Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑So 5. Feb 2023, 12:06
Doch, habe ich mehrfach erklärt, aber an der Stelle drehen wir uns im Kreis: Ich sage, was investiert wurde, genügt nicht, um die Ergebnisse zu erzielen, die wir benötigen, um das zu erreichen, was Merkel prognostiziert hat "(Wir schaffen das").
Du sagst, es wurde genug unternommen. Jetzt könnte ich wieder sagen: "Reicht nicht". Und Du wieder: "Verstehe ich nicht, gab doch "Integrationskurse".
Nein, du hast nicht erklärt, was wir noch alles invstieren müssen, sondern redest dich wie jetzt auch wieder mit Wischiwaschi-Aussagen raus. Neben den Integrationskursen habe ich auch die große Anzahl an Betreuern, kostenlose Sparchkurse und investierte Milliardenbeträge erwähnt. Da gibt es noch viel mehr, beispielsweise juristische Unterstützung und Joblotsen, die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt einführen und dort unterstützen sollen.
Du sagtest schon mehrfach, man muss noch MEHR machen. Auf die konkrete Frage, was das MEHR sein soll, kommt von dir nichts.
Ich habe keine Ahnung, was Du an der Stelle erwartest... Ich kann mich nur wiederholen: Wir haben das Recht und das Gesetz, um die Gesellschaft zu schützen und die, die unserer Gesellschaft schaden (zumindest, wenn wir von Straftaten am unteren Rand der Gesellschaft sprechen ...) zu sanktionieren.
Wir sind aber nicht schnell genug und wir sind nicht konsequent genug. Ich weiß nicht, was ich da darüber hinaus noch konkreter sagen soll?
Willst Du eine Anzahl von Tagen hören, die meiner Meinung nach zwischen "Feuerwerksböller auf Rettungswagen werfen" und Vorführung vorm Richter vergehen dürfen?
Auch hier scheust du eine Aussage und änderst das Thema. Es ging darum, was mit den Hunderttausend Ausreisepflichtigen, den nach Recht und Gesetz abgelehnten Asylbewerbern, den Straftätern und Gefährdern passieren soll. Aussage von dir: Keine
Sorry, wenn ich es so deutlich sage, aber es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren, der so wenig Wissen darüber hat, wie lange Integrationsprozesse dauern.
Übertrag doch mal Deine Beispiele: Wie lange arbeiten Eltern an der Erziehung eines Kindes? Wie lange besucht ein Kind die Kita? Wie lange dauert eine Schullaufbahn in Deutschland? Wie lange eine Ausbildung? Wie lange ein Studium?
Also wenn ich meine Beispiele auf DEINE Aussage mit Erziehung, Kita übertrage, dann stellst du doch einen Flüchtling auf die Entwicklungsstufe eines Säuglings, der auch ein Jahrzehnt oder mehr braucht, um auf eigenen Füßen zu stehen. Ich selbst würde da andere Maßstäbe ansetzen, da sollten auch (jünger gemachte) 17-jährige in der Lage sein, sich innerhalb von Monaten an das Gastland soweit anzupassen, dass unsere Werte (z.B. Frauenbild und viele andere) auch geachtet werden.
Ich erwarte selbstverständlich von jedem, der unser Land betritt - ob als Tourist oder als Asylsuchender - dass er hier keine Straftaten begeht.
und wenn er unser Land betritt und dann doch Straftaten begeht, obwohl du das anders erwartet hast? So wie ich dich kenne, sollen Straftaten keine Auswirkung auf den Aufenthaltsstatus haben. Richtig?
Aber darüber hinaus werden wir zu der Frage, wann eine "Integration erfolgreich erfolgt" ist, vermutlich unterschiedliche Vorstellungen haben. Und nicht nur wir beide. Die Diskussion um eine "deutsche Leitkultur", die ein Maßstab sein könnte (!?), findet ja gar nicht statt.
Ohh, da wird die "Teutsche Leitkultur" wieder in den Ring geworfen, nach dem Motto, man will Flüchtlinge auf der Räächten Spur assimilieren. Natürlich nicht, es geht um grundlegende Werte beim Zusammenleben mit anderen Kulturen. Das funktioniert beispeilsweise recht gut mit Italienern, Griechen, Skandinaviern, Japanern und neuerdings auch mit den Ukrainern. Mit ganz bestimmten Kulturen funktioniert das mehr oder weniger nicht, da bilden sich dann Parallelgesellschaften, in denen dann bei uns ungesetzliche und demokratiefeindliche Strukturen gelebt werden. Das zu kritisieren ist Nazi oder islamophob, wie einer deiner Mitstreiter wieder bewiesen hat.
Mein Tipp für's Lesen von Worten, die Dich "triggern" (wie hier offen sichtlich "AfD"): Ende der Schnappatmung abwarten und wenn der Puls wieder unten ist: Zu Ende/noch einmal lesen: Ich gebe nicht der AfD die Schuld, ich gebe der Politik die Schuld, die aus Angst vor Wählerwanderungen zur AfD nicht die Eier hat(te), proaktiv und offen in die Diskussion zu gehen.
Die Politik ist nicht in die proaktive Diskussion gegangen, weil sie das gleiche Problem wie du hat, man kann den Nutzen der massenhaften Aufnahme von wertefremden und meist ungebildeten Menschen eben nicht erklären. Entweder man schwurbelt rum wie du, ober man schweigt das tot oder stellt von Anfang an unglaubwürdige Thesen auf (..zahlen undere Rente) und bezeichnet jeden Kritiker als Rassisten.
Sagt dir übrigens der Begriff "Demokratie" etwas? Da kann der Bürger an der Wahlurne entscheiden, wen er wählt, je nachdem wie nahe die Politik der jeweiligen Partei der eigenen Meinung ist. Und der Bürger war dann doch nicht so mit der Flüchtlingspolitik von Merkel einverstanden, zu sehen an den Wahlergebnissen, die Merkel von 2015 bis 2021 von 41% auf 24% abstürzen ließ. Daran war nicht die Angst vor der AfD schuld, sondern die für einige bei bestimmten Themen lästige Demokratie. Apropos Demokratie, die Mehrheit der Bürger ist für eine Begrenzung bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Schon wieder blöde Demoktatie!
PS: Bevor Du Dich beschwerst - auf die restlichen, von Dir an mich gestellte Fragen gehe ich noch ein, wird sonst ein wenig lang hier ...
ja, bin gespannt...
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)