In den USA folgt man der Definition aus dem Wiki-Artikel (aus den 70er-Jahren) nicht. Soweit ich weiß, werden Beziehungstaten auf jeden Fall dazugezählt. Ich weiß nicht, ob Taten aus Hass gegenüber Frauen dort dazugezählt werden. Oder auch Ehrenmorde. Dann verändern sich die Zahlen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. November 2024, 11:21 Leider nicht, deswegen frage ich ja. Wenn man behauptet, dass es ein großes Problem namens "Femizid" gibt, muss man das auch belegen können.
Siehe dazu auch: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/a ... rhaeltnis/
Dazu auch:
"Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet, jeden Tag versucht es einer." Auf diese Tatsache wird aktuell häufig verwiesen, um auf Femizide aufmerksam zu machen. Zur Auflösung der Fußnote[1] Während in Deutschland und Europa ein genereller Rückgang der Tötungsdelikte zu beobachten ist, fällt dieser bei weiblichen Opfern geringer aus. Es gibt somit nicht mehr Frauentötungen, ihr relativer Anteil an allen Tötungsdelikten wird jedoch größer. Zur Auflösung der Fußnote[2] Das weist darauf hin, dass Tötungsdelikte an Männern und Frauen in unterschiedlichen Kontexten stattfinden und anderen Einflussfaktoren unterliegen.