JJazzGold hat geschrieben: ↑Montag 11. September 2023, 09:44
Wäre ich in Sachsen, dann würde ich wahrscheinlich taktisch wählen, sprich CDU als Konservative oder SPD als sozialheilausschüttende Partei. Dann würde es im besten Fall für eine GroKo wieder ohne die Grünen reichen. Aber ganz sicher nicht eine Konstellation, die a) auf Protest gegenüber der Bundesregierung beruht und b) ganz sicher nicht eine Partei, die ohnehin wieder nur auf der Oppositionsbank landet und mir damit die Grünen und ggfls noch die Die Linke mit eine Regierungskoalition holt, die mehr Zeit an Kontroverse verschwenden muss, als Zeit an Regierung.
Ok. Teilweise schlüssig.
Wenn wir über die vergangen Wahlentscheidung reden (2019), stellt sich die Situation anders da als für 2024.
Eines wird sich allerdings nicht ändern. Wer mit der angegrünten CDU nicht zufrieden ist, kann nun mal nicht CDU wählen. Und auch nicht die Sozen, die Grünen oder die Ex-Liberalen und auch nicht die woke umfirmierte SED. Vor diesem Problem wird der sächsische Wähler auch 2024 stehen.
Und wenn er vor der letzten Wahl CDU gewählt hätte, hätte es trotzdem noch zu 8+% Grün gereicht. Für 2024 stehen die Chancen jedoch nicht schlecht, dass sie unter 5% fallen.
Und die woke sächsiche Antiarbeiterpartei SPD kann er schon gar nicht wählen. Lass die mal das KuMi in die Finger kriegen. Dann führen sie Sachsen auf die hinteren Plätze, so wie sie es schon in BaWü erfolgreich geschafft haben.
Auf jeden Fall bekommt der Wähler wieder eine CDU-Regierung, dann mit der umfirmierten SED. Also ist Protest naheliegend, und demnach AfD.