Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Was eigentlich sehr einfach ist für Klimaschutz.
Weniger Dinge kaufen die kein Mensch braucht.
- in vielen Kinderzimmern liegen Berge von ungenutzem Spielzeug
- in Kleider- und Schuhschränken hängen Klamotten ohne Nutzen
(Massen von Kleidung landen nicht mal beim Verbraucher)
- Autos länger benutzen und kleinere kaufen
- Küchengeräte die niemand braucht
- Verpackungsmüll vermeiden, Mehrwegverpackung her
- defekte Geräte reparieren
die Liste kann man ewig verlängern und es würde nicht mal die Lebensqualität verschlechtern. Das ist nicht nur gut für das Klima sondern auch für die Umwelt.
Aber dann kommt wieder ein riesen Aufschrei. Wir haben eine Rezession!! Leute kurbelt die Wirtschaft an.
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die Liste kann man ewig verlängern und es würde nicht mal die Lebensqualität verschlechtern. Das ist nicht nur gut für das Klima sondern auch für die Umwelt.
Aber dann kommt wieder ein riesen Aufschrei. Wir haben eine Rezession!! Leute kurbelt die Wirtschaft an.
- Frank_Stein
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Musk arbeitet ja gerne mit dem "Idioten-Faktor". Das ist vereinfacht gesagt die Kostendifferenz zwischen Ausgangsmaterial und fertigem Produkt.
Wenn man Akkus auf Rohstoffen herstellt, die sehr häufig vorkommen und deren Gewinnung nicht sehr teuer ist, dann besteht hier ein enormes Kostensenkungspotenzial. indem man die Produktionskapazitäten ausweitet und über Skaleneffekte und Erfahrungskurve alles raus holt, was möglich ist.
Hier bietet sich bei der Batterietechnik vor allem die Natrium-Batterie an, da Lithium zwar eine höhere Energiedichte und höheren Wirkungsgrad hat, dafür aber eher zu Unfällen führt und seltener ist und eben teurer.
Wenn man im stationären Bereich also ein paar Batterieboxen aufbaut, die mit überschüssigem Strom aus Solaranlagen oder dem Netz (überschüssiger Windstrom) geladen werden und bei hohem Strompreis (Stromknappheit) wieder ins Netz eingespeist werden, dann hätten wir ein sehr dezentrales Netz, das dann vielleicht auch robuster ist, gegen physische Angriffe.
Man muss das Thema auch zunehmend unter dem Sicherheitsaspekt betrachten. Großkraftwerke könnten Angriffsziele werden, aber auch dezentrale Netze könnten Ziele von Hackerangriffen werden.
Jedenfalls ist es gut, wenn man ein gut gefülltes Batteriesystem hat, wenn mal ein Stromausfall ist und die Kühlschränke weiter betrieben werden sollen. Nebenbei kann man auch Geld sparen.
Dazu der folgende Beitrag, der das Ganze auf die Batterie im Fahrzeug beschreibt.
https://www.n-tv.de/auto/So-koennen-Ele ... 20634.html
>>Wenn Autofahrer und -fahrerinnen ihr Elektroauto als Energiepuffer nutzen, können sie einer neuen Studie zufolge jährlich zwischen 450 und 2900 Euro an Stromkosten sparen. Die Studie mit dem Titel "Plugging into potential" wurde vom europäischen Verband der Elektrizitätswirtschaft Eurelectric und der Unternehmensberatung EY veröffentlicht.<<
OK ... dafür müssten aber bestimmte Rahmenbedingungen gesetzt werden und vielleicht ist diese Berechnung zu optimistisch, aber grundsätzlich gilt das dann auch für einen stationären Batteriespeicher, wo die Batterien dann nur die Hälfte in der Anschaffung kosten. Bei Fahrzeugen möchte man ja auch nicht, dass die Ladezyklen unnötig vergeudet werden.
Wenn man Akkus auf Rohstoffen herstellt, die sehr häufig vorkommen und deren Gewinnung nicht sehr teuer ist, dann besteht hier ein enormes Kostensenkungspotenzial. indem man die Produktionskapazitäten ausweitet und über Skaleneffekte und Erfahrungskurve alles raus holt, was möglich ist.
Hier bietet sich bei der Batterietechnik vor allem die Natrium-Batterie an, da Lithium zwar eine höhere Energiedichte und höheren Wirkungsgrad hat, dafür aber eher zu Unfällen führt und seltener ist und eben teurer.
Wenn man im stationären Bereich also ein paar Batterieboxen aufbaut, die mit überschüssigem Strom aus Solaranlagen oder dem Netz (überschüssiger Windstrom) geladen werden und bei hohem Strompreis (Stromknappheit) wieder ins Netz eingespeist werden, dann hätten wir ein sehr dezentrales Netz, das dann vielleicht auch robuster ist, gegen physische Angriffe.
Man muss das Thema auch zunehmend unter dem Sicherheitsaspekt betrachten. Großkraftwerke könnten Angriffsziele werden, aber auch dezentrale Netze könnten Ziele von Hackerangriffen werden.
Jedenfalls ist es gut, wenn man ein gut gefülltes Batteriesystem hat, wenn mal ein Stromausfall ist und die Kühlschränke weiter betrieben werden sollen. Nebenbei kann man auch Geld sparen.
Dazu der folgende Beitrag, der das Ganze auf die Batterie im Fahrzeug beschreibt.
https://www.n-tv.de/auto/So-koennen-Ele ... 20634.html
>>Wenn Autofahrer und -fahrerinnen ihr Elektroauto als Energiepuffer nutzen, können sie einer neuen Studie zufolge jährlich zwischen 450 und 2900 Euro an Stromkosten sparen. Die Studie mit dem Titel "Plugging into potential" wurde vom europäischen Verband der Elektrizitätswirtschaft Eurelectric und der Unternehmensberatung EY veröffentlicht.<<
OK ... dafür müssten aber bestimmte Rahmenbedingungen gesetzt werden und vielleicht ist diese Berechnung zu optimistisch, aber grundsätzlich gilt das dann auch für einen stationären Batteriespeicher, wo die Batterien dann nur die Hälfte in der Anschaffung kosten. Bei Fahrzeugen möchte man ja auch nicht, dass die Ladezyklen unnötig vergeudet werden.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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- Frank_Stein
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Also ebay und Flohmärkte und Tauschbörsen helfen schon, dass die Sachen weiter oder wiederverwendet werden.Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. März 2025, 13:17 Was eigentlich sehr einfach ist für Klimaschutz.
Weniger Dinge kaufen die kein Mensch braucht.
Das darf man nicht unterschätzen.
Ich würde sagen, dass ein Verzicht auf Retouren einen deutlichen Effekt hätte.
Der doppelte Transportweg, die Prüfung und Aufbereitung der Ware (manchmal wird sie einfach vernichtet)
das sind alles Dinge, die keinerlei Nutzen haben und die man sparen könnte, wenn man etwas planvoller einkauft.
Das ist etwas, was jeder tun kann. Viele denken nicht so sehr darüber nach, weil es sie selbst kein Geld kostet,
aber die Kosten sind natürlich da, denn es gibt keinen kostenlosen Versand. Die Versandkosten sind dann eben
im Einkaufspreis enthalten.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
hier mal ein Link über diese Batterieart : https://www.flashbattery.tech/de/blog/natriumbatterien/Frank_Stein hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. März 2025, 19:06 ...
Hier bietet sich bei der Batterietechnik vor allem die Natrium-Batterie an, da Lithium zwar eine höhere Energiedichte und höheren Wirkungsgrad hat, dafür aber eher zu Unfällen führt und seltener ist und eben teurer.
Wenn man im stationären Bereich also ein paar Batterieboxen aufbaut, die mit überschüssigem Strom aus Solaranlagen oder dem Netz (überschüssiger Windstrom) geladen werden und bei hohem Strompreis (Stromknappheit) wieder ins Netz eingespeist werden, dann hätten wir ein sehr dezentrales Netz, ..
...Wenn Autofahrer .. ihr Elektroauto als Energiepuffer nutzen, können sie ... Stromkosten sparen.
OK .... vielleicht ist diese Berechnung zu optimistisch,..
Im stationären Betrieb kann sicher etwas draus werden wenn man die Probleme in den Griff bekommt. Für Mobiltechnik sehe ich das noch nicht.
Ich habe mehr Sonne als ihr und kann drei Wohnungen mit einer PV (7,2kWp) gut versorgen. Mit 20kWh Batteriespeicher kann ich 2-3 Regentage überbrücken. Dabei achten wir darauf grosse Verbraucher bei Sonne zu nutzen.
Mir kam auch mal der Gedanke ein E-Auto als Pufferspeicher zu nutzen.
Dabei ergaben sich leider Nachteile.
Wenn ich viel Sonne habe kann ich das Auto laden, leider brauche ich dann keinen zusätzlichen Speicher.
Im Winter, wenn durch den flachen Sonnenwinkel, meine Batterie geradeso geladen wird, kann ich die Autobatterie nicht laden weil die Energiemenge nicht reicht.
Also genau dann wenn ich die Kapazität bräuchte steht sie nicht zur Verfügung.
- Frank_Stein
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Die Idee, die aus dem Artikel hervorgeht, ist ja, dass man im Winter zu wenig Sonne hat, aber dafür einen sehr flatterhaften Windstrom, der mal im Überfluss und man zu wenig Strom produziert.Pythagoratlos hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. März 2025, 19:59 hier mal ein Link über diese Batterieart : https://www.flashbattery.tech/de/blog/natriumbatterien/
Im stationären Betrieb kann sicher etwas draus werden wenn man die Probleme in den Griff bekommt. Für Mobiltechnik sehe ich das noch nicht.
Ich habe mehr Sonne als ihr und kann drei Wohnungen mit einer PV (7,2kWp) gut versorgen. Mit 20kWh Batteriespeicher kann ich 2-3 Regentage überbrücken. Dabei achten wir darauf grosse Verbraucher bei Sonne zu nutzen.
Mir kam auch mal der Gedanke ein E-Auto als Pufferspeicher zu nutzen.
Dabei ergaben sich leider Nachteile.
Wenn ich viel Sonne habe kann ich das Auto laden, leider brauche ich dann keinen zusätzlichen Speicher.
Im Winter, wenn durch den flachen Sonnenwinkel, meine Batterie geradeso geladen wird, kann ich die Autobatterie nicht laden weil die Energiemenge nicht reicht.
Also genau dann wenn ich die Kapazität bräuchte steht sie nicht zur Verfügung.
Wenn in der Nacht ein stärkerer Wind weht, könnte man mit einer 20 kWh-Batterie ein 3-Personen-Haushalt 2 Tage versorgen.
Man muss bedenken, dass wir bei 1 kWh-Speicher schon bei unter 100 Euro sind. Wenn wir am Ende bei unter 50 Euro sind, lohnt es sich, solche Speicher anzuschaffen.
Aber dazu brauchen wir flexible Stromtarife und vor allem müssen bei An- und Verkauf die Netzentgelte wegfallen, dafür bekämen dann die Stromanbieter Zugriff auf diese Anlage, damit sie zur Stromnetzstabilisierung eingesetzt werden können.
Das wird kommen müssen, damit die erneuerbaren Energien für uns auch einen Nutzen haben und tatsächlich zu Einsparungen bei CO2 usw. führen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Es gibt ja Länder mit billigem Nachstromtarif. CH, ES ..?
Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Flexible Stromtarife gibt es hier in D bereits.
Suchbegriffe: aWattar, Tibber, 0,5Grad
Insbesondere mit E-Auto oder Hausbatterie (insofern die intelligent genug gesteuert ist) oder anderen flexiblen Lasten kann man damit einiges an Geld sparen im Vergleich zu einem Festpreis-Tarif. (PV ist finanziell sogar noch besser.)
Suchbegriffe: aWattar, Tibber, 0,5Grad
Insbesondere mit E-Auto oder Hausbatterie (insofern die intelligent genug gesteuert ist) oder anderen flexiblen Lasten kann man damit einiges an Geld sparen im Vergleich zu einem Festpreis-Tarif. (PV ist finanziell sogar noch besser.)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Ich habe meine Stromkosten um 2 Drittel gesenkt (ohne Stromtarifwechsel) und meine Heizöl-Verbrauchskosten um 95%.
Ohne schweineteures Heizungs-Wärmepumpengedöns oder PV-Opportunismus. Das reicht vorerst.
Ohne schweineteures Heizungs-Wärmepumpengedöns oder PV-Opportunismus. Das reicht vorerst.
- Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Mit welcher Technik hast du dieses Wunder erreicht und was hat das gekostet?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Scheidung, Sorgerecht freiwillig abgegeben und vom alten großen Haus in eine moderne kleine Single-Wohnung gezogenTom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 12:16 Mit welcher Technik hast du dieses Wunder erreicht und was hat das gekostet?

"Die Angst ist eine Zuchtrute aus Deutschland."
"Der Idealismus wächst mit der Entfernung von dem Problem."
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Gekostet hat es NULL EURO. Nur tägliches Ablesen des (geeichten) Stromzählers im 24 Std.-Rhythmus und Abshaltungen von diversen Verbrauchern zu Testzwecken in ebensolchem 24 Std-Turnus:Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 12:16 Mit welcher Technik hast du dieses Wunder erreicht und was hat das gekostet?
Ich war schon länger völlig ratlos wegen meiner - in meinen Augen - zu hohen Stromkosten, konnte aber keine logische Erklärung finden. Hatte eine kleine Gefriertruhe abgeschaltet und einen kleinen Kühlschrank, den ich in der Winterzeit nicht benötigte. Aber das war alles, ich sag mal, etwas, aber keine besonders signifikante, Ersparnis.
Ich begann also sämtliche Stromverbraucher auf Einsparpotential bzw. auf vermuteten Stromverbrauch zu prüfen und einzuschätzen. etwa Verbraucher wie Kochfelder, Spülmaschine, Gefrierschrank, auch Akkustationen und Compis, die auf
Ruhezustand/Stnd by, laufen. usw. - Also einfach alles, was Strom verbraucht.
Nach meinen durchschnittlichen, am Stromzähler über das gesamte Jahr 2024 abgelesenen monatlichen Stromverbräuchen
hatte ich Januar und Februar 2025 einen Mehrverbrauch von monatlich 365 KWh, den ich mir nicht erklären konnte,obwohl ich in der Winterzet eigentlich weniger Stromverbraucher habe, wie etwa Werkstattgeräte usw., weil es mir da viel zu kalt ist, um unbeheizt dort etwas zu machen.
Ich begann schlicht, systematisch alles einfach mal abzuschalten über 24 Std., das nicht nötig ist.
Als erstes waren die zwei Schwippbögen, mit insgesamt 25x3-Watt Lämpchen dran und ein Weihnachtsstern mit 40 Watt Birne. Diese Leuchten hatte ich in den langen und dunklen Wintertagen als seelischen Lichtblick etwa 15 Std. täglich in Betrieb.
Nach der Abschaltung redizierte sich mein täglicher Stromverbrauch lt. Stromzähler um 1 Drittel, also ca. 9 KWh.
Da fiel ich aus allen Wolken. Die 25 Lämpchen ergeben zusammen 25x3=75 Watt verbrauch je Stunde, das ganze mal 15 ergäbe rechnerisch also rund 1 KWh täglich plus die 40 Wat-Birne des Weihnachtssterns, auch mal 15, also 600 Watt Tagesverbrauch, was zusammen also max so um die 1,8 KWh Tagesverbrauch ergeben müsste.
Es waren aber etwas mehr als 9 KWh 24-Std.täglich weniger, die der Stromzähler anzeigte.
Das nächste waren dann die Umwälzpumpen meiner Heizungsanlage (Eine für FBH, eine für den Heizkörperkreislauf und eine am Ölbrenner, die das Heizwasser in den Pufferspeicher rüberpumpt). Allesamt so zumindest die Hestellerangabe, Verbraucher mit ca. 40 Watt, das aber 24 Std. durchlaufend. als ich die Heizangsanlage, bei der der Brenner aber nur wenige Tage lief, die Heizkreispumpen allerdings schon, damit das Heizungswasser nicht einfriert, zeigte der Stromzähler - zusammen mit meinen ebenfalls deaktivierten eingangsbeleuchtungen mit Bewegungsmelder - einen um 11 KWh reduzierten 24 Stunden - Stromverbrauch an.
Staat 28 KWh hatte ich lt Stromzähler nur noch 8 KWh 24-Std. Verbrauch. Sofern ich koche, oder Wäsche wasche und mit E-Trockner trockne, nimmt der tägl. Verbrauch um ca, 2 KWh auf ca. 10 KWh/täglich zu. also minimal und innerhalb einer akzeptablen Energieverbrauchseffizienz diese Geräte.
Ich kann nur soviel sagen:
Sofern der geeichte Stromzähler nicht lügt, haben diese votstehend beschriebenen Deaktivierungen diverser Stromverbraucherquellen für mich immer noch fast unglaubliche Einsparwerte ergeben. Oder sollte ich sagen, ich hätte niemals gedacht, was da für gigantische Stromfresser am Werk sind. Ich bin also immer noch fassungslos. Stolz eher nicht.
Vor allem nicht darauf, viel früher diese Verbrauchsprüfungen gemacht zu haben. Doof sein ist halt teuer, wie ich mir ins Aschehaupt streuen muß.

Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Gratuliere, Volltreffer!Ilikekebap hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 13:01 Scheidung, Sorgerecht freiwillig abgegeben und vom alten großen Haus in eine moderne kleine Single-Wohnung gezogen.

- Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Ok, prima. Und wie hast du das mit der Heizung gemacht?
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Sie lief praktisch den ganzen Winter lang so gut wie nicht. Nur 8 Tage auf "Sparflamme", als es mal tiefere Minustemperaturen hatte, um vorsorglich die Heizwasserkreisläufe sicher im Plusbereich zu halten. Hauptsächlich habe ich mit meinem Holz-Kaminofen den Wohnbereich so zwischen 14 bis 16 Grad tagsüber gehalten. Mit warmen Pullover, Wollsocken und einer moderaten Antiweichei-Haltung kommt man da gut zurecht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 13:38 Ok, prima. Und wie hast du das mit der Heizung gemacht?

- Tom Bombadil
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Sowas führt aber auch schnell zu Schimmelbildung, da muss man schon aufpassen.
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Re: Was kann man wirklich für den Klimaschutz tun?
Ja, kann durchaus sein. Allerdings nicht bei mir, weil ich bei der Kernsanierung meines alten Hauses genau darauf besonders achtete. Details erpare ich dir und der Forenallgemeinheit. Da ausserdem zu sehr OT in diesem Strang.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 22. März 2025, 17:13 Sowas führt aber auch schnell zu Schimmelbildung, da muss man schon aufpassen.