Ein Kind braucht Mutter und Vater.

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Isi

Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Ein Kind braucht Mutter und Vater. Ist doch so, oder nicht?

Diese maksulistische Weisheit geistert jedenfalls nun schon seit Jahren durch die immer gleichen Diskussionen. Zumeist wird diese These von allen unkritisch übernommen, wie wahrscheinlich die "Wahrheit", im Spinat sei besonders viel Eisen - obwohl er grün ist und nicht rot - oder Haare wachsen schneller und werden fester, wenn man sie häufiger schneidet... :roll: Dem ist ja nun nicht so. Und natürlich braucht ein Kind auch nicht zwanghaft einen Vater, wenn die Mutter fit genug ist, auch seine Aufgaben zu übernehmen - wobei noch geklärt werden muß, welche speziellen Aufgaben ein Vater nun so hätte, um ihn vielleicht doch noch unersetzbar zu machen:

Fußball gucken, Bier trinken, tapfer die Fernbedienung festhalten oder in den ungünstigsten Momenten ausgiebig klug zu scheißen?
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borus
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

Isi hat geschrieben:Ein Kind braucht Mutter und Vater. Ist doch so, oder nicht?

Diese maksulistische Weisheit geistert jedenfalls nun schon seit Jahren durch die immer gleichen Diskussionen. Zumeist wird diese These von allen unkritisch übernommen, wie wahrscheinlich die "Wahrheit", im Spinat sei besonders viel Eisen - obwohl er grün ist und nicht rot - oder Haare wachsen schneller und werden fester, wenn man sie häufiger schneidet... :roll: Dem ist ja nun nicht so. Und natürlich braucht ein Kind auch nicht zwanghaft einen Vater, wenn die Mutter fit genug ist, auch seine Aufgaben zu übernehmen - wobei noch geklärt werden muß, welche speziellen Aufgaben ein Vater nun so hätte, um ihn vielleicht doch noch unersetzbar zu machen:

Fußball gucken, Bier trinken, tapfer die Fernbedienung festhalten oder in den ungünstigsten Momenten ausgiebig klug zu scheißen?
Fussball,bier usw,fernbedienung gab es damals noch nicht habe ich auch ohne vater beigebracht bekommen.das klug scheissen meiner alten dame stimmt noch heute.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Dampflok
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Dampflok »

Eine Mutter braucht das Kind nicht unbedingt. Manche Einzelexemplare sind ja geradezu Rabenmütter, die ihre Kinder zu egoistischen Monstern heranziehen.


.
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Pandora
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Dampflok hat geschrieben:Eine Mutter braucht das Kind nicht unbedingt. Manche Einzelexemplare sind ja geradezu Rabenmütter, die ihre Kinder zu egoistischen Monstern heranziehen.


.
Versuche es einfach aus der Sicht des Kindes zu sehen und denk dann nochmal drüber nach!!! Wenn das Kind die Eltern allgemein nicht braucht und natürlich schon garnicht solche, die ihm schaden, warum "decken" Kinder dann oftmals genau den Elternteil, der sie am miesesten behandelt?!? Weil es da weg will? Weil es sie nicht braucht?
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becksham
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von becksham »

Dampflok hat geschrieben:Eine Mutter braucht das Kind nicht unbedingt. Manche Einzelexemplare sind ja geradezu Rabenmütter, die ihre Kinder zu egoistischen Monstern heranziehen.


.
Willst du diesen Blödsinn wirklich mit ihr diskutieren? Die ist doch so leicht zu durchschauen.

Keine Kinder zu haben ist schlecht - sie hat ja welche.
Heiraten ist doof - sie ist ja nicht geheiratet worden.
Kinder brauchen keinen Vater - sie hat ja auch mit keinem von ihren Kindsvätern eine funktionierende Beziehung hinbekommen.

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Peddargh
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Peddargh »

becksham hat geschrieben:Willst du diesen Blödsinn wirklich mit ihr diskutieren? Die ist doch so leicht zu durchschauen.

Keine Kinder zu haben ist schlecht - sie hat ja welche.
Heiraten ist doof - sie ist ja nicht geheiratet worden.
Kinder brauchen keinen Vater - sie hat ja auch mit keinem von ihren Kindsvätern eine funktionierende Beziehung hinbekommen.

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Kicher... :rofl:
Aber es ist schon faszinierend zu beobachten, wie hier alle auf ihre provokativen Versuche, sich das schön zu reden, abgehen.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

becksham hat geschrieben: Willst du diesen Blödsinn wirklich mit ihr diskutieren? Die ist doch so leicht zu durchschauen.

Keine Kinder zu haben ist schlecht - sie hat ja welche.
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Kinder brauchen keinen Vater - sie hat ja auch mit keinem von ihren Kindsvätern eine funktionierende Beziehung hinbekommen.

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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

borus hat geschrieben: Fussball,bier usw,fernbedienung gab es damals noch nicht habe ich auch ohne vater beigebracht bekommen.das klug scheissen meiner alten dame stimmt noch heute.
Fällt dir irgendetwas ein, was nur ein Vater könnte und was ihn darum unersetzlich macht?
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Isi hat geschrieben:
Fällt dir irgendetwas ein, was nur ein Vater könnte und was ihn darum unersetzlich macht?
Wir sind aber noch beim Kind, oder?!?
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Dampflok hat geschrieben:Eine Mutter braucht das Kind nicht unbedingt. Manche Einzelexemplare sind ja geradezu Rabenmütter, die ihre Kinder zu egoistischen Monstern heranziehen.


.
:comfort:

Ohne Mutter würde es a) nicht geboren und b) wahrscheinlich mangelhaft ernährt werden.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Isi hat geschrieben:
:comfort:

Ohne Mutter würde es a) nicht geboren und b) wahrscheinlich mangelhaft ernährt werden.
Öhm, wie das?
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Anavlis hat geschrieben:
Wir sind aber noch beim Kind, oder?!?
Ja, sicher.

Fällt dir etwas ein, was nur ein vater kann? wenn ja, was? Warum ist ein Vater für ein Kind unabdingbar? Was meinst du?
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borus
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

becksham hat geschrieben: Willst du diesen Blödsinn wirklich mit ihr diskutieren? Die ist doch so leicht zu durchschauen.

Keine Kinder zu haben ist schlecht - sie hat ja welche.
Heiraten ist doof - sie ist ja nicht geheiratet worden.
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so einfach funktioniert ihre welt wohl nicht.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Anavlis hat geschrieben:
Öhm, wie das?
Na, weil Muttermilch doch das beste für das Baby ist. Und eines ist sicher: Stillen können Väter nicht.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Isi hat geschrieben:
Ja, sicher.

Fällt dir etwas ein, was nur ein vater kann? wenn ja, was? Warum ist ein Vater für ein Kind unabdingbar? Was meinst du?
Geht es tatsächlich nur darum?! Sollte es nicht eher darum gehen, was das Kind braucht, statt was entbehrlich ist?! Ich komm gerade eben nicht ganz klar mit dir... insofern ist Muttern nämlich auch entbehrlich und zwar ab der Geburt!

Zum Thema Stillen - das konnte ich auch nicht und nun?!?! Meine Kinder sind auch so groß geworden und noch dabei und das obschon sie Frühchen waren... ganz ohne Muttermilch! Sorry, aber das Argument ist alter Käse... natürlich ist Muttermilch, sofern die Mutter Medifrei ist, alleine schon wegen der Abwehr am besten, aber nicht überlebenswichtig!
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Anavlis hat geschrieben:
Geht es tatsächlich nur darum?! Sollte es nicht eher darum gehen, was das Kind braucht, statt was entbehrlich ist?! Ich komm gerade eben nicht ganz klar mit dir... insofern ist Muttern nämlich auch entbehrlich und zwar ab der Geburt!
Ja, was braucht das Kind denn und wer legt es fest? Und eine Mutter wäre nur entbehrlich, wenn die Ernährung in der Säuglingszeit künstlich erfolgt und der körperliche Nahkontakt durch eine andere Bezugsperson sicher gestellt wird - ansonsten stirbt es.

Anavlis hat geschrieben: Zum Thema Stillen - das konnte ich auch nicht und nun?!?! Meine Kinder sind auch so groß geworden und noch dabei und das obschon sie Frühchen waren... ganz ohne Muttermilch! Sorry, aber das Argument ist alter Käse... natürlich ist Muttermilch, sofern die Mutter Medifrei ist, alleine schon wegen der Abwehr am besten, aber nicht überlebenswichtig!
Also bist duch auch der Meinung, dass ein Kind weder Mutter noch Vater braucht oder ist nur die Mutter unverzichtbar und der vater nicht oder sind es beide?
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Dampflok
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Dampflok »

becksham hat geschrieben: Willst du diesen Blödsinn wirklich mit ihr diskutieren? Die ist doch so leicht zu durchschauen.

Keine Kinder zu haben ist schlecht - sie hat ja welche.
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Kinder brauchen keinen Vater - sie hat ja auch mit keinem von ihren Kindsvätern eine funktionierende Beziehung hinbekommen.

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Im Grunde hast Du Recht. Ich hatte aber noch ein paar überzählige Pöbeleinheiten zu vergeben. :angel:

Wie gehts? Hier scheint grad die Sonne. Bin fleißig am Arbeiten, was man ja nicht von allen Poustern hier behaupten kann... :rofl:


.
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becksham
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von becksham »

Dampflok hat geschrieben:Im Grunde hast Du Recht. Ich hatte aber noch ein paar überzählige Pöbeleinheiten zu vergeben. :angel:

Wie gehts? Hier scheint grad die Sonne. Bin fleißig am Arbeiten, was man ja nicht von allen Poustern hier behaupten kann... :rofl:


.
Hab gerade erfahren, dass ich hier womöglich Nachtschicht machen muss. In Potsdam haben sie mal wieder ne Fliegerbombe gefunden. Die muss nun entschärft werden und ich komm nicht nach Hause. Und das, wo wir zur Zeit weder vater- noch mutterlos, sondern kinderlos sind. Ach, son Scheiß.
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borus
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

Isi hat geschrieben:
Fällt dir irgendetwas ein, was nur ein Vater könnte und was ihn darum unersetzlich macht?
also in meinen fall nicht.wurde nur seit dem 5 lebensjahr sehr selbstständig.aber da spielt der starkstrom schlag den damals meine alte dame hatte eine rolle.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Isi hat geschrieben:
Ja, was braucht das Kind denn und wer legt es fest? Und eine Mutter wäre nur entbehrlich, wenn die Ernährung in der Säuglingszeit künstlich erfolgt und der körperliche Nahkontakt durch eine andere Bezugsperson sicher gestellt wird - ansonsten stirbt es.




Also bist duch auch der Meinung, dass ein Kind weder Mutter noch Vater braucht oder ist nur die Mutter unverzichtbar und der vater nicht oder sind es beide?
na ich denke schon, dass die mütterliche Bindung intensiver ist... aber das Kind stirbt nicht, wenn die Mutter geht (Nachbar, alleinerziehend, 6 Kinder Alter als die Mutter ging zwischen 2 und 14 Jahre oder so ähnlich - keines der Kinder ist am Verlust der Mutter gestorben... sie haben sie dennoch vermisst... sie war ergo verzichtbar für das Überleben... ob die Kinder traumatisch beeinflusst sind - wovon ich allerdings ausgehe - entzieht sich meiner kenntis! Übrigens ein TOLLER Vater, der alles im Griff hat und regelt)

Es gibt übrigens durchaus Väter die TOLL sind, die sich bemühen und kümmern, Windeln wechseln, füttern, Nähe geben usw usf... das sind ja keine Ammenmärchen...
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

becksham hat geschrieben: Hab gerade erfahren, dass ich hier womöglich Nachtschicht machen muss. In Potsdam haben sie mal wieder ne Fliegerbombe gefunden. Die muss nun entschärft werden und ich komm nicht nach Hause. Und das, wo wir zur Zeit weder vater- noch mutterlos, sondern kinderlos sind. Ach, son Scheiß.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Dampflok »

becksham hat geschrieben: Hab gerade erfahren, dass ich hier womöglich Nachtschicht machen muss. In Potsdam haben sie mal wieder ne Fliegerbombe gefunden. Die muss nun entschärft werden und ich komm nicht nach Hause. Und das, wo wir zur Zeit weder vater- noch mutterlos, sondern kinderlos sind. Ach, son Scheiß.
Das ist aber ärgerlich. kann man die nicht irgendwie nach Magdeburg...dann würde das gemecker hier abnehmen... :angel:

Wo steckt denn Dein Nachwuchs gerade? Im Lustschutzkeller wegen der Bombe?


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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

borus hat geschrieben:also in meinen fall nicht.wurde nur seit dem 5 lebensjahr sehr selbstständig.aber da spielt der starkstrom schlag den damals meine alte dame hatte eine rolle.
Ja, natürlich ist Selbstständigkeit ein Erziehungsziel und in solchen Fällen unabdingbar. Bei machen Kindern aus so genannten "geordneten" Verhältnissen (kleinbürgerliches Familienideal: Mutter Hausfrau, Vater eErnäher) kann man ja froh sein, wenn sie zur Einschulung schnuller- und windelfrei sind und schon bis Drei zählen können, aber deren Eltern brüsten sich dann noch damit, besonders viel zeit in die Erziehung der Kinder investiert zu haben, die aber leider offensichtlich irgendwo verpufft und keinen positiven Effekt zeitigt als eben nur jenen, dass diese Kinder nichts aber auch nicht allein gebacken bekommen. Natürlich schlägt sich dieses ständige training aufs Scheitern auf das kindliche Selbstwußtsein nieder und zwar als handfester Minderwertigkeitskomplex, spätestens nämlich, wenn der Kontakt zu anderen Kindern (die bereits viel mehr können) nicht mehr zu vermeiden ist: Mit verwöhnten, unfähigen Kronprinzen und Prinzessinnen kann doch niemand Spaß haben. Die sind nur lästig.
Zuletzt geändert von Isi am Montag 4. August 2008, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Pandora »

Dampflok hat geschrieben:
Wo steckt denn Dein Nachwuchs gerade? Im Lustschutzkeller wegen der Bombe?


.
Ja ab einem gewissen Alter gehören Kinder da durchaus phasenweise hin :rofl:
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becksham
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von becksham »

Dampflok hat geschrieben:Das ist aber ärgerlich. kann man die nicht irgendwie nach Magdeburg...dann würde das gemecker hier abnehmen... :angel:

Wo steckt denn Dein Nachwuchs gerade? Im Lustschutzkeller wegen der Bombe?


.
ha, ha, du alter Radikaler.

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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Claud »

Isi hat geschrieben:Ein Kind braucht Mutter und Vater. Ist doch so, oder nicht?

Diese maksulistische Weisheit geistert jedenfalls nun schon seit Jahren durch die immer gleichen Diskussionen. Zumeist wird diese These von allen unkritisch übernommen, wie wahrscheinlich die "Wahrheit", im Spinat sei besonders viel Eisen - obwohl er grün ist und nicht rot - oder Haare wachsen schneller und werden fester, wenn man sie häufiger schneidet... :roll: Dem ist ja nun nicht so. Und natürlich braucht ein Kind auch nicht zwanghaft einen Vater, wenn die Mutter fit genug ist, auch seine Aufgaben zu übernehmen - wobei noch geklärt werden muß, welche speziellen Aufgaben ein Vater nun so hätte, um ihn vielleicht doch noch unersetzbar zu machen:
Die Frage sollte sich eher darum drehen, welche Konstellation am optimalsten ist.

Natürlich, eine kompetente Mutter kann ein Kind alleine aufziehen. Dies kann aber ebenso ein kompetenter, alleinerziehender Vater. Beide gemeinsam jedoch könnten die meisten Ressourcen in eine Erziehung bringen, welches nur Vorteile für das Kind bringen würde. Umgedreht bringt es nichts, sind beide zusammen, oder als Einzelner, mit dieser Aufgabe Maßlos überfordert. Es ist eine sehr inviduelle Frage, die sich von Fall zu Fall neu stellt.

Wenn es jedoch um das reine überleben geht, sind beide in diesen Lande ohne Bedeutung, sobald das Kind geboren wurde. Ein Kind ins Erwachsenenalter bringen geht leichtens auch ohne die biologischen Elternteile, egal welchen Geschlechts.
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Der größte Teil der Väter leistet weitaus mehr und nimmt seine Aufgabe ernst.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Dampflok »

becksham hat geschrieben: ha, ha, du alter Radikaler.

Mein kleines Kind nervt Oma und Opa auf Rhodos und mein Großer ist mit seinen Freunden Zelten am Helenesee. Ferien für die Eltern.
Gut, da wüßte ich netürlich auch was besseres als die Zeit mit "isi" totzuschlagen. Sie hat heute knapp 60 "Beiträge" geschrieben - nur in diesem Forum. Und wer weiß wie viele woanders noch?

Da grassiert wohl wieder der radikalfeministische Frust über die eigene "Überlegenheit"...:rofl:

Wie dem auch sein. nutzt es aus, mal wieder "unbeobachtet" zu sein! :yippie:


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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

Dampflok hat geschrieben:Gut, da wüßte ich netürlich auch was besseres als die Zeit mit "isi" totzuschlagen. Sie hat heute knapp 60 "Beiträge" geschrieben - nur in diesem Forum. Und wer weiß wie viele woanders noch?

Da grassiert wohl wieder der radikalfeministische Frust über die eigene "Überlegenheit"...:rofl:

Wie dem auch sein. nutzt es aus, mal wieder "unbeobachtet" zu sein! :yippie:


.
dann muss sie die webcam abschalten :giggle:
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becksham
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von becksham »

borus hat geschrieben:dann muss sie die webcam abschalten :giggle:
Jetzt ist aber Schluss hier. Immer dieser Schweinkram. :-)
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Claud hat geschrieben:
Die Frage sollte sich eher darum drehen, welche Konstellation am optimalsten ist.
Warum? Das Optimum ist kaum erreichbar.
Claud hat geschrieben: Natürlich, eine kompetente Mutter kann ein Kind alleine aufziehen. Dies kann aber ebenso ein kompetenter, alleinerziehender Vater. Beide gemeinsam jedoch könnten die meisten Ressourcen in eine Erziehung bringen, welches nur Vorteile für das Kind bringen würde.
Wären 3 oder 4, 5... erziehungskompetente Personen nicht einen Garantie für eine noch optimalere Versorgung als ein Paar?
Claud hat geschrieben: Umgedreht bringt es nichts, sind beide zusammen, oder als Einzelner, mit dieser Aufgabe Maßlos überfordert. Es ist eine sehr inviduelle Frage, die sich von Fall zu Fall neu stellt.

Wenn es jedoch um das reine überleben geht, sind beide in diesen Lande ohne Bedeutung, sobald das Kind geboren wurde. Ein Kind ins Erwachsenenalter bringen geht leichtens auch ohne die biologischen Elternteile, egal welchen Geschlechts.
Richtig. Aber in aller regel wird ein Kind erstmal geboren werden müssen und zwar von einer Frau. Wie es dann ernährt werden wird, darüber kann man streiten, aber geboren werdne muß es: So legt sich also die Mutterrolle hormonell fest während die vaterschaft auf sozialen Fundament fußt. Das ist ein maßgeblicher Hinweis darauf, dass der Vater durch ersetzlich ist, die Mutter aber nicht.
Claud hat geschrieben:

Der größte Teil der Väter leistet weitaus mehr und nimmt seine Aufgabe ernst.
Ich glaube, es ist ein Bruchtteil der Väter, die mehr leisten als eben genau das: ein schlechtes Vorbild zu sein. Ein Mann in der Familie mindert die kulturellen und intellektuellen Potenziale in der familie erheblich - weil typische Männerdinge meist ziemlich dumm sind. Ich kenne nur wenige Männer, die ihren Kindern vorlesen, aber fast alle halten TV für einen guten Unterhalter. Männer sorgen eher selten für Bildungs ihrer Sprößlinge, als viel mehr für deren körperliche Ertüchtigung. Dazu gibt es auch eine interessante Studie, in der festgestellt wird, dass ein Mann in der Familie den durchschnittlichen TV-Konsum aller Familienmitglieder ansteigen lässt. Natürlich guckt er dabei selbst am meisten. Nach ihm sitzen dann die Kleinstkinder genau so gern vor dem fernseher. Alles, was Bildung betrifft, gilt dabei als unmännlich und wird von Männern gemieden.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Claud »

Isi hat geschrieben:
Warum? Das Optimum ist kaum erreichbar.
Welches kein Argument dagegen ist, nicht wenigstens zu versuchen, so nah wie möglich ranzukommen.

Claud hat geschrieben: Natürlich, eine kompetente Mutter kann ein Kind alleine aufziehen. Dies kann aber ebenso ein kompetenter, alleinerziehender Vater. Beide gemeinsam jedoch könnten die meisten Ressourcen in eine Erziehung bringen, welches nur Vorteile für das Kind bringen würde.
Wären 3 oder 4, 5... erziehungskompetente Personen nicht einen Garantie für eine noch optimalere Versorgung als ein Paar?
Natürlich. Als Beispiel kann man hier das aufwachsen mit einen Netzwerk von Omas, Tanten, Opas und Onkeln sehen, welches einen großen Vorteil, vor allen bei der Bildung von sozialen Kompetenzen, für das Kind bedeutet.
Claud hat geschrieben: Umgedreht bringt es nichts, sind beide zusammen, oder als Einzelner, mit dieser Aufgabe Maßlos überfordert. Es ist eine sehr inviduelle Frage, die sich von Fall zu Fall neu stellt.

Wenn es jedoch um das reine überleben geht, sind beide in diesen Lande ohne Bedeutung, sobald das Kind geboren wurde. Ein Kind ins Erwachsenenalter bringen geht leichtens auch ohne die biologischen Elternteile, egal welchen Geschlechts.
Richtig. Aber in aller regel wird ein Kind erstmal geboren werden müssen und zwar von einer Frau. Wie es dann ernährt werden wird, darüber kann man streiten, aber geboren werdne muß es: So legt sich also die Mutterrolle hormonell fest während die vaterschaft auf sozialen Fundament fußt. Das ist ein maßgeblicher Hinweis darauf, dass der Vater durch ersetzlich ist, die Mutter aber nicht.
Der Vater ist als Erzeuger von ebenso maßgeblicher Bedeutung, ohne die Zeugung kann zwangsweise auch keine Geburt erfolgen. Austauschbar bleiben dennoch beide, der Vater vor, die Mütter nach der Geburt.


Der größte Teil der Väter leistet weitaus mehr und nimmt seine Aufgabe ernst.[/quote]

Ich glaube, es ist ein Bruchtteil der Väter, die mehr leisten als eben genau das: ein schlechtes Vorbild zu sein. Ein Mann in der Familie mindert die kulturellen und intellektuellen Potenziale in der familie erheblich - weil typische Männerdinge meist ziemlich dumm sind. Ich kenne nur wenige Männer, die ihren Kindern vorlesen, aber fast alle halten TV für einen guten Unterhalter. Männer sorgen eher selten für Bildungs ihrer Sprößlinge, als viel mehr für deren körperliche Ertüchtigung. Dazu gibt es auch eine interessante Studie, in der festgestellt wird, dass ein Mann in der Familie den durchschnittlichen TV-Konsum aller Familienmitglieder ansteigen lässt. Natürlich guckt er dabei selbst am meisten. Nach ihm sitzen dann die Kleinstkinder genau so gern vor dem fernseher. Alles, was Bildung betrifft, gilt dabei als unmännlich und wird von Männern gemieden.[/quote]

Typische Männerdinger sind vor allen solche Punkte wie Begeisterung für Technik, Politiker oder Wirtschaft, wo sie ebenso als entsprechende Vorbilder fungieren und eine wichtige Bedeutung besitzen. Hier kann der Ansporn sowie die Hilfestellung, die durch die Väter erfolgt, selten durch eine Frau ersetzt werden. Und sportliche Ertüchtigung sollte zu Zeiten, wo die Kinder immer fetter werden, ernst genommen werden. Ein intellektuelles Kind ist schön und gut, aber es wird wohl kaum so glücklich sein, sollte es an Diabetes erkranken.

Und inwiefern du Männer kennst, welche dem nicht gerecht werden, ist genau sowenig oder viel von Relevanz, wie meine Erfahrungen in der Sache, welche deinen Erfahrungen widersprechen. ;)
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Guinevere »

Isi hat geschrieben:Ein Kind braucht Mutter und Vater. Ist doch so, oder nicht?

Diese maksulistische Weisheit geistert jedenfalls nun schon seit Jahren durch die immer gleichen Diskussionen. Zumeist wird diese These von allen unkritisch übernommen, wie wahrscheinlich die "Wahrheit", im Spinat sei besonders viel Eisen - obwohl er grün ist und nicht rot - oder Haare wachsen schneller und werden fester, wenn man sie häufiger schneidet... :roll: Dem ist ja nun nicht so. Und natürlich braucht ein Kind auch nicht zwanghaft einen Vater, wenn die Mutter fit genug ist, auch seine Aufgaben zu übernehmen - wobei noch geklärt werden muß, welche speziellen Aufgaben ein Vater nun so hätte, um ihn vielleicht doch noch unersetzbar zu machen:

Fußball gucken, Bier trinken, tapfer die Fernbedienung festhalten oder in den ungünstigsten Momenten ausgiebig klug zu scheißen?
Doch, ein Kind braucht beide Eltern. Das ist immer schlechter für das Kind, wenn Vater oder Mutter fehlen. Zwei sind besser wie nur einer, weil die sich die Arbeit teilen können. Ein Elternteil kann den andern auch nicht ersetzen. :|
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

Guinevere hat geschrieben:
Doch, ein Kind braucht beide Eltern. Das ist immer schlechter für das Kind, wenn Vater oder Mutter fehlen. Zwei sind besser wie nur einer, weil die sich die Arbeit teilen können. Ein Elternteil kann den andern auch nicht ersetzen. :|
Das sehe ich nicht so,aber sind beide elternteile ideal kann es gut sein.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Guinevere »

borus hat geschrieben:Das sehe ich nicht so,aber sind beide elternteile ideal kann es gut sein.
Ich red von normalen Eltern, nicht wenn einer oder beide Assis, Alkoholiker, dogensüchtig oder gewalttätig sind. :roll:
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von borus »

Guinevere hat geschrieben:
Ich red von normalen Eltern, nicht wenn einer oder beide Assis, Alkoholiker, dogensüchtig oder gewalttätig sind. :roll:
sagen wir so ich habe viele varianten mit bekommen.
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Gestriger »

Isi hat geschrieben:...
Ja, natürlich ist Selbstständigkeit ein Erziehungsziel ....
'Selbständigkeit' im positiven Sinne meint aber nicht das, was man früher 'Schlüsselkind' nannte und heute nichts anderes bedeutet als Vernachlässigung durch alleinerziehende Mütter in Tateinheit mit dem Diebstahl der Kindheit.
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Claud hat geschrieben:
Welches kein Argument dagegen ist, nicht wenigstens zu versuchen, so nah wie möglich ranzukommen.
Stimmt, aber wer legt fest, was das "Optimum" ist? Die Moral, die Familie, die Gesellschaft, der Staat, die Vernunft, Eva Herman?

Claud hat geschrieben: Natürlich, eine kompetente Mutter kann ein Kind alleine aufziehen. Dies kann aber ebenso ein kompetenter, alleinerziehender Vater. Beide gemeinsam jedoch könnten die meisten Ressourcen in eine Erziehung bringen, welches nur Vorteile für das Kind bringen würde.



Natürlich. Als Beispiel kann man hier das aufwachsen mit einen Netzwerk von Omas, Tanten, Opas und Onkeln sehen, welches einen großen Vorteil, vor allen bei der Bildung von sozialen Kompetenzen, für das Kind bedeutet.
Nur scheint dabei die heterosexuelle Paarbeziehung Dreh- und Angelpunkt zu bleiben. Ist das vernünftig, das "Optimum"?
Claud hat geschrieben: Umgedreht bringt es nichts, sind beide zusammen, oder als Einzelner, mit dieser Aufgabe Maßlos überfordert. Es ist eine sehr inviduelle Frage, die sich von Fall zu Fall neu stellt.

Wenn es jedoch um das reine überleben geht, sind beide in diesen Lande ohne Bedeutung, sobald das Kind geboren wurde. Ein Kind ins Erwachsenenalter bringen geht leichtens auch ohne die biologischen Elternteile, egal welchen Geschlechts.



Der Vater ist als Erzeuger von ebenso maßgeblicher Bedeutung, ohne die Zeugung kann zwangsweise auch keine Geburt erfolgen. Austauschbar bleiben dennoch beide, der Vater vor, die Mütter nach der Geburt.
Zur zeugung bedarf es aber keiner sozialen vaterschaft. Während der Akt der Geburt durchaus eine soziale wie rechtliche Mutterschaft begründet. Die Erzeuger sind austauschbar, sie dürfen sogar anonym bleiben, ohne jeden bezug zum Kind, ohne dass ihnen oder dem Kind was fehlen würde, aber die Mutter ist unabdingbar, so sieht es auch die Rechtslage.
Claud hat geschrieben: Der größte Teil der Väter leistet weitaus mehr und nimmt seine Aufgabe ernst.


Typische Männerdinger sind vor allen solche Punkte wie Begeisterung für Technik, Politiker oder Wirtschaft, wo sie ebenso als entsprechende Vorbilder fungieren und eine wichtige Bedeutung besitzen. Hier kann der Ansporn sowie die Hilfestellung, die durch die Väter erfolgt, selten durch eine Frau ersetzt werden. Und sportliche Ertüchtigung sollte zu Zeiten, wo die Kinder immer fetter werden, ernst genommen werden. Ein intellektuelles Kind ist schön und gut, aber es wird wohl kaum so glücklich sein, sollte es an Diabetes erkranken.
Diese Dinge können jederzeit durch eine Frau vermittelt werden. Während die Begabungen der Männer darin eindeutig nachlassen. Männer werden ja gemeinhin immer ungebildeter, so statistisch gesehen, während die Frauen immer klüger werden. Aber allgemein läßt sich wohl feststellen, dass eine Mutter durchaus all diese "Männerdinge" vermitteln kann und so natürlich den Vater ersetzen kann. Währenddessen die Frauendinge wie Fürsorge, Höflichkeit und Empathie, Ordnungsinn eher zaghaft von Männern vermittelt werden können, wenn die Mutter fehlt.
Claud hat geschrieben: Und inwiefern du Männer kennst, welche dem nicht gerecht werden, ist genau sowenig oder viel von Relevanz, wie meine Erfahrungen in der Sache, welche deinen Erfahrungen widersprechen. ;)
Wie du auf die Idee kommst, es ginge hier um meine Erfahrungen bleibt bitte weiterhin dein Geheimnis. Mich nervt nur die ständige Wiederholung solchen Unsinns. Ist dir sowas nicht peinlich? Mache ich auf dich einen debilen Eindruck oder gibt dir irgendetwas Anlass zur vermutung ich sei dumm? Oder reicht dir mein geschlecht für dieses Übermaß an postulierter Frechheit?
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Gestriger hat geschrieben:
'Selbständigkeit' im positiven Sinne meint aber nicht das, was man früher 'Schlüsselkind' nannte und heute nichts anderes bedeutet als Vernachlässigung durch alleinerziehende Mütter in Tateinheit mit dem Diebstahl der Kindheit.
Doch, genau das meint es. So abartig du autonome Wesen (die abfällige Formulierung legt das nah) auch finden magst, um so wichtiger ist deren Erziehung dahin.
Gestriger

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Gestriger »

Isi hat geschrieben:
Doch, genau das meint es. So abartig du autonome Wesen (die abfällige Formulierung legt das nah) auch finden magst, um so wichtiger ist deren Erziehung dahin.
Ja, natürlich sind so 'erzogene' Kinder sehr wichtig - für die Heerscharen von Psychologen, die sich an 'selbständigen' Seelenkrüppeln dußlig verdienen werden.
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Gestriger hat geschrieben:
Ja, natürlich sind so 'erzogene' Kinder sehr wichtig - für die Heerscharen von Psychologen, die sich an 'selbständigen' Seelenkrüppeln dußlig verdienen werden.
Du solltest weniger Fernsehen und mehr lesen!

Autonomie führt ganz sicher nicht zur Verblödung oder auf die Therapiecouch. Verhätschelei aber ganz sicher.
Gestriger

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Gestriger »

Isi hat geschrieben:
Du solltest weniger Fernsehen und mehr lesen!

Autonomie führt ganz sicher nicht zur Verblödung oder auf die Therapiecouch. Verhätschelei aber ganz sicher.
Da diese 'Autonomie' bloß ein platter Euphemismus für vorsätzliche Vernachlässigung durch egoistische Mütter ist, freuen sich die Therapeuten diebisch.
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Gestriger hat geschrieben: Da diese 'Autonomie' bloß ein platter Euphemismus für vorsätzliche Vernachlässigung durch egoistische Mütter ist, freuen sich die Therapeuten diebisch.
Sind solche Unterstellungen nun eigentlich nur dumm oder schon krank? Der Unterschied zwischen Autonomie und Vernachlässigung ist ja nun jedem geläufig: vernahcläsigte Kinder müssen zum Therapeuten (oder sie misten abends das Internat mit wirren verschörungstheorien und pathologischem Frauenhass voll), autonome Kinder aber werden später mal klug (und wahrscheinlich sogar gute Eltern).
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Claud »

Isi hat geschrieben: Stimmt, aber wer legt fest, was das "Optimum" ist? Die Moral, die Familie, die Gesellschaft, der Staat, die Vernunft, Eva Herman?
Wer liegt dies in deinem Fall fest, bzw nach welchen Faktoren gehst du?
Claud hat geschrieben: Natürlich, eine kompetente Mutter kann ein Kind alleine aufziehen. Dies kann aber ebenso ein kompetenter, alleinerziehender Vater. Beide gemeinsam jedoch könnten die meisten Ressourcen in eine Erziehung bringen, welches nur Vorteile für das Kind bringen würde.



Natürlich. Als Beispiel kann man hier das aufwachsen mit einen Netzwerk von Omas, Tanten, Opas und Onkeln sehen, welches einen großen Vorteil, vor allen bei der Bildung von sozialen Kompetenzen, für das Kind bedeutet.
Nur scheint dabei die heterosexuelle Paarbeziehung Dreh- und Angelpunkt zu bleiben. Ist das vernünftig, das "Optimum"?
Die Heterosexuelle Beziehung ist dies deshalb, weil sie immernoch das Konstrukt stellt, welches die meisten Kinder zeugt.

Claud hat geschrieben: Umgedreht bringt es nichts, sind beide zusammen, oder als Einzelner, mit dieser Aufgabe Maßlos überfordert. Es ist eine sehr inviduelle Frage, die sich von Fall zu Fall neu stellt.

Wenn es jedoch um das reine überleben geht, sind beide in diesen Lande ohne Bedeutung, sobald das Kind geboren wurde. Ein Kind ins Erwachsenenalter bringen geht leichtens auch ohne die biologischen Elternteile, egal welchen Geschlechts.



Der Vater ist als Erzeuger von ebenso maßgeblicher Bedeutung, ohne die Zeugung kann zwangsweise auch keine Geburt erfolgen. Austauschbar bleiben dennoch beide, der Vater vor, die Mütter nach der Geburt.
Zur zeugung bedarf es aber keiner sozialen vaterschaft. Während der Akt der Geburt durchaus eine soziale wie rechtliche Mutterschaft begründet. Die Erzeuger sind austauschbar, sie dürfen sogar anonym bleiben, ohne jeden bezug zum Kind, ohne dass ihnen oder dem Kind was fehlen würde, aber die Mutter ist unabdingbar, so sieht es auch die Rechtslage.

Was die Rechtslage sieht, ist meiner Meinung nach irrelevant in dieser Diskussion. Die Mutter ist, für diese Thema wie es hier dargestellt wird, ebenso austauschbar wie der Vater, nur halt nach der Geburt. Für alles weiter, kann von einen "brauchen" der Mutter keine Rede sein.
Claud hat geschrieben: Der größte Teil der Väter leistet weitaus mehr und nimmt seine Aufgabe ernst.


Typische Männerdinger sind vor allen solche Punkte wie Begeisterung für Technik, Politiker oder Wirtschaft, wo sie ebenso als entsprechende Vorbilder fungieren und eine wichtige Bedeutung besitzen. Hier kann der Ansporn sowie die Hilfestellung, die durch die Väter erfolgt, selten durch eine Frau ersetzt werden. Und sportliche Ertüchtigung sollte zu Zeiten, wo die Kinder immer fetter werden, ernst genommen werden. Ein intellektuelles Kind ist schön und gut, aber es wird wohl kaum so glücklich sein, sollte es an Diabetes erkranken.
Diese Dinge können jederzeit durch eine Frau vermittelt werden.
Sie tun es aber nicht. Noch ist Begeisterung durch bloßes "in das Thema einlesen" zu ersetzen.
Während die Begabungen der Männer darin eindeutig nachlassen.
Sie wandeln sich eher. So wie sich auch die Interessensgebiete der Frau wandeln.
Männer werden ja gemeinhin immer ungebildeter, so statistisch gesehen, während die Frauen immer klüger werden.
Dementsprechend hätte man Früher die Aufzucht alleine den Männern überlassen sollen?

Aber allgemein läßt sich wohl feststellen, dass eine Mutter durchaus all diese "Männerdinge" vermitteln kann und so natürlich den Vater ersetzen kann. Währenddessen die Frauendinge wie Fürsorge, Höflichkeit und Empathie, Ordnungsinn eher zaghaft von Männern vermittelt werden können, wenn die Mutter fehlt.
Was Person XY alles so kann ist irrelevant. Es geht darum, was sie tut. Und dort sieht man, dass der Alleinerziehende Part eben seltenst die Bereiche ausfüllt, für derer Ausprägung der andere Part benötigt wird.
Claud hat geschrieben: Und inwiefern du Männer kennst, welche dem nicht gerecht werden, ist genau sowenig oder viel von Relevanz, wie meine Erfahrungen in der Sache, welche deinen Erfahrungen widersprechen. ;)
Wie du auf die Idee kommst, es ginge hier um meine Erfahrungen bleibt bitte weiterhin dein Geheimnis.
Weil du deine Erfahrungen ins Spiel brachtest
Isi hat geschrieben: Ich kenne nur wenige Männer, die ihren Kindern vorlesen, aber fast alle halten TV für einen guten Unterhalter.
Mich nervt nur die ständige Wiederholung solchen Unsinns. Ist dir sowas nicht peinlich? Mache ich auf dich einen debilen Eindruck oder gibt dir irgendetwas Anlass zur vermutung ich sei dumm? Oder reicht dir mein geschlecht für dieses Übermaß an postulierter Frechheit?
Ach herrje, jetzt geht das los.
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Claud hat geschrieben:
Wer liegt dies in deinem Fall fest, bzw nach welchen Faktoren gehst du?
Die Logik: Drei Erwachsene für die Kindersorge sind bessre als zwei oder einer. Und vier sind noch besser. Fünf erst recht. Die angeblich wünschenswerte Paarbeziehung ist wohl ein christliches Relikt, willkürlich festgelegt.
Claud hat geschrieben:

Die Heterosexuelle Beziehung ist dies deshalb, weil sie immernoch das Konstrukt stellt, welches die meisten Kinder zeugt.
Aber es garantiert nicht die optimale Versorgung der Kinder.
Claud hat geschrieben:
Was die Rechtslage sieht, ist meiner Meinung nach irrelevant in dieser Diskussion. Die Mutter ist, für diese Thema wie es hier dargestellt wird, ebenso austauschbar wie der Vater, nur halt nach der Geburt. Für alles weiter, kann von einen "brauchen" der Mutter keine Rede sein.
Die Rechtslage bestimmt das sittliche und moralische Bewußtsein. Du kannst sie nicht ignorieren.
Claud hat geschrieben:
Sie tun es aber nicht. Noch ist Begeisterung durch bloßes "in das Thema einlesen" zu ersetzen.
Woher willste denn das wissen, hm? Also ich habe noch keinen Mann erlebt, der sich mit Rechnern besser auskannte als ich. Auch im Innern. Was sollten solche Männer an Technikbegeisterung meinen Mädchen vermitteln können, hm? ("Also hier ist on-knopf und da geht man ins Internet...") Die meisten Männer haben doch NULL Ahnung von Technik und halten es für eine besondere Leistung einen Videorekorder zu programmieren - Diesen Vorteil des angeblich besseren tehcnischen Verständnisses haben Männer doch nur, wenn sie auf strunzdumme Frauen treffen, die noch wengier Ahnung haben. Nur, dass Frauen eben dazu auch noch HTML lernen, wenn sie den Rechner gerade umgerüstet haben, damit er auch getunt nützlich ist. Das kriegen Männer nicht hin: Denen reicht es, eine Schraube anzuziehen und sich dafür auch noch feiern zu lassen, als wäre es eine Maßnahme zur Rettung der Menschheit.

Das sind doch Vorurteile, die völlig überholt sind: Mit wieviel Technikbegeisterung wird wohl eine Automechaniker einen Sachbearbeiter übertrumpfen können, hm?
Claud hat geschrieben:

Sie wandeln sich eher. So wie sich auch die Interessensgebiete der Frau wandeln.
Mensch, Junge, und die Begabungen und Fähigkeiten der Frauen wandeln sich: Die werden immer klüger und besser. Jeder angebliche Vorteil, den Männer so haben (kkomischerweise natürlich alle), schmilzt.
Claud hat geschrieben:

Dementsprechend hätte man Früher die Aufzucht alleine den Männern überlassen sollen?
Nein, dafür waren sie zu dumm. Es reicht allenfalls ein mammut zu jagen. Es dem Kind zuer klären, wäre eine intellktuelle leistung und dazu reicht es nicht.
Claud hat geschrieben:

Was Person XY alles so kann ist irrelevant. Es geht darum, was sie tut. Und dort sieht man, dass der Alleinerziehende Part eben seltenst die Bereiche ausfüllt, für derer Ausprägung der andere Part benötigt wird.
Ach, und das machst du woran fest? Woher weißt du denn das alles oder fühlst du das nur so und bei wem?
Claud hat geschrieben:

Weil du deine Erfahrungen ins Spiel brachtest
Ah, und das sieht du wiederum woran? Kennen wir uns? Was willst du über mich und meine Erfahrungen wissen, hm? Bist du allwissend?
Claud hat geschrieben:

Ach herrje, jetzt geht das los.
Na was? Du tust so als seist du besonders klug. Lass ma gucken...
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Claud »

Isi hat geschrieben: Die Logik: Drei Erwachsene für die Kindersorge sind bessre als zwei oder einer. Und vier sind noch besser. Fünf erst recht. Die angeblich wünschenswerte Paarbeziehung ist wohl ein christliches Relikt, willkürlich festgelegt.
Diese Logik ist zumindest einleuchtender, als das Pendant hierzu, eine allein erziehende Frau sei die Spitze der Aufzuchtmöglichkeiten.
Aber es garantiert nicht die optimale Versorgung der Kinder.
Dies garantiert Nichts und Niemand.
Die Rechtslage bestimmt das sittliche und moralische Bewußtsein. Du kannst sie nicht ignorieren.
Natürlich nicht. Ich muss sie aber nicht als das vermeintlich richtige akzeptieren.
Woher willste denn das wissen, hm? Also ich habe noch keinen Mann erlebt, der sich mit Rechnern besser auskannte als ich. Auch im Innern. Was sollten solche Männer an Technikbegeisterung meinen Mädchen vermitteln können, hm?
"Also hier ist on-knopf und da geht man ins Internet...")
Dies sind deine Erfahrungen. Besitzen sie damit automatisch an Allgemeingültigkeit?


[qoute]
Die meisten Männer haben doch NULL Ahnung von Technik und halten es für eine besondere Leistung einen Videorekorder zu programmieren - Diesen Vorteil des angeblich besseren tehcnischen Verständnisses haben Männer doch nur, wenn sie auf strunzdumme Frauen treffen, die noch wengier Ahnung haben. Nur, dass Frauen eben dazu auch noch HTML lernen, wenn sie den Rechner gerade umgerüstet haben, damit er auch getunt nützlich ist. Das kriegen Männer nicht hin: Denen reicht es, eine Schraube anzuziehen und sich dafür auch noch feiern zu lassen, als wäre es eine Maßnahme zur Rettung der Menschheit.
[/quote]

Dies kannst du sicher belegen.

Das sind doch Vorurteile, die völlig überholt sind: Mit wieviel Technikbegeisterung wird wohl eine Automechaniker einen Sachbearbeiter übertrumpfen können, hm?
Von Fall zu Fall individuell.

Mensch, Junge, und die Begabungen und Fähigkeiten der Frauen wandeln sich: Die werden immer klüger und besser. Jeder angebliche Vorteil, den Männer so haben (kkomischerweise natürlich alle), schmilzt.
Ich sehe kein Problem darin.

Nein, dafür waren sie zu dumm. Es reicht allenfalls ein mammut zu jagen. Es dem Kind zuer klären, wäre eine intellktuelle leistung und dazu reicht es nicht.
Wie viele Jahre hast du auf dem Buckel, als das du dir dessen so sicher sein kannst?
Ach, und das machst du woran fest? Woher weißt du denn das alles oder fühlst du das nur so und bei wem?

Sollte sich das hier irgendwann auf ein ordentliches Niveau bewegen, werde ich mir die Mühe machen und eine Quelle nachreichen. Verzeih mir aber, wenn ich bis dahin mit der Qualität meiner Beiträge, an der deiner orientiere.

Ah, und das sieht du wiederum woran? Kennen wir uns? Was willst du über mich und meine Erfahrungen wissen, hm? Bist du allwissend?
Wenn in einem deiner Sätze "Ich habe noch nie..." und so weiter auftaucht, muss man wohl davon ausgehen, dass du gerade von deinen Erfahrungen ausgehst.

Na was? Du tust so als seist du besonders klug. Lass ma gucken...
[/quote][/quote]


und nu?
Gretel
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Gretel »

Isi hat geschrieben:[
Zur zeugung bedarf es aber keiner sozialen vaterschaft. Während der Akt der Geburt durchaus eine soziale wie rechtliche Mutterschaft begründet. Die Erzeuger sind austauschbar, sie dürfen sogar anonym bleiben, ohne jeden bezug zum Kind, ohne dass ihnen oder dem Kind was fehlen würde, aber die Mutter ist unabdingbar, so sieht es auch die Rechtslage.



[/quote]

Erstaunlich widersprüchlich.

aus dem Politikforum, wo Du breit das deutsche Mutterprimat bemängelst:


Die Mutter hat die gleichen Pflichten wie der Vater und allgemein füllt sie diese Pflichten auch in höherem Maße aus. Richtig ist aber, dass der Mann weniger Rechte am Kind hat als die Fraue - allerdings per Ehe wenigstens ihre in gleichem Maß - ansonsten ist er natürlich von der Willkür der Mutter abhängig. Das ist in Deutschland so gewünscht und seit einigen Jahren so - übrigens ist es nur in Deutschland so und das ist kein Effekt des Feminismus, sondern des Patriarchats: Mütterprivilegien sind patriarchal nicht feministisch. Und nach dem es nun seit ca. 100 Jahrne so ist, wird wohl niemand auf die idee kommen, daran sei alice Schwarzer schuld - das ist eine Erfindung der Männer, die wollen das so: Kinder gehören zu Mutter, so lautet das Dogma, und darum haben Mütter mehr Rechte - und Väter sind zumeist ganz dankbar dafür, denn weniger Rechte bedeutet auch weniger Verantwortung und darum reißen sich Männer heutzutage auch nicht...
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Claud hat geschrieben:Diese Logik ist zumindest einleuchtender, als das Pendant hierzu, eine allein erziehende Frau sei die Spitze der Aufzuchtmöglichkeiten.
Das hat in diesem Dialog auch niemand behauptet. Hier kaust du offensichtlich auf deiner eigenen Fehlinterpretation rum.
Zuletzt geändert von Isi am Dienstag 5. August 2008, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Isi

Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Isi »

Gretel hat geschrieben: Erstaunlich widersprüchlich.

aus dem Politikforum, wo Du breit das deutsche Mutterprimat bemängelst:


Die Mutter hat die gleichen Pflichten wie der Vater und allgemein füllt sie diese Pflichten auch in höherem Maße aus. Richtig ist aber, dass der Mann weniger Rechte am Kind hat als die Fraue - allerdings per Ehe wenigstens ihre in gleichem Maß - ansonsten ist er natürlich von der Willkür der Mutter abhängig. Das ist in Deutschland so gewünscht und seit einigen Jahren so - übrigens ist es nur in Deutschland so und das ist kein Effekt des Feminismus, sondern des Patriarchats: Mütterprivilegien sind patriarchal nicht feministisch. Und nach dem es nun seit ca. 100 Jahrne so ist, wird wohl niemand auf die idee kommen, daran sei alice Schwarzer schuld - das ist eine Erfindung der Männer, die wollen das so: Kinder gehören zu Mutter, so lautet das Dogma, und darum haben Mütter mehr Rechte - und Väter sind zumeist ganz dankbar dafür, denn weniger Rechte bedeutet auch weniger Verantwortung und darum reißen sich Männer heutzutage auch nicht...


Dieser angeblich Widerspruch ist nur deine Begriffsstutzigkeit. Ich habe keine Lust, mich mit Frauen zu streiten - die haben es in aller Regel ohnehin schon schwer genug.
petronius
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von petronius »

Isi hat geschrieben:Ein Kind braucht Mutter und Vater. Ist doch so, oder nicht?

Diese maksulistische Weisheit geistert jedenfalls nun schon seit Jahren durch die immer gleichen Diskussionen. Zumeist wird diese These von allen unkritisch übernommen, wie wahrscheinlich die "Wahrheit", im Spinat sei besonders viel Eisen - obwohl er grün ist und nicht rot - oder Haare wachsen schneller und werden fester, wenn man sie häufiger schneidet... :roll: Dem ist ja nun nicht so. Und natürlich braucht ein Kind auch nicht zwanghaft einen Vater, wenn die Mutter fit genug ist, auch seine Aufgaben zu übernehmen - wobei noch geklärt werden muß, welche speziellen Aufgaben ein Vater nun so hätte, um ihn vielleicht doch noch unersetzbar zu machen:

Fußball gucken, Bier trinken, tapfer die Fernbedienung festhalten oder in den ungünstigsten Momenten ausgiebig klug zu scheißen?
ein kind braucht männliche und weibliche bezugspersonen. wer die sind, ist eher sekundär, aber die leiblichen eltern haben da schon einen gewissen "natürlichen vorteil"

insofern ist eine alleinerziehende mutter, deren kind eben keine männliche bezugsperson hat, z.b. schlechter für das kind als etwa ein alleinerziehender vater, dessen freundin als weibliche bezugsperson zur verfügung steht

eine alleinerzieherin, welche wie du in primitiven vorurteilen dem anderen geschlecht gegenüber schwelgt (Fußball gucken, Bier trinken, tapfer die Fernbedienung festhalten oder in den ungünstigsten Momenten ausgiebig klug scheißen), disqualifiziert sich eher, weil davon auszugehen ist, daß sie diese klischeevorstellungen auch ihren kindern vermittelt
quamquam ridentem dicere verum
quid vetat?
(horaz)
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Re: Ein Kind braucht Mutter und Vater.

Beitrag von Gretel »

Isi hat geschrieben:

Dieser angeblich Widerspruch ist nur deine Begriffsstutzigkeit. Ich habe keine Lust, mich mit Frauen zu streiten - die haben es in aller Regel ohnehin schon schwer genug.

Okay, letzter Stand: Kinder gehören zur Mutter.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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