Braucht es auch nicht. Murmeltiertag?Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:16 Aha....der von dir aufgestellte Satz "Es braucht keinen Nichtbeweis für eine Existenz einer Vorstellung" lässt sich also nicht beweisen.
Religion, Atheismus und die Moral
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Darauf, dass man auch ein Bild von etwas haben kann, ohne an dessen Existenz zu glauben.
Du hast ein Bild von James Bond im Kopf und glaubst nicht an seine Existenz.
Ebenso haben viele Menschen ein Bild von Gott im Kopf, ohne an seine Existenz zu glauben.
Einfach aus einer kulturellen Prägung heraus.
Es gibt übrigens auch Atheisten, die früher mal gläubig waren. Die haben nicht nur durch ihre kulturelle Prägung ein Bild von Gott im Kopf.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Also kannst du deinen Satz nicht belegen.
Es gibt keinerlei Beweise für die Richtigkeit deines Satzes "Es braucht keinen Nichtbeweis für eine Existenz einer Vorstellung"
Da stimme ich dir zu. Zudem ist er in sich nicht schlüssig.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Weil James Bond und Co eingeführt wurden.
Bitte nicht verwirren lassen.
James Bond und Co. = https://de.wikipedia.org/wiki/Fiktion
Religion = https://de.wikipedia.org/wiki/Religion
Es sind 2 unterschiedliche Dinge.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Habe ich etwas anderes behauptet?Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:26 Wenn du in deinen Einstellungen persönlich das durchführen kannst, liegt es nicht an der Software - die dies nicht ermögicht - sondern an dir.
Das Script läuft clientseitig und damit kann ich sie ignorieren.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Inweifern? Ist Gott nicht auch nur Fiktion?Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:34 Weil James Bond und Co eingeführt wurden.
Bitte nicht verwirren lassen.
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Religion = https://de.wikipedia.org/wiki/Religion
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Schön, ich habe kein Bild von einer Vorstellung irgendwelcher eingebildeter Fantasiewesen im Kopf, die von anderen Menschen angebetet werden. Dann haben wir das geklärt.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:31Oh, Mann!
Darauf, dass man auch ein Bild von etwas haben kann, ohne an dessen Existenz zu glauben.
Du hast ein Bild von James Bond im Kopf und glaubst nicht an seine Existenz.
Ebenso haben viele Menschen ein Bild von Gott im Kopf, ohne an seine Existenz zu glauben.
Einfach aus einer kulturellen Prägung heraus.
Es gibt übrigens auch Atheisten, die früher mal gläubig waren. Die haben nicht nur durch ihre kulturelle Prägung ein Bild von Gott im Kopf.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich habe auch nicht "geglaubt". Schön, daß du es jetzt verstanden hast.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:36 Habe ich etwas anderes behauptet?
Das Script läuft clientseitig und damit kann ich sie ignorieren.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Es muss auch nicht belegt werden. Murmeltiertag.
Wo willst du denn mit diesen Fragen hin? Ich empfinde deine ständigen Wiederholungen extrem anmassend und selbstüberschätzt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wo habe ich denn behauptet, dass du ein Bild von Gott im Kopf hast?Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:38 Schön, ich habe kein Bild von einer Vorstellung irgendwelcher eingebildeter Fantasiewesen im Kopf, die von anderen Menschen angebetet werden. Dann haben wir das geklärt.
Meine Aussage war:
Deine Antwort darauf:Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 09:28 Die Annahme, Atheisten hätten kein Gottesbild, halte ich für eine wilde These. Das Gottesbild, das viele Menschen haben, ist kulturell geprägt. Ob sie daran glauben, steht auf einem anderen Blatt.
Du musst nicht an die Existenz von etwas glauben, um ein Bild davon zu haben. Es kann eben auch kulturell geprägt sein.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 09:33 Wo kein Glaube, da kein Bild. Ganz einfach.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Du beantwortest meine Frage nicht:Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:38 Ich habe auch nicht "geglaubt". Schön, daß du es jetzt verstanden hast.
Habe ich etwas anderes behauptet?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich würde vorschlagen, dass du einfach nicht mehr auf die Beiträge antwortest, du als anmassend und selbstüberschätzend empfindest.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:39 Es muss auch nicht belegt werden. Murmeltiertag.
Wo willst du denn mit diesen Fragen hin? Ich empfinde deine ständigen Wiederholungen extrem anmassend und selbstüberschätzt.
Wo ist dein Problem?
Ich habe die pöbelnde Moderatorin ebenfalls in meinem Skript auf ignore gestellt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Du kannst deine Aussage nicht belegen.
In wie nennt man Aussagen, die nicht zu belegen sind?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Da ich nicht glaube habe ich kein Bild eines "Gottes". Ist doch ganz einfach.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:42
Du musst nicht an die Existenz von etwas glauben, um ein Bild davon zu haben. Es kann eben auch kulturell geprägt sein.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich muss auch nicht. Hatten wir schon. Langweilig.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Du hast behauptet, ich "glaube" daran. Falsch. Ich weiß es.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich würde vorschlagen, daß du einfach deine Pöbeleien lässt von wegen anmaßend und "hohen Roß". Oder gefällt dir der Umstand nicht, daß ich dich spiegel?Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:45 Ich würde vorschlagen, dass du einfach nicht mehr auf die Beiträge antwortest, du als anmassend und selbstüberschätzend empfindest.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nice try!Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:14 Du hast behauptet, ich "glaube" daran. Falsch. Ich weiß es.
Habe ich etwas anderes behauptet?Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 12:26 Wenn du in deinen Einstellungen persönlich das durchführen kannst, liegt es nicht an der Software - die dies nicht ermögicht - sondern an dir.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Okay, mache ich.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:15 Ich würde vorschlagen, daß du einfach deine Pöbeleien lässt von wegen anmaßend und "hohen Roß". Oder gefällt dir der Umstand nicht, daß ich dich spiegel?
Und du reagierst einfach nicht mehr auf meine Beiträge, die du als wiederholend empfindest.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Fakt. Kannst du drehen und wenden wie du möchtest. Vielleicht noch mal mit deinem anmassenden "glaubst" garnieren? Oder schaltest du mich dann auch noch auf Ignore in deinem Script?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Dann ist ja gut. Wie wäre es einfach zu Anfang dir gestellte Fragen in Fülle zu beantworten? Oder nicht jeden Tag mit der gleichen Leier anzukommen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Okay, dieses Wissen ist aber falsch.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:14 Du hast behauptet, ich "glaube" daran. Falsch. Ich weiß es.
Das bedeutet, dass du es nicht wusstest, sondern nur geglaubt hast, es zu wissen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Okay. Quid pro quo.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:29 Dann ist ja gut. Wie wäre es einfach zu Anfang dir gestellte Fragen in Fülle zu beantworten? Oder nicht jeden Tag mit der gleichen Leier anzukommen?
Du beantwortest meine Frage und dann beantworte ich deine Frage. Dann wieder du.
Wie kannst du ohne Beweise zu einem gesicherten Wissen über die Nichtexistenz Gottes kommen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Da kann ich dir (und auch Dark Angel) nicht folgen. Man muss doch nicht an die Existenz von irgendwas glauben um ein Bild oder eine Vorstellung davon zu haben. Die Film-Vergleiche sind da doch recht praktisch. Etwas anderes ist es mit verschiedenen Göttern doch auch nicht.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:13 Da ich nicht glaube habe ich kein Bild eines "Gottes". Ist doch ganz einfach.
@Liegestuhl:
Ich hatte weiter oben gefragt, was du als Beweis für einen Gott gerne hättest. Bist du so nett und sagst was dazu? Das wäre sehr nett. Und nein, dass ist kein Stöckchen, über das du springen sollst, sondern eine ernstgemeinte Frage. Vielleicht kommen wir hier ja auch mal weiter, anstatt uns ständig im Kreis zu drehen

Zuletzt geändert von Deus81 am Freitag 16. Mai 2025, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ja, ich weiß.
Ich habe nichts von Löchern geschrieben, sondern vom Loch an sich.
Es ging um eine Art bildliche Beschreibung des Nichts. Sowohl das Loch als auch das Nichts, bestehen aus dem Fehlenden.
Was mich und meine Einstellung zu unserer Religion angeht, mir ist ein Gott, der darauf angewiesen ist, von seinen Geschöpfen angebetet zu werden, zu menschlich und er hätte es nicht gebraucht, seinen Wohnort auf dem Olymp zu verlassen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes. Es gibt auch keinen Beweis für die Nicht-Existenz Gottes. Ein fehlender Beweis für die Existenz Gottes ist kein Beweis für seine Nichtexistenz.
Daher käme ich im Leben nicht auf die Idee, weder von einem Atheisten noch von einem Gläubigen", einen Beweis für oder gegen die Existenz Gottes einzufordern.
Wenn man nicht an Gott glaubt, ist das völlig in Ordnung. Wenn Agnostiker sagen, sie wüssten nicht ob es Gott gibt und deshalb nicht daran glauben, ist das ebenfalls völlig in Ordnung.
Da bin ich komplett bei dir. Jede Kultur bringt schon ein eigenes Gottesbild mit, das man unfreiwillig aufnimmt.Da kann ich dir (und auch Dark Angel) nicht folgen. Man muss doch nicht an die Existenz von irgendwas glauben um ein Bild oder eine Vorstellung davon zu haben. Die Film-Vergleiche sind da doch recht praktisch. Etwas anderes ist es mit verschiedenen Göttern doch auch nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das Leben ist ein Wunder.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:42 Es gibt keinen Beweis für die Existenz Gottes. Es gibt auch keinen Beweis für die Nicht-Existenz Gottes. Ein fehlender Beweis für die Existenz Gottes ist kein Beweis für seine Nichtexistenz.
Daher käme ich im Leben nicht auf die Idee, weder von einem Atheisten noch von einem Gläubigen", einen Beweis für oder gegen die Existenz Gottes einzufordern.
Wenn man nicht an Gott glaubt, ist das völlig in Ordnung. Wenn Agnostiker sagen, sie wüssten nicht ob es Gott gibt und deshalb nicht daran glauben, ist das ebenfalls völlig in Ordnung.
Ja und vielleicht ein göttliches Wunder.
Aber die Vertreter Gottes in der realen Welt sind Menschen. Menschen, die anderen ihre Moral Vorlieben oder auch aufzwingen wollen teilweise auch mit Hintergedanken.
Was hinterfragt werden muss ist nicht Gott sondern die Anführer der religiösen Gemeinschaften.
Ich meine in der modernen Welt nach 1798 haben Wissenschaftler Parlamente und Justizzentren die Aufgaben der damaligen Priester und Kirchen übernommen.
Gott hat uns ein Paradies erschaffen und uns einen Verstand gegeben.
Und nun macht was draus
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Schön gesagt. Ich habe gestern geschrieben, dass ich an diesen ganzen alttestamentarischen Unfug von Adam und Eva und sprechenden Schlangen nicht glauben kann. Ich habe jedoch lange über die "Vertreibung aus dem Paradies" nachgedacht und bin der Meinung, dass diese Welt, dieser Planet auf dem wir leben, ein Paradies ist und wir Menschen uns durch unser Handeln selber vertrieben haben.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:51 Gott hat uns ein Paradies erschaffen und uns einen Verstand gegeben.
Und nun macht was draus
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich hab in meinem Leben schon wirklich eine Menge Zeit mit dem Nachdenken über die Frage verbracht, warum es etwas gibt und nicht nichts.
In der Physik gibt es einen fundamentalen Zusammenhang zwischen "Symmetriebrechung" und "Existenz". Es ist nur so: Für die Frage, warum es überhaupt etwas gibt, muss man quasi eine Symmetriebrechung im Nichts ermitteln. Nach Karl Popper müssen aber wissenschatliche Aussagen zumindest falsifizierbar sein. Aber wo nix ist kann man auch nix falsifizieren. Man landet bei der Metaphysik. Oder auch bei Gott. Aber halt: Es gibt auch noch die Mathematik. Gilt der Satz des Pyathogoras auch dann, wenn es nix gibt? Empirische Naturwissenschaftler werden vermutlich sagen: Möglicherweise. Aber da es nix gibt zum Messen, Zählen, Beobachten ... ist die Frage nicht entscheidbar. Auf der anderen Seite lässt sich sowas wie der Satz des Pythagoras in ein in sich logisches und konsistentes Theoriesystem einbauen. Meine aktuelle Ansicht dazu lautet: Dem Nichts blieb nix übrig, als sich in ein Existierendes umzuwandeln. Weil es etwas logisch in sich Stimmiges gibt.er
Die nächste Frage ist: Warum ist das irgendwie zwangsläufig? Meine Ansicht dazu: Weil es am Ende zur Entstehung von Selbsterkenntnis führt. Zu Wesen, die diese Zusammenhänge erkennen können. Über elektromagnetische Wechselwirkung, Chemie, Entstehung von komplexen Molekülen. Über die Dimensionierung dieser Wechselwirkungen in einem in sich logisch konsistentem System.
In der Physik gibt es einen fundamentalen Zusammenhang zwischen "Symmetriebrechung" und "Existenz". Es ist nur so: Für die Frage, warum es überhaupt etwas gibt, muss man quasi eine Symmetriebrechung im Nichts ermitteln. Nach Karl Popper müssen aber wissenschatliche Aussagen zumindest falsifizierbar sein. Aber wo nix ist kann man auch nix falsifizieren. Man landet bei der Metaphysik. Oder auch bei Gott. Aber halt: Es gibt auch noch die Mathematik. Gilt der Satz des Pyathogoras auch dann, wenn es nix gibt? Empirische Naturwissenschaftler werden vermutlich sagen: Möglicherweise. Aber da es nix gibt zum Messen, Zählen, Beobachten ... ist die Frage nicht entscheidbar. Auf der anderen Seite lässt sich sowas wie der Satz des Pythagoras in ein in sich logisches und konsistentes Theoriesystem einbauen. Meine aktuelle Ansicht dazu lautet: Dem Nichts blieb nix übrig, als sich in ein Existierendes umzuwandeln. Weil es etwas logisch in sich Stimmiges gibt.er
Die nächste Frage ist: Warum ist das irgendwie zwangsläufig? Meine Ansicht dazu: Weil es am Ende zur Entstehung von Selbsterkenntnis führt. Zu Wesen, die diese Zusammenhänge erkennen können. Über elektromagnetische Wechselwirkung, Chemie, Entstehung von komplexen Molekülen. Über die Dimensionierung dieser Wechselwirkungen in einem in sich logisch konsistentem System.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ich habe öfter darüber nachgedacht, ob ein Universum, in dem es nur Steine und kein Leben gibt und das somit durch kein Bewusstsein wahrgenommen werden kann, überhaupt existiert. Oder ob eine Existenz ein Bewusstsein voraussetzt, das diese Existenz theoretisch wahrnehmen könnte und falsifizierbar macht.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:22 Ich hab in meinem Leben schon wirklich eine Menge Zeit mit dem Nachdenken über die Frage verbracht, warum es etwas gibt und nicht nichts.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Welt hat wirklich schöne Seiten, ist aber auch hässlich und grausam. Sie ist kein Paradies. Und einiges an Grausamkeit geschieht eben auch durch Evolution und wird so weitergereicht.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:51 Gott hat uns ein Paradies erschaffen und uns einen Verstand gegeben.
Und nun macht was draus
Natürlich sollten wir unseren Verstand benutzen. Leider nutzen ihn auch manche, um fragwürdige und schlechte Moral in die Welt zu setzen.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ein Religionsethnologe würde sagen, dass hier der Vorgang der Sesshaftwerdung beschrieben wird. Vorbei mit dem Jäger- und Sammler-Sein. Der Ackerbau wird begonnen. Also letztlich eine Entwicklung, für die ein spannender Mythos geschrieben wurde (in verschiedenen Variationen).Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:58 Schön gesagt. Ich habe gestern geschrieben, dass ich an diesen ganzen alttestamentarischen Unfug von Adam und Eva und sprechenden Schlangen nicht glauben kann. Ich habe jedoch lange über die "Vertreibung aus dem Paradies" nachgedacht und bin der Meinung, dass diese Welt, dieser Planet auf dem wir leben, ein Paradies ist und wir Menschen uns durch unser Handeln selber vertrieben haben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Doch muss man. Um an die Existenz höherer Mächte/höherer Wesen zu glauben muss man eine bestimmte Vorstellung von diesen Mächten/Wesen haben, weil man bestimmte Emotionen mit diesen Mächten/Wesen verbindet, bestimmte Erscheinungen mit ihnen assoziiert. .
Nein, der Filmvergleich hinkt und zwar gewaltig. Beim Film, bei Literatur (mit Ausnahme von Dokus und Fachliteratur) weiß jeder, dass es sich um Fiktionen handelt, die mit der Realität nix zu tun haben.
Im Gegensatz dazu, sind die Götter, höheren Mächte/Wesen für den Gläubigen real.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Genau deshalb habe ich heute die beiden Definitionen gepostet.Dark Angel hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:44
Nein, der Filmvergleich hinkt und zwar gewaltig. Beim Film, bei Literatur (mit Ausnahme von Dokus und Fachliteratur) weiß jeder, dass es sich um Fiktionen handelt, die mit der Realität nix zu tun haben.
Im Gegensatz dazu, sind die Götter, höheren Mächte/Wesen für den Gläubigen real.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nein, war es nicht. Und daher habe ich auch nicht daran geglaubt, weil ich a) nciht glaube und b) das Wissen über die Anwedendersoftware sich nicht mit deinen persönlichen Einstellungen zur Diskussionsvermeidung decken muss.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Willst du jetzt absichtlich gegen die Forumsregeln verstossen oder warum trollst du schon wieder die gleiche Frage. Ich habe dies bereits mehrfach ausführlich beantwortet.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:34 Okay. Quid pro quo.
Du beantwortest meine Frage und dann beantworte ich deine Frage. Dann wieder du.
Wie kannst du ohne Beweise zu einem gesicherten Wissen über die Nichtexistenz Gottes kommen?
Es BEDARF keines Beweises.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Klar. Es wird nur nicht wahrgenommen. War mit unserem Universum eine Zeit lang auch so.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:34 Ich habe öfter darüber nachgedacht, ob ein Universum, in dem es nur Steine und kein Leben gibt und das somit durch kein Bewusstsein wahrgenommen werden kann, überhaupt existiert.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das ist mir zu dünn. Warum benötigst du keinen Beweis, um zu einem gesicherten Wissen zu kommen? So wie du es jetzt schreibst, bestätigst du lediglich meine These.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:52 Willst du jetzt absichtlich gegen die Forumsregeln verstossen oder warum trollst du schon wieder die gleiche Frage. Ich habe dies bereits mehrfach ausführlich beantwortet.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Darauf können wir gleich gerne zurück kommen. Beantworte mir bitte die gerade gestellte Frage! Wir wollen ja weiterkommen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:51 Nein, war es nicht. Und daher habe ich auch nicht daran geglaubt, weil ich a) nciht glaube und b) das Wissen über die Anwedendersoftware sich nicht mit deinen persönlichen Einstellungen zur Diskussionsvermeidung decken muss.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Haben wir nicht.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 13:58 Schön gesagt. Ich habe gestern geschrieben, dass ich an diesen ganzen alttestamentarischen Unfug von Adam und Eva und sprechenden Schlangen nicht glauben kann. Ich habe jedoch lange über die "Vertreibung aus dem Paradies" nachgedacht und bin der Meinung, dass diese Welt, dieser Planet auf dem wir leben, ein Paradies ist und wir Menschen uns durch unser Handeln selber vertrieben haben.
Der Planet und wir Menschen sind noch da.
Das Paradies ist noch nicht sehr beschädigt.
Menschen sollen ihren Verstand benutzen um die Schäden zu beheben und den Verlust dieses Paradieses zu verhindern.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Das ist richtig. Aber wenn ich mir unseren Planeten und unser Handeln anschaue, befinden wir uns nicht mehr in einem Paradies.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 15:05 Haben wir nicht.
Der Planet und wir Menschen sind noch da.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Wann war die Erde ein Paradies?Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 15:07 Das ist richtig. Aber wenn ich mir unseren Planeten und unser Handeln anschaue, befinden wir uns nicht mehr in einem Paradies.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 15:07 Das ist richtig. Aber wenn ich mir unseren Planeten und unser Handeln anschaue, befinden wir uns nicht mehr in einem Paradies.
Doch wir befinden uns im Paradies. Wir schau Dich um:
Die Vögel, die Blumen, dieses wunderbare Zusammenspiel des Lebens.
Und Schau Dir den Mond, den Mars oder was auch immer an: Tote Materie.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Nicht ganz. In der Genesis wird zuerst die Frage nach dem Ursprung - "woher komme ich?" - gestellt. Von Jäger- und Sammler-Dasein ist da keine Spur, im Gegenteil, es wird ein Zustand vermutet, der frei von Leid, Schmerz und Mühsal war. Erst mit der Vertreibung aus dem Paradies, als Mensch für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen musste - also mit der Geschichte von Kain und Abel kann vom Beginn der Sesshaftwerdung ausgegangen werden. Man darf nicht vergessen dass monotheistische Religionen, in denen u.a. das AT entstand, vergleichsweise junge Religionen (max.3500 bis 3000 Jahre alt) sind.streicher hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 14:43 Ein Religionsethnologe würde sagen, dass hier der Vorgang der Sesshaftwerdung beschrieben wird. Vorbei mit dem Jäger- und Sammler-Sein. Der Ackerbau wird begonnen. Also letztlich eine Entwicklung, für die ein spannender Mythos geschrieben wurde (in verschiedenen Variationen).
Deutlich älter sind religiöse Glaubensvorstellungen in denen die jeweiligen höheren Mächte als wesen- und gestaltlos gedacht werden ==> z.B "Wakan Tanka" (Großes Geheimnis) der nordamerikanischen Lakota oder die "Große Mutter" der paläolithischen Kulturen. In beiden Fällen handelt es sich um gestaltlose Wesenheiten, die sich in bestimmten Naturerscheinungen manifestierten und gleichzeitig als Erklärung FÜR diese Naturerscheinungen dienten u.a.
Personifizierte bzw anthropomorphe Gottheiten (Polytheismus, Henotheismus, Monotheismus) kamen erst mit der Herausbildung der ersten Staaten auf.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Frage ist eher, wann die Erde wieder zum Paradies wird.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Ähm Sie haben gesagt:Liegestuhl hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 15:16 Die Frage ist eher, wann die Erde wieder zum Paradies wird.
Nicht mehr setzt voraus, dass es eins gab.befinden wir uns nicht mehr in einem Paradies.
Sie haben die Frage also nicht beantwortet.

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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Die Erde ist kein Paradies, war es nie! Die Erde hat mehrere Massensterben erlebt, bei denen mehr als 70% aller Lebewesen (Flora und Fauna) ausgelöscht wurden. Die bekanntesten sind das Massenaussterben vor 250 Mio Jahren, als mit dem Ausbruch des Sibirian Trap, das Auseinanderbrechen von Pangäa eingeleitet wurden und das andere vor 66 Mio Jahren - Kreide-Tertiär-Grenze - ausglöst durch einen Asteroideneinschlag (heutiges Yukatan) und Ausbruch des Dekan-Trap.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Freitag 16. Mai 2025, 15:12 Doch wir befinden uns im Paradies. Wir schau Dich um:
Die Vögel, die Blumen, dieses wunderbare Zusammenspiel des Lebens.
Und Schau Dir den Mond, den Mars oder was auch immer an: Tote Materie.
Die Menschen müssen ihren Verstand einsetzen, dieses Paradies zu erhalten. Sie selbst sind die einzige Gefahr für dieses Paradies.
Der Einschlag eines "globalen Killers", der das Leben auf der Erde auslöscht, ist jeder Zeit (wieder) möglich.
Von verheerenden Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tsunamis mal ganz zu schweigen. Ein Paradies ist was anderes ...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral
Es handelt sich dabei um eine Geschichte aus dem Alten Testament, das ich als Bildnis interpretiere. Ich rate dir, es nicht so wörtlich zu nehmen. Ich mache es auch nicht.
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