Identität - Sich als etwas fühlen

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Misterfritz
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 11:15 Gottchen, dabei ist die hier kritisierte Identitätspolitik original links-grüne Ideologie und Politik :D :D
Ja, schön - aber es geht längst um die Klimarettung, CO2, etc.
Und dafür gibt es eigene Threads!
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Liegestuhl
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Liegestuhl »

Jeder darf sich gerne fühlen als das fühlen, was er gerne möchte. Aber niemand kann verlangen, dass ein Dritter genauso fühlt.

Wenn sich ein biologischer Mann als Frau fühlt, kann er das gerne machen. Er braucht mich dazu nicht. Eine biologische Frau braucht mich auch nicht, um sich als Frau zu fühlen.
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Tom Bombadil
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 13:46Wenn sich ein biologischer Mann als Frau fühlt, kann er das gerne machen. Er braucht mich dazu nicht.
Richtig, aber diese Leute wollen Bestätigung und sie wollen, dass du sie als Frau (resp. Mann) behandelst.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 16:18 Richtig, aber diese Leute wollen Bestätigung und sie wollen, dass du sie als Frau (resp. Mann) behandelst.
Wollen sie?
Also ausser den wenigen, die sich öffentlich outen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von elmore »

Natürlich wollen sie. Und vor allem will diese kleine Minderheit, daß man sich mit ihren Problemen gefälligst und vorrangig beschäftigen müsse. Und sie wollen normalen Menschen vorschreiben und sie dazu zwingen, sich mit deren Scheissproblemen zu beschäftigen,

Und sie verurteilen laustark -und medial im voller Pracht unterstützt - jeden normalen Menschen, der seine persönlichen Probleme nicht wie eine mitleidnässende Benachteiligungsmonstranz vor sich herträgt oder verlangt, man müsse sich damit befassen. Statt seine Probleme still für sich zu lösen, gerne mit kundiger Fachhilfe, dafür ohne lautes "Beanchteiligungspalaver".
Die Transen oder Diversen können ja gerne so leben wie sie wollen, unbehelligt. Solange Mannfrauen mit Bart nicht Damenumkleidekabinen oder Damentoiletten entern,ist alles gut. Es interessiert mich keinen Fußbreit.

Fazit:
Sie sollen gefälligst anderen Leuten nicht damit auf die Nerven fallen. Nicht jeden Tag herumzujammern und bei jeder Gelegenheit, wenn man Verdaungsproblme hat oder ein Pustel am Arsch. Gell.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 21:28 Natürlich wollen sie. Und vor allem will diese kleine Minderheit, daß man sich mit ihren Problemen gefälligst und vorrangig beschäftigen müsse. Und sie wollen normalen Menschen vorschreiben und sie dazu zwingen, sich mit deren Scheissproblemen zu beschäftigen,
Ich bin noch nie von Jemandem gezwungen worden, mich mit seinen Problemen beschäftigen zu müssen - schon gar nicht in Sachen Sex und/oder Gender. Ich weiss nicht wo Du lebst (oder gelebt hast), aber in den Gegenden, in denen ich gelebt habe/lebe, passiert das nicht.

Und komme mir nicht mit Medien: Die zwingen mich nicht - die können mich ja nicht mal dazu zwingen, sie zu konsumieren.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von elmore »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 22:17 Ich bin noch nie von Jemandem gezwungen worden...
Gratulation zu deiner manchmal recht einfachen, heilen Welt. die dich glauben lässt, daß politische Vorgänge und mediale/interessengestützte Meinungsmache samt Schaffung politischer Fakten für dich und somit auch das ganze Land nicht vorhanden und vor allem wirkend sind.

Btw: Bei mir habe ich im Haus und der Naheumhebung auch noch keine Hamasgröler oder antisemitische Fanatiker erlebt, die "Tod Israel" schreien.
Und Polizisten, die eine heraushängende Israelfahne von meinem Haus abnehmen, weil das diese Terrorsympathisanten zu spontanen Gewaltausbrüchen verleiten könnte. Also gibt es auch keinen Antisemitimus oder wenn doch, spielt das ja keine Rolle für mich. Ich bin ja nicht persönlich so unmittelbar direkt betroffen, nicht wahr...Was soll ich mir also darüber einem Kopf machen? - Und es stimmt, ich muss auch nicht die SZ lesen, auch nicht den ganzen antiiraelischen oder antisemitischem Dreck anderer Medien. Genausowenig, wie ich mir den Trans-, woke- und Gendersprachenscheiss in TV antun muss.

"Aus deinen Augen, aus deinem Sinn" heisst aber nicht, daß etwas Negatives nicht vorhanden ist und das ganze Land in verhaltenszwingende und sprachliche Geiselhaft nehmen will.
Inklusive allfälliger Sanktionen im Falle des nicht Befolgens.

Oder darf ich hier noch ungestraft "Südseenegerkönig" sagen und "Weihnachten, Maria und Josef" oder "Jesuskind"? - Ohne Nichtchristen, Diverse oder binäre Atheisten. Muslime und all die anderen buntfarbigen Menschen zu diskriminieren?
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Misterfritz »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 23:00 Gratulation zu deiner manchmal recht einfachen, heilen Welt. die dich glauben lässt, daß politische Vorgänge und mediale/interessengestützte Meinungsmache samt Schaffung politischer Fakten für dich und somit auch das ganze Land nicht vorhanden und vor allem wirkend sind.
Du hast behauptet, dass Du gezwungen wirst, Dich damit zu beschäftigen.

Natürlich beschäftige ich mich auch (sogar sehr viel), mit Dingen, die mich persönlich überhaupt nicht betreffen.
Ich pflege mich nur nicht dauernd aufzuregen. Es gibt genügend Dinge, die ich für viel wesentlicher und wichtiger halte, als dieses Thema hier. (Ich befürchte nur, dass die absolute Anti-Haltung und die entsprechenden Reaktionen derer, ein Übermass an Aufmerksamkeit auf dieses "Problem" lenkt. Aber es gibt halt genügend Menschen, die sich gerne aufregen.)
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von elmore »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 23:10 ...Es gibt genügend Dinge, die ich für viel wesentlicher und wichtiger halte, als dieses Thema hier. ...
Dafür hast du dich aber sofort ins Zeug gelegt und auf meinen Beitrag geantwortet. Obwohl dir das ja nicht so wichtig ist und dich erst recht nicht betrifft. :D
Zum deinem Rest sage ich nichts mehr weiter, weil MIR das nicht wichtig genug ist. ;)
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Zweifeler »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 23:10 Es gibt genügend Dinge, die ich für viel wesentlicher und wichtiger halte, als dieses Thema hier. (Ich befürchte nur, dass die absolute Anti-Haltung und die entsprechenden Reaktionen derer, ein Übermass an Aufmerksamkeit auf dieses "Problem" lenkt. Aber es gibt halt genügend Menschen, die sich gerne aufregen.)
Ich würde nicht sagen das es ein übermäßige "Anti"-Haltung ist, sondern wirklich Minderheiten (Linke) die dieses Thema durch die Stuben jagen und mit Drohkulissen aufbauschen.
Tatsächlich sind die Menschen mit Identitätsproblemen oder Geschlechtsidentitätsstörungen wirklich selten aber es wird auf große Bühnen gehoben und ausklabüstert wie man den Betroffenen helfen kann. Ist halt der falsche weg subjektives Ich Empfindungen in Gesetze zu packen und mit Geldstrafen zu belegen.
Dass Menschen dagegen sich auflehnen, nur verständlich. Die Realität ist und bleibt aber immer eine andere.
Wie ich finde, einfach nur ein falscher Weg.
Realität hat geschrieben:Als Realität wird im allgemeinen Sprachgebrauch die Gesamtheit des Realen bezeichnet. Als real gilt zum einen etwas, das keine Illusion ist und nicht von den Wünschen oder Überzeugungen einer einzelnen Person abhängig ist.
Realismus hat geschrieben:Im alltäglichen, umgangssprachlichen Sinn spricht man von Realismus im Unterschied zum Idealismus: Der Realismus ist eine Lebensauffassung, die „die Dinge und Menschen so nimmt, wie sie sind, statt […] in ihnen nur mehr oder weniger unvollkommene Erscheinungsformen eines Ideals zu sehen“.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Zweifeler hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 00:28 Ich würde nicht sagen das es ein übermäßige "Anti"-Haltung ist, sondern wirklich Minderheiten (Linke) die dieses Thema durch die Stuben jagen und mit Drohkulissen aufbauschen.
Tatsächlich sind die Menschen mit Identitätsproblemen oder Geschlechtsidentitätsstörungen wirklich selten aber es wird auf große Bühnen gehoben und ausklabüstert wie man den Betroffenen helfen kann. Ist halt der falsche weg subjektives Ich Empfindungen in Gesetze zu packen und mit Geldstrafen zu belegen.
Dass Menschen dagegen sich auflehnen, nur verständlich. Die Realität ist und bleibt aber immer eine andere.
Wie ich finde, einfach nur ein falscher Weg.
Genau. Und deshalb ist es gut und wichtig, dass es Menschen gibt, die neben gravierenden Problemen auch noch so einen Mist kritisieren. Ideologen dürfen gern zuhause ihren Wahn ausleben. Sie sollen aber andere in Ruhe lassen.
Leider scheint diese doch kleine Gruppe Einfluss zu haben, weshalb Politiker sich erblöden, zu gendern, Steuergelder für Queerbeauftragte wie den Lehmann aus dem Fenster werfen oder Kitaleitungen sich bemüßigt fühlen, schon Kleinkinder zu indoktrinieren. Plötzlich fühlen sich Teenager nicht mehr wohl in ihrer Haut, Identitätszweifel haben um 1000% zugenommen, gerade bei Mädchen. Mag Mode sein, wird aber von diesen Freaks und den Medien angeheizt, sein eigenes Dasein in Zweifel zu ziehen, weshalb verunsicherte Eltern anfangen, ihre pubertären Kinder mit Hormonen vollzustopfen oder gar Operationen zuzustimmen.
Auch dass Wissenschaft und Biologie infrage gestellt werden, muss vehement und laut kritisiert werden, damit die Schüler nicht vollends verblödet werden, was aber Ideologen gut in den Kram passen würde. Je blöder, desto mehr Zustimmung zu absurden Thesen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 23:10 Du hast behauptet, dass Du gezwungen wirst, Dich damit zu beschäftigen.

Natürlich beschäftige ich mich auch (sogar sehr viel), mit Dingen, die mich persönlich überhaupt nicht betreffen.
Ich pflege mich nur nicht dauernd aufzuregen. Es gibt genügend Dinge, die ich für viel wesentlicher und wichtiger halte, als dieses Thema hier. (Ich befürchte nur, dass die absolute Anti-Haltung und die entsprechenden Reaktionen derer, ein Übermass an Aufmerksamkeit auf dieses "Problem" lenkt. Aber es gibt halt genügend Menschen, die sich gerne aufregen.)
Da deadnaming mit einer Strafe von bis zu 10.000€ belegt werden soll, KANN jeden in zukunft strafbares Verhalten treffen. Nur aus dem blöden Grund, dass man den bärtigen Heinz, den man seit 50 Jahren als Mann kennt, plötzlich nicht mehr Heinz sondern Hannelore sein will....Wer so GEFÜHLTE Wahrheiten über die Wirklichkeit stellt, hat ne Klatsche. Im privaten Bereich mag das noch angehen, in Gesetze gegossen und mit Strafverfolgung zur unbedingten Einhaltung flankiert, ist dies nciht zu akzeptieren!

ich mag mir die Klagewellen nicht vorstellen, die bestimmte Aktivisten anstreben werden, wenn Männer reihenweise als Frau angesprochen werden wollen ohne ihr Äußeres auch nur im Entferntesten mit ""Frau"" in Übereinstimmung zu bringen.

Zweitens betrifft das Thema "selbstbestimmungsrecht"" KINDER und Jugendliche in der kritischen Phase der Pubertät.
Hier haben alle Experten versagt, weil sie das Feld kruden gendergaga-Aktivisten überlassen haben!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 11:24 Leider scheint diese doch kleine Gruppe Einfluss zu haben, weshalb Politiker sich erblöden, zu gendern, Steuergelder für Queerbeauftragte wie den Lehmann aus dem Fenster werfen oder Kitaleitungen sich bemüßigt fühlen, schon Kleinkinder zu indoktrinieren.
Letzte o. vorletzte Woche lief im Fernsehen ein Spot mit dieser Dragqueen Olivia Jones(?) in der "sie" lang u. breit erklärte warum es keine Kindeswohlgefährdung sei wenn "sie" u. "ihres"gleichen in Kitas u. Schulen auftretn um die Kindlein "aufzuklären", un dman doch gefälligst toleranter sein soll... :rolleyes:

Kein Problem! Ich toleriere ja,dass es diese Leute gibt, und dass sie ungestört ihrer Neigungen ausleben und sich als das fühlen u. ausgeben was sie gerade gerne sein wollen aber das wars dann auch.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 12:25 Da deadnaming mit einer Strafe von bis zu 10.000€ belegt werden soll, ...
WTF isn deadnaming?!?!?! :?:
Zweitens betrifft das Thema "selbstbestimmungsrecht"" KINDER und Jugendliche in der kritischen Phase der Pubertät.
Hier haben alle Experten versagt, weil sie das Feld kruden gendergaga-Aktivisten überlassen haben!
Allerdings...!!!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 14:34 WTF isn deadnaming?!?!?! :?:
Wenn du die bärtige Möchtegern-Marianne trotzdem weiter mit Horst ansprichst.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 15:16 Wenn du die bärtige Möchtegern-Marianne trotzdem weiter mit Horst ansprichst.
Ahso...!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Micro Magnetics »

Es gibt auch Menschen, die definieren sich als "two spirits" - sie sind sowohl Frau als auch Mann. Und vielleicht auch noch ein paar Identitäten mehr. Bescheidenheit war gestern.

Vielleicht braucht es bald ganz neue Vornamen. Oder man darf seinen Namen punkten und xsen, bis einem die Augen tränen. Bis dahin müssen diese Spiritusse sich aber wohl mit Namen behelfen, die sowohl männlich als auch weiblich verwendet werden können, wie etwa Kim oder Ulli.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Liegestuhl »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 12:25 Da deadnaming mit einer Strafe von bis zu 10.000€ belegt werden soll, KANN jeden in zukunft strafbares Verhalten treffen.
Das Selbstbestimmungsgesetz wird das totalitärste Gesetz sein, das in der Bundesrepublik erlassen wurde und die FDP kann mich am Arsch lecken. Ich freue mich schon auf den nächsten Wahlkampfstand der "Liberalen".
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Seidenraupe »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 16:30 Das Selbstbestimmungsgesetz wird das totalitärste Gesetz sein, das in der Bundesrepublik erlassen wurde und die FDP kann mich am Arsch lecken. Ich freue mich schon auf den nächsten Wahlkampfstand der "Liberalen".
Es ist ein Anfang, der Einstieg in gesetzlich legitimierte Dekonstruktion der Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der die Benennung von Fakten bei Strafe verboten werden kann... DDRler koennte das noch kennen.
Die realitaetsverweigerung koennte jedenfalls noch ganz andere Ausmaße annehmen.

Ich frag mich, welche Auswirkungen das gesetz im Arbeitsrecht hat, im Strafrecht (zb wenn nicht hinreichend geklärt ist, welche Identität eine Angeklagte Person hat oder die Identität gewechselt wird....
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von denkmal »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 17:02 ...Die realitaetsverweigerung koennte jedenfalls noch ganz andere Ausmaße annehmen.

...
Getreu dem Orwell Ziel aus 1984
»Zu guter Letzt werden wir Gedankendelikte buchstäblich unmöglich machen, weil es keine Wörter mehr geben wird, um sie auszudrücken.«
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 17:02 Es ist ein Anfang, der Einstieg in gesetzlich legitimierte Dekonstruktion der Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der die Benennung von Fakten bei Strafe verboten werden kann... DDRler koennte das noch kennen.
Die realitaetsverweigerung koennte jedenfalls noch ganz andere Ausmaße annehmen.
Nein, nicht könnte, sondern hat (schon) - nämlich in den ÖRR, wo man sich bereits schwer tut, von Frauen zu sprechen. Man nennt sie dort lieber "Personen mit Vulva" oder "als weiblich gelesen", weil Frauen können ja auch nen Penis haben ...
Dazu folgende Fundstücke aus dem WWW:
Frau* steht für alle Menschen, die sich als Frau bezeichnen.
Diese Schreibweise ist allerdings nicht ganz unproblematisch, weil sie fälschlicherweise so aufgefasst werden könnte, dass es eine Kategorisierung von „Frau“ gäbe ...
Wir benutzen den Asterisk aber manchmal, weil er ein sichtbares Symbol für die gesellschaftliche Konstruktion „Geschlecht“ ist.

oder
Da wir alle in einem binären Geschlechterkonzept erzogen wurden, ist es ganz natürlich, dass wir Personen automatisch männlich oder weiblich kategorisieren. Das Problem dabei ist, dass wir dies anhand äußerlicher Attribute tun, die wir mit dem einen oder anderen Geschlechterkonzept oder biologischen Merkmalen assoziieren – die betreffende Person sieht das vielleicht aber anders. Menschen, die mit einem Penis geboren wurden, können sich dem weiblichen oder gar keinem sozialen Geschlecht zugeordnet fühlen und umgekehrt.

Wir wollen dazu anregen achtsam mit der Zuschreibung von Geschlechtern umzugehen und lieber von „männlich gelesen“ oder „weiblich gelesenen“ zu sprechen wenn es um eine bestimmte Person geht, als von „Mann“ und „Frau“.


Da kommen dann u.a. auch solche Stikblüten zustande:
Unter dem Titel "gerechte Menstruation"
Herkömmliche Binden und Tampons belasten aber nicht nur die Umwelt und den Körper, sondern auch unseren Geldbeutel. Es gibt immer noch kein EU-weites Ende der Tampon-Steuer. Für viele Menschen bedeutet der Konsum von Menstruationsartikel eine finanzielle Belastung. Die meisten Menstruierenden können sich gesündere ökologische Alternativen schlichtweg nicht leisten. Dazu fehlt in einigen Ländern außerdem eine gute sanitäre Infrastruktur – besonders an Schulen. Menstruierende Schüler*innen sehen sich oft gezwungen, während ihrer Periode Zuhause zu bleiben ...Der Umstand, dass die Hälfte der Menschheit regelmäßig aus der Vagina blutet, wird sowohl in der Politik, im Gesundheitssystem als auch in der Lehre bzw. der Bildung auffallend entschieden gemieden und banalisiert. Das ist problematisch, denn der Umgang mit Menstruation ist für Menstruierende ein entscheidender Schlüssel zur uneingeschränkten Teilhabe an der Gesellschaft und dem öffentlichem Leben.
Einen Großteil der Verantwortung sehen wir aber ganz klar bei der Politik. Der Zugang zu gesunden und nachhaltigen Menstruationsprodukten ...


Tut mir leid, aber die haben echt einen an der Klatsche!
Ich frage mich, wie konnten tausende von Frauengenerationen - ganz ohne nachhaltige Menstruationsartikel - bis heute überleben.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Unfassbar, dieser Bullshit.

Mittlerweile wird jede psychische Störung als Realität deklariert.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Ammianus »

Ich bin auf die verlinkte Seite gegangen und hab mir das ein bischen durgelesen. Na ja, war nicht anders zu erwarten. Die haben doch alle ein Ei auf dem Kopf ...
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 10:56 Unfassbar, dieser Bullshit.

Mittlerweile wird jede psychische Störung als Realität deklariert.
Frauenfeindliche Scheiße ist das.
Unfassbar ist der richtige Ausdruck - die haben wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun. Bei "das sind wir" sind tatsächlich 19 Frauen und ein Mann, aber ganz offensichtlich haben die ein ganz massives Problem, weil sie von "menstruierenden Personen" und "nichtmenstruierenden Personen" sprechen und nichtmal kapieren, dass "nichtmenstruierende Personen" nicht nur Männer, sondern auch Frauen jenseits des Klimakteriums oder Frauen bei denen krankheitsbedingt der Uterus entfernt werden musste.
Neeneenee die verlinkte Seite lesen, ist akut gesundheitsgefährdend, weil Kopf meets Tischplatte ...
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Micro Magnetics »

Ammianus hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 12:04 Ich bin auf die verlinkte Seite gegangen und hab mir das ein bischen durgelesen. Na ja, war nicht anders zu erwarten. Die haben doch alle ein Ei auf dem Kopf ...
Das Problem ist, dass die nicht nur einfach in queerautonomen Kneipen einsam am verqualmten Ecktisch sitzen und dumpf vor sich hinbrüten, sondern dass sie den "Marsch durch die Institutionen!" gegangen sind und sich mittlerweile u.a. hinter Bürotüren in Ämtern, Behörden und Öffentlich-rechtlichen Sendern eingenistet haben.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Ammianus »

Micro Magnetics hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 14:51 Das Problem ist, dass die nicht nur einfach in queerautonomen Kneipen einsam am verqualmten Ecktisch sitzen und dumpf vor sich hinbrüten, sondern dass sie den "Marsch durch die Institutionen!" gegangen sind und sich mittlerweile u.a. hinter Bürotüren in Ämtern, Behörden und Öffentlich-rechtlichen Sendern eingenistet haben.
Und die Spaltung der Gesellschaft schreitet weiter und weiter voran ...
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

Ammianus hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 15:34 Und die Spaltung der Gesellschaft schreitet weiter und weiter voran ...
Tja, wir waren schon mal weiter. Auch Martin Luther King jr kämpfte für Chancengleichkeit, für Gleichheit vor dem Gesetz, NICHT für Gleichmacherei oder Gleichstellung und schon gar nicht für einen neuen Rassismus. Seine Vision war eine Gesellschaft, in der Hautfarbe und Geschlecht irrelevant sind, in der Leistung und Fähigkeiten zählen (sollten) und damit für das genaue Gegenteil, für das woke Zeitgenossen wie Vertreter der "critical Whiteness" oder Black Lives Matter eintreten.
Er würde in seinem Grabe rotieren, würde er sehen, wie seine Visionen von den angeblichen "Erleuchteten" (das bedeutet woke) pervertiert werden.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 10:21
Tut mir leid, aber die haben echt einen an der Klatsche!
Ich frage mich, wie konnten tausende von Frauengenerationen - ganz ohne nachhaltige Menstruationsartikel - bis heute überleben.
Menschen, die solche Artikel verfassen wie von dir verlinkt, (oder tatsächlich so reden) werden von mir als VoLLPFoSTEN gelesen. Auf Wunsch auch das Vollpfosten, neutrum
Dark Angel hat geschrieben: Freitag 1. Dezember 2023, 18:45
Er [Dr. Martin Luther King] würde in seinem Grabe rotieren, würde er sehen, wie seine Visionen von den angeblichen "Erleuchteten" (das bedeutet woke) pervertiert werden.
die werfen noch nicht mal Schatten, diese Pseudo-Erleuchteten.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Corghe »

Misterfritz hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 23:10 Du hast behauptet, dass Du gezwungen wirst, Dich damit zu beschäftigen.

Natürlich beschäftige ich mich auch (sogar sehr viel), mit Dingen, die mich persönlich überhaupt nicht betreffen.

Da wir eine internatinale Familie sind (deutsch, britisch, tschechisch, israelisch), gibt es verhältnismäßig wenige Dinge, die uns nicht doch irgendwie betreffen und einen Diskurs auslösen.

Ich pflege mich nur nicht dauernd aufzuregen. Es gibt genügend Dinge, die ich für viel wesentlicher und wichtiger halte, als dieses Thema hier. (Ich befürchte nur, dass die absolute Anti-Haltung und die entsprechenden Reaktionen derer, ein Übermass an Aufmerksamkeit auf dieses "Problem" lenkt. Aber es gibt halt genügend Menschen, die sich gerne aufregen.)

Ihre Anmerkung in Klammern kann ich voll unterstreichen. In diesem Zusammenhang ist m. E. die häufig vorzufindende Praxis zu verallgemeinern, die eigene Menung grundlegend zu sehen und Meinungen zu Fakten zu erheben und Fakten zu Meinungen zu degradieren.
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Billie Holiday
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

Corghe hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 11:53 Ihre Anmerkung in Klammern kann ich voll unterstreichen. In diesem Zusammenhang ist m. E. die häufig vorzufindende Praxis zu verallgemeinern, die eigene Menung grundlegend zu sehen und Meinungen zu Fakten zu erheben und Fakten zu Meinungen zu degradieren.
Also die Behauptung, es gäbe deutlich mehr als 2 Geschlechter und Wissenschaft/Biologie hätten sich den Gefühlen unterzuordnen, sind Fakt? Gefühle sind keine Fakten. Nichts anderes sagen die Gegner dieser Genderideologie. Ihnen wird aus reinem Trotz widersprochen, weil man insgeheim schon weiß, dass sie recht haben.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Corghe »

Micro Magnetics hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 15:45 Es gibt auch Menschen, die definieren sich als "two spirits" - sie sind sowohl Frau als auch Mann. Und vielleicht auch noch ein paar Identitäten mehr. Bescheidenheit war gestern.

Vielleicht braucht es bald ganz neue Vornamen. Oder man darf seinen Namen punkten und xsen, bis einem die Augen tränen. Bis dahin müssen diese Spiritusse sich aber wohl mit Namen behelfen, die sowohl männlich als auch weiblich verwendet werden können, wie etwa Kim oder Ulli.
Könnten ja unsere Vornamen ähnlich denen im ostasiatischen Raum vergeben. So heißen wir dann "beliebt sein" oder "glückliches Omen" oder "voller Ruhm" an Stelle nach einem Heiligen, einer Sünderin oder einem römischen Solaten (angeblich) benannt zu sein. Gelgentlich gibt es das ja schon. Eine Ji-min (Schönheit)b habe ich schon im Bekanntenkreis mit Familienname Schuster.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Zweifeler »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 16:30 Das Selbstbestimmungsgesetz wird das totalitärste Gesetz sein, das in der Bundesrepublik erlassen wurde und die FDP kann mich am Arsch lecken. Ich freue mich schon auf den nächsten Wahlkampfstand der "Liberalen".
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von tarkomed »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 29. November 2023, 21:28 Natürlich wollen sie. Und vor allem will diese kleine Minderheit, daß man sich mit ihren Problemen gefälligst und vorrangig beschäftigen müsse. Und sie wollen normalen Menschen vorschreiben und sie dazu zwingen, sich mit deren Scheissproblemen zu beschäftigen,
Manche haben aber richtig Pech. Sie leben in einem Land, in dem die Demokratie und die Verfassung keine Minderheiten im Regen stehenlassen und obwohl sie damit gar nicht klarkommen, halten sie sich für normale Menschen.
Die Würde des Menschen ist ein dehnbarar Begriff, und ab wann die Würde eines Menschen verletzt wird, das weiß der Betroffene zuerst. Es geht im Übrigen in Art. 1 GG um die Würde des Menschen und nicht des normalen Menschen.
Zur Erinnerung: Es gab Zeiten in unserem Land, da hat man die vermeintlich nicht normalen Menschen vergast! Diese Zeiten würde die Mehrheit im Land am liebsten ungeschehen machen, und nachdem das nicht geht, wird die Erinnerung daran wachgehalten, damit sie auf ewig Vergangenheit bleiben.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von tarkomed »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 16:30 Das Selbstbestimmungsgesetz wird das totalitärste Gesetz sein, das in der Bundesrepublik erlassen wurde und die FDP kann mich am Arsch lecken. Ich freue mich schon auf den nächsten Wahlkampfstand der "Liberalen".
Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen gilt erst seit 1977. Manche haben sich bis heute noch nicht damit angefreundet...
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 15:05 Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen gilt erst seit 1977. Manche haben sich bis heute noch nicht damit angefreundet...
Bitte nicht Frauen mit Freaks in einen Topf werfen.
:dead:
Die einen sind Frauen, die anderen schwafeln von 52 und mehr Geschlechtern je nach Tagesform und von bärtigen Männern, die Frauen seien und daher Zutritt in jedes Damenklo haben müssen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 15:56 Bitte nicht Frauen mit Freaks in einen Topf werfen.
:dead:
Die einen sind Frauen, die anderen schwafeln von 52 und mehr Geschlechtern je nach Tagesform und von bärtigen Männern, die Frauen seien und daher Zutritt in jedes Damenklo haben müssen.
Und du willst das als Nichtbetroffene objektiv bewerten und entscheiden?
Es ging um das Thema Selbstbestimmung und in Deutschland gab es zuletzt dieses Gesetz von 1977 und es betraf zufällig die Frauen. Ich habe keinen Vergleich angestellt.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 16:10 Und du willst das als Nichtbetroffene objektiv bewerten und entscheiden?
Es ging um das Thema Selbstbestimmung und in Deutschland gab es zuletzt dieses Gesetz von 1977 und es betraf zufällig die Frauen. Ich habe keinen Vergleich angestellt.
Als echte Frau bin ich natürlich betroffen. Und 1977 ging es um Frauen, nicht um Menschen, die sich irgendwas einbilden und damit den Rest der Gesellschaft in Haft nehmen wollen.

Ich finde ja, es sollte so aufgeteilt werden, dass auf der einen Seite die Frauen ihren Raum haben wie gehabt und alles, was sich so als nonbinär oder wie es jetzt gerade in ist nennt, geht zu den Männern. Ich würde nämlich eher sagen, du bist der Nichtbetroffene. Für Männer ändert sich nichts. Frauen werden in einem Atemzug mit Freaks, Transen und sonstigen genannt. Männer nicht.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 15:02 Manche haben aber richtig Pech. Sie leben in einem Land, in dem die Demokratie und die Verfassung keine Minderheiten im Regen stehenlassen ...
Stimmt, eine Demokratie lässt Minderheiten nicht im Regen stehen, sie lässt sich aber auch nicht von einer lauten Minderheit auf der Nase herumtanzen. In einer Demokratie - einer offenen Gesellschaft - gilt immer noch Toleranz. Das Problem ist nur, dass das, was laute, marginale Minderheiten fordern, nichts mit Toleranz zu tun.
Und noch was: in einer Demokratie gilt immer noch Gleichberechtigung und Chancengleichheit (gleiche Ausgangsbedingungen) und NICHT Gleichstellung (Bevorteilung aufgrund Gruppenzugehörigkeit), weil Gleichstellung das Gegenteil von Gleiberechtigung ist - nämlich Ergebnisgleichheit.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 15:05 Das Selbstbestimmungsrecht der Frauen gilt erst seit 1977. Manche haben sich bis heute noch nicht damit angefreundet...
SelbstbestimmungsRECHT ist allerdings etwas vollkommen anderes als ein SelbstbestimmungsGESETZ.
Bei diesem Selbstbestimmungsgesetz geht es nämlich NICHT um Frauen, sondern um biologische Männer, die glauben, sich als Frau zu fühlen und die unter Strafandrohung fordern als Frau anerkannt zu werden.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 16:10 Und du willst das als Nichtbetroffene objektiv bewerten und entscheiden?
Als Frau bin ich sehr wohl betroffen, wenn sich ein biologischer, voll funktionsfähiger Mann, Zutritt zu Frauenumkleideräumen und Frauensaunen, mit der Behauptung, er "fühle" sich als Frau, verschafft. Selbst wenn der sich als Geißkanne fühlt, ist und bleibt er ein biologischer Mann, der in save spaces eindringt, die Frauen - echten Frauen vorbehalten sind.
Als Frau bin ich sehr wohl betroffen, wenn ich im Sport gegen einen Mann antreten soll, weil ich dann schon rein von der Biologie (Körperkonstitution) her unterlegen bin.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

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und wieder fällt Herr xxx nicht durch Inhalte auf.
Es ist aus meiner Sicht einfach nur peinlich.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von tarkomed »

Dark Angel hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 17:09 Stimmt, eine Demokratie lässt Minderheiten nicht im Regen stehen, sie lässt sich aber auch nicht von einer lauten Minderheit auf der Nase herumtanzen. In einer Demokratie - einer offenen Gesellschaft - gilt immer noch Toleranz. Das Problem ist nur, dass das, was laute, marginale Minderheiten fordern, nichts mit Toleranz zu tun.
Und noch was: in einer Demokratie gilt immer noch Gleichberechtigung und Chancengleichheit (gleiche Ausgangsbedingungen) und NICHT Gleichstellung (Bevorteilung aufgrund Gruppenzugehörigkeit), weil Gleichstellung das Gegenteil von Gleiberechtigung ist - nämlich Ergebnisgleichheit.
Ja, lauter Extremisten.
Woanders hat man das Problem längst erkannt...
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... u-100.html
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:04 Ja, lauter Extremisten.
Woanders hat man das Problem längst erkannt...
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... u-100.html
Du meinst, wer bärtige Männer nicht als Frauen anerkennt, ist wie ein russischer Diktator, der diese Community vernichten will?

So harmlos? Du hast bestimmt noch mehr auf der Pfanne, was diejenigen, die Wissenschaft und Biologie das Wort reden, an Grausamkeiten tun könnten. Nur zu.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:04 Ja, lauter Extremisten.
Jaaa, das SIND tatsächlich Extremisten! Nicht nur Transsexuellenverbände auch Feministinnen distanzieren sich u.a. vom Auftreten des Bundestagsabgeorneten Markus (alias Tessa) Ganderer:
“Die Inszenierung der Femininität durch Männer ist nicht nur eine Verhöhnung der Frauen, sondern ein gewalttätiger Akt, der den Frauen zeigen soll, dass sich Männer in Machtpositionen sexualisieren können, ohne ihren Ruf zu verlieren: etwas, das für Frauen niemals möglich wäre.” Quelle

Zur bayrischen Landtagswahl 2018 war Ganserer noch ein Mann mit dre-Tage-Bart und jetzt ist er plötzlich eine Frau?
Funktioniert nicht, weil sich Transsexualität nicht erst im Erwachsenenalter manifestiert, sondern angeboren ist.
NGS - Neurogenitales Syndrom, was für Transsexualität verantwortlich ist, bedeutet das sich aufgrund einer genetischen Grundlage die geschlechtlich-neuronale Verknüpfung im Gehirn im sogenannten Stria Terminalis im Hypothalamus, genauer gesagt der BSTc (bestimmend für die geschlechtliche Selbstwahrnehmung "Ich BIN ein Mann", "ich BIN eine Frau") und damit einhergehend die neuronale Abspeicherung der Körperlandkarte in der Großhirnrinde ("Phantomempfindung" der äußerlich nicht vorhandenen primären und sekundären Geschlechtsmerkmale) gegensätzlich zum gonadal-genitalen Aspekt entwickelt hat. NGS ist angeboren, wird aber durch die Transition überwunden und anschließend leben die Betroffenen ein ganz normales unauffälliges Leben als Mann bzw. Frau.
Entscheident ist das normale, unauffällige Leben. Und genau DAS unterscheidet originäre Transsexuelle, von den Trans"extremisten", weil diese Minderheit eben KEIN normales unauffäiiges Leben will, sondern Aufmerksamkeit, im Mittelpunkt stehen und Sonderrechte zugestanden haben. Und genau ist unvereinbar mit (einer) Demokratie.
Ein normales unauffälliges Leben wollen übrigens auch Schwule und Lesben. Insbesondere Letztere haben mit dem so genannten Selbstbestimmungsgesetz gar nichts am Hut, weil eben biologische Männer, die vorgeben Frauen zu sein, KEINE Frauen sind und auch KEINE lesbische Beziehung mit einer lesbischen Frau eingehen können.
Transgender hingegen ist ein soziales Konstrukt und beinhaltet die Problematik und Diskrepanz zur sozialen Geschlechterrolle.
Um die andere Geschlechterrolle halbwegs ohne Repressalien ausleben zu können, unterziehen sich viele Transgender einer Teiltransition. Sie nehmen Hormone und lassen den Oberkörper chirurgisch verändern. "Da unten" findet kein Eingriff statt. Und genau hier trennt sich der Spreu vom Weizen. Transgenderismus hat nichts mit Transsexualität (NGS) zu tun.
Auch die Einstellung unterscheidet sich. Nach der Transition tauchen NGS-Betroffene unauffällig unter und outen sich auch nicht mehr wenn es nicht unbedingt sein muß. Transgender hingegen überwinden ihr "trans-sein" nicht, sie bleiben im ewigen trans-sein gefangen und sind stolz darauf aufzufallen, sie wollen auffallen und leben "out-and-proud".


Genau hier sind wir wieder bei Ganserer und Co und genau auf DIESE Gruppe/diese Minderheit zielt das so genannte Selbstbetimmungsgesetz. Und nochmal: jaa das SIND Extremisten!
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von tarkomed »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 2. Dezember 2023, 18:42 Du meinst, wer bärtige Männer nicht als Frauen anerkennt, ist wie ein russischer Diktator, der diese Community vernichten will?
Nein, das meine ich nicht, denn ob du bärtige Männer nicht als Frauen anerkennst oder nicht, das hat keine Auswirkung auf die Gesellschaft. Wenn ein Staat allerdings solche als Extremisten einstuft und ihr Verhalten strafbar macht, dann ist das diktatorisch und solche, die sich daran stören, dass ein Mann weibliche Kleidung und einen - nicht mal deutschen - weiblichen Namen trägt, sind nicht weit davon entfernt, das als strafbar einzustufen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Seidenraupe »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:33 Nein, das meine ich nicht, denn ob du bärtige Männer nicht als Frauen anerkennst oder nicht, das hat keine Auswirkung auf die Gesellschaft. Wenn ein Staat allerdings solche als Extremisten einstuft und ihr Verhalten strafbar macht, dann ist das diktatorisch und solche, die sich daran stören, dass ein Mann weibliche Kleidung und einen - nicht mal deutschen - weiblichen Namen trägt, sind nicht weit davon entfernt, das als strafbar einzustufen.
du verdrehst Tatsachen.
Bärtige Männer mit Penis, Hoden und sonstigen eindeutigen Geschlechtsmerkmalen sind Männer, egal welche Selbstwahrnehmung sie haben . Sie verlangen aber von der Gesellschaft unter Strafandrohung bis 10.000 Euro (wenn das neue Selbst...gesetz kommt), sie als das zu bezeichnen, was sie gern wären. Eichhörnchen, Wildschwein und Katze sind als Eintrag bei den Behörden noch nicht "erlaubt" aber Männer, die behaupten Frauen zu sein, unterscheiden sich nicht von Männern, die behaupten Eichhörnchen zu sein.

Wer sein Geschlecht jährlich wechseln will -- bitte- im Privaten ist alles erlaubt, solange es anderen nicht schadet.
Aber die Gesellschaft zwingen sich unter ein beklopptes ""gendergaga zu beugen" und sich an der Identitätsfindung von KINDERN zu vergreifen, dass nenne ich durchaus auch extremen Aktivismus.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Billie Holiday »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:33 Nein, das meine ich nicht, denn ob du bärtige Männer nicht als Frauen anerkennst oder nicht, das hat keine Auswirkung auf die Gesellschaft. Wenn ein Staat allerdings solche als Extremisten einstuft und ihr Verhalten strafbar macht, dann ist das diktatorisch und solche, die sich daran stören, dass ein Mann weibliche Kleidung und einen - nicht mal deutschen - weiblichen Namen trägt, sind nicht weit davon entfernt, das als strafbar einzustufen.
Davon ist in D keine Rede, im Gegenteil. In D ist man dabei, der Verblödung Tür und Tor zu öffnen und es strafbar zu machen, den bärtigen Mann NICHT als Frau anzuerkennen. Müßte dir eigentlich gefallen, jeden im Knast zu sehen oder mit hohen Geldstrafen belegt, der Wissenschaft vor Gefühl stellt.
So was hat natürlich Auswirkung auf eine Gesellschaft.
Gab einen interessanten Artikel im Schwulen-Magazin Schwulissimo, wo sich vehement dagegen ausgesprochen wird. Die Schwulen erkennen keine Weiber als Männer an. Punkt. Die wollen echte Männer. Sollen die jetzt alle hohe Geldstrafen zahlen, weil sie sich von einer extremistischen Queer-Szene nicht vereinnahmen lassen wollen?

Bleib mal in D und lenke nicht mit Diktatoren ab.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

Beitrag von Dark Angel »

tarkomed hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 10:33 Nein, das meine ich nicht, denn ob du bärtige Männer nicht als Frauen anerkennst oder nicht, das hat keine Auswirkung auf die Gesellschaft. Wenn ein Staat allerdings solche als Extremisten einstuft und ihr Verhalten strafbar macht, dann ist das diktatorisch und solche, die sich daran stören, dass ein Mann weibliche Kleidung und einen - nicht mal deutschen - weiblichen Namen trägt, sind nicht weit davon entfernt, das als strafbar einzustufen.
Es hat sehr wohl Auswirkungen auf die Gesellschaft, wenn eine Minderheit unter Strafandrohung fordert, biologische Fakten zu leugnen. Aus biologischen Männern werden nunmal, durch bloße Hormongaben, keine Frauen.
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Re: Identität - Sich als etwas fühlen

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Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 11:58 Es hat sehr wohl Auswirkungen auf die Gesellschaft, wenn eine Minderheit unter Strafandrohung fordert, biologische Fakten zu leugnen. Aus biologischen Männern werden nunmal, durch bloße Hormongaben, keine Frauen.
Lass gut sein, da wird schon aus reinem Trotz widersprochen, auch wenn insgeheim kaum jemand ernsthaft einen Kerl als Frau anerkennt.

Würde mich nicht wundern, wenn der Typ Tessa eher aus gesellschaftlichem Druck auf dem Frauenquotenplatz für voll genommen wird und nicht aus ehrlicher Überzeugung. Ich glaub, Linksgrün kriecht ganz gern und ist sehr abhängig vom Wohlwollen der Community.
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