Die US-Demokraten

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Die US-Demokraten

Beitrag von streicher »

Trump ist gewählt. Biden war abgetaucht. Die Republikaner haben die Triple-Crown.
Die US-Demokraten müssen sich neu finden. Die Zustimmungswerte sind bei ihnen nicht hoch, nur weil Trumps Werte gerade sinken.

Wo geht es hin mit der Partei? Findet sie den Weg zur politischen Macht auf Bundesebene zurück?
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Bogdan
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bogdan »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:16 Trump ist gewählt. Biden war abgetaucht. Die Republikaner haben die Triple-Crown.
Die US-Demokraten müssen sich neu finden. Die Zustimmungswerte sind bei ihnen nicht hoch, nur weil Trumps Werte gerade sinken.

Wo geht es hin mit der Partei? Findet sie den Weg zur politischen Macht auf Bundesebene zurück?
Wieso ist Bilden getaucht? :?:
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html
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Bogdan
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bogdan »

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html

Wenn die Bericht im Link einigermaßen stimmen sollten, gibt es für
die Demokraten wohl kaum Hoffnung bei den nächsten Wahlen.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von streicher »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:23 Wieso ist Bilden getaucht? :?:
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html
Naja - ich habe doch geschrieben: "Biden war abgetaucht." ;) Er hat sich nach drei Monaten wieder zu Wort gemeldet. Immerhin lautstark.
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streicher
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von streicher »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:25 https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html

Wenn die Bericht im Link einigermaßen stimmen sollten, gibt es für
die Demokraten wohl kaum Hoffnung bei den nächsten Wahlen.
Das ist wohl der Punkt. Werden sie noch als Alternative angesehen, die wählbar ist. Vielleicht brauchen sie einfach einen neuen Charismatiker. Die Proteste gegen Trump führt jemand an, der mal einer der ihren war, aber nun nicht mehr ist. Bernie Sanders.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Airstar_17 »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:36 Das ist wohl der Punkt. Werden sie noch als Alternative angesehen, die wählbar ist. Vielleicht brauchen sie einfach einen neuen Charismatiker. Die Proteste gegen Trump führt jemand an, der mal einer der ihren war, aber nun nicht mehr ist. Bernie Sanders.
Das Problem eines evtl zukünftigen Charismatikers ist doch einfach, dass Trump in jeder möglichen Sekunde gegen ihn hetzen würde, bis es sich in den Köpfen der Amis festgesetzt hat.
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Europa2050
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Europa2050 »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:36 Das ist wohl der Punkt. Werden sie noch als Alternative angesehen, die wählbar ist. Vielleicht brauchen sie einfach einen neuen Charismatiker. Die Proteste gegen Trump führt jemand an, der mal einer der ihren war, aber nun nicht mehr ist. Bernie Sanders.
Ich halte von Sanders durchaus sehr viel, begrüße sein Wirken und seine klare Stimme auch. Immerhin einer, der sich der anbahnenden Katastrophe aktiv entgegenstellt.

Ich fürchte aber, er ist für die USA zu links und nachdem es in diesem System nur ein „Á oder B“ gibt, spielt das den Trumpies als „kleineres Übel“ in die Hände. Mir wäre Sanders zu „MAGA-angreifbar“.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Jakob »

Europa2050 hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:59 Ich halte von Sanders durchaus sehr viel, begrüße sein Wirken und seine klare Stimme auch. Immerhin einer, der sich der anbahnenden Katastrophe aktiv entgegenstellt.

Ich fürchte aber, er ist für die USA zu links und nachdem es in diesem System nur ein „Á oder B“ gibt, spielt das den Trumpies als „kleineres Übel“ in die Hände. Mir wäre Sanders zu „MAGA-angreifbar“.
Es wäre den Amerikanern allgemein und der Demokratischen Partei im Speziellen schon sehr geholfen, wenn sie eine junge Kandidatin fänden, die als Alternative zum Geriatrischen Zirkel der Mächtigen rund um Trump darstellen könnte. Sie müsste nicht einmal charismatisch sein. Natürlich ist es jetzt noch zu früh Wer weiß, was die Lügenmaschine um Trump alles "aufdeckt" und wo überall Lebensgefahr herrscht.
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Alexyessin
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Alexyessin »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:16 Trump ist gewählt. Biden war abgetaucht. Die Republikaner haben die Triple-Crown.
Die US-Demokraten müssen sich neu finden. Die Zustimmungswerte sind bei ihnen nicht hoch, nur weil Trumps Werte gerade sinken.

Wo geht es hin mit der Partei? Findet sie den Weg zur politischen Macht auf Bundesebene zurück?
Das Problem der Demokraten ist, daß sie keine Identifikationsfigur haben und - siehe auch die Wahlkämpfe in den Siebzigern - schon immer nur eine Sammelbewegung gegen die GOP waren bzw. sind. Wenn einer kommt wie Willy Clinton oder eben ein Obama, dann können sie mobilisieren, aber es gab halt auch ganz skurrile Figuren in den Vorwahlen, die ja bei vielen gesetzteren Dem Wählern ( oder ehemalige ) noch in Erinnerung sind.
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Bogdan
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bogdan »

Airstar_17 hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:58 Das Problem eines evtl zukünftigen Charismatikers ist doch einfach, dass Trump in jeder möglichen Sekunde gegen ihn hetzen würde, bis es sich in den Köpfen der Amis festgesetzt hat.
Das ist aber keine Erfindung von Donald. Das gehört doch im US-Wahlkampf
schon seit langen dazu. Man versucht den anderen einfach schlecht zu machen, um es einmal
höflich auszudrucken.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bobo »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 14:43 Das Problem der Demokraten ist, daß sie keine Identifikationsfigur haben und -
Jetzt haben sie eine. Berni Sanders hat den Job übernommen und reist von Staat zu Staat. Er kommt gut an. Salt Lake Citi ist nun blau.
Zuletzt geändert von Bobo am Donnerstag 17. April 2025, 06:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexyessin
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Alexyessin »

Bobo hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 20:47 Jetzt haven sie eine. Berni Sanders hat den Job übernommen und reist von Staat zu Staat. Er kommt gut an. Salt Lake Citi ist nun blau.
Sanders ist nicht mal Demokrat sondern ein Unabhängiger. Sagt viel über die Struktur der Dems aus.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bobo »

Alexyessin hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 22:17 Sanders ist nicht mal Demokrat sondern ein Unabhängiger. Sagt viel über die Struktur der Dems aus.
Ja. Gemessen an dem, was in den USA und außenpolitisch abgeht, ist es in den Kammern ungewöhnlich ruhig. Von einzelnen Kandidaten abgesehen. Im Volk brodelt es.

Mal schauen, was am 19.April abgeht.

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Bogdan
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bogdan »

Der frühere US-Präsident Joe Biden hat neuerliche Anschuldigungen seines Nachfolgers Donald Trump in Bezug auf seinen geistigen Zustand während seiner Amtszeit scharf zurückgewiesen. "Lassen Sie es mich klar sagen: Ich habe die Entscheidungen während meiner Präsidentschaft getroffen", schrieb Biden in einer Erklärung. "Jede Andeutung, dass ich das nicht getan habe, ist lächerlich und falsch."

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... g-100.html
Aha, also nur bei den Wahlkampfauftritten ist er verwirrt gewesen. :?
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Kritikaster
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Kritikaster »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 14:50Aha, also nur bei den Wahlkampfauftritten ist er verwirrt gewesen. :?
Das könnte Voraussetzung dafür sein, überhaupt als Kandidat in Frage zu kommen, wie man auch an seinem Mitbewerber erkennen konnte - und noch immer kann.
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Bogdan
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bogdan »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 5. Juni 2025, 14:56 Das könnte Voraussetzung dafür sein, überhaupt als Kandidat infrage zu kommen, wie man auch an seinem Mitbewerber erkennen konnte - und noch immer kann.
Ihrer Einschätzung stimme ich zu.
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Bobo
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bobo »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:25 https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... p-100.html

Wenn die Bericht im Link einigermaßen stimmen sollten, gibt es für
die Demokraten wohl kaum Hoffnung bei den nächsten Wahlen.

Machst du Witze? Woher holst du deine Informationen? Welche Staaten haben von Januar bis heute gewählt und wie gingen die aus?
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von elmore »

Im November diesen Jahres wird ein neuer Bürgermeister/in der Metropole New York gewählt.
Die Vorausscheidung bei den Demokraten gewann ein neuer "shooting star", der 33- jährige Moslem Mandami, gegen seinen Konkurrenten Cuomo, der als liberal-konservativ und als Favorit der "democrats" galt. Er hat seine Wahlniederlage gegen Mandami bereits eingeräumt.

Mandami versteht sich als strammer demokratischer Sozialist, als Anhänger und offener Unterstützer von BDS und dem propalästinensichem Freiheitskampf für einen eigenen Staat. . Es gibt nicht wenige, die ihn für einen ausgemachten Antisemiten halten, der das Existenzrecht eines jüdischen Staats Israel nicht anerkennen will. Nur einen neutralen Staat Israel akzeptiert. Was am Ende nichts anderes bedeutet, als einen Staat für das Volk der Juden nicht zu wollen. Für das Volk der Palästinenser hingegen schon.

Diese Vorwahlen der Demokraten für diese Bürgermeisterwahl gewann er aber mehr mit linken Themen wie Einfrieren der Mieten in NY für mindestens die nächsten vier Jahre, von der Stadt New York betrieben Supermärkten, die die Preise für Verbraucher (künstlich) niedrig halten sollen, damit sich auch einkommensschwache Menschen wieder ein Leben in NY leisten können.

Man kan also sagen, in den USA dreht nicht nur eine Donald Trump an seltsamen Rädern, es gibt also mindestens genauso Bekloppte auf der linken, sozialistisch-antisemitischen Flügelseite der "democrats".
-----------------------------------------------------------------------------------
https://www.mena-watch.com/anti-israel- ... n-aufwind/
Zohran Mamdani: Anti-Israel-Radikalismus bei den US-Demokraten erneut im Kommen

https://www.mena-watch.com/new-york-ant ... ermeister/
Erklärter Antizionist

Daneben pflegt er Verbindungen mit radikalen Gruppen. Während einer Kundgebung in Brooklyn 2021, die von der antizionistischen Organisation Jewish Voice for Peace angeführt wurde, bestätigte Mamdani in einer Rede pro-palästinensischen Aktivismus als einen zentralen Bestandteil seiner Politik: »Palästina hat mich dazu gebracht, mich zu organisieren, und für Palästina werde ich mich immer einsetzen.«

Er betonte, dass er Mitbegründer der Studentengruppe Students for Justice in Palestine sei, die mit der Muslimbruderschaft verbunden ist.

Mamdani hat das Bowdoin College in Maine besucht. »Antizionismus ist nicht Antisemitismus, und in der antizionistischen Bewegung, an die ich glaube und der ich angehöre, ist kein Platz für Antisemitismus«, behauptete er.
...
Bobo
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Bobo »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 16. April 2025, 10:36 Das ist wohl der Punkt. Werden sie noch als Alternative angesehen, die wählbar ist. Vielleicht brauchen sie einfach einen neuen Charismatiker. Die Proteste gegen Trump führt jemand an, der mal einer der ihren war, aber nun nicht mehr ist. Bernie Sanders.
Den gibt es. Gavin Newsom, der kalifornische Gouverneur stellt sich Trump mit offenem Visier und hat gegen FOX News eine 787 Milliarden Dollar Klage wegen Manipulation usw. eingereicht. Kalifornien ist bekanntlich mit Abstand der reichste Bundesstaat.

Die Behauptung, die Demokraten hätten keine Chance, halte ich für verfrühtes Getrommel.

Trump hat bereits sehr viele einstige Wählergruppen verloren. Veteranen, Farbige, Frauen, Latinos und alle, die gemäß dem neuen Gesetz ihre Krankenversicherung und Altersversorgung verlieren werden. Dazu kommt auch das Umfeld der Universitäten und die gesamte LGBT Szene, die Landwirte. .

Und welches wirtschaftliche Fiasko Trump in den Staaten ausgelöst hat, werden die Amerikaner noch hautnah erleben. Die Liste der Firmen, die den USA den Rücken kehren wollen, wird stetig länger.

Aus diesen und weiteren Gründen wäre ich vorsichtig mit der Prognose zur angeblichen Chancenlosigkeit der Demokraten.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Tom Bombadil »

Trumps "Job approval" lt. Gallup ist schon massiv von 47% auf 40% gesunken, Bidens schlechtester Wert lag bei 36% im Juli 24, den hat er bald eingeholt. Bei den Midterms nächstes Jahr werden die Reps Federn lassen, dann ist es vermutlich vorbei mit deren Mehrheit im Kongress, dann können die Dems auch mehr Druck auf Trump ausüben.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 09:06Bei den Midterms nächstes Jahr werden die Reps Federn lassen, dann ist es vermutlich vorbei mit deren Mehrheit im Kongress, dann können die Dems auch mehr Druck auf Trump ausüben.
Falls er sich dann überhaupt noch dafür interessiert, was im Kongress beschlossen wird. Richtersprüche akzeptiert er ja auch nicht, wenn sie gegen seine Entscheidungen gerichtet sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von el loco »

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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Misterfritz »

el loco hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 10:36 German Angst.
Häää? :?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von el loco »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 10:39 Häää? :?
Der Glaube das Trump die demokratischen Institutionen aushebeln wird, und das 280 Millionen Amerikaner tatenlos zuschauen und es geschehen lassen.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von TheManFromDownUnder »

el loco hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 10:44 Der Glaube das Trump die demokratischen Institutionen aushebeln wird, und das 280 Millionen Amerikaner tatenlos zuschauen und es geschehen lassen.
Seine Unterstuetzer werden jubeln und der Rest??????????????????? Der US Amerikaner ist nicht ein Mensch der sich gegen Autoritaet auflehnt, Buergergehorsam verweigert und irgendwas riskiert was seinen Lebensstandard kurzfristig beeinflusst.

Ich kenne meine Pappenheimer, habe 10 Jahre fuer eine US Company gearbeitet und mit direkter Verantwortung zu head office,

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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von sünnerklaas »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 11:09
Ich befuerchte nichts Gutes
Das Problem ist, dass die meisten US-Amerikaner fest darauf vertraut haben, dass die Checks and Blanances funktionieren. Und zwar immer. Dass sowas mal ausgehebelt wird, daran haben sie nie gedacht und allein schon den Gedanken daran als "irre" eingestuft.
Jetzt ist genau das eingetreten, und es ist genau das passiert, was auch nach Pearl Harbour und 9/11 passiert ist: die US-Gesellschaft befindet sich in einer Schockstarre und ist wie paralysiert.
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von Misterfritz »

sünnerklaas hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 12:44 was auch nach Pearl Harbour und 9/11 passiert ist: die US-Gesellschaft befindet sich in einer Schockstarre und ist wie paralysiert.
Nur da wurden Feuerwehr und Militär aktiv. Jetzt ist die Zivilgesellschaft gefordert - das scheint noch nicht angekommen zu sein.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Die US-Demokraten

Beitrag von sünnerklaas »

Misterfritz hat geschrieben: Sonntag 29. Juni 2025, 16:42 Nur da wurden Feuerwehr und Militär aktiv. Jetzt ist die Zivilgesellschaft gefordert - das scheint noch nicht angekommen zu sein.
Liegt sicherlich auch an der nicht von der Hand zu weisenden Sorge, die USA könnten zerbrechen bzw. es könne zum Bürgerkrieg kommen.
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