Alltagskultur in Palästina und Israel

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relativ
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 11:45 Es ist aber Deutschlands Problem, wenn mit deutschem Geld wieder Juden ermordet und terrorisiert werden.
...dafür brauchen die kein deutsches Geld.
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Kritikaster
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 11:52 Ja kann man so sehen, ich bin auch der Meinung, daß die Wähler hier selber in der Verantwortung stehen, ohne jetzt unsere demokratische Situation mit der eines Palästinensers vor Ort vergleichen zu wollen.
Bleibt nur noch die Frage ob man ihren Nachbarn damit etwas gutes tun. Wie immer man es dreht und wendet es sind keine leichten Entscheidungen
Auch wenn es natürlich hinkt und nur meine prinzipielle Haltung unterstreicht (aber tatsächlich schon vorgekommen ist), möchte ich doch kurz erwähnen, dass ein, erklärtermaßen wegen Hungers um finanzielle Unterstützung bettelnder Mitmensch von mir dann keinen Cent erwarten darf, wenn er mein Angebot ablehnt, in der Nähe mit ihm etwas hunger- und durststillendes einkaufen zu gehen.
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relativ
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von relativ »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 12:03 ...., möchte ich doch kurz erwähnen, dass ein, erklärtermaßen wegen Hungers um finanzielle Unterstützung bettelnder Mitmensch von mir dann keinen Cent erwarten darf, wenn er mein Angebot ablehnt, in der Nähe mit ihm etwas hunger- und durststillendes einkaufen zu gehen.
Da erwähnst du etwas. mein Kollege der mit mir entwicklungshilfe Projekte gemacht hat, hat so einen Versuch mal gestartet (ist aber schon etwas her). Er hat jedem den er gesehen hat und wegen "angeblichen Hungers" auf deutschen Strassen nach Geld gebettelt hat , angeboten mit ihm etwas essen zu gehen und, oder ein paar Einkäufe zu machen. Erstaunliches, oder auch nicht, Ergebnis, von 15 Versuchen hat nur einer sein Angebot angenommen. In der Regel kaufen diese Menschen sich dafür Alkohol, Drogen oder Zigaretten. In Deutschland gebe ich mittlerweile nur noch Bodoverkäufern, oder Musik spielenden eine Spende.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 12:24In der Regel kaufen diese Menschen sich dafür Alkohol, Drogen oder Zigaretten.
Tja, und im Großen, um das es hier geht, sind es dann eben Gewehre, Raketen und Granaten, für die Gelder missbraucht werden, und das möchte ich unterbunden sehen.
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relativ
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von relativ »

Kritikaster hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 12:36 Tja, und im Großen, um das es hier geht, sind es dann eben Gewehre, Raketen und Granaten, für die Gelder missbraucht werden, und das möchte ich unterbunden sehen.
Ich denke Grundsätzlich gibt es dabei nur wenig was uns diesbezüglich trennt. Ich bin froh das ich solche Abwägungen nicht treffen muss, zu gewinnen gibt es da in der Regel nix. Aber ich bin sehr für eine Haltung/Entscheidung die man dann ach erstmal durchzieht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Kritikaster »

Als französische Sozialistin wird frau im Rahmen der eigenen Möglichkeiten tätig, wenn es gilt, palästinensischen Antisemitismus als den unerträglich gefährlichen und inakzeptablen Dreck zu brandmarken, der er ist. :thumbup:

Vertreter der deutschen Regierung hingegen ... Trommelwirbel! ... belassen es in dem Zusammenhang natürlich bei abgestandener Laberei. :rolleyes:
Die neuerlichen judenfeindlichen Ausfälle haben für Mahmud Abbas nun auch erste praktische Folgen

Während andere es bei Worten belassen, hat Anne Hidalgo gehandelt. Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris schrieb am Donnerstag einen Brief an Mahmud Abbas und teilte dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) mit, dass ihm die 2015 verliehene Ehrenmedaille der Stadt wieder aberkannt werde. (...)

Abbas’ Aussagen, mit denen er die Motive der Nazis für den Holocaust in Zweifel zog und Juden eine Mitschuld für den Antisemitismus der Nazis gab, verstießen gegen »universelle Werte«. Der Palästinenser-Chef sei daher nicht mehr würdig, die ihm vor acht Jahren von Hidalgo selbst verliehene Auszeichnung »Grand Vermeil de Paris« zu tragen, so die Bürgermeisterin. (...)

Auch Deutschland hatte die Aussagen von Abbas scharf verurteilt. Deutschlands Botschafter in Israel, Steffen Seibert, erklärte auf X (ehemals Twitter): »Die jüngste Erklärung von Präsident Abbas über die Juden und den Holocaust ist eine Beleidigung für die Erinnerung an Millionen ermordeter Männer, Frauen und Kinder. Die Palästinenser verdienen es, von ihrem Führer die historische Wahrheit zu hören und nicht solche Verzerrungen.«

Die Vorsitzende des Jüdischen Forums in der CDU und schleswig-holsteinische Kultusministerin, Karin Prien, verurteilte Abbas ebenfalls scharf und forderte Konsequenzen. »Mahmud Abbas hat erneut seinen Antisemitismus offen zur Schau gestellt. Wieder und wieder müssen wir von ihm solche Worte hören und lesen. Er weiß, dass ihm keinerlei Konsequenzen von der Bundesregierung und der Europäischen Union drohen«, wurde Prien auf dem X-Kanal der CDU zitiert. »Die Bundesregierung sollte sich dringend fragen, ob sie Abbas und seine Fatah weiter so unterstützen will.«

In dasselbe Horn hatte zuvor auch Volker Beck gestoßen. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sagte: »Solches Zeug sagt und schreibt Abbas seit seiner Doktorarbeit in Moskau. Es zeigt den ganz normalen Antisemitismus der ›gemäßigten‹ palästinensischen Kräfte.«

https://www.juedische-allgemeine.de/pol ... wieder-ab/
Keine finanzielle Unterstützung mehr für Juden- und Israelhasser! Umstellung der "humanitären Hilfe" für Palästinenser auf Sachleistungen!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Michael_B »

Kritikaster hat geschrieben: Samstag 9. September 2023, 01:17 ...


Keine finanzielle Unterstützung mehr für Juden- und Israelhasser! Umstellung der "humanitären Hilfe" für Palästinenser auf Sachleistungen!
"... Abbas ... seit seiner Doktorarbeit in Moskau". :D Heieiei, das passt.
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Tom Bombadil
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Tom Bombadil »

UNRWA Education:
Textbooks and Terror

https://www.impact-se.org/wp-content/up ... v-2023.pdf

Ganz tolle Zustände herrschen an diesen UN-Schulen, Deutschland bezahlt die Ausbildung von neuen Jihadisten :dead:
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Kritikaster
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Kritikaster »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 6. November 2023, 11:49Ganz tolle Zustände herrschen an diesen UN-Schulen, Deutschland bezahlt die Ausbildung von neuen Jihadisten :dead:
Das sehen wir falsch, Tom: Deutschland und die EU zahlen für die "kulturelle Bereicherung", die die Förderung solchen Juden-/Israelhasses bewirkt. :x

Da sollten wir doch mit Freude im Herzen noch viel mehr zu zahlen bereit sein, weil: Andernfalls biste Unmensch! :mad2:
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Eiskalt
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Eiskalt »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 6. November 2023, 11:49 UNRWA Education:
Textbooks and Terror

https://www.impact-se.org/wp-content/up ... v-2023.pdf

Ganz tolle Zustände herrschen an diesen UN-Schulen, Deutschland bezahlt die Ausbildung von neuen Jihadisten :dead:
Die Lehrer sind ja nicht besser:

https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html

Aber da UN und Deutschland weiter zahlen, muss das wohl gewollt sein.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Bobo »

Die Sprüche der üblichen Verdächtigen enttarnt

Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Vongole
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Vongole »

Von der übrigen Welt gerne vergessen oder absichtlich unterschlagen, begeht Israel dazu heute einen Gedenktag:
Der irgnorierte Exodus
Es ist eine Geschichte von zweierlei Maß. Sobald eine Diskussion über den Nahostkonflikt beginnt, kommen sofort die palästinensischen Flüchtlinge zur Sprache. Allein über 160 UN-Resolutionen beschäftigen sich mit deren Schicksal. Und mit der United Nations Relief and Works Agency for Palestine gibt es sogar eine Flüchtlingshilfsorganisation mit 30.000 Mitarbeitern, die sich exklusiv um die Belange der Palästinenser kümmert.

Doch was in diesem Kontext meist ausgeblendet wird: Auch 850.000 Juden mussten nach 1948 fliehen, und zwar aus der gesamten arabischen Welt, aber auch aus dem Iran und Afghanistan. Nicht wenige von ihnen wurden aus genau den Ländern vertrieben, die auch heute noch den Palästinensern, die seit Jahrzehnten auf ihrem Territorium leben, die elementarsten Bürgerrechte verweigern.
Aber im Unterschied zu den Palästinensern war ihr unfreiwilliger Exodus total. Jüdische Gemeinden, die wie im Fall des Irak oder des Jemen auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurückblicken konnten, existieren heute nicht mehr.
https://www.juedische-allgemeine.de/kul ... te-exodus/
Vielleicht kommt der eine oder andere "Friedens"apostel beim Lesen mal ins Nachdenken.
Am Yisrael Chai

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Tom Bombadil
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 20:03 Vielleicht kommt der eine oder andere "Friedens"apostel beim Lesen mal ins Nachdenken.
Du glaubst wohl noch ans Christkind :dead:
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Ammianus
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Ammianus »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 20:03 Von der übrigen Welt gerne vergessen oder absichtlich unterschlagen, begeht Israel dazu heute einen Gedenktag:


Vielleicht kommt der eine oder andere "Friedens"apostel beim Lesen mal ins Nachdenken.
Genau das fällt mir immer wieder ein, wenn ich die Zahlen der vertriebenen bzw. geflohenen Palästinenser lesen darf. Im Iran lebten, bis zu dem Zeitpunkt als die Islamische Befreiungstheologie in Gestalt der Heiligkeit unserer Zeit die Macht ergriff, um die 100 000 Juden. Heute sind es vielleicht noch 20 000.
Welche Strafe droht dort einem Juden, wenn er einvernämlichen Geschlechtsverkehr mit einer Muslima hat?
Natürlich die Todesstrafe.
Gerechterweise muss gesagt werden, dass dies auch für alle anderen Nichtmuslime gilt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Vongole »

Gestern Abend begann auch in Israel Chanukka, das jüdische Lichterfest.
Nach fröhlichen Feiertagen wird diesmal kaum jemand zumute sein, und daher wünsche ich allen Juden in Israel und Deutschland:

Möge im Sinn dieses Festes erneut das Licht über die Dunkelheit siegen und die Liebe über den Hass.
Chanukka Sameach!
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Tom Bombadil
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 19:25 Möge im Sinn dieses Festes erneut das Licht über die Dunkelheit siegen und die Liebe über den Hass.
Chanukka Sameach!
Da schließe ich mich gerne an!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von elmore »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 19:25 Gestern Abend begann auch in Israel Chanukka,..
Möge im Sinn dieses Festes erneut das Licht über die Dunkelheit siegen und die Liebe über den Hass.
Chanukka Sameach!
Deinem Wunsch schließe ich mich sehr gerne an.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von streicher »

Dem Wunsch schließe ich mich auch an.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Vongole »

Heute Abend beginnt in Israel Jom haShoa, die Zeit, in der Israel der Millionen Ermordeten der Shoah und der Widerstandskämpfer gedenkt.
Dieses Jahr muss Israel auch dem versuchten Beginn einer neuen Shoa gedenken, dem mörderischen Überfall der Hamas auf Männer, Frauen, Kinder und Babys:

Am Yisrael Chai

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Chajm
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Chajm »

An Chanukkah 1932, kurz vor den Wahlen, die Hitler an die Macht brachten, fotografierte Rahel, die Frau des Rabbiners Dr. Akiba Posner, den Chanukkah-Leuchter der Familie vor dem Hintergrund des gegenüberliegenden Gebäudes, das mit Nazifahnen geschmückt war.
Auf die Rückseite des Fotos schrieb Rahel Posner:
Chanukkah 5692 (1932)
„Juda verrecke“
Die Fahne spricht –
„Juda lebt ewig“
Erwidert das Licht.

https://scontent-fra5-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=6771E60E

Und weil AD 2024 Weihnachten und Chanukkah nahezu gleichzeitig begangen werden, noch ein Gedicht von Erich Muehsam:

"Geboren ward zu Bethlehem
ein Kindlein aus dem Stamme Sem.
Und ist es auch schon lange her,
seit's in der Krippe lag,
so freun sich doch die Menschen sehr
bis auf den heutigen Tag.
Minister und Agrarier,
Bourgeois und Proletarier –
es feiert jeder Arier
zu gleicher Zeit und überall
die Christgeburt im Rindviehstall.
Das Volk allein, dem es geschah,
das feiert lieber Chanukkah."


Ich wuensch der gesamten (muslimischen, atheistischen, katholischen, evangelischen etc.) Forumsgemeinde
"Chanukkah sameach - A freilichen Chanuke." *

*«Sie haben versucht, uns zu töten, wir haben gewonnen, lasst uns essen»
"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
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Tom Bombadil
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Tom Bombadil »

Chanukka Sameach!
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