Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Realist2014
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:29 Das sind offensichtlich Einzelmeinungen:
Viele Asylbewerber ohne Arbeit : Wie Geflüchtete schneller einen Job bekommen ZDF 30. September 2023
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
"Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert darum nun, Geflüchteten mit realistischer Aussicht auf Asyl sofort eine Arbeitserlaubnis zu erteilen...
Asylbewerber aus einer Liste an sicheren Herkunftsstaaten wie Albanien, Kosovo oder Senegal erhalten grundsätzlich keine Genehmigung...
Die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt auch, wie die Beschäftigungsquote im Laufe der Zeit ansteigt. Sieben Jahre nach Zuzug liegt sie bei den untersuchten Geflüchteten bei 62 Prozent. Vor allem die mit 26 Prozent sehr niedrige Quote bei den Frauen zieht den Wert nach unten."
Unser Justizminister Buschmann hat eine Einzelmeinung . nur eine sehr gewichtige.

Obiges ist übrigens nicht das, um was es bei Lanz gegangen ist
Da war der Punkt, auf den ich mich bezogen habe, die "Passverlierer" welche sich ihrer Mitwirkungspflicht zur Identitätsfeststellung entziehen.
Diejenigen sollen mit Leistungskürzung und Arbeitspflicht "versorgt" werden.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:29 Die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt auch, wie die Beschäftigungsquote im Laufe der Zeit ansteigt. Sieben Jahre nach Zuzug liegt sie bei den untersuchten Geflüchteten bei 62 Prozent. Vor allem die mit 26 Prozent sehr niedrige Quote bei den Frauen zieht den Wert nach unten."[/i]
Dir ist schon klar, was die Beschäftigungsquote ist und was da alles rausgerechnet wird? Personen, deren Tätigkeit "ruht", werden nicht berücksichtigt. Das kann Elternzeit sein, aber auch bei Flüchtlingen irgendwelche Programme, in denen sie sich ja anscheinend sehr oft befinden. Dazu stellt man die Quote tatsächlich dadurch fest, indem man eine Personengruppe befragt. Gehen sie einer Beschäftigung nach? Ja..ich...tun...viel...machen...gut. Schwupps, ist er in der Statistik.
In Hamburg gab es kürzlich eine Auswertung für sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Da waren soviel ich mich erinnere 21% der Flüchtlinge erwerbstätig, die Quote ging da aber sogar zurück (dank sozialer Hängematte)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:29 Das sind offensichtlich Einzelmeinungen:
Viele Asylbewerber ohne Arbeit : Wie Geflüchtete schneller einen Job bekommen ZDF 30. September 2023
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
"Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert darum nun, Geflüchteten mit realistischer Aussicht auf Asyl sofort eine Arbeitserlaubnis zu erteilen...
Asylbewerber aus einer Liste an sicheren Herkunftsstaaten wie Albanien, Kosovo oder Senegal erhalten grundsätzlich keine Genehmigung...
Die Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt auch, wie die Beschäftigungsquote im Laufe der Zeit ansteigt. Sieben Jahre nach Zuzug liegt sie bei den untersuchten Geflüchteten bei 62 Prozent. Vor allem die mit 26 Prozent sehr niedrige Quote bei den Frauen zieht den Wert nach unten."
Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:41 Unser Justizminister Buschmann hat eine Einzelmeinung . nur eine sehr gewichtige.
Obiges ist übrigens nicht das, um was es bei Lanz gegangen ist
Da war der Punkt, auf den ich mich bezogen habe, die "Passverlierer" welche sich ihrer Mitwirkungspflicht zur Identitätsfeststellung entziehen.
Diejenigen sollen mit Leistungskürzung und Arbeitspflicht "versorgt" werden.
Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:50 Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
Aus den selben Quellen, aus denen man weiß, dass die alle herkommen, um unseren Alten den Hintern abzuwischen und per Transporter für wenig Geld den Bullshit auszufahren, den wir bei Amazon bestellen.
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sunny.crockett
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:50 Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
Wie soll man sich da ein Bewerbungsgespräch vorstellen, wenn der Berwerber die Mitwirkung zu Daten seiner Person verweigert?
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:56 Wie soll man sich da ein Bewerbungsgespräch vorstellen, wenn der Berwerber die Mitwirkung zu Daten seiner Person verweigert?
Das Mangel an AN ist so groß, dass z.B. Bäckerei Junge in Lübeck einstellt ohne Lebenslauf oder lästige Bewerbungsschreiben. Mit gutem Willen und netten Umgangsformen kann man dort Arbeit finden, wenn man sucht. In solchen Verfahren stecken Chancen. Man kann sich bewähren durch Fleiß, auch wenn der Lebenslauf....Lücken.....hat. Dazu der Mindestlohn...gutes Einkommen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:50 Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
Billie Holiday hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:55 Aus den selben Quellen, aus denen man weiß, dass die alle herkommen, um unseren Alten den Hintern abzuwischen und per Transporter für wenig Geld den Bullshit auszufahren, den wir bei Amazon bestellen.
Du wirst diese empirischen Quellen dann sicherlich mit Nachweis zitieren können.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:01 Du wirst diese empirischen Quellen dann sicherlich mit Nachweis zitieren können.
Nein, ich erinnere mich nur an die große Begeisterung damals und die vollmundigen Sprüche einiger Politiker bezüglich unseres Demographieproblems und dem Mangel in bestimmten Berufen.

Schon damals fragte ich, ob die Jungs das wissen.

Plietsch von dir, die Sprüche schon längst wieder vergessen, oder noch besser nicht mitbekommen zu haben. :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:50 Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
Nenne es Arbeitspflicht bezüglich Arbeit, die ihnen zugeteilt wird.

"Nomale" Arbeit geht es nach positivem Bescheid

Nur werden diese Mitwirkungspflichtverweigerer diesen nie bekommen- das wissen die ja.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:50 Bisher bekommen Asylbewerber, die ihre Mitwirkungspflichten verletzen, keine Arbeitserlaubnis. Woher will man also wissen, dass solche Asylbewerber nicht bereit sind, zu arbeiten?
Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:10 Nenne es Arbeitspflicht bezüglich Arbeit, die ihnen zugeteilt wird.
"Nomale" Arbeit geht es nach positivem Bescheid
Nur werden diese Mitwirkungspflichtverweigerer diesen nie bekommen- das wissen die ja.
Wenn sie aus sicheren Herkunftsstaaten kommen, erhöht sich dann aber deren Risiko, abgeschoben zu werden. Warum sollte die Arbeitspflicht etwas daran ändern, dass sich diese Menschen je bei uns integrieren?
Den Syrern und Afghanen, die nicht kooperationsbereit sind, sollte man eine freiwillige Rückkehr in ihre Länder finanziell angemessen unterstützen. Das dürfte billiger sein, als sie hier in ihrer Arbeitspflicht zu betreuen. Leistungskürzungen sind ganz klar Grenzen vom Bundesverfassungsgericht und vom Europäischen Gerichtshof gesetzt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:16 Wenn sie aus sicheren Herkunftsstaaten kommen, erhöht sich dann aber deren Risiko, abgeschoben zu werden. Warum sollte die Arbeitspflicht etwas daran ändern, dass sich diese Menschen je bei uns integrieren?

Du verstehst das Problem nicht

Schau dir die gestrige Sendung von Lanz in der Mediathek an - speziell, was die Landräten aus regen sagt:

Rita Röhrl, Landrätin
Die Kommunalpolitikerin (SPD) aus dem Landkreis Regen in Niederbayern schildert, wie zugespitzt die aktuelle Flüchtlingssituation im deutsch-tschechischen Grenzgebiet ist.

Ihr Kernsatz:

"Wir können uns diesen Asylbewerbern nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen"
Den Syrern und Afghanen, die nicht kooperationsbereit sind, sollte man eine freiwillige Rückkehr in ihre Länder finanziell angemessen unterstützen
Das würde den Pull-Effekt noch verstärken.
Völlig kontraproduktiv
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:16 Wenn sie aus sicheren Herkunftsstaaten kommen, erhöht sich dann aber deren Risiko, abgeschoben zu werden. Warum sollte die Arbeitspflicht etwas daran ändern, dass sich diese Menschen je bei uns integrieren?
Den Syrern und Afghanen, die nicht kooperationsbereit sind, sollte man eine freiwillige Rückkehr in ihre Länder finanziell angemessen unterstützen. Das dürfte billiger sein, als sie hier in ihrer Arbeitspflicht zu betreuen. Leistungskürzungen sind ganz klar Grenzen vom Bundesverfassungsgericht und vom Europäischen Gerichtshof gesetzt.
Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:20 Du verstehst das Problem nicht
Schau dir die gestrige Sendung von Lanz in der Mediathek an - speziell, was die Landräten aus regen sagt:
Rita Röhrl, Landrätin
Die Kommunalpolitikerin (SPD) aus dem Landkreis Regen in Niederbayern schildert, wie zugespitzt die aktuelle Flüchtlingssituation im deutsch-tschechischen Grenzgebiet ist.
Ihr Kernsatz:
"Wir können uns diesen Asylbewerbern nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen"
Eine solche Aussage hat keinerlei rechtliche Relevanz.
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 3. Oktober 2023, 21:25 Die Familie. Das ist so ziemlich der einzig Wert, den ich im Islam respektiere und hochhalte. Es wird sich besser um die Älteren gekümmert, außerdem ist der Zusammenhalt in der Familie besser.
Das sind die traditionellen gesellschaftlichen Gegebenheiten in diesen Kulturen, die du das beschreibst. Das hat nichts mit dem Islam zu tun
Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 3. Oktober 2023, 21:25 Zu deiner zweiten Frage: Das ist völlig egal. Ich muss mich im Islam nicht auskennen. Wenn Muslime in D leben wollen, haben sie unsere Werte zu akzeptieren und nichts anderes. Jeder, der das nicht versteht, darf gerne wieder die Heimreise antreten.
Sie haben sich unseren Gesetzen zu fügen und sonst nichts, denn meine Werte unterscheiden sich bereits gravierend von deinen, geschweige denn von denen der Muslime und ich habe garantiert nicht vor, deine Werte zu akzeptieren. Die der Muslime ohnehin nicht, aber solange sie mich nicht berühren, dann dürfen sie nach ihrem Wertekanon leben.
Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 3. Oktober 2023, 21:25 Inwiefern sind Russlanddeutsche schlecht integriert? Hast du hier einen Beleg? Mit der dt. Kultur anfreunden - ne recht Masse der AfD-Wähler sind Russlanddeutsche.
Ich kenne sie aus nächster Nähe und daher weiß ich es. Es gibt eine solche Siedlung in meiner Nähe. AfD-Wähler sind sie natürlich auch, dafür sorgen schon Putins Staatsmedien, die sie fast ausschließlich konsumieren. Die AfD-Kultur zähle ich im Übrigen auch nicht zur deutschen Kultur, denn es handelt sich um eine Kultur, die wir längst für überwunden hielten.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Vongole »

Lamasshu hat geschrieben: Dienstag 3. Oktober 2023, 21:25 (..)

Inwiefern sind Russlanddeutsche schlecht integriert? Hast du hier einen Beleg? Mit der dt. Kultur anfreunden - ne recht Masse der AfD-Wähler sind Russlanddeutsche.
Und das spricht für die Integration in die deutsche Kultur? :?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:46 Und das spricht für die Integration in die deutsche Kultur? :?
Wer die deutsche Kultur hasst bzw. überwinden möchte, wählt die Grünen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Realist2014
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:22 Eine solche Aussage hat keinerlei rechtliche Relevanz.
Ich vertraue da auf unseren Justizminister Buschmann, der war ja dabei und hat zugestimmt.

Es braucht hier einen Strategiewechsel - Beweisumkehr

Ich würde diejenigen ohne Papiere abschieben

Die können ja nicht belegen, dass sie irgendwo herkommen, wo sie ( angeblich) bedroht werden

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

sunny.crockett hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 16:15 Den Film kannte ich noch gar nicht. Mehr "kommt alle zu uns" kann man nicht in vielen Sprachen in die Welt hinausposaunen. :eek:
echt nicht? Den Film muss man kennen, wenn man Merkels Politik der Willkommenskultur und der freundlichen Gesichter bis hin zum "Wir schaffen das" verstehen will.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:39 Das sind die traditionellen gesellschaftlichen Gegebenheiten in diesen Kulturen, die du das beschreibst. Das hat nichts mit dem Islam zu tun
Okay. Na jedenfalls fällt mir sonst nichts weiter ein. In Sachen Bildung, Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung sind sie teilweise noch im Mittelalter stehen geblieben. Und wollen auch dort stehenbleiben.
Sie haben sich unseren Gesetzen zu fügen und sonst nichts, denn meine Werte unterscheiden sich bereits gravierend von deinen
Inwiefern?
geschweige denn von denen der Muslime und ich habe garantiert nicht vor, deine Werte zu akzeptieren.
Inwiefern? Was sind meine Werte, die du nicht akzeptierst?
Die der Muslime ohnehin nicht, aber solange sie mich nicht berühren, dann dürfen sie nach ihrem Wertekanon leben.
Jein. Einerseits geben ich dir recht, solange sie niemanden stören, können sie machen was sie wollen. Das ist aber zu einfach gedacht. Denn letztendlich tangieren sie auch dein Leben. Durch die überwiegend bildungsfernen Schichten landen sie auch überdurchschnittlich im Sozialsystem, was du wiederum bezahlen darfst. Darüber hinaus werden Konflikte mitunter deutlich häufiger gewaltsam gelöst. Gewalt ist ein legitimes Mittel der Konfliktlösung. Heisst, irgendwann könnte es auch dich oder deine Kinder treffen. Das waren jetzt zwei Beispiele. Die Liste könnte ich noch endlos fortsetzen.
Ich kenne sie aus nächster Nähe und daher weiß ich es. Es gibt eine solche Siedlung in meiner Nähe.
Quelle: Trust me, Bro.
Die AfD-Kultur zähle ich im Übrigen auch nicht zur deutschen Kultur, denn es handelt sich um eine Kultur, die wir längst für überwunden hielten.
Keine Ahnung was du hiermit wieder meinst...werd doch mal konkret. Noch eine Frage zum Schluss: Wenn du die Russlanddeutschen so kacke findest, dann folgender Vorschlag: Wir quartieren junge, männliche Geflüchtete aus dem Orient bei dir ein. Bei mir in der Nähe ein paar Russlanddeutsche und dann schauen wir einfach mal. Deal?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:46 Und das spricht für die Integration in die deutsche Kultur? :?
Mir sind jedenfalls keine Statistiken oder Auffälligkeiten bekannt, die Russlanddeutsche als schlecht integriert zeigen. Bei anderen siehts da düster aus. Ich denke da u.a. an die Erwerbslosigkeit, Sprache, Schulabschlüsse, Kriminalität, Messerattacken, Intensivtäter, Frauenhäuser, etc.

Was die AfD angeht: In dem Artikel stand ja, dass die Russlanddeutschen überwiegend konservative und patriotische Parteien wählen, daher ist die Wahl der AfD nicht überraschend. Das hat mit guter oder schlechter Integration jetzt erstmal wenig zu tun. Es zeigt aber vor allem, dass sie eine Partei wählen, die sich zuerst für deutsche Interessen einsetzt. Wenn Ausländer eine Partei wählen, die sich für deutsche Interessen einsetzen, ist das für mich ein Zeichen hoher Identifikation mit Deutschland.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Frank_Stein hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:50 Wer die deutsche Kultur hasst bzw. überwinden möchte, wählt die Grünen.
Eben. Da sag ich nur: Deutschland verrecke. Wer das möchte, wählt die Grünen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Ebiker »

tarkomed hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:39 Das sind die traditionellen gesellschaftlichen Gegebenheiten in diesen Kulturen, die du das beschreibst. Das hat nichts mit dem Islam zu tun
Gestern im MDR zur Eröffnung einer Moschee in Erfurt, ich zitiere : " Frauen beten getrennt von Männern, das ist im Islam so ". Natürlich hat das mit Islam zu tun.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Vongole »

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:34 Mir sind jedenfalls keine Statistiken oder Auffälligkeiten bekannt, die Russlanddeutsche als schlecht integriert zeigen. Bei anderen siehts da düster aus. Ich denke da u.a. an die Erwerbslosigkeit, Sprache, Schulabschlüsse, Kriminalität, Messerattacken, Intensivtäter, Frauenhäuser, etc.

Was die AfD angeht: In dem Artikel stand ja, dass die Russlanddeutschen überwiegend konservative und patriotische Parteien wählen, daher ist die Wahl der AfD nicht überraschend. Das hat mit guter oder schlechter Integration jetzt erstmal wenig zu tun. Es zeigt aber vor allem, dass sie eine Partei wählen, die sich zuerst für deutsche Interessen einsetzt. Wenn Ausländer eine Partei wählen, die sich für deutsche Interessen einsetzen, ist das für mich ein Zeichen hoher Identifikation mit Deutschland.
Die mangelnde Integration vieler Russlanddeutscher spielt sich z.B. auf den Pro-Putin-Demos ab, wo Hetzreden gegen die Westen gegrölt werden und Putin als Führer gepriesen wird. Vielleicht sagt dir der Begriff "Russaki" etwas.
Und genau das ist der vorherrschende Grund, dass sie AfD wählen, die Partei mit dem direkten Draht zu Putin. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, dass viele der Älteren ein Deutschlandbild hochhalten, das wir glücklicherweise
hinter uns lassen konnten, von den Älteren aber an ihre Kinder und Enkel weitervermittelt wird.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:46 Die mangelnde Integration vieler Russlanddeutscher spielt sich z.B. auf den Pro-Putin-Demos ab, wo Hetzreden gegen die Westen gegrölt werden und Putin als Führer gepriesen wird.
a) Wie hoch ist der Anteil derjenigen? Mir sind 2,3 Mio. Russlanddeutsche bekannt, wie viele davon gehen auf diese Demos? Wie viele preisen Putin als Führer? Mir ist niemand bekannt, der den Angriffskrieg Putins auch nur im Entferntesten gutheißt. Versprengte Idioten wirst du immer finden...Deutsche die sich das Deutsche Reich zurückwünschen, Russen, die sich die Sowjetunion zurückwünschen, Muslime, die einen islamischen Gottesstaat wollen, etc. Der Unterschied ist einfach, dass die Anzahl der Muslime, die z.B. einen Gottesstaat befürworten, um ein Vielfaches höher ist, als diejenigen, die ein Deutsches Reich zurückwollen.
b) Das ist jetzt Whataboutism, aber wenn du schon das Argument der Hetzreden gegen den Westen bringst, dann musst du auch genauso Palästinenser, Muslime und Chinesen als schlecht integriert bezeichnen. Die hetzen nämlich auch kräftig gegen den Westen.
Und natürlich spielt es auch eine Rolle, dass viele der Älteren ein Deutschlandbild hochhalten, das wir glücklicherweise hinter uns lassen konnten, von den Älteren aber an ihre Kinder und Enkel weitervermittelt wird.
Welches Deutschlandbild soll das sein? Etwa "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen". Sind die dann für ihre eigene Abschiebung? Stimmen die dann alle für ihre eigene Ausreise? Hetzen die dann quasi gegen sich selbst? Oder was meinst du genau?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:10 Nenne es Arbeitspflicht bezüglich Arbeit, die ihnen zugeteilt wird.
Es wird in D keine Arbeitspflicht geben, das ist gesetzlich ausgeschlossen und ich glaube auch nicht, dass es in Deutschlands Politik einen Konsens gibt, es diesen Leuten so ungemütlich wie nur eben möglich zu machen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:22 Eine solche Aussage hat keinerlei rechtliche Relevanz.
Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 17:54 Es braucht hier einen Strategiewechsel - Beweisumkehr
Ich würde diejenigen ohne Papiere abschieben
Die können ja nicht belegen, dass sie irgendwo herkommen, wo sie ( angeblich) bedroht werden
Asyl abgelehnt
Es spielt keine Rolle, ob jemand offizielle Papiere seines Staates hat. Abgeschoben werden können nur diejenigen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, zum Beispiel, weil er aus einem sicheren Herkunftsland stammt. Die Anerkennungsquote für Syrer und Afghanen ist so hoch, unabhängig davon, ob die Asylbewerber Ausweispapiere haben, oder nicht, weil Syrien und Afghanistan keine sicheren Herkunftsländer sind.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Infos zum Fühlinger See bei Köln:
Der Fühlinger See mit dem Strandbad "Blackfoot Beach" zählt zu den beliebtesten Badeseen Kölns. Am traumhaften Sandstrand lässt sich der Sommer so richtig genießen.
Urlaubsflair erwartet die Besucher am Beachclub „Blackfoot Beach“, welcher sich am Westufer des Sees befindet. Der Blackfoot Beach kann mit weißem Sandstrand, Palmen, gemütlichen Pavillons mit Daybeds sowie Liegestühlen punkten und verfügt über einen Biergarten und ein Restaurant.
https://www.koeln.de/koeln/freizeit/sch ... 15418.html
Und der See wird zukünftig noch schöner, Urlaubsflair wie in Syrien garantiert. Speziell Frauen werden sich über die 400 neuen Anwohner freuen.
Die Zuwanderungszahlen in Köln steigen. Auch deshalb hat die Stadt beschlossen, eine neue Unterkunft für Geflüchtete zu errichten.
Die Stadt Köln plant den Bau einer neuen Unterkunft für Geflüchtete am Fühlinger See. Der vorgesehene Containerstandort soll bis zu 400 Menschen Platz bieten. Das hat die Stadt am Montag (25. September) mitgeteilt.
https://www.ksta.de/koeln/chorweiler/fu ... see-653364
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 07:02 Es spielt keine Rolle, ob jemand offizielle Papiere seines Staates hat. Abgeschoben werden können nur diejenigen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist,
Darum geht es doch nicht

Es geht um den Strategiewechsel bei der "Behandlung" derer, die sich der Mitwirkungspflicht bei der Identitätsfeststellung entziehen.
Und das ist natürlich möglich = Leistungskürzung und gemeinnützige Arbeit

Hast du dir die Sendung nun angeschaut oder nicht?

Und ob sich sich - daraus nicht auch eine Abschiebemöglichkeit ergeben kann, müssen die Juristen entscheiden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 13:47 Also wenn ich Dinge aus den Heimatländern kritisiere, werden viele auch schnell persönlich und aggressiv. Du kannst ja mal aus Spaß mit Türken oder Arabern reden und sie auf Erdogan ansprechen. Und bei Arabern den Islam kritisieren. Bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt. Schildere deine Erfahrungen gern in diesem Forum. Wenn du dann aber im Krankenhaus liegst, geb bitte nicht mir die Schuld :D.
Ich dachte die Heimat der Russlandsdeutschen ist Deutschland und nicht Russland? Was machen die also in Deutschland wenn Russland Heimat ist?

Rest bezueglich Tuerken etc Whataboutism.
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Realist2014
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 09:27 Ich dachte die Heimat der Russlandsdeutschen ist Deutschland ]und nicht Russland? Was machen die also in Deutschland wenn Russland Heimat ist?
Nur wenn es um Sozialleistungen wie Rente geht...
Rest bezueglich Tuerken etc Whataboutism.
Leider Fakt. Offensichtlich bekommst du auf deiner großen Insel manche Sachen nicht mit
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Aber Russlanddeutsche sind kein Spam und Whataboutism :) Flüchtlinge sind das nämlich nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Wähler hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 07:02 Es spielt keine Rolle, ob jemand offizielle Papiere seines Staates hat. Abgeschoben werden können nur diejenigen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, zum Beispiel, weil er aus einem sicheren Herkunftsland stammt. Die Anerkennungsquote für Syrer und Afghanen ist so hoch, unabhängig davon, ob die Asylbewerber Ausweispapiere haben, oder nicht, weil Syrien und Afghanistan keine sicheren Herkunftsländer sind.

Genauso ist es, dennoch sollten Länder wie Tunesien, Algerien oder Marokko, dem Balkan oder auch die Türkei als sichere Herkunftsländer eingestuft werden. Bei Afghanistan und Syrien sieht die Sachlage anders aus, denn da dürfte die Anerkennungsquto für Afghanen und Syrer auch weiterhin ziemlich hoch bleiben, ganz einfach auch deshalb da in Kabul die islamistischen Talibanen herrschen und es vermehrt wieder dort Anschläge gibt und in Syrien herrscht in Teilen ja bis heute noch Bürgerkrieg.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 09:27 Ich dachte die Heimat der Russlandsdeutschen ist Deutschland und nicht Russland? Was machen die also in Deutschland wenn Russland Heimat ist?

Rest bezueglich Tuerken etc Whataboutism.
was machen die Türken in Deutschland, die die Türkei als HEimat betrachten und Erdogan wählen?
Was machen Deutsche , die in Polen leben, aber Deutschland weiterhin als ihre Heimat betrachten?

Niemand legt "Heimat" , Sprache, bestimmte Bildung (und deren Mangel), Herkunft, Sozialisation, kulturelle Prägung, verwandtschaftliche Beziehungen, sprich seine gesamte Identität an der Grenze ab und nimmt eine komplett neue an. Einwanderungsidealisten mögen das so sehen, die Realität ist schon immer anders.

Deswegen gibts ja soviele Probleme mit Einwanderung, in erster, zweiter, dritter und ff Generationen.

Seit wann lebten die Vorfahren sog Russlanddeutscher in Russland -- OHNE sich komplett zu assimilieren? Warum blieben sie "Deutsche" -- zum Teil mit ihrer gesamten Kultur und trotz Diskriminierung?
Mitte/Ende 18JH nach Russland ausgewandert als Deutsche, Ende 20. JH als Russlanddeutsche zurück in die Heimat der Vorfahren.
Aus Rumänien wanderten dort seit 700 Jahren ansässige Menschen als Deutsche aus. 700 Jahre -- und keine Assimilation, Rumänien nie zur Heimat geworden.


Gib den Russlanddeutschen, Türken, Afghanen, Syrern, Somalis, Eritreern, (und all den Eingewanderten) mindestens 200 Jahre Zeit, um "anzukommen" und Deutsche zu werden. Einige werden es schneller schaffen. Ich vermute, die überwiegende Mehrheit wird eine sehr, sehr Zeit benötigen und Deutschland trotzdem womöglich nie als einzige Heimat (wenn überhaupt) betrachten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:07 was machen die Türken in Deutschland, die die Türkei als HEimat betrachten und Erdogan wählen?
Was machen Deutsche , die in Polen leben, aber Deutschland weiterhin als ihre Heimat betrachten?

Niemand legt "Heimat" , Sprache, bestimmte Bildung (und deren Mangel), Herkunft, Sozialisation, kulturelle Prägung, verwandtschaftliche Beziehungen, sprich seine gesamte Identität an der Grenze ab und nimmt eine komplett neue an. Einwanderungsidealisten mögen das so sehen, die Realität ist schon immer anders.

Deswegen gibts ja soviele Probleme mit Einwanderung, in erster, zweiter, dritter und ff Generationen.

Seit wann lebten die Vorfahren sog Russlanddeutscher in Russland -- OHNE sich komplett zu assimilieren? Warum blieben sie "Deutsche" -- zum Teil mit ihrer gesamten Kultur und trotz Diskriminierung?
Mitte/Ende 18JH nach Russland ausgewandert als Deutsche, Ende 20. JH als Russlanddeutsche zurück in die Heimat der Vorfahren.
Aus Rumänien wanderten dort seit 700 Jahren ansässige Menschen als Deutsche aus. 700 Jahre -- und keine Assimilation, Rumänien nie zur Heimat geworden.


Gib den Russlanddeutschen, Türken, Afghanen, Syrern, Somalis, Eritreern, (und all den Eingewanderten) mindestens 200 Jahre Zeit, um "anzukommen" und Deutsche zu werden. Einige werden es schneller schaffen. Ich vermute, die überwiegende Mehrheit wird eine sehr, sehr Zeit benötigen und Deutschland trotzdem womöglich nie als einzige Heimat (wenn überhaupt) betrachten.
Gut gebruellt Loewe aber wenn sich jemand deutsch nennt und deshalb nach Deutschland migriet dann sollte er Deutsch sein und nicht Russe. Es liegt hier auf der Hand, das man sich wirtschaftliche Vorteile erhoffte. Wenn das Tuerken, Somali etc tun ist es nicht weil es aus nationalem Gefuehl ist was man bei Deutschen die sich als Deutsche bezeichnen erwarten sollte und wenn diese dem Feind des Landes (RuZZland) wohlgesinnt sind dann sind sie auf der gleichen Stufe wie ISIS Symphatisanten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:07 was machen die Türken in Deutschland, die die Türkei als HEimat betrachten und Erdogan wählen?
Was machen Deutsche , die in Polen leben, aber Deutschland weiterhin als ihre Heimat betrachten?

Niemand legt "Heimat" , Sprache, bestimmte Bildung (und deren Mangel), Herkunft, Sozialisation, kulturelle Prägung, verwandtschaftliche Beziehungen, sprich seine gesamte Identität an der Grenze ab und nimmt eine komplett neue an. Einwanderungsidealisten mögen das so sehen, die Realität ist schon immer anders.

Deswegen gibts ja soviele Probleme mit Einwanderung, in erster, zweiter, dritter und ff Generationen.

Seit wann lebten die Vorfahren sog Russlanddeutscher in Russland -- OHNE sich komplett zu assimilieren? Warum blieben sie "Deutsche" -- zum Teil mit ihrer gesamten Kultur und trotz Diskriminierung?
Mitte/Ende 18JH nach Russland ausgewandert als Deutsche, Ende 20. JH als Russlanddeutsche zurück in die Heimat der Vorfahren.
Aus Rumänien wanderten dort seit 700 Jahren ansässige Menschen als Deutsche aus. 700 Jahre -- und keine Assimilation, Rumänien nie zur Heimat geworden.


Gib den Russlanddeutschen, Türken, Afghanen, Syrern, Somalis, Eritreern, (und all den Eingewanderten) mindestens 200 Jahre Zeit, um "anzukommen" und Deutsche zu werden. Einige werden es schneller schaffen. Ich vermute, die überwiegende Mehrheit wird eine sehr, sehr Zeit benötigen und Deutschland trotzdem womöglich nie als einzige Heimat (wenn überhaupt) betrachten.
Ich würde immer die Deutsche bleiben, egal, wo ich lebe. D ist meine Heimat, aber wenn es die Umstände erfordern, würde ich woanders versuchen, heimisch zu werden, die Sprache erlernen und einheimische Freunde suchen.
Man kann sich durchaus an Gesetze halten, den Bürgern nicht zu Last fallen, sich anpassen und versuchen, niemandem auf den Sack zu gehen. Das würde ich tun und mich trotzdem immer als Deutsche sehen.
Mein Aufnahmeland hätte dadurch keine Nachteile, ich habe was gelernt, bin gesetzestreu und fuchtel weder mit Messern um mich, noch vergewaltige ich fremde Männer.

Der Exverlobte meiner Tochter ist Iraker und hat die irakische Landkarte auf seinem Unterarm tätowiert. Hat sein Land zwar mit 10 verlassen, betrachtet den Irak aber als seine Heimat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:40Man kann sich durchaus an Gesetze halten, den Bürgern nicht zu Last fallen, sich anpassen und versuchen, niemandem auf den Sack zu gehen.
Das ist Assimilation, das darf man von Einwanderern nicht verlangen, weil rassistisch. Außerdem wird das Leben dadurch nicht "bunt", was auch immer das bedeuten soll.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:46 Das ist Assimilation, das darf man von Einwanderern nicht verlangen, weil rassistisch. Außerdem wird das Leben dadurch nicht "bunt", was auch immer das bedeuten soll.
Nein, das ist alles, aber keine Assimilation. Das ist eine Mindestanforderung, die man an jeden Ankömmling stellen darf, wenn man noch ein Mindestmaß an Wertschätzung für sein Land und die Bürger besitzt.

Ja, was bedeutet "Bunt"? Bunt ist der Nordeuropäer, der verschiedene Haut-, Haar- und Augenfarben besitzt. Andere bieten nur fifty shades of brown. :s Ein buntes, vielfältiges Zusammenleben harmoniert nur, wenn sich alle an die Gesetze halten und die Sitten und Gebräuche des Landes akzeptieren. Homogene Länder ohne viel bunt wirken irgendwie auch nicht unglücklich, dass da kein Bunter rumläuft. Oder jammern Japaner rum, sie hätten zuwenig Blonde im Land?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Okay. Na jedenfalls fällt mir sonst nichts weiter ein. In Sachen Bildung, Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung sind sie teilweise noch im Mittelalter stehen geblieben. Und wollen auch dort stehenbleiben.
Ist jetzt die Rede von den Muslimen im Allgemeinen oder nur von solchen, die dir vorschweben? In Sachen Bildung könnte dich nämlich mancher Moslem in die Tasche stecken. Der Rest, den du hier aufzählst ist subjektiv unterschiedlich - auch bei den Muslimen. Und bis zum Mittelalter würde ich an deiner Stelle auch nicht gehen. Schau dir mal unsere Geschichte an, dann wirst du schnell feststellen, dass all das auch bei uns gegolten hat - vor gar nicht so langer Zeit.
Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Inwiefern?
Insofern, dass ich einen Grund habe, mit dir zu diskutieren. Andernfalls wäre es überflüssig.

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Inwiefern? Was sind meine Werte, die du nicht akzeptierst?
Werte sind Bestandteile von Ideologien und Überzeugungen und bestimmen u. a. die persönliche Haltung zu Menschen. Deine Haltung zu bestimmten Menschen unterscheidet sich gravierend von meiner. Darüber diskutieren wir doch gerade miteinander.

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Jein. Einerseits geben ich dir recht, solange sie niemanden stören, können sie machen was sie wollen. Das ist aber zu einfach gedacht. Denn letztendlich tangieren sie auch dein Leben. Durch die überwiegend bildungsfernen Schichten landen sie auch überdurchschnittlich im Sozialsystem, was du wiederum bezahlen darfst. Darüber hinaus werden Konflikte mitunter deutlich häufiger gewaltsam gelöst. Gewalt ist ein legitimes Mittel der Konfliktlösung. Heisst, irgendwann könnte es auch dich oder deine Kinder treffen. Das waren jetzt zwei Beispiele. Die Liste könnte ich noch endlos fortsetzen.
Dachte ich´s mir doch, dass wir nicht über die Muslime diskutieren, sondern über bestimmte Muslime und es geht dir auch nicht um ihre Werte, sondern um das, was dich an ihnen stört. Deine Ressentiments kannst du behalten, denn du brauchst sie, aber lass solche Ausschweifungen in Bereichen wie Werte beiseite. Ich sehe Menschen, die Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung ansehen und ich treffe sie überall, unabhängig von ihrer Religion oder sonstiger Zugehörigkeit. Soll ich wieder einige ihrer Untaten aufzählen?

Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Quelle: Trust me, Bro.
Glaubst du vielleicht, ich lege wert darauf, dich von irgendwas zu überzeugen?
Lamasshu hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:27 Keine Ahnung was du hiermit wieder meinst...werd doch mal konkret. Noch eine Frage zum Schluss: Wenn du die Russlanddeutschen so kacke findest, dann folgender Vorschlag: Wir quartieren junge, männliche Geflüchtete aus dem Orient bei dir ein. Bei mir in der Nähe ein paar Russlanddeutsche und dann schauen wir einfach mal. Deal?
Behalte du deine Feindbilder. Ich habe nichts weiter über die Russlanddeutschen behauptet, als dass sie mit der deutschen Kultur immer noch nicht klarkommen, dafür aber mit der AfD-Kultur - mit freundlicher Unterstützung Putins.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:07 Gib den Russlanddeutschen, Türken, Afghanen, Syrern, Somalis, Eritreern, (und all den Eingewanderten) mindestens 200 Jahre Zeit, um "anzukommen" und Deutsche zu werden. Einige werden es schneller schaffen. Ich vermute, die überwiegende Mehrheit wird eine sehr, sehr Zeit benötigen und Deutschland trotzdem womöglich nie als einzige Heimat (wenn überhaupt) betrachten.
Naja. Ich glaube ein nicht unerheblicher Teil der Afghanen, Syrer oder Eritreer wird sich nie als deutscher sehen. Integration ist nicht gewollt. Und Assimilation erst recht nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:05 Ja, was bedeutet "Bunt"? Bunt ist der Nordeuropäer, der verschiedene Haut-, Haar- und Augenfarben besitzt. Andere bieten nur fifty shades of brown. :s Ein buntes, vielfältiges Zusammenleben harmoniert nur, wenn sich alle an die Gesetze halten und die Sitten und Gebräuche des Landes akzeptieren. Homogene Länder ohne viel bunt wirken irgendwie auch nicht unglücklich, dass da kein Bunter rumläuft. Oder jammern Japaner rum, sie hätten zuwenig Blonde im Land?
Ja, das sagte auch schon Capt. Picard in Star Trek:
Sobald ich mich verpflichtete in einem Land zu leben, muss ich dort geltenden Regeln, Gesetze und Gepflogenheiten akzeptieren und beachten. Wenn ich dazu nicht in der Lage bin oder das nicht will, ist dieses Land eben nicht das Richtige für mich. Zweitens sollte ich natürlich für meinen Lebensunterhalt selbst sorgen können - zumindest eine Zeit lang. Drittens, Bunt heisst für mich, dass vor allem Menschen vieler verschiedener Formen und Farben kommen...auch das passiert in der Praxis nicht. Es kommen fast ausschließlich junge, alleinreisende Männer aus dem Orient. Das hat mit Bunt nix zu tun.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Lamasshu hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:14 . Es kommen fast ausschließlich junge, alleinreisende Männer aus dem Orient.
Das ist die Gefahrenquelle, wenn sie keine in D ökonomisch verwertbaren Kompetenzen haben
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:05Nein, das ist alles, aber keine Assimilation. Das ist eine Mindestanforderung...
Das sieht aber nicht jeder so.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:38 Ist jetzt die Rede von den Muslimen im Allgemeinen oder nur von solchen, die dir vorschweben? In Sachen Bildung könnte dich nämlich mancher Moslem in die Tasche stecken.
Klaro, sehen wir ja jeden Tag. Die muslimischen Länder gehören mitunter zu den ärmsten und rückständigsten Ländern. Die westlichen Länder zu den reichsten und technologisch fortschrittlichsten. Dazu zähle ich auch Japan, China und Südkorea. 1,5 Mrd. Muslime und kein einziger Nobelpreis...Das einzige Fortune 500 ist Saudi Aramco...ein Ölmulti.
Der Rest, den du hier aufzählst ist subjektiv unterschiedlich - auch bei den Muslimen. Und bis zum Mittelalter würde ich an deiner Stelle auch nicht gehen. Schau dir mal unsere Geschichte an, dann wirst du schnell feststellen, dass all das auch bei uns gegolten hat - vor gar nicht so langer Zeit.
Oh man ey...kommen jetzt wieder Argumente wie die Kreuzzüge oder die Hexenverbrennung. Das ist mehr als 500 Jahre her. Das ist so albern was du hier versuchst. Die islamischen Länder sind teilweise noch im Mittelalter stehen geblieben. Außer natürlich die Golfstaaten, was aber eher am Ölreichtum liegen dürfte, statt an ihrem wissenschaftlichen Fortschritt.
Insofern, dass ich einen Grund habe, mit dir zu diskutieren. Andernfalls wäre es überflüssig.
War keine Antwort auf meine Frage: "denn meine Werte unterscheiden sich bereits gravierend von deinen" - inwiefern unterscheiden sich deine Werte von meinen?
Deine Haltung zu bestimmten Menschen unterscheidet sich gravierend von meiner. Darüber diskutieren wir doch gerade miteinander.
Werde doch mal konkret. Was sind deine und meine Werte? Inwiefern unterscheiden sie sich?
Deine Ressentiments kannst du behalten, denn du brauchst sie, aber lass solche Ausschweifungen in Bereichen wie Werte beiseite. Ich sehe Menschen, die Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung ansehen und ich treffe sie überall, unabhängig von ihrer Religion oder sonstiger Zugehörigkeit. Soll ich wieder einige ihrer Untaten aufzählen?
Du raffst es nicht. Wieder das übliche Gelaber a la "Oh Gott, Gewalt gibt es doch überall und Deutsche machen das ja auch". Also, mein lieber Tarkomed. Was du noch immer nicht begreifst ist, dass Menschen unterschiedlich sozialisiert sind. Das heisst, sie haben unterschiedliche Wertevorstellungen. In unserem europäischen Kulturkreis haben wir gelernt, Konflikte mit Worten zu lösen. In anderen Kulturkreisen ist Gewalt hingegen ein absolut legitimes Mittel zur Konfliktlösung. Ein Beispiel? Kein Problem! Die Messerattacken. Europäisch sozialisierte Menschen begehen kaum Straftaten mit dem Messer. Heisst das nun, dass kein Europäer kriminell ist? Herrgott nein, natürlich nicht. Du wirst immer mal hier und da einen deutschen Vollidioten finden, der andere mit dem Messer bedroht. Soweit so gut? Bis hierhin alles Verstanden? Gut. Weiter geht's. Nun könnte man argumentieren, naja, deutsche begehen Straftaten mit dem Messer, junge Männer aus dem Nahen Osten begehen Straftaten mit dem Messer. Was soll's? Nun, wenn wir in die Statistik schauen, stellen wir fest, dass junge Männer aus dem Orient hier überdurchschnittlich stark vertreten sind bei Messerattacken. Im Polizeijargon heisst es "überrepräsentiert". Was bedeutet das? Das bedeutet, dass junge Männer aus dem Orient um ein Vielfaches häufiger Straftaten mit dem Messer begehen, als Deutsche. Nämlich 15 Mal so viel. Heisst, damit du es verstehst: Die Wahrscheinlich von Yussuf abgestochen zu werden bzw. das der Täter Yussuf heisst, ist etwa 15 Mal höher, als bei Malte-Torben bzw. das der Täter Konstantin heisst. Soweit verstanden? Gut. Das war nur ein Beispiel. Diese Listen könnte ich nun lange fortsetzen, z.B.: Bildung, Familienehre, Frauenrechte, Demokratie, Religion und Rechtsstaat. All das sind Punkte, die in islamischen Ländern anders sind. Hier ganz wichtig zu verstehen: Die Menschen sind NICHT (!!!) schlechter als wir, sondern sie sind einfach sozialisiert als wir. Sie haben andere Vorstellungen vom Leben. Wenn du das verstanden hast, sind wir schon einen gewaltigen Schritt weiter.

Noch zwei Gedankenspiele zum Abschluss: Wenn ja alles gleich ist, wie du behauptest, warum brechen dann im Nahen Osten immer wieder gewalttätige Konflikte aus, während wir in Europa hier in Frieden leben? Warum siehts in Afghanistan z.B. nicht genauso so aus wie in Dänemark? Warum siehts in Tunesien nicht genauso aus wie in Südkorea? Wenn du diese Fragen für dich beantworten kannst und verstehst, dass Menschen unterschiedlich sozialisiert sind und andere Vorstellungen vom Leben haben, dann sind wir, wie gesagt, einen gewaltigen Schritt weiter.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Lamasshu »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:29 Das ist die Gefahrenquelle, wenn sie keine in D ökonomisch verwertbaren Kompetenzen haben
Naja, das wäre an sich kein Problem....wenn sie das Land auch eines Tages wieder verlassen würden. Nur das passiert in der Praxis eben nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 13:36 Das sieht aber nicht jeder so.
Wer Integration ablehnt, will, dass ausländische Neubürger nie im Alltag klarkommen, unter sich bleiben und simple Dinge wie ihre eigene Gehaltsabrechnung nicht verstehen, sollten sie denn arbeiten.

Wer nicht klarkommt, kann jammern. Wenn gejammert wird, kann man schön den Einheimischen mangelnden Integrationswillen unterstellen und sich moralisch erheben. :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:05 Nein, das ist alles, aber keine Assimilation. Das ist eine Mindestanforderung, die man an jeden Ankömmling stellen darf, wenn man noch ein Mindestmaß an Wertschätzung für sein Land und die Bürger besitzt.

Ja, was bedeutet "Bunt"? Bunt ist der Nordeuropäer, der verschiedene Haut-, Haar- und Augenfarben besitzt. Andere bieten nur fifty shades of brown. :s Ein buntes, vielfältiges Zusammenleben harmoniert nur, wenn sich alle an die Gesetze halten und die Sitten und Gebräuche des Landes akzeptieren. Homogene Länder ohne viel bunt wirken irgendwie auch nicht unglücklich, dass da kein Bunter rumläuft. Oder jammern Japaner rum, sie hätten zuwenig Blonde im Land?

Japan ist ja auch schwerlich mit Deutschland zu Vergleichen, alleine schon aufgrund der Geografie hat es der Inselstaat Japan was Abschottung und Homogenität der Bevölkerung angeht wesentlich einfacher als Deutschland, welches inmitten des europäischen Kontinents liegt. Im übrigen hat das ganze mit der Abschottung gegen Migration aber eben nicht nur Vorteile sondern eben auch Nachteile z.b. die krasse Überalterung in Japan, übrigens ein Thema was auch auf euch Deutsche verstärkt zukommen wird im Hinblick auf Stabilität des Rentensystems. Wo Licht ist gibt es auch immer Schatten.
Zuletzt geändert von Yoshihiro Togashi am Donnerstag 5. Oktober 2023, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 19:46 Die mangelnde Integration vieler Russlanddeutscher spielt sich z.B. auf den Pro-Putin-Demos ab, wo Hetzreden gegen die Westen gegrölt werden und Putin als Führer gepriesen wird. Vielleicht sagt dir der Begriff "Russaki" etwas.
Und genau das ist der vorherrschende Grund, dass sie AfD wählen, die Partei mit dem direkten Draht zu Putin. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, dass viele der Älteren ein Deutschlandbild hochhalten, das wir glücklicherweise
hinter uns lassen konnten, von den Älteren aber an ihre Kinder und Enkel weitervermittelt wird.
wieder jemand der nicht versteht, was Integration meint.


sehr schön einfach und bildlich dargestellt hier:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... on.svg.png
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

TheManFromDownUnder hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:15 Gut gebruellt Loewe aber wenn sich jemand deutsch nennt und deshalb nach Deutschland migriet dann sollte er Deutsch sein und nicht Russe. Es liegt hier auf der Hand, das man sich wirtschaftliche Vorteile erhoffte. Wenn das Tuerken, Somali etc tun ist es nicht weil es aus nationalem Gefuehl ist was man bei Deutschen die sich als Deutsche bezeichnen erwarten sollte und wenn diese dem Feind des Landes (RuZZland) wohlgesinnt sind dann sind sie auf der gleichen Stufe wie ISIS Symphatisanten.
Das sieht man in Deutschland komplett anders. Da soll die doppelte oder Mehrfachstaatsbürgerschaft zum Normalfall gemacht werden. Darauf kann sich jeder Doppelpassinhaber zu 100% als Russe (oder jede andere Zugehörigkeit) und zu 100% als Deutscher bezeichnen. Als was er sich fühlt steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt ;),wahrscheinlich kann man das bald wie das Geschlecht, jährlich neu festlegen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Realist2014 »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 14:19 Japan ist ja auch schwerlich mit Deutschland zu Vergleichen, alleine schon aufgrund der Geografie hat es der Inselstaat Japan was Abschottung und Homogenität der Bevölkerung angeht wesentlich einfacher als Deutschland welches inmitten des europäischen Kontinents liegt. Im übrigen hat das ganze mit der Abschottung gegen Migration aber eben nicht nur Vorteile sondern eben auch Nachteile z.b. die krasse Überalterung in Japan, übrigens ein Thema was auch auf euch Deutsche verstärkt zukommen wird im Hinblick auf Stabilität des Rentensystems. Wo Licht ist gibt es auch immer Schatten.
In Japan arbeiten - gemäß meiner Info- viel mehr "Rentner" weit über das Rentenalter hinaus.
Diesbezüglich war ein Bericht im TV vor einigen Monaten.

Die (linke) Politik D verkauft aber ja die "Flüchtlinge" als die zukünftigen Beitragszahler im deutschen Rentensystem... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 11:07 was machen die Türken in Deutschland, die die Türkei als HEimat betrachten und Erdogan wählen?
Was machen Deutsche , die in Polen leben, aber Deutschland weiterhin als ihre Heimat betrachten?

Niemand legt "Heimat" , Sprache, bestimmte Bildung (und deren Mangel), Herkunft, Sozialisation, kulturelle Prägung, verwandtschaftliche Beziehungen, sprich seine gesamte Identität an der Grenze ab und nimmt eine komplett neue an. Einwanderungsidealisten mögen das so sehen, die Realität ist schon immer anders.

Deswegen gibts ja soviele Probleme mit Einwanderung, in erster, zweiter, dritter und ff Generationen.

Seit wann lebten die Vorfahren sog Russlanddeutscher in Russland -- OHNE sich komplett zu assimilieren? Warum blieben sie "Deutsche" -- zum Teil mit ihrer gesamten Kultur und trotz Diskriminierung?
Mitte/Ende 18JH nach Russland ausgewandert als Deutsche, Ende 20. JH als Russlanddeutsche zurück in die Heimat der Vorfahren.
Aus Rumänien wanderten dort seit 700 Jahren ansässige Menschen als Deutsche aus. 700 Jahre -- und keine Assimilation, Rumänien nie zur Heimat geworden.


Gib den Russlanddeutschen, Türken, Afghanen, Syrern, Somalis, Eritreern, (und all den Eingewanderten) mindestens 200 Jahre Zeit, um "anzukommen" und Deutsche zu werden. Einige werden es schneller schaffen. Ich vermute, die überwiegende Mehrheit wird eine sehr, sehr Zeit benötigen und Deutschland trotzdem womöglich nie als einzige Heimat (wenn überhaupt) betrachten.
Damit wir alle wissen, wovon hier die Rede ist: In Deutschland leben 23,8 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, also mehr als jeder Vierte hat einen. Und du meinst, qualifizierte Aussagen über alle diese Menschen treffen zu können, ohne dazu zu gehören und vermutlich kaum welche von ihnen zu kennen? Ich traue das mir nicht zu.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... nhalt.html
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Mendoza
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Mendoza »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 5. Oktober 2023, 15:00 Damit wir alle wissen, wovon hier die Rede ist: In Deutschland leben 23,8 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, also mehr als jeder Vierte hat einen. Und du meinst, qualifizierte Aussagen über alle diese Menschen treffen zu können, ohne dazu zu gehören und vermutlich kaum welche von ihnen zu kennen? Ich traue das mir nicht zu.
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Du schmeißt wie gewohnt normale Arbeitsmigranten aus z.B. dem Baltikum oder Italien und illegale Einwanderer einfach zusammen. Wir hatten nie - auch in Summe nicht - 23,8 Millionen Flüchtlinge im Land.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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