Die FDP

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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 18:01 Und warum hat dann die FDP für diese Schlagzeile gesorgt, wenn es so üblich wäre?
Medien sorgen für Schlagzeilen. Verkauft sich gut.
Sieht man ja an Ihnen.
Frau Tietz war tagelang in den Medien.
Fischer an der US Uni entkam man medial wochenlang nicht.
Jetzt ist gerade die FDP dran, obwohl das gängige Praxis in allen Parteien ist.
Aber besser nach wie vor in aller Munde, als totgeschwiegen.
Je mehr Leute ihre Geschichtchen spinnen, so lange bleibt die FDP im Gespräch. :)
Sollen wir beide mal schauen, ob wir das vier Jahre durchhalten?
ich wäre dabei. :)
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 17:42 Es geht doch nur noch um Leichenfledderei und Trollerei ;)
Daran bin ich inzwischen gewöhnt.
Auch das lässt sich nutzbringend einsetzen.
"Schau mal wie neidisch SPD und Grüne sind, weil sich in der freien Wirtschaft niemand jemanden mit SPD oder Grünen Parteibuch antut. Wollen wir raten weshalb?
;)
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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 18:40 Bei der FDP fällt es mir halt leichter, sie als Lobby-Partei zu betiteln. Sie hat aber auch einiges dafür getan, um sich diesen Titel zu verdienen - ich denke da beispielsweise an die Hoteliers. ;)
Mövenpick Steuer ist CSU, nicht FDP.
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Ilikekebap
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

Eigentlich könnte und sollte ja die aktuelle Unzufriedenheit in Teilen der CDU-Wählerschaft wg. der Schuldenbremsengeschichte für frischen Aufwind für die FDP sorgen.
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Tom Bombadil
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Re: Die FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Nö, der Liberalismus in D ist tot, wer jetzt mit der Union unzufrieden ist, geht zu radikalen Parteien.
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tarkomed
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 00:03 Mövenpick Steuer ist CSU, nicht FDP.
Wie ich schon sagte, ich bin ein nachtragender Mensch und deshalb vergesse ich nicht so schnell:
https://taz.de/Hoteliers-Umsatzsteuer/!5140006/

https://www.tagesspiegel.de/politik/fdp ... 33159.html
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Re: Die FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 00:03 Mövenpick Steuer ist CSU, nicht FDP.
Kann man die vermutlich kommende MWSt.-Senkung für die Gastronomie nicht auch noch irgendwie das FDP anhängen?
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 23:47 Medien sorgen für Schlagzeilen. Verkauft sich gut.
Schlagzeilen werden von Ereignissen und Skandalen generiert und die Medien greifen sie auf, um sie öffentlich zu machen.
JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 23:47 Jetzt ist gerade die FDP dran, obwohl das gängige Praxis in allen Parteien ist.
Ich wüsste nicht, wann eine andere Partei sämtliche 92 Sitze im Bundestag auf einen Schlag verloren hätte. Wenn das die Regel wäre, dann wäre es gängige Praxis.
JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 23:47 Aber besser nach wie vor in aller Munde, als totgeschwiegen.
Je mehr Leute ihre Geschichtchen spinnen, so lange bleibt die FDP im Gespräch. :)
Die FDP sollte aufpassen, dass sie nicht selbst Geschichte wird.
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Re: Die FDP

Beitrag von Xexes »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 10:57 Schlagzeilen werden von Ereignissen und Skandalen generiert und die Medien greifen sie auf, um sie öffentlich zu machen.
Gegenbeispiel: Claas Relotius

Manchmal finden Journalisten auch einfach nichts Interessantes müssen aber trotzdem Geld verdienen.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 10:44 Wie ich schon sagte, ich bin ein nachtragender Mensch und deshalb vergesse ich nicht so schnell:
https://taz.de/Hoteliers-Umsatzsteuer/!5140006/

https://www.tagesspiegel.de/politik/fdp ... 33159.html
War eine CSU Koalitionsforderung, der CDU und FDP nachgekommen sind.
Das ist nicht nur hier inzwischen so oft geklärt worden, dass es mich wundert wie viele immer noch das Märchen von der FDP Mövenpick Steuer glauben.
Vielleicht, weil sie es glauben wollen.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 10:56 Kann man die vermutlich kommende MWSt.-Senkung für die Gastronomie nicht auch noch irgendwie das FDP anhängen?

Weiß der Teufel, was die politische Sagenbildung der anderen Parteien zukünftig der FDP noch alles anhängen wird.
Vielleicht verhilft das Bild, dass eine kleine Partei wie die FDP ihre Koalitionspartner zu so Vielem zwingen kann, der FDP wieder in den 5% Sattel?
;)
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Re: Die FDP

Beitrag von yogi61 »

Der Soli bleibt für ca. sechs Millionen Menschen bestehen. Damit wies das Bundesverfassungsgericht die Klage von sechs ehemaligen FDP Bundestagsabgeordneten ab.
Die schwebende Klage hatte auch die Koalitionsvereinbarungen tangiert, weil bei einem anderslautenden Urteil ein zusätzliches Loch von ca. 12.Milliarden Euro im Haushalt entstanden wäre.
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Re: Die FDP

Beitrag von Xexes »

yogi61 hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 12:23 Der Soli bleibt für ca. sechs Millionen Menschen bestehen. Damit wies das Bundesverfassungsgericht die Klage von sechs ehemaligen FDP Bundestagsabgeordneten ab.
Die schwebende Klage hatte auch die Koalitionsvereinbarungen tangiert, weil bei einem anderslautenden Urteil ein zusätzliches Loch von ca. 12.Milliarden Euro im Haushalt entstanden wäre.
Gab vor ein paar Jahren bereits eine Klage mit fast den selben Argumenten und die wurde ebenfalls abgelehnt, das Thema müsste man eher politisch angehen und reformieren.
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Re: Die FDP

Beitrag von yogi61 »

Xexes hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 12:30 Gab vor ein paar Jahren bereits eine Klage mit fast den selben Argumenten und die wurde ebenfalls abgelehnt, das Thema müsste man eher politisch angehen und reformieren.
Die letzte Klage war meine ich vor dem Bundesfinanzhof. Das Verfassungsgericht hätte das kippen können. Vor allen eine Rückzahlung hätte ein erhebliches Loch gerissen, dann hätten wir wohl noch ein Sondervermögen benötigt. :)
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 10:57 Schlagzeilen werden von Ereignissen und Skandalen generiert und die Medien greifen sie auf, um sie öffentlich zu machen.
Wie naiv, Journaille und Influencer zu durchschauen ist definitiv nicht ihr Ding.

Ich wüsste nicht, wann eine andere Partei sämtliche 92 Sitze im Bundestag auf einen Schlag verloren hätte. Wenn das die Regel wäre, dann wäre es gängige Praxis.

Es interessiert mich zu wenig, um nachzulesen, wie viele Sitze die Grünen verloren, als sie an der 5% Hürde scheiterten.
Fakt ist, dass sich alle seriösen Parteien um die Versorgung ihres nicht mehr benötigten Personals bemühen und das vorzugsweise bei Organisationen und Betrieben, mit denen sie eng zusammenarbeiten.
Das nennt sich sozial, stößt bei Ihnen aber offensichtlich auf Unverständnis.
Das habe ich Ihnen jetzt zweimal erklärt, das ist sehr einfach für Sie zu recherchieren, ein drittes Mal erkläre ich es Ihnen nicht.


Die FDP sollte aufpassen, dass sie nicht selbst Geschichte wird.
Es gibt viele Wähler, die mindestens genauso nachtragend sind wie ich.
So what? Was interessiert mich das?
Schreiben Sie das der FDP.
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Xexes hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 10:59 Gegenbeispiel: Claas Relotius

Manchmal finden Journalisten auch einfach nichts Interessantes müssen aber trotzdem Geld verdienen.
Du hast jetzt aber tief graben müssen. Hast du noch Fingernägel? :D
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Re: Die FDP

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 17:07
Du hast jetzt aber tief graben müssen.
Und ich vermisse weiterhin … eine Antwort von Dir.
Skull hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 18:31
Kannst Du mal bitte diese Stelle hier posten ?

Danke.
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Skull hat geschrieben: Dienstag 25. März 2025, 18:31 Kannst Du mal bitte diese Stelle hier posten ?

Danke.

mfg
Das stand in meinem Link:
tagesschau.de hat geschrieben:Die meisten Stellen sind offen ausgeschrieben. Bei anderen Angeboten steht: "Stelle ist nicht öffentlich ausgeschrieben" oder "Vermittlung über persönlichen Kontakt".
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... y-100.html
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Re: Die FDP

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 19:05 Das stand in meinem Link:

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... y-100.html
Da steht aber NICHTS von einer EXPLIZITEN Reservierung für FDP-Mitarbeiter.

War DAS jetzt der Beweis für Deine Aussage, dass das in Deinem stehen würde ? :?:

mfg
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Skull hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 19:18 Da steht aber NICHTS von einer EXPLIZITEN Reservierung für FDP-Mitarbeiter.

War DAS jetzt der Beweis für Deine Aussage, dass das in Deinem stehen würde ? :?:

mfg
Für mich heißt "Stelle ist nicht öffentlich ausgeschrieben" oder "Vermittlung über persönlichen Kontakt" explizit für einen bestimmten Bewerberkreis reserviert, denn alle anderen haben keine Ahnung, dass es diese Stellen gibt, somit können sie sich auch nicht dafür bewerben.
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Re: Die FDP

Beitrag von Cobra9 »

Na ja Skull sieht es schon richtig. Und es macht fast jede Partei in verschiedenen Bereichen und ihre Art

Die Grünen

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 62504.html


Wenn Unternehmen nur eng begrenzt rekrutieren ist das eigentlich auch Sache des Unternehmens
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Re: Die FDP

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 19:51
Für mich …
Ich bin der Meinung, es ist unredlich, Dinge zu behaupten, die einfach so nicht stimmen.

Stimmungsmache…trifft es dagegen schon.

mfg
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Skull hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 21:07 Ich bin der Meinung, es ist unredlich, Dinge zu behaupten, die einfach so nicht stimmen.

Stimmungsmache…trifft es dagegen schon.

mfg
Wir sind also unterschiedlicher Meinung, was stimmt und was nicht. Das darf so bleiben, denn wenn es nicht so wäre, dann bräuchten wir nicht miteinander zu diskutieren.
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Re: Die FDP

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 27. März 2025, 12:06
Wir sind also unterschiedlicher Meinung, was stimmt und was nicht.
Wir sind nicht unterschiedlicher Meinung. Du schreibst Dinge, die unwahr sind.

Das ist ein erheblicher Unterschied.

mfg
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Skull hat geschrieben: Donnerstag 27. März 2025, 19:45 Wir sind nicht unterschiedlicher Meinung. Du schreibst Dinge, die unwahr sind.

Das ist ein erheblicher Unterschied.

mfg
Ich vermisse dein Gegenargument oder eine Begründung deiner Behauptung.
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 00:03 Mövenpick Steuer ist CSU, nicht FDP.
Kannst Denen hundert mal erklären... beim 101. Mal kommen sie wieder mit diesen Fakes.. :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Die FDP

Beitrag von Skull »

tarkomed hat geschrieben: Freitag 28. März 2025, 09:38
Ich vermisse dein Gegenargument oder eine Begründung deiner Behauptung.
Du „argumentierst“ gerade wie die Rechten und Verschwörungstheoretiker.

Es gibt keinen Beweis, Argument, Begründung von mir für Dinge, die nicht existieren.
Deine „Beweisumkehr“ ist also sinnlos. DERJENIGE, der komische Dinge behauptet, sollte diese Dinge belegen.

E N D E.

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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Skull hat geschrieben: Freitag 28. März 2025, 10:20 Du „argumentierst“ gerade wie die Rechten und Verschwörungstheoretiker.

Es gibt keinen Beweis, Argument, Begründung von mir für Dinge, die nicht existieren.
Deine „Beweisumkehr“ ist also sinnlos. DERJENIGE, der komische Dinge behauptet, sollte diese Dinge belegen.

E N D E.

mfg
Du hast doch behauptet, dass das, was ich geschrieben habe, nicht stimmt. Dann bist du am Zug.
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Re: Die FDP

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 26. März 2025, 09:49 Nö, der Liberalismus in D ist tot, wer jetzt mit der Union unzufrieden ist, geht zu radikalen Parteien.
Über die Brücke gehe ich nicht, also dass der Liberalismus tot wäre.
Nur weil die FDP paar liberale Inhalte hat und sich "Die Liberalen" nennt, ist es für mich noch längst keine liberale Partei.
Die FDP würde ich eher als wirtschaftslibertär beschreiben. Nicht unbedingt das was man möchte, wenn man was Liberales
wählen will.
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

Bei welcher anderen Partei findet man denn noch "liberal"?
Also, dieses "gesellschaftspolitisch progressiv-liberale" kriegt man ja bei Bedarf bei diversen Parteien, aber dieses "wenig Staat bzw. einer, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, den Bürger aber ansonsten möglichst in Ruhe lässt"-liberal? Sehe ich nicht mehr.
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Re: Die FDP

Beitrag von Gruwe »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 1. April 2025, 15:15 Bei welcher anderen Partei findet man denn noch "liberal"?
Sicher, ich sehe da jetzt keine, zumindest unter den relevanten Parteien...mit den Kleinstparteien kenn ich mich so aus.
Aber nur weil die FDP von mir aus gesellschaftspolitisch durchaus liberale Standpunkte vertritt, bedeutet das für mich nicht, dass es eine "liberale" Partei ist. Allenfalls die noch die Partei, die mit am liberalsten ist. Wirtschaftspolitisch und in der Gesamtbetrachtung, geht mir persönlich die FDP aber zu deutlich ins Libertäre hinein.

Also, dieses "gesellschaftspolitisch progressiv-liberale" kriegt man ja bei Bedarf bei diversen Parteien, aber dieses "wenig Staat bzw. einer, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, den Bürger aber ansonsten möglichst in Ruhe lässt"-liberal? Sehe ich nicht mehr.
Naja, an diesem Punkt kann man sich ja vortrefflich drüber streiten, wo die Grenze ist bzgl. der Kernaufgaben. Klar, Verteidigung und Infrastruktur wird es kaum/wenig Dissen geben, aber weiterführend in Richtung Wirtschaftspolitik? Ist es bspw. Aufgabe des Staates, vorhandene Marktversagen zu korrigieren? Wie weit geht das? Oder soll der Staat eine Art Markt-Anarchie zulassen? Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist bekannt, dass es am sinnvollsten (bzgl. gesamtwirtschaftlichem Wohlstand), wenn es in den Märkten keine Konzentration von Marktmacht gibt, sondern alle Wirtschaftssubjekte in etwa gleich viel "Macht" haben (was zugegeben in der Form eine Idealvorstellung ist). Inwiefern sollte der Staat hier intervenieren?

Das ist ja keine Frage, die sich rein objektiv beantworten lässt!
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

Gruwe hat geschrieben: Dienstag 1. April 2025, 15:23 Das ist ja keine Frage, die sich rein objektiv beantworten lässt!
Natürlich lässt die sich nicht zu 100% allgemeingültig objektiv beantworten.
Es fehlt im politischen Spektrum aber schon eine Partei, die sich so sinngemäß "Schlanker Staat, aber stark in seinen Kernbereichen, effizient und kostengünstig, den Bürgern so weit wie möglich in Ruhe lassend" überhaupt als Grundsatz auf die Fahnen geschrieben hätte. SPD nicht, Linke nicht, Grüne erst recht nicht und selbst die CDU, auch wenn sie ab und zu mal was in die Richtung äußert, hat sich bisher faktisch auch nicht wirklich in dem Sinne hervor getan bzw. konnte oder wird es wegen ihrer staatsgläubigen Koalitionspartner.
Vom Thema "Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat, Meinungsfreiheit" mal ganz abgesehen, da sieht es parteiübergreifend ja ähnlich düster aus.
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Re: Die FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 1. April 2025, 15:15Bei welcher anderen Partei findet man denn noch "liberal"?
Bei denen über 5% jedenfalls nicht, drunter gibt es neben der FDP gibt es noch die PdH mit nochmal sehr viel weniger Wählern. Liberalismus, ein schmaler Staat, der sich weitgehend aus dem Leben raushält und die Bürgerrechte achtet, ein möglichst freies, selbstbestimmtes Leben in Eigenverantwortung, das ist offensichtlich nix für die Deutschen.
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Gruwe hat geschrieben: Dienstag 1. April 2025, 15:23 Sicher, ich sehe da jetzt keine, zumindest unter den relevanten Parteien...mit den Kleinstparteien kenn ich mich so aus.
[Fullquote]
Viele unterscheiden da auch nicht zwischen liberal und libertär. Die Begrifflichkeiten werden fröhlich miteinander vermengt.
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

In Zeiten, in denen weite Teile des politischen Angebots nur noch für graduelle Abstufungen von noch mehr Staat und noch weniger Freiheit stehen, kann man da nicht wählerisch sein und muss alles nehmen, was mit lib- anfängt.
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 13:53 In Zeiten, in denen weite Teile des politischen Angebots nur noch für graduelle Abstufungen von noch mehr Staat und noch weniger Freiheit stehen, kann man da nicht wählerisch sein und muss alles nehmen, was mit lib- anfängt.
Die FDP ist eine liberale Partei daran besteht kein Zweifel der Unterschied zwischen liberal und libertär besteht für mich darin dass, die einen den Staat verschlanken wollen während die anderen ihn am liebsten ganz abschaffen möchten.
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Re: Die FDP

Beitrag von Gruwe »

Ilikekebap hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 13:53 In Zeiten, in denen weite Teile des politischen Angebots nur noch für graduelle Abstufungen von noch mehr Staat und noch weniger Freiheit stehen, kann man da nicht wählerisch sein und muss alles nehmen, was mit lib- anfängt.
Naja, stellt sich ja für mich eher die Frage nach der Ursache, warum das denn so ist.

Ich stelle einfach mal eine These zu einer ggf. ergebnisoffenen Diskussion auf:

Vor einiger Zeit hatte ich mal mit meiner Tante und meinem Onkel (beide etwa 70 Jahre alt) ein Gespräch, ansatzweise zu diesem Thema. Ich möchte das hier natürlich nicht umfassend zusammen, sondern nur das wesentliche "Ergebnis":

Im Wesentlichen waren wir uns einig, dass es tatsächlich so ist, dass heute zwar mehr durch den Staat "vorgegeben" wird, früher dies aber garnicht notwendig war, da die Leute sich damals (also ich rede da jetzt vorwiegend vom Zeitraum 70er/80er Jahre) so verhalten haben, dass es nicht notwendig war. Man hat gegenseitig Rücksicht genommen und nicht einfach nur gemacht. Heute kommt es einem so vor, dass jeder tut und macht was er will, oft ohne jegliche Rücksicht, häufig eben rechtfertigend mittels einem durchaus libertären Freiheitsbegriff.

Früher war es wohl eher ein "wir", heute ist es eher ein "Ich" und "Die", wobei man selbst natürlich auch immer in dieser "Die"-Gruppe drinsteckt. In der "Ich"-Rolle nimmt man sich heute viel mehr Freiheiten raus, so zu machen wie man es möchte ohne Rücksicht. In Bezug auf andere ist man aber häufig halt in der "Die"-Position, auf die keine Rücksicht genommen wird, in der man sich den rücksichtslosen Verhaltensweisen der Anderen ausgesetzt fühlt.

Das resultiert natürlich aus meiner Sicht immer öfters darin, dass man nach dem Staat ruft, der dem Einhalt gebietet. Aus einer Aktion folgt eine Reaktion. Anders gesagt:

Ich hoffe man kann es nachvollziehen, was ich meine...bin etwas müde :x
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Gruwe hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 21:27

Früher war es wohl eher ein "wir", heute ist es eher ein "Ich" und "Die", wobei man selbst natürlich auch immer in dieser "Die"-Gruppe drinsteckt. In der "Ich"-Rolle nimmt man sich heute viel mehr Freiheiten raus, so zu machen wie man es möchte ohne Rücksicht. In Bezug auf andere ist man aber häufig halt in der "Die"-Position, auf die keine Rücksicht genommen wird, in der man sich den rücksichtslosen Verhaltensweisen der Anderen ausgesetzt fühlt.

Das resultiert natürlich aus meiner Sicht immer öfters darin, dass man nach dem Staat ruft, der dem Einhalt gebietet. Aus einer Aktion folgt eine Reaktion. Anders gesagt:

Ich hoffe man kann es nachvollziehen, was ich meine...bin etwas müde :x
Diese Entwicklung wurde aus meiner Sicht entscheidend auch von Social Media befeuert und findet letztendlich in den Tech-Oligarchen wie Musk, Zuckerberg und Co. ihren Ausdruck. Also in Personen die ja 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr permanent gedanklich um sich selbst drehen.
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Ilikekebap
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Re: Die FDP

Beitrag von Ilikekebap »

Gruwe hat geschrieben: Donnerstag 3. April 2025, 21:27 Ich hoffe man kann es nachvollziehen, was ich meine...bin etwas müde :x
Ja.
Das ist, etwas polemisch auf die Spitze getrieben, diese "Meine Mitmenschen sind so doof und egoistisch (geworden), der Staat muss dringend mehr regeln und verbieten"-Argumentation, die man auch gerade zu und wegen Corona so gerne hörte.
Und auch, wenn ich die Diagnose, dass die Gesellschaft ichbezogener und weniger gemeinschaftlich geworden ist, wohl teilen würde - die Lösung kann für mich nicht in mehr Erzieher- und Regelstaat bestehen. Einen gewissen Teil an egoistischen Idioten in der Gesellschaft hat man immer und muss man aushalten. So weit, wie es geht, kann man dem ja versuchen, über Schule, Kita etc. entgegen zu wirken. Da, wo es das nicht reicht, will ich aber eher mit dem verbleibenden Idiotenanteil leben als dass wegen denen für alle jede Erdenklichkeit vom Staat geregelt wird.
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Gruwe
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Re: Die FDP

Beitrag von Gruwe »

Ilikekebap hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 09:09 Und auch, wenn ich die Diagnose, dass die Gesellschaft ichbezogener und weniger gemeinschaftlich geworden ist, wohl teilen würde - die Lösung kann für mich nicht in mehr Erzieher- und Regelstaat bestehen. Einen gewissen Teil an egoistischen Idioten in der Gesellschaft hat man immer und muss man aushalten.
Das kann durchaus sein, dass es da andere Lösungsmöglichkeiten gibt.
Allerdings ist halt der einfachste Weg, entsprechende politische Forderungen zu stellen bzw. diese zu unterstützen, also entsprechende Parteien zu wählen.

Jetzt hat die FDP - als einzige "liberale" Partei - zudem in der Vergangenheit auch in jeglicher Hinsicht in den Sack gehauen, weswegen sie jetzt richtigerweise aus dem Bundestag geflogen ist. Ganz sicher nicht wegen ihrer "liberalen Agenda".
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Gruwe hat geschrieben: Freitag 4. April 2025, 09:22

Jetzt hat die FDP - als einzige "liberale" Partei - zudem in der Vergangenheit auch in jeglicher Hinsicht in den Sack gehauen, weswegen sie jetzt richtigerweise aus dem Bundestag geflogen ist. Ganz sicher nicht wegen ihrer "liberalen Agenda".
Sondern?
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Re: Die FDP

Beitrag von Axites »

Sondern weil sie sich selber überflüssig gemacht hat und unter Missachtung der Interessen ihrer Wähler den Steigbügelhalter für linke Politik gegeben hat. Warum soll man so eine Partei wählen? Bringt ja nichts.
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Axites hat geschrieben: Freitag 11. April 2025, 16:08 Sondern weil sie sich selber überflüssig gemacht hat und unter Missachtung der Interessen ihrer Wähler den Steigbügelhalter für linke Politik gegeben hat. Warum soll man so eine Partei wählen? Bringt ja nichts.
Von welchen Interessen sprichst du konkret? Und wer sind "ihre Wähler"? Du kennst jeden Ex FDP Wähler und gegenwärtigen FDP Wähler persönlich, um dir über deren Motivation ein Bild machen zu können?
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tarkomed
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Re: Die FDP

Beitrag von tarkomed »

Axites hat geschrieben: Freitag 11. April 2025, 16:08 Sondern weil sie sich selber überflüssig gemacht hat und unter Missachtung der Interessen ihrer Wähler den Steigbügelhalter für linke Politik gegeben hat. Warum soll man so eine Partei wählen? Bringt ja nichts.
Ich sehe das vielmehr so, dass sie viel zu sehr die Interessen eines Teils ihrer Wähler beachtet hat und dadurch die Regierung konsequent in ihrer Arbeit fürs Land blockiert. Und dieser Teil der Wähler reichte am Ende für gerademal rund 4% bei der Bundestagswahl. Der Rest hat eingesehen, dass mit der FDP kein Staat zu machen ist.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Die FDP

Beitrag von Atue001 »

Eine Klientelpartei hat sich auf einen kleinen Teil ihrer Klientel fokussiert.....mit der Folge, dass nur noch dieser kleine Teil die Partei halbwegs für wählbar gehalten hat......Lindner hat die FDP in den Abgrund geführt - es ist völlig offen, ob sie sich jemals davon erholt.
Eine starke liberale Kraft wäre dem deutschen Parteienspektrum zu wünschen - wer aber liberal mit libertär oder neoliberal verwechselt, verkürzt liberal so stark, dass kaum jemand mehr die Partei für notwendig hält.

Lindner ist Geschichte - mal schauen, ob sich die FDP jemals von diesem neoliberalen Fundamentaloppositionellen erholt......

Spannend wird dann auch, wer die (wenn auch kleine Lücke) der FDP schließt.
Arizona
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Re: Die FDP

Beitrag von Arizona »

Atue001 hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 00:02 Eine Klientelpartei hat sich auf einen kleinen Teil ihrer Klientel fokussiert.....mit der Folge, dass nur noch dieser kleine Teil die Partei halbwegs für wählbar gehalten hat......Lindner hat die FDP in den Abgrund geführt - es ist völlig offen, ob sie sich jemals davon erholt.
Und weiter? Ich höre diesen Vorwurf des Klientelismus stets bei der FDP und dabei wird gerne ignoriert, das Politik generell so funktioniert. Oder glaubst du ernsthaft das CDU/CSU, SPD, AfD, Grüne, Linke keinerlei Klientelismus kennen?
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Eiskalt
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Re: Die FDP

Beitrag von Eiskalt »

Sollte es die CDU vergeigen was durch die Koalition mit den Sozialisten wahrscheinlich ist, wäre die FDP die letzte Partei die eine AfD als stärkste Kraft noch verhindern könnte.

Dazu wäre eine breitere Politik nötig um Wähler der AfD(die nicht Rechtsradikalen) und der CDU abzugreifen.
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Re: Die FDP

Beitrag von PeterK »

Eiskalt hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 07:41 Dazu wäre eine breitere Politik nötig ...
Dafür wäre Kubicki ja der Richtige.

SCNR
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Re: Die FDP

Beitrag von Troh.Klaus »

Eiskalt hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 07:41 Sollte es die CDU vergeigen was durch die Koalition mit den Sozialisten wahrscheinlich ist, wäre die FDP die letzte Partei die eine AfD als stärkste Kraft noch verhindern könnte.
Welche Alternative hat Merz denn neben der Koalition mit den "Sozialisten"?
Seriös geht anders.
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Eiskalt
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Re: Die FDP

Beitrag von Eiskalt »

Troh.Klaus hat geschrieben: Montag 14. April 2025, 19:19 Welche Alternative hat Merz denn neben der Koalition mit den "Sozialisten"?
Minderheitsregierung.
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