Das Jahr im Garten
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Re: Das Jahr im Garten
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Das Jahr im Garten
Die Schneefräsen,die ich gestern bei uns im einsatz sah, haben erher Wassermatsch produziert als den Schnee im hohen Bogen setlich rauszuwerfen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 10:19 Ich hatte früher eine Schneefräse, ein halber Meter nasser Neuschnee wäre aber auch damit eine Herausforderung gewesen. Ich habe die dann abgeschafft, weil es immer weniger Schnee gab.
Text zur Datenbankentlastung nachträglich gekürzt von elmore
Zuletzt geändert von elmore am Sonntag 3. Dezember 2023, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Tom Bombadil
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, mit viel nassem Neuschnee kommen die Dinger nicht gut zurecht, das war immer eine Murkserei. Wir liegen hier zwar auch auf 500m, aber es hält sich mit dem Schnee noch in Grenzen, das lässt sich mit der Schaufel bisher gut bewältigen. Aber irgendwie habe ich ein Gefühl, dass das ein strenger Winter wird.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Das Jahr im Garten
Den schneereichsten Winter hier in der Gegend gab es 2010/11, da fing es im sonst warmen Jena an Weihnachten an zu schneien und dann die Feiertage durch. So viel hatte ich schon lange nicht geschippt. Zum Glück gab es viel Platz zum ablagern des Schnees. In anderen Straßen wurde der einfach vom Fußweg zwischen die parkenden Autos und auf die Straße geschippt, fahren konnte da eh keiner mehr, nur Hauptstraßen wurden geräumt. Dort mußten auch die Mülltonnen hingebracht werden weil die Entsorgungsfahrzeuge nicht in Nebenstraßen fuhren. Temperaturen sanken nachts auf minus 30° und stiegen teilweise tagsüber nicht über -15°. Und es blieb recht lange kalt. Eines Tages schaute ich aus dem Kellerfenster und wunderte mich was für gelbe Schwaden durch den Garten zogen. Es war der erste rel. warme Tag und alle Pflanzen explodierten förmlich und es kam zu diesem heftigen Pollenflug. Mal schaun wie dieser Winter noch wird
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Das Jahr im Garten
Hallo, das sind Wissenschaftler, die wissen das besser als duelmore hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 10:31
Ich war aber auch ein wenig selbst schuld, weil ich das Schneegeschehen nicht gut genug im Blick behielt und bei dem anhaltendem Schneefall viel früher, dafür mehrmals (eben auch nachts) räumen hätte müssen. das hatte ich neben ausreichend Benzinvorrat leider übersehen.
Man wird ja durch die ganzen Hitzesommermeldungen und den Klimaerwärmungsscheiss irgendwann so zugeschissen, daß man selber auch schneereiche Winter für etwas "von damals" aus dem zweiten Weltkrieg oder ein Phanomen von Napoleons Rußlandfeldzug hält.
Die Realität lehrt uns indes, daß sie eine andere ist als die grünideologisch vernebelte.
https://www.daswetter.com/nachrichten ... er.html
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Re: Das Jahr im Garten
Hatte mir schon gedacht, daß du noch mehr Schnee hast. Dein armes Vronerl.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 10:24 Danke!![]()
Nachdem ich gestern schon ab der zweiten Treppenstufe vor der Haustür im Schnee versank habe ich nachgemessen. Es waren knapp 70cm pappater Neuschnee. ...
...
Ich wünsche euch beiden und auch allen anderen im Forum hier einen zauberhaften ersten Advent.![]()
Wünsch ich dir und Vronerl ebenso.
Text gekürzt zur Vermeidung der Datenbanküberlastung.
Zuletzt geändert von elmore am Sonntag 3. Dezember 2023, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Das Jahr im Garten
Das Gefühl eines richtigen, kalten Winters habe ich auch irgendwie. Es ist andererseits auch eine wunderschöne Wintermärchenlandschaft, so schön dick schneebedeckt. Wenn ich aus dem Fenster gucke, all die verschneiten Bäume, Sträucher im Garten und die zugeschneiten Felder und Wiesen sehe, kann die Seele entpannt ruhen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 10:40 Ja, mit viel nassem Neuschnee kommen die Dinger nicht gut zurecht, das war immer eine Murkserei. Wir liegen hier zwar auch auf 500m, aber es hält sich mit dem Schnee noch in Grenzen, das lässt sich mit der Schaufel bisher gut bewältigen. Aber irgendwie habe ich ein Gefühl, dass das ein strenger Winter wird.

Re: Das Jahr im Garten
Es muss wohl so um die 2004/05 Jahre gewesen sein, da rissen im Norden der Republik die Stromleitungen unter der schweren Schnee- und Tieffrostwetterlage. Es knickten auch reihenweise Metallstrommasten um und soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, fror Taxifahrern das Diesel während der Fahrt ein, so extrem kalt war es. Wenn sie nicht einen Karton vor dem Kühlergrill platzierten.

Möchte nicht wissen, was mit E-Autos und deren Akkus bei -25°C passiert...
Re: Das Jahr im Garten
Beitrag von JJazzGold » So 3. Dez 2023, 10:24
elmore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 09:19
Schneereport für Jazzgold:
(...)
Ich wünsche euch beiden und auch allen anderen im Forum hier einen zauberhaften ersten Advent.
Wo ist der gesamte Text, 3 Absätze, von mir geblieben?
elmore hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 09:19
Schneereport für Jazzgold:
(...)
Ich wünsche euch beiden und auch allen anderen im Forum hier einen zauberhaften ersten Advent.

Wo ist der gesamte Text, 3 Absätze, von mir geblieben?
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Re: Das Jahr im Garten
Wir hatten hier auch Ende Januar/Anfang Februar 2018 enorme Schneemengen. Aber wir scheinen hier ohnehin ein Schneeloch zu sein. Bisher habe ich seit ich zurück bin noch kein Jahr ohne mindestens einen Wintereinbruch mit gut Schnee erlebt.Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 10:41 Den schneereichsten Winter hier in der Gegend gab es 2010/11, da fing es im sonst warmen Jena an Weihnachten an zu schneien und dann die Feiertage durch. So viel hatte ich schon lange nicht geschippt. Zum Glück gab es viel Platz zum ablagern des Schnees. In anderen Straßen wurde der einfach vom Fußweg zwischen die parkenden Autos und auf die Straße geschippt, fahren konnte da eh keiner mehr, nur Hauptstraßen wurden geräumt. Dort mußten auch die Mülltonnen hingebracht werden weil die Entsorgungsfahrzeuge nicht in Nebenstraßen fuhren. Temperaturen sanken nachts auf minus 30° und stiegen teilweise tagsüber nicht über -15°. Und es blieb recht lange kalt. Eines Tages schaute ich aus dem Kellerfenster und wunderte mich was für gelbe Schwaden durch den Garten zogen. Es war der erste rel. warme Tag und alle Pflanzen explodierten förmlich und es kam zu diesem heftigen Pollenflug. Mal schaun wie dieser Winter noch wird
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Re: Das Jahr im Garten
Heute ein Letztesmal Sommersalat, u.a. mit den tollen "black cherry drops"-Fleischtomaten, die am 20.11. abgeerntet, teils an der Staude nicht mehr ganz reif wurden, aber in der Wohnung noch wunderbar nachreiften. Diese schwarz-rote Sorte ist mittlerweile ein Favorit von mir. Schönes festes Fruchtfleisch, sehr lange haltbar /lagerfähig in einer offenen Schale, und mit einer sehr zarten Haut, die man beim Essen so gut wie nicht merkt. Auch optisch in jedem Salat ein Augenverwöhner, diese schwarzroten "Tomatenteufel".
Von mir aus könnte es sofort wieder Sommer werden.
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Re: Das Jahr im Garten
Salat können wir noch ernten. Und noch immer Mangold... Und natürlich Kohl...
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Das Jahr im Garten
Der Tipp kommt jetzt jahreszeitbedingt zu spät. Aber ich kann es trotzdem im kommenden Jahr empfehlen:
Anfang/Mitte Oktober Karotten, Sorte Nantaise 2 aussehen und dann das Beet mit Zweigen abdecken. Schon Anfang März kann man Karotten ernten. Und die sind geballter Karottengeschmack.
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Re: Das Jahr im Garten
danke, werde ich ausprobieren!sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 11:22
Anfang/Mitte Oktober Karotten, Sorte Nantaise 2 aussehen und dann das Beet mit Zweigen abdecken. Schon Anfang März kann man Karotten ernten. Und die sind geballter Karottengeschmack.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Das Jahr im Garten
Sehr schön - Danke für den Tipp!sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 11:22 Der Tipp kommt jetzt jahreszeitbedingt zu spät. Aber ich kann es trotzdem im kommenden Jahr empfehlen:
Anfang/Mitte Oktober Karotten, Sorte Nantaise 2 aussehen und dann das Beet mit Zweigen abdecken. Schon Anfang März kann man Karotten ernten. Und die sind geballter Karottengeschmack.
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Re: Das Jahr im Garten
Samen der Sorte wurden im Gartencenter entdeckt und gekauft. auf das sie im Herbst 2024 in den Boden kommen und im Frühjahr 2025 als frische, schmackhafte Karotten den Speiseplan bereichern.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Dezember 2023, 11:22 Der Tipp kommt jetzt jahreszeitbedingt zu spät. Aber ich kann es trotzdem im kommenden Jahr empfehlen:
Anfang/Mitte Oktober Karotten, Sorte Nantaise 2 aussehen und dann das Beet mit Zweigen abdecken. Schon Anfang März kann man Karotten ernten. Und die sind geballter Karottengeschmack.
Als Gärtner denkt man immer in die Zukunft

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Re: Das Jahr im Garten
Ich kann es nur empfehlen!Seidenraupe hat geschrieben: ↑Samstag 16. Dezember 2023, 10:32 Samen der Sorte wurden im Gartencenter entdeckt und gekauft. auf das sie im Herbst 2024 in den Boden kommen und im Frühjahr 2025 als frische, schmackhafte Karotten den Speiseplan bereichern.
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Ganz wichtig: nach der Saat das Beet mit Zweigen abdecken. Die Zweige sorgen dafür, dass der Boden während der winterlichen Wachstumszeit nicht im ständigen kurzen Wechsel friert und wieder auftaut.
Der extrem intensive Geschmack kommt übrigens daher, dass die Winterkarotten sehr langsam wachsen.
Wir essen die meistens roh oder bereiten sie als Salat zu.
Die machen wegen ihres Geschmacks echt süchtig.
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Re: Das Jahr im Garten
abdecken ist klar, meine Winterkulturen bekommen alle einen Schutz. Auch den Boden lasse ich nicht gerne nackert überwintern, sonst bläst es mir bei windig-trockenem Wetter die feinen Humusbestandteile nebst Sand weg.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 16. Dezember 2023, 18:25 Ich kann es nur empfehlen!
Ganz wichtig: nach der Saat das Beet mit Zweigen abdecken. Die Zweige sorgen dafür, dass der Boden während der winterlichen Wachstumszeit nicht im ständigen kurzen Wechsel friert und wieder auftaut.
Der extrem intensive Geschmack kommt übrigens daher, dass die Winterkarotten sehr langsam wachsen.
Wir essen die meistens roh oder bereiten sie als Salat zu.
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Re: Das Jahr im Garten
Hilfreich ist in solchen Fällen eine Schutzhecke aus Buchsbaum. Buchsbaum kann man aus Stecklingen züchten. Und - oh Wunder: selbst eine 15-20 cm hohe Buchsbaumhecke entlang der Wege bewegt Wunder! Sie hält Unkaut fern und bremst massiv den Wind. Diese Mini-Hecken sind nicht umsonst seit Jahrhunderten zentraler Bestandteil von Bauerngärten. Bauerngärten mussten stets pflegeleicht und zugleich ertragsreich sein. Und die Buchsbaumhecke hat das sicher gestellt,Seidenraupe hat geschrieben: ↑Samstag 16. Dezember 2023, 23:30 abdecken ist klar, meine Winterkulturen bekommen alle einen Schutz. Auch den Boden lasse ich nicht gerne nackert überwintern, sonst bläst es mir bei windig-trockenem Wetter die feinen Humusbestandteile nebst Sand weg.
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Re: Das Jahr im Garten
danke, aber Buchsbaum kommt mir nicht in den Garten.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 16. Dezember 2023, 23:43 Hilfreich ist in solchen Fällen eine Schutzhecke aus Buchsbaum. Buchsbaum kann man aus Stecklingen züchten. Und - oh Wunder: selbst eine 15-20 cm hohe Buchsbaumhecke entlang der Wege bewegt Wunder! Sie hält Unkaut fern und bremst massiv den Wind. Diese Mini-Hecken sind nicht umsonst seit Jahrhunderten zentraler Bestandteil von Bauerngärten. Bauerngärten mussten stets pflegeleicht und zugleich ertragsreich sein. Und die Buchsbaumhecke hat das sicher gestellt,
meine "Hecke" besteht aus Beerensträuchern , Salvia, Rosmarin etc.
weiterer Schutz wie gesagt, Wintereinsaaten, wie Spinat. Phacelia, Mangold, Lacuhzwiebel, Winterblumenkohl, Salate, eine Schicht Laub, abgeschnittenes von Sträuchern und Stauden..... also alles was man im Frühjar leicht abräumen kann
Buchsbaum -den frisst nur der Zünsler, also mir nutzt das nix . da kann er gern beim Nachbarn fressen oder bei dir


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Re: Das Jahr im Garten
Ja, so etwas aber auch zum Neuen Jahr 2024! Da wollte ich doch sehr betrübt meinen Sturzacker von 7.000 m² Blumenwiese überblicken: Die Wildsäue hatten sich selbst übertroffen, ihren schlechten Ruf bestätigt... so noch vor Weihnachten. Aber nun hat sie die Futtersuche zur Nacharbeit bewegt. Dabei haben sie die Grassoden noch einmal durchwühlt und auf diese Weise wieder eine optisch einigermaßen glatte Oberfläche geschaffen... die guten Tiere! Damit wird meine Nacharbeit im März mit Egge und Fräse etwas einfacher werden!
Re: Das Jahr im Garten
Du hast aber echt viel mit denen zu schaffen, H2O...
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Re: Das Jahr im Garten
Ich hätte schon längst über Selbstschussanlagen oder so nachgedacht

Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: Das Jahr im Garten
Ein guter Zeitpunkt, um Kiwi zurückzuschneiden.
Ich hatte ja die abgeschnittenen Triebe vom letzten Jahr in eine Vase gestellt und ca. 50% davon bildeten Wurzeln aus und haben dann später selbst neue Triebe entwickelt.
Ich hatte ja die abgeschnittenen Triebe vom letzten Jahr in eine Vase gestellt und ca. 50% davon bildeten Wurzeln aus und haben dann später selbst neue Triebe entwickelt.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
Re: Das Jahr im Garten
Das ist schon richtig, aber doch auch eine absehbare Folge des naturnahen Wohnens. Insofern heule ich mich hier auch nicht aus, sondern versuche, diesem Treiben der Wildschweine mit meiner technischen Ausstattung den Stachel zu nehmen. Völlig klar ist dann aber auch, daß für gepflegten Gartenbau mit Beeten und Nutzpflanzen kein Raum bleibt. Hasen, Rehe und Wildschweine würden dieses Geschäft sehr bald beenden.
Die einzige wirksame Gegenwehr bieten tiefgründige Mauern, gekrönt von Stahlgittern. Aber so etwas möchte ich wirklich nicht. In der Nachbarschaft habe ich milde lächelnd gesehen, daß halbherzige Einfriedungen ruckzuck von den Wildschweinen weggeschoben werden... So hat sich meine Frau auf unserer Terrasse unmittelbar am Wohnhaus einen sehr kleinen Bereich für Gewürzpflanzen angelegt. Bisher ging das gut; aber uns ist klar, daß auch in Hausnähe nichts vor den Tieren sicher ist.
Einige Nachbarn versuchen mit Hofhunden, zwei- und vierbeinigen Eindringlingen etwas entgegenzusetzen. Nun würde ich keinem Hund raten, einem ausgewachsenen Keiler oder einer ausgewachsenen Bache feindselig entgegenzutreten... und auch die Hunde müssen mit festen Zäunen daran gehindert werden, einfach selbst auf Jagd zu gehen. Die Folge: Die armen Hunde hocken ohne jeden Ausgang in mehr oder weniger geräumigen Zwingern herum. Tierquälerei hoch drei!
Unser Erddach haben wir vorsichtshalber mit hohen Mauern abgesichert... schon weil wir verhindern wollten, daß uns Nachbars Pferde "auf's Dach steigen". Leider hat der Nachbar die Pferde inzwischen abgeschafft... an den zutraulichen Tieren hatten wir doch viel Freude. Bleiben uns die Wildschweine...

Re: Das Jahr im Garten
Werde morgen mit der Ansaat meiner Tomaten, Chilies. Peperonis und Paprikas beginnen.
Bin gespannt, wie es diesesmal mit den erstmals eingesetzten Heizmatten und dem LED-Pflanzenlicht funktioniert.
Wenigstens scheinen die als zweites gekauften Matten auch tatsächlich das zu machen, was sie sollen:
nämlich die Erde in den Anzuchttöpfchen auf die gewünschte Temperatur von idealerweise 22° - 25 °C Temperatur der Pflanzerde zu bringen und mit dem LED-Pflanzenlicht sollte die "Sonnenscheindauer" von 12 -14 Std. täglich auch sichergestellt sein. Diese Werte, besonders die "Sonnenscheindauer" sollen ja laut Experten dem sog. "Geilwuchs" vorbeugen, der bedingt durch zu wenig Sonnenlicht lange, dünne Pflanzen erzeugt, die wenig kräftige Pflanzen und Wurzelausbildungen als negative Folge haben.
Bin echt gespannt, denn diese langen, geilwüchsigen, Pflanzen hatte ich in der Vergangenheit oftmals. Was auch kein Wunder war, bei meinen nicht idealen Lichtbedingungen und besonders auch viel zu kalter Raumtemperatur von 14 max. 16° C, selbst wenn ich erst Mitte/Ende März oder sogar Anfang April, angesät hatte.
Zuvor muss ich aber die Samen noch sortenweise in abgekühlten Kamillentee für ca. 1-2 Tage einlegen und "impfen". Nach meinen letztjährigen Erfahrungen hat sich das bewährt. Die Tomatenpflanzen waren weniger anfällig gegen Krankheiten und wuchsen sehr kräftig, nachdem sie ausgepflanzt wurden. Das war ein deutlicher Unterschied zu früheren Jahren.
Aber mit den kleinen WECK-Glasdeckeln mit einer nur flachen Vertiefung, die ich reichlich habe, und einer kleinen Pfütze des Kamillentees, kann man die einzelnen Sorten sehr gut getrennt halten und im Kamillentee impfen. Diese Saison werde ich 27 verschiedene Tomatensorten pflanzen, manche mehrfach. Insgesamt werden es wohl 40-45 Pflanzen werden, mehr bringe ich wettergeschützt nicht unter. Und ins Freiland zu pflanzen, tue ich mir bei meinen schwierigen Wind- und Wetterverhältnissen nicht an. Stinknormale Gewitter mit ungehindert "wütenden" Gewitterböen habe ich reichlich und das war es dann...
Wie und wann sät ihr eure Tomaten etc. an? - Auf beheizten Fensterbänken? - Die ich nicht habe. Behandelt ihr vorab die Samen für besseres Keimen bzw. bessere Resistenz gegen Krankheiten etc. ?
Ich habe diesesmal 10 mir bisher nicht bekannte, seltene Sorten von einem ganz lieben Menschen geschenkt bekommen. Bin schon sehr gespannt auf diese Tomatensorten und hoffe, daß ich sie auch erfolgreich hochziehen kann...
Bin gespannt, wie es diesesmal mit den erstmals eingesetzten Heizmatten und dem LED-Pflanzenlicht funktioniert.
Wenigstens scheinen die als zweites gekauften Matten auch tatsächlich das zu machen, was sie sollen:
nämlich die Erde in den Anzuchttöpfchen auf die gewünschte Temperatur von idealerweise 22° - 25 °C Temperatur der Pflanzerde zu bringen und mit dem LED-Pflanzenlicht sollte die "Sonnenscheindauer" von 12 -14 Std. täglich auch sichergestellt sein. Diese Werte, besonders die "Sonnenscheindauer" sollen ja laut Experten dem sog. "Geilwuchs" vorbeugen, der bedingt durch zu wenig Sonnenlicht lange, dünne Pflanzen erzeugt, die wenig kräftige Pflanzen und Wurzelausbildungen als negative Folge haben.
Bin echt gespannt, denn diese langen, geilwüchsigen, Pflanzen hatte ich in der Vergangenheit oftmals. Was auch kein Wunder war, bei meinen nicht idealen Lichtbedingungen und besonders auch viel zu kalter Raumtemperatur von 14 max. 16° C, selbst wenn ich erst Mitte/Ende März oder sogar Anfang April, angesät hatte.
Zuvor muss ich aber die Samen noch sortenweise in abgekühlten Kamillentee für ca. 1-2 Tage einlegen und "impfen". Nach meinen letztjährigen Erfahrungen hat sich das bewährt. Die Tomatenpflanzen waren weniger anfällig gegen Krankheiten und wuchsen sehr kräftig, nachdem sie ausgepflanzt wurden. Das war ein deutlicher Unterschied zu früheren Jahren.
Aber mit den kleinen WECK-Glasdeckeln mit einer nur flachen Vertiefung, die ich reichlich habe, und einer kleinen Pfütze des Kamillentees, kann man die einzelnen Sorten sehr gut getrennt halten und im Kamillentee impfen. Diese Saison werde ich 27 verschiedene Tomatensorten pflanzen, manche mehrfach. Insgesamt werden es wohl 40-45 Pflanzen werden, mehr bringe ich wettergeschützt nicht unter. Und ins Freiland zu pflanzen, tue ich mir bei meinen schwierigen Wind- und Wetterverhältnissen nicht an. Stinknormale Gewitter mit ungehindert "wütenden" Gewitterböen habe ich reichlich und das war es dann...
Wie und wann sät ihr eure Tomaten etc. an? - Auf beheizten Fensterbänken? - Die ich nicht habe. Behandelt ihr vorab die Samen für besseres Keimen bzw. bessere Resistenz gegen Krankheiten etc. ?
Ich habe diesesmal 10 mir bisher nicht bekannte, seltene Sorten von einem ganz lieben Menschen geschenkt bekommen. Bin schon sehr gespannt auf diese Tomatensorten und hoffe, daß ich sie auch erfolgreich hochziehen kann...
- Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten
Frohen und erfolgreichen Start ins Gartenjahr anno domini 2024!!
Kamillentee sollte ich auch ausprobieren.
Meine heutige Aktion: Physalis, rote Spitzparika, Glockenpaprika (meist scharf; weiß nicht, ob das Saatgut keimfähig ist) und Chillis gesät.
Lustiges Detail neulich im Dunkeln: am Müllplatz auf dem Hof stand eine ""Pflanzpalette"" neben den Abfallcontainern. Ich pack sie mir und bin übers Gewicht erstaunt ... es war ein Blech für Muffins
Ein paar Löcher rein und fertig ist meine Anzuchtpalette mit 12 "Töpfchen"
Kamillentee sollte ich auch ausprobieren.
Meine heutige Aktion: Physalis, rote Spitzparika, Glockenpaprika (meist scharf; weiß nicht, ob das Saatgut keimfähig ist) und Chillis gesät.
Lustiges Detail neulich im Dunkeln: am Müllplatz auf dem Hof stand eine ""Pflanzpalette"" neben den Abfallcontainern. Ich pack sie mir und bin übers Gewicht erstaunt ... es war ein Blech für Muffins

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„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Das Jahr im Garten
Wünsche dir auch ein allerbestes Gartenjahr 2024.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Februar 2024, 16:44 Frohen und erfolgreichen Start ins Gartenjahr anno domini 2024!!
Kamillentee sollte ich auch ausprobieren.
Aber bei deiner Fachexpertise ist das ja eigentlich überflüssig.

Kamillentee "Impfung" ist vielleicht nur eine subjektive Wahrnehmung von mir, die mich auch täuschen konnte, weil ich einfach
glauben wollte, daß es hilft. ...aber geschadet hat es jedenfalls nicht.

So geniale und intuitive Verwendungskunst ist mir leider nicht zu eigen. Ich bringe es nur zur Verwendung der 250 g Quarkbehälter und LöcherbohrenSeidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Februar 2024, 16:44 ...
Ein paar Löcher rein und fertig ist meine Anzuchtpalette mit 12 "Töpfchen"![]()
in die filigranen Platikbehälter mit einem geriffelten Spitzfräser, der die Schälchen nicht zerfetzt.
Gut an jenen ist, daß man sie ( da rechteckig) sehr platzsparend aneinanderstellen kann und schon beim Ansäen etwas mehr Erdvolumen hat und nicht sofort Pikieren oder umpflanzen muß.
Die Heizmatten funktionieren bisher prima. Halten die Temperatur meiner beiden Testschälchen konstant bei 25°. Gemessen mit einem Temperaturfühler, der im der Erde steckt. Mit dem Thermostatregler kann man je nach Fühleranzeige dann mehr oder weniger Heizleistung einstellen. Finde ich recht praktisch und gut durchdacht. Insgesamt kann ich mit meinen 2 Heizmatten 30 Quarktöpfchen (je Mattengröße 25x52 cm) gezielt temperieren.
Achtest du eigentlich beim Ansäen auf die geeigneten Mondphasen? - Die nächste soll ja nächste Woche von 13.-16.2. sein. Sagt zumindest eine Mondspezialistin wie Maria Thun.
- Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten
Auf Mondphasen achte ich nicht.
außer einmal im Monat wenn Vollmond ist, dann ist mit ein paar Gleichgesinnten bei erträglichem Wetter abendliches Vollmondwandern angesagt. Mit oder ohne anschließendem Picknick bei einem von uns dreien mit Garten.
Ist ne interessante Erfahrung, da wir teils querfeldein laufen, aber fast ausnahmslos ohne künstliches Licht. Der Mond ist unsere Lichtquelle

Deine Anregung mit der Kamillebeize finde ich schon gut, wenns nicht hilft, schads auch nicht. Es hilft aber als Vorquellen auf jeden Fall

hab mich heute auf die Spur gemacht und recyclingmaterial gesammelt.... gut 50 Tomatensorten in einzelnen Deckelchen mit Kamillesud beizen....oje... aber ich bin gleich beim Glaskontainer um die Ecke fündig geworden. zw 30 und 40 sauber gespülte Deckelchen ( jedenfalls sauber im Dunkeln, bei eisigem Wind und Schneeregen) wanderten in den Fahrradkorb und anschließend zum Abtropfen auf dem Balkon. Morgen wird die ""Beute" gesichtet, und wenn sie sich als brauchbar erweist, schön säuberlich nummeriert.
Am WE gehts in den Garten, Chinaschilf schneiden (ergibt genug Stöckchen zum Aufbinden von Tomaten für die jeweilige Saison ) , einige davon in gleichgroße Stücke zum Beschriften der Tomatentöpfchen.
Aber nur, wenns nicht regnet.
Tomaten werde ich Ende Februar aussähen.
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Re: Das Jahr im Garten
Pass bitte auf, daß du dabei nicht über das Mondkalb stolperst und dir dabei den großen Zeh lädierst!Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Februar 2024, 21:47 Auf Mondphasen achte ich nicht.
außer einmal im Monat wenn Vollmond ist, dann ist mit ein paar Gleichgesinnten bei erträglichem Wetter abendliches Vollmondwandern angesagt. Mit oder ohne anschließendem Picknick bei einem von uns dreien mit Garten.
Ist ne interessante Erfahrung, da wir teils querfeldein laufen, aber fast ausnahmslos ohne künstliches Licht. Der Mond ist unsere Lichtquelle
...


Ich werde Mitte nächster Woche aussäen und mal gucken, was an der Mondphase und diesem alten Wissen dran ist. Ob das tatsächlich Wirkung hat?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Februar 2024, 21:47 ... gut 50 Tomatensorten in einzelnen Deckelchen mit Kamillesud beizen....oje... aber ich bin gleich beim Glaskontainer um die Ecke fündig geworden. zw 30 und 40 sauber gespülte Deckelchen ...
Tomaten werde ich Ende Februar aussähen.
Das ist eine sehr schlaue Idee

Re: Das Jahr im Garten
So, meine laminierten Sortenschilder und meine Samenliste sind fertig: 28 Sorten Tomaten und 7 Sorten Paprika/Chilies/Peperonis. Insgesamt werde ich, wenn alle Samen wie erhofft, keimen, und schö heranwachsen, 42 Tomatenpflanzen haben. Also volles Haus...Mein Vorsatz, dieses Jahr weniger Pflanzen zu haben, löste sich wiedermal ins Nichts auf.
Die Glasdeckel für das Kamillentee-Impfen sind durchnummeriert. Bio-Anzuchterde (torffrei) aus verlässlicher deutscher Herkunft habbsch auch schon und so warte ich noch auf die günstige Mondphase ab Mitte nächster Woche. Dann geht's rund und es wird angesät, bis der Arzt kömmt. *jodel*
Die Glasdeckel für das Kamillentee-Impfen sind durchnummeriert. Bio-Anzuchterde (torffrei) aus verlässlicher deutscher Herkunft habbsch auch schon und so warte ich noch auf die günstige Mondphase ab Mitte nächster Woche. Dann geht's rund und es wird angesät, bis der Arzt kömmt. *jodel*

Re: Das Jahr im Garten
Ich habe da hohen Respekt von den Hobby/Profi-Gärtnern hier. Ich wünschte, ich wäre da auch in der Lage so erfolgreich Nahrungsmittel anzubauen.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Das Jahr im Garten
kannst einen Kurs bei mir buchen:
1. Teil: wie mache ich mir die Hände dreckig
2. Teil: wie werden aus dreckigen Händen 2 grüne Daumen (oder wenigstens einer)
3. Teil: Vertiefung wie macht das Rackern richtig Freude

den Aufbaukurs "wie werde ich erfolgreicher Hobbygärtner"" musst du leider bei jemand anders buchen...
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Das Jahr im Garten
Es scheitert daran, dass das Talent bei mir generell nicht vorhanden ist. Was für die einen einfach erscheint, ist bei anderen ein unüberwindbares Hindernis.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Samstag 10. Februar 2024, 16:52 kannst einen Kurs bei mir buchen:
1. Teil: wie mache ich mir die Hände dreckig
2. Teil: wie werden aus dreckigen Händen 2 grüne Daumen (oder wenigstens einer)
3. Teil: Vertiefung wie macht das Rackern richtig Freude
den Aufbaukurs "wie werde ich erfolgreicher Hobbygärtner"" musst du leider bei jemand anders buchen...
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Das Jahr im Garten
Sicher gibt es auch Leute, die sich den Daumen zuverlässig blau hauen, wenn sie einen Nagel in die Wand schlagen sollen, um ein kleines Bild aufzuhängen.
Prinzipiell gilt aber: Man muss nur wollen. Lernen kann man viel.
Bei dir verorte ich aber, daß du voll berufstätig bist und möglicherweise weder die Zeit noch die örtliche Möglichkeit hast, ein Gewächshaus aufzustellen oder wenigstens genug Bodenfläche etc. hast, um dir Gemüse/Tomaten zu pflanzen oder in Pflanzkübeln zu ziehen.
Was das Rauperl verschwieg: Man muss auch die notwendige Zeit zum Gärtnern haben und die Muse, die Ergebnisse des Gemüseanbaus zu ernten, zu verarbeiten und zu konservieren. Mit Lust und Liebe...Wenn man das nicht hat, Spaß und Freude dabei, sollte man es bleiben lassen. Da würde ich dir recht geben. Sich zu etwas zu "zwingen", das einen voll ankäst, ist eh deppert.
Was das Wühlen im Dreck angeht, das die Profigärtnerin ansprach, das kann man gerne machen, wenn man sich lustbetont zum "Schlamm- und Moorbaden" geboren fühlt. Als ich 10 war, fuhr ich mit dem Radl mit Kumpels immer zu einem einige Kilometer entfernten kleinen Badesee, der nebenan eine kleinere Moorkuhle hatte, in der man gut stehen konnte und die Gefahr des Versinken nicht gegeben war. Da haben wir uns dann reingesetzt und uns mit Moorbatzen beworfen, bis wir buchstäblich von einem Moorenkopf nicht mehr zu unterscheiden waren. Und dann ging's ab in den See. Das war schon sehr lustig. Damals.

Zum Gemüsepflanzen/Garteln ziehe mir aber lieber (gute) Handschuhe an und vermeide, soweit es geht Schmutz- und Wühlarbeiten à la H2O-Borstenviecherei, so gut ich kann.
Ich z.B. koche zwar sehr gern und fast täglich, habe aber von Gärtnerarbeit, speziell Gemüseanbau, soviel fachliche Ahnung wie eine Nonne von einer Peepshow.
Man kann sich aber durchmogeln.

Re: Das Jahr im Garten
Von heute bis Freitag ist günstige Mondphase für das Ansäen meiner Tomaten-, Chilie-, Paprika- und Peperonisamen.
Macht das ausser mir noch jemand? Oder bin ich der einzige Spinner hier, der dem Erdtrabanten und seinem (positiven) Einfluß auf Pflanzen und Wachstum Beachtung schenkt? - In Kamillentee geimpft sind die Samen bereits seit 36 Std. - Und warm haben sie es mit den Heizdecken und dem Pflanzenlicht auch. Bin gespannt, ob das alles gut wirkt oder ob ich schon auf dem Weg in esoterisches Schamanentum unterwegs bin und es nicht merke...
Macht das ausser mir noch jemand? Oder bin ich der einzige Spinner hier, der dem Erdtrabanten und seinem (positiven) Einfluß auf Pflanzen und Wachstum Beachtung schenkt? - In Kamillentee geimpft sind die Samen bereits seit 36 Std. - Und warm haben sie es mit den Heizdecken und dem Pflanzenlicht auch. Bin gespannt, ob das alles gut wirkt oder ob ich schon auf dem Weg in esoterisches Schamanentum unterwegs bin und es nicht merke...

Re: Das Jahr im Garten
Du bist nicht der Einzige.elmore hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 06:39 Von heute bis Freitag ist günstige Mondphase für das Ansäen meiner Tomaten-, Chilie-, Paprika- und Peperonisamen.
Macht das ausser mir noch jemand? Oder bin ich der einzige Spinner hier, der dem Erdtrabanten und seinem (positiven) Einfluß auf Pflanzen und Wachstum Beachtung schenkt? - In Kamillentee geimpft sind die Samen bereits seit 36 Std. - Und warm haben sie es mit den Heizdecken und dem Pflanzenlicht auch. Bin gespannt, ob das alles gut wirkt oder ob ich schon auf dem Weg in esoterisches Schamanentum unterwegs bin und es nicht merke...![]()

Ich habe gestern im Gewächshaus Senfspinat, Komatsuna, gesäht.
Dabei habe ich entdeckt, dass sich der Pak Choi vom letzten Jahr selbst ausgesät hat (eine Pflanze hatte ich nicht rechtzeitig geerntet) und schon kräftige Jungpflanzen im Gewächshaus stehen. Die hängenden Erdbeerpflanzen hatte ich im Boden überwintert, sie treiben auch schon aus.
Für die Anzucht von Tomaten, Paprika, Auberginen, etc ist es mir noch zu früh. Letztes Jahr hatte ich einen regelrechten Dschungel im Wohnzimmer und im Gästetrakt, weil der Mai so nass war.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Das Jahr im Garten
Jetzt bin ich doch etwas beruhigt.
Dschungel im Mai hört sich gut an.

Bin gerade eben mit dem Ansäen fertig geworden. Mal sehen... wie es sich dieses Jahr entwickelt. Ich habe ansonsten eher erst immer ab Mitte / Ende März angesät, teils sogar Anfang April, aber da dauert es dann schon sehr lange bis die ersten Tomaten zum Ernten sind.
Ich hoffe, mit den Heizmatten und dem Pflanzenlicht haut das hin. Damit ich ab mitte März pikieren bzw. umtopfen kann und dann im Gewächshaus die Töpfechen schon sgenug Licht und Wärme abbekommen, daß ich sie dann ab Mitte Mai in den Boden oder große Kübel einsetzen kann.
Und die Pflanzen dann schon etwas größer sind.
Viel Erfolg mit deinem Gemüse im Gewächshaus !
Re: Das Jahr im Garten
Dir auch viel Erfolg!elmore hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 14:34 Jetzt bin ich doch etwas beruhigt.
Dschungel im Mai hört sich gut an.![]()
Bin gerade eben mit dem Ansäen fertig geworden. Mal sehen... wie es sich dieses Jahr entwickelt. Ich habe ansonsten eher erst immer ab Mitte / Ende März angesät, teils sogar Anfang April, aber da dauert es dann schon sehr lange bis die ersten Tomaten zum Ernten sind.
Ich hoffe, mit den Heizmatten und dem Pflanzenlicht haut das hin. Damit ich ab mitte März pikieren bzw. umtopfen kann und dann im Gewächshaus die Töpfechen schon sgenug Licht und Wärme abbekommen, daß ich sie dann ab Mitte Mai in den Boden oder große Kübel einsetzen kann.
Und die Pflanzen dann schon etwas größer sind.
Viel Erfolg mit deinem Gemüse im Gewächshaus !
Nach dem ich letztes Jahr Freunde einmal rings um den See mit Tomatenpflanzen versorgt habe, was am Samstag in einer entzückenden Rede gewürdigt wurde, habe ich beschlossen heuer weniger Tomaten anzubauen. Was wetten wir, dass ich das nicht durchhalte?



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Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Das Jahr im Garten
Du dürftest längst als liebenswerte und göttliche Tomatenfee einen einschlägigen Ruf des berechtigten Lobes haben.
Allein schon von daher:
Als Kundige mit zwei grünen Daumen solltest du natürlich (auch) die alten Sorten ausprobieren.


Re: Das Jahr im Garten
Wir leidenschaftliche Gärtner sind uns alle so ähnlich.elmore hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 20:38 Du dürftest längst als liebenswerte und göttliche Tomatenfee einen einschlägigen Ruf des berechtigten Lobes haben.
Allein schon von daher:
Als Kundige mit zwei grünen Daumen solltest du natürlich (auch) die alten Sorten ausprobieren.- Ich bekam auch Raritäten geschenkt und zack, schon war die freiwillige Selbstbeschränkung dahin.
![]()

Hast du schon einmal Blumenkohl angebaut? Diese Samen waren ebenso wie der Senfspinat bei den Geschenken. Der Senfspinat ist anscheinend völlig problemlos anzubauen und verträgt auch Kälte besser als Hitze, weshalb ich ihn gestern ausgesät habe. Aber Blumenkohl scheint zickiger zu sein. Bevor ich den in die Erde bringe werde ich erst einmal Algenkalk kaufen.
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Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Das Jahr im Garten
Blumenkohl - Nein, da bin ich zu dürftig in meinem Wissen. allerdins liebe ich dieses wohlschmeckende Gemüse sehr, entweder überbacken, oder zart gedünstet zu als eine Gemüsezutat (u.a. mit Jarotten, Kartoffel und Kohlrabi) zu einer Käsesahnesauce.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 20:42 Wir leidenschaftliche Gärtner sind uns alle so ähnlich.![]()
Hast du schon einmal Blumenkohl angebaut? Diese Samen waren ebenso wie der Senfspinat bei den Geschenken. Der Senfspinat ist anscheinend völlig problemlos anzubauen und verträgt auch Kälte besser als Hitze, weshalb ich ihn gestern ausgesät habe. Aber Blumenkohl scheint zickiger zu sein. Bevor ich den in die Erde bringe werde ich erst einmal Algenkalk kaufen.
kohlrabi würde ich auch gerne mal anbauen, weiß aber nicht, ob ich den im hochbbet ziehen kann?
Ist der Algenkalk für Blumenkohl essentiell wichtig? - Eine Art Spezialdünger, der in Komposterde zum Beispiel nicht oder nicht genügnd vorhanden isz oder bei Düngung mit Milschwasser oder Brennesselsud?
Du verführst mich übrigens schon wieder, meine Gemüseanbauten auszudehnen. Ist Blumenkohl im Freiland gegen Nacjtschnecken anfällig? - Platz mit ungenutzter bester, tiefer Humuserde hätte ich ja. Müsstesie nur von allerlei Unkraut befreien... Erdferkel ahoi!

PS: Heute war Richard Löenherz schwer auf der "Stanz" -Kam erst gegen neun Uhr abends heim und ließ sich einfach nicht einfangen.
Re: Das Jahr im Garten
Der Kleine wird erwachsen. Irgendwann wird er eine ganze Nacht draußen bleiben, ihr werdet euch Sorgen machen und er wird am nächsten Vormittag angeschlendert kommen und sich über die gesteigerte Aufmerksamkeit wundern.elmore hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Februar 2024, 22:03 Blumenkohl - Nein, da bin ich zu dürftig in meinem Wissen. allerdins liebe ich dieses wohlschmeckende Gemüse sehr, entweder überbacken, oder zart gedünstet zu als eine Gemüsezutat (u.a. mit Jarotten, Kartoffel und Kohlrabi) zu einer Käsesahnesauce.
kohlrabi würde ich auch gerne mal anbauen, weiß aber nicht, ob ich den im hochbbet ziehen kann?
Ist der Algenkalk für Blumenkohl essentiell wichtig? - Eine Art Spezialdünger, der in Komposterde zum Beispiel nicht oder nicht genügnd vorhanden isz oder bei Düngung mit Milschwasser oder Brennesselsud?
Du verführst mich übrigens schon wieder, meine Gemüseanbauten auszudehnen. Ist Blumenkohl im Freiland gegen Nacjtschnecken anfällig? - Platz mit ungenutzter bester, tiefer Humuserde hätte ich ja. Müsstesie nur von allerlei Unkraut befreien... Erdferkel ahoi!
PS: Heute war Richard Löenherz schwer auf der "Stanz" -Kam erst gegen neun Uhr abends heim und ließ sich einfach nicht einfangen.

Was den Blumenkohl betrifft hast du dieselben Fragen, die ich auch habe. Algenkalk wird explizit für Blumenkohl empfohlen, ist aber anscheinend für alle Kohlarten gut. Kohlrabi ist einfach anzubauen. Anfang März die im Januar/Februar vorgezogenen Pflänzchen in die gute, kompostierte Erde, regelmäßig wässern und wenn es noch einmal friert mit einer Matte abdecken. Allerdings muss jede Kohlart gegen Schnecken geschützt werden. Aber die sind momentan noch nicht unterwegs. Zumindest habe ich noch keine gesehen.
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Re: Das Jahr im Garten
Ohje, diese Nacktschnecken sind bei mir immer zugange. Keine Chance, die wegzukriegen. Die einzige Möglichkeit wäre, daß ich im HochbeetJJazzGold hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Februar 2024, 07:50
Was den Blumenkohl betrifft hast du dieselben Fragen, die ich auch habe. Algenkalk wird explizit für Blumenkohl empfohlen, ist aber anscheinend für alle Kohlarten gut. Kohlrabi ist einfach anzubauen. Anfang März die im Januar/Februar vorgezogenen Pflänzchen in die gute, kompostierte Erde, regelmäßig wässern und wenn es noch einmal friert mit einer Matte abdecken. Allerdings muss jede Kohlart gegen Schnecken geschützt werden. Aber die sind momentan noch nicht unterwegs. Zumindest habe ich noch keine gesehen.
ein paar Blumenkohl und Kohlrabi einpflanze. Da bestünde auch keine Frostgefahr. Mal sehen...hmmm...
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Re: Das Jahr im Garten
Kohlrabi ist supereinfach, kannst du im Hochbeet gut ziehen. Wichtig ist gleichmäßiges Gießen. Den ""Knollenansatz" etwas über Boden einpflanzen, wenn du die Pflänzchen vorziehst (ab Ende Februar, Anfang März) hat Kohlrabi Trockenheitsstress, neigt er dazu aufzuplatzen und zu verkorken/holzig zu werden.
Blauviolette Sorten werden zudem weniger holzig alshellgrüne Sorten.
ich mag die blauvioletten schon wegen der Blattfarbe mehr.
Kohlrabi sind Mittelzehrer.
Kohlrabi und Salat setze ich in Tomatennähe. die Blätter bedecken gleichzeitig den Boden werden aber nicht zu hoch um die Durchlüftung zu behindern.
Blumenkohl, mit etwas mehr Platzbedarf:
letztes Jahr zwei kleine Jungpflanzen gekauft , Pflanzlöcher mit reichlich Kompost aufgefüllt und 2 wunderschöne Köpfe geerntet (neben Weißkohl und Wirsing) . Schneckenanfällig? Durch die Senföle vermutlich nicht, aber ich habe sowieso wenig Schnecken. zur Not um die Jungpflanzen herum ein paar welke Blätter legen um sie vom Kohl wegzulocken und regelmäßig absammeln
Die Kohlweißlinge hatten für ihren Nachwuchs die direkt daneben wachsende Kapuzinerkresse bevorzugt, so dass ich nur wenig Befall durch Raupen hatte (kann man auch absammeln).
Im August habe ich Winterblumenkhl vorgezogen und im Herbst ca 20 Stück auf die abgeernteten, neu mit Nährstoffen versorgten Beetreihen, abwechseln mit Mangol, gesetzt. Mangold habe ich noch bis Dezember im Freien geerntet.
Leider haben unsere Kahlfröste den stattlichen Blumenkohlpflanzen heftig zugesetzt. ich weiß noch nicht, wieviele Pflanzen wirklich überlebt haben und ob sie ab März das Kopfen anfangen. Werde berichten !
Blauviolette Sorten werden zudem weniger holzig alshellgrüne Sorten.
ich mag die blauvioletten schon wegen der Blattfarbe mehr.
Kohlrabi sind Mittelzehrer.
Kohlrabi und Salat setze ich in Tomatennähe. die Blätter bedecken gleichzeitig den Boden werden aber nicht zu hoch um die Durchlüftung zu behindern.
Blumenkohl, mit etwas mehr Platzbedarf:
letztes Jahr zwei kleine Jungpflanzen gekauft , Pflanzlöcher mit reichlich Kompost aufgefüllt und 2 wunderschöne Köpfe geerntet (neben Weißkohl und Wirsing) . Schneckenanfällig? Durch die Senföle vermutlich nicht, aber ich habe sowieso wenig Schnecken. zur Not um die Jungpflanzen herum ein paar welke Blätter legen um sie vom Kohl wegzulocken und regelmäßig absammeln

Im August habe ich Winterblumenkhl vorgezogen und im Herbst ca 20 Stück auf die abgeernteten, neu mit Nährstoffen versorgten Beetreihen, abwechseln mit Mangol, gesetzt. Mangold habe ich noch bis Dezember im Freien geerntet.
Leider haben unsere Kahlfröste den stattlichen Blumenkohlpflanzen heftig zugesetzt. ich weiß noch nicht, wieviele Pflanzen wirklich überlebt haben und ob sie ab März das Kopfen anfangen. Werde berichten !
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Das Jahr im Garten
Kohlrabi habe ich heute gesät, in einen Anzuchtkasten. Da die Samen lt Anweisung zwischen 15-20° zum Keimen benötigen, habe ich den Kasten ins Gästezimmer gestellt.
Bisher habe ich immer vorgezogene Pflanzen gekauft, aber wenn ich die Samen jetzt schon habe, dann kann ich auch ausprobieren selbst vorzuziehen.
Mich plagen auch Bedenken wegen des Blumenkohls, denn den kann ich nicht ins Gewächshaus packen und Nacktschnecken habe ich hier auch jede Menge. Heute morgen habe ich nachgelesen, Blumenkohl kann man auch in Töpfen und Kübeln ziehen. Ich habe zwei Böcke mit darüber liegendem Gitter. Dort könnte ich relativ schneckensicher eine Blumenkohlanpflanzug in Töpfen vornehmen. Mal schauen......
Zuletzt geändert von JJazzGold am Donnerstag 15. Februar 2024, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Jahr im Garten
Ja, bitte. Was Blumenkohl betrifft bin ich für jeden Erfahrungsbericht dankbar.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Februar 2024, 11:32 Kohlrabi ist supereinfach, kannst du im Hochbeet gut ziehen. Wichtig ist gleichmäßiges Gießen. Den ""Knollenansatz" etwas über Boden einpflanzen, wenn du die Pflänzchen vorziehst (ab Ende Februar, Anfang März) hat Kohlrabi Trockenheitsstress, neigt er dazu aufzuplatzen und zu verkorken/holzig zu werden.
Blauviolette Sorten werden zudem weniger holzig alshellgrüne Sorten.
ich mag die blauvioletten schon wegen der Blattfarbe mehr.
Kohlrabi sind Mittelzehrer.
Kohlrabi und Salat setze ich in Tomatennähe. die Blätter bedecken gleichzeitig den Boden werden aber nicht zu hoch um die Durchlüftung zu behindern.
Blumenkohl, mit etwas mehr Platzbedarf:
letztes Jahr zwei kleine Jungpflanzen gekauft , Pflanzlöcher mit reichlich Kompost aufgefüllt und 2 wunderschöne Köpfe geerntet (neben Weißkohl und Wirsing) . Schneckenanfällig? Durch die Senföle vermutlich nicht, aber ich habe sowieso wenig Schnecken. zur Not um die Jungpflanzen herum ein paar welke Blätter legen um sie vom Kohl wegzulocken und regelmäßig absammelnDie Kohlweißlinge hatten für ihren Nachwuchs die direkt daneben wachsende Kapuzinerkresse bevorzugt, so dass ich nur wenig Befall durch Raupen hatte (kann man auch absammeln).
Im August habe ich Winterblumenkhl vorgezogen und im Herbst ca 20 Stück auf die abgeernteten, neu mit Nährstoffen versorgten Beetreihen, abwechseln mit Mangol, gesetzt. Mangold habe ich noch bis Dezember im Freien geerntet.
Leider haben unsere Kahlfröste den stattlichen Blumenkohlpflanzen heftig zugesetzt. ich weiß noch nicht, wieviele Pflanzen wirklich überlebt haben und ob sie ab März das Kopfen anfangen. Werde berichten !

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Re: Das Jahr im Garten
Alles sehr interessant für mich, was du da schreibst! - Danke dafür!Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Februar 2024, 11:32 Kohlrabi ist supereinfach, kannst du im Hochbeet gut ziehen. Wichtig ist gleichmäßiges Gießen. Den ""Knollenansatz" etwas über Boden einpflanzen, wenn du die Pflänzchen vorziehst (ab Ende Februar, Anfang März) hat Kohlrabi Trockenheitsstress, neigt er dazu aufzuplatzen und zu verkorken/holzig zu werden.
Blauviolette Sorten werden zudem weniger holzig alshellgrüne Sorten.
(...)
Die Kohlweißlinge hatten für ihren Nachwuchs die direkt daneben wachsende Kapuzinerkresse bevorzugt, so dass ich nur wenig Befall durch Raupen hatte (kann man auch absammeln).
... Werde berichten !

Kohlweißlinge:
Ob ich solche, zwar nicht viele, im meinen Gewächshäusern habe, oder das andere, weisse, flatternde, Flugojekte sind, die ich dort speziell ab ca. Anfang Juni immer sehe, kann ich nicht sagen.
Fakt ist, sie legen Eier ab, aus denen dann diese gefräßigen braunen und grünen (Eulen-?)Raupen schlüpfen und sich sowohl an den Blättern als auch den werdenden Früchten meiner Tomatenpflanzen ungehemmt bedienen.
Ich sprühe dann mit meiner Gloria-Spritze immer XENTARI-raupenfrei von NEUDORF. Das ist für Mensch, Haustiere wie Katzen und alle nützlichen Insekten wie Bienen, Hummeln und Wespen völlig unschädlich und es wirkt super gegen die Raupen.
Auch wenn es eigentlich für den Buxbaumzünsler entwickelt wurde. Ist auch unkompliziert in der Handhabung. Man sollte auf Herstellerempfehlung aber eine Karenzzeit von max, 9 Tagen einhalten, bevor man Früchte erntet und verspeist. Übervorsichtshalber.

Es gab in 30 Jahren einen Fall, der dokumentiert ist. Da hat eine Frau angeblich über Durchfall geklagt. Nach XENTARI-Anwendung. Es war aber nie ganz klar, ob sie besprühte Früchte zu früh genoß oder das Zeug in einer Tasse Tee auflöste, und dann vorbeugend gegen Schmettelinge im Bauch? oder Raupen"fahrer"? im Magen, verkonsumierte.

Meist genügt einmal Sprühen. Aber selbst ein Zweitesmal nach einer Woche wäre kein großer Akt. In den Gewächshäusern hält sich der Wirkstoff über seine ca. 1 wöchige Wirkdauer sehr gut. Die Raupen sind spät. nach 2-3 Tagen ALLESAMT hinüber.
Im Freien besteht eher die Gefahr, daß das XENTARI durch Regen abgewaschen wird und die Wirkung zu schnell verpufft.
Absammeln hatte ich zuerst probiert. Das ist sinnlos.
Die anfangs sehr kleinen grünen und braunen Biester sind so gut getarnt im Blattwerk, daß man einfach zuviele nicht entdeckt und am nächsten Tag kommt das böse Fraßerwachen...und der Frust, wenn sie ausgerechnet in die schönsten Ananastomaten oder die werdenden Indigo Blue Beauty - Tomaten oder meine heißgeliebten roten und orangenen Cour di bue -Früchte widerliche Löcher gefressen haben und sich innen verbarrikadieren.
Von daher: Ein dreifach Hoch auf umweltverträgliche Qualitätsprodukte der Biologie/Chemie.

Re: Das Jahr im Garten
Von meiner Seite kann ich dir und auch der Seidenraupe nur allerschönste Erfolge wünschen! - Möge euer Kohlrabi und Blumenkohl so toll und lecker werden, bis der Schuhbeck seinen Freigang vollweint!JJazzGold hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Februar 2024, 12:19 Kohlrabi habe ich heute gesät, in einen Anzuchtkasten. Da die Samen lt Anweisung zwischen 15-20° zum Keimen benötigen, habe ich den Kasten ins Gästezimmer gestellt.
Bisher habe ich immer vorgezogene Pflanzen gekauft, aber wenn ich die Samen jetzt schon habe, dann kann ich auch ausprobieren selbst vorzuziehen.
Mich plagen auch Bedenken wegen des Blumenkohls, denn den kann ich nicht ins Gewächshaus packen und Nacktschnecken habe ich hier auch jede Menge. Heute morgen habe ich anchgelesen, Blumenkohl kann man auch in Töpfen und Kübeln ziehen. Ich habe zwei Böcke mit darüber liegendem Gitter. Dort könnte ich relativ schneckensicher eine Blumenkohlanpflanzug in Töpfen vornehmen. Mal schauen......


Ich habe beschlossen, mir genauso wie die Zucchini, Kohlrabi, Blumenkohl. Spitzkohl, Kartorpeln, Karotten, Radieserl und die ungespritzten Erdbeeren usw. von - wirklich ortsnahen, regionalen Erzeugern, zu holen. Oder vom Supermarkt in der Nähe. Ausser den Erdbeeren.
Ich habe rund 2000 qm Garten mit allerlei Büschen, Bäumen, Obstbäumen und einigen ungenutzten Gartenflächen nebst meinen zwei großen Rabatten, in denen jedes Jahr genug Betätigung in Form von Jätsessions auf mich wartet. Neben der Betreung meiner geliebten Tomaten mit viel Liebe.
Ab und zu will ich auch noch in meinen Werkstätten herummachen. Oder mir die heissersehnten Sonnenstrahlen auf den Wambo scheinen lassen. Bei einem Hefeweissbier oder beim antiveganem Tischgrillen in der Sommerküche.

Re: Das Jahr im Garten
Chayote, Gemüse"birne"
Habe heute durch Zufall (beim Eierholen von meinem Bioeierlieferanten (Wohnhauserzeuger) von dessen gartenkundiger Frau RUSHA, die zwei grüne Daumen hat, eine hochinteressante Alternative zu Kohlrabi erhalten, eine stachelige Chayote-Frucht. RUSHA sagt, dies sei DAS Gemüse der Zunkunft.
Anspruchslos im Anbau, EXTREM ertragreich (bis zu hundert Früchte je einzelne Pflanze und je nachdem, wie sehr man sie klettern/wuchen lässt).
Chayote ist eine Gemüsepflanze der Kürbisähnlichen, kommt ursprünglich vermutlich aus Mesoamerika und wurde wohl schon in der präkolumbianischen Ära von den Azteken/Maya gekannt und angebaut.
Sieht sehr exostisch aus:
https://www.lebensmittellexikon.de/bild ... hayote.jpg
Näheres gibt es hier nachzulesen:
https://www.lebensmittellexikon.de/c0002890.php
Rusha sagte, die Früchte hätten sie Ende September/anfang Oktober sehr reichlich geerntet und in mit Zeitungspaier ausgelegten Gemüsekartons im Dunkeln, trocken und frostfrei, in der Garage gelagert. Die beiden Früchte, die sie uns schenkte, waren knackig frisch und fest. Und sahen genauso stachlig und hellgrün gefärbt aus wie im eingestellten Bild.
Ihr Geschmack war sehr ähnlich dem von üblichem Kohlrabi, aber vielleich nicht ganz so intensiv. Aber sehr wohlschmeckend.
Essen kann man alles, auch die Schale, sofern sie keine Stacheln hat. Verarbeiten kann man sie praktisch zu allem:
Suppen, Salatzutat, grillen, als gefüllte Früchte usw. (siehe Lexikonbeschreibung). Sie ist im deutschen Handel nur sehr selten erhältlich, wird aber wohl bald als Lifestyle-Gemüse verstärkt bei uns "aufschlagen". die Frucht ist sehr reich an Vitaminen (C) und diversen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium usw.
Das Anpflanzen ist laut RUSHA denkbar einfach:
Man nehme eine Frucht, lege sie seitlich der Länge nach in etwas Erde, bedecke sie ungefähr zu 2/3 rundum mit Erde, und gieße sie dann an.
Wichtig sei nur, daß ein Teil der Frucht aus der Erdoberfläche herausguckt. Aus dem Fruchtkern treibt die Chayote dann (an der Spitze der Pflanze) neue Triebe aus, die dann zu einer stark wuchernden Kletterpflanze heranwachsen und klettern und klettern. Sie kann an Bäumen gepflanzt, bis zu 5 m hoch werden.
Man sollte ihr ausreichend Kletter- und Ausbreitungsmöglichkeiten von mehreren Quadratmetern geben, aber falls nötig auch Triebe rechtzeitig kürzen, damit die Pflanze in ihrer Ausdehnung (Höhe und Breite) begrenzt bleibt.
Sie bildet an der Pflanzenhöhe dann viele hängende Früchte aus, die man sehr einfacht abernten, essen oder auch kühl und trocken einlagern kann.
Werde mir eine der beiden Früchte einsetzen. Habe an der Ostseite eines Gewächshauses einen sonnigen/bzw. halbschattigen überdachten Platz, der vom Gewächshaus mit einer Glaswand abgetrennt ist, wo ich schon Rankstangen fest installiert habe oder noch Ergänzungen einfach hinzufügen kann.
In ein Gewächshaus sollte man die Pflanze lt. RUSHA nicht setzen, da sie sehr wuchert und vor allem sehr viel Feuchtgkeit an die Umgebung abgibt. Und damit für Tomaten, die es warm, aber trocken mögen, sehr ungut ist und die Fäulnis von Tomaten befördert würde.
Aber ein sehr interessantes Gemüse, wie ich finde.
Habe heute durch Zufall (beim Eierholen von meinem Bioeierlieferanten (Wohnhauserzeuger) von dessen gartenkundiger Frau RUSHA, die zwei grüne Daumen hat, eine hochinteressante Alternative zu Kohlrabi erhalten, eine stachelige Chayote-Frucht. RUSHA sagt, dies sei DAS Gemüse der Zunkunft.
Anspruchslos im Anbau, EXTREM ertragreich (bis zu hundert Früchte je einzelne Pflanze und je nachdem, wie sehr man sie klettern/wuchen lässt).
Chayote ist eine Gemüsepflanze der Kürbisähnlichen, kommt ursprünglich vermutlich aus Mesoamerika und wurde wohl schon in der präkolumbianischen Ära von den Azteken/Maya gekannt und angebaut.
Sieht sehr exostisch aus:
https://www.lebensmittellexikon.de/bild ... hayote.jpg
Näheres gibt es hier nachzulesen:
https://www.lebensmittellexikon.de/c0002890.php
Rusha sagte, die Früchte hätten sie Ende September/anfang Oktober sehr reichlich geerntet und in mit Zeitungspaier ausgelegten Gemüsekartons im Dunkeln, trocken und frostfrei, in der Garage gelagert. Die beiden Früchte, die sie uns schenkte, waren knackig frisch und fest. Und sahen genauso stachlig und hellgrün gefärbt aus wie im eingestellten Bild.
Ihr Geschmack war sehr ähnlich dem von üblichem Kohlrabi, aber vielleich nicht ganz so intensiv. Aber sehr wohlschmeckend.
Essen kann man alles, auch die Schale, sofern sie keine Stacheln hat. Verarbeiten kann man sie praktisch zu allem:
Suppen, Salatzutat, grillen, als gefüllte Früchte usw. (siehe Lexikonbeschreibung). Sie ist im deutschen Handel nur sehr selten erhältlich, wird aber wohl bald als Lifestyle-Gemüse verstärkt bei uns "aufschlagen". die Frucht ist sehr reich an Vitaminen (C) und diversen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium usw.
Das Anpflanzen ist laut RUSHA denkbar einfach:
Man nehme eine Frucht, lege sie seitlich der Länge nach in etwas Erde, bedecke sie ungefähr zu 2/3 rundum mit Erde, und gieße sie dann an.
Wichtig sei nur, daß ein Teil der Frucht aus der Erdoberfläche herausguckt. Aus dem Fruchtkern treibt die Chayote dann (an der Spitze der Pflanze) neue Triebe aus, die dann zu einer stark wuchernden Kletterpflanze heranwachsen und klettern und klettern. Sie kann an Bäumen gepflanzt, bis zu 5 m hoch werden.
Man sollte ihr ausreichend Kletter- und Ausbreitungsmöglichkeiten von mehreren Quadratmetern geben, aber falls nötig auch Triebe rechtzeitig kürzen, damit die Pflanze in ihrer Ausdehnung (Höhe und Breite) begrenzt bleibt.
Sie bildet an der Pflanzenhöhe dann viele hängende Früchte aus, die man sehr einfacht abernten, essen oder auch kühl und trocken einlagern kann.
Werde mir eine der beiden Früchte einsetzen. Habe an der Ostseite eines Gewächshauses einen sonnigen/bzw. halbschattigen überdachten Platz, der vom Gewächshaus mit einer Glaswand abgetrennt ist, wo ich schon Rankstangen fest installiert habe oder noch Ergänzungen einfach hinzufügen kann.
In ein Gewächshaus sollte man die Pflanze lt. RUSHA nicht setzen, da sie sehr wuchert und vor allem sehr viel Feuchtgkeit an die Umgebung abgibt. Und damit für Tomaten, die es warm, aber trocken mögen, sehr ungut ist und die Fäulnis von Tomaten befördert würde.
Aber ein sehr interessantes Gemüse, wie ich finde.