Wo ist da bitte die Relativierung?Gretel hat geschrieben:Noch so ein Relativierer.
"Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Sie zu überzeugen, war nicht meine Absicht. Sie würden bei Rot über eine Kreuzung fahren, um zu beweisen, daß diese grün leuchtet, weil ein Mann das Gegenteil behauptet hat.Gretel hat geschrieben:
Ja. Und? Wovon soll mich das überzeugen?

Dann sollte Ihnen das, was die Frauen (Feministinnen) da schreiben, die Schamesröte ins Gesicht treiben. Denn es bestätigt einen Großteil dessen, was Männer hier behaupten und was Sie vehement bestreiten. Sogar von "weiblichen Aspekten am Faschismus" ist hier die Rede. Für solche Aussagen baumelt der Kapitän zur Zeit am Mast. Astrid von Friesen, Ex-EMMA-Redakteurin, hier:Bis auf den letzteren Punkt (selbstverständlich hat die Frauenbewegung nicht nur den Funktionärinnen genutzt, so ein Blödsinn) ist da überall "was dran".
"Auch müssen wir noch etliche Aspekte unserer Geschichte aufarbeiten. Leider die negativen. Erst sehr wenige Frauen haben begonnen, ihre Täteranteile im Alltag zu reflektieren, die weiblichen Aspekte am Faschismus zu durchleuchten, unsere spezielle Art der Aggression aufzudecken. Bisher war es noch leicht und ziemlich angenehm, den Männern alles Böse der Welt in die Schuhe zu schieben und uns als Hüterinnen des Wahren, Guten, Schönen zu empfinden."
Ja, das ist mir bekannt. Die Problematik im Iran sollte aber besser Im Außenpolitk-Forum diskutiert werden. Sie ist nicht geeignet, die Auseinandersetzungen über die fatalen Auswirkungen des Feminismus in diesem Land zu beleuchten. Allenfalls dazu, vom Thema abzulenken.Übrigens gibt es jede Menge Länder, das werden sie wissen, , in denen die Frauenbewegung noch eine Menge zu tun hat. Im Iran ist eine junge Frau gerade in den Knast gewandert, weil sie sich für simple Frauenrechte eingesetzt hat. Ganz zu schweigen vom Sudan oder ähnlich freundlichen Gegenden unserer Erde.
Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.
W.
W.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Ich finde es immer etwas schwierig mit dem Wörter verbieten.bakunicus hat geschrieben:hier im forum ist eine debatte um das wort "femifaschismus" entbrannt ...
sollte dieses wort sogar im sinne des regelkatalogs geächtet/verboten werden ?
oder spiegelt es eine gesellschaftliche realität im "geschlechterkampf" ?
Andererseits find ich es auch absolut lächerlich wie inflationär der Begriff Faschismus heutzutage benutzt wird. Praktisch alles ist faschistisch.
Femifaschisten, Islamofaschisten, Linksfaschisten, Ökofaschisten etc. etc. Interessant ist dabei das es meist Leute aus dem rechten Spektrum sind, die mit diesem Begriff nur so um sich werfen. Scheint eine Art Abwehrreflex zu sein.
Die wahre Bedeutung des Begriffes wird dabei absolute verzerrt.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 20. Juli 2008, 01:40, insgesamt 2-mal geändert.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Ich bin schockiert.wolf69 hat geschrieben: Sie zu überzeugen, war nicht meine Absicht. Sie würden bei Rot über eine Kreuzung fahren, um zu beweisen, daß diese grün leuchtet, weil ein Mann das Gegenteil behauptet hat.![]()
Dann sollte Ihnen das, was die Frauen (Feministinnen) da schreiben, die Schamesröte ins Gesicht treiben. Denn es bestätigt einen Großteil dessen, was Männer hier behaupten und was Sie vehement bestreiten. Sogar von "weiblichen Aspekten am Faschismus" ist hier die Rede. Für solche Aussagen baumelt der Kapitän zur Zeit am Mast. Astrid von Friesen, Ex-EMMA-Redakteurin, hier:
"Auch müssen wir noch etliche Aspekte unserer Geschichte aufarbeiten. Leider die negativen. Erst sehr wenige Frauen haben begonnen, ihre Täteranteile im Alltag zu reflektieren, die weiblichen Aspekte am Faschismus zu durchleuchten, unsere spezielle Art der Aggression aufzudecken. Bisher war es noch leicht und ziemlich angenehm, den Männern alles Böse der Welt in die Schuhe zu schieben und uns als Hüterinnen des Wahren, Guten, Schönen zu empfinden."
Ja, das ist mir bekannt. Die Problematik im Iran sollte aber besser Im Außenpolitk-Forum diskutiert werden. Sie ist nicht geeignet, die Auseinandersetzungen über die fatalen Auswirkungen des Feminismus in diesem Land zu beleuchten. Allenfalls dazu, vom Thema abzulenken.
Wolf
:nails:
Über: Frauen - Opfer oder Täter? gab es bereits in den 80-ern heftigste Debatten in der - wie gesagt - nicht einheitlichen feministischen Szene, gucken Sie mal bei Frigga Haugg. Und das Frauen im Nazionalsozialismus auch Täterinnen waren, ist ja wohl klar, und wurde ebenfalls diskutiert. Ich kann nichts dafür, daß hier anscheinend niemand diese Zeit miterlebt hat und stattdessen 3 traurige Verallgemeinerungen gehätschelt werden. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich hier mache - ausser vielleicht ethnologische Studien betreiben.
Wofür "hängt" Ihr armer Freund genau?
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Danke, endlich mal einer, der versteht, worum es mir geht. Das mit dem rechten Spektrum ist gut erkannt...Wasteland hat geschrieben:
Ich finde es immer etwas schwierig mit dem Wörter verbieten.
Andererseits find ich es auch absolut lächerlich wie inflationär der Begriff Faschismus heutzutage benutzt wird. Prakitsch alles ist faschistisch.
Femifaschisten, Islamofaschisten, Linksfaschisten, Ökofaschisten etc. etc. Interessant ist dabei das es meist Leute aus dem rechten Spektrum sind, die mit diesem Begriff nur so um sich werfen. Scheint eine Art Abwehrreflex zu sein.
Die wahre Bedeutung des Begriffes wird dabei absolute verzerrt.
Ich finde es auch bekloppt, Wörter zu verbieten, aber in diesem Falle muß man das wenigstens mal aufs Tablett heben.
Im alten PF war es ein derartiges Gegeifer, da kam in jedem 2.Post "Femifaschistin!" "Fass, lila Pudel, faß!" vor, das Umtarek und ihr Mitmod eingeschritten sind.
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Sie haben hier wiederholt behauptet, die Begriffe "Lila Pudel" und "Femifaschismus" seien im PF.de "verboten" gewesen. Dafür hätte ich jetzt gern einen Beleg.Gretel hat geschrieben:
Im alten PF war es ein derartiges Gegeifer, da kam in jedem 2.Post "Femifaschistin!" "Fass, lila Pudel, faß!" vor, das Umtarek und ihr Mitmod eingeschritten sind.
Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.
W.
W.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Gretel hat geschrieben: Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich hier mache - ausser vielleicht ethnologische Studien betreiben.
Diese Form der Selbstüberhebung ist schon so etwas wie Ihr Markenzeichen.
Und diese Frage offenbart Ihre Schlichtheit.Wofür "hängt" Ihr armer Freund genau?
Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.
W.
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Gucken Sie im Moderationsstrang des alten PFwolf69 hat geschrieben: Sie haben hier wiederholt behauptet, die Begriffe "Lila Pudel" und "Femifaschismus" seien im PF.de "verboten" gewesen. Dafür hätte ich jetzt gern einen Beleg.
Wolf
hier ein Beitrag, (die immergleichen Debatten wiederholen sich)
Dampflok
Deine Editierung des Begriffs "femifaschismus" finde ich albern und undemokratisch. Willst du hier den Diskutanten eine Wortwahl aufzwingen?
Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich den Masku/femifschismus kritisiere oder ob ich jemanden persönlich als Masku/femifaschisten diffamiere.
Also behalte in Zukunft die Kirche im Dorf und editiere/sanktioniere persönliche Beleidigungen, aber laß die Wortwahl der Juser in Ruhe sofern sie nicht persönlich beleidigt.
Femifaschismus! Autobahn! Jehova!
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Was "Selbstüberhebung" betrifft, habe ich wenigstens in DIESEM Punkte in Ihnen meinen Herrn und Meister gefunden.wolf69 hat geschrieben:
Diese Form der Selbstüberhebung ist schon so etwas wie Ihr Markenzeichen.
Und diese Frage offenbart Ihre Schlichtheit.
Wolf
:hat:
Und wieso offenbart meine Frage bezüglich Ihres Mündels meine Schlichtheit? Ich habe es einfach nicht mitbekommen, warum er gesperrt wurde. Hat er was über "Aspekte des Weiblichen im Faschismus" referiert? Und war es sehr schlimm?
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Hier überheben sich so einige Selbst. Beiden Geschlechts. Die Ganze Diskussion geht mitunter völlig am Thema vorbei und ist nur noch eine einzige Schlammschlacht. Ja, das Frauen keine Engel sind wissen wir alle. Das ist ein Mythos. Frauen sind genauso Scheisse wie Männer, pflege ich immer zu sagen.
Aber in jedem Dünnschiss einen Angriff der Frauen auf die Männerwelt zu sehen ist ebenso albern.
So etwas sagt mehr über die sensible Natur desjenigen aus der solche Vorwürfe erhebt, als über irgend etwas anderes.
Und das der Feminismus nicht mehr ist als ein Treppenwitz der Geschichte, darüber rede ich gar nicht.
Mit Faschismus hat das in meinen Augen jedoch recht wenig zu tun. Eher mit Neurosen.
Aber in jedem Dünnschiss einen Angriff der Frauen auf die Männerwelt zu sehen ist ebenso albern.
So etwas sagt mehr über die sensible Natur desjenigen aus der solche Vorwürfe erhebt, als über irgend etwas anderes.
Und das der Feminismus nicht mehr ist als ein Treppenwitz der Geschichte, darüber rede ich gar nicht.
Mit Faschismus hat das in meinen Augen jedoch recht wenig zu tun. Eher mit Neurosen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 20. Juli 2008, 03:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Neurosen? Sind das nicht die Dinger, die man Frauen schenkt, damit mann seine Ruhe hat? Auch Drachenfutter genannt?
:bolt:
:bolt:
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Coniuratio Lamiae Imperatricis Terrarum Obscurarum, Raptorum, Interfectorum Servorumque
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
haha die brauch man Frauen nicht schenken, die haben sie schon.mabf61 hat geschrieben:Neurosen? Sind das nicht die Dinger, die man Frauen schenkt, damit mann seine Ruhe hat? Auch Drachenfutter genannt?
:bolt:

Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Verrate doch nicht immer gleich die PointeWasteland hat geschrieben:
haha die brauch man Frauen nicht schenken, die haben sie schon.:lol:

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Coniuratio Lamiae Imperatricis Terrarum Obscurarum, Raptorum, Interfectorum Servorumque
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Bakunicus, versuch es hier bitte nicht mit dieser unverschämten feministischen Diskussionsmasche, nämlich nach dem Motto: "wenn ich mit der Benachteiligung der Frau hierzulande nicht punkten kann, dann gehe ich also "ins Ausland" oder "in die Vergangenheit", und hole meine Argumente aus der Mottenkiste der Genitalverstünmmelung durch schwarze Frauen "im Busch" oder der allgemeinen Folter an der Bevölkerung im Mittelalter, aus der einseitig die Hexenverbrennung heute hervorgehoben wird. In beiden Fällen können WIR Männer HIER und HEUTE aber sowas von gar nichts dafür!bakunicus hat geschrieben:
hmm...
es steht dir frei andere quellen zu benennen ...
die waz gruppe ist eine bedeutende medieninstitution.
phönix konte leider auch nicht helfen, schade ....
mir scheint das problem anders zu liegen.
im kampf um die WIRKLICHE macht versagt die frau, weil sie sich zwischen mutter und manager nicht entscheiden kann. das wird auch noch durch eine praxis der diskriminierung verstärkt.
dieses wird dann im familiären bereich kompensiert.
so bleibt aber eine schieflage, die sich hier thematisch unzulässig vermischt.
wenn man die situation weltweit betrachtet ergiebt sich ein anderes bild.
dieses ist eher mit 1950 vergleichbar;
frauenrechte und gleichberechtigung existieren nicht !
das muß man festhalten.
bakunicus
Zum Begriff "Faschismus":
Faschismus drückt in erster Linie eine totalitäre Ideologie aus, die per se weder rechts noch linksorientiert ist.
Das wesentliche Element des Faschismus ist die totalitäre Ausgrenzung und Schädigung Anderer; in der Praxis sogar bis zu deren Vernichtung. Der Nationalsozialismus bildet mit dem Faschismus nur eine von vielen Schnittmengen; der Automatismus "Faschist = Nazi" verbietet sich daher grundsätzlich.
Es gibt weitere Wortanwendungen mit der Endung "-Faschismus", wie Linksfaschismus oder Ökofaschismus.
Der Zusammenhang und die Nähe zum Faschismus ergibt sich aus der totalitaristischen Ausrichtung (nur für Frauen; gegen Männer; ersetze durch Arier, Juden, Weiße, Schwarze, Türken etc) die auch schon in Ansätzen Vernichtungsphantasien offen billigt und hervorbringt, so wie m.W. Solanas' Volksverhetzung öffentlich auf der Website von "Emma" zu lesen ist.
Mag der Begriff "Femifaschismus" also polemisch sein, er ist keine persönliche Beleidigung und kein auf dem Index stehendes Tabuwort.
Wenn Du natürlich die Diskussionen und Diskutanten auf andere Foren verlagert haben möchtest, dann mach so weiter.
.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Ja und? Der Westen ist ja wohl abschreckendes Beispiel genug. Oder sollen da die gleichen Zustände wie hier einreißen?Gretel hat geschrieben:
Ja. Und? Wovon soll mich das überzeugen? Bis auf den letzteren Punkt (selbstverständlich hat die Frauenbewegung nicht nur den Funktionärinnen genutzt, so ein Blödsinn) ist da überall "was dran".
Übrigens gibt es jede Menge Länder, das werden sie wissen, , in denen die Frauenbewegung noch eine Menge zu tun hat. Im Iran ist eine junge Frau gerade in den Knast gewandert, weil sie sich für simple Frauenrechte eingesetzt hat. Ganz zu schweigen vom Sudan oder ähnlich freundlichen Gegenden unserer Erde.
Bitte sehen Sie weiter! Es gibt hier nichts zu gehen!
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Unter "Femifaschismus" verstehe ich den kämpferischen Antifeminismus, der es nicht unterlassen kann, alles, was nicht in den maskulistischen Plan paßt, als feministisch zu "outen" und als derart unsinnig und "faschistoid" abzutun, so das man dabei an eine Todsünde erinnert wird, wenn es nur um Gleichberechtigung und Frauenrechte geht.
"Femifaschismus" ist das, was Antifeministen gegen den Feminismus auffahren und faschistoid ist es darum, weil schon allein die Verbindung der Begriffe "Feminismus" und "Faschismus" eine unzulässige Verbindung ist, die verboten gehört, aber leider nicht wird: Femifaschismus ist der Faschismus gegen Frauen!
"Femifaschismus" ist das, was Antifeministen gegen den Feminismus auffahren und faschistoid ist es darum, weil schon allein die Verbindung der Begriffe "Feminismus" und "Faschismus" eine unzulässige Verbindung ist, die verboten gehört, aber leider nicht wird: Femifaschismus ist der Faschismus gegen Frauen!
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Faschismus gegen Frauen existiert ebensowenig wie feministischer Faschismus.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Du irrst:Wasteland hat geschrieben:Faschismus gegen Frauen existiert ebensowenig wie feministischer Faschismus.
Femifaschismus - als Überspitzung totalitärer ausgrenzender Ideologie, ist real. Hier ein kleiner Test mit zwei ausgetauschten Begriffen.
Das "Manifest zur Vernichtung der Neger" ist im Handel frei erhältlich und auf den Seiten der Zeitschrift "Arier" in Teilen öffentlich gemacht. Bücher wie "Nur ein toter Neger ist ein guter Neger" werden nicht verboten sondern verfilmt und im ZDF ausgestrahlt.
Schlimmer: Obwohl sich geeignete schwarze Bewerber gemeldet haben, werden manche Stellen so lange ausgeschrieben bis sich eine weiße Bewerberin findet - und die bekommt dann die Stelle.
Die Ministerin, die für die Gesellschaft zuständig ist, findet es nicht schlimm, wenn das weiße Geschlecht erst jahrzehntelang gefördert wird und dann in der Schule besser abschneidet als das schwarze.
Medienfrauen hetzen jahrzehntelang die Gesellschaft gegen die Schwarzen auf und kommen dafür nicht in Haft sondern bekommen Orden, mediale Ehrungen und ein phallusähnliches Gebäude in Köln, in dem dann öffentlich aus dem obigen Manifest gelesen wird.
Gewisse Bibliotheken in manchen Universitäten dürfen nur von Weißen genutzt werden!
Ich hätte auch Juden schreiben können um die Sache zu verdeutlichen, aber die stellen sich hier so komisch an.
Bei den Grünen gilt das Frauenstatut - es geht nichts ohne Frauen und alle Posten müssen zu mindestens 50% von Frauen bestezt werden. Wenn ein Thema einer einzigen Frau nicht paßt, ruft sie "Frauenvotum", alle Männer müssen raus und allein die Frauen bestimmen über das Vorgehen.
Dieses Frauenstatut hat kürzlich jemand ins Netz gestellt - unverändert, aber (so wie ich oben) mit Schwarzen und Weißen als Männer und Frauen - und er wurde deshalb wegen Volksverhetzung belangt.
Und Du siehst keine faschistoiden Züge des feminismus?
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Isi hat geschrieben:Unter "Femifaschismus" verstehe ich den kämpferischen Antifeminismus, der es nicht unterlassen kann, alles, was nicht in den maskulistischen Plan paßt...
Wunderbar. Gegen den "maskulistischen Plan" (aus dem Jahre 2000 ? 2005 ?) wird seit 1968 aufopfernd Widerstand geleistet.
Um "Gleichberechtigung" geht es seit Jahrzehnten nicht mehr, es geht um Macht, - um die der Pseudo-Frauen....als feministisch zu "outen" und als derart unsinnig und "faschistoid" abzutun, so das man dabei an eine Todsünde erinnert wird, wenn es nur um Gleichberechtigung und Frauenrechte geht.
Korrekt. "Femifaschismus" richtet sich in der Tat auch gegen Frauen, er richtet sich gegen die gesamte Gesellschaft und nutzt nur den Trockenpflaumen. Antifemifaschismus ist so eine Art Spezialtechnik zur Herstellung von Pflaumenmus mit besonders stark abführender Wirkung....Femifaschismus ist der Faschismus gegen Frauen!
Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.
W.
W.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Wasteland hat geschrieben:Faschismus gegen Frauen existiert ebensowenig wie feministischer Faschismus.
Femifaschismus:
Test: Bin ich ein Femifaschist ? (Letzte Version)
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Passt hinten und vorne nicht. Entweder geht es um Gleichberechtigung, sprich gleiche Rechte (Menschenrechte) oder es geht um Frauenrechte.Isi hat geschrieben: wenn es nur um Gleichberechtigung und Frauenrechte geht.
Beides zusammen funktioniert nicht. Wer von Frauenrechten spricht muss auch von Männerrechten sprechen und dann muss erst mal definiert werden, wodurch sich beide unterscheiden. Dann is aber wieder nix mit Gleichberechtigung.
Andromache
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Das ist der Punkt. Darüber schreiben aber einige Männer schon die ganze Zeit.Andromache hat geschrieben:
Passt hinten und vorne nicht. Entweder geht es um Gleichberechtigung, sprich gleiche Rechte (Menschenrechte) oder es geht um Frauenrechte.
Beides zusammen funktioniert nicht. Wer von Frauenrechten spricht muss auch von Männerrechten sprechen und dann muss erst mal definiert werden, wodurch sich beide unterscheiden. Dann is aber wieder nix mit Gleichberechtigung.
Andromache
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Coniuratio Lamiae Imperatricis Terrarum Obscurarum, Raptorum, Interfectorum Servorumque
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Richtig, es ist ja auch nur noch von Gleichstellung die Rede; die aber beinhaltet das glatte Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich plumpe Frauenbevorzugung.wolf69 hat geschrieben:...
Um "Gleichberechtigung" geht es seit Jahrzehnten nicht mehr...
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Gleichstellung hat nichts mit Frauenbevorzugung zu tun und ist auch nicht das Gegenteil von Gleichberechtigung, sondern Bestandteil derselben.Gestriger hat geschrieben:Richtig, es ist ja auch nur noch von Gleichstellung die Rede; die aber beinhaltet das glatte Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich plumpe Frauenbevorzugung.
Gleichgestellt werden kann nur was gleichberechtigt ist oder eben anders herum.
Das eine ist eng mit dem anderen verbunden und schließt sich nicht aus.
Andromache
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Sehr komisch.Andromache hat geschrieben:
Gleichstellung hat nichts mit Frauenbevorzugung zu tun und ist auch nicht das Gegenteil von Gleichberechtigung, sondern Bestandteil derselben.
Gleichgestellt werden kann nur was gleichberechtigt ist oder eben anders herum.
Das eine ist eng mit dem anderen verbunden und schließt sich nicht aus.
Der Feminismus bedient sich des Vehikels angeblicher 'Gleichwertigkeit', als wäre das engagierte Labern über einen Hausbau (Frauen) genau so viel wert wie das tatsächliche Bauen eines Hauses (Männer), um dann die Gleichstellung von Labern und Bauen zu fordern, was ja Gleichberechtigung sei.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Ach red' doch keinen Schmarrn!Andromache hat geschrieben:
Gleichstellung hat nichts mit Frauenbevorzugung zu tun und ist auch nicht das Gegenteil von Gleichberechtigung, sondern Bestandteil derselben.
Gleichgestellt werden kann nur was gleichberechtigt ist oder eben anders herum.
Das eine ist eng mit dem anderen verbunden und schließt sich nicht aus.
Andromache
Wir haben die "Gleichstellung" seit vielen Jahren in der Praxis. Wo werden da Männer "gleichgestellt" in Fragen Arbeitslosigkeit, Wehrpflicht, Sorgerecht, Rentenbezugsdauer? Belege für irgendwas Positives zugunsten der Männer? Null.
Fakt ist: Es wird ausschließlich "gleichgestellt" wo es Frauen nützt.
Da aber die "Gleich"stellung ohnehin grundsätzlich auf der unwahren Annahme fußt, daß Männer und Frauen komplett gleich ticken und daher das ganze Leben zu 50% quotiert sein muß - was jeder für sich ablehnen wird - gehört die "Gleichstellung" abgeschafft.
"Gleichstellung" ist nichts als ein euphemistischer Ausdruck zur Frauenbesserstellung aus dem think-tank von Bertelsmann.
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Zuletzt geändert von Dampflok am Mittwoch 23. Juli 2008, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Angebliche Gleichwertigkeit? Also besteht, Deiner Meinung nach, doch ein unterschiedlicher Wert der Geschlechter? Worüber definierst Du den höheren oder niedrigeren Wert eines der beiden Geschlechter?Gestriger hat geschrieben:Sehr komisch.
Der Feminismus bedient sich des Vehikels angeblicher 'Gleichwertigkeit', als wäre das engagierte Labern über einen Hausbau (Frauen) genau so viel wert wie das tatsächliche Bauen eines Hauses (Männer), um dann die Gleichstellung von Labern und Bauen zu fordern, was ja Gleichberechtigung sei.
Um nicht anderes geht es nämlich bei der Forderung nach Gleichstellung. Es geht um die Gleichstellung der Geschlechter und nicht um die Gleichstellung irgendwelcher Tätigkeiten.
Ganz nebenbei - ich habe zusammen mit meinem Mann ein Haus gebaut und zwar im wortwörtlichen Sinne. Habe Fundamente geschachtet, Beton gemischt, eingebracht, abgezogen und geglättet, habe Steine geschleppt und Mörtel/Kleber vorbereitet.
Kannste natürlich auch abwerten - waren ja zu 80% Handlangerarbeiten. Machen übrigens eine ganze Reine von Frauen, deren Männer sehr viel Eigenleistung beim Hausbau erbringen.
Andromache
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Nein.Andromache hat geschrieben:...besteht, Deiner Meinung nach, doch ein unterschiedlicher Wert der Geschlechter? ...
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Allerdings schliesst sich das von meinem Sprachgefühl her eher aus.Andromache hat geschrieben:
Gleichstellung hat nichts mit Frauenbevorzugung zu tun und ist auch nicht das Gegenteil von Gleichberechtigung, sondern Bestandteil derselben.
Gleichgestellt werden kann nur was gleichberechtigt ist oder eben anders herum.
Das eine ist eng mit dem anderen verbunden und schließt sich nicht aus.
Andromache
Was gleichberechtigt ist, muss nicht gleichgestellt werden. Ein interne Gleichberechtigung erübrigt eine externe (willkürliche) Gleichstellung. Die Ergebnisse der Gleichberechtigung sind eben unterschiedlicher Natur. Eine Gleichstellung setzt aber erst bei den Ergebnissen an.
Beispiel ist doch auch der Marathonlauf:
Frauen und Männer starten gleichberechtigt am selben Platz zur selben Zeit. Ein Mann gewinnt, aber die Frau an 30. Stelle ist plötzlich auch Gewinner. Während die Gleichberechtigung am Start wegen der natürlichen Verschiedenheit der Beteiligten zu unterschiedlichen Ergebnissen führt, wird am Ende durch Gleichstellung ein weiter hinten platzierter Teilnehmer (hier durch willkürliches Merkmal: Geschlecht) dem Gesamtsieger gleichgestellt. Sprachliche Unschärfe erlaubt dann die weitere Auslegung: Die Siegerin des Berlinmarathons heißt... Seltsam, oder?
Und jetzt ersetzen wir Marathonlauf durch Vorstandspostenkandidatur...
Verwirrend.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Um bei Deinem Marathonbeispiel zu bleiben: Gleichberechtigt bedeutet, die Frau darf überhaupt teilnehmen und damit ist sie dem Mann gleichgestellt.denkmal hat geschrieben:
Allerdings schliesst sich das von meinem Sprachgefühl her eher aus.
Was gleichberechtigt ist, muss nicht gleichgestellt werden. Ein interne Gleichberechtigung erübrigt eine externe (willkürliche) Gleichstellung. Die Ergebnisse der Gleichberechtigung sind eben unterschiedlicher Natur. Eine Gleichstellung setzt aber erst bei den Ergebnissen an.
Beispiel ist doch auch der Marathonlauf:
Frauen und Männer starten gleichberechtigt am selben Platz zur selben Zeit. Ein Mann gewinnt, aber die Frau an 30. Stelle ist plötzlich auch Gewinner. Während die Gleichberechtigung am Start wegen der natürlichen Verschiedenheit der Beteiligten zu unterschiedlichen Ergebnissen führt, wird am Ende durch Gleichstellung ein weiter hinten platzierter Teilnehmer (hier durch willkürliches Merkmal: Geschlecht) dem Gesamtsieger gleichgestellt. Sprachliche Unschärfe erlaubt dann die weitere Auslegung: Die Siegerin des Berlinmarathons heißt... Seltsam, oder?
Und jetzt ersetzen wir Marathonlauf durch Vorstandspostenkandidatur...
Verwirrend.
Anders ist es, wenn bei dem Marathon Männer und Frauen, in getrennten Gruppen starten und die Sieger der Gruppen getrennt ermittelt werden. Dann ist Frau zwar immer noch gleichberechtigt, weil ihr die Teilnahme nicht verwehrt wird, aber sie ist nicht mehr gleichgestellt und zwar auf Grund ihrer körperlichen Konstitution.
Bei der Vorstandspostenkandidatur - gleichberechtigt, sie darf sich bewerben, wenn sie die gleichen Voraussetzungen mitbringt wie ein Mann. Gleichgestellt bedeutet in dem Fall, von ihr werden die gleichen Leistungen erwartet (nicht mehr aber auch nicht weniger), erbrachte (gleiche) Leistung wird nach gleichem Maßstab bewertet und auch gleich honoriert.
Ja, die Unterscheidung ist etwas verwirrend, weil nicht in jedem Fall eindeutig.
Andromache
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Marathon ist ein gutes Beispiel (Heimspiel, danke), Deine Argumentation ist für mich absolut nachvollziehbar. So wär's zumindest fair. Isset aber nit.Andromache hat geschrieben:
Um bei Deinem Marathonbeispiel zu bleiben: Gleichberechtigt bedeutet, die Frau darf überhaupt teilnehmen und damit ist sie dem Mann gleichgestellt.
Anders ist es, wenn bei dem Marathon Männer und Frauen, in getrennten Gruppen starten und die Sieger der Gruppen getrennt ermittelt werden. Dann ist Frau zwar immer noch gleichberechtigt, weil ihr die Teilnahme nicht verwehrt wird, aber sie ist nicht mehr gleichgestellt und zwar auf Grund ihrer körperlichen Konstitution.
Bei der Vorstandspostenkandidatur - gleichberechtigt, sie darf sich bewerben, wenn sie die gleichen Voraussetzungen mitbringt wie ein Mann. Gleichgestellt bedeutet in dem Fall, von ihr werden die gleichen Leistungen erwartet (nicht mehr aber auch nicht weniger), erbrachte (gleiche) Leistung wird nach gleichem Maßstab bewertet und auch gleich honoriert.
Ja, die Unterscheidung ist etwas verwirrend, weil nicht in jedem Fall eindeutig.
Andromache
Unfair: 1967 musste sich die als Mann getarnte (und heute selbstredend zur feministischen Ikone avancierte) Kathy Switzer mit dem Organisator des renommierten Boston Marathon herumschlagen (der sie als Frau erkannt hatte) - sie wurde allerdings durch einen Mann (sic!) gerettet und beendete den Lauf. Seit 1973 sind Marathonrennen in Deutschland für Frauen selbstverständlich.
Unfair auch: Die Frage ist längst nicht mehr die Start"Erlaubnis"/Gleich-Berechtigung an sich. Die Frage ist: Warum gibt es inzwischen so viele Rennen, an denen (jetzt umgekehrt) NUR Frauen teilnehmen dürfen (rein für Männer existiert meines Wissens keine einziges Event). Und vor allem: Warum kassieren die Frauen bei gemischten Rennen trotz sicht- und messbar schlechterer Leistungen IDENTISCHE Preisgelder wie die männlichen Sieger? Mal abgesehen von der Perversion der Profi-Preisgelder: Warum können wir nicht einfach ein Rennen haben, bei dem ALLE um die Wette laufen und der/die Erste dann den Preis bekommt (99,99% der Teilnehmer sehen doch sowieso nur die Frau/den Kerl vor sich und kämpfen mit ihm/ihr)? Warum muss immer alles und jedes aus längst nicht mehr nachvollziehbaren Gründen auf die Geschlechterebene herunter gezogen werden? Gut, eine Frau wird wohl nie ein hochklassig besetztes Marathon-Rennen gewinnen (dazu ist der muskuläre Vorteil der Männer zu groß - der höhere Körperfettanteil der Frauen kommt erst bei weit höheren Distanzen zum Tragen - bei den sog. Ultraläufen, wo es aber meistens merkwürdigerweise keine getrennten Wertungen gibt).
Dann müssen wir es wohl GENERELL trennen - reine Frauenläufe und reine Männerläufe (wie auf anderen Distanzen auch). Reine Frauenfirmen - (gibt es, gerne auch subventioniert). Reine Männerfirmen (sind bis auf Ausnahmen praktisch verboten). Reine Frauenviertel in den Städten (gibt's schon als tolle Apartheits-Pilotprojekte). Reine Männerviertel (glaubste doch wohl selbst nicht). Demnächst wieder zwei deutsche Staaten? Gratuliere, Femini(faschi)smus!
In Diktaturen wird die Presse zensiert. In Demokratien zensiert sie gern selber.
(Michael Klonovsky)
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Sorry wenn ich das nun nur so knapp schreibe, aber genau So eine Übertreibung und Hysterie lese ich hier wirklich NUR und ausschliesslich von Männern... NIEMALS von Frauen... weder, dass sie das fordern, noch das sie es sich wünschen!!!Hadrade hat geschrieben:
Dann müssen wir es wohl GENERELL trennen - reine Frauenläufe und reine Männerläufe (wie auf anderen Distanzen auch). Reine Frauenfirmen - (gibt es, gerne auch subventioniert). Reine Männerfirmen (sind bis auf Ausnahmen praktisch verboten). Reine Frauenviertel in den Städten (gibt's schon als tolle Apartheits-Pilotprojekte). Reine Männerviertel (glaubste doch wohl selbst nicht). Demnächst wieder zwei deutsche Staaten? Gratuliere, Femini(faschi)smus!
Niveau ist keine Hautcreme
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Nicht? Aber genau das ist doch schon längst der Fall.Anavlis hat geschrieben:
Sorry wenn ich das nun nur so knapp schreibe, aber genau So eine Übertreibung und Hysterie lese ich hier wirklich NUR und ausschliesslich von Männern... NIEMALS von Frauen... weder, dass sie das fordern, noch das sie es sich wünschen!!!
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Notabene - sie darf sich (wie jeder) auch bewerben, wenn sie nicht die gleichen Voraussetzungen mitbringt - dafür gerade gibt es ja das Bewerbungsverfahren, um die Voraussetzungen der Teilnehmer mit denen der Stelle abzugleichen.Andromache hat geschrieben:
Um bei Deinem Marathonbeispiel zu bleiben: Gleichberechtigt bedeutet, die Frau darf überhaupt teilnehmen und damit ist sie dem Mann gleichgestellt.
Anders ist es, wenn bei dem Marathon Männer und Frauen, in getrennten Gruppen starten und die Sieger der Gruppen getrennt ermittelt werden. Dann ist Frau zwar immer noch gleichberechtigt, weil ihr die Teilnahme nicht verwehrt wird, aber sie ist nicht mehr gleichgestellt und zwar auf Grund ihrer körperlichen Konstitution.
Bei der Vorstandspostenkandidatur - gleichberechtigt, sie darf sich bewerben, wenn sie die gleichen Voraussetzungen mitbringt wie ein Mann. Gleichgestellt bedeutet in dem Fall, von ihr werden die gleichen Leistungen erwartet (nicht mehr aber auch nicht weniger), erbrachte (gleiche) Leistung wird nach gleichem Maßstab bewertet und auch gleich honoriert.
Ja, die Unterscheidung ist etwas verwirrend, weil nicht in jedem Fall eindeutig.
Andromache

Hier gerade aber kommt die Gleichstellung als willkürlicher Akt am Ende des Verfahrens "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt (bis eine Gleichstellung erreicht ist)", so oder ähnlich heißt es doch in fast jeder Stellenanzeige heutzutage.
Dein Verständnis der Gleichstellung beruht ebenfalls auf den EINGANGSvoraussetzungen, das ist ja OK. Gemeinhin wird aber die Gleichstellung als Willkürakt AM ENDE praktiziert, deshalb die negative Konnotation des Begriffes.
Ob am Anfang gleichberechtigt oder gleichgestellt, ist Wortklauberei, das ist alles in Ordnung. Ob aber am Ende unterschiedliche Leistungen GLEICHGESTELLT werden, ist m.E. nicht in Ordnung.
JA, verwirrende Sache, das...

Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Nur ganz kurz: Vielleicht kommt das manchmal so 'rüber, weil es ja heute meist die Männer sind, die "bekämpft werden müssen". Man muss die Befindlichkeiten vielleicht auch mal mit einer gewissen Übertreibung ("Dampf ablassen") ausdrücken können, vielleicht ist es ja sogar notwendig, durch das Stilmittel der Übertreibung die Schieflagen anzusprechen. 8)Anavlis hat geschrieben:
Sorry wenn ich das nun nur so knapp schreibe, aber genau So eine Übertreibung und Hysterie lese ich hier wirklich NUR und ausschliesslich von Männern... NIEMALS von Frauen... weder, dass sie das fordern, noch das sie es sich wünschen!!!
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Was? Das sie (DIE Frauen allgemein) es wünschen und fordern?mabf61 hat geschrieben: Nicht? Aber genau das ist doch schon längst der Fall.
<<< geht nun doch mal zum Spiegel und schaut genau nach, ob sie Weiblein oder doch vll ein Männlein ist!
Mir entziehen sich jedenfalls diese Forderungen oder Wünsche - so als Frau...
Niveau ist keine Hautcreme
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Du ich habe nichts gegen Übertreibungen im sinnvollen Rahmen - mir fehlt bei vielen Themen hier nur der sinnvolle Rahmen... so mancher User hier benutzt für ALLES und IMMER verallgemeinerte Übertreibungen und das nervt einfach und genau dadurch entsteht auch dieser Eindruck vom Jammerlappen und Heulsuse usw usf...denkmal hat geschrieben:
Nur ganz kurz: Vielleicht kommt das manchmal so 'rüber, weil es ja heute meist die Männer sind, die "bekämpft werden müssen". Man muss die Befindlichkeiten vielleicht auch mal mit einer gewissen Übertreibung ("Dampf ablassen") ausdrücken können, vielleicht ist es ja sogar notwendig, durch das Stilmittel der Übertreibung die Schieflagen anzusprechen. 8)
Niveau ist keine Hautcreme
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Gleichstellung mein eben das Gegenteil von Gleichberechtigung.denkmal hat geschrieben:...
Hier gerade aber kommt die Gleichstellung als willkürlicher Akt am Ende des Verfahrens "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt (bis eine Gleichstellung erreicht ist)", so oder ähnlich heißt es doch in fast jeder Stellenanzeige heutzutage.
Dein Verständnis der Gleichstellung beruht ebenfalls auf den EINGANGSvoraussetzungen, das ist ja OK. Gemeinhin wird aber die Gleichstellung als Willkürakt AM ENDE praktiziert, deshalb die negative Konnotation des Begriffes.
Ob am Anfang gleichberechtigt oder gleichgestellt, ist Wortklauberei, das ist alles in Ordnung. Ob aber am Ende unterschiedliche Leistungen GLEICHGESTELLT werden, ist m.E. nicht in Ordnung.
JA, verwirrende Sache, das...
Frauen sollen nicht Chancengleichheit erfahren, sondern Ergebnisgleichheit = Tittensozialismus, wie wir ihn haben.
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Werter Denkmal,denkmal hat geschrieben: Hier gerade aber kommt die Gleichstellung als willkürlicher Akt am Ende des Verfahrens "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt (bis eine Gleichstellung erreicht ist)", so oder ähnlich heißt es doch in fast jeder Stellenanzeige heutzutage.
Dein Verständnis der Gleichstellung beruht ebenfalls auf den EINGANGSvoraussetzungen, das ist ja OK. Gemeinhin wird aber die Gleichstellung als Willkürakt AM ENDE praktiziert, deshalb die negative Konnotation des Begriffes.
Ob am Anfang gleichberechtigt oder gleichgestellt, ist Wortklauberei, das ist alles in Ordnung. Ob aber am Ende unterschiedliche Leistungen GLEICHGESTELLT werden, ist m.E. nicht in Ordnung.
JA, verwirrende Sache, das...
ich bitte Dich inständig - weil ich bei Dir noch eine gewisse Lernfähigkeit vermute - zwischen den Begriffen "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" äußerst sauber zu trennen. Mit jeder Benutzung des Begriffs "Gleichstellung" (der das genaue Gegenteil von Gleichberechtigung bedeutet) gehst Du jenen auf den Leim, die den Begriff zur allgemeinen Verwirrung propagiert haben.
"Gleichstellung" ist, vereinfacht gesagt, eher mit "gesellschaftlicher Gleichschaltung" als mit Gleichberechtigung in Verbindung zu bringen, wenn man einen ähnlich klingenden Begriff suchte.
Es gilt: Gleichberechtigung ist Chancengleichheit am Start -
"Gleichstellung" ist gegenderter Zieleinlauf.
Ich bin für Gleichberechtigung.
.
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
So hast du das schön formuliert.Dampflok hat geschrieben:Werter Denkmal,
ich bitte Dich inständig - weil ich bei Dir noch eine gewisse Lernfähigkeit vermute - zwischen den Begriffen "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" äußerst sauber zu trennen. Mit jeder Benutzung des Begriffs "Gleichstellung" (der das genaue Gegenteil von Gleichberechtigung bedeutet) gehst Du jenen auf den Leim, die den Begriff zur allgemeinen Verwirrung propagiert haben.
"Gleichstellung" ist, vereinfacht gesagt, eher mit "gesellschaftlicher Gleichschaltung" als mit Gleichberechtigung in Verbindung zu bringen, wenn man einen ähnlich klingenden Begriff suchte.
Es gilt: Gleichberechtigung ist Chancengleichheit am Start -
"Gleichstellung" ist gegenderter Zieleinlauf.
Ich bin für Gleichberechtigung.
.
Das war eigentlich auch mein Verständnis, wobei ich da wohl "generöser" bin mit der individuellen Verwendung von Begriffen. Ich sehe aber jetzt die Gefahr der "Verwischung", die dadurch enstehen kann.
Also in dem Sinne bin ich dann durchaus auch für Gleichberechtigung ja, Gleichstellung nein, basierend auf deiner Definition von Gleichberechtigung als gleichen Startbedingungen und Gleichstellung als angeglichenen Zielergebnissen.
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Du fragst ernsthaft, ob Gleichberechtigungspolitik legitim mit Faschismus verglichen werden darf?
Nein, natürlich nicht! Faschismus als humane Geste zu bagatellisieren ist natürlich streng verboten. Aus gutem Grund. Wer den Holocaust leugnet darf mit einem Strafverfahren rechnen, aber wer Faschismus zu ´ner Politik der Gleichberechtigung erklärt, darf dies ohne Sanktion tun? Nur hier.
Bitte, hier geht einiges schief: Paßt bitte besser auf!
Nein, natürlich nicht! Faschismus als humane Geste zu bagatellisieren ist natürlich streng verboten. Aus gutem Grund. Wer den Holocaust leugnet darf mit einem Strafverfahren rechnen, aber wer Faschismus zu ´ner Politik der Gleichberechtigung erklärt, darf dies ohne Sanktion tun? Nur hier.
Bitte, hier geht einiges schief: Paßt bitte besser auf!
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Blöd nur für dich, dass der Feminismus Werke hervorgebracht hat, in denen die Vernichtung der Männer gefordert wird. Mal durch Vergasung, mal durch Geburtenkontrolle. Das ist Faschismus - Femifaschismus.Isi hat geschrieben:Du fragst ernsthaft, ob Gleichberechtigungspolitik legitim mit Faschismus verglichen werden darf?
Nein, natürlich nicht! Faschismus als humane Geste zu bagatellisieren ist natürlich streng verboten. Aus gutem Grund. Wer den Holocaust leugnet darf mit einem Strafverfahren rechnen, aber wer Faschismus zu ´ner Politik der Gleichberechtigung erklärt, darf dies ohne Sanktion tun? Nur hier.
Bitte, hier geht einiges schief: Paßt bitte besser auf!
Tudddeldü
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Auch die anderen Bestrebungen wie einseitige Frauen - und Mädchenförderung, Versuche, Ausgehverbot oder eine Vergewaltigungssteuer für Männer zu installieren, inzwischen sogar die spanische Rechtsprechung - einmalig in einem sich demokratisch nennenden Staat, bei häuslicher Gewalt Männer automatisch härter als Frauen zu bestrafen sind Ausdruck genau jener faschistoiden Züge, die aus anderen faschistischen Ideologien bekannt sind.Tudddeldü hat geschrieben:
Blöd nur für dich, dass der Feminismus Werke hervorgebracht hat, in denen die Vernichtung der Männer gefordert wird. Mal durch Vergasung, mal durch Geburtenkontrolle. Das ist Faschismus - Femifaschismus.
Tudddeldü
Wer es nicht begreift, tausche die Begriffe Mann und Frau durch Jude und Arier bzw. Schwarzer und Weißer aus, dann wird es noch deutlicher.
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Nun bin ich ja nicht in Zeiten von pc groß geworden - vielleicht verstehe ich deshalb den Krieg um Worte nicht so ganz.Isi hat geschrieben:Du fragst ernsthaft, ob Gleichberechtigungspolitik legitim mit Faschismus verglichen werden darf?
Nein, natürlich nicht! Faschismus als humane Geste zu bagatellisieren ist natürlich streng verboten. Aus gutem Grund. Wer den Holocaust leugnet darf mit einem Strafverfahren rechnen, aber wer Faschismus zu ´ner Politik der Gleichberechtigung erklärt, darf dies ohne Sanktion tun? Nur hier.
Bitte, hier geht einiges schief: Paßt bitte besser auf!
Deftige Übertreibung als Stilmittel ("Durch Feminismus fühle ich mich fast so behandelt wie sich 'Ausgegrenzte' durch den Faschismus behandelt fühlten" -> Femifaschismus empfinden) in einen Topf zu werfen mit historischer Vergangenheit ("Faschismus als Staatsräson mit Behinderung willkürlicher Bestandteile der Gemeinschaft") und daraus verbotene Worte zu machen, ist wohl Ausdruck des K(r)ampfes heutzutage.
Wer das Wort Femifaschismus verwendet, sagt nicht automatisch "Faschismus ist gut", oder der - und darauf zielt es ja wohl ab - Hitlerfaschismus sei genauso "harmlos" gewesen wie der Feminismus (respektive dessen extreme Auswüchse, die gemeint sind) heute. Wie kommt man eigentlich darauf?
Das eine ist das eine und das andere ist das andere.
Aber man kann wohl heute nicht mehr ein eigenes Sprachgefühl erwarten, das nicht von anderen vorgekaut wird.
Verbietet erst die Worte und dann die Diskussion?
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© Martin Gerhard Reisenberg
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Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Diese Quotierung /Frauenanteil um jeden Preis hat aber nichts mit Gleichstellung und auch nichts mit Chancengleichheit zu tun, sondern ist in der Tat Willkür und führt im Endeffekt zu einer Bevorteiling von Frauen bzw Benachteiligung von Männern, weil nicht mehr Leistung zählt, sondern Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht.denkmal hat geschrieben:Hier gerade aber kommt die Gleichstellung als willkürlicher Akt am Ende des Verfahrens "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt (bis eine Gleichstellung erreicht ist)", so oder ähnlich heißt es doch in fast jeder Stellenanzeige heutzutage.
Dein Verständnis der Gleichstellung beruht ebenfalls auf den EINGANGSvoraussetzungen, das ist ja OK. Gemeinhin wird aber die Gleichstellung als Willkürakt AM ENDE praktiziert, deshalb die negative Konnotation des Begriffes.
Ob am Anfang gleichberechtigt oder gleichgestellt, ist Wortklauberei, das ist alles in Ordnung. Ob aber am Ende unterschiedliche Leistungen GLEICHGESTELLT werden, ist m.E. nicht in Ordnung.
Streng genommen handelt es sich bei solcher Politik um einen Verstoß sowohl gegen das GG als auch gegen die Un-Menschenrechtskonvention.
Den Eindruck könnte man tatsächlich gewinnen, wenn man sich mit dem ganzen GM näher beschäftigt. Mehr noch man könnte sogar denken, die "Normalität" soll, zugunsten einiger Minderheiten bzw "Modetendenzen", abgeschafft werden.denkmal hat geschrieben:Nur ganz kurz: Vielleicht kommt das manchmal so 'rüber, weil es ja heute meist die Männer sind, die "bekämpft werden müssen". Man muss die Befindlichkeiten vielleicht auch mal mit einer gewissen Übertreibung ("Dampf ablassen") ausdrücken können, vielleicht ist es ja sogar notwendig, durch das Stilmittel der Übertreibung die Schieflagen anzusprechen.
Der ganze inszenierte Geschlechterk(r)ampf ist das Resultat basiert auf den Äußerungen einiger weniger (frustrierter, wie auch immer gestrickter oder gar durchgeknallter) "Damen" und deren Epigonen, die sich die Sache, ohne sie recht zu begreifen, verinnerlicht haben.
Leider sind dabei auch Extreme auf sehr fruchtbaren Boden gefallen.
Andromache
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
"Gender Mainstreaming ist eine Therapie, die nicht den Neurotiker heilen, sondern die Gesellschaft so verändern will, dass sich der Neurotiker in ihr wohlfühlt." (sinngemäß aus dem Gedächtnis)Andromache hat geschrieben: Den Eindruck könnte man tatsächlich gewinnen, wenn man sich mit dem ganzen GM näher beschäftigt. Mehr noch man könnte sogar denken, die "Normalität" soll, zugunsten einiger Minderheiten bzw "Modetendenzen", abgeschafft werden.
Tudddeldü
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
was heißt hier "geächtet"?bakunicus hat geschrieben:hier im forum ist eine debatte um das wort "femifaschismus" entbrannt ...
sollte dieses wort sogar im sinne des regelkatalogs geächtet/verboten werden ?
oder spiegelt es eine gesellschaftliche realität im "geschlechterkampf" ?
jeder soll sich doch blamieren, so gut er kann. faschismus ist schließlich die bezeichnung für eine bestimmte politische strömung, die sich eben durch bestimmte eigenschaften auszeichnet (führerprinzip, gleichschaltung, völkischer chauvinismus, rassismus). wer meint, diese prinzipien spiegelten sich in der realität des geschlechterkampfs wider, der belege das gefälligst
ich halte es für eine unsitte, alles und jeden, was einem nicht paßt, unter "faschismus" abzulegen
quamquam ridentem dicere verum
quid vetat?
(horaz)
quid vetat?
(horaz)
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Jetzt wurden der Stadt Köln zwei neuartige Stahl-Urinale gratis angeboten. Abgelehnt, da u.A. "frauenfeindlich". Bei solch einer Argumentation darf man von femifaschismus sprechen.
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""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ?
Diese Diskussion hier scheint mir auch etwas unglücklich im Einstieg, denn eigentlich lautet die Frage nicht: "Femifaschismus" Unwort oder Tatsache ? sondern viel eher "Femifaschismus" Volksverhetzung oder Verunglimpfung Verstorbener?. Das darüber überhaupt diskutiert werden muß, macht mich schon wütend. Hallo? Was hat Feminismus mit Faschismus zu tun?
Feminismus fordert die Gleichberechtigung der Geschlechter. Ganz gleich, was ein paar Verwirrte behaupten. Der Nationalsozialismus aber - als deutscher Faschismus - ist eine radikal antisemitische, antikommunistische und antidemokratische Weltanschauung und politische Bewegung, die in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg entstand. Seine in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) organisierten Anhänger gelangten unter Adolf Hitler 1933 zur Herrschaft und errichteten eine totalitäre Diktatur, den „Führerstaat“ bzw. das „Dritte Reich“. Sie vollzogen seit 1939 die Eroberungskriege, die den Zweiten Weltkrieg auslösten, und verübten die Verbrechen des Holocaust. Ihre Herrschaft endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945.
In verschiedenen rechtsextremistischen Parteien und Gruppen leben nationalsozialistische Ideen und Ziele als Neonazismus bis heute fort. Ihre Propaganda und politische Organisation – auch mit den damaligen Symbolen – ist in der Bundesrepublik Deutschland als Volksverhetzung und in Österreich als Wiederbetätigung strafbar. In weiteren Staaten bestehen ähnliche Verbote.
Da brauche ich nicht zu diskutieren, da stellt sich nur die Frage: Was man noch zu tun hat als eben diese Hetzer augenblicklich um Unterlassung zu bieten und bei Zuwiderhandlung zu sanktionieren.
Feminismus fordert die Gleichberechtigung der Geschlechter. Ganz gleich, was ein paar Verwirrte behaupten. Der Nationalsozialismus aber - als deutscher Faschismus - ist eine radikal antisemitische, antikommunistische und antidemokratische Weltanschauung und politische Bewegung, die in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg entstand. Seine in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) organisierten Anhänger gelangten unter Adolf Hitler 1933 zur Herrschaft und errichteten eine totalitäre Diktatur, den „Führerstaat“ bzw. das „Dritte Reich“. Sie vollzogen seit 1939 die Eroberungskriege, die den Zweiten Weltkrieg auslösten, und verübten die Verbrechen des Holocaust. Ihre Herrschaft endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945.
In verschiedenen rechtsextremistischen Parteien und Gruppen leben nationalsozialistische Ideen und Ziele als Neonazismus bis heute fort. Ihre Propaganda und politische Organisation – auch mit den damaligen Symbolen – ist in der Bundesrepublik Deutschland als Volksverhetzung und in Österreich als Wiederbetätigung strafbar. In weiteren Staaten bestehen ähnliche Verbote.
Da brauche ich nicht zu diskutieren, da stellt sich nur die Frage: Was man noch zu tun hat als eben diese Hetzer augenblicklich um Unterlassung zu bieten und bei Zuwiderhandlung zu sanktionieren.