Nick hat geschrieben: ↑Sonntag 27. Oktober 2024, 12:48
… Unzufriedenheit mit der Politik, wenn aus Rot - Grün Schwarz - Rot wird, das im großen und ganzen nicht viel an der Politik ändern, da Rot nicht das vorher gemachte Rückgängig macht. Währe auch ein Eingeständnis des Versagens. Also fast schon wie EINHEITSPOLITIK…
Und wieso ist das so?
Wir hatten seit 1998 keinen Regierungswechsel mehr, nach dem nicht mindestens eine der vormaligen Regierungsparteien wieder dabei war.
Seit 2017 keine keine Regierung mehr, in der nicht „sozialistisch“ und „kapitalistisch“ mit mindestens einem Partner vertreten waren.
Weil?
Nicht weil es Spaß macht, nicht weil man den politischen Gegner ganz nahe haben will. Sondern weil es seither nicht mehr anders ging. Oder wie Merz in Bezug auf die nächste Bundestagswahl und den einzig realistischen Partner SPD seinen Parteikollegen neulich zurecht zurief: „Und glaubt nicht, dass das ein Spass wird“.
Und warum ist das so?
Weil die Damen und Herren „Protestwähler“ mit Wahl zuerst der „Die Linke“, dann der AfD und jetzt noch des BSW das Volumen für die demokratischen Parteien so verringern, das keiner der beiden Blöcke noch alleine regierungsfähig ist. Und sich dabei noch für schlau halten.
Und dann kommt eben Mischmasch und Rücksicht auf die Entscheidungen der letzten 30 Jahre raus.
Und wie geht das besser?
Würden alle - nach jeweiliger Präferenz - Union, FDP, SPD oder Grüne wählen bekämen wir entweder (liberal)-konservativ oder Rot-Grün, und wenn sie nix taugen beim nächsten Mal die Korrektur. Ganz einfach. Hat bis 2005 doch auch geklappt.