Da Wissen empirische Daten erfordert und das bei einem Gottesbild nicht möglich ist - reicht mir das Wissen über meine Überzeugung locker aus.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:38 Überzeugt mich nicht. Wissen ungleich Überzeugung, Vermutung, Annahme.
Religion, Atheismus und die Moral
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ein Wissen über die Welt kann es nur auf zwei Ebenen geben: Physik und Metaphysik. Metaphysik: Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert? . Physik: Warum fällt ein Apfel nach unten und nicht nach oben?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:27 ok
Überzeugung ungleich Wissen, meiner Meinung nach.
Ich gehe auch nicht hausieren, unterhalte mich aber ganz gern mal über das Thema. Aber bis jetzt hat mich noch kein Gläubiger überzeugen können von einer höheren Macht.
In der Mathematik entspricht der Metaphysik so ungefähr die Axiomatik. Du musst u.a.annehmen, dass Addition und Multiplikation kommutativ sind. Dass a+b gleich b+a ist. Das kannst Du aber nicht irgendwie beweisen. Aber nur so kommst Du darauf, dass "2 plus 3 gleich 5" beweisbar ist.
So. Und jetzt: Warum überhaupt lässt sich die Welt in einem solchen logisch konsistenten Ordnungssystem verstehen? Und jetzt kommt hier auch noch die "Moral" ins Spiel. Ich halte es aber für möglich, sowas wie das Hamilton-Prinzip (Grundlage aller Physik), die Axiome der Mathematik und sowas wie Moralphilosophie unter einen Hut zu bringen. Es muss ein logisch konsistentes, widerspruchsfreies und vor allem kreatives, strukturbildendes Ganzes ergeben. Normalerweise steigt die Entropie ohne Energiezufuhr von außen an. Eine Küche räumt sich nicht von selbst auf. Lebewesen, DNA-Stränge entstehen nicht von selbst. So. Und nun das Ganze im Zusammenhang denken. Eine Möglichkeit ist die Annahme der Existenz Gottes. Die Alternativen dazu sind sehr sehr schwer zu ermitteln und zu begreifen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wissen braucht einen Beweis. Alles Andere ist pure Annahme.Alexyessin hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:46 Da Wissen empirische Daten erfordert und das bei einem Gottesbild nicht möglich ist - reicht mir das Wissen über meine Überzeugung locker aus.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Aber für theologische Sachen. Danke.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 19:55 Wissen braucht einen Beweis. Alles Andere ist pure Annahme.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Alles Annahme. Es gibt keinen Beweis für noch gegen die Existenz Gottes. Wer glaubt, Wissen darüber zu haben, schwurbelt einfach nur.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Und wieder eine herabsetzende Bezeichnung deinerseits. Wer ist jetzt anmaßend?Liegestuhl hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 20:21 Wer glaubt, Wissen darüber zu haben, schwurbelt einfach nur.
Nebenbei glaube ich nicht. Du widerholst dich gerne.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wer seine Überzeugung als gesichertes Wissen verkaufen will, schwurbelt einfach nur. Wenn du das als herabsetzend empfindest, tut es mir leid. Wissenschaft braucht Beweise durch Messungen, Beobachtungen oder logischen Ableitungen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 21:18 Und wieder eine herabsetzende Bezeichnung deinerseits.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Existenz eines Gottes ist schwerer zu vermitteln als die Entstehung von Leben? Da habe ich doch starke Zweifel. Die zufällige Entstehung von einfachstem Leben aus Aminosäuren in Trilliarden x Trilliarden x Trilliarden von Versuchen über Milliarden von Jahren hinweg ist doch viel logischer als dass ein hochkomplexes, dazu allmächtiges Wesen einfach mal da ist. Und nebenbei macht sich das Wesen noch nicht mal bemerkbar. Leben dagegen sehe ich überall.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:50 ....Eine Möglichkeit ist die Annahme der Existenz Gottes. Die Alternativen dazu sind sehr sehr schwer zu ermitteln und zu begreifen.
Und welcher Gott überhaupt? Zeus, Ganesha der Elefantengott, der Christengott, der Sonnengott Ra , Thor oder irgendeine Naturgottheit eines südamerikanischen Indianerstammes oder vielleicht doch das fliegende Spaghetti-Monster? Die Auswahl ist riesig.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Was nicht bewiesen werden kann muss nicht bewiesen werden und ist keine Schwurbelei. Hör auf zu beleidigen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 21:29 Wer seine Überzeugung als gesichertes Wissen verkaufen will, schwurbelt einfach nur. Wenn du das als herabsetzend empfindest, tut es mir leid. Wissenschaft braucht Beweise durch Messungen, Beobachtungen oder logischen Ableitungen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Natürlich. Wer behauptet, gesichertes Wissen über die Nichtexistenz Gottes zu haben, schwurbelt herum. Du kannst einfach kein Wissen darüber haben. Es ist unmöglich.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 07:03 Was nicht bewiesen werden kann muss nicht bewiesen werden und ist keine Schwurbelei.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Natürlich kann ich mein Wissen über meine Überzeugung und meine wissenschaftlichen Ausschlußverfahren erlangen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 08:06 Natürlich. Wer behauptet, gesichertes Wissen über die Nichtexistenz Gottes zu haben, schwurbelt herum. Du kannst einfach kein Wissen darüber haben. Es ist unmöglich.
Aber ich vermute, daß es dir gar nicht um Erkenntnisgewinn geht, sondern darum Atheisten zu beleidigen. Anmaßend und vom "hohen Roß" aus ist deine Gesprächsführung.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt. Das widerspricht der Logik.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 08:06 Natürlich. Wer behauptet, gesichertes Wissen über die Nichtexistenz Gottes zu haben, schwurbelt herum. Du kannst einfach kein Wissen darüber haben. Es ist unmöglich.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Welche Gefahr bieten denn Atheisten? Es kann einem doch völlig egal sein, ob und was der Nachbar glaubt, weiß, denkt oder meint zu wissen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 08:43 Natürlich kann ich mein Wissen über meine Überzeugung und meine wissenschaftlichen Ausschlußverfahren erlangen.
Aber ich vermute, daß es dir gar nicht um Erkenntnisgewinn geht, sondern darum Atheisten zu beleidigen. Anmaßend und vom "hohen Roß" aus ist deine Gesprächsführung.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Keine Ahnung. Warum fragst du mich das?Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 09:46 Welche Gefahr bieten denn Atheisten? Es kann einem doch völlig egal sein, ob und was der Nachbar glaubt, weiß, denkt oder meint zu wissen.![]()
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Doch, tun sie! Die Aminosäure z.B., die in der DNA enthalten sind, entstehen ebenso wie alle schweren Elemente bei Supernova-Explosionen. Die Bausteine des Lebens sind in Supernovaresten nachgewiesen worden. In kohligen Chondriten konnten Spuren von PNA (Peptidnuklinsäure) - eine Vorstufe von RNA und DNA nachgewiesen werden. Nennt sich übrigens chemische Evolution. Leben/Lebewesen entstehen beim Vorhandensein bestimmter Bedingungen (habitable Zone eines Klasse-G-Sterns) von ganz alleine. Die Entstehung des Lebens zu erklären, bedarf es keines Gottes!schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:50 Lebewesen, DNA-Stränge entstehen nicht von selbst. So. Und nun das Ganze im Zusammenhang denken. Eine Möglichkeit ist die Annahme der Existenz Gottes. Die Alternativen dazu sind sehr sehr schwer zu ermitteln und zu begreifen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 10:33 Doch, tun sie! Die Aminosäure z.B., die in der DNA enthalten sind, entstehen ebenso wie alle schweren Elemente bei Supernova-Explosionen. Die Bausteine des Lebens sind in Supernovaresten nachgewiesen worden. In kohligen Chondriten konnten Spuren von PNA (Peptidnuklinsäure) - eine Vorstufe von RNA und DNA nachgewiesen werden. Nennt sich übrigens chemische Evolution. Leben/Lebewesen entstehen beim Vorhandensein bestimmter Bedingungen (habitable Zone eines Klasse-G-Sterns) von ganz alleine. Die Entstehung des Lebens zu erklären, bedarf es keines Gottes!

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Was war denn vor dem mutmaßlichen Urknall?Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 10:33Die Entstehung des Lebens zu erklären, bedarf es keines Gottes!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das ist nicht feststellbar, denn es gab ja kein davor. Oder wie sagte das mal ein Astrophysiker - "vor ist der falsche Begriff, da Raum und Zeit mit dem Urknall entstanden sind und damit es kein "vor" geben kann".Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 11:11 Was war denn vor dem mutmaßlichen Urknall?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wenn es kein "Bounce" gewesen ist...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 11:11 Was war denn vor dem mutmaßlichen Urknall?
Oder - kompatibel mit der Stringtheorie - ein anderes Universum anderswo.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Urknallhypothese wird m.W. nicht mehr vertreten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 11:11 Was war denn vor dem mutmaßlichen Urknall?
Die gemessene Ungleichverteilung von "Materie" und Hintergrundstrahlung widersprechen der Urknalltheorie, weil sich bei einem Urknall das Universum gleichmäßig ausgedehnt haben müsste, was offensichtlich nicht der Fall ist. Mit dem James-Webb-Teleskop wurden Sterne bzw Galaxien entdeckt, die es gem. der Urknalltheorie gar nicht geben dürfte.
Aktuell werden alternative Hypothesen u.a. die von Sunny Vagnozzi (Uni Cambridge) und Abraham Loeb (Havard) diskutiert.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Stimmt so nicht mehr! Der mit dem James-Webbs-Teleskop entdeckte Stern HD 140283 (Sternbild Waage) ist älter als das Universum. Die Astrophysikerin Margaret Geller hat bereits in den späten Neunzigern des letzten Jahrhunderts Widersprüche zur Urknalltheorie aufgebracht. Sie meint, die Zeit seit dem Urknall habe zur Bildung von Galaxien und insbesondere des " nicht ausgereicht, insbesondere nicht zur Entstehung der so genannten "Großen Mauer" - die größte Struktur im Universum ...Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 11:21 Das ist nicht feststellbar, denn es gab ja kein davor. Oder wie sagte das mal ein Astrophysiker - "vor ist der falsche Begriff, da Raum und Zeit mit dem Urknall entstanden sind und damit es kein "vor" geben kann".
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das geht jetzt aber stark in die Astronomie. Die Frage war ja vor dem Urknall. Und egal ob da sich verrechnet wurde oder sonstiges - ein Gott gabs ja davor nicht ( Nebenbei ist die Sache tatsächlich sehr interessant )Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 18:55 Stimmt so nicht mehr! Der mit dem James-Webbs-Teleskop entdeckte Stern HD 140283 (Sternbild Waage) ist älter als das Universum. Die Astrophysikerin Margaret Geller hat bereits in den späten Neunzigern des letzten Jahrhunderts Widersprüche zur Urknalltheorie aufgebracht. Sie meint, die Zeit seit dem Urknall habe zur Bildung von Galaxien und insbesondere des " nicht ausgereicht, insbesondere nicht zur Entstehung der so genannten "Großen Mauer" - die größte Struktur im Universum ...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wissenschaftliche Erklärungen kommen grundsätzlich ohne einen Gott aus. Deshalb habe ich neulich Occam's razor ins Gespräch gebracht. Gott ist eine Zusatzannahme, die ihrerseit wiederum Zusatzannahmen zu ihrer Erklärung bedarf. Wenn man Annahmen mit Vermutungen erklären muss, kann man die Annahmen gleich weglassen Häufig kommt dann noch "ich weiß es nicht"/"wir wissen es nicht" heraus und mit dieser Aussage können viele, insbesondere Gläubige nichts anfangen. "Gott hat es geschaffen" füllt dann diese Wissenslücke und schafft eine gewisse Befriedigung.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 19:03 Das geht jetzt aber stark in die Astronomie. Die Frage war ja vor dem Urknall. Und egal ob da sich verrechnet wurde oder sonstiges - ein Gott gabs ja davor nicht ( Nebenbei ist die Sache tatsächlich sehr interessant )
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
So ist es. Die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist nicht falsifizierbar. Es ist lediglich eine Annahme.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Andersrum wird der Schuh drauß. DAS es einen gibt. Aber das ist bei dir eh egal, denn gleich kommt wieder die Pöbelschiene.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 20:23 So ist es. Die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist nicht falsifizierbar. Es ist lediglich eine Annahme.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ist genau das Gleiche. Es gibt keinen Beweis für noch gegen die Existenz Gottes. Wer seine bloße Überzeugung als gesichertes Wissen verkaufen will, betrügt nicht nur sich selbst.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 20:28 Andersrum wird der Schuh drauß. DAS es einen gibt..
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich hab ja auch nur geschrieben, dass die "Gottesthese" nur eine Möglichkeit ist.Dark Angel hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 10:33 Doch, tun sie! Die Aminosäure z.B., die in der DNA enthalten sind, entstehen ebenso wie alle schweren Elemente bei Supernova-Explosionen. Die Bausteine des Lebens sind in Supernovaresten nachgewiesen worden. In kohligen Chondriten konnten Spuren von PNA (Peptidnuklinsäure) - eine Vorstufe von RNA und DNA nachgewiesen werden. Nennt sich übrigens chemische Evolution. Leben/Lebewesen entstehen beim Vorhandensein bestimmter Bedingungen (habitable Zone eines Klasse-G-Sterns) von ganz alleine. Die Entstehung des Lebens zu erklären, bedarf es keines Gottes!
An wissenschaftlichen Erklärungen zur Lebensentstehung kannte ich bislang nur die RNA-Welt-Hypothese. Die aber ein Henne-Ei-Problem enthält. Das wird auch beim Eintrag von PNA nicht grundlegend anders sein.
Aber selbst und bereits die Existenz von "irgendwas" zu erklären ist schwierig. Empirisch arbeitende Wissenschaftler werden sagen: Wo es nix zu messen, zu zählen, zu beobachten gibt, gibts auch keine Naturwissenschaft. Das ist im Grunde verständlich und richtig. Aber sehr unbefriedigend. Man muss letztendlich doch dem Nichts Eigenschaften zuschreiben. Sonst kann man nicht erklären, warum es anstelle des Nichts ein Etwas gibt.
Die andere Seite: Als Wissenschaftler schließt man grundsätzlich erstmal nix aus. Weil man sonst von Anfang an einen eingeschränkten Hypothesenraum hat. Die Existenz Gottes gehört dazu. Ich schreibe das, obwohl ich eigentlich kein my religiös bin.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das sind ja alles menschheitliche Religionen. Die kommen für so abstrakte Fragen wie die Entstehung von Komplexität im Universum ohnehin nicht in Frage.Mendoza hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 21:47 Die Existenz eines Gottes ist schwerer zu vermitteln als die Entstehung von Leben? Da habe ich doch starke Zweifel. Die zufällige Entstehung von einfachstem Leben aus Aminosäuren in Trilliarden x Trilliarden x Trilliarden von Versuchen über Milliarden von Jahren hinweg ist doch viel logischer als dass ein hochkomplexes, dazu allmächtiges Wesen einfach mal da ist. Und nebenbei macht sich das Wesen noch nicht mal bemerkbar. Leben dagegen sehe ich überall.
Und welcher Gott überhaupt? Zeus, Ganesha der Elefantengott, der Christengott, der Sonnengott Ra , Thor oder irgendeine Naturgottheit eines südamerikanischen Indianerstammes oder vielleicht doch das fliegende Spaghetti-Monster? Die Auswahl ist riesig.
Das für mich überzeugenste wissenschaftliche Konzept dazu ist das der Autopoiesis der chilenischen Biologen Maturana und Varela. Der emergenten Selbsterschaffung. Grundlegender Ansatz ist, dass die Existenz von Abgegrenztheit und Rekursivität zu Selbstorganisationsprozessen führt.
Aber frag mal irgendeinen Natur-Wissenschaftler, der sich mit der Frage der Lebensentstehung befasst, ob das Thema eigentlich klar verstanden ist und eigentlich nur erklärt werden muss. Du wirst niemanden finden. Keinen einzigen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich verkaufe es nicht. Dumm gelaufen. Das wäre ja missionieren und genau das tu ich nicht.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 20:33 Ist genau das Gleiche. Es gibt keinen Beweis für noch gegen die Existenz Gottes. Wer seine bloße Überzeugung als gesichertes Wissen verkaufen will, betrügt nicht nur sich selbst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Natürlich versuchst du uns hier zu verkaufen, dass deine bloße Überzeugung gesichertes Wissen wäre.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Falsch. Ich weiß es, versuche es aber niemand zu verkaufen. Das Missionieren überlasse ich den Religioten.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 09:16 Natürlich versuchst du uns hier zu verkaufen, dass deine bloße Überzeugung gesichertes Wissen wäre.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Natürlich. Du versuchst doch, mich von deiner Meinung zu überzeugen, dass du gesichertes Wissen über die Nichtexistenz Gottes hast.Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 09:19 Falsch. Ich weiß es, versuche es aber niemand zu verkaufen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das Menschen an einen Konstrukteur (Gott) glauben ist eigentlich nicht abwegig, sondern logisch, sind sie doch auf ihrer Welt selber Konstrukteure, wie man diesen nennen will ist für den Glauben ansich völlig irrelevant.Mendoza hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 21:47 Die Existenz eines Gottes ist schwerer zu vermitteln als die Entstehung von Leben? Da habe ich doch starke Zweifel. Die zufällige Entstehung von einfachstem Leben aus Aminosäuren in Trilliarden x Trilliarden x Trilliarden von Versuchen über Milliarden von Jahren hinweg ist doch viel logischer als dass ein hochkomplexes, dazu allmächtiges Wesen einfach mal da ist. Und nebenbei macht sich das Wesen noch nicht mal bemerkbar. Leben dagegen sehe ich überall.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ja, na klar, alle doof, alle außer Schokoschendretzki. Keiner hat was verstanden, kein Stanley Miller, kein Manfred Eigen, kein Günter Wächtershäuser (oder wie die alle heißen). Die forschen bzw haben an einem Thema, was sie nicht verstehen - aber sicher doch. Merkst du eigentlich noch was?schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 22:38 Aber frag mal irgendeinen Natur-Wissenschaftler, der sich mit der Frage der Lebensentstehung befasst, ob das Thema eigentlich klar verstanden ist und eigentlich nur erklärt werden muss. Du wirst niemanden finden. Keinen einzigen.
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nein, das versuche ich NICHT. Ich habe freundlicherweise auf deine Nachfrage geantwortet - ob du es annimmst oder nicht ist mir piepegal. Im Gegensatz zu Religioten ist mir das Missionieren schlichtweg fremd.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 09:22 Natürlich. Du versuchst doch, mich von deiner Meinung zu überzeugen, dass du gesichertes Wissen über die Nichtexistenz Gottes hast.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Du willst mich überhaupt nicht davon überzeugen, dass ich falsch liege, wenn ich behaupte, dass man aus bloßer Überzeugung kein gesichertes Wissen entsteht?Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:03 Nein, das versuche ich NICHT. Ich habe freundlicherweise auf deine Nachfrage geantwortet - ob du es annimmst oder nicht ist mir piepegal. Im Gegensatz zu Religioten ist mir das Missionieren schlichtweg fremd.
Warum das ganze Herumgeschreibe?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Korrekt. Ich weiß, das ich es weiß, das es keinen Gott gibt. Ob du das mit noch so viel Wörtern diskreditieren musst um dich moralisch überlegen zu fühlen, ist mir total wurscht. Aber es ist ein gutes Experiment gewesen die deinen Spiegel vorzuhalten.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:06 Du willst mich überhaupt nicht davon überzeugen, dass ich falsch liege, wenn ich behaupte, dass man aus bloßer Überzeugung kein gesichertes Wissen entsteht?

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Und ich weiß, dass es lediglich eine Überzeugung von dir ist, aber ein gesichertes Wissen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:14 Korrekt. Ich weiß, das ich es weiß, das es keinen Gott gibt.
Warum versuchst du mich von deiner Meinung zu überzeugen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Aussage, dass es das fliegende Spaghetti Monster nicht gibt, ist genauso wenig falsifizierbar.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 20:23 So ist es. Die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist nicht falsifizierbar. Es ist lediglich eine Annahme.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Völlig richtig. Schön, dass wir einer Meinung sind.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nö, meine Meinung gehört mir ganz allein. Mit dir will ich sie auf keinen Fall teilen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:30 Völlig richtig. Schön, dass wir einer Meinung sind.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wenn du meinst, ist mir gleich.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:21 Und ich weiß, dass es lediglich eine Überzeugung von dir ist, aber ein gesichertes Wissen.
Versuche ich gar nicht. Ich weiß es und ob du da mit gehst - vollkommen egal.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:21 Warum versuchst du mich von deiner Meinung zu überzeugen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wenn es dir egal wäre, hättest du einfach geschrieben, dass du meine Meinung zur Kenntnis nimmst und die Diskussion wäre beendet.Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:39 Versuche ich gar nicht. Ich weiß es und ob du da mit gehst - vollkommen egal.
Stattdessen behauptest du fortlaufen, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt. Es gibt zwar keinen Beleg dafür, aber man soll dir einfach glauben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich weiß es doch. Wo ist jetzt dein Problem? Anstatt dies zu akzeptieren hättest du nicht die ganze Zeit "du glaubst nur" schreiben brauchen. Und dem widerspreche ich natürlich.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:42 Wenn es dir egal wäre, hättest du einfach geschrieben, dass du meine Meinung zur Kenntnis nimmst und die Diskussion wäre beendet.
Stattdessen behauptest du fortlaufen, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt. Es gibt zwar keinen Beleg dafür, aber man soll dir einfach glauben.
Erster Beitrag von dir in diesem Thread
viewtopic.php?p=5607308#p5607308
Du reagierst auf mich und unterstellst mir "glaube".
Natürlich widerspreche ich dir da.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Warum? Um mich von deiner Meinung zu überzeugen oder mir zu sagen, dass meine Meinung falsch ist?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Deine Behauptung mir gegenüber unkorrekt ist.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 10:54 Warum? Um mich von deiner Meinung zu überzeugen oder mir zu sagen, dass meine Meinung falsch ist?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Also willst du mich von deiner Meinung überzeugen. Würdest du es nicht wollen, hättest du dir die Zeilen sparen können.Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 11:03 Deine Behauptung mir gegenüber unkorrekt ist.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nein, ich widerspreche deiner Unterstellung. Du hättest es darauf beruhen lassen können, stattdessen hast du immer weiter gemacht. Was ist das? Missionarischer Eifer? Erzähl mal.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 11:07 Also willst du mich von deiner Meinung überzeugen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Warum? Es ist meine Meinung und die könntest du auch einfach akzeptieren.Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 19. Mai 2025, 11:10 Nein, ich widerspreche deiner Unterstellung.
Ja, ich versuche dich davon zu überzeugen, dass es unwissenschaftliche Schwurbelei ist, wenn du eine Überzeugung hast und sie anderen gegenüber als Wissen ausgibst.Du hättest es darauf beruhen lassen können, stattdessen hast du immer weiter gemacht. Was ist das? Missionarischer Eifer? Erzähl mal.
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