AFD bekämpft eigene Wähler

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Vongole
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:17 Nicht zwangsweise. Wenn sie genug Geld haben, um sich eine deutsche Pflegekraft zu leisten ... aber in der Regel wird die Versorgung dort besser sein, als hier. Auch das Klima ist dort angenehmer.
Also Alte und alle Ausländer (oder was man dafür hält) raus aus Deutschland, Frauen zu Gebärmaschinen, und schon ist diese Land gerettet.
Erzähl du noch mal, dass du FDP-Wähler seist. :dead:
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Tom Bombadil
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:17Nicht zwangsweise. Wenn sie genug Geld haben, um sich eine deutsche Pflegekraft zu leisten ...
Also doch zwangsweise, aber nur die Armen :dead:
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Misterfritz
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Vongole hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:21 Erzähl du noch mal, dass du FDP-Wähler seist. :dead:
Liberal sein muss man sich leisten können - zumindest in den Augen des Users ...
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Vongole hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:21 Also Alte und alle Ausländer (oder was man dafür hält) raus aus Deutschland, Frauen zu Gebärmaschinen, und schon ist diese Land gerettet.
Erzähl du noch mal, dass du FDP-Wähler seist. :dead:
Wenn es keine Pflegekräfte gibt, kann man die Pflegekräfte nach Deutschland holen oder die zu Pflegenden gehen dorthin, wo die Pflegekräfte sind. Das kann auch klimatisch Vorteile haben. Ich kenne einige Rentner, die zieht es im Winter nach Süden, weil es dort angenehmer ist. Wenn sehr viele Menschen diese Möglichkeit nutzen, entlastet das unser Gesundheitssystem und diejenigen, die nicht weg können, haben dann ach hier bessere Chancen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:22 Also doch zwangsweise, aber nur die Armen :dead:
ich ziehe es vor, erst gar nicht in die Situation zu kommen, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein ... mal sehen, wie lange das klappt :)

Aber ja, Kinder sind eben wichtig. Ich hoffe, dass man dies wieder stärker zu schätzen weiß in Zukunft und wenn sich alte Leute über Kinderlärm beschweren, sollten sie sich mal Gedanken machen, wer sie eines Tages pflegen soll oder wer den Pfleger einmal pflegen soll, wenn dieser alt ist.
Wir haben unsere Gesellschaft zerstört, sonst gäbe es nämlich keine Rufe nach ausländischen Fachkräften, weil wir selbst die nötiges Fachkräfte aus uns selbst heraus erzeugen.

über viele Jahrhunderte hatte das in Deutschland gut funktioniert. Dann kamen die Linken an die Macht und nun klappt kaum noch etwas.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:12 Nein, aber auch hier kann man sich von Dänemark inspirieren lassen.
Nein, denn bei 1,67 Kindern pro Frau schrumpft die Lücke nicht sondern wächst weiter.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Wie auch immer.
Es wäre besser, den Menschen Geld dafür zu geben, dass sie alte Menschen pflegen, als ihnen Bürgergeld fürs Nichtstun zu geben. Wir haben das Problem, dass sich viele Arbeiten durch den hohen Mindestlohn und das Bürgergeld nicht mehr lohnen. Die Jobs werden nicht angeboten, weil sie das Geld nicht einspielen. Das betrifft vor allem mögliche Jobs für geringqualifizierte Arbeitnehmer.

Das Potenzial, das wir haben, wird nicht sonderlich gut ausgeschöpft. Da sollte man ansetzen, statt massenhaft Menschen ins Land zu locken, mit denen unser Arbeitsmarkt nichts anfangen kann, sondern dadurch unser Sozialsystem zusätzlich belastet wird und nötige Arbeitskräfte gebunden.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:45 Nein, denn bei 1,67 Kindern pro Frau schrumpft die Lücke nicht sondern wächst weiter.
Mit Hilfe der wachsenden Produktivität klappt das schon. Man muss sich erst mal wieder daran gewöhnen, die nötige Anzahl an Kindern selbst bereitzustellen. Hier kann man aus anderen Zeiten und von anderen Ländern sehr viel lernen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:57 Man muss sich erst mal wieder daran gewöhnen, die nötige Anzahl an Kindern selbst bereitzustellen.
Alleine Deine Sprache .... :mad2:

In allen entwickelten Industrienationen sinkt die Geburtenrate - siehe mal nach Südkorea. Nur z.B in armen Agrarnationen werden viele Kinder geboren, damit sie bei der Arbeit helfen können. Dir wäre das für Deutschland lieber?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:55Das betrifft vor allem mögliche Jobs für geringqualifizierte Arbeitnehmer.
Pflege ist keine Tätigkeit für gering qualifizierte Arbeitnehmer.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Atlas »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 23:11 Alleine Deine Sprache .... :mad2:

Sprache ist oft sehr verräterisch, wie dieser User hier eindruckvoll demonstriert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:06 Deswegen haben wir schon das DDR-System zu Fall gebracht.
Die DDR war eine Diktatur.

Deutschland aber ist eine Demokratie, und nein, daran wirst du oder die braune AfD nichts ändern.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 00:07 Die DDR war eine Diktatur.

Deutschland aber ist eine Demokratie, und nein, daran wirst du oder die braune AfD nichts ändern.
In den aktuellen Umfragen in Thüringen und Sachsen haben die aktuellen Regierungsparteien im Bund weniger Stimmen, als die AfD alleine.

Wer gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung an der Masseneinwanderung und am Genderstern festhält, darf sich nicht wundern, wenn sich neue Mehrheiten auch im Parteienspektrum bilden.
Nicht der Mensch ist für die Politik da, sondern die Politik für die Menschen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 00:29 Wer gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung...
Die AfD repräsentiert in keinem einzigen Bundesland den "Mehrheitswillen der Bevölkerung".

Größenwahn ?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Rei »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 00:36 Die AfD repräsentiert in keinem einzigen Bundesland den "Mehrheitswillen der Bevölkerung".

Größenwahn ?
Vielleicht nicht. Aber die Umfragen bezüglich Gendern und Massenmigration sind doch sehr eindeutig.
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 00:36 Die AfD repräsentiert in keinem einzigen Bundesland den "Mehrheitswillen der Bevölkerung".

Größenwahn ?
Die AfD steht für eine Begrenzung der Zuwanderung und das ist der Mehrheitswille in ganz Mitteldeutschland.
Aber nicht alle, die eine Begrenzung wünschen, machen auch ihr Kreuz bei der AfD. Ich beispielsweise wähle die
FDP oder die CDU.

Aber was die Familienpolitik betrifft, so hat die AfD ein Alleinstellungsmerkmal, weil die CDU diese Position
leider in der Vergangenheit (vor allem unter Merkel) geschliffen hat.

Nun muss in der Bevölkerung das Bewusstsein größer werden, dass wir für den Fortbestand unserer Kultur und
unsere Nation mehr Kinder benötigen. Wir brauchen hier eine Mentalität, wie in einer israelischen Siedlung.
Dort muss man das niemandem erklären, weil es dort alle wissen. Wir möchten nicht so enden, wie der
Westen Deutschlands. Jetzt müssen wir die Weichen stellen, damit das nicht passieren wird.

Die Grünen setzen hingegen darauf, dass Frauen arbeiten gehen, sehen Frauenrechte synonym als das Recht
auf Abtreibung und meinen, dass man durch Zuwanderung die fehlenden Geburten ausgleichen könne.
Hinterher wundert man sich dann über die PISA-Ergebnisse und sieht "mehr Geld in die Bildung stecken" als
Lösung für dieses Problem und mehr Inklusion.

Wenn Deutschland weiterhin wirtschaftlich stark bleiben will, dürften wir nicht zum Einwanderungsziel für
Islamisten werden, die sich darüber freuen, dass die hier den Platz der nichtgeborenen Deutschen einnehmen können.
Am Ende haben wir dann überall Zustände wie in Frankreich, Schweden, Berlin oder NRW.

Glaubt hier irgendjemand, dass jene, die das Grundgesetz erdacht hatten, das für unser Land vorgesehen hatten?
Ich glaube es nicht.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 9. Dezember 2023, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von JJazzGold »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 08:52 Die AfD steht für eine Begrenzung der Zuwanderung und das ist der Mehrheitswille in ganz Mitteldeutschland.
Aber nicht alle, die eine Begrenzung wünschen, machen auch ihr Kreuz bei der AfD. Ich beispielsweise wähle die
FDP oder die CDU.

Aber was die Familienpolitik betrifft, so hat die AfD ein Alleinstellungsmerkmal, weil die CDU diese Position
leider in der Vergangenheit (vor allem unter Merkel) geschliffen hat.

Nun muss in der Bevölkerung das Bewusstsein größer werden, dass wir für den Fortbestand unserer Kultur und
unsere Nation mehr Kinder benötigen. Wir brauchen hier eine Mentalität, wie in einer israelischen Siedlung.
Dort muss man das niemandem erklären, weil es dort alle wissen. Wir möchten nicht so enden, wie der
Westen Deutschlands. Jetzt müssen wir die Weichen stellen, damit das nicht passieren wird.
Wer ist "wir"?
Und wie soll dieses Mehr an national produzierten Kindern geschaffen werden?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 08:57 Wer ist "wir"?
Und wie soll dieses Mehr an national produzierten Kindern geschaffen werden?
Ich habe mich eine Zeit lang mal mit dem 30jährigen Krieg beschäftigt.
Deutschland hatte damals seine Bevölkerung von anfangs 20 Mio auf danach ca. 10 Mio Menschen halbiert.
Trotz der Pest um 1680, die noch mal die Zahlen nach unten drückte, schafften wir es damals innerhalb
weniger Generationen, diese Verluste wieder auszugleichen.
Wenn das unter den damals wirklich prekären Umständen möglich war, dann ist es heute mit den Möglichkeiten,
die unsere Zivilisation bietet, erst recht möglich.

Vielleicht brauchen wir eine Art Gewaltenteilung. Jene, die arbeiten und Wohlstand schaffen und 1/10 der
Menschen konzentrieren sich vollkommen darauf, eine Familie zu gründen und viele Kinder zu bekommen,
so dass die Konkurrenz aus Beruf und Karriere dem nicht im Wege steht.
Man könnte sich hier von den israelischen Siedlern inspirieren lassen. Kurz: Es ist möglich, sofern man seine
Prioritäten neu justiert. Statt den Kindern in der Schule zu erzählen, wie schlimm der Klimawandel ist,
sollte man sie eher dafür begeistern, später einmal eine Familie zu gründen. Schon die Bezeichnung "Verhütung",
was ja nach dem Abwenden eine drohenden Katastrophe klingt, ist die vollkommen verkehrte Denkweise.

... und ja "Wir", das sind die Sachsen, von mir aus auch die Bayern, die Pommern, die Niedersachsen und Hessen, die Hosteiner und Friesen und Sueben und Schlesier ...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 08:52Nun muss in der Bevölkerung das Bewusstsein größer werden, dass wir für den Fortbestand unserer Kultur und
unsere Nation mehr Kinder benötigen.
Ich empfehle die Wiedereinführung des Mutterkreuzes :D
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:12 Ich empfehle die Wiedereinführung des Mutterkreuzes :D
Schön, dass Du hier versuchst, Vorschläge zu machen, um dieses Desaster der Kinderlosigkeit zu beenden.
Aber ganz konkret:
Was hat Dich bisher davon abgehalten, viele Kinder zu bekommen?
Vielleicht würde es helfen, wenn diese Barrieren beseitigt werden würden.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 9. Dezember 2023, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:34 Wir haben unsere Gesellschaft zerstört, sonst gäbe es nämlich keine Rufe nach ausländischen Fachkräften, weil wir selbst die nötiges Fachkräfte aus uns selbst heraus erzeugen.
Ich würde dir erst dann rechtgeben, wenn du eine Zeit nennen würdest, in der es Deutschland besser ging wegen seines Kindereichtums.
Du darfst auch Beispiele von Ländern aufzählen, die durch Kinderreichtum Wohlstand erreicht haben. Nur in manchen arabischen Ländern mit großen Öl- und Gasvorkommen gibt es Wohlstand, aber er ist nicht den vielen Kindern zu verdanken, sondern diesen Öl- und Gasvorkommen.
Der Kinderreichtum in unseren Regionen war der hohen Kindersterblichkeit geschuldet und weil die Mütter damit rechnen mussten, dass ihre Söhne früher oder später als Kanonenfutter missbraucht werden.
Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:34 über viele Jahrhunderte hatte das in Deutschland gut funktioniert. Dann kamen die Linken an die Macht und nun klappt kaum noch etwas.
Die Linken kamen nur in der DDR an die Macht. Wir im Westen wurden fast ausschließlich von Konservativen regiert. Das hast du anscheinend nicht miterlebt und das verfälscht deine Sicht.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Wähler »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:34 Wir haben unsere Gesellschaft zerstört, sonst gäbe es nämlich keine Rufe nach ausländischen Fachkräften, weil wir selbst die nötiges Fachkräfte aus uns selbst heraus erzeugen.
Die AfD kann sich nicht vorstellen, dass eine zunehmende Binnenmigration von EU-Inländern den Arbeitsmarkt in Deutschland stabilisieren kann. Statt dessen will sie auf die Natives Druck ausüben, mehr Kinder in die Welt zu setzen und Bürgergeldbezieher zur Arbeit zwingen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:36 Ich würde dir erst dann rechtgeben, wenn du eine Zeit nennen würdest, in der es Deutschland besser ging wegen seines Kindereichtums.
Wann geht es einem Land gut?
Land ist Erde ... dem Land ist es egal, was darauf herumläuft.

Wenn Du aber meinst, wie es den Menschen geht. Nun dann frage ich Dich, was wichtiger ist: Der Konsum der Gegenwart, oder eine Zukunft für unsere Nation, deren Fortbestand zu sichern ist?

Aber um Deine Frage zu beantworten:
Ich denke davor allem an die 60er Jahre, also die Zeit vor dem Pillenknick.

Seitdem hat sich leider die Arbeitswelt gewandelt. Die Zeiten, dass man aus der Babypause zurück an die Werkbank geht und sofort weitermachen kann, nach kurzer Ausbildungs- und Anlernphase, das hat sich leider geändert. Diese Jobs sind in andere Länder abgewandert.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Samstag 9. Dezember 2023, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:36 Was hat Dich bisher davon abgehalten, viele Kinder zu bekommen?
Was hat Dich bisher davon abgehalten, viele eigene Kinder zu zeugen (und das ist der einfachere Part)?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Wähler hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:39 Die AfD kann sich nicht vorstellen, dass eine zunehmende Binnenmigration von EU-Inländern den Arbeitsmarkt in Deutschland stabilisieren kann. Statt dessen will sie auf die Natives Druck ausüben, mehr Kinder in die Welt zu setzen und Bürgergeldbezieher zur Arbeit zwingen.
Da ja alle EU-Länder im Moment das Problem haben, dass die Frauen in Gebärstreik getreten sind, würden wir anderen Ländern schaden, wenn wir ihre wichtigste Ressource zu uns locken, indem wir ihnen mehr Geld bieten.

Wir brauchen einen Kulturwandel, müssen ein mutter- bzw. elternfreundlicheres Land werden. Wir müssen die Barrieren beseitigen, die Frauen daran hindern, viele Kinder zu bekommen.
Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles Nichts! Aktuell beschreiten wir den Weg der Neandertaler, aber mit einem Turbobooster.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:43 Was hat Dich bisher davon abgehalten, viele eigene Kinder zu zeugen (und das ist der einfachere Part)?
Frauen, wie Du ... zum Beispiel :?

Es ist ja nicht so, dass es einen Mangel an Spermien gäbe :|
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Europa2050 »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:25 Liberal sein muss man sich leisten können - zumindest in den Augen des Users ...
Als Hardcoreliberaler möchte ich mich dagegen verwehren. :cool: Liberal ist etwas anderes als hier von brauner und roter Seite gerne kolportiert wird.

Liberal ist:
- gleiche, niedergeschriebene Rechte für alle,
- „Jedem nach seiner Facon“
- „Was Du nicht willst, dass man dir zu, das füg auch keinem anderen zu“
- „ich helf Dir, es selbst zu tun“

:thumbup:

Und weder das Zerrbild vom „Besser/wertvoller sein, als andere Menschen“ noch das „da bringen die Reichen ihre Schäfchen ins Trockene“.
Synonym für Mörder: Russland
Synonym für Verräter: USA

Kyiv still stands, but Washington has fallen :(
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:45 Frauen, wie Du ... zum Beispiel :?
Typische Ossi-Mentalität die Fehler bei anderen zu suchen, statt zu überlegen, ob die Defizite nicht evtl. bei einem selbst liegen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:41 Wann geht es einem Land gut?
Land ist Erde ... dem Land ist es egal, was darauf herumläuft.
Aus der Sicht eines Ackerbauers ist es so. Bist du da steckengeblieben?
Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:41 Wenn Du aber meinst, wie es den Menschen geht. Nun dann frage ich Dich, was wichtiger ist: Der Konsum der Gegenwart, oder eine Zukunft für unsere Nation, deren Fortbestand zu sichern ist?
Der Wohlstand des Einzelnen ist mir wichtig, gleichgültig worin er ihn findet. Der Staat ist mir auch wichtig, denn die Nation hat kein Hoheitsgebiet, um das sie sich kümmern muss. Das tut nur der Staat unter Mitwirkung der Menschen, die in seinem Hoheitsgebiet leben.
Es gab bis vor einigen Jahrzehnten zwei Staaten auf unserem heutigen Staatsgebiet, die extrem verfeindet waren und sich um ein Haar bekriegt hätten und womöglich auch gegenseitig ausgelöscht. Komm mir also nicht mit deinem ideologischen Quatsch daher.
Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:41 Aber um Deine Frage zu beantworten:
Ich denke davor allem an die 60er Jahre, also die Zeit vor dem Pillenknick.
Die 60er Jahre waren eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs - auch mithilfe von Migranten - nach den Zerstörungen des Krieges. Gegen Ende der 60er gab es eine kulturelle Revolution im Westen Deutschlands, die einige der ideologischen Verkrustungen im Land durchbrochen hat. Die Pille hat zur Emanzipation der Frau geführt - zum Leidwesen der Ewiggestrigen.
Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:41 Seitdem hat sich leider die Arbeitswelt gewandelt. Die Zeiten, dass man aus der Babypause zurück an die Werkbank geht und sofort weitermachen kann, nach kurzer Ausbildungs- und Anlernphase, das hat sich leider geändert. Diese Jobs sind in andere Länder abgewandert.
Auf welchen Teil Deutschland beziehst du dich jetzt? In der DDR sind die Kinder ausschließlich vom Staat erzogen worden, denn die Eltern mussten beide arbeiten.
Im Westen haben immerhin diejenigen, die es sich leisten konnten, ihre Frau zuhause gelassen, damit sie sich um die Kinder kümmern. Ich habe es auch so gehandhabt.
Die Jobs, die ins Ausland abgewandert sind, um die ist es nicht schade, denn sie waren sehr schlecht bezahlt.

Aber du lenkst vom Thema ab, denn hier geht es um die AfD. Oder wolltest du vielleicht die Konzepte der AfD aufzählen und ihre Einstellung zur traditionellen Familie?
Die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen und mit dem Stichwort Nation bist du auf Linie...
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Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Rei »

Jede Frau sollte selbst entscheiden dürfen, ob sie viele, wenige oder keine Kinder bekommen will. Auch wir als Gesellschaft sollten uns dafür entscheiden dürfen, in einem Land zu leben, wo die Bevölkerungsdichte abnimmt. Wieso sollte sich die Welt nicht weiterdrehen, wenn wir hierzulande nur noch 40 Millionen Einwohner hätten? Deutschland ist sowieso eins der Länder mit der höchsten Bevölkerungsdichte.

Was aber unverständlich ist und bleibt, ist die Tatsache, dass man krampfhaft versucht, die Bevölkerungsdichte mit "Flüchtlingen" (aka Wirtschaftsmigranten) zu erhöhen. Warum ist dieser Weg "alternativlos" a la Merkel?

Wenn wir weniger Einwohner hätten, bräuchten wir auch weniger Ärzte, Lehrer, Polizisten, etc.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 00:36 Die AfD repräsentiert in keinem einzigen Bundesland den "Mehrheitswillen der Bevölkerung".
Das tut keine einzige Partei.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Europa2050 hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:59Liberal ist:
- gleiche, niedergeschriebene Rechte für alle,
- „Jedem nach seiner Facon“
- „Was Du nicht willst, dass man dir zu, das füg auch keinem anderen zu“
- „ich helf Dir, es selbst zu tun“
So sieht es aus! :thumbup: Und genau deswegen wird der Liberalismus auch so gerne von Fans autoritärer oder gar totalitärer Ideologien angegriffen.
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Tom Bombadil
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Rei hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:53Wieso sollte sich die Welt nicht weiterdrehen, wenn wir hierzulande nur noch 40 Millionen Einwohner hätten?
Wer pflegt die 30 Mio Alten? Wo kommt das Geld her, deren Renten zu bezahlen?

Was habt ihr gegen Einwanderer, die hier arbeiten und mithelfen, unseren Wohlstand zu erhalten und bestenfalls zu mehren?
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syna
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von syna »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:08 Ich habe mir die Sendung auch angeschaut, stimme Chrupalla in Teilen bei, in anderen (wie Beziehung zu Russland) nicht.

Aber weil die marcel Fratzscher angesprochen hast, der die Thesen "eingeordnet" hat. Der hat auf jeden Fall mehr Blödsinn als Chripalla erzählt. Beispielsweise sprach er von der "Erfolgsgeschichte" der Massenmigration der letzten Jahre für Deutschland, hat das aber natürlich nicht genau erklärt, wo er den Erfolg sieht. An der schlechten Arbeitsmoral der Migranten, dem steigenden Antisemitismus, Kriminalität, Terrorgefahr oder was auch immer? Die Migrationskrise und den Kontrollverlust, die Überlastung, die immensen Kosten als Erfolggeschichte zu bezeichnen ist schon grotesk.
Doch, doch, das hat er. Vielleicht einfach nochmal ansehen.
Fratscher hat das sehr genau und gut begründet - vor allem hat er
die demografischen Untersuchungen und Studien dazu. :D

Andere hier argumentieren nur mit persönlichem Empfinden - das ist
für mich bedeutungslos. ;)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Rei »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:05 Wer pflegt die 30 Mio Alten? Wo kommt das Geld her, deren Renten zu bezahlen?

Was habt ihr gegen Einwanderer, die hier arbeiten und mithelfen, unseren Wohlstand zu erhalten und bestenfalls zu mehren?
Nichts, zunächst. Mein Einwand ist, dass dies durch die Bevölkerung bestimmt werden sollte und nicht durch Politiker aufoktroyiert. Wenn sich ein Land für eine insgesamte Bevölkerungsreduktion entscheidet, sei es durch Dinge wie eine Ein-Kind-Politik oder Reduktion durch Überalterung, halte ich das für legitim.

Dennoch habe ich nichts per se gegen Immigration, und schon gar nicht gegen die Migranten selbst. Insgesamt glaube ich aber ehrlich gesagt nicht daran, dass durch Massenmigration das Problem z.B. der Pflege- oder Lehrkräfte gelöst werden kann. Denn auch diese Menschen werden alt und benötigen dann ebenfalls Ressourcen. Dieses Problem könnte allenfalls durch eine handverlesene Auswahl an hochqualifizierten Einwanderern gelöst werden - also so ziemlich das Gegenteil, was wir hierzulande machen. Zudem fehlen diese hochqualifizierten Fachkräfte dann wieder ihren eigenen Ländern.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von streicher »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:45 Wir könnten auch einfach schrumpfen, bis die Frauen einsehen, dass es genug Raum gibt, um wieder mehr Kinder großzuziehen.
Warum sollten Frauen das einsehen? Die Männer sind bei der Erziehung außen vor? Und was ist da einzusehen?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von herzfürdiesache »

Rei hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:53 Wieso sollte sich die Welt nicht weiterdrehen, wenn wir hierzulande nur noch 40 Millionen Einwohner hätten? Deutschland ist sowieso eins der Länder mit der höchsten Bevölkerungsdichte.
Und auf dem Weg dahin begleitet uns dann viel Geschrei aus der rechten und halbrechten Ecke, dass "unser Land" ja zu Grund geführt wird, weil man Firmenpleite um Firmenpleite hat (mangels Arbeitskräften und Kunden), die Wirtschaft schrumpft (weil weniger Firmen), dementsprechend auch weniger Geldfluss existiert, die Infrastruktur zerbricht, weil wir nicht mehr genügend Personal haben, um die Fläche, die uns jetzt schon Schwierigkeiten macht, ausreichend zu pflegen, Menschen umziehen müssen, weil ihre Dörfer noch schneller aussterben und und und. Und eben, wie hier schon gesagt wurde, keine ausreichende Anzahl an Arbeitskräften mehr für die Pflege und die Rentenzahlungen existieren.

Ja, das würde super werden. Da hat man dann jedes Jahr auf's neue irgendwas, über das man sich auf Telegram, Twitter und Co. empören kann.


Übrigens sehr spannend, dass man in einem Land, dass seinen Wohlstand vor einigen Jahrzehnten über politisch-geförderte Massenimmigration gefördert hat und auf Basis dessen hier heutzutage gelebt wird, eben genau diesen Fakt gerne ausblenden.

Die Begrifflichkeiten Wirtschaftswunder und Gastarbeiter fallen nicht zufällig in eine Zeit, auch wenn damals natürlich aus anderen Gründen Arbeitskräfte notwendig waren. Aber es wird ja gerne so getan, als ob nur "wir Deutschen" das Land damals wieder aufgebaut hätten.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Rei »

herzfürdiesache hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:39 Und auf dem Weg dahin begleitet uns dann viel Geschrei aus der rechten und halbrechten Ecke, dass "unser Land" ja zu Grund geführt wird, weil man Firmenpleite um Firmenpleite hat (mangels Arbeitskräften und Kunden), die Wirtschaft schrumpft (weil weniger Firmen), dementsprechend auch weniger Geldfluss existiert, die Infrastruktur zerbricht, weil wir nicht mehr genügend Personal haben, um die Fläche, die uns jetzt schon Schwierigkeiten macht, ausreichend zu pflegen, Menschen umziehen müssen, weil ihre Dörfer noch schneller aussterben und und und. Und eben, wie hier schon gesagt wurde, keine ausreichende Anzahl an Arbeitskräften mehr für die Pflege und die Rentenzahlungen existieren.

Ja, das würde super werden. Da hat man dann jedes Jahr auf's neue irgendwas, über das man sich auf Telegram, Twitter und Co. empören kann.
Also in kurz: Ohne Massenmigration müssen wir das Land zusperren. Ist das so richtig?
Wenn das Stand der Dinge ist, dann müssen die Menschen eben damit leben oder wieder mehr Kinder gebären. Es ist die logische Konsequenz ihrer Entscheidung, ihr Leben kinderlos fristen zu wollen. Einfach die benötigten Fachkräfte im Ausland abzuwerben scheint mir ebenfalls kein auf die Dauer haltbares Modell zu sein. Siehst du das anders?
herzfürdiesache hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:39 Übrigens sehr spannend, dass man in einem Land, dass seinen Wohlstand vor einigen Jahrzehnten über politisch-geförderte Massenimmigration gefördert hat und auf Basis dessen hier heutzutage gelebt wird, eben genau diesen Fakt gerne ausblenden.

Die Begrifflichkeiten Wirtschaftswunder und Gastarbeiter fallen nicht zufällig in eine Zeit, auch wenn damals natürlich aus anderen Gründen Arbeitskräfte notwendig waren. Aber es wird ja gerne so getan, als ob nur "wir Deutschen" das Land damals wieder aufgebaut hätten.
Mag sein, dass es Leute gibt, die "so tun" - ich jedenfalls gehöre nicht dazu. Ob wir nun tatsächlich "auf Basis derselben leben" - geschenkt. Das ist lediglich eine semantische Diskussion.

In Summe empfinde ich persönlich die meisten Zuwanderer als Bereicherung. Wenn ich aber den Satz höre, dass wir angeblich jedes Jahr zwingend 400.000 Einwanderer brauchen, weil sonst Deutschland nicht funktionieren kann, kann ich nur die Augen verdrehen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Rei hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:29Mein Einwand ist, dass dies durch die Bevölkerung bestimmt werden sollte und nicht durch Politiker aufoktroyiert.
Die Bevölkerung wählt diese Politiker, da wird nichts oktroyiert. Dafür, dass diese Politiker die Wirklichkeit und den geänderten Wählerwillen ignorieren, bekommen sie bei den Wahlen die Quittung.
Wenn sich ein Land für eine insgesamte Bevölkerungsreduktion entscheidet...
Es ist die Entscheidung der Menschen, es wird niemand dazu gezwungen, keine oder nur wenige Kinder in die Welt zu setzen, im Gegenteil, momentan gibt es vom Staat viel Geld für Kinder. Es ist in allererster Linie eine persönliche Entscheidung, ob oder wie viele Kinder man in die Welt setzen will, da hat der Staat kein Mitspracherecht.
Dieses Problem könnte allenfalls durch eine handverlesene Auswahl an hochqualifizierten Einwanderern gelöst werden - also so ziemlich das Gegenteil, was wir hierzulande machen.
Dass die deutsche Einwanderungspolitik eine einzige Katastrophe ist, darüber brauchen wir nicht zu streiten, trotzdem brauchen wir qualifizierte Einwanderung und da muss Deutschland besser werden, weniger Steuern und Abgaben, weniger Verbote und Regularien, schnellere Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse und auch mehr Willkommenskultur.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:59 Die Bevölkerung wählt diese Politiker, da wird nichts oktroyiert. Dafür, dass diese Politiker die Wirklichkeit und den geänderten Wählerwillen ignorieren, bekommen sie bei den Wahlen die Quittung.


Es ist die Entscheidung der Menschen, es wird niemand dazu gezwungen, keine oder nur wenige Kinder in die Welt zu setzen, im Gegenteil, momentan gibt es vom Staat viel Geld für Kinder. Es ist in allererster Linie eine persönliche Entscheidung, ob oder wie viele Kinder man in die Welt setzen will, da hat der Staat kein Mitspracherecht.


Dass die deutsche Einwanderungspolitik eine einzige Katastrophe ist, darüber brauchen wir nicht zu streiten, trotzdem brauchen wir qualifizierte Einwanderung und da muss Deutschland besser werden, weniger Steuern und Abgaben, weniger Verbote und Regularien, schnellere Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse und auch mehr Willkommenskultur.
Bestimmte Menschen lassen sich kaufen, viele Frauen lassen sich nicht kaufen. Wenn das Kind erstmal da ist, beginnt die Suche nach qualitativ guten Kitas und Schulen, Kinder sind ein Nachteil für Frauen, die arbeiten und Karriere machen wollen. Für Männer auch, die das Pech haben, Frauen zu haben, die arbeiten wollen.

Mit Geld ruhig und zufrieden halten funktioniert nicht bei klugen Frauen. Denen sind potentielle Kinder nicht egal.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:06Mit Geld ruhig und zufrieden halten funktioniert nicht bei klugen Frauen.
Es geht darum, dass Kinder kein Armutsrisiko sein sollen, das hat nicht mit "ruhig und zufrieden halten" zu tun :rolleyes: Und wie schon geschrieben, das ist eine individuelle Entscheidung, ich kenne einige kluge Frauen, die Kinder und Karriere haben, das schließt sich nicht exemplarisch aus.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:36 Ich würde dir erst dann rechtgeben, wenn du eine Zeit nennen würdest, in der es Deutschland besser ging wegen seines Kindereichtums.
Du darfst auch Beispiele von Ländern aufzählen, die durch Kinderreichtum Wohlstand erreicht haben. Nur in manchen arabischen Ländern mit großen Öl- und Gasvorkommen gibt es Wohlstand, aber er ist nicht den vielen Kindern zu verdanken, sondern diesen Öl- und Gasvorkommen.
Der Kinderreichtum in unseren Regionen war der hohen Kindersterblichkeit geschuldet und weil die Mütter damit rechnen mussten, dass ihre Söhne früher oder später als Kanonenfutter missbraucht werden.

Eben uns ins insgesamt betrachtet laufen auf diesen Planeten ohnehin viel zu viele Menschen herum über 7 Milliarden fast 8 Milliarden, es reicht auch mal. Man muss diesen Wachstumsfetischmus wie allerorten geprägt wird endlich mal durchbrechen. In Japan setzt man da statt auf Einwanderung eher mehr auf K.I. und Robotik.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:29 Es geht darum, dass Kinder kein Armutsrisiko sein sollen, das hat nicht mit "ruhig und zufrieden halten" zu tun :rolleyes: Und wie schon geschrieben, das ist eine individuelle Entscheidung, ich kenne einige kluge Frauen, die Kinder und Karriere haben, das schließt sich nicht exemplarisch aus.
Alles gut. Wer Kinder will, bekommt sie auch. Und da heute die Frauen ganz individuell entscheiden können, entscheiden sich viele gegen Kinder. Die Gründe dürften sehr unterschiedlich sein. Bei meinen beiden Grazien ist es zum einen der fehlende Partner und zum anderen der Umstand, dass Frauen keine Kinder zeugen können, beide aber sowieso nicht wild auf Kinder sind. Schade drum...da kann der Staat noch so mit Geldscheinen winken. Ändert sich vielleicht in ein paar Jahren.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ebiker »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:36 Alles gut. Wer Kinder will, bekommt sie auch. Und da heute die Frauen ganz individuell entscheiden können, entscheiden sich viele gegen Kinder. Die Gründe dürften sehr unterschiedlich sein. Bei meinen beiden Grazien ist es zum einen der fehlende Partner und zum anderen der Umstand, dass Frauen keine Kinder zeugen können, beide aber sowieso nicht wild auf Kinder sind. Schade drum...da kann der Staat noch so mit Geldscheinen winken. Ändert sich vielleicht in ein paar Jahren.
und daran ist jetzt die AfD schuld ?
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Billie Holiday »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:39 und daran ist jetzt die AfD schuld ?
ja :cool: :D
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

syna hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:23 Doch, doch, das hat er. Vielleicht einfach nochmal ansehen.
Fratscher hat das sehr genau und gut begründet - vor allem hat er
die demografischen Untersuchungen und Studien dazu. :D
Ja, er sagte was von der alternden Gesellschaft, die mit der Einwanderung der letzten Jahre angeblich kompensiert wird. Wie genau mehrheitlich in Sozialsysteme einwandernde Migranten die ältere Bevölkerung unterstützten soll, wollte er nicht erklären. Fratschner meinte eingentlich, die Flüchtlinge zahlen unsere Rente, und noch mehr Flüchtlingen zahlen noch mehr von unserer Rente. Wie das ein Bürgergeldempfänger genau macht, kannst vielleicht du erklären.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Ebiker hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:39 und daran ist jetzt die AfD schuld ?

Naja spätens wenn "Führer Bernd Höcke" 2025 im Bundeskanzleramt sitzt, gibt es dann auch wieder ein Mutterkreuz und ein Muttertag 2.0 . Ihr könnt euch jetzt wieder beruhigen. :x
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Billie Holiday »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:43 Naja spätens wenn "Führer Bernd Höcke" 2025 im Bundeskanzleramt sitzt, gibt es dann auch wieder ein Mutterkreuz und ein Muttertag 2.0 . Ihr könnt euch jetzt wieder beruhigen. :x
Wird es nicht geben, weil die westliche Frau außer Gebären noch andere Interessen hat. Besagter Höcke hätte Angst, den Falschen den Orden um den Hals zu hängen. :x
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:43
Aber du lenkst vom Thema ab, denn hier geht es um die AfD. Oder wolltest du vielleicht die Konzepte der AfD aufzählen und ihre Einstellung zur traditionellen Familie?
Die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen und mit dem Stichwort Nation bist du auf Linie...
Das Problem der AfD ist nicht, dass sie ein schlechtes Programm hätten, das Problem ist, dass sich dort Personen eingenistet haben, die teilweise psychologische Probleme haben, ein Sammelbecken von Querulanten und Intriganten.

Verhindern zu wollen, dass Deutschland insgesamt einmal Zustände drohen, wie in Frankreich, Schweden oder Berlin, sollte der gesunde Menschenverstand gebieten. Jeder, der sich mit dem Thema "Bürgerkriege in der Vergangenheit und heute" mal beschäftigt hat, der wird sehen, dass diese Zuwanderung, die wir in den letzten Jahren hatten, unserem Land noch sehr teuer zu sehen kommen wird.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von herzfürdiesache »

Rei hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:46 Also in kurz: Ohne Massenmigration müssen wir das Land zusperren. Ist das so richtig?
Nein.

Aber das "Konzept AfD" sieht ja vor, dass es den Menschen in Deutschland mit weniger Migration besser gehen wird. Und das ist halt ein Bild, das mMn aktuell nicht mit den Folgen einer Migrationsbegrenzung vereinbar ist. Du wirst halt den Standard, den sich AfD und ihre Wähler erträumen (wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass die Parteispitze genau weiß, wie weltfremd ihre Hirngespinste sind), nicht dadurch erreichen, dass man verhindert, dass Arbeitskräfte ins Land kommen, die nicht nur hochausgebildete Fachkräfte sind.
Wenn das Stand der Dinge ist, dann müssen die Menschen eben damit leben oder wieder mehr Kinder gebären. Es ist die logische Konsequenz ihrer Entscheidung, ihr Leben kinderlos fristen zu wollen. Einfach die benötigten Fachkräfte im Ausland abzuwerben scheint mir ebenfalls kein auf die Dauer haltbares Modell zu sein. Siehst du das anders?
Die Menschen, über die hier im Strang geredet wird, könnten auch einfach mit Migrationsbewegung leben, ja.
In Summe empfinde ich persönlich die meisten Zuwanderer als Bereicherung. Wenn ich aber den Satz höre, dass wir angeblich jedes Jahr zwingend 400.000 Einwanderer brauchen, weil sonst Deutschland nicht funktionieren kann, kann ich nur die Augen verdrehen.
Ist aber halt so. Und das hat ja nicht nur Gründe in Bevölkerungsmangel, sondern auch daran, dass wir über Jahrzehnte unser Bildungsniveau auf dem Papier verschoben haben und die Abitur-Quote so weit erhöht, dass die "Basis-Jobs" erst die "wir machen was mit Medien" und nun die "wir werden Influencer"-Generation nicht abgeholt haben. Ohne, dass das Bildungsniveau tatsächlich angestiegen ist und man als Arzthelferin äh medizinische Fachangestellte eigentlich mittlerweile Abitur braucht, um die Anforderungen zu erfüllen, gleichzeitig mit Abitur aber halt eher studiert oder was anderes gemacht wird.

Und nicht viel anders sieht es eben in anderen Berufen aus. Es gibt halt wahnsinnig viele Jobs, die niemand mehr machen will, die aber in der Vorstellung einiger auch nicht mal Migranten machen sollen. Weil die nehmen "uns" ja nur die Jobs weg.

Ein anderer Grund zudem ist ja auch dieses wilde Internet und die Mobilität der heutigen Zeit. Jeder kann alles problemlos woanders machen. Führt halt eben auch dazu, dass kleine Orte aussterben - und manche Jobs halt in Kombination mit der demographischen Entwicklung (und eben der Verschiebung im Bildungssystem) halt harte Nachwuchsprobleme haben.

Und das sind eben alles Probleme, die die AfD nicht mit "Migration ist doof und teuer" lösen wird.
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