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... gar nicht so groß?
Gefährlicher sind wohl die Phlegräischen Felder die quasi neben an sind. Da wäre wohl die ganze Menschheit betroffen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. September 2023, 19:12 ... gar nicht so groß?
Bei einem Ausbruch des Vesuv wären bei einer plinianischen Eruption (wie 70 u.Z.) wären mehr als 3 Mio Menschen unmittelbar un mittelbar betroffen.
Der Vesuv ist einer der bekanntesten Vulkane der Welt, dessen trauriger Ruhm auf seine Eruption im Jahre 79 n. Chr. zurückzuführen ist, bei der die römischen Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae zerstört wurden. Zugleich zählt der Vesuv zu den gefährlichsten Feuerbergen der Welt. Für ihn sind lange Ruhephasen typisch, um dann in einer gewaltigen Eruption zu explodieren. Umso erstaunlicher ist es, dass der Vulkan bis an seiner Flanke dicht besiedelt ist. Die Millionen-Metropole Neapel liegt nur wenige Kilometer nordwestlich des Vesuvs und ein dichtes Städtegemisch zieht sich die Küste entlang. Insgesamt leben ca. 3 Millionen Menschen unter der Fuchtel des Vulkans. Im Falle eines erneuten, großen Ausbruches wie dem 79. n. Chr. wäre die Katastrophe perfekt. Selbst mit den ausgeklügelten Frühwarnsystemen der Vulkanologen dürfte es unmöglich sein, so viele Menschen rechtzeitig zu evakuieren.
Das Ausmaß des möglichen Unglücks war mir schon klar; ich bin doch "nur" auf die Berichtigung eingegangen, daß Rom und Mailand mehr Menschen beherbergen als Neapel... gut, mit solchen Dingen sollte man nicht scherzen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. September 2023, 19:12 ... gar nicht so groß?
Bei einem Ausbruch des Vesuv wären bei einer plinianischen Eruption (wie 70 u.Z.) wären mehr als 3 Mio Menschen unmittelbar un mittelbar betroffen.
(...)
Muss korrigieren: die Erruption, die Pompeji und Herculaneum zerstörte, war nicht 70 u.Z., sondern 79 n.Z. und das war bei weitem nicht der schwerste Ausbruch des Vesuv.
Danke schön für die Ergänzung.Dark Angel hat geschrieben: ↑Freitag 29. September 2023, 10:31 Muss korrigieren: die Erruption, die Pompeji und Herculaneum zerstörte, war nicht 70 u.Z., sondern 79 n.Z. und das war bei weitem nicht der schwerste Ausbruch des Vesuv.
Bei den Ausbrüchen vor 9000 und 7800 Jahren wurden deutlich größere Areale verwüstet. Heute hätte eine Eruption wie die von Mercato oder Avellino deutlich schlimmere Auswirkungen.
Die Phlegräischen Felder sind ein Supervulkan, dessen Caldera viele Einzelkrater aufweist. Der letzte schwere Ausbruch der Phlegräischen Felder fand vor 39.000 bzw 36.000 Jahren (je nach Quelle) statt, ein kleiner(er) ereignete sich 1538.
Ja, ich habe geschrieben, dass die Erde unbewohnbar wird. Das hat mit "schlimm sein" nichts zu tun, sondern sind ganz normale - seit ca. 3 Mrd Jahren ablaufende - geologische/geophysiklische Prozesse.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 23. September 2023, 13:24 Du hast doch geschrieben, dass die Erde unbewohnbar wird, wenn sich ein neuer Superkontinent bildet!? Das halte ich für schlimmer als den derzeitigen Zustand.
Das geht aus dem Zitat und dem Artikel nicht hervor.
Edit, Antwort gerne hier: https://politik-forum.eu/viewtopic.php?t=71076
Wie ich bereits schrieb, handelt es sich um eine Hypothese. Dabei wird sowohl bei der Bildung von Superkontinenten (ab einer bestimmten Phase) als auch beim Zerbrechen derselben zu erhöhten tektonischen Aktivitäten - Erdbeben, Vulkanismus - kommt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. September 2023, 15:55 Du gehst anscheinend davon aus, dass es bei der Bildung eines neuen Superkontinents zu verheerenden Vulkanausbrüchen kommt. Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht, ebenso wenig warum die vulkanische Aktivität im Vergleich zu heute so stark ansteigen sollte. Die Tektonik ist ja ein sehr langsamer Prozess, man hat also viel Zeit, um sich auf verändertes Klima und Meeresströmungen einzustellen. Falls es dann noch Menschen gibt.
Habe ich folgendes gefunden:Du hast doch geschrieben, dass die Erde unbewohnbar wird, wenn sich ein neuer Superkontinent bildet!? Das halte ich für schlimmer als den derzeitigen Zustand.
Ja, mir kommt sie nicht sonderlich logisch vor.Dark Angel hat geschrieben: ↑Freitag 29. September 2023, 17:16Wie ich bereits schrieb, handelt es sich um eine Hypothese.
Wenn kein Leben mehr möglich sein soll, müssen sie schon ziemlich schlimm sein.Von verheerenden Vulkanausbrüchen habe ich nichts geschrieben.
Aha und mit welcher Bebgründung?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. September 2023, 22:13 Ja, mir kommt sie nicht sonderlich logisch vor.
Ich habe geschrieben unbewohnbar und unbewohnbar ist NICHT gleichbedeutend mit "kein Leben mehr möglich". Selbst wenn die Erde für Menschen und ggf für Säugetiere allegemein, micht mehr bewohnbar ist, gibt es dennoch weiterhin Leben auf der Erde - massenhaft sogar. Extremophile beweisen das.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 29. September 2023, 22:13Wenn kein Leben mehr möglich sein soll, müssen sie schon ziemlich schlimm sein.
Weil es Mantelplumes und Subduktionszonen und sich auffaltende Gebirge auch heute schon gibt und die Erde trotzdem für Menschen bewohnbar ist.
Ich hatte das auf menschliches Leben bezogen.Ich habe geschrieben unbewohnbar und unbewohnbar ist NICHT gleichbedeutend mit "kein Leben mehr möglich".
Hast du die Links bzw den Link zur Superkontinenttheorie gelesen?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 30. September 2023, 14:03 Weil es Mantelplumes und Subduktionszonen und sich auffaltende Gebirge auch heute schon gibt und die Erde trotzdem für Menschen bewohnbar ist.
Ich hatte das auf menschliches Leben bezogen.
Soweit die Behauptung, die du nicht immer wiederholen musst. Aber warum das so sein soll, wird nicht erklärt. Plattentektonik findet doch jetzt auch statt, auch jetzt schieben sich Kontinentalplatten über- und untereinander, auch jetzt brechen Vulkane an den Subduktionszonen aus. Warum soll das so viel heftiger werden, wenn sich ein Superkontinent bildet?Dark Angel hat geschrieben: ↑Samstag 30. September 2023, 20:26Dort ist eindeutig beschrieben, dass der Vuklanismus beim Aufeinanderprallen der Kontinentalplatten zunimmt/sich verstärkt...
Das Perm-Trias-Ereignis fand vor ca. 250 Millionen Jahren statt, Pangaea existierte aber bis vor ca. 150 Mio Jahren. Auch bei den Massenaussterben an der Trias-Jura-Grenze (vor ca. 200 Mio Jahren) und an der Kreide-Paläogen-Grenze (vor ca. 66 Mio Jahren) ist wohl kein Superkontinent als entscheidender Faktor im Spiel....deren Bildung bzw Zerbrechen vom Massensterben begleitet war - steht auch in den Artikeln.
Du stellst die Frage falsch. Warum-Fragen können NICHT abschließend beantwortet werden, weil sie im Münchhausentrilemma enden ==> Infiniter Regress, logischer Zirkel oder Abbruch des Verfahrens (Dogmenbildung).Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 30. September 2023, 21:24 Soweit die Behauptung, die du nicht immer wiederholen musst. Aber warum das so sein soll, wird nicht erklärt. Plattentektonik findet doch jetzt auch statt, auch jetzt schieben sich Kontinentalplatten über- und untereinander, auch jetzt brechen Vulkane an den Subduktionszonen aus. Warum soll das so viel heftiger werden, wenn sich ein Superkontinent bildet?
Das Perm-Trias-Ereignis vor ca 250 Mio Jahren wurde durch den Ausbruch des Sibirian Traps verursacht. Dieser Ausbruch der Mantelplume leitete das Auseinanderbrechen des Superkontinents ein.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 30. September 2023, 21:24 Das Perm-Trias-Ereignis fand vor ca. 250 Millionen Jahren statt, Pangaea existierte aber bis vor ca. 150 Mio Jahren. Auch bei den Massenaussterben an der Trias-Jura-Grenze (vor ca. 200 Mio Jahren) und an der Kreide-Paläogen-Grenze (vor ca. 66 Mio Jahren) ist wohl kein Superkontinent als entscheidender Faktor im Spiel.
Na ja, diesmal machen sich einige etwas Sorgen, steht ja in Deinem Bog (steigt Magma auf?), aber die Regenbogenpresse springt eben noch nicht an - nicht dass ich Wert drauf lege, wundere mich nur.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 26. Mai 2024, 10:56 Ziemlich viel Sensationsgeheische zu den Campi Flegrei in den Medien...
Diesen Blog finde ich in Sachen Vulkanismus sehr lesenswert, hier die Artikel zu den Campi Flegrei: https://www.vulkane.net/blogmobil/tag/campi-flegrei/
Keine Ahnung. Rein subjektiv scheinen mir auch ein paar seriöse Fachleut beunruhigt. Du hast Recht, dass das gleichermaßen in diesem Fall immer angemessen ist und daraus nicht wirklich was für eine Vorhersage folgt.
Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken, einer tektonisch sehr aktiven Zone, in der es immer wieder zu Vulkanausbrüchen kommen kann. Untersuchungen zufolge könnten die jüngsten Ausbrüche eine Phase verstärkter Vulkanaktivitäten einleiten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 20:07 Möglich, aber man kann ja nicht in so einen Vulkan hineinsehen.
Dort bin ich vor 20 Jahren mit dem Autoreisezug in der Entladestation eingetroffen. Dicht besiedeltes Gelände der Stadt Neapel mit 4-stöckigen Häusern "gleich hinter den Mülltonnen". Wenn das dort weiterhin zutrifft, dann dürfte der Ausbruch der Vulkankräfte eine furchtbare Opferzahl fordern.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 21. Juli 2024, 09:07 Bei den Campi Flegrei gab es ein neues Erdbeben, Stärke 3,6 auf der Richter Skala.
Das verfolge ich seit ein paar Tagen. Es ähnelt wohl einem Erdbebenschwarm von 1956 und der war tektonisch. Da fehlen für erkennbare vulkanische Aktivitäten ( noch ) die Tremor-Beben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. Februar 2025, 16:06 In der Gegend von Santorini gibt es einen Erdbebenschwarm mit stärker werdenden Magnituden, das wäre lt. Prof. Dahm eher ungewöhnlich für einen tektonischen Prozess und könnte auf einen Vulkanausbruch deuten.
Der Erdbebenschwarm nordöstlich der griechischen Insel Santorin geht weiter, allerdings werden nicht mehr die Spitzenmagnituden von gestern erreicht, die Beben sind alle kleiner als M 5,0. Das sind allerdings normale Variationen eines Erdbebenschwarms und bedeutet nicht, dass die Gefahr, dass stärkere Erdbeben entstehen könnten, vorbei ist. Nach wie vor ist es ungewiss, was für den Erdbebenschwarm verantwortlich ist, und man diskutiert, ob es tektonische Erdbeben sind oder ob sie durch unterirdische magmatische Aktivität ausgelöst werden. Sollte letzteres der Fall sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Starkbebens gering, doch dafür könnte ein submariner Vulkanausbruch drohen.
Hier habe ich dazu noch was von gestern gefundenTom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 12. Februar 2025, 10:26 Die Erdbeben in der Region Santorini werden stärker, man ist sich immer noch nicht sicher, ob sie durch die tektonische Verwerfung bei der kleinen Insel Anydros verursacht werden oder ob nicht doch noch der Vulkan auf Nea Kameni oder der unterseeische Kolumbos ausbrechen könnte.