Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

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Keoma
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Keoma »

Wer eine tatsächliche heftige Diskussion zum Thema lesen will, ist hier bestens bedient:

https://www.derstandard.at/story/200013 ... 1094659951
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

Keoma hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 11:31 Wer eine tatsächliche heftige Diskussion zum Thema lesen will, ist hier bestens bedient:

https://www.derstandard.at/story/200013 ... 1094659951
Wir hatten diese Diskussion hier schon Link.
Damals hatte ich die Entwicklung schon beschrieben, wurde noch ungläubig wahrgenommen, jetzt ist sie baldige Realität.
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relativ
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 11:55 Wir hatten diese Diskussion hier schon Link.
Damals hatte ich die Entwicklung schon beschrieben, wurde noch ungläubig wahrgenommen, jetzt ist sie baldige Realität.
Was denn für eine Entwicklung?
Das Vorlesungen wegen ein paar Durchgeknallten ect. verlegt, verschoben oder ganz abgesagt werden muessen?
Was glaubst du eigentlich was bei den 68igern in den Unis los war. Untergegangen sind wir dadurch auch nicht....
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 09:25 Perlen vor die Säue. Versteht der User nicht.
Die Debattenkultur, die Diskussionen sollen verboten werden, bestimmte Menschen mundtot gemacht.
Na, klingelt es bei dir?
Mehrfach, von Afghanistan über China über Russland bis zur Türkei und von dort aus zum Iran und last not least ISIS.
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JJazzGold
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 10:53 Was vermutlich gewollt ist denn sonst könnten sie sich ja nicht mehr über Ablehnung von Seiten der binär Denkenden echauffieren...

Ürigens (off-topic): Gerade läuft die dritte Staffel The Orville, und in der aktuellen Folge gehts darum (sorry, dass ich spoile aber das passt halt grad), dass Topa sich in "seiner" Haut nicht wohl fühlt, und Bortus "ihm" die Aufzeichnung der "Prozedur" zugänglich macht, worauf hin Topa sie reversed haben möchte . weshalb Klyden natürlich ausser sich ist, und das Schiff verlässt (Ich konnt ihn eh nie leiden :D )...
Echt super wie dieses Thema da aufgearbeitet haben. SO schafft man Verständnis u. Empathie aber nicht mit Gestapo Methoden wie Verhinderung wissenschaftlicher Vorträge...

Was im Übrigen auch nicht hilft ist, dass gefühlt 90% aller Leute, die sich in den Medien als Trans, Fluid o. whatever präsentieren, sich damit nur inszenieren-, u. Kohle machen wollen...
Wo läuft die 3.Staffel? :)

Was mich ärgert ist, dass Menschen die tatsächlich Probleme mit gesellschaftlicher Anerkennung haben in diesem selbsternannt stellvertretenden Empörtengeschrei nicht mehr gehört werden. Ich finde diese Anmaßung unerträglich.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:03 Was denn für eine Entwicklung?
Das Vorlesungen wegen ein paar Durchgeknallten ect. verlegt, verschoben oder ganz abgesagt werden muessen?
Was glaubst du eigentlich was bei den 68igern in den Unis los war. Untergegangen sind wir dadurch auch nicht....
Ja an den Unis, heute sitzen die meisten am Rechner und versuchen unbequeme Meinungen und dich Gesselschaftlich zu ruinieren, mit erfolg.
Ich gebe dir in der Hinsicht recht das es eine Minderheit ist aber mit anderen Instrumenten.
Die Entwicklung spezifisch aufs Thema bis hin zur Abschaffung von weiblich und männlich im biologischem Sinne die sich jetzt auch juristisch Manifestieren wird.
Bis dahin das deine Tochter dich Fragen wird wieso der Mann einen Penis hat aber in die Frauenumkleide und du für die Antwort als Sexist,Transphob hingestellt wird. Es sei denn du gehts mit der Analogie konform.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

Zweifeler hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:18 Ja an den Unis, heute sitzen die meisten am Rechner und versuchen unbequeme Meinungen und dich Gesselschaftlich zu ruinieren, mit erfolg.
Ich gebe dir in der Hinsicht recht das es eine Minderheit ist aber mit anderen Instrumenten.
Die Entwicklung spezifisch aufs Thema bis hin zur Abschaffung von weiblich und männlich im biologischem Sinne die sich jetzt auch juristisch Manifestieren wird.
Bis dahin das deine Tochter dich Fragen wird wieso der Mann einen Penis hat aber in die Frauenumkleide und du für die Antwort als Sexist,Transphob hingestellt wird. Es sei denn du gehts mit der Analogie konform.
Was ein paar Knallköppe meinen was nicht gesagt werden darf, ist doch völlig unerheblich. Wir haben Meinungsfreiheit und die muss geschützt werden, natürlich muss man Kritik darauf ertragen, aber wenn es so weit geht, diese Leute aktiv Mundtod zu machen, darf man solche Veranstaltungen nicht komplett absagen.
Nicht nur an Unis sitzen Leute vorm Rechner und versuchen andere Meinungen öffentlich zu diskreditieren mit persönlichen Angriffen. Das scheint bei jüngeren Generationen verbreitet zu sein, was wohl eben an diesem unpersönlichen Fortschritt liegt.
Mir ist das völlig wumpe ob ein paar Fanatiker meinen,irgendetwas dürfte nicht mehr gesagt werden.
Wenn Medien und Internet meinen denen auch noch zu viel Aufmerksamkeit zu schenken , bitte sehr.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:15 Wo läuft die 3.Staffel? :)
Leider noch nicht im deutschen TV...
Gibt nen amerikanischen Sender namens Hulu ...
Was mich ärgert ist, dass Menschen die tatsächlich Probleme mit gesellschaftlicher Anerkennung haben in diesem selbsternannt stellvertretenden Empörtengeschrei nicht mehr gehört werden. Ich finde diese Anmaßung unerträglich.
Ja, das kommt noch dazu bzw. Deren Probleme werden dadurch marginalisiert...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

relativ hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:34 Was ein paar Knallköppe meinen was nicht gesagt werden darf, ist doch völlig unerheblich. Wir haben Meinungsfreiheit und die muss geschützt werden, ...
...
Wenn Medien und Internet meinen denen auch noch zu viel Aufmerksamkeit zu schenken , bitte sehr.
Wenn diese Knallköppe an den Unis allerdings so viel Einfluss haben, und dafür sorgen, dass versucht wird bei nicht gegenderten Referaten o. Klausuren Punktabzug zu erwirken, oder eben wie im aktuellen Fall Vorträge abgesagt werden, hört der Spaß auf...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von relativ »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:49 Wenn diese Knallköppe an den Unis allerdings so viel Einfluss haben, und dafür sorgen, dass versucht wird bei nicht gegenderten Referaten o. Klausuren Punktabzug zu erwirken, oder eben wie im aktuellen Fall Vorträge abgesagt werden, hört der Spaß auf...
Eben das darf nicht sein, wie ich ja schon schrieb. Zur Not verschieben bzw. verlegen, aber nie absagen wegen solcher Hornochsen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

relativ hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:34 Was ein paar Knallköppe meinen was nicht gesagt werden darf, ist doch völlig unerheblich. Wir haben Meinungsfreiheit und die muss geschützt werden, natürlich muss man Kritik darauf ertragen, aber wenn es so weit geht, diese Leute aktiv Mundtod zu machen, darf man solche Veranstaltungen nicht komplett absagen.
Nicht nur an Unis sitzen Leute vorm Rechner und versuchen andere Meinungen öffentlich zu diskreditieren mit persönlichen Angriffen. Das scheint bei jüngeren Generationen verbreitet zu sein, was wohl eben an diesem unpersönlichen Fortschritt liegt.
Mir ist das völlig wumpe ob ein paar Fanatiker meinen,irgendetwas dürfte nicht mehr gesagt werden.
Wenn Medien und Internet meinen denen auch noch zu viel Aufmerksamkeit zu schenken , bitte sehr.
Darüber sind wir aber schon hinaus. Siehe hier:
Hornstein ist eine trans* Person und nicht binär. Das heißt das Geschlecht, das bei Geburt zugewiesen wurde, deckt sich nicht mit der Selbstwahrnehmung. Zudem sieht sich Hornstein weder als weiblich an noch als männlich, sondern jenseits dieser beiden Geschlechter.

...
Bereits während des Prozesses beschloss das Oberlandesgericht, dass die Bahn jedes Mal bis zu 250.000 Euro zahlen muss, wenn sie René_ Rain Hornstein mit unzutreffenden Geschlecht anspricht.
Sprich entweder du sprichst ab jetzt jede Person an wie es ihr mundet oder du Diskriminierst, egal ob du recht hast oder nicht.
Diese Entwicklung ist bereits im Gange. Das wird auch zivilrechtliche Konsequenzen haben wenn man auch als Privatperson seine Meinung äußert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 08:40Sachlicher Austausch wird hier halt nicht gesucht...
Warum bist du dann hier, wenn du keinen sachlichen Austausch suchst :?:
...Hasskanalisierung.
Na sicher, die junge Biologin wollte mit ihrem Vortrag Hass schueren und kanalisieren.
... dass Gender etwas anderes bedeutet als biologisches Geschlecht.
Warum dann das Hassgegeifer, wenn eine Biologin auch ueber das biologisches Geschlecht reden will?
...hasserfüllte Diskriminierungsprediger wie besagte Biologin.
Hast du auch Beweise für deine Hasstiraden?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 10:27 Die einzig wahre Wissenschaft ist die Gender"forschung"...!
Was gibt es denn da noch zu forschen? Das Ergebnis steht fest: jede/r/s darf sein, was er/sie/es gerade sein will und wenn die anderen dann nicht auf jede noch so kleine Befindlichkeit und Gefühle allergrößte Rücksicht nehmen, darf man seinen Hasstiraden freien Lauf lassen, andere Menschen beschimpfen und auch mit Gewalt drohen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 10:44 Ich denke dabei immer an den Artikel mit dem in der SED-Zeitung "Neues Deutschland" im November 1976 die Ausbürgerung Biermanns begründet wurde.
Gibt es das im Netz noch irgendwo zu lesen? Das würde mich sehr interessieren!
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Keoma »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:46 Was gibt es denn da noch zu forschen? Das Ergebnis steht fest: jede/r/s darf sein, was er/sie/es gerade sein will und wenn die anderen dann nicht auf jede noch so kleine Befindlichkeit und Gefühle allergrößte Rücksicht nehmen, darf man seinen Hasstiraden freien Lauf lassen, andere Menschen beschimpfen und auch mit Gewalt drohen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Vor 30 Jahren hätte man solche Menschen zur Therapie gebracht, heute lässt man sich tyrannisieren, wie von einem Kind, das an der Kasse unbedingt den Lolli haben will und Terror macht. Man kann es nicht glauben, wie bekloppt die westliche Welt geworden ist. Ich bin tolerant, von mir aus kann jede/r/s sein, was er/sie/es sein will, aber geht mir mit dem Kram nicht auf den Sack, ich belästige euch ja auch nicht mit meinen Fissematenten.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:48 Gibt es das im Netz noch irgendwo zu lesen? Das würde mich sehr interessieren!
Es gibt, glaube Berliner Staatsbibliothek, eine komplette digitale Archivierung dieser Zeitung. War da lange nicht mehr drin. Zum Autor findet man auch was über Google und ich glaube, der steht auch in der Wiki. Hab nur seinen Namen nicht mehr im Kopf. Eine üble Type, den die Kommunisten wohl gern ihre Drecksarbeit machen ließen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Ammianus »

Zweifeler hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:28 Wer sich den Hass dieser menschenfeindin anhören möchte:



Viel Spass beim hören.
Das Video ist mehr als zu empfehlen. Dazu dann sich immer wieder diese Formulierung durch den Kopf gehen lassen:

"...hasserfüllte Diskriminierungsprediger wie besagte Biologin."
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:02 Es gibt, glaube Berliner Staatsbibliothek, eine komplette digitale Archivierung dieser Zeitung.
Berlin ist für mich leider ziemlich weit weg.

Ist es dieser Artikel: https://www.jugendopposition.de/152587? ... cription=1 Unterzeichnet mit "Dr. K."
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:39 Warum bist du dann hier, wenn du keinen sachlichen Austausch suchst :?:


Na sicher, die junge Biologin wollte mit ihrem Vortrag Hass schueren und kanalisieren.


Warum dann das Hassgegeifer, wenn eine Biologin auch ueber das biologisches Geschlecht reden will?


Hast du auch Beweise für deine Hasstiraden?
Der Kerl kommt mir vor wie so ein bibeltreuer, kreationistischer Ultrakonservativer aus dem mittleren Westen, der gehört hat, dass eine Evolutionsbiologin darüber referieren will warum der Kreationismus sich als Ideologie nicht in der modernen Biologie durchgesetzt hat. Vor Hass geifernd alles negieren obwohl er keine Ahnung hat was sie im Vortrag genau erzählt... :rolleyes:
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

Ammianus hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:03 Das Video ist mehr als zu empfehlen. Dazu dann sich immer wieder diese Formulierung durch den Kopf gehen lassen:

"...hasserfüllte Diskriminierungsprediger wie besagte Biologin."
Schöner Vortrag von Basis Wissen sowie verschiedene Aspekte der evolutnionären Fortpflanzung.
Da der User sicher keine 45 Minuten Hass ertragen kann hier ein Spoiler, das war reine Biologie.
Vielleicht erhellt uns der User inwiefern dieser sachliche Votrag Hass darstellt und warum die junge Frau ein Menschenfeind ist ;)
Ich hab aber das Gefühl das dort nichts mehr kommen wird, es ist und bleibt ein Dogma.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:08 Vor Hass geifernd alles negieren...
Das Getöse zeigt natürlich, wie schwach die Position der Genderistas ist, logisch, alle Fakten und Erkenntnisse sprechen gegen sie.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:16 Das Getöse zeigt natürlich, wie schwach die Position der Genderistas ist, logisch, alle Fakten und Erkenntnisse sprechen gegen sie.
Das haben sie von den Parteitagen der Grünen gelernt. Wer keine Argumente hat schreit einfach lauter... ;)
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:06 Berlin ist für mich leider ziemlich weit weg.

Ist es dieser Artikel: https://www.jugendopposition.de/152587? ... cription=1 Unterzeichnet mit "Dr. K."
Genau der ist es und er spricht Bände und bietet sich geradezu als Parallele an. Und er zeigt auch, was passiert, wenn Ideologie, gleich welcher Prägung, das Denken bestimmt.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

Zweifeler hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 09:12 Das Biologie bzw. evolutionäre Biologie sich beisst mit Gender-Studies ist doch bekannt oder wollen Sie mir sagen das dies ihnen nicht bekannt ist. Das eine ist empirisch das andere ist hermeneutisch.
Die beißen sich nicht.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

Ammianus hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 10:44 Ich denke dabei immer an den Artikel mit dem in der SED-Zeitung "Neues Deutschland" im November 1976 die Ausbürgerung Biermanns begründet wurde. Besonders interessant, wenn auch nicht verwundertlich, ist, wo der Verfasser seine journalistische Laufbahn startete.

In mancher Beziehung scheint sich nie etwas zu ändern ...
Kenne ich nicht. Wo ist der Zusammenhang?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

relativ hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 13:34 Was ein paar Knallköppe meinen was nicht gesagt werden darf, ist doch völlig unerheblich. Wir haben Meinungsfreiheit und die muss geschützt werden,
Wir haben zwar Meinungsfreiheit, nicht aber Redefreiheit.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

Zweifeler hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:22 Sprich entweder du sprichst ab jetzt jede Person an wie es ihr mundet oder du Diskriminierst, egal ob du recht hast oder nicht.
Weil du immer noch nicht verstehst, dass du nicht recht haben kannst. Es widerspricht dem Konzept der Selbstbestimmung.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 15:39

Hast du auch Beweise für deine Hasstiraden?
Ihre öffentlich verbreitete Meinung in irgendeiner Zeitung zuvor war doch hier irgendwo verlinkt.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:00 Vor 30 Jahren hätte man solche Menschen zur Therapie gebracht,
Ist doch gut, dass es im Bereich der Psychotherapie Fortschritte gab. Oder sollen wir wieder in der Steinzeit leben?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Devourer of Worlds »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:08 Der Kerl kommt mir vor wie so ein bibeltreuer, kreationistischer Ultrakonservativer aus dem mittleren Westen, der gehört hat, dass eine Evolutionsbiologin darüber referieren will warum der Kreationismus sich als Ideologie nicht in der modernen Biologie durchgesetzt hat. Vor Hass geifernd alles negieren obwohl er keine Ahnung hat was sie im Vortrag genau erzählt... :rolleyes:
Dann hast du keine Ahnung vom ultrakonservativem Christentum. So jemand ist nämlich vehement gegen Selbstbestimmung. Ich als Progressiver bin hingegen dafür.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

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Tom Bombadil hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 16:16 Das Getöse zeigt natürlich, wie schwach die Position der Genderistas ist, logisch, alle Fakten und Erkenntnisse sprechen gegen sie.
Welche Fakten und Erkenntnisse sollen das sein?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Ammianus »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 22:05 Kenne ich nicht. Wo ist der Zusammenhang?
Das stammt von dir:

"...hasserfüllte Diskriminierungsprediger wie besagte Biologin."

Du bist derjenige, der hasst, lügt und verleumdet. Und genau das tat auch der Ex-Nazi und dann Kommunist, der den Biermannartikel schrieb.
Da ist der Zusammenhang ...
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Zweifeler »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 22:13 Weil du immer noch nicht verstehst, dass du nicht recht haben kannst. Es widerspricht dem Konzept der Selbstbestimmung.
Gerne komme ich einen Schritt entgegen unter einer Bedingung, Sie erläutern hier dezidiert ihre Hetze gegen die Biologin, wieso Menschenfeindlich, wieso Hass, wieso Diskriminierung und das per Definition und nicht nach Interpretation.

Ihr Dogma beruht auf der Anahme das dass soziale Geschlecht, dass was Sie unter "Rolle" verstehen, ein jenes sein kann, abgekoppelt vom biologischen Geschlecht.
Das biologische (Menschenfeindliche) Geschlecht spielt keine Rolle weil es als Alleinstellungsmerkmal nicht mehr dienen kann, da man sich per sozialen Geschlecht Idenzifiziert (Geschlechteridentität).
Alles andere wäre gegen die Selbstbestimmung.
Ihre Anahme nach sind Sex und Gender 2 paar Schuhe, Sex = biologische Geschlecht und Gender (Soziale). Sie berufen Sich auf das soziale Geschlecht, das wiederum maßt sich an sich Sex anzueignen weil nähmlich darauf beruht das Mann und Frau reine soziale Konstrukte sind und das Verhalten Gesselschaftlich unterschiedlich ausfallen kann.
Und hier prallen 2 Wissenschaften aufeinander, die Sozialwissenschaften und die Biologie. Wieso?
Erstens versuchen Sie hier etwas zu vermischen, soziale "Vielfalt" und biologische "Vielfalt". Biologisch gibt es nunmal nur absolut 2 Geschlechter und da fangen die Fake-News an. Die LGBTQIA+, was auch immer jetzt aktuell ist, möchte nämlich das es akzeptiert wird, dass es auch biologisch unterschiedliche Nuencen gibt, die es aber nicht gibt, da kommt die evolutionäre Biologie in den Weg weil es exakt Determiniert ist was weiblich und was mänlich ist und selbst bei abweichungen der Chromosomen ist das Ergebniss stehts ein Duett aus XY,XX. Doch war es das schon? Ist das der einzige Unterschied? Penis und Vagina, Eierstöcke und gar Hoden? Genau das ist es nämlich nicht, es gibt noch einige Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Wer das erstmal versteht, versteht auch ihre gifftige Galle, denn genau deswegen ruften die Herrschaften dagegen auf.
Weil diese Dogmaten nicht akzeptieren können das unser Geschlecht direkt auch mit unserem Sex zusammenhängt. Natürliche verhaltensweisen, wurde bei Kinder längst beobachtet, selbstversuche von Genderphilosophen die im Suizid gelandet sind, das ist doch worum es geht in letzter Konsequentz.

Ich Zitiere mal gerne etwas.
Es geht also hervor, dass eine Binarität der biologischen oder sozialen Geschlechter kein zwangsläufiges Naturgesetz, sondern eine soziale Konstruktion ist, deren Aufhebung – oder zumindest Auflockerung und Öffnung – für viele eine Erleichterung bedeuten könnte, um die echte Vielfalt von Sex und Gender abzubilden.
Quelle

Gerne weiter nach ihrem Schritt. Und wenn Sie meinen ich habe das immernoch nicht verstanden, dann ergibt ihre Hetze absolut keinen Sinn.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 22:14 Ihre öffentlich verbreitete Meinung in irgendeiner Zeitung zuvor war doch hier irgendwo verlinkt.
Du hast also keine Beweise für diese Hasstiraden.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 22:15 Oder sollen wir wieder in der Steinzeit leben?
Da wollen ja offensichtlich die gewaltbereiten Genderideologen hin. Ich würde gerne in einer liberalen Welt leben.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 22:18 Welche Fakten und Erkenntnisse sollen das sein?
In Biologie nicht aufgepasst?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 09:37 Da wollen ja offensichtlich die gewaltbereiten Genderideologen hin. Ich würde gerne in einer liberalen Welt leben.
Leute wie Der leben lieber in faschistischen Verhältnissen, wo Literatur verb(r)annt wird weil deren Inhalte Seinesgleichen nicht passen, Menschen daran gehindert werden wissenschaftliche Vorträge zu halten, die ihrer Ideologie zuwiderlaufen, und Andere, die ihrerer Ideologie nicht folgen wollen mit (nicht zwingend physischer) Gewalt versucht werden dazu zu zwingen... So viel zum Thema Selbstbestimmung... :rolleyes:
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Di 5. Jul 2022, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

firlefanz11 hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 09:56 Leute...
Mir persönlich ist es doch völlig wumpe, ob sich jemand als Pan-, Trans- oder sonstwas -gender fühlt. Von mir aus können diese Menschen das nach ihrer Facon ausleben und glücklich damit werden.

Problematisch wird es erst, wenn diese Toleranz und Akzeptanz zur Einbahnstraße werden. Ich erwarte, dass ein Mensch mit einem Penis auf die Herrentoilette geht und nicht ein eigens Klo für sich und seine bundesweit 12.733 Gendergenossen einfordert. Ich erwarte, dass Unternehmen nicht verklagt werden, nur weil die selbst definierte Anrede oder das selber festgelegte Pronomen in einem Formular fehlen. Und ich erwarte, dass die dt. Sprache nicht vergewaltigt wird, nur um auch noch die allerkleinste Minderheit "sichtbar" zu machen.

An den Punkten enden mein Verständnis und meine Toleranz.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Liegestuhl »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Mo 4. Jul 2022, 08:20 Es geht ums Recht der Selbstbestimmung. Wie in diesem Forum auch wird scheinbar an dieser Uni von dieser Biologin themenfremd argumentiert, um dem eigenen Hass freien Lauf lassen zu können.
Nachdem ich mir den Vortrag angehört habe, bin ich der Meinung, dass die Vortragsverhinderer themenfremd argumentieren. Die Wissenschaftlerin macht am Anfang ihres Vortrages darauf aufmerksam, dass es ausschließlich um das biologische Geschlecht geht und nicht um die soziale Geschlechterrolle.

Was dort in Berlin betrieben wurde, ist linker, wissenschaftsfeindlicher Trumpismus.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 10:56 Mir persönlich ist es doch völlig wumpe, ob sich jemand als Pan-, Trans- oder sonstwas -gender fühlt. Von mir aus können diese Menschen das nach ihrer Facon ausleben und glücklich damit werden.

Problematisch wird es erst, wenn diese Toleranz und Akzeptanz zur Einbahnstraße werden. Ich erwarte, dass ein Mensch mit einem Penis auf die Herrentoilette geht und nicht ein eigens Klo für sich und seine bundesweit 12.733 Gendergenossen einfordert. Ich erwarte, dass Unternehmen nicht verklagt werden, nur weil die selbst definierte Anrede oder das selber festgelegte Pronomen in einem Formular fehlen. Und ich erwarte, dass die dt. Sprache nicht vergewaltigt wird, nur um auch noch die allerkleinste Minderheit "sichtbar" zu machen.

An den Punkten enden mein Verständnis und meine Toleranz.
Stichwort "Einbahnstraße". Tatsächlich wird auch in der wissenschaftlichen Biologie das Paradigma der rein binären Zweigeschlechtlichkeit sicher nicht vollkommen in Frage gestellt aber doch mehr und mehr relativiert. Es ist eines der Merkmale von Wissenschaftlichkeit, dass Thesen nicht nur hinterfragt werden sondern auch hinterfragbar formuliert sein müssen, wenn sie als wissenschaftlich gelten sollen.

Hat hier in diesem Thread jemand sinngemäß geschrieben, dass die Binarität der Geschlechter ein- für allemal festgestellt sei und hinfort nicht mehr hinterfragbar ist?

Es gibt zig Beispiele für Paradigmenwechsel. Auch ziemlich radikale Paradigmenwechsel. Auch in jüngerer Zeit.

Die Rolle von X- und Y-Chromosomen bei der Festlegung des biologischen Geschlechts wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten. Nur besteht der Mensch hinsichtlich seiner Eigenwahrnehmung, auch der als Mann oder Frau eben nicht nur aus seinem biologischen Geschlecht. So wie man früher einmal Tiere als nichtdenkfähige sozusagen biologische Apparate betrachtete, hat sich diese Sichtweise im Verlaufe der jüngeren Entwicklungen vollständig gewandelt. Und ein bissel so ähnlich sehe ich diesen Wandlungsprozess bei der Sicht auf das menschliche Geschlecht. Nicht nur von seiten von Soziologen, Aktivisten, Philosophen. Auch von seiten der wissenschaftlichen Biologie.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

Liegestuhl hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 11:30 Nachdem ich mir den Vortrag angehört habe, bin ich der Meinung, dass die Vortragsverhinderer themenfremd argumentieren. Die Wissenschaftlerin macht am Anfang ihres Vortrages darauf aufmerksam, dass es ausschließlich um das biologische Geschlecht geht und nicht um die soziale Geschlechterrolle.
Wenn sie nicht versteht, dass sich beides nicht trennen lässt, dann versteht sie garnix.

Ein Aal zum Beispiel ... ein Wunderwesen. Wie schaffen sie es, den Weg in die Sargassosee zu finden und dann als Junges wieder zurück in die Heimatgewässer. Erstaunlich. Aber auch ein Aal hat keine Vorstellung davon, was ein Gewässer ist. Was ein Meer ist, ein Fluss. Hat keine Ahnung vom Konzept "Meer". Und so ein Aal ist jemand, der schreibt, dass es "ausschließlich um das biologische Geschlecht geht" und meint, er oder sie (oder xy) hätte irgendetwas wirklich verstanden.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Liegestuhl »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 11:38 Wenn sie nicht versteht, dass sich beides nicht trennen lässt, dann versteht sie garnix.
Du meinst, wenn jemand biologisch ein Mann ist, dann wird seine soziale Geschlechterrolle auch immer männlich bleiben?

Oder was meinst du mit "dass sich beides nicht trennen lässt"?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 11:32Tatsächlich wird auch in der wissenschaftlichen Biologie das Paradigma der rein binären Zweigeschlechtlichkeit sicher nicht vollkommen in Frage gestellt aber doch mehr und mehr relativiert.
Tatsächlich werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Biologie weder grundsätzlich in Frage gestellt noch in der Form relativiert. Dass es Abstufungen in den Ausprägungen der beiden Geschlechter gibt ist ein ziemlich alter Hut, Pseudohermaphroditismus und Intersexualität sind keine neuen Erkenntnisse.
Hat hier in diesem Thread jemand sinngemäß geschrieben, dass die Binarität der Geschlechter ein- für allemal festgestellt sei und hinfort nicht mehr hinterfragbar ist?
Nach jetzigem Stand der Dinge ist die "Binarität der Geschlechter" beim Menschen eine Tatsache und es deutet nichts darauf hin, dass sich das - allen Hinterfragungen zum Trotz - ändern wird. Und nein, auch die Abstufungen in den in den Ausprägungen ergeben kein neues Geschlecht.
Nur besteht der Mensch hinsichtlich seiner Eigenwahrnehmung, auch der als Mann oder Frau eben nicht nur aus seinem biologischen Geschlecht.
Es ist völlig egal, als was der Mensch sich wahrnimmt, egal wie sehr man sich operieren und wie viele Hormone man auch immer nehmen werden wird, man wird biologisch männlich oder weiblich bleiben. Weder wird der männliche Körper weibliche noch wird der weibliche Körper männliche Geschlechts- und Fortpflanzungsorgane ausbilden.
Und ein bissel so ähnlich sehe ich diesen Wandlungsprozess bei der Sicht auf das menschliche Geschlecht.
Du kannst das sehen wie du willst, am Geschlecht wird sich nichts ändern, zumindest so lange nicht, bis man sämtliche Chromosomen im menschlichen Körper austauschen kann. Und selbst dann müsste erst noch ein drittes, viertes oder xtes biologisches Geschlecht erfunden werden.
Auch von seiten der wissenschaftlichen Biologie.
Gibt es dazu eine Quelle?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 11:38Wenn sie nicht versteht, dass sich beides nicht trennen lässt, dann versteht sie garnix.
Vom biologischen Standpunkt aus lässt sich das selbstverständlich trennen. Geht eine Transfrau eigentlich zum Frauenarzt?
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

Liegestuhl hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 12:06 Du meinst, wenn jemand biologisch ein Mann ist, dann wird seine soziale Geschlechterrolle auch immer männlich bleiben?

Oder was meinst du mit "dass sich beides nicht trennen lässt"?
Ich meine damit ganz allgemein, dass der Mensch ein Wesen ist, das sich nur in der Gesamtheit seiner biologischen und sozialen Funktionen verstehen lässt.

Ein Beispiel: Die sogenannte transgenerationale Weitergabe. Zum Beispiel von Kriegstraumata. Dieses Phänomen ist prinzipiell nur in der Gesamtheit von sozialen und biologischen Faktoren verstehbar. Die Einzelheiten dazu liegen jenseits meiner Kenntnisse. Aber irgendwie ist mir instinktiv klar: Der Mensch als Sozialwesen wird nicht nur durch seine Biologie geprägt sondern es geht auch umgekehrt. Bis dahin, dass Erlebnisprägungen genetisch weitervererbt werden. Sowohl die Gehirnstrukturen wie auch das Erbmaterial müssen in irgendeinem Sinne plastisch sein.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Amun Ra »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 12:09 ... Dass es Abstufungen in den Ausprägungen der beiden Geschlechter gibt ist ein ziemlich alter Hut, Pseudohermaphroditismus und Intersexualität sind keine neuen Erkenntnisse.
Die aber - entgegen der wilden Behauptungen irgendwelcher Gender"forscher" und Genderideologen - eben auch kein eigenes Geschlecht ausmachen.
Nach jetzigem Stand der Dinge ist die "Binarität der Geschlechter" beim Menschen eine Tatsache und es deutet nichts darauf hin, dass sich das - allen Hinterfragungen zum Trotz - ändern wird.
...
Eben. Wenn irgendwann jemand mit einer plausiblen Hypothese aufkommt, die wenigstens rudimentär durch irgendwelche Daten unterlegt ist, DANN macht man sich über die Nützlichkeit der Theorie Gedanken. Und nicht einfach pauschal so, weil irgendeinem Biologen gerade langweilig ist oder es irgendwelche Genderforscher, die meist selbst nur ein sehr rudimentäres Verständnis von wissenschaftlichem Arbeiten haben, es so wollen.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 12:11 Vom biologischen Standpunkt aus lässt sich das selbstverständlich trennen.
Von der Logik her: Ein "biologischer Standpunkt" ist bereits das Ergebnis einer solchen Trennung. Die Spannung zwischen Fachdisziplinarität und Interdisziplinarität ist Gegenstand etlicher Abhandlungen und wissenschaftlicher Dispute.

Natürlich, wenn ich, sagen wir, unter dem Mikroskop eine menschliche Zelle betrachte ... dann interessiert mich das soziale Umfeld des dazugehörigen Menschen nicht. Es hängt ein wenig davon ab, ob man das Wissen über den Aufbau dieser oder jener Zelltypen als Selbstzweck betrachtet. Oder ob man dies als ein Teil der Anstrengungen ansieht, die letztendlich dazu dienen, den Menschen als Ganzes zu verstehen.

Die Neurowissenschaftler zum Beispiel können Reaktionszeiten und Hirnaktivitäten in Experimenten messen. Und leiten daraus ab, dass ein freier Wille nicht existiert. Sie verstehen das Ganze aber gar nicht. Reduktionismus wird eine solche fatale Kurzschlüssigkeit genannt.

Und "Reduktionismus" ist letztendlich auch der Grund für den Widerstand gegenüber neueren Auffassungen von Geschlechtlichkeit.

Wenn der Mensch vollständig von seiner Biologie determiniert wäre ... dann könnte man es beim Verständnis des Menschen bei einem rein biologischen Standpunkt belassen. So ist es aber nicht. Keineswegs.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 5. Jul 2022, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

Beitrag von Liegestuhl »

schokoschendrezki hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 12:23 Ich meine damit ganz allgemein, dass der Mensch ein Wesen ist, das sich nur in der Gesamtheit seiner biologischen und sozialen Funktionen verstehen lässt.
Vom biologischen Standpunkt her, ist die soziale Funktion irrelevant. Wenn dich alle wie eine Frau behandeln und du dich auch selbst als Frau definierst, wirst du damit aus biologischer Sicht keine Frau. Das sind zwei Paar Schuhe.
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Re: Wissenschaftsfeindliches Dogma der Queer-Anhänger / Identitätspolitik

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schokoschendrezki hat geschrieben: Di 5. Jul 2022, 12:23 Ich meine damit ganz allgemein, dass der Mensch ein Wesen ist, das sich nur in der Gesamtheit seiner biologischen und sozialen Funktionen verstehen lässt.

Ein Beispiel: Die sogenannte transgenerationale Weitergabe. Zum Beispiel von Kriegstraumata. Dieses Phänomen ist prinzipiell nur in der Gesamtheit von sozialen und biologischen Faktoren verstehbar. Die Einzelheiten dazu liegen jenseits meiner Kenntnisse. Aber irgendwie ist mir instinktiv klar: Der Mensch als Sozialwesen wird nicht nur durch seine Biologie geprägt sondern es geht auch umgekehrt. Bis dahin, dass Erlebnisprägungen genetisch weitervererbt werden. Sowohl die Gehirnstrukturen wie auch das Erbmaterial müssen in irgendeinem Sinne plastisch sein.
Dazu solltest du Dawkins "The Selfish Gene" und "The Extended Phenotype" lesen, er legt dort den Grundstein für die genetische Erlebnisprägung, die z. Bsp. beim Kuckuck bereits nachgewiesen ist. In diesem Video spricht Dawkins darüber, wie dieser Mechanismus beim Kuckuck funktioniert.
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