Bundeswehr und Rüstungsindustrie

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Seidenraupe
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 17. Juli 2024, 22:01 Leider kaum anzunehmen, dass Pistorius das schafft, nicht gegen Scholz und Lindner zusammen.
Weder Scholz noch Lindner können das Grundgesetz umgehen oder aushebeln.
Das weißt du.


Habe auch nicht mitbekommen, dass irgendein Ministerium freiwillig auf mehrere Miliarden verzichtet hätte, zu Gunsten des Verteidigungsministeriums.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Vongole
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Vongole »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 00:08 Weder Scholz noch Lindner können das Grundgesetz umgehen oder aushebeln.
(..)
Wer formuliert "Ohne Sicherheit ist alles nichts" muss auch liefern, also Prioritäten setzen.
Das gilt für Kanzler Scholz und sollte auch für den Reserveoffizier Lindner gelten.
Am Yisrael Chai

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Josef
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Josef »

Eigentlich müsste Deutschland auf absehbare Zeit 5 bis 6 Prozent des BIP jährlich für Verteidigung ausgeben, um erstmal die Versäumnisse der letzten 30 Jahre wieder aufzuholen.

2 Prozent sind viel zu wenig.
Die einmaligen 100 Mrd. auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Und natürlich wie immer alles nur schuldenfinanziert.

Ein Desaster.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

gallerie hat geschrieben: Sonntag 14. Juli 2024, 16:44 ...aus besagten Gründen habe ich Zweifel an der Wehrpflicht.
Besagte Gründe übertreibst Du aber massiv und Ich habe nicht nur einen Zug ausgebildet, war lange Soldat.

Es gibt und gab Vorfälle mit Wehrpflichtigen, Soldaten, Personen wo man den Kopf schütteln kann und muss. Diverse Zustände auch bis in hohe Ränge. Aber das ist eben nicht die Regel und machen unter 5% aus.
Ich meine einfach, daß ein Berufssoldat wie ein Geselle oder Meister seines Handwerks, auf seine ihm anvertrauten Werkzeuge achtet.
Ein Wehrpflichtiger meistens weniger.
Du tust ja so als würde man für Fachkraft oder Meister nie Azubis brauchen :)

Einem Freiwilligen oder Wehrpflichtigen bringt man die Grundlagen bei und fängt dann mit der richtigen Ausbildung. Thema Werkzeug....also meine Jungs und die Mir bekannten Truppenteile hatten ihre Werkzeuge usw. in Ordnung. Oder Sie lernten es ganz flugs.
Der Zeitrahmen lässt das kaum zu.
Jnein. Je nach Laufbahn auch. Und nochmal wir werden in den nächsten Jahren keine Wehrpflicht kriegen. Zu teuer.
Eine gute Wehrpflicht kann Sinn machen. Woher Du Reserven aufbauen willst ansonsten ist unklar-.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 18. Juli 2024, 17:29 Wer formuliert "Ohne Sicherheit ist alles nichts" muss auch liefern, also Prioritäten setzen.
Das gilt für Kanzler Scholz und sollte auch für den Reserveoffizier Lindner gelten.
Das Problem ist gelöst. Ab 2028 :p
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tja die Zahlen beim Personal sind nicht so gut.


Derzeit leisten 179.694 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr. Meinen Respekt dafür wo es machen.


https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die- ... bundeswehr


Der Ampel gilt dieser Respekt nicht
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Bogdan
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

https://www.n-tv.de/politik/Kaserne-in- ... 57071.html

Da wird man abwarten müssen, was die Ermittlungen ergeben.
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ichwersonst
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von ichwersonst »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 9. August 2024, 23:03 Tja die Zahlen beim Personal sind nicht so gut.


Derzeit leisten 179.694 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr. Meinen Respekt dafür wo es machen.


https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die- ... bundeswehr


Der Ampel gilt dieser Respekt nicht
Man musste ja jahrzehntelang alles kaputtsparen und outsourcen , was dazu führt dass sich die BW nicht mal mehr selber bewacht sondern dafür „Securities „ einsetzt , da ist halt mit „ Qualitätseinbußen „ zu rechnen
Grüsse aus BREMEN :thumbup:
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Sabotageverdacht auch an NATO-Stützpunkt Geilenkirchen | tagesschau.de
Nach Köln-Wahn ist ein weiterer Standort der Bundeswehr von einem Sabotageverdacht betroffen: Auch der NATO-Stützpunkt Geilenkirchen wurde gesperrt. Einem Medienbericht zufolge werde auch dort eine Trinkwasser-Kontamination geprüft.

https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... r-100.html

Das schreit geradezu nach ruzz. Agenten.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

ichwersonst hat geschrieben: Mittwoch 14. August 2024, 19:34 Man musste ja jahrzehntelang alles kaputtsparen und outsourcen , was dazu führt dass sich die BW nicht mal mehr selber bewacht sondern dafür „Securities „ einsetzt , da ist halt mit „ Qualitätseinbußen „ zu rechnen
Nö muss es nicht zwangsläufig bedeuten. Kommt drauf an welche Firma man beauftragt auch.

Aber das ist alles schon länger Thema. Ändern tut sich null.
Zumindest stand bis heute
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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Guter Artikel und frei:

Die Folgen daraus sind für den Westen ernüchternd: Es gibt für Russland kaum einen Grund, klein beizugeben. Dieser Krieg wird noch sehr lange dauern – selbst wenn es der Ukraine gelingt, sich auf russischem Gebiet festzusetzen.
Deutschland, die Europäer, die Nato sollten endlich ernst nehmen, was die Geheimdienste und die Bundeswehr seit zwei Jahren raten: Macht das Land schnellstmöglich verteidigungsfähig, und zwar so, dass Russland derart abgeschreckt wird, dass es nicht einmal auf den Gedanken kommt, anzugreifen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... _extra_row

Aber bisher begreift die deutsche Politik das nicht, besonders die SPD Riege.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben: Mittwoch 21. August 2024, 11:24 Guter Artikel und frei:




https://www.welt.de/politik/deutschland ... _extra_row

Aber bisher begreift die deutsche Politik das nicht, besonders die SPD Riege.
Eigentlich sollte man es begreifen und nicht sich wieder auf die USA und Co verlassen.
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Das: "und zwar so, dass Russland derart abgeschreckt wird, dass es nicht einmal auf den Gedanken kommt, anzugreifen." bedeutet imho Kernwaffen. Ist das mit dem 4+2 Vertrag eigentlich möglich?
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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 21. August 2024, 11:50 Eigentlich sollte man es begreifen und nicht sich wieder auf die USA und Co verlassen.
Wird mit der SPD nicht passieren.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Die Litauen Brig. und Politik, sowie Umgang der Ampel mit aktiven Soldaten und Ehemaligen sorgt nicht gerade für Begeisterung.

Die Baumaßnahmen, Finanzierung, Material ist wieder ein Desaster für LitBri.

Es zeigt leider wieder einmal mehr, dass Deutschland als europäische Führungsmacht ungeeignet ist mit einem Scholz. Was Er nicht alles versprochen hat. Umsetzung eventuell 10 Prozent.



Wieder ein Prestige Objekt. Bei dem Bundesregierung mit ihrer unterirdischen Informationspolitik zu Skeptizismus und Polemik geradezu einlädt. Zu diesem Leuchtturmprojekt lässt sie viel zu viele Fragen offen. Man macht das ala wird schon irgendwie.

Die Truppe ist nicht begeistert. Man überlässt der litauischen Seite die eigene Aufgabe, diese Verwendung attraktiver zu machen. Ich dachte lese, höre nicht richtig.

Litauen bemüht sich um gute Verbindungen. Wie Flüge.


Außerdem versteht Olaf Scholz es wie kaum ein anderer Regierungschef innerhalb der NATO, seine eigene Außen- und Sicherheitspolitik zu delegtimieren. Bin mal gespannt wie wann die Gelder für alles kommen
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eventuell als Brücken MTB eine Idee ?

Zitat:

Das deutsch-französische Entwicklungsprojekt Main Ground Combat System (MGCS) setzt mit seinen Fähigkeitsforderungen Maßstäbe für die Kampfpanzer der Zukunft. Die Realisierung voraussichtlich ab der zweiten Hälfte der 2040er-Jahre und der gestiegene Bedarf an Kampfpanzern macht eine Überbrückungslösung erforderlich, die eine bedrohungsgerechte Duellfähigkeit der Panzertruppe mit nahtlosem Übergang zum MGCS sicherstellt. Der Panther KF 51 U ist ein Kandidat dafür.

https://esut.de/2024/08/fachbeitraege/5 ... -zum-mgcs/
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tricksen für das NATO 2 % Ziel ?

ZitaT:

Weil die Hilfen für die Ukraine sinken sollen und das Sondervermögen ausläuft, wankt in Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel der Nato. Das führt zu interessanten Rechentricks.

https://www.sueddeutsche.de/politik/bun ... duced=true

Tarnen und Täuschen würde Ich nicht sagen macht man bei der Ampel nicht
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Bogdan
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Iris-T SLM kann gegen feindliche Drohnen, Kampfflugzeuge, Hubschrauber oder Marschflugkörper eingesetzt werden
– und soll eine Fähigkeitslücke in der deutschen und europäischen Luftverteidigung schließen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 63287.html
Was ist eine Fähigkeitslücke? :?:
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 5. September 2024, 09:20 Was ist eine Fähigkeitslücke? :?:
Im Prinzip komplett SHORAD- Short range air defense, also Nahbereich. Skyranger 30 wäre zu nennen. Dann noch MEADS-Medium Extended Air Defense System , mittler Bereich in Entfernung. Also je nach Bestückung bspw. IRIS-T SLM , PAC-3 MSE.

Und Arrow 3 macht bei Langstrecken Abwehr wohl die Lücken etwas dichter. Hoffe das reicht in der Kürze
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 5. September 2024, 12:54 Im Prinzip komplett SHORAD- Short range air defense, also Nahbereich. Skyranger 30 wäre zu nennen. Dann noch MEADS-Medium Extended Air Defense System , mittler Bereich in Entfernung. Also je nach Bestückung bspw. IRIS-T SLM , PAC-3 MSE.

Und Arrow 3 macht bei Langstrecken Abwehr wohl die Lücken etwas dichter. Hoffe das reicht in der Kürze
Danke für die Antwort. :thumbup:

Ich werde mich bei Gelegenheit
in die Dinge einlesen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Ja es wird alles besser. Eine tolle Zeitenwende bricht an. Na ja real wenig spürbar und wenn man das so liest könnte man sagen war icht neu.


Zitat:

Brisante Studien zur Bundeswehr:Von wegen Zeitenwende


In zwei Studien zeigen Experten enorme Defizite im Beschaffungs- und Rüstungswesen der Bundeswehr auf. Es mangele an Geld und Tempo, manche Wissenschaftler sprechen gar von „Staatsversagen“.


https://www.sueddeutsche.de/politik/bun ... duced=true

https://www.nzz.ch/international/studie ... ld.1847740

https://www.sueddeutsche.de/meinung/bun ... duced=true

https://www.kn-online.de/schleswig-hols ... PFWEE.html


Auch wenn Inhalte manchmal fragwürdig sind in den Zahlen oder Mir der Sinn unklar ist, hat man grundsätzlich Recht. Zeitenwende ? Eher nicht.

Das man allerdings betonen sollte die alte Bundeswehr 94/2004 sollte für die 2024 und plus, keine Blaupause sein gilt auch. Aber bei der Flugabwehr usw. muss man was tun. Reserve.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Aktuelles zur Bundeswehr. Auch Personal, Geld ect.

Ich tippe nichts dazu. Keine Lust

https://augengeradeaus.net/2024/09/blic ... enig-geld/
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Sehr interessant für Mich. War zwar bekannt und so erwartet.

Aber jetzt in den Medien angekommen

Zitat



Brechen Scholz und Pistorius ihr Versprechen? Der Bundeswehr fehlt das Geld, um Ukraine-Waffen wieder zu beschaffen

Die Bundesregierung hat im Juli weitere Ausgaben für den Ersatz von an die Ukraine abgegebener Ausrüstung gestoppt. Dabei hatte sie versichert, alle Waffen schnellstens zu ersetzen. Die Opposition spricht von Betrug.


https://www.nzz.ch/international/kein-g ... ld.1849206

Sieht stark so aus als würde man erneut Zusagen und Versprechungen brechen seitens Scholz, dann später neuer VM.

So schafft man Vertrauen*


Und weiter...

Zitat



Wenn es um akute Bedrohungen geht, kennt die Bundeswehr bislang vier Gefährdungsstufen: Alpha (keine Gefahr), Bravo (Bedrohungsverdacht), Charlie (bevorstehende Gefahr) und Delta (Lage). Aber es gibt ein Problem: Für höhere Stufen reichen in vielen deutschen Kasernen aktuell die Soldatinnen und Soldaten kaum aus, wie Beteiligte gegenüber der WirtschaftsWoche erklärten.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 03436.html


Auch ein bekannter Punkt, aber nie so echtes Thema für die Politik.


Thema Veteranen

Brand Logo

Pistorius stellt neues Wehrpflicht-Modell vor
Anzeige

Viele Veteranen leiden unter posttraumatischer Belastungsstörung – die Bundeswehr spielt die Krankheit oft herunter. So ging es auch Tobias Koenig

https://www.merkur.de/politik/traumatis ... 10935.html
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Hier ist das neue Konzept zur
Wehrpflicht light.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... g-100.html

Also fragt nach ob überhaupt Interesse besteht.
Wenn ja, wird man dann gemustert und versucht ihn
für die BW zu gewinnen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2024, 13:42 Hier ist das neue Konzept zur
Wehrpflicht light.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... g-100.html

Also fragt nach ob überhaupt Interesse besteht.
Wenn ja, wird man dann gemustert und versucht ihn
für die BW zu gewinnen.

Erstmal gehts darum WER steht überhaupt zur Verfügung im V-Fall. Anzahl ect. und dann eben Light Abklatsch vom Schwedischen System.

Mehr nicht. Früher wurde man auch erfasst und gemustert. Im Prinzip gehts erstmal darum wer steht im V-Fall zur Verfügung und Anzahl. Die Daten will man wieder.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Eins hat Trump wohl schon nach nicht mal einen Tag erreicht.
Alle heutigen Politiker von Union, SPD, Grüne und FDP sprachen von mehr Geld
für die Rüstung ausgeben zu wollen.
Die Bundeswehr wird wohl mit mehr Geld rechnen können.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2024, 22:29 Eins hat Trump wohl schon nach nicht mal einen Tag erreicht.
Alle heutigen Politiker von Union, SPD, Grüne und FDP sprachen von mehr Geld
für die Rüstung ausgeben zu wollen.
Die Bundeswehr wird wohl mit mehr Geld rechnen können.
Abwarten erstmal
Eishockey endlich wieder.

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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... rius-union

Nach dem Ampel aus war dies zu erwarten.
Wenn es zu einer Schwarz/Roten Koalition kommt,
könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Bundesverteidigungsminister
im Amt bleibt. Wenn man die die Vorgängerinnen ansieht, wäre diese
Kontinuität der Truppen zu gönnen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Das Strategiepapier ist in seiner ersten Fassung 1000 Seiten lang und in den Details geheim.
Es listet beispielsweise alle Bauwerke und Infrastruktureinrichtungen auf, die aus militärischen Gründen besonders schützenswert sind.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 18573.html
:?: :?:
Was haben die jahrzehntelang gemacht? So etwas sollte doch schon
längst fertig in der Schublade liegen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

Der H145M ist die militärische Version eines Mehrzweckhubschraubers,
der bereits seit 45 Jahren gebaut wird. Die Maschinen sind meist als Rettungshubschrauber oder Polizeihubschrauber unterwegs. Bislang sind laut Airbus fast 2000 Maschinen fertiggestellt worden.
https://www.spiegel.de/politik/bundeswe ... 6a9be6d7b4
Die Bundeswehr kauft einen Hubschrauber, als leichten Kampfhubschrauber
denn man auch als Rettungshubschrauber oder Polizeihubschrauber einsetzt.
:?:
Wie unterscheidet sich denn die Bundeswehrversion vom Rettungshubschrauber?
Hat man am Rettungshubschrauber einfach Bewaffnung angeschraubt.
Hoffentlich gibt es da noch mehr Änderungen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 16:46 Die Bundeswehr kauft einen Hubschrauber, als leichten Kampfhubschrauber
denn man auch als Rettungshubschrauber oder Polizeihubschrauber einsetzt.
:?:
Wie unterscheidet sich denn die Bundeswehrversion vom Rettungshubschrauber?
Hat man am Rettungshubschrauber einfach Bewaffnung angeschraubt.
Hoffentlich gibt es da noch mehr Änderungen.
Bezüglich "Kampfhubschrauber"- der neue Helikopter für die Truppe, ist keim Ersatz für Tirger und Co.

Wenn überhaupt Leichten Kampfhubschrauber könnte passen. Mir bekannte Stimmen lehnen es ab und nach meiner Meinung ist es ein Fehler.
Der H145M ist weder so leistungsfähig noch geschützt. Die Entscheidung ist einfach ein Witz.

Als SAR und LUH geht das Ding. Auch wenn man einiges gemacht hat. Ein Tiger ist das Ding nicht, wirds auch nicht. Damit würde Ich keinen Kampf suchen.

Ach ja nebenbei....

Zitat

Die Wahl Donald Trumps erhöht den Druck auf die Bundeswehr, dem Aufrüstungsversprechen nachzukommen. Vieles von dem, was Noch-Kanzler Scholz angekündigt hatte, blieb er schuldig.

https://kurier.at/politik/ausland/deuts ... /402976727
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Über 800 Millionen für Ausgehuniformen.
Das ist Zeitenwende


https://m.bild.de/politik/kein-geld-fue ... 70214507dd
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Oh Mann, der Pistorius hat den Knall anscheinend auch noch nicht gehört :dead:
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Nick »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 07:17 Über 800 Millionen für Ausgehuniformen.
Das ist Zeitenwende


https://m.bild.de/politik/kein-geld-fue ... 70214507dd
Ja so etwas ist "dringend" nötig :?
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 09:24 Oh Mann, der Pistorius hat den Knall anscheinend auch noch nicht gehört :dead:
Da ein Jnein. Die Uniformen sind benötigte Dinge auch laut Gesetz. Es ist ja auch Wunsch der Politik das man so tolle Bilder produziert bei gewissen Dingen.
Man kann nicht repräsentative Termine wollen auch, aber dann sagen das ist aber teuer. Was Mich aber immer noch fassungslos macht ist die Verschwendung hier.
Schon meine "Ausrüstung" damals lag bei einem Einzelpreis von über den Finger 3000 Euro. Ich kauf auch mal gern einen guten Anzug.

Aber irgendwie sind da 500 Euro schon möglich für was Gutes. Nehm Ich mal zwei. Sagen Wir mal 1000- Euro insgesamt. Außer für gewisse Formationen wie WachBat. & Musik Züge ect., wäre das ausreichend. Dazu kauft man noch das nicht gerade beliebte gleiche "System" weiter. Hier muss Ich dem VM massiv also ankreiden man gibt zuviel Geld aus, da es X Alternativen am Markt gibt und geht nicht mit der Zeit.

Wir brauchen diese Uniformen schon. Aber warum muss man immer Geld rauswerfen ohne Sinn und Verstand, sowie absolut nicht mit der Zeit gehen wollen sowie übliches am Markt kaufen. Aber gut Denken ist wohl auch bei unserem VM manchmal nicht ganz da. Das seh Ich auch wenn Ich die Handlungsweise in Sachen der Personalpolitik seh. Für Beförderungen war erstmal kein Geld da.


https://augengeradeaus.net/2024/08/mehr ... anstellen/


Ich hab etliche Bekannte und teils Freunde denen wurde gesagt erstmal Pech gehabt. Jetzt hat man viele Leute schon verloren. Und es gibt einen Trick. Geld wurde gefunden. Aber wieder so eine Lösung da kann man nicht mehr glauben man denkt in Berlin.

Die Haushaltsmittel für die zu befördernden Leutnnat Stellen , sind nach meinem Wissen, zu einem nicht geringen bei den Spitzendienstgraden sbeim Bereich Oberstaber geklaut/geliehen worden. Aber man hat wohl auch Planstellen tatsächlich aus dem Bereich der Unteroffiziere mit Portepee genommen. Es handelt sich dabei um Mittel für derzeit unbesetzte Planstellen. Ganz doll. Es ist wohl bekannt, es fehlen der Bundeswehr eine nicht unerhebliche Anzahl an Fachdienstunteroffizieren in sogenannten Mangel-AVR massiv sowie gewissen sepez. Laufbahnen.

Das Rückgrat der Streitkräfte blutet man immer mehr aus. Logisch wenn dann woanders Geld fehlt, gehen da Leute :mad: Dass daraus Frust sowie Wut beim Bestandspersonal entsteht ist wohl klar. Auch ist es nach meiner Meinung ein direkter Zielkonflikt zu Personalgewinnung/Aufwuchs an Personal.

Es soll mittlerweile alles glattegezogen worden sein so der neue FM und unser VM. Nur das WIE ohne mehr Geld ist Mir unklar. Ohne mehr Geld, nicht mehr Stellen wäre logisch oder nicht ? Ich seh in keinem Vorschlag aber mehr Geld in den Posten
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 10:28Die Uniformen sind benötigte Dinge auch laut Gesetz.
Eine Armee, die bestens ausgerüstet und zumindest zu 95% kampfbereit ist, die kann sich durchaus auch Gedanken um Sachen wie "Ausgehuniformen" machen. Eine Armee, die halb in Trümmern liegt und die nicht wirklich einsatzbereit ist, sollte das Geld für Waffen und Co. einsetzen und nicht für so einen Firlefanz, bei dem sich nur wieder irgendein Lieferant die Taschen voll macht. 3000 EUR pro Uniform? Wer schneidert die Dinger? Joop höchstpersönlich per Hand?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 10:49 Eine Armee, die bestens ausgerüstet und zumindest zu 95% kampfbereit ist, die kann sich durchaus auch Gedanken um Sachen wie "Ausgehuniformen" machen. Eine Armee, die halb in Trümmern liegt und die nicht wirklich einsatzbereit ist, sollte das Geld für Waffen und Co. einsetzen und nicht für so einen Firlefanz, bei dem sich nur wieder irgendein Lieferant die Taschen voll macht. 3000 EUR pro Uniform? Wer schneidert die Dinger? Joop höchstpersönlich per Hand?
Für gesetzliche Vorgaben und Verpflichtungen kann der VM nichts. Die gibt es. Ergo hat man die Anforderungen auch Uniformen dafür bereit zu halten.
Aber warum man nicht wirtschaftlich plant, die marktüblichen Quellen nutzt sowie mit der Zeit geht ist Mir unklar.

Ich kenn Streitkräfte anderer Lände und Wir machen auch bspw. im Auftrag das Ausstatten von Einheiten, Teams ect.

Da ist oft auch als "Arbeitskleidung" mal formelle Kleidung als Anforderung gelistet. Die kriegste aber locker in mehrfacher Ausführung für 500- Euro pro Nase in guter Qualität. Für ein Drittel der Summe wäre das machbar gewesen mit Sicherheit. Dito kann man gewisse nicht nötige Anforderungen auch streichen, aussetzen/ reduzieren für viele Truppenteile.

Aber gut wirtschaftlich Arbeiten, Kompetent bei Entscheidungen sein sowie marktübliche Lösungen finden war noch nie die Stärke des BMVG sowie Politik.
Oder mal Schwerpunkte richtig setzen
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 11:09Für gesetzliche Vorgaben und Verpflichtungen kann der VM nichts. Die gibt es. Ergo hat man die Anforderungen auch Uniformen dafür bereit zu halten.
Das ist doch purer Irrsinn. So ein Gesetz kann man ändern oder auch mal für ein paar Jahre aussetzen. Ich weiß, das geht in Deutschland nicht, das sind alles gottgebene Naturgesetze, fest gemauert in der Erden, nur durch die Kontinentaldrift zu verändern :dead:
Die kriegste aber locker in mehrfacher Ausführung für 500- Euro pro Nase in guter Qualität.
Korruption, ick hör dir trapsen. Da werden sich mal wieder die Taschen voll gemacht, ähnlich wie bei den Funkgeräten.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 11:21 Das ist doch purer Irrsinn. So ein Gesetz kann man ändern oder auch mal für ein paar Jahre aussetzen. Ich weiß, das geht in Deutschland nicht, das sind alles gottgebene Naturgesetze, fest gemauert in der Erden, nur durch die Kontinentaldrift zu verändern :dead:


Korruption, ick hör dir trapsen. Da werden sich mal wieder die Taschen voll gemacht, ähnlich wie bei den Funkgeräten.
Tom in den langen Jahren mit der BW und vor allem dem BMVG, Organisationsbereich Personal, der Politik rund um das Ganze habe Ich selten positive Erfahrungen gemacht. Allerdings der VM allein kann das alles nicht richten allein.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 12:19 Allerdings der VM allein kann das alles nicht richten allein.
Ich laste ihm das auch nicht alleine an, aber er ist gerade am Ruder und könnte etwas ändern.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 24. November 2024, 12:23 Ich laste ihm das auch nicht alleine an, aber er ist gerade am Ruder und könnte etwas ändern.
Eventuell ja. Aber ich habe Mir mal die Mühe gemacht was zu schauen.


2022 lag der Pauschalbetrag, der Selbsteinkleidern für die Beschaffung der entsprechenden Bekleidungsstücke gewährt wird, im Bereich 800-1100 Euro je nach Geschlecht und Truppenteil so um die Kante. Gewisse Steigerungen demgegenüber wären glaubhaft.

Aber das Vierfache :eek: :?:

Ich habe Fragezeichen.
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Bogdan
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

https://www.deutschlandfunk.de/bundesam ... n-102.html

Da könnte man doch die Anlage in West und Ost wieder in Betrieb nehmen. :?
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Nick »

Bogdan hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 13:00 https://www.deutschlandfunk.de/bundesam ... n-102.html

Da könnte man doch die Anlage in West und Ost wieder in Betrieb nehmen. :?
denke eher das sie den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden, da sie mindestens 80 Jahre alt sind
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Bogdan hat geschrieben: Montag 25. November 2024, 13:00 https://www.deutschlandfunk.de/bundesam ... n-102.html

Da könnte man doch die Anlage in West und Ost wieder in Betrieb nehmen. :?
Da baust Du billiger neu. Um die alten Anlagen auf einen brauchbaren Zustand zu bringen gibt man mehr aus
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Bogdan »

https://www.deutschlandfunk.de/bericht- ... e-100.html

Im Vergleich zur Mann-Stärke der Bundeswehr ist das erfreulicherweise
wenig.
Gut das der MAD dort ein Auge drauf hat.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Si vis pacem para bellum
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Scholz mit dem gebrochenen Versprechen bei den Streitkräften. Guter Kommentar

https://www.t-online.de/nachrichten/tag ... n-ist.html
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