adal schrieb :
Köstlich. Da hat einer die Straßenverkehrsordnung voll verinnerlicht. Wenn du das bei der nächsten Verkehrskontrolle der Autobahnpolizei erzählst, hast du garantiert einen sogenannten Idiotentest gewonnen.
Wieso sollte ich eine MPU
gewinnen, wenn ich als Zeuge der Polizei einen Hinweis auf eine Unfallursache geben würde ? Stand da - außer in deiner Phantasie - irgendwo
ich würde / werde yogi von der Straße schubsen ?
Graf Besuchow schrieb :
Und überhaupt, welches Spiel? Er fährt 100 und würde ein Tempolimit begrüßen. Inwiefern spielt er mit dem Willen anderer ?
Ist das eine ernsthafte Frage ? Der User yogi 61 nimmt ganz offenbar das Recht in seine eigenen Hände, wenn er meint überholen zu dürfen und dabei den nachfolgenden Verkehr behindert / ausbremst. Er erkennt nicht seine Pflicht, sich der Geschwindigkeit des nachfolgenden Verkehrs auf der linken Spur anpassen zu müssen, bevor er einen Überholvorgang beginnt, was bedeuten würde : Warten und den schnelleren Verkehrsteilnehmer vorher passieren lassen - oder selber zuvor auf eine der Annäherungsgeschwindigkeit angepasste Geschwindigkeit zu beschleunigen, so dass der andere Verkehrsteilnehmer maximal den Fuß vom Gas nehmen muß.
Daraus schlussfolgernd bildet er irrwitzige Korrelationen, so z.B. wäre im verlinkten Beispiel der '" Raser " schuld, eben weil er schnell fuhr - und damit den vorausfahrenden BMW Fahrer wohl " erschreckte ", so dass dieser daraufhin einen anderen Verkehrsteilnehmer rammen
mußte, beim Abbruch des Überholvorganges. Damit soll impliziert werden, Schnellfahren ist die Ursache des Übels per se und gehört verboten. Ein Schnellfahrer kann aber nichts dafür, wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht bereit sind vorm Überholen zu prüfen ob die linke Spur frei ist oder glauben, sie dürften im Zweifelsfall den nachfolgenden Verkehrsteilnehmer zum ( starken ) Abbremsen nötigen, gehts schief, so wäre dann der " Raser " schuld, nicht etwa der eigne, lebensgefährliche Überholvorgang.
Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.