Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
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- Mithrandir
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Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass eine Woche vor den Anschlägen von 2001 auf das World Trade Center und auf das Pentagon einige Putoptionen auf United Airlines, American Airlines und auf andere von den Anschlägen betroffene Unternehmen abgeschlossen wurden, wodurch ein Gewinn von Millionen Dollar erzielt wurde[1].
Weiß jemand, ob sich in dieser Sache etwas getan hat, d. h. ob die Auftraggeber dieser Put-Optionen ausfindig gemacht werden konnten? Geld sollte sich schließlich zurückverfolgen lassen, und erst recht, wenn es sogar eine kurze Vorbereitungszeit für die Geheimdienste gibt, denn der Handel wurde für ein paar Tage ausgesetzt, wodurch die Optionen nicht sofort eingelöst werden und die Gelder erst später weitergeleitet werden konnten. Auf diese Weise hätte es möglich sein sollen, an Leute heranzukommen, die aufgrund ihres Vorwissens und der kontrollierten Summen eine eher bedeutende Stellung im System des globalen islamistischen Terrors innehaben.
Dennoch ist die Summe gemessen an den geschätzten Finanzmitteln der Terrorismuswirtschaft eher gering [2][3]. Sind die angesetzten Finanzmittel realistisch? Wie groß dürfte der Finanzbedarf der aktuellen terroristischen Anschläge von der Größenordnung her sein?
Die Schwierigkeiten bei den Ermittlungen und die erschreckende Unkenntnis über genaue Finanzströme zeigt, dass eines der Hauptprobleme, die Finanzierung des Terrors weit davon entfernt ist, im Detail analysiert geschweige denn gebändigt zu werden.
Wie könnte die Situation verbessert werden?
[1] http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 88,00.html
[2] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15769/1.html
[3] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13174/1.html
Weiß jemand, ob sich in dieser Sache etwas getan hat, d. h. ob die Auftraggeber dieser Put-Optionen ausfindig gemacht werden konnten? Geld sollte sich schließlich zurückverfolgen lassen, und erst recht, wenn es sogar eine kurze Vorbereitungszeit für die Geheimdienste gibt, denn der Handel wurde für ein paar Tage ausgesetzt, wodurch die Optionen nicht sofort eingelöst werden und die Gelder erst später weitergeleitet werden konnten. Auf diese Weise hätte es möglich sein sollen, an Leute heranzukommen, die aufgrund ihres Vorwissens und der kontrollierten Summen eine eher bedeutende Stellung im System des globalen islamistischen Terrors innehaben.
Dennoch ist die Summe gemessen an den geschätzten Finanzmitteln der Terrorismuswirtschaft eher gering [2][3]. Sind die angesetzten Finanzmittel realistisch? Wie groß dürfte der Finanzbedarf der aktuellen terroristischen Anschläge von der Größenordnung her sein?
Die Schwierigkeiten bei den Ermittlungen und die erschreckende Unkenntnis über genaue Finanzströme zeigt, dass eines der Hauptprobleme, die Finanzierung des Terrors weit davon entfernt ist, im Detail analysiert geschweige denn gebändigt zu werden.
Wie könnte die Situation verbessert werden?
[1] http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 88,00.html
[2] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15769/1.html
[3] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/13/13174/1.html
Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Mit Deuner Frage ehrst Du uns, denn wir hier im Forum wissen natürlich mehr als die blöde Finanz-Elite.Mithrandir hat geschrieben:Die Schwierigkeiten bei den Ermittlungen und die erschreckende Unkenntnis über genaue Finanzströme zeigt, dass eines der Hauptprobleme, die Finanzierung des Terrors weit davon entfernt ist, im Detail analysiert geschweige denn gebändigt zu werden. Wie könnte die Situation verbessert werden?
Ich würde Dir die Antwort auf Deine Frage ja auch gerne geben, aber dummerweise kann hier jeder mitlesen, und irgendwie müssen wir klugen Leute hier im Forum unser Wissen doch schützen. Also üben wir uns eben weiter in Verschwiegenheit.
Europäer werden nicht geboren. Sie werden angelernt. Bin im 65. Lehrjahr.
Andere Meinungen ablehnen ist einfach | Sie kritisch zu erwägen erfordet mehr.
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Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Mit Krisen wird immer Geld gemacht.
Jüngstes Beispiel ist der Ölpreis und die Spekulation auf die Eskalation im Irankonflikt.
Mit Angebot & Nachfrage hat das nichts mehr zu tun.
Sowas verhindern kann man nur, wenn man Spekulationsgeschäfte komplett unterbindet.
Transparenz hilft doch nur, wenn sie einem politisch gelegen kommt.
Was wäre denn, wenn es JPMorgan oder Merrill Lynch gewesen wären, die da spekulierten?
:dunno:
Jüngstes Beispiel ist der Ölpreis und die Spekulation auf die Eskalation im Irankonflikt.
Mit Angebot & Nachfrage hat das nichts mehr zu tun.
Sowas verhindern kann man nur, wenn man Spekulationsgeschäfte komplett unterbindet.
Transparenz hilft doch nur, wenn sie einem politisch gelegen kommt.
Was wäre denn, wenn es JPMorgan oder Merrill Lynch gewesen wären, die da spekulierten?
:dunno:
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
- Kim Jürgen Iljitsch
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Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Es hat sich nichts getan, denn das war eine Ente.Mithrandir hat geschrieben:Weiß jemand, ob sich in dieser Sache etwas getan hat
- Mithrandir
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Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Es waren wohl renommierte Banken, die da verwickelt waren, aber natürlich in Auftrag für irgendjemand anderen.MoOderSo hat geschrieben:Was wäre denn, wenn es JPMorgan oder Merrill Lynch gewesen wären, die da spekulierten?
Hast Du dafür irgendeine Quelle? Das wäre mir nämlich neu.Kim Jürgen Iljitsch hat geschrieben:Es hat sich nichts getan, denn das war eine Ente.
Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Das dir sowas entgangen ist, ist entweder absichtlich oder vorgeschoben. Denn Google liefert genügend Hits dazu, selbst die haben sich darum gekümmert:
:comfort:
Am Rande: zum damaligen Zeitpunkt fielen Aktien seit Wochen, auch Airlineaktien.
http://www.9-11commission.gov/report/91 ... _Notes.htm130. Highly publicized allegations of insider trading in advance of 9/11 generally rest on reports of unusual pre-9/11 trading activity in companies whose stock plummeted after the attacks. Some unusual trading did in fact occur, but each such trade proved to have an innocuous explanation. For example, the volume of put options—investments that pay off only when a stock drops in price—surged in the parent companies of United Airlines on September 6 and American Airlines on September 10—highly suspicious trading on its face. Yet, further investigation has revealed that the trading had no connection with 9/11. A single U.S.-based institutional investor with no conceivable ties to al Qaeda purchased 95 percent of the UAL puts on September 6 as part of a trading strategy that also included buying 115,000 shares of American on September 10. Similarly, much of the seemingly suspicious trading in American on September 10 was traced to a specific U.S.-based options trading newsletter, faxed to its subscribers on Sunday, September 9, which recommended these trades. These examples typify the evidence examined by the investigation. The SEC and the FBI, aided by other agencies and the securities industry, devoted enormous resources to investigating this issue, including securing the cooperation of many foreign governments. These investigators have found that the apparently suspicious consistently proved innocuous. Joseph Cella interview (Sept. 16, 2003; May 7, 2004; May 10-11, 2004); FBI briefing (Aug. 15, 2003); SEC memo, Division of Enforcement to SEC Chair and Commissioners, "Pre-September 11, 2001 Trading Review," May 15, 2002; Ken Breen interview (Apr. 23, 2004); Ed G. interview (Feb. 3, 2004).
:comfort:
Am Rande: zum damaligen Zeitpunkt fielen Aktien seit Wochen, auch Airlineaktien.
- Kim Jürgen Iljitsch
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Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Jetzt haben wir wieder den Salat.Jojo72 hat geschrieben:Das dir sowas entgangen ist, ist entweder absichtlich oder vorgeschoben. Denn Google liefert genügend Hits dazu, selbst die haben sich darum gekümmert:
http://www.9-11commission.gov/report/91 ... _Notes.htm
Die Bushisten reiben sich die Hände und hauen uns den Commission Report um die Ohren.
Leider konnte noch niemand aus unserer Bewegung diesen Bericht widerlegen.
Zum Glück hat der Bushie Jojo72 vergessen, den speziellen Bericht zur Finanzierung der angeblichen Anschläge zu nennen, in dem die Finanztransaktionen ab Seite 145 detailliert behandelt werden.
http://govinfo.library.unt.edu/911/staf ... ograph.pdf
Natürlich wissen wir alle, dass dieser Bericht aus lauter Neocon-Lügen besteht.
Das sollte uns aber nicht davon abhalten, diesen Hoax ständig zu wiederholen, denn er zieht immer wieder bei ahnungslosen Neulingen.
Und es sollte uns nicht peinlich sein.
Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Wenn Du Spekulationsgeschäfte komplett unterbindest, unterbindest Du jedes Geschäft und jede Leistung, denn jede Leistung wird erbracht, da Erbringer von Leistung auf persönlichen Profit dafür spekulieren, selbst wenn der erhoffte Profit nur Applaus ist, oder Eitelkeits-Befriedigung, oder Gewissens-Beruhigung.MoOderSo hat geschrieben:Mit Krisen wird immer Geld gemacht. Jüngstes Beispiel ist der Ölpreis und die Spekulation auf die Eskalation im Irankonflikt. Mit Angebot & Nachfrage hat das nichts mehr zu tun. Sowas verhindern kann man nur, wenn man Spekulationsgeschäfte komplett unterbindet. Transparenz hilft doch nur, wenn sie einem politisch gelegen kommt. Was wäre denn, wenn es JPMorgan oder Merrill Lynch gewesen wären, die da spekulierten?
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Aber zu den Finanzen der Terroristen: sie mögen einen Börsengewinn gemacht haben, aber das ist unwesentlich. Tagtäglich geht es den Terroristen um die Beiträge von Moslems von Dakar bis Ceram und vom Sambezi bist zum Ural. Auch hier in der BRD muß jeder Moslem selbst mit Kindergeld oder HartzIV-Bezügen Beiträge leisten.
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Und sämtlich wohlhabenden Moslems weltweit zahlen gerne Schutzgeld, da sie wissen, die Terroristen können jederzeit und überall zuschlagen. Gegenüber diesem gewaltigen Finanzstrom sind Einmalgewinne an der Börse absolut unbedeutend, auch in Milliardenhöhe, denn 1 Milliarde nehmen die Terroristen auch ohne Börse alle 6 Tage ein.
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Da aber 5 Milliarden Leute noch keine Moslems sind, sehen die Terroristen einen großen Zukunftsmarkt. Die Weltherrschaft des Islams soll sich ja schließlich auch lohnen!
Europäer werden nicht geboren. Sie werden angelernt. Bin im 65. Lehrjahr.
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Andere Meinungen ablehnen ist einfach | Sie kritisch zu erwägen erfordet mehr.
- Mithrandir
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Re: Insiderhandel -- Terrorismus: Undurchsichtige Finanzströme?
Nein, es war mir nicht entgangen, durch Websuche hatte ich auch nicht soetwas gefunden. Daher vielen Dank, mein Informationsstand ist jetzt deutlich aktueller.Jojo72 hat geschrieben:Das dir sowas entgangen ist, ist entweder absichtlich oder vorgeschoben. Denn Google liefert genügend Hits dazu, selbst die haben sich darum gekümmert: