"WerteUnion" will Partei werden

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Uffzach
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 14:42 Mal eine einfache Frage: weswegen ist er nicht mehr in der CDU, wenn die doch der Premiumpartner sein soll?
Warum wohl hat die CDU gegen den Wertkonservativen Maaßen ein Parteiausschlussverfahren angestrengt?
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Kritikaster
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

Uffzach hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 16:46Warum wohl hat die CDU gegen ... Maaßen ein Parteiausschlussverfahren angestrengt?
Weil ein Ex-Verfassungsschutzchef, dessen Verhalten die Vermutung nahe legt, dass er mit Verfassungsgegnern/Verfassungsfeinden gemeinsame Sache macht, in einer demokratischen, staatstragenden Partei nichts zu suchen hat, ist die logischste Antwort.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Schnitter »

Ich werd weich:



Nach 2 Jahren gibts dann ne Heizdecke.

Und nach 3 Jahren ein Abo vom "Goldenen Blatt" :D
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Bogdan
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Bogdan »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 17:55 Ich werd weich:



Nach 2 Jahren gibts dann ne Heizdecke.

Und nach 3 Jahren ein Abo vom "Goldenen Blatt" :D
Man kann auch das Original verlinken.
https://partei-werteunion.de/wp-content ... endung.pdf
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Michael_B
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

busse hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 10:59 Außer Beleidigungen habt ihr nichts drauf, alles klar.
busse
Wieso Beleidigung, ich habe doch nur Seide durch AfD ersetzt, wo ist da die Beleidigung? :D
Michael_B
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 12:09 Wenn sich die Aluhüte demnächst auf 3 Parteien aufteilen kann das nur von Vorteil sein.
Bin mir da nicht so sicher. Wenn einige Erzkonservative CDU-Wähler zur "Werte"Union wechseln, und die dann im Osten mit der AfD koaliert, ist das nicht so prall. Womöglich Minderheitenregierung, gelegentlich unterstützt von der FDP des Kemmerich etc.
Uffzach
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

Kritikaster hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 17:44 ... in einer demokratischen, staatstragenden Partei ...
In einer demokratischen, staatstragenden, aber deutschlandvernichtenden (siehe 16 Jahre Merkel) Partei, meinst du wohl
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peterkneter
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von peterkneter »

Wird die Partei bis zu den Landtagswahlen überhaupt antreten können (Listen, Personal, usw.)?
Michael_B
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

Uffzach hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:12 In einer demokratischen, staatstragenden, aber deutschlandvernichtenden (siehe 16 Jahre Merkel) Partei, meinst du wohl
Komisch. Ich hätte die Merkel-Jahre liebend gern wieder zurück.
Seit Olaf und Schlafmützenich am Ruder sind, läuft alles schief.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

Michael_B hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:23 Komisch. Ich hätte die Merkel-Jahre liebend gern wieder zurück.
Seit Olaf und Schlafmützenich am Ruder sind, läuft alles schief.
Da scheint ja die Merkel-Narkose noch weiter zu wirken. Wenn nichts getan wird, erzeugt das so eine angenehme Ruhe, nicht? Weil wenn nichts getan wird, kann auch nichts falsch getan werden.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

Uffzach hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:27 Da scheint ja die Merkel-Narkose noch weiter zu wirken. Wenn nichts getan wird, erzeugt das so eine angenehme Ruhe, nicht? Weil wenn nichts getan wird, kann auch nichts falsch getan werden.
Naja, ist die Frage, ob da nichts getan wurde, nur weil man nicht ständig schlaue Sprüche von Baerbock hörte etc.

Der deutschen Wirtschaft ging es jedenfalls merk(el)lich besser. Soviel ist klarrr.
Und womöglich hätte Merkel Russlands Angriff verhindern können durch Diplomatie (natürlich reine Spekulation, aber Fakt ist, Scholz reiste umsonst kurz vor Kriegsausbruch zu Putin).
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Josef »

sünnerklaas hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 14:42 Mal eine einfache Frage: weswegen ist er nicht mehr in der CDU, wenn die doch der Premiumpartner sein soll?
Wenn ich Maaßen richtig verstehe, hält er die CDU zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für von innen heraus reformierbar. Das ist vermutlich die nüchterne Erkenntnis der letzten zwei Jahre. Mit Merz waren große Hoffnungen verbunden worden, die CDU könne unter ihm wieder zur konservativen Volkspartei werden, die sie in der Bundesrepublik unter Adenauer, Erhard, Kiesinger und Kohl einmal war. Leider sind diese Hoffnungen bisher durchweg enttäuscht worden und die noch verbliebenen Konservativen, wie Herr Maaßen selbst, scheinen in der CDU weiterhin unerwünscht zu sein.

Ich denke Maaßen hat das Ziel, die CDU von außen wieder auf einen besseren Pfad zu führen. Würde die Werte Union etwa in Sachsen in den Landtag kommen, könnte man der CDU eine Koalition anbieten, die dann freilich einen klar konservativen Stempel tragen würde. Man könnte so auch ein Signal für die reale Möglichkeit bürgerlicher Koalitionen, ohne Verfassungsfeinde von rechts oder links, in die ganze Republik senden.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Michael_B »

Ach hör doch auf Jupp. Als ob ein Maaßen auch nur ansatzweise vergleichbar wäre mit seriösen konservativen Politikern wie Kohl und Co.
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Kritikaster
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Kritikaster »

Uffzach hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:12In einer demokratischen, staatstragenden, .... Partei, meinst du wohl
Um meine Aussage korrekt wiederzugeben, habe ich das Zitat um DEINE extremistisch-verlogene Aluhut-Erweiterung gekürzt.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Josef hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:40 Wenn ich Maaßen richtig verstehe, hält er die CDU zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für von innen heraus reformierbar. Das ist vermutlich die nüchterne Erkenntnis der letzten zwei Jahre. Mit Merz waren große Hoffnungen verbunden worden, die CDU könne unter ihm wieder zur konservativen Volkspartei werden, die sie in der Bundesrepublik unter Adenauer, Erhard, Kiesinger und Kohl einmal war. Leider sind diese Hoffnungen bisher durchweg enttäuscht worden und die noch verbliebenen Konservativen, wie Herr Maaßen selbst, scheinen in der CDU weiterhin unerwünscht zu sein.
Kohls und Adenauers Politik war in erheblichen Teilen sozialdemokratisch. Ging ja auch nicht anders, das wussten beide, dazu waren sie Pragmatiker genug. Und mehr noch: auf Kohl gehen u.a. die ganzen Antidiskriminierungsrichtlinien in der EU zurück.
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sünnerklaas
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Uffzach hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:27 Da scheint ja die Merkel-Narkose noch weiter zu wirken. Wenn nichts getan wird, erzeugt das so eine angenehme Ruhe, nicht? Weil wenn nichts getan wird, kann auch nichts falsch getan werden.
Nicht wenige wünschen sich die GK wieder zurück. Als nichts gemacht wurde.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von JJazzGold »

Josef hat geschrieben: Mittwoch 21. Februar 2024, 22:40 Wenn ich Maaßen richtig verstehe, hält er die CDU zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für von innen heraus reformierbar. Das ist vermutlich die nüchterne Erkenntnis der letzten zwei Jahre. Mit Merz waren große Hoffnungen verbunden worden, die CDU könne unter ihm wieder zur konservativen Volkspartei werden, die sie in der Bundesrepublik unter Adenauer, Erhard, Kiesinger und Kohl einmal war. Leider sind diese Hoffnungen bisher durchweg enttäuscht worden und die noch verbliebenen Konservativen, wie Herr Maaßen selbst, scheinen in der CDU weiterhin unerwünscht zu sein.

Ich denke Maaßen hat das Ziel, die CDU von außen wieder auf einen besseren Pfad zu führen. Würde die Werte Union etwa in Sachsen in den Landtag kommen, könnte man der CDU eine Koalition anbieten, die dann freilich einen klar konservativen Stempel tragen würde. Man könnte so auch ein Signal für die reale Möglichkeit bürgerlicher Koalitionen, ohne Verfassungsfeinde von rechts oder links, in die ganze Republik senden.
Ich bezweifle ernsthaft, dass die Sachsen seit 1918 wirklich wissen, was sie wollen, außer "nicht das, was sie haben".
Auf solche Signale kann Deutschland gut verzichten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 11:36 Ich bezweifle ernsthaft, dass die Sachsen seit 1918 wirklich wissen, was sie wollen, außer "nicht das, was sie haben".
Das sächsische Kernthema, ja Kernproblem treffend beschrieben. :thumbup:
Sobald man in Sachsen das hat, was man zuvor wollte, ist es auch wieder nicht in Ordnung. Man ist schon wieder zutiefst unzufrieden.
Bei der aktuellen Problematik: ich vermute einmal, dass der wirtschaftliche "Erfolg" Sachsens, mit dem sächsische Landesregierungen in den letzten Jahrzehnten immer hausieren gingen, in WIrklichkeit kein Erfolg war, sondern sehr teuer erkauft. Die Kehrseite dieses "Erfolgs": niedrige Löhne, teilweise mehrere hundert Euro unter dem in anderen Bundesländern, dadurch (ungewollt) hervorgerufen: die massive Abwanderung von Qualifizierten, von Jüngern und von Frauen. Dazu kommt noch die Problematik mit den Mini-Renten.
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Bogdan
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Bogdan »

https://www.stern.de/politik/werteunion ... 78102.html

Das Projekt Werteunion wird wohl kläglich scheitern.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Uffzach »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 11:25 Nicht wenige wünschen sich die GK wieder zurück. Als nichts gemacht wurde.
Die Verblödung muss ja mehrheitsfähig sein, sonst hätte die Merkel nicht 16 Jahre regiert.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Atlas »

sünnerklaas hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 11:54 Das sächsische Kernthema, ja Kernproblem treffend beschrieben. :thumbup:
Sobald man in Sachsen das hat, was man zuvor wollte, ist es auch wieder nicht in Ordnung. Man ist schon wieder zutiefst unzufrieden.
Bei der aktuellen Problematik: ich vermute einmal, dass der wirtschaftliche "Erfolg" Sachsens, mit dem sächsische Landesregierungen in den letzten Jahrzehnten immer hausieren gingen, in WIrklichkeit kein Erfolg war, sondern sehr teuer erkauft. Die Kehrseite dieses "Erfolgs": niedrige Löhne, teilweise mehrere hundert Euro unter dem in anderen Bundesländern, dadurch (ungewollt) hervorgerufen: die massive Abwanderung von Qualifizierten, von Jüngern und von Frauen. Dazu kommt noch die Problematik mit den Mini-Renten.

Und nicht zu vergessen das jahrzehntelang so heißgeliebte billige russische Gas von "Angriffskrieger Putin", dem Kretschmer ja heute noch bittere Tränen nachweint.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von sünnerklaas »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2024, 13:50 https://www.stern.de/politik/werteunion ... 78102.html

Das Projekt Werteunion wird wohl kläglich scheitern.
Was kein Wunder ist. Solche neugegründeten Parteien ziehen Selbstdarsteller und extreme Chraktere, die alle zusammen untereinander völlig unverträglich sind, magisch an. Das bedeutet: von Anfang an gibt es Konfliktpotenzial hoch zehn.
Und was wurden nicht alles für markige Sprüche geklopft: die Werteunion spiele nicht auf Platz, so Maaßen, man sei gekommen, um zu regieren.
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Re: "WerteUnion" will Partei werden

Beitrag von Atlas »

sünnerklaas hat geschrieben: Montag 26. Februar 2024, 14:24 Was kein Wunder ist. Solche neugegründeten Parteien ziehen Selbstdarsteller und extreme Chraktere, die alle zusammen untereinander völlig unverträglich sind, magisch an. Das bedeutet: von Anfang an gibt es Konfliktpotenzial hoch zehn.
Und was wurden nicht alles für markige Sprüche geklopft: die Werteunion spiele nicht auf Platz, so Maaßen, man sei gekommen, um zu regieren.
Die Werteunion muss erstmal überhaupt beweisen ob sie irgendwo bereits die 5% Hürde reißen kann.
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