Solarkraftwerke am Himmel - Die Lösung der Klima- Und Energiekriese?

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Kölner1302
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Solarkraftwerke am Himmel - Die Lösung der Klima- Und Energiekriese?

Beitrag von Kölner1302 »

Japan wird demnächst versuchen, Solarenergie mit Solarkraftwerken in der Umlaufbahn zu produzieren und die Energie zu Erde zu schießen.
https://efahrer.chip.de/news/japan-will ... st_1013168
Übertragungsweg ist offenbar die Mikrowellentechnik
https://www.t-online.de/tv/klima-und-na ... bruch.html
ggf
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Wie gesagt:
ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 12:48 Solch ein Schwachsinn wurde schon vor 50 Jahren diskutiert und recht schnell in die Tonne getreten.

Ein 1 GW Solarkraftwerk plus Microwellengenerator in eine Erdumlaufbahn zu bringen, würde den Preis des Kraftwerks vertausendfachen.

Ein 1 GW Strahl auf eine Stadt gerichtet, würde alles Wasserhaltige – also auch Menschen – in kürzester Zeit zum Kochen bringen.

Diese sündhaft teure Waffe wäre durch einen kleinen Satelliten auf Gegenkurs im Nu pulverisiert.
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Der Neandertaler
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Der Neandertaler »

Diskutiert wird alles, was eventuell technisch machbar sein könnte. Ob es allerdings auch kosten-akzepiert umsetzbar ist, steht auf einem abderen Blatt. Vor allem: birgt dies nicht eventuell andere Risiken?
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Ammianus
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 13:35Wie gesagt:
Was könnte eine Anlage, die ungefähr die gleiche Leistung wie ein Kernkrafwerk erbringt, kosten?

Welchen Durchmesser hätte der Mikrowellenstrahl?

Wie entwickelten sich in den letzten Jahrzehnten die Kosten für den Nutzlasttranport in den Erdorbit?
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Sie haben einfach nur Fragen zu meinen bereits gegebenen Antworten gestellt!
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 16:00 Sie haben einfach nur Fragen zu meinen bereits gegebenen Antworten gestellt!
Das sind keine Antworten sondern nur Behauptungen, die durch eindeutige Antworten auf meine Fragen vielleicht deutlich in Zweifel zu ziehen wären.
Somit bleiben meine Fragen bestehen ...
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Zielführender wäre es doch, meine sog. „Behauptungen“ per Quelle zu widerlegen.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 17:00 Zielführender wäre es doch, meine sog. „Behauptungen“ per Quelle zu widerlegen.
Zeilführend wäre, aber das weisst du selber ganz genau, meine Fragen zu beantworten die sehr konkret sind. Du behauptest nur Sachen ohne sie zu belegen und willst dann aber von anderen Belege. Ist dir das nicht peinlich?

Mal sehen, wie lange diese Tricksereien hier noch versucht werden ...
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Meine sog. „Behauptungen“ sind Fakten, die seit 50 Jahren zum Allgemeinwissen gehören.
Wenn Sie diese nicht kennen, scheinen Sie sich noch nicht mit Raumfahrt befasst zu haben.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 18:37 Meine sog. „Behauptungen“ sind Fakten, die seit 50 Jahren zum Allgemeinwissen gehören.
Wenn Sie diese nicht kennen, scheinen Sie sich noch nicht mit Raumfahrt befasst zu haben.
Possierlich sind diese Tricksereien irgenwie schon, aber gut. Nehmen wir die 1. Behauptung:

„Ein 1 GW Solarkraftwerk plus Microwellengenerator in eine Erdumlaufbahn zu bringen, würde den Preis des Kraftwerks vertausendfachen.“

Dabei lassen wir außer acht, ob man das schon vor 50 Jahren wusste und wie sich die Kosten für den Transport in den Orbit seit dem verändert haben - eine Frage von mir, der ja auch schon ausgwichen wurde.
Sondern stellen wir einfach eine neue Frage:

Wieviel wiegt „ein 1 GW Solarkraftwerk plus Microwellengenerator“?

Natürlich könnte man auch die Fragen stellen, wieviel so ein Ding denn eigentlich kosten würde und ob der oben im vom Ersteller des Strangs verlinkte Preis einigermaßen real ist bzw. auch die Transportkosten enthält.

Lassen wir uns von der nächsten - na ja, nennen wir es Antwort - überraschen ...
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Informieren Sie sich einfach mal über Raumfahrttechnik!
Ich werde Ihnen hier keinen Grundkurs spendieren.

Ende der Kommunikation.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 21:40 Informieren Sie sich einfach mal über Raumfahrttechnik!
Ich werde Ihnen hier keinen Grundkurs spendieren.

Ende der Kommunikation.
Tja, und nun kann man sehen, wie ein total verschrecktes Häschen mit zitterndem Schwänzchen davonläuft.
Ist lustig und war zu erwarten ...
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Ammianus »

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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

ggf hat geschrieben: Donnerstag 8. Juni 2023, 13:35Wie gesagt:
Was für ein absoluter Schwachsinn vom Diplom-Troll mal wieder. Um gesundheitsgefährdend zu sein müsste dieser Strahl stark fokussiert sein. Das ist technisch aber gar nicht möglich. Der Strahl wird zwangsläufig zerstreut auf Hunderte Quadratkilometer eintreffen. Die pro Fläche empfangene Energie ist dann auch bei viel stärkerer Leistung völlig unbedenklich.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

In https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 75806.html findet man:
„Im Weltall scheint die Sonne 24 Stunden, sieben Tage in der Woche. Im Weltall gibt es keinen Sonnenuntergang. Und das Sonnenlicht ist zehnmal so intensiv wie auf der Erde.“

Jeder Laie erkennt, dass sich in diesen 3 Sätzen 4 faustdicke Lügen befinden.
Solche Redakteure und Redaktionen sollten saftige Strafen erhalten.

Ist der Fachkräftemangel wirklich schon so weit fortgeschritten?
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Emin hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 09:48 Was für ein absoluter Schwachsinn vom Diplom-Troll mal wieder. Um gesundheitsgefährdend zu sein müsste dieser Strahl stark fokussiert sein. Das ist technisch aber gar nicht möglich. Der Strahl wird zwangsläufig zerstreut auf Hunderte Quadratkilometer eintreffen. Die pro Fläche empfangene Energie ist dann auch bei viel stärkerer Leistung völlig unbedenklich.
Sie haben Ihre technische Inkompetenz ja schon beim vermeintlich exorbitanten Kupferbedarf der Generatoren für Windkraftanlagen demonstriert.

Wo würde der „Experte“ denn die riesigen Empfangsfelder auf der Erde platzieren?
Wo würde der „Experte“ denn die „Kraftwerke“ im Weltraum platzieren?

Etwa
in einem Librationspunkt (keine feste Position über der Erdoberfläche),
in einer geostationären Umlaufbahn (während 12 Stunden pro Tag kein Sonnenlicht),
in einem polaren Orbit (keine feste Position über der Erdoberfläche)?

Wenn Geld und Logik keine Rolle spielen, kann man natürlich jeden Scheiß finanzieren!
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Emin
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

ggf hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 10:14 Sie haben Ihre technische Inkompetenz ja schon beim vermeintlich exorbitanten Kupferbedarf der Generatoren für Windkraftanlagen demonstriert.

Wo würde der „Experte“ denn die riesigen Empfangsfelder auf der Erde platzieren?
Wo würde der „Experte“ denn die „Kraftwerke“ im Weltraum platzieren?

Etwa
in einem Librationspunkt (keine feste Position über der Erdoberfläche),
in einer geostationären Umlaufbahn (während 12 Stunden pro Tag kein Sonnenlicht),
in einem polaren Orbit (keine feste Position über der Erdoberfläche)?

Wenn Geld und Logik keine Rolle spielen, kann man natürlich jeden Scheiß finanzieren!
Schon wieder so ein Knaller vom Forums-Diplom-Troll. Die Erdachse steht 23,5° zur Umlaufbahn um die Sonne, die meiste Zeit des Jahres hat ein geostationärer Satellit deswegen gar keine Nachtzeit, und um die Wochen des Äquinotikum herum niemals mehr als 1 Stunde.

Man muss aber nicht in den geostationären Orbit, man kann auch niedriger, dann bedienen die Satelliten eben abwechselnd unterschiedliche Empfänger um den Globus verteilt.

Soweit müsste der Preis für den Transport übrigens gar nicht sinken, um durchaus eine Alternative für die enorm teure Speicherung zu sein.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Emin hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 13:30 Schon wieder so ein Knaller vom Forums-Diplom-Troll. Die Erdachse steht 23,5° zur Umlaufbahn um die Sonne, die meiste Zeit des Jahres hat ein geostationärer Satellit deswegen gar keine Nachtzeit, und um die Wochen des Äquinotikum herum niemals mehr als 1 Stunde.

Man muss aber nicht in den geostationären Orbit, man kann auch niedriger, dann bedienen die Satelliten eben abwechselnd unterschiedliche Empfänger um den Globus verteilt.

Soweit müsste der Preis für den Transport übrigens gar nicht sinken, um durchaus eine Alternative für die enorm teure Speicherung zu sein.
Stimmt, die 12 Stunden waren etwas voreilig zu hoch angesetzt.

Wieviel % der Erdoberfläche wollen Sie denn mit Ihren Mikrowellenantennen bepflastern?

Wäre es nicht einfacher und tausendfach billiger statt der Mikrowellenantennen preiswerte Solarpanels zu verwenden?

Der beste Treibstoff für Raketen besteht aus flüssigem Wasserstoff (-253°C) und Sauerstoff (-183°C). Diese Stoffe sind sündhaft teuer und schwer zu transportieren. Die Raketen sind also in Wahrheit sündhaft teure Thermosflaschen. Das war vor 50 Jahren beim Mondflug auch nicht anders.

Für 1 kg Nutzlast benötigt man ca. 50 kg Treibstoff.
Wer rechnen kann, vergisst die Schnapsidee mit den Kraftwerken im Weltall sofort.
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Emin
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

ggf hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 14:38 Stimmt, die 12 Stunden waren etwas voreilig zu hoch angesetzt.

Wieviel % der Erdoberfläche wollen Sie denn mit Ihren Mikrowellenantennen bepflastern?

Wäre es nicht einfacher und tausendfach billiger statt der Mikrowellenantennen preiswerte Solarpanels zu verwenden?

Der beste Treibstoff für Raketen besteht aus flüssigem Wasserstoff (-253°C) und Sauerstoff (-183°C). Diese Stoffe sind sündhaft teuer und schwer zu transportieren. Die Raketen sind also in Wahrheit sündhaft teure Thermosflaschen. Das war vor 50 Jahren beim Mondflug auch nicht anders.

Für 1 kg Nutzlast benötigt man ca. 50 kg Treibstoff.
Wer rechnen kann, vergisst die Schnapsidee mit den Kraftwerken im Weltall sofort.
Das käme darauf an, aber es ist in der gleichen Größenordnung wie bei PV-Anlagen. Ein solcher Empfänger würde ca. so viel Energie empfangen, wie eine PV-Anlage im jahrum Durchschnitt. Das bedeutet dann auch, dass prinzipiell ein Haus solche Empfänger statt PV-Anlagen aufs Dach bauen könnte und hätte dann jahrum Strom ohne Bedarf an Netzanschluss oder Speicher.

Die Panels fürs Weltall können deutlich leichter gebaut werden, weil sie nicht Witterungen widerstehen müssen. Außerdem kann man dort dadurch auch Perovskit-Zellen benutzen, die sowohl besonders leicht, als auch besonders günstig sind. Diese reagieren sehr sensibel auf Feuchtigkeit, sind deswegen auf der Erdoberfläche nicht einsetzbar. Und schließlich haben sie ausschließlich Vollaststunden, wodurch die Emergiettransportkosten wieder kompensiert werden.

Nimmt man also mal so 2kg/kW an, so wären die Transportkosten aktuell ca. 4000€/kW. Verglichen mit den Speicherkosten für eine Oberfläche auf der Anlage: ca. 2000-4000€. Allerdings bräuchte man ja noch weitere Anlagen für den Energietransport. Daher ist es momentan noch nicht ganz konkurrenzfähig. Weit müssten die Kosten aber nicht mehr fallen, dann wären selbst Weltraumpanels eine bessere Alternative, als Speicherung.

Die Energiekosten des Raketenstarts sind übrigens auch schnell wieder drin. Es werden schließlich bei jedem Start viele MW Produktionskapazität ins Weltall befördert.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Emin hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 18:17 Das käme darauf an, aber es ist in der gleichen Größenordnung wie bei PV-Anlagen. Ein solcher Empfänger würde ca. so viel Energie empfangen, wie eine PV-Anlage im jahrum Durchschnitt. Das bedeutet dann auch, dass prinzipiell ein Haus solche Empfänger statt PV-Anlagen aufs Dach bauen könnte und hätte dann jahrum Strom ohne Bedarf an Netzanschluss oder Speicher.
...
Für Widersprüche haben Sie entweder kein Gespür oder Sie verdrängen Widersprüche prinzipiell.
Als Wissenschaftler könnten Sie so keinen Blumentopf gewinnen.

Wenn Sie Mikrowellenantennen genauso wie Solarpanels verwenden wollten, müssten Sie genauso wie die Sonne die Hälfte der Erde gleichzeitig bestrahlen. Nachts hätten Sie dann aber auch keinen Strom.

Um Wasserstoffspeicher zu sparen, könnten Sie natürlich auch zusätzlich die zweite Hälfte der Erde bestrahlen.
Die Kosten wären jetzt allerdings millionenfach höher als bei einfachen Solarpanels.

Die Erde würde zudem extrem schnell abkühlen, da das Sonnenlicht an den tausenden zusätzlichen Gigawattkraftwerken in ihren jeweiligen Umlaufbahnen kaum noch vorbeikäme.
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Emin
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

ggf hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 18:54 Für Widersprüche haben Sie entweder kein Gespür oder Sie verdrängen Widersprüche prinzipiell.
Als Wissenschaftler könnten Sie so keinen Blumentopf gewinnen.

Wenn Sie Mikrowellenantennen genauso wie Solarpanels verwenden wollten, müssten Sie genauso wie die Sonne die Hälfte der Erde gleichzeitig bestrahlen. Nachts hätten Sie dann aber auch keinen Strom.

Um Wasserstoffspeicher zu sparen, könnten Sie natürlich auch zusätzlich die zweite Hälfte der Erde bestrahlen.
Die Kosten wären jetzt allerdings millionenfach höher als bei einfachen Solarpanels.

Die Erde würde zudem extrem schnell abkühlen, da das Sonnenlicht an den tausenden zusätzlichen Gigawattkraftwerken in ihren jeweiligen Umlaufbahnen kaum noch vorbeikäme.
Schon wieder dieser Blödsinn. Doch, auch wenn auf der Erde Nacht ist werden die PV-Anlagen im Orbit Sonnenlicht haben und Mikrowellenstrahlung an die Erdoberfläche schicken können. Ob ein Diplom-Troll sich darüber auslassen sollte, wie Wissenschaftler Blumentöpfe gewinnen können kann wohl nur eine Scherzfrage sein.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Emin hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:02 Schon wieder dieser Blödsinn. Doch, auch wenn auf der Erde Nacht ist werden die PV-Anlagen im Orbit Sonnenlicht haben und Mikrowellenstrahlung an die Erdoberfläche schicken können. Ob ein Diplom-Troll sich darüber auslassen sollte, wie Wissenschaftler Blumentöpfe gewinnen können kann wohl nur eine Scherzfrage sein.
Klar können die „fliegenden Kraftwerke“ das … für 500.000 €/kWh.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Bogdan »

ggf hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:07 Klar können die „fliegenden Kraftwerke“ das … für 500.000 €/kWh.
Irgend eine Grundlage für Ihre Zahl?
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Bogdan »

ggf hat geschrieben: Freitag 9. Juni 2023, 18:54
Die Erde würde zudem extrem schnell abkühlen, da das Sonnenlicht an den tausenden zusätzlichen Gigawattkraftwerken in ihren jeweiligen Umlaufbahnen kaum noch vorbeikäme.
Da Sie nach eigenen Aussagen ein Diplom haben, sollten Sie in der Lage das einmal vorzurechnen, um wieviel sich das Sonnenlicht verringert.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:10 Da Sie nach eigenen Aussagen ein Diplom haben, sollten Sie in der Lage das einmal vorzurechnen, um wieviel sich das Sonnenlicht verringert.
Lol, die Aussage von diesem User hatte ich ja gar nicht gesehen... Das ist ja mal das mit Abstand dümmste, was ich seit langer Zeit gelesen habe.

Und um deine Frage zu beantworten: Das Sonnenlicht auf der Erdoberfläche verringert sich um 0, weil solche Satelliten das Sonnenlicht einfangen würden, welches an der Erde vorbei scheint. Für die Zeit, wo sie zwischen Erde und Sonne sind, ist der Effekt völlig vernachlässigbar klein.
Zuletzt geändert von Emin am Dienstag 13. Juni 2023, 09:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:09 Irgend eine Grundlage für Ihre Zahl?
Sie müssten nur meine vorangehenden Beiträge lesen.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:10 Da Sie nach eigenen Aussagen ein Diplom haben, sollten Sie in der Lage das einmal vorzurechnen, um wieviel sich das Sonnenlicht verringert.
Ach schätzen darf man nicht?
Die zig-tausenden Solarkraftwerke wären jeweils größer als dutzende Fußballfelder.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Bogdan »

ggf hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:49 Ach schätzen darf man nicht?
Die zig-tausenden Solarkraftwerke wären jeweils größer als dutzende Fußballfelder.
Sie sind also als Diplomer in der Lage eine grobe Überschlagrechnung durchzuführen? :rolleyes:

Okay, dann wären Ihre Aussage nachvollziehbar und man könnte die angenommen Fakten überprüfen. :D
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 09:59 Sie sind also als Diplomer in der Lage eine grobe Überschlagrechnung durchzuführen? :rolleyes:

Okay, dann wären Ihre Aussage nachvollziehbar und man könnte die angenommen Fakten überprüfen. :D
Sorry, Sie lenken vom Thema ab.
Das Thema ist: Kraftwerke im Weltraum können niemals wirtschaftlicher sein als auf der Erde.

Berechnen Sie das Gegenteil.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Begründung:
Die Kraftwerke im Weltraum bräuchten Magnetrons im Gigawattbereich.
Kraftwerke und die extrem schweren Magnetrons müssten für aktuell 25.000 €/Kg ins Weltall transportiert werden.
Auf der Erde müssten an ausgewählten Stellen Mikrowellenantennen installiert werden.

Mit einfachen Solarpanels auf Dächern kommt man tausendmal billiger davon.
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Bogdan
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Bogdan »

ggf hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 10:10 ...
Berechnen Sie das Gegenteil.
Der Klassiker:
Selbst nicht vorrechnen, was man behauptet und dann verlangen
berechnen Sie doch das Gegenteil vor. :D
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 13. Juni 2023, 10:46 Der Klassiker:
Selbst nicht vorrechnen, was man behauptet und dann verlangen
berechnen Sie doch das Gegenteil vor. :D
Der Klassiker sind Sie hier mit Ihren sinnlosen Ablenkungsmanövern.
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Frank_Stein
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Frank_Stein »

Wenn es das Ziel ist, die Dunkelflaute zu überwinden ...
man könnte auch den Strom von dort beziehen, wo gerade die Sonne scheint.
Leider wäre das eine verdammt lange Strecke und die Leitungsverluste bei 10000 km wären sehr hoch. Gäbe es eine Technologie, diese Übertragungsverluste zu minimieren, wäre das ein guter Anfang.
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H2O
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 17. Juni 2023, 19:07 Wenn es das Ziel ist, die Dunkelflaute zu überwinden ...
man könnte auch den Strom von dort beziehen, wo gerade die Sonne scheint.
Leider wäre das eine verdammt lange Strecke und die Leitungsverluste bei 10000 km wären sehr hoch. Gäbe es eine Technologie, diese Übertragungsverluste zu minimieren, wäre das ein guter Anfang.
Ich habe das dumpfe Gefühl, daß an einer ausgefeilten Speichertechnik kein Weg vorbei führt. Der Mensch ist insgesamt doch ein politisches Wesen, das die Abhängigkeit seiner Mitmenschen nutzt zum eigenen Vorteil. Raffen wir uns also auf zu Energiespeichern aus Menschenhand!

Nehme ich meine private Situation, dann ernte ich etwa 15.000 kWh Sonnenenergie, verbrauche davon etwa 3.500 kWh und liefere 11.500 kWh ins Netz. Aus dem Netz beziehe ich 1.150 kWh... im wesentlichen in der dunklen Jahreszeit. Das sind 10% meiner ins öffentliche Netz abgelieferten Energie aus meiner Photovoltaik... Darauf bauen auch die Konzepte PICEA der Berliner Firma HPS und JOHANN der steierischen Firma EEG auf:
Im Sommer den Überschuß zur Gewinnung und Speicherung von Wasserstoff nutzen, und im Winter mit Brennstoffzelle wieder in Strom und Wärme zurück gewinnen. Der "Wärmeverlust" in der Brennstoffzelle dürfte sicher der Wärmepumpe helfen, mit der mein Haus gemütlich warm gehalten werden könnte.

Mit anderen Worten: Ja, wenn die Menschen gutmütig und obendrein zuverlässig wären, dann wäre die Fernleitung für Solarstrom eine gute Idee, trotz zu erwartender Durchleitungsverluste. Darauf verlassen würde ich mich aber nicht. Das Projekt "Strom aus der Sahara" ist doch gerade aus politischen Gründen verworfen worden. Wobei der guten Ordnung halber festzustellen ist, daß im Fall der Sahara energietechnisch keine Zeitzone überwunden werden sollte.

Als Gedankenspiel könnte man den Wind und damit seine Energie als Fernleitung über Zeitzonen auffassen. Privat ermittele ich derzeit das Potential meiner Windlage. Mit Größenordnung 30.000 EUR könnte ich ein solches System aufbauen mit 10 kW Nennleistung. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß ich damit meine Abhängigkeit vom öffentlichen Netz im Winter weiter vermindern könnte. Im Sommer wäre die Windenergie schon fast lästig... wohin damit? Allerdings ist im Sommer meine Windlage eher mau... so ungefähr 3 m/sec. Da rührt sich nicht viel.
Die Windlage im Winter muß ich erst noch ermitteln.

Selbst ist der Mann! Wenn irgend möglich, dann sollte diese Erkenntnis auch auf unser Land übertragen werden!
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Kamikaze
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Kamikaze »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 17. Juni 2023, 19:07 Wenn es das Ziel ist, die Dunkelflaute zu überwinden ...
man könnte auch den Strom von dort beziehen, wo gerade die Sonne scheint.
Leider wäre das eine verdammt lange Strecke und die Leitungsverluste bei 10000 km wären sehr hoch. Gäbe es eine Technologie, diese Übertragungsverluste zu minimieren, wäre das ein guter Anfang.
Gibt es doch schon längst: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung
2,8% Verlustleistung auf 1.000km schafft KEIN anderer Energieträger.
Übrigens schaffen Öl und Gas (ca. 1%/100km) nicht mal die 6% Verlust des deutschen Stromnetzes auch nur ansatzweise zu erreichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsverlust
https://de.wikipedia.org/wiki/Verdichterstation
Bei Schiffen ist dieses Missverhältnis noch deutlich krasser.
Aktuell gibt es faktisch keine bessere/wirtschaftlichere/effizientere Methode Energie zu transportieren, als Stromleitungen. (Sofern der Bau nicht von verschiedenen Akteuren künstlich verzögert, verschleppt oder verteuert wird.)
Da rechnen sich sogar wirklich sehr lange Stromleitungen ziemlich schnell.
https://t3n.de/news/laengstes-seekabel- ... paign=news
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Leichte Themaverfehlung!
Hier geht es um offene Mikrowellenherde in der Erdumlaufbahn.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von H2O »

ggf hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 08:45 Leichte Themaverfehlung!
Hier geht es um offene Mikrowellenherde in der Erdumlaufbahn.
Das ist ganz richtig erkannt; und es geht um Argumente, weshalb dieser Grill wohl keine gute Idee sein könnte.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von ggf »

Vor ein paar Jahren wurde die Hochspannungsgleichstromübertragung diskutiert.
Bei 380.000 Volt Wechselstrom werden ja 100-mal pro Sekunde Magnetfelder um die Leitungen herum auf und wieder abgebaut.

Bei Gleichstrom gäbe es diese Verluste nicht.
Jedoch müssten Hochleistungs-Wechselrichter und Gleichrichter eingesetzt werden.
Die machen natürlich auch wieder Verluste.

Jedenfalls hebe ich von der Hochspannungsgleichstromübertragung lange nichts mehr gehört.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Frank_Stein »

Kamikaze hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 08:21 Gibt es doch schon längst: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung
2,8% Verlustleistung auf 1.000km schafft KEIN anderer Energieträger.
Übrigens schaffen Öl und Gas (ca. 1%/100km) nicht mal die 6% Verlust des deutschen Stromnetzes auch nur ansatzweise zu erreichen.
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2,8% auf 1000 km ist in der Tat ein hervorragender Wert.
Die Erde hat einen Umfang von ca. 40000 km.
Bei 20000 km wäre man also theoretisch auf der anderen Seite.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 07:49 Selbst ist der Mann! Wenn irgend möglich, dann sollte diese Erkenntnis auch auf unser Land übertragen werden!
Wohl dem, der immer genug Klimpergeld in der Tasche hat, um all das auch bezahlen zu können. Nur selbst dann bleibt die Weltklimarettung leider aus, weil Rotchina immer mehr auf Kohle setzt:

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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Frank_Stein »

ggf hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 08:45 Leichte Themaverfehlung!
Hier geht es um offene Mikrowellenherde in der Erdumlaufbahn.
Nicht nur.
Man muss sich schon die Frage stellen, warum man das machen möchte. Es geht darum, die Sonnenenergie von der anderen Seite umzuleiten, damit man auch bei Nacht diese Energie nutzen kann. Daher mein Gegenvorschlag, das nicht über den Umweg des Weltalls zu machen, sondern auf der Erde Stromleitungen zu verlegen, die diese Lücke schließen.
Da ich dazu bisher kaum Zahlen habe und auch noch nichts gelesen habe, kann man sich grundsätzlich mal überlegen, ob das sinnvoll sein könnte.
Die ersten Zahlen, die ich von "Kamikaze" hörte, klingen jedenfalls recht vielversprechend.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 08:21 Gibt es doch schon längst: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspann ... bertragung
2,8% Verlustleistung auf 1.000km schafft KEIN anderer Energieträger.
Übrigens schaffen Öl und Gas (ca. 1%/100km) nicht mal die 6% Verlust des deutschen Stromnetzes auch nur ansatzweise zu erreichen.
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Bei Schiffen ist dieses Missverhältnis noch deutlich krasser.
Aktuell gibt es faktisch keine bessere/wirtschaftlichere/effizientere Methode Energie zu transportieren, als Stromleitungen. (Sofern der Bau nicht von verschiedenen Akteuren künstlich verzögert, verschleppt oder verteuert wird.)
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Das Google-Kabel ist ein Glasfaserkabel und hat mit Stromtransport mal so rein gar nichts zu tun.

HGÜ sind enorm teuer und dauern lange (siehe Südlink). Am meisten Stimmung gegen dieses Kabel machen übrigens Ökoverbände :thumbup:

https://www.bund-hessen.de/pm/news/sued ... rfluessig/
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 09:56 Wohl dem, der immer genug Klimpergeld in der Tasche hat, um all das auch bezahlen zu können. Nur selbst dann bleibt die Weltklimarettung leider aus, weil Rotchina immer mehr auf Kohle setzt:

www.youtube.com/watch?v=gfIoS9NB0Wg
Das ist sicher richtig, aber ganz gewiß auch eine Frage der alltäglichen Wertzuweisung. Meine Frau und ich leben sehr bescheiden. Einmal in der Woche Großeinkauf, ansonsten genießen wir die Natur, die wir so gern erhalten möchten.

Natürlich ist es überhaupt nicht gut, daß China uneinsichtig die Kohlekraft ausbaut. Die holen die Dummheiten nach, die der Westen sich ankreiden lassen muß. Was mich aber nicht davon abhält, mit erheblichem persönlichem Aufwand das zu tun, was ich für richtig erkannt habe. Umso schneller gelingt die Umkehr weltweit!
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 11:43Die holen die Dummheiten nach, die der Westen sich ankreiden lassen muß.
Ja, der Westen ist Schuld, wer sonst :x
Was mich aber nicht davon abhält, mit erheblichem persönlichem Aufwand das zu tun, was ich für richtig erkannt habe.
Das ist selbstverständlich dir selber überlassen, was du tust oder nicht tust. Nur sind die Grünen leider nicht so liberal.
Umso schneller gelingt die Umkehr weltweit!
Darauf haben wir als Individuen keinerlei Einfluss. Mal sehen, ob CBAM etwas bringt.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Frank_Stein »

H2O hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 11:43 Das ist sicher richtig, aber ganz gewiß auch eine Frage der alltäglichen Wertzuweisung. Meine Frau und ich leben sehr bescheiden. Einmal in der Woche Großeinkauf, ansonsten genießen wir die Natur, die wir so gern erhalten möchten.

Natürlich ist es überhaupt nicht gut, daß China uneinsichtig die Kohlekraft ausbaut. Die holen die Dummheiten nach, die der Westen sich ankreiden lassen muß. Was mich aber nicht davon abhält, mit erheblichem persönlichem Aufwand das zu tun, was ich für richtig erkannt habe. Umso schneller gelingt die Umkehr weltweit!
Die Kohle der Chinesen gehört den Chinesen. Da kann man nicht viel machen.
Die chinesische Kohle und die europäische Kohle haben etwas gemeinsam. Man kann sie nur einmal verbrennen.
Vor diesem Hintergrund ist es schon sinnvoll, trotz der Handlungen Chinas, die knapper werdende Ressource Kohle nur sparsam zu Energiegewinnung zu verwenden und nur dann, wenn wirtschaftlich andere Energiequellen nicht zur Verfügung stehen, weswegen ich im Sommer die meisten Kraftwerke auf Sparflamme laufen lassen würde bzw. mit Bioabfällen befeuern, sofern das funktioniert.

Durch die Umlaufbahn der Erde um die Sonne haben wir im Norden das Problem, dass zu bestimmten Jahreszeiten die Sonnenenergie nicht umfangreich genug zur Verfügung steht.
Sich da Gedanken zu machen, wie man den Überschuss von der einen Seite auf die andere Seite bekommt, wo gerade ein Defizit ist, ist in der Tat die Herausforderung, um die Energiewende zu meistern. Spätestens, wenn die letzte Kohle verbrannt ist, bleibt uns eh keine andere Wahl.
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Re: Solarkraftwerke am Himmel - Die Lösung der Klima- Und Energiekriese?

Beitrag von H2O »

@ Frank_Stein:

Damit kommen wir uns sicher näher. Natürlich brauchen wir dringend auch dann erneuerbare Energien, wenn die Neigung der Erdachse gegen die Umlauffläche um die Sonne uns ins Abseits stellt.

Im einen Fall hatte ich auf Speicherung und Abruf von Energie bei Bedarf hingewiesen. Für Privatleute eine teure Suppe... mit 120.000 EUR ist man dabei, mit Wohnsitz Deutschland oder Österreich. Im anderen Fall Konzeptwechsel und Nutzung der Windkraft: Gibt's nicht geschenkt, aber im Privatbereich doch zu 25% der Kosten.

Zum Schluß hatte noch @Kamikaze "eingegrätscht" mit seiner Verlustbetrachtung für elektrische Durchleitung. Also genügend viel Spielmasse, um persönlich zu einer Entscheidung zu gelangen.

Was mich betrifft: Wenn's klappen sollte, dann Windenergie! Ich bin wirklich neugierig, ob das wohl in der dunklen Jahreszeit die Lösung im Privatbereich werden könnte... außerhalb der Ballungsgebiete, versteht sich.

Versuch macht klug!
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 18. Juni 2023, 09:56 Wohl dem, der immer genug Klimpergeld in der Tasche hat, um all das auch bezahlen zu können. Nur selbst dann bleibt die Weltklimarettung leider aus, weil Rotchina immer mehr auf Kohle setzt:
....
China liegt mit Deutschland in der CO2 - Emission pro- Kopf gleich auf.
China ist aber in der Elektromobilität weiter.
Und Deutschland hat die Solarindustrie kampflos an China verloren.

In China könnte es schlechter aussehen:
China ist ein ehemaliges sozialistisches Entwicklungsland.
Es ist ihnen relativ schnell gelungen diesen Status zu überwinden.

Nach meiner Erfahrung sind die Chinesen sehr schlaue Leute und sie werden uns allen noch helfen die Klimakrise zu bewältigen.

Warum fliegen Chinesen zum Mond?
Auf dem Mond gibt es zB H3, einen wichtigen Stoff für die Fusionstechnologie.
Ein Fusionsreaktor könnte China von der fossilen Energie befreien.
https://www.spektrum.de/news/kernfusion ... pe/1886305

Für China gelten aufgrund seiner enormen Größe besondere Gesetzmäßigkeiten.
Auf dem Weg von Mao zur Demokratie haben sie schon mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt.
Wir sollten sie nicht bekämpfen, sondern sie auf dem Weg zur Demokratie unterstützen.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Kamikaze »

Kölner1302 hat geschrieben: Dienstag 20. Juni 2023, 01:16 China ist ein ehemaliges sozialistisches Entwicklungsland.
Es ist ihnen relativ schnell gelungen diesen Status zu überwinden.
[...]
Auf dem Weg von Mao zur Demokratie haben sie schon mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt.
Mir fallen nur wenige Länder weltweit ein, die ähnlich weit von einer Demokratie entfernt sind und noch weniger, bei denen die Menschenrechtssituation ähnlich schlecht ist.
Dass die Chinesen zum Mond wollen ist mMn. nur ein Ablenkungsmanöver von den inneren "Problemen" wie z.B. den immer größer werdenden Demokratiebewegungen.

Kernfusion auf der Erde ist schlicht unwirtschaftlich. Für Forschungszwecke vertretbar, aber wer ein komerziell arbeitendes Kraftwerk erwartet dürfte bitter enttäuscht werden.
Dafür ist die Nutzung der Energie, die unser natürliches Fusionskraftwerk nebenan produziert viel zu günstig machbar.
Womöglich (!!!) könnte Fusion ein Thema bei der Kolonialisierung anderer Himmelskörper (z.B. Mond oder Mars) werden, aber sogar das ist mMn. fraglich.
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Re: Solarkraftwerke am Himmel - Die Lösung der Klima- Und Energiekriese?

Beitrag von H2O »

@ Kamikaze:

Mir fällt der Widerspruch auf, daß China meilenweit von der demokratischen Staatsform entfernt sein soll (was ja derzeit zu beobachten ist!)... daß Sie aber gleichzeitig vorhandene Demokratiebewegungen feststellen. Da rührt sich also etwas außerhalb der Staatsmacht.

China legt eine beispiellose technisch-wissenschaftliche und industrielle Entwicklung vor. Mit zunehmendem Stolz auf diese Entwicklung dürfte auch das Selbstbewußtsein vieler Chinesen wachsen, die ihre Fähigkeiten erkennen... und sich Bevormundung verbitten. Ich meine, daß @ Kölner1302 diese Entwicklung ganz vernünftig einschätzt.

Mit Blick auf energietechnisch nutzbare Kernfusionsanlagen teile ich Ihr Unbehagen: Wenn es da keinen physikalischen Genieblitz gibt, dann wird das ein spannendes Thema sein, das viele Menschen an sich bindet, aber der angestrebte Nutzen hat den Charakter einer Mohrrübe, die man dem armen Esel am Besenstiel vor die Nase hängt: Immer dicht dran, aber nicht erreichbar.
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Re: SOLARKRAFTWERKE AM HIMMEL - DIE LÖSUNG DER KLIMA- UND ENERGIEKRISE?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben: Dienstag 20. Juni 2023, 01:16China liegt mit Deutschland in der CO2 - Emission pro- Kopf gleich auf.
Komplett irrelevante Kennzahl für den Klimawandel, den interessiert nur die totale Menge und die ist bei 1 Mrd. Chinesen nunmal exorbitant höher.
China ist aber in der Elektromobilität weiter.
Guten Morgen: https://politik-forum.eu/viewtopic.php? ... 4#p5357824
Und Deutschland hat die Solarindustrie kampflos an China verloren.
Deutsche Solarkonzerne sind fett geworden, haben die vielen Subventionen lieber in Schlösser und Jagdgebiete gesteckt anstatt in eine effizientere Produktion.
In China könnte es schlechter aussehen:
Schlechter geht immer, selbst auf beschissenem Niveau wie in Rotchina.
Nach meiner Erfahrung sind die Chinesen sehr schlaue Leute und sie werden uns allen noch helfen die Klimakrise zu bewältigen.
Ja, es gibt sicherlich auch in Rotchina sehr schlaue Leute und es gibt auch dort sicherlich Menschen, die sich über den Klimawandel Sorgen machen, Xi und seine Clique gehören jedoch nicht dazu.
Warum fliegen Chinesen zum Mond?
Um die angebliche Überlegenheit ihres Drecksregimes zu demonstrieren. Ihr müsst euch mal von dem Gedanken lösen, dass rotchin. Propaganda irgendeinen Wahrheitsgehalt hätte. Von Putinrussland nichts gelernt?
Für China gelten aufgrund seiner enormen Größe besondere Gesetzmäßigkeiten.
Gerade EE ist für dezentrale Energieerzeugung prädestiniert. Die bauen aber immer mehr Kohlekraftwerke.
Auf dem Weg von Mao zur Demokratie haben sie schon mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt.
Das ist der Witz des Tages. Wenn es nicht so traurig wäre, dass der schleichende Genozid an Uiguren und Tibetern ungestört weiter geht, müsste man glatt lachen, so bleibt es einem im Hals stecken.
Wir sollten sie nicht bekämpfen, sondern sie auf dem Weg zur Demokratie unterstützen.
Rotchina ist wirtschaftlich unser Feind, ideologisch sind sie sogar unser Todfeind, gleiches gilt in Sachen Klima- und Umweltschutz. Ich werde jedenfalls nicht aufhören, dieses Regime zu kritisieren.
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