Die Zukunft der SPD

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Eiskalt
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 11:45 In jedem Ende liegt ein ein neuer Anfang.
Wie lange schätzen Sie ist die SPD noch Kanzlerpartei und wie lange Scholz noch Kanzler?
Nicht mehr lange aber ich bezweifle das dies dahingehend etwas bei der SPD ändert.
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JJazzGold
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 11:58 Nicht mehr lange aber ich bezweifle das dies dahingehend etwas bei der SPD ändert.
Warten wir doch einfach mal ab, ob die SPD überhaupt in der nächsten Regierung sitzt und falls ja, mit wem noch.
Btw, zu meinem Bedauern habe ich in der letzten Stunde erfahren, dass sich Michael Roth, SPD, den ich sehr schätze, aus der Politik verabschiedet.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:01 Warten wir doch einfach mal ab, ob die SPD überhaupt in der nächsten Regierung sitzt und falls ja, mit wem noch.
Btw, zu meinem Bedauern habe ich in der letzten Stunde erfahren, dass sich Michael Roth, SPD, den ich sehr schätze, aus der Politik verabschiedet.
Vermutlich konnte er das Elend in seiner Partei nicht mehr ertragen
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:03 Vermutlich konnte er das Elend in seiner Partei nicht mehr ertragen
:D
Ganz so hat er sich nicht ausgedrückt, aber dass er nicht applaudiert hätte, wäre er anwesend gewesen als Scholz den Raum betrat, das lässt zumindest den Verdacht zu, dass er nicht mit dem Vorgehen einverstanden war.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:07 :D
Ganz so hat er sich nicht ausgedrückt, aber dass er nicht applaudiert hätte, wäre er anwesend gewesen als Scholz den Raum betrat, das lässt zumindest den Verdacht zu, dass er nicht mit dem Vorgehen einverstanden war.
Ein Sozi mit Anstand also
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 11:52Denn, auch wenn dir das im Moment übertrieben vorkommt, wenn nicht vehement dagegen vorgegangen wird, dann brennen erst die Moscheen und dann wieder die Synagogen.
Das kommt mir nicht übertrieben vor, aber ich glaube nicht, dass zuerst die Moscheen brennen werden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:40 Das kommt mir nicht übertrieben vor, aber ich glaube nicht, dass zuerst die Moscheen brennen werden.
Rechtsaussen und Linksaussen sind doch quasi in den Schulterschluß gegangen, was Asyl und Migration betrifft.
Ich warte schon gespannt darauf welches Äquivalent zur Vance'schen Lüge AfD und BSW im Wahlkampf nutzen werden.
Das lässt mich darauf setzen, dass zuerst die Moscheen brennen werden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:01 Warten wir doch einfach mal ab, ob die SPD überhaupt in der nächsten Regierung sitzt und falls ja, mit wem noch.
Btw, zu meinem Bedauern habe ich in der letzten Stunde erfahren, dass sich Michael Roth, SPD, den ich sehr schätze, aus der Politik verabschiedet.
Für Söder gibt es keine Alternative, allerdings eine SPD ohne Scholz.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

aleph hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 13:14 Für Söder gibt es keine Alternative, allerdings eine SPD ohne Scholz.
Das enstscheidet in der CSU nicht Söder alleine und Dobrindt ist intelligenter als Söder.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:50Das lässt mich darauf setzen, dass zuerst die Moscheen brennen werden.
Hoffentlich liegen wir beide falsch und es werden gar keine Gebetshäuser brennen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von aleph »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 13:17 Das enstscheidet in der CSU nicht Söder alleine und Dobrindt ist intelligenter als Söder.
Das entscheidet der Wähler alleine, welche Koalitionen möglich sind. Ich an Deiner Stelle würde weiterhin FDP wählen, vielleicht reicht es ja für eine Schwampel. Es wäre jedenfalls gut, wenn mehrere Koalitionsmöglichkeiten zur Auswahl stünden. Ein Grund des Scheiterns der Ampel ist doch, dass sich drei Partner getroffen haben, die weit auseinander lagen und es eben keine brauchbare Alternative gab. Ich finde die Bedingung Söders gar nicht so unklug, vielleicht wechselt die SPD ihren Kanzlerkandidaten aus. Ich finde Scholz als Außenminister jedenfalls sehr bedenklich bezüglich Ukraine und Israel. Als Finanzminister könnte ich mir den eher vorstellen, aber Du doch nicht, nehme ich stark an und Schmerz will den ganz sicherlich nicht im Finanzministerium, aber Lindner würde er sicherlich gerne da einsetzen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

aleph hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 13:50 Das entscheidet der Wähler alleine, welche Koalitionen möglich sind. Ich an Deiner Stelle würde weiterhin FDP wählen, vielleicht reicht es ja für eine Schwampel. Es wäre jedenfalls gut, wenn mehrere Koalitionsmöglichkeiten zur Auswahl stünden. Ein Grund des Scheiterns der Ampel ist doch, dass sich drei Partner getroffen haben, die weit auseinander lagen und es eben keine brauchbare Alternative gab. Ich finde die Bedingung Söders gar nicht so unklug, vielleicht wechselt die SPD ihren Kanzlerkandidaten aus. Ich finde Scholz als Außenminister jedenfalls sehr bedenklich bezüglich Ukraine und Israel. Als Finanzminister könnte ich mir den eher vorstellen, aber Du doch nicht, nehme ich stark an und Schmerz will den ganz sicherlich nicht im Finanzministerium, aber Lindner würde er sicherlich gerne da einsetzen.
Der Wähler entscheidet, welcher Partei er den Vorzug gibt. Der wählt keine Koalitionen.
Die Parteien entscheiden nach der Wahl, wer mit wem die größte Schnittmenge zu haben scheint, oder wer gewillt ist die meisten Kompromisse einzugehen, oder wie viele Parteien benötigt werden, um eine Regierung zu bilden.
Momentan mache ich mir über ungelegte Eier keine Gedanken.
Wir werden sehen wie weit die Union kommt, vorzugsweise so weit, dass sie nur noch einen kleinen Koalitionspartner benötigt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 13:37 Hoffentlich liegen wir beide falsch und es werden gar keine Gebetshäuser brennen.
Mir erscheint es manchmal unfassbar, dass es nur die Spanne meines Lebens brauchte, um an dessen Ende welt- und nationalpolitisch wieder dort zu stehen, wo die Welt vor meiner Geburt stand.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Er ist Sozialdemokrat, und er war Top-Investmentbanker, sogar Deutschland-Chef von Goldman Sachs. Eine ungewöhnliche Kombination! Seit Donnerstag ist Jörg Kukies (SPD) Bundesfinanzminister und damit Nachfolger von Christian Lindner (45, FDP). Gleichzeitig ist er nach BILD-Recherchen Anteilseigner und Mitglied eines ganz besonders schillernden Golf-Clubs. Auch dies: für einen Minister äußerst ungewöhnlich!
https://m.bild.de/news/inland/aufnahmeg ... 58bb2bdbd7

Sollte er als Sozi nicht freiwillig 80% seines Vermögens und seines Einkommens als freiwillige Steuerzahlung abgeben?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) signalisiert auch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich der Opposition ein Entgegenkommen beim Wahltermin, fordert aber Vereinbarungen dazu, welche Projekte noch gemeinsam umgesetzt werden. „Beide Herausforderungen
https://www.sueddeutsche.de/politik/new ... 8CrLSumuTA

Der schäbige Lappen will einen Kuhhandel auf Kosten des Landes.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Ilikekebap »

"Paketlösung".
Ich hätte da eine Paketlösung für Mütze und Co.: Ihr packt eure Sachen und geht.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Kritikaster »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 16:08https://www.sueddeutsche.de/politik/new ... 8CrLSumuTA

Der schäbige Lappen will einen Kuhhandel auf Kosten des Landes.
Man sollte ihn gegen die Wand laufen lassen.

Je später der Cum-Exler seine Vertrauensfrage stellt und Neuwahlen ermöglicht, desto größer einmal mehr der allein durch ihn und seine roten und grünen Cum-Pane zu verantwortende Schaden für unser Land.

Olaf Orkversteher macht jetzt noch das, was er seit jeher tut: Er überschätzt sich und seine Möglichkeiten weiter maßlos. Dabei hat er NULL in der Hand, mit dem er nach seinem unheimlich fies gescheiterten "Führungsversuch" tatsächlich noch wuchern könnte.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Tom Bombadil
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Tom Bombadil »

Die SPDler haben immer noch nicht gecheckt, dass sie nichts mehr zu fordern haben. Es ist aus und vorbei, liebe Genossen, Schachmatt, Game Over, Fin, Finito, Ende. Ihr könnt nur noch gesichtswahrend aus der Nummer rauskommen, wenn euer Obergenosse schnellstmöglich die Vertrauensfrage stellt, zwei Drittel der Wähler wollen schnelle Neuwahlen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Kritikaster hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 16:19 Man sollte ihn gegen die Wand laufen lassen.

Je später der Cum-Exler seine Vertrauensfrage stellt und Neuwahlen ermöglicht, desto größer einmal mehr der allein durch ihn und seine roten und grünen Cum-Pane zu verantwortende Schaden für unser Land.

Olaf Orkversteher macht jetzt noch das, was er seit jeher tut: Er überschätzt sich und seine Möglichkeiten weiter maßlos. Dabei hat er NULL in der Hand, mit dem er nach seinem unheimlich fies gescheiterten "Führungsversuch" tatsächlich noch wuchern könnte.
Den merk ich mir.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von deggial »

Ilikekebap hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 16:19 Ich hätte da eine Paketlösung für Mütze und Co.: Ihr packt eure Sachen und geht.
Gute Idee. Die SPD läuft grad völlig in die falsche Richtung. Aber nicht erst, seit sie die Ampel (mit inzwischen kaputtem gelben Licht) anführt. Schon zu Merkels Zeiten hat sie viel Zeit und Steuergeld darauf verwendet, ihre eigenen sozialpolitischen Wunden zu lecken. Früher konnte die Partei Krisen lösen, heute ist sie eine in sich selbst.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Lügen-Saskia war ja auch unterwegs:

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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Cobra9 »

Man sieht was deutlich. Das Problem der SPD ist das Personal und sagen Wir mal Strömungen. Wer einen Scholz samt Stab hat, Mützenich, Stegner, Esken und ein paar weitere so Personen, braucht sich als Partei gesamt gar nicht wundern.
Eishockey endlich wieder.

Idioten muss man nicht suchen, die melden sich von selbst. Manche können auch tatsächlich tippen, samt Avatar einer Tierart oder ähnliches nutzen. Paradox
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. November 2024, 10:20 Was ist nur aus dieser einst großen Partei geworden? Ich war nie ein Freund von denen, aber Politikern wie Schmidt, Brandt und sogar Wehner konnte man höchsten Respekt entgegenbringen, weil sie aufrichtig und geradlinig waren.
+1 :thumbup:
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elmore
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von elmore »

Ich hoffe darauf, daß Olaf, der König von Deutschland, seine Vertrauensfrage soweit wie möglich hinauszögert.
In dem Glauben, daß er und die SPD dann wieder stimmenstärkste Partei werden, die Union überholen und er wieder Kanzler wird.

Rein argumentativ ist der Olaf ja einsame Spitze. Wir erinnern uns an seinen letzten Wahlkampf gegen Laschet, wo er einfach maulfaul, wie das seine Art ist, aber schlauereise auch nie lachte wie der Unionskandidat, sondern rein gar nichts sagte, auch nicht wirklich etwas Sinngebendes zu sagen hatte, also allein durch die desolate Union wie von Zauberhand gut 1% Stimmen mehr bekam, als diese vormals tief zerstrittene und orientierungslose Union.

Das wird wieder so kommen, glaubt der Olaf. Er ist cooler als Merz (wie er gestern bei Miosga erzählte), natürlich auch führungskompetenter, hat alles im Griff seiner langen Regierungserfahrung als aktueller Kanzler, als Cum-EX-Bürgermeister von Hamburg, seinem Plan als ehemaliger Finanzminister, der dem Lindner das BVG-Ei entwickelte und legte, wie das Huhn das goldene Ei. Den Rest der Stimmen, mit denen er die Union überholt, erreicht er dann mit seinem elefantös großen Verantwortungsbewussseins für Deutschland. :thumbup:
Michael_B
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Michael_B »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 12:03 Vermutlich konnte er das Elend in seiner Partei nicht mehr ertragen
Ja, sehr schade, verstehe nicht, warum er nicht die Partei wechselt. Union oder auch Grüne würden ihn sicher gerne in ihre Reihen aufnehmen.
Michael_B
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Michael_B »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 10. November 2024, 20:38 Den merk ich mir.
"Cum-pane" fand ich aber auch ganz gut. :D
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Eiskalt
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

„Olaf Scholz hat drei Jahre offenkundig und offensichtlich nichts auf die Kette bekommen, diese Ampel ist gescheitert. Und jetzt will er uns hier ,in die Verantwortung’ holen?“, kritisierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in WELT TV. „Ich finde, die Vertrauensfrage kann man nicht verknüpfen mit inhaltlichen Fragen, die hier parteipolitisch motiviert sind.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... holen.html

Recht hat der Mann.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Das ist ein guter Beitrag:

https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 54753.html

Scholz ist fantastisch :D
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Ilikekebap
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Ilikekebap »

Ich schließe mich Team Olaf an. Weiterkämpfen, Olaf, du schaffst das!

Wenn die Wahlarithmetrik aus dem Artikel stimmt:
"Da ungewöhnlich viele Wähler sich Randparteien zuwenden, dürften nach jetzigem Umfragestand schon 43 Prozent reichen für eine neue Koalitionsregierung.
[...]
36 Prozent Unionsprozente plus 7 Prozent Liberale gäben eine Überraschungsmehrheit."


Müssen wir Wähler uns aber fein abstimmen, damit einerseits genügend Leute Randparteien wählen, damit niedrige Prozente für eine Regierungsbildung reichen, andererseits aber auch genügend Leute CDU und FDP für die unter den Umständen größtmögliche Politikwende und vor allem ohne Beteiligung der Sozis.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von peterkneter »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 09:02 Ich schließe mich Team Olaf an. Weiterkämpfen, Olaf, du schaffst das!

Wenn die Wahlarithmetrik aus dem Artikel stimmt:
"Da ungewöhnlich viele Wähler sich Randparteien zuwenden, dürften nach jetzigem Umfragestand schon 43 Prozent reichen für eine neue Koalitionsregierung.
[...]
36 Prozent Unionsprozente plus 7 Prozent Liberale gäben eine Überraschungsmehrheit."


Müssen wir Wähler uns aber fein abstimmen, damit einerseits genügend Leute Randparteien wählen, damit niedrige Prozente für eine Regierungsbildung reichen, andererseits aber auch genügend Leute CDU und FDP für die unter den Umständen größtmögliche Politikwende und vor allem ohne Beteiligung der Sozis.
Weiß nicht worauf man sich da freuen sollte.
Ich erinnere mich noch dunkel an die letzte Schwarz-Gelbe Koalition. Was haben die nochmal erreicht? Außer der Mövenpick-Steuer? Ach und die Aussetzung der Bundeswehr...ach, und der Ausstieg aus der Atomenergie...
Zuletzt geändert von peterkneter am Dienstag 12. November 2024, 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Ilikekebap »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 09:16 Ich erinnere mich noch dunkel an die letzte Schwarz-Gelbe Koalition erinnern.
Warum für politischen Grusel so weit zurück blicken, wenn man doch gerade rot-grünes Agieren bewundern darf?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von deggial »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 09:24 Warum für politischen Grusel so weit zurück blicken, wenn man doch gerade rot-grünes Agieren bewundern darf?
Mit etwas Glück ist das nur eine Momentaufnahme. Kevin Kühnert hat bereits abgedankt. Privat wünsche ich ihm zwar alles Gute, bin aber trotzdem froh, dass er die Politik der SPD nicht weiter bestimmt. Eine Reformregierung unter Boris Pistorius, ohne Saskia Esken und ohne Hubertus Heil, die den Geist von vor etwas mehr als 20 Jahren atmet, täte dem Land wahrscheinlich gut.

Ich fand die SPD als Krisenradar und Problemlöser immer zuverlässig. Schade, dass ihr das inzwischen abgeht.

Schade auch, dass die Union, nachdem Rot-Grün das Land repariert hatte, alles versaut hat. Auch wenn das unter tätlicher Mithilfe einer SPD passiert ist, die sich für ihre vergangenen Erfolge so stark geschämt hat, dass sie glaubte, sich ihre sich selbst verordnete Kur vom Steuerzahler (und einem günstigen Zinsumfeld) bezahlen lassen zu müssen.

Sollte die SPD wirklich wieder mit Olaf Scholz antreten, kriegt sie meine Stimme nicht mehr.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flashlight85 »

peterkneter hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 09:16 Weiß nicht worauf man sich da freuen sollte.
Ich erinnere mich noch dunkel an die letzte Schwarz-Gelbe Koalition. Was haben die nochmal erreicht? Außer der Mövenpick-Steuer? Ach und die Aussetzung der Bundeswehr...ach, und der Ausstieg aus der Atomenergie...
Die damals laut Merkel und ihrem Vize Westerwelle beste Regierung die Deutschland je hatte. Dabei war in Wahrheit die Bilanz von Schwarz-gelb von 2009 bis 2013 ziemlich ernüchternd und eigentlich hat sich diese Koalition auch nur mit hauptsächlich "inneren Rosenkriegen" beschäfigt und auf der Agenda 2010 Reform von Rot-grün ausgeruht statt Reformen anzugehen. Am Ende wurde ja diese sogenannte "beste Regierung die Deutschland je hatte" abgewählt und die FDP flog aus dem Bundestag. Warum sich einige hier eine Neuauflage dieser Koalition wünschen kann ich da auch nur begrenzt verstehen, ja Merkel und Westerwelle/Rösler sind nicht mehr politisch aktiv andererseits leben wir insgesamt in einer Welt die nicht in jenem ruhigen Fahrwasser schwimmt als noch 2009 bis 2013. Aber ich glaube ohnehin dass wir ab März eine erneute GroKo bekommen werden.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flashlight85 »

Ilikekebap hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 09:02 Ich schließe mich Team Olaf an. Weiterkämpfen, Olaf, du schaffst das!

Wenn die Wahlarithmetrik aus dem Artikel stimmt:
"Da ungewöhnlich viele Wähler sich Randparteien zuwenden, dürften nach jetzigem Umfragestand schon 43 Prozent reichen für eine neue Koalitionsregierung.
[...]
36 Prozent Unionsprozente plus 7 Prozent Liberale gäben eine Überraschungsmehrheit."


Müssen wir Wähler uns aber fein abstimmen, damit einerseits genügend Leute Randparteien wählen, damit niedrige Prozente für eine Regierungsbildung reichen, andererseits aber auch genügend Leute CDU und FDP für die unter den Umständen größtmögliche Politikwende und vor allem ohne Beteiligung der Sozis.

Ich weiß nicht wie du auf diesen Unsinn kommst mit deiner Wahlartihmetik kommst 43% dürften definitiv zu keiner Mehrheit für Schwarz-gelb im Bundestag reichen. Aktuell hätte die nicht mal Schwarz-grün unter Berücksichtigung die FDP schafft es über die 5% Hürde eine parlamentarische Mehrheit und die beiden kämen zusammen aktuell sogar auf gut 48%.

Aktuelle Umfrage Forsa vom 12.11. 2024

CDU/CSU 33%
AfD 17%
SPD 16%
GRÜNE 11%
BSW 5%
FDP 4%
LINKE 3%
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Bogdan »

deggial hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:10 Mit etwas Glück ist das nur eine Momentaufnahme. Kevin Kühnert hat bereits abgedankt. Privat wünsche ich ihm zwar alles Gute, bin aber trotzdem froh, dass er die Politik der SPD nicht weiter bestimmt. Eine Reformregierung unter Boris Pistorius, ohne Saskia Esken und ohne Hubertus Heil, die den Geist von vor etwas mehr als 20 Jahren atmet, täte dem Land wahrscheinlich gut.

Ich fand die SPD als Krisenradar und Problemlöser immer zuverlässig. Schade, dass ihr das inzwischen abgeht.

Schade auch, dass die Union, nachdem Rot-Grün das Land repariert hatte, alles versaut hat. Auch wenn das unter tätlicher Mithilfe einer SPD passiert ist, die sich für ihre vergangenen Erfolge so stark geschämt hat, dass sie glaubte, sich ihre sich selbst verordnete Kur vom Steuerzahler (und einem günstigen Zinsumfeld) bezahlen lassen zu müssen.

Sollte die SPD wirklich wieder mit Olaf Scholz antreten, kriegt sie meine Stimme nicht mehr.
Die SPD wird mit Scholz antreten. Alles andere ist Illusion.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

deggial hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:10 Mit etwas Glück ist das nur eine Momentaufnahme. Kevin Kühnert hat bereits abgedankt. Privat wünsche ich ihm zwar alles Gute, bin aber trotzdem froh, dass er die Politik der SPD nicht weiter bestimmt. Eine Reformregierung unter Boris Pistorius, ohne Saskia Esken und ohne Hubertus Heil, die den Geist von vor etwas mehr als 20 Jahren atmet, täte dem Land wahrscheinlich gut.

Ich fand die SPD als Krisenradar und Problemlöser immer zuverlässig. Schade, dass ihr das inzwischen abgeht.

Schade auch, dass die Union, nachdem Rot-Grün das Land repariert hatte, alles versaut hat. Auch wenn das unter tätlicher Mithilfe einer SPD passiert ist, die sich für ihre vergangenen Erfolge so stark geschämt hat, dass sie glaubte, sich ihre sich selbst verordnete Kur vom Steuerzahler (und einem günstigen Zinsumfeld) bezahlen lassen zu müssen.

Sollte die SPD wirklich wieder mit Olaf Scholz antreten, kriegt sie meine Stimme nicht mehr.
Stimmt, aber man muss bedenken, dass es sich um eine Merkel CDU gehandelt hat, die war weit von den ursprünglichen Werten entfernt.
Darum ist es auch wichtig, dass Merkelianer wie Wüst und Günther zukünftig nicht viel zu melden haben.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:41 Die damals laut Merkel und ihrem Vize Westerwelle beste Regierung die Deutschland je hatte. Dabei war in Wahrheit die Bilanz von Schwarz-gelb von 2009 bis 2013 ziemlich ernüchternd und eigentlich hat sich diese Koalition auch nur mit hauptsächlich "inneren Rosenkriegen" beschäfigt und auf der Agenda 2010 Reform von Rot-grün ausgeruht statt Reformen anzugehen. Am Ende wurde ja diese sogenannte "beste Regierung die Deutschland je hatte" abgewählt und die FDP flog aus dem Bundestag. Warum sich einige hier eine Neuauflage dieser Koalition wünschen kann ich da auch nur begrenzt verstehen, ja Merkel und Westerwelle/Rösler sind nicht mehr politisch aktiv andererseits leben wir insgesamt in einer Welt die nicht in jenem ruhigen Fahrwasser schwimmt als noch 2009 bis 2013. Aber ich glaube ohnehin dass wir ab März eine erneute GroKo bekommen werden.
Nun das ist ja nun schon 10 Jahre her.
Eine Merz-CDU wird auch (hoffentlich) keine Merkel-CDU mehr sein.

Was sollte man sich stattdessen wünschen?
Eine Groko die ebenso viel an die Wand gefahren hat?
Eine eine Neuauflage rot-grün deren Grusel man ja aktuell erleben kann?

Wenn nicht rot-grün, schwarz-gelb, Schwarz-rot was sonst?
Schwarz-grün? Die Grünen sollten nach der Politik jetzt erstmal zurück auf die Oppositionsbank.
Wer bleibt sonst?
BSW? Um Gottes Willen.
AfD? Jesus, Maria.....

Da wäre doch schwarz-gelb, auch wenn es gerade unrealistisch ist die beste Option, wenn es denn klappt, auch wenn natürlich auch diese wieder Mist bauen können, wie alle anderen auch.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:01 Die SPD wird mit Scholz antreten. Alles andere ist Illusion.
Gott sei es gedankt, wenn es so kommt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:10 Gott sei es gedankt, wenn es so kommt.
Es würde mich wundern, wenn sich Pistorius jetzt verbrennen lässt.
Für so dumm halte ich ihn nicht, dass er Scholz die Verantwortung für die letzten drei Jahre gerade stehen zu müssen, abnimmt.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:15 Es würde mich wundern, wenn sich Pistorius jetzt verbrennen lässt.
Für so dumm halte ich ihn nicht, dass er Scholz die Verantwortung für die letzten drei Jahre gerade stehen zu müssen, abnimmt.
Es sei denn er wird doch von seiner Partei getrieben falls dort der Angstschweiß ausbricht.
Ansonsten kann ich es mir auch nicht vorstellen.

Ich hoffe Saskia Esken wird dafür Sorge tragen, dass es Olaf erneut macht und dies dann der SPD weitere Stimmen kostet.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:18 Es sei denn er wird doch von seiner Partei getrieben falls dort der Angstschweiß ausbricht.
Ansonsten kann ich es mir auch nicht vorstellen.

Ich hoffe Saskia Esken wird dafür Sorge tragen, dass es Olaf erneut macht und dies dann der SPD weitere Stimmen kostet.
Da ich Pistorius nicht persönlich kenne, kann ich es schwer abschätzen, aber er scheint mir nicht der Typ zu sein, der sich treiben lässt.
Schade, dass wir einen so gut eingearbeiteten Verteidigungs- Kriegsertüchtigungsminister verlieren.
Wenn die Union Arsch in der Hose hat, dann behält sie ihn, falls er will.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Eiskalt »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:25 Da ich Pistorius nicht persönlich kenne, kann ich es schwer abschätzen, aber er scheint mir nicht der Typ zu sein, der sich treiben lässt.
Schade, dass wir einen so gut eingearbeiteten Verteidigungs- Kriegsertüchtigungsminister verlieren.
Wenn die Union Arsch in der Hose hat, dann behält sie ihn, falls er will.
Ja schon aber auch er hat einiges beim Verteidigungsministerium nicht hinbekommen.
Am Anfang sah vieles gut aus, aber dann...

Die Frage ist lag das an ihm, an den Strukturen dort oder woran?
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Eiskalt hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:28 Ja schon aber auch er hat einiges beim Verteidigungsministerium nicht hinbekommen.
Am Anfang sah vieles gut aus, aber dann...

Die Frage ist lag das an ihm, an den Strukturen dort oder woran?
Das lag meiner Einschätzung nach an der jahrzehntelangen Vernachlässigung und der bis heute anhaltenden “vererbten“ linken Einstellung, dass Deutschland keine militärische Macht benötige.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Liegestuhl »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:25 Wenn die Union Arsch in der Hose hat, dann behält sie ihn, falls er will.
Das wird wohl nicht passieren. Damit würde man den Scholz-Nachfolger selber aufbauen und groß machen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Ilikekebap »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:53 Ich weiß nicht wie du auf diesen Unsinn kommst mit deiner Wahlartihmetik
Wenn du meinen Beitrag ganz gelesen hättest: Es ist nicht meine, sondern die des Artikels, die ich auch mit einem "wenn sie stimmt" versehen habe.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von JJazzGold »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 08:38 Das wird wohl nicht passieren. Damit würde man den Scholz-Nachfolger selber aufbauen und groß machen.
Bedauerlicherweise.
Ich schaue bereits jetzt skeptisch auf den Nachfolger.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Xexes »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:53 Ich weiß nicht wie du auf diesen Unsinn kommst mit deiner Wahlartihmetik kommst 43% dürften definitiv zu keiner Mehrheit für Schwarz-gelb im Bundestag reichen. Aktuell hätte die nicht mal Schwarz-grün unter Berücksichtigung die FDP schafft es über die 5% Hürde eine parlamentarische Mehrheit und die beiden kämen zusammen aktuell sogar auf gut 48%.

Aktuelle Umfrage Forsa vom 12.11. 2024

CDU/CSU 33%
AfD 17%
SPD 16%
GRÜNE 11%
BSW 5%
FDP 4%
LINKE 3%
Bei der Verteilung und unter der Annahme, die FDP knackt die 5%, bräuchte die Regierungskoalition 43,5% (45% wenn die Linke mit rein kommt), Grüne wird (derzeit) von Söder ausgeschlossen und liegt so nahe am statistischen Fehler, dass die Mehrheit genau so gut knapp verfehlt werden kann. Die AfD ist praktisch ausgeschlossen für eine Koalition und die SPD mit dem derzeitigen Spitzenpersonal, insb. Scholz auch. Am Realistischen wäre vermutlich ein Austauschen des SPD Personals, eine 3er Koalition oder eine CDU Minderheitsregierung.
Für die 3er Koalition sehe ich keine stabile Mehrheit ohne dass sie sich wieder untereinander fetzen. Eine Minderheitsregierung schließe ich mal gewagt aus. Bleibt das Austauschen des SPD Personals. Bin gespannt ob sich die SPD Basis das traut wenn die Regierungsbildung zu lange dauert.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Flashlight85 »

Xexes hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 09:43 Bei der Verteilung und unter der Annahme, die FDP knackt die 5%, bräuchte die Regierungskoalition 43,5% (45% wenn die Linke mit rein kommt),
Unsinn, bei der aktuellen Verteilung bzw. den Zahlen bräuchte eine Regierungsmehrheit mindestens 325 bis 330 von 630 Sitzen also mindestens 50% plus, auch abhängig davon ob es FDP, BSW und Linke überhaupt über 5% schaffen.
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von Xexes »

Flashlight85 hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2024, 09:51 Unsinn, bei der aktuellen Verteilung bzw. den Zahlen bräuchte eine Regierungsmehrheit mindestens 325 bis 330 von 630 Sitzen also mindestens 50% plus, auch abhängig davon ob es FDP, BSW und Linke überhaupt über 5% schaffen.
Wenn Sonstige es nicht ins Parlament schaffen, benötigt man entsprechend weniger Stimmen in der Wahl / Umfrage
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Re: Die Zukunft der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Flashlight85 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2024, 23:41 Warum sich einige hier eine Neuauflage dieser Koalition wünschen kann ich da auch nur begrenzt verstehen, ...
Weil di eWelt sich seit Dem weiter gedreht hat...
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