"Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

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Dark Angel
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 16:56 Genau, dazu selbstgemachte Pommes und Salat.
Was für Salat?
Bei mir gibet Ragout vom wilden Schwein, dazu selbst gekaufte Steinpilze und Böhmische Knödel.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Tom Bombadil
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Eisberg, Chinakohl und Rauke.
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H2O
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Angesichts der jährlich wiederkehrenden Schäden auf unserem Grundstück kann ich dieser Genuß stiftenden Art der Vertilgung von Wildschweinen sehr viel abgewinnen. Allerdings scheint die pommersche Jägerschaft eher den Standpunkt "Selberessen macht fett" zu vertreten. Das Fleisch ist hier nicht käuflich zu erwerben. Vor Jahren noch in Swinemünde im Restaurant "Pod Kogutem" ... aber zuletzt mehrfach nachgefragt "Nie ma!". Natürlich ist auch in Pommern etwas dran an der "grünen" Einschränkung: Tatsächlich haben die kühnen Jägersmänner Pommerns grüne Jacken und Hosen an. Das kann kein Zufall sein! Oder ist's doch die hier vorsichtshalber gemeldete "Afrikanische Schweinepest"? Spielverderber!

Nachtrag, aus der Speisekarte der Restaurants "Po Kogutem" (Unter dem Hahn) übertragen:
SMACZNY I ŚWIEŻY DZIK Z BIAŁOWIEŻY, NIE PODCHODŹ BEZ ŻUBRÓWKI 200 g / 200 g / 200 g 92,00 zł
Schab z dzika z grzybami, kopytka, bukiet surówek, sos grzybowy
Wild boar tenderloin with wild mushroom sauce, polish dumplings and mixed vegetable salad
Wildschweinrücken mit Champignons, Kartoffelknödel, Salatbouquet, Champignonsoße
Aber erneut: "Nie ma!" :(
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Tom Bombadil
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Du kannst dir ja einen oder zwei Polski Owczarek Podhalanski kaufen, der hält die Wildschweine bestimmt fern.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 17:59 Eisberg, Chinakohl und Rauke.
Rauke sagt mir nix, der Rest klingt lecker.
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Tom Bombadil
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Neumodischer Name Rucola ;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:13 Angesichts der jährlich wiederkehrenden Schäden auf unserem Grundstück kann ich dieser Genuß stiftenden Art der Vertilgung von Wildschweinen sehr viel abgewinnen. Allerdings scheint die pommersche Jägerschaft eher den Standpunkt "Selberessen macht fett" zu vertreten. Das Fleisch ist hier nicht käuflich zu erwerben. Vor Jahren noch in Swinemünde im Restaurant "Pod Kogutem" ... aber zuletzt mehrfach nachgefragt "Nie ma!". Natürlich ist auch in Pommern etwas dran an der "grünen" Einschränkung: Tatsächlich haben die kühnen Jägersmänner Pommerns grüne Jacken und Hosen an. Das kann kein Zufall sein! Oder ist's doch die hier vorsichtshalber gemeldete "Afrikanische Schweinepest"? Spielverderber!
Najaaa - das mit dem käuflich erwerben ist so ein Fall für sich. Normalerweise kriegt man eher selten Wild und wenn, ist es sehr teuer. Es sei denn, man kennt den Jäger sehr gut bzw ist mit ihm befreundet. Dann klappt dat ...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:32 Neumodischer Name Rucola ;)
Achsooo - das Zeug kenne ich und verwende es auch gerne - wenn ich es denn mal kriege und es nicht schon "gehäckselt" ist.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:35 Achsooo - das Zeug kenne ich und verwende es auch gerne - wenn ich es denn mal kriege und es nicht schon "gehäckselt" ist.
Ich kann fast das ganze Jahr über junge Löwenzahnblätter frisch von meiner Wiese pflücken, Die Streuobstwiese gegenüber und die Wiesen in der Nachbarschaft machen es möglich.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:42 Ich kann fast das ganze Jahr über junge Löwenzahnblätter frisch von meiner Wiese pflücken, Die Streuobstwiese gegenüber und die Wiesen in der Nachbarschaft machen es möglich.
Ich habe dieses Jahr ein gewaltiges Problem im Garten - so ein paar hundsgemeine Viecher - genannt Wühlratten. Die haben für Kahlschlag gesorgt. Planzen - eine nach der anderen eingegangen, sogar meine Rosen. Nichtmal vor meinem Kräuterhochbeet haben die Halt gemacht. Keine Ahnung, wo die her kommen und wie ich die wieder los werde. :(
Aber Löwenzahnblätter sammeln, ist die Idee. Das Zeug wächst hier auf dem Land überall.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:50 Ich habe dieses Jahr ein gewaltiges Problem im Garten - so ein paar hundsgemeine Viecher - genannt Wühlratten. Die haben für Kahlschlag gesorgt. Planzen - eine nach der anderen eingegangen, sogar meine Rosen. Nichtmal vor meinem Kräuterhochbeet haben die Halt gemacht. Keine Ahnung, wo die her kommen und wie ich die wieder los werde. :(
Aber Löwenzahnblätter sammeln, ist die Idee. Das Zeug wächst hier auf dem Land überall.
"Was tun gegen Wühlratten im Garten?
Fünf Tipps gegen Wühlmäuse - NABU
Saure Buttermilch und Knoblauch

Ein Hausmittel aus Omas Zeiten ist Buttermilch, sie wird vergoren und dann an die Wühlmausgänge gegossen.
Die Nager mögen das nicht und suchen schnell das Weite. Bei Knoblauch und anderen stark riechenden Pflanzen reagieren Wühlmäuse ähnlich."

vielleicht hilft das...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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JJazzGold
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:50 Ich habe dieses Jahr ein gewaltiges Problem im Garten - so ein paar hundsgemeine Viecher - genannt Wühlratten. Die haben für Kahlschlag gesorgt. Planzen - eine nach der anderen eingegangen, sogar meine Rosen. Nichtmal vor meinem Kräuterhochbeet haben die Halt gemacht. Keine Ahnung, wo die her kommen und wie ich die wieder los werde. :(
Aber Löwenzahnblätter sammeln, ist die Idee. Das Zeug wächst hier auf dem Land überall.

Oha, das klingt übel. Da reicht eine Katze nicht mehr. Ich gehe davon aus, dass du professionelle Hilfe brauchst, um die wieder los zu werden. Kann ich mir gut vorstellen, wie wütend du auf diese Biester bist. Ich würde schäumen vor Wut.

Zarte, junge Löwenzahnblätter passen gut als oder im Salat. Ich lege sie noch eine Weile in eine Schüssel kalten Wassers bevor ich sie weiter verarbeite, dass nimmt noch eine Spur Bitterkeit weg.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Doofe Frage: Wie groß werden Wühlratten? ...und ist das nur etwas für Katzen? :D :D :D Unsere Gastkatze Mira ist wieder topfit... sie fängt und frißt Mäuse ohne Zahl, während unser Madammecken Kiki Mäuse nur als Spielkameraden ansieht, immer mit tödlichem Ausgang für die Beute.

Onkel Google sagt:
Was kann man gegen Wühlratten tun?
Gartenfreunde empfehlen hierzu neben Essig und Essigessenz auch Spiritus, Terpentin und Benzin. Auch Alkohol ist ein beliebtes Hausmittel zum Loswerden von Wühlratten.
Ich werde es einmal mit Alkohol versuchen... innerlich angewandt! :)
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Tom Bombadil
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 19:44 Ich werde es einmal mit Alkohol versuchen... innerlich angewandt! :)
Na dann Prost :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 13:08 Was auch immer man sich unter Bürgerrat vorgestellt hat als man die Bildung eines solchen in den Koalitionsvertrag aufnahm. gab es zu diesem Zeitpunkt bereits die Klimakleber? Dann würde ich sagen, dass man denen damit Wind aus den Segeln nehmen wollte. Ansonsten ist es sicherlich ganz nett ins Hotel und zum Essen in Berlin eingeladen z7u werden und sich über Nahrungsmittel und diesbezügliche Präferenzen, von salzgetränkten Schnippelbohnen mit luftgetrocknetem Bauchspeck im Norden der Republik bis zu Schweinshaxe mit Knödel im Süden der Republik und deren eventuelle vegetarische Darstellung auszutauschen. Mich interessiert offen gestanden das Ergebnis dieses Bürgerrats nicht, da korrekterweise nichts davon in irgendeine Gesetzgebung einfließen wird. Aber selbstverständlich gönne ich unserer Altbürgerin diese aufregend interessanten Ausflüge nach Berlin. :) Ich hoffe nur, dass sie von der Begrenztheit ihrer Ideen in der bundesweiten Umsetzung nicht allzu enttäuscht ist.
Blick zurueck 2012
Vertreter der letzten Generation haben mit einem mehwoechigen Hungerstreik von den 3 Kanzlerkanditaten feste Zusag fuer Klimaschutz und die Einsetzung eines Klima- Buergerrates gefordert.
Einer davon Henning Jeschke.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 13:08 Was auch immer man sich unter Bürgerrat vorgestellt hat als man die Bildung eines solchen in den Koalitionsvertrag aufnahm. gab es zu diesem Zeitpunkt bereits die Klimakleber? Dann würde ich sagen, dass man denen damit Wind aus den Segeln nehmen wollte. Ansonsten ist es sicherlich ganz nett ins Hotel und zum Essen in Berlin eingeladen z7u werden und sich über Nahrungsmittel und diesbezügliche Präferenzen, von salzgetränkten Schnippelbohnen mit luftgetrocknetem Bauchspeck im Norden der Republik bis zu Schweinshaxe mit Knödel im Süden der Republik und deren eventuelle vegetarische Darstellung auszutauschen. Mich interessiert offen gestanden das Ergebnis dieses Bürgerrats nicht, da korrekterweise nichts davon in irgendeine Gesetzgebung einfließen wird. Aber selbstverständlich gönne ich unserer Altbürgerin diese aufregend interessanten Ausflüge nach Berlin. :) Ich hoffe nur, dass sie von der Begrenztheit ihrer Ideen in der bundesweiten Umsetzung nicht allzu enttäuscht ist.
Blick zurueck 2012
Vertreter der letzten Generation haben mit einem mehwoechigen Hungerstreik von den 3 Kanzlerkanditaten oeffentl Gespraeche/ feste Zusagen fuer Klimaschutz und die Einsetzung eines Klima- Buergerrates gefordert.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 16:17 Die Grünen kapieren leider nicht, dass "regional und saisonal erzeugt" und "vegan ernähren" nicht zusammen passen.
.....
Was sie auch nicht kapieren, ist die Tatsache, dass sie (die Grünen) in ihrem urbanen Umfeld gar keine Möglichkeiten haben, Frische) regionale und saisonale Erzeugnisse zu lagern bzw sich mit diesen zu bevorraten.
......

Die Übergriffigkeit und Bevormunderei der Grünen geht auf keine Kuhhaut mehr ...

Ps.: ich habe etwas dagegen, dass meinem Essen, das Essen weggegessen wird. :x
wahre Worte!!

Ich bin kein Grasfresser. Ich bin zb Kuehen, Schafen und Ziegen
sehr dankbar, dass sie fuer mich wertloses Gras fressen, dabei sogar als landschaftsschuetzer arbeiten. Ich bin den Tieren sehr dankbar, dass ich Milch, Käse und Fleisch fuer eine vollwertige Ernährung von ihnen bekomme.
Ich bin Fischen ebenso dankbar, dass sie Grill, Plankton und kleine Fische fressen.... Fuer mich haette das keinen Wert. Fische auf dem Teller erfreuen mich.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 20:49 Blick zurueck 2012
Vertreter der letzten Generation haben mit einem mehwoechigen Hungerstreik von den 3 Kanzlerkanditaten feste Zusag fuer Klimaschutz und die Einsetzung eines Klima- Buergerrates gefordert.
Einer davon Henning Jeschke.
Ah, danke, an den Vorfall hatte ich gar nicht mehr gedacht.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 18:42 Ich kann fast das ganze Jahr über junge Löwenzahnblätter frisch von meiner Wiese pflücken, Die Streuobstwiese gegenüber und die Wiesen in der Nachbarschaft machen es möglich.
Löwenzahnblätter pflücken, kein Problem. Ich habe es probiert und bin enttäuscht. Irgendwie sieht das nach nichts aus.
...aber vielleicht ist es auch nicht die passende Vase.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 08:09 Löwenzahnblätter pflücken, kein Problem. Ich habe es probiert und bin enttäuscht. Irgendwie sieht das nach nichts aus.
...aber vielleicht ist es auch nicht die passende Vase.
Sei nicht traurig, gib sie deinem Hasen, statt in die Vase.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 20:52 Blick zurueck 2012
Vertreter der letzten Generation haben mit einem mehwoechigen Hungerstreik von den 3 Kanzlerkanditaten oeffentl Gespraeche/ feste Zusagen fuer Klimaschutz und die Einsetzung eines Klima- Buergerrates gefordert.
Du meinst 2021 nicht 2012. Der Jeschke ist ja grade mal 23 Jahre.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 20:59 wahre Worte!!

Ich bin kein Grasfresser. Ich bin zb Kuehen, Schafen und Ziegen
sehr dankbar, dass sie fuer mich wertloses Gras fressen, dabei sogar als landschaftsschuetzer arbeiten. Ich bin den Tieren sehr dankbar, dass ich Milch, Käse und Fleisch fuer eine vollwertige Ernährung von ihnen bekomme.
Ich bin Fischen ebenso dankbar, dass sie Grill, Plankton und kleine Fische fressen.... Fuer mich haette das keinen Wert. Fische auf dem Teller erfreuen mich.
Tja - es hat schon einen Grund, warum das Verhältnis von Körpergröße zu Darmlänge bei Pflanzenfressern (Kühen) 24:1 ist und bei Menschen (Allesfressern) nur 6:1. Heißt u.a. dass die Nahrung eine sehr viel größere Energiedichte aufweisen muss, als das bei reiner Pflanzenkost der Fall ist. Immerhin benötigt das menschliche Gehirn 75% des Gesamternergiebedarfs für seine Funktionsfähigkeit. Bei Pflanzenfressern benötigt die Verdauung diese 75% des Gesamtenergiebedarfs.
Möglicherweise liegts ja am Energiedefizit des Gehirns, dass Grüne so paternalistisch veranlagt sind.

Andererseits es gibt ca. 1,5 Mio Veganer und ca 8 Mio Vegetarier in Deutschland. Das sind 1,2 bzw 9,6% der Bevölkerung und diese 1,2 bzw 9,6% der Bevölerung wollen den restlichen 88% vorschreiben, wie sie sich zu ernähren haben. Seltsames Demokratieverständnis ist das.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 19:44 Doofe Frage: Wie groß werden Wühlratten? ...und ist das nur etwas für Katzen? :D :D :D Unsere Gastkatze Mira ist wieder topfit... sie fängt und frißt Mäuse ohne Zahl, während unser Madammecken Kiki Mäuse nur als Spielkameraden ansieht, immer mit tödlichem Ausgang für die Beute.

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Ich werde es einmal mit Alkohol versuchen... innerlich angewandt! :)
Die Viecher werden - je nach Art - 7 bis 23 cm lang. Welche bei mir am Werke sind, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall danke ich für die Tipps mit Hausmitteln, werde die mal versuchen.
Gifte will ich nicht anwenden, weil sich in meinem Garten auch schützenwertes (vom Aussterben bedrohtes) Getier angesiedelt hat. Vor ein paar Jahren haben sich irgendwo in der Nähe irgendwelche Eulen angesiedelt. Die haben mich mal bei ihren nächlichen Ausflügen erschreckt, als wir noch lange im Garten gesessen haben. Vielleicht entdecken die ja die Mistviecher als Nahrungsquelle und helfen beim Vertreiben/Ausrotten.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

jorikke hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 08:09 Löwenzahnblätter pflücken, kein Problem. Ich habe es probiert und bin enttäuscht. Irgendwie sieht das nach nichts aus.
...aber vielleicht ist es auch nicht die passende Vase.
falls sie dir zu bitter sind: Stell nen großen Blumentopf mit Abzugsloch drüber. Die Blätter bleiben dann hell , zart und sind weniger bitter
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 10:13 Du meinst 2021 nicht 2012. Der Jeschke ist ja grade mal 23 Jahre.
thx
jo, Zahlendreher
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 13:21 Ich habe noch Gamsfilets aus den Alpen bei Garmisch-Partenkirchen im Gefrierschrank. Aber nicht mehr lange, die schmecken sehr lecker.
Klingt gut!
Das Filet gabs gestern mit Kartoffel-Sellerie Pü u. Portwein-Balsamico Schalotten...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

PeterK hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 14:06 Ich hätte noch Keulen vom regional und saisonal korrekt gemordeten Wildschwein zu bieten - aber die verwerten wir wohl lieber selbst. ;)
Samstag schau ich mal auf den Wochenmarkt. Dort stehen immer zwei drei Stände mit Wild aus der Region.
Ein schönes Wildschwein-, oder Hirschsteak mit Rotkraut u. Kartoffel-Spekulatius Espuma, und zum Dessert eine Birne mit Preiselbeeren wäre nicht verkehrt... :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 19:44 Doofe Frage: Wie groß werden Wühlratten?
Ich hab zu Hause Womp-Ratten von meiner T-16 aus abgeknallt. Die sind auch nicht viel größer als zwei Meter... :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 20:59 Ich bin kein Grasfresser.
Ich ess' Blumen, denn Tiere tun mir leid
Lieber Akazien statt 'nen dicken, fetten Schinken
Ich ess' Blumen, Fleisch bringt mir Übelkeit
Und die Fäkalien tun dann auch nicht mehr so stinken

Wenn ich auch neidisch werd', enn jemand Steak einzerrt
Ich esse Schnittlauch und ein Omlette mit Rosen
Wenn's Würstchen noch so lacht, es ist aus Tier gemacht
Nur meine Katzen fressen Kuh-Ragout aus Dosen
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 16:31 Ich hab zu Hause Womp-Ratten von meiner T-16 aus abgeknallt. Die sind auch nicht viel größer als zwei Meter... :D
jaja die Wompratten sind schon eine Plage auf Tatooine ... :p
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Meine unzarte Nachfrage nach der Größe von Wühlratten hatte eher die Bereicherung unseres Küchenzettels im Blick. So weit ich gut genug aufgepaßt hatte, haben die Niederländer den Feind aller Deiche und Flußufer, die Bisamratte, als Wildbret anerkannt. Wie weit sich der gedankliche Ansatz in der Praxis durchgesetzt hat... keine Ahnung! Waidmannsheil!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 16:21 Klingt gut!
Das Filet gabs gestern mit Kartoffel-Sellerie Pü u. Portwein-Balsamico Schalotten...
Oh wie lecker, da läuft mir das Wasser im Mund zusammen!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Der zivile Ungehorsamn findet auf dem Teller statt. Je mehr Blödsinn die Grünen fordern, desto mehr Fleisch fahren wir uns rein :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Im Gegensatz zu diesem Ungehorsam steht offenbar die Vernunft, die dazu geführt hat, daß unser Fleischverzehr auffällig zurückgegangen ist:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... f-100.html
Die Deutschen haben im vergangenen Jahr so wenig Fleisch gegessen wie seit über 30 Jahren nicht mehr. So sank nach vorläufigen Zahlen der Pro-Kopf-Verzehr von Fleischerzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr um über vier Kilogramm auf insgesamt 52 Kilogramm, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mitteilte.

Das sei der niedrigste Wert seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1989. Im Zehn-Jahres-Vergleich sank der Pro-Kopf-Verzehr demnach sogar um knapp neun Kilogramm (2012: 60,9).
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JJazzGold
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 20:10 Im Gegensatz zu diesem Ungehorsam steht offenbar die Vernunft, die dazu geführt hat, daß unser Fleischverzehr auffällig zurückgegangen ist:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... f-100.html
Wenn das Schweineschnitzel erst so teuer ist wie heute die Wagyu Steaks, dann wird es noch mehr Menschen in Deutschland geben die Fleisch nur noch sonntags auf den Tisch stellen, oder sich Fleischersatzprodukten aus Gemüsebrei zuwenden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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H2O
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 20:16 Wenn das Schweineschnitzel erst so teuer ist wie heute die Wagyu Steaks, dann wird es noch mehr Menschen in Deutschland geben die Fleisch nur noch sonntags auf den Tisch stellen, oder sich Fleischersatzprodukten aus Gemüsebrei zuwenden.
Kann man so deuten. Muß man aber nicht. In der genannten Quelle wurde darauf hingewiesen, daß Schweinefleisch besonders viele Liebhaber verloren hat... obwohl Schweinefleisch angeblich zu Schleuderpreisen gehandelt wird. Ich ordne den allgemeinen Rückgang des Fleischverzehrs deshalb doch eher dem höheren Wohlstand in Deutschland zu... denn in Polen liegt der Fleischverbrauch je Einwohner doch deutlich höher... 69,2 kg/Einwohner.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 10:22 Tja - es hat schon einen Grund, warum das Verhältnis von Körpergröße zu Darmlänge bei Pflanzenfressern (Kühen) 24:1 ist und bei Menschen (Allesfressern) nur 6:1. Heißt u.a. dass die Nahrung eine sehr viel größere Energiedichte aufweisen muss, als das bei reiner Pflanzenkost der Fall ist. Immerhin benötigt das menschliche Gehirn 75% des Gesamternergiebedarfs für seine Funktionsfähigkeit. Bei Pflanzenfressern benötigt die Verdauung diese 75% des Gesamtenergiebedarfs.
Möglicherweise liegts ja am Energiedefizit des Gehirns, dass Grüne so paternalistisch veranlagt sind.

tja, jedesmal wenn ich an die an empfohlenen 10gr Wurst/Fleisch pro Tag denke, kauf ich ein schönes stück Fleisch. Heute: Lammhuefte zum morgigen Feiertag. Dazu frische Feigen vom rewe. Tomaten, Kraeuter, Rosmarienkartoffeln, Trauben, Physalis, Bohnen, Mangold, Kohlrabi, Karotte, Wirsing, Frischen Traubenmost, oder worauf ich sonst noch Lust habe..... Alles natuerlich aus dem eigenen Garten.

Für rein vegetarische Kost fehlen mir aber die körperlichen/organischen Voraussetzungen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pansen
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Montag 2. Oktober 2023, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 20:35 Kann man so deuten. Muß man aber nicht. In der genannten Quelle wurde darauf hingewiesen, daß Schweinefleisch besonders viele Liebhaber verloren hat... obwohl Schweinefleisch angeblich zu Schleuderpreisen gehandelt wird. Ich ordne den allgemeinen Rückgang des Fleischverzehrs deshalb doch eher dem höheren Wohlstand in Deutschland zu... denn in Polen liegt der Fleischverbrauch je Einwohner doch deutlich höher... 69,2 kg/Einwohner.
Wenn die veränderten Vorlieben beim Essen in D zu dieser Tendenz führen, ist das doch völlig o.k.

Nur ist die persönliche Ernährung bei Erwachsenen eine rein private Angelegenheit und geht der Regierung oder V-Missionaren oder Klima-Hysterikern einen Sch... an.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Schnitter »

Mir ist im Leben noch nicht ein Vegetarier oder Veganer begegnet der mir die Currywurst verbieten wollte.

Ihr hängt mit ziemlichen Extremisten rum :-)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Schnitter hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 21:00 Mir ist im Leben noch nicht ein Vegetarier oder Veganer begegnet der mir die Currywurst verbieten wollte.
Mir auch nicht. Hat sich keiner von den Hühnerbrüsten getraut.
Ihr hängt mit ziemlichen Extremisten rum :-)
So viele Hühnerbrüste kenne ich nun auch nicht...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 10:22Tja - es hat schon einen Grund, warum das Verhältnis von Körpergröße zu Darmlänge bei Pflanzenfressern (Kühen) 24:1 ist und bei Menschen (Allesfressern) nur 6:1. Heißt u.a. dass die Nahrung eine sehr viel größere Energiedichte aufweisen muss, als das bei reiner Pflanzenkost der Fall ist.
Man sollte mal nachmessen, ob Vegetarier nicht viel mehr Methan ausstoßen als Auch-Fleischesser :)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 20:35 Kann man so deuten. Muß man aber nicht. In der genannten Quelle wurde darauf hingewiesen, daß Schweinefleisch besonders viele Liebhaber verloren hat... obwohl Schweinefleisch angeblich zu Schleuderpreisen gehandelt wird. Ich ordne den allgemeinen Rückgang des Fleischverzehrs deshalb doch eher dem höheren Wohlstand in Deutschland zu... denn in Polen liegt der Fleischverbrauch je Einwohner doch deutlich höher... 69,2 kg/Einwohner.
Da Schweine kein Methan furzen, sie sind keine Wiederkäuer, wird das ohne jede Spur von klimatischem Einfluss bleiben. Ob der reduzierte Schweinefleischverbrauch tatsächlich dem steigenden Wohlstand zuzurechnen ist? Oder vielleicht doch der Inflation und den steigenden Preisen? Dem Gesundheitsbewusstsein wohl eher weniger, ansonsten hätte man schon vor Jahren sinkenden Schweinefleischverbrauch verzeichnet.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Schnitter »

H2O hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 20:35 Kann man so deuten. Muß man aber nicht. In der genannten Quelle wurde darauf hingewiesen, daß Schweinefleisch besonders viele Liebhaber verloren hat... obwohl Schweinefleisch angeblich zu Schleuderpreisen gehandelt wird. Ich ordne den allgemeinen Rückgang des Fleischverzehrs deshalb doch eher dem höheren Wohlstand in Deutschland zu... denn in Polen liegt der Fleischverbrauch je Einwohner doch deutlich höher... 69,2 kg/Einwohner.
Einer der Gründe ist: Gerichte wie Schweinebraten sind deutlich rückläufig. Man tendiert eher zur "schnellen" Zubereitung.

Weitere Aspekte sind sicher gesundheitliche oder auch die Skandale in der Fleischverarbeitung und in den Schlachtbetrieben.

Auch ein Punkt: unter den Jugendlichen gibt es verhältnismäßig viele Vegetarier. Da kochen die Eltern dann automatisch weniger Fleischgerichte. Weiß ich aus eigener Erfahrung ;-)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Misterfritz »

Schnitter hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 22:17Da kochen die Eltern dann automatisch weniger Fleischgerichte. Weiß ich aus eigener Erfahrung ;-)
Wenn sie denn kochen ...
Das Problem bei der Fleischzubereitung ist ja (auch bei Schweinefleisch): Man sollte es können.
Einen vorfabrizierten Burgerbratling in die Pfanne zu werfen, kriegen ja Einige noch hin, ein Schnitzel oder ein Steak in der Pfanne gut zuzubereiten dagegen eher nicht (vom Braten spreche ich schon gar nicht). Deshalb wird bei uns wahrscheinlich auch vorzugsweise gegrillt, da kann man nicht soviel falsch machen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 22:29 Wenn sie denn kochen ...
Das Problem bei der Fleischzubereitung ist ja (auch bei Schweinefleisch): Man sollte es können.
Einen vorfabrizierten Burgerbratling in die Pfanne zu werfen, kriegen ja Einige noch hin, ein Schnitzel oder ein Steak in der Pfanne gut zuzubereiten dagegen eher nicht (vom Braten spreche ich schon gar nicht). Deshalb wird bei uns wahrscheinlich auch vorzugsweise gegrillt, da kann man nicht soviel falsch machen.
Auch eine Ente knusprig, saftig und zart hinzubekommen, ist nicht jedem gegeben...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 22:45 Auch eine Ente knusprig, saftig und zart hinzubekommen, ist nicht jedem gegeben...
Auch das ist keine Raketenwissenschaft - im Prinzip ist das einfach. Im Gegensatz z.B. zu einem Rinderschmorbraten. Ok, den hat auch die ältere Generation schon oft in den Sand gesetzt.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Schnitter »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 22:48 Auch das ist keine Raketenwissenschaft - im Prinzip ist das einfach. Im Gegensatz z.B. zu einem Rinderschmorbraten. Ok, den hat auch die ältere Generation schon oft in den Sand gesetzt.
Gibt ja auch Bratenthermometer ;-)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Misterfritz »

Schnitter hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 23:09 Gibt ja auch Bratenthermometer ;-)
DAS alleine hilft auch nicht wirklich. ;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Schnitter »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 23:12 DAS alleine hilft auch nicht wirklich. ;)
Aber es macht vieles "idiotensicher".

Niedrigtemperaturgegartes zum Beispiel.

Wer das dann noch versemmelt sollte bei Miracoli bleiben ;-)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Misterfritz »

Schnitter hat geschrieben: Montag 2. Oktober 2023, 23:16 sollte bei Miracoli bleiben ;-)
Selbst Miracoli kann man besser machen, wenn man sich nicht streng an die Kochanweisung hält :cool:
1. Tomatenmark anbraten
2. Weniger Wasser nehmen, evtl. etwas Nudelwasser zugeben.
3. Entweder Olivenöl oder gesalzene Butter/Margarine hinzufügen.
4. Nudeln mit gesamter Sauce mischen - nur dann bekommt jeder die richtige Mischung ;)

Und da ist keine neue Würzung dabei :D
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