Nicht in der von 1789, auf die sich der SC nach deiner Aussage bezieht.
Wenn dieser Gerichtshof mit seiner Arbeit fertig ist, hat er die USA auf ein Drittweltland reduziert.
Moderator: Moderatoren Forum 3
Nicht in der von 1789, auf die sich der SC nach deiner Aussage bezieht.
Je nach Zusammensetzung interpretiert er sie unterschiedlich.
Nein, muss man nicht. Fast ein halbes Jahrhundert hat das funktioniert.
https://www1.wdr.de/nachrichten/usa-abt ... e-100.htmlEs gibt in den USA kein bundesweites Gesetz, das explizit ein Recht auf Abtreibungen sichert. Allerdings steht in der Verfassung, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein Recht auf persönliche Freiheit haben. Im Jahr 1973 hat der Supreme Court entschieden, dass das auch ein Recht auf Abtreibungen mit einschließt. Dieses historische Urteil mit dem Namen "Roe v. Wade" galt seitdem und sicherte Frauen die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs.
Wie kommt es? Es ist die Besetzung des SC, ganz einfach.Der Supreme Court hat seine Einschätzung geändert. Das Urteil von 1973 sei ein Fehler gewesen – nach Ansicht des Gerichts schließt das Recht auf persönliche Freiheit kein Recht auf Abtreibungen mit ein.
Während der Amtszeit von Donald Trump schieden drei der neun Mitglieder aus, sodass Trump das Gericht mit deutlich konservativeren Kandidaten besetzen konnte. Das hat diese Entscheidung nun möglich gemacht.
So wie es die US-Verfassung vorsieht, arbeiten die US-Regierung und der SC mit seiner konservativen Mehrheit nun gegeneinander. Das bestätigt allerdings deinen Satz!
Das Grundrecht auf Besitz und Tragen von Waffen steht wortwörtlich in der Verfassung. Da gibt es nicht viel zu interpretieren
Und sie wird dabei immer kreativer...Misterfritz hat geschrieben: ↑Do 30. Jun 2022, 19:01 Babies sind geborene Kinder - um die kümmert sich in den USA die NRA.
https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 143310be18Junior-Version des AR-15
US-Waffenhersteller bewirbt halb automatisches Gewehr speziell für Kinder
Es soll »genauso wie das Gewehr von Mama und Papa« funktionieren: Ein US-Waffenhersteller bewirbt ein Gewehr speziell für Kinder. Es ist angelehnt an das berüchtigte AR-15 – allerdings leichter und mit Schnuller-Optik.
Wäre auch der nächste logische Schritt. Wer Abtreibung als Mord am ungeborenen Kind sieht, könnte die Verhütung eigentlich auch als Mord am ungezeugten Kind sehen...Billie Holiday hat geschrieben: ↑Do 30. Jun 2022, 19:44 Die Verhütung steht auch gerade zur Diskussion.
Als amerikanische Frau würde ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, ob man sich nicht sterilisieren lassen sollte.Strangequark hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 22:27 Wäre auch der nächste logische Schritt. Wer Abtreibung als Mord am ungeborenen Kind sieht, könnte die Verhütung eigentlich auch als Mord am ungezeugten Kind sehen...
Biden will ja nun evtl. den Trump machen und per Dekret das Abtreibungsgesetz bundesweit verankern...Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 22:32 Als amerikanische Frau würde ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, ob man sich nicht sterilisieren lassen sollte.
Das würde wahrscheinlich die stockkonservativen Männer schocken, wenn es keine Kinder mehr gäbe ...
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... t-101.htmlBiden will landesweites Abtreibungsrecht
Erst kürzlich kippte das oberste US-Gericht das grundsätzliche Recht auf Abtreibungen. Diese werden dadurch vielerorts schwierig. Der US-Präsident will nun Parlamentsregeln umgehen, um ein landesweites Abtreibungsrecht zu verankern.
Die Bevölkerung hat er auf jeden Fall hinter sich in diesem Fall, 80% befürworten das Abtreibungsgesetz. Wär auch ein netter Tritt in die Eier der Reps, als Trump damals per Dekret Obama's Umweltschutzgesetz gekippt hat haben sie jedenfalls gejubelt. Irgendwas sagt mir aber das sie diesmal nicht so erfreut sein werdenconscience hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 22:49 Biden ist jedenfalls innovativ und bringt den Mut auf, nicht nur Russland gegenüber, richtige Dinge zu tun!!
Weiter so
Er kann doch, die "richtige" (sprich: rechtsradikale) Seite vertretend, sogar Wahlergebnisse für ungültig erklären und seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol anstacheln, um die Verkündung seiner eigenen Niederlage zu verhindern.
Ok, aber irgendwas hat er scheinbar vor. Auf jedenfall findet er klare Worte: "Skandalöses Verhalten" oder "Extremistisches Gericht" und spricht damit aus was der Grossteil der Amerikaner denkt. Kennt man ja von Trump nicht so
Wozu? Es gibt Verhütungsmittel und die Möglichkeit in vielen Bundesstaaten abzutreiben.Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 22:32 Als amerikanische Frau würde ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, ob man sich nicht sterilisieren lassen sollte.
Möglicherweise würde es auch ganz normale Frauen schockieren, wenn ihnen irgendwer rät sich sterilisieren zu lassen, obwohl dafür keinerlei Notwendigkeit existiert.Das würde wahrscheinlich die stockkonservativen Männer schocken, wenn es keine Kinder mehr gäbe ...
Begreifendes Lesen scheint doch arg schwer zu sein.
Guter Ansatz, um dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen unter mittelalterlicher Richterschaft zur Durchsetzung zu verhelfen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jul 2022, 22:32 Als amerikanische Frau würde ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, ob man sich nicht sterilisieren lassen sollte.
Das würde wahrscheinlich die stockkonservativen Männer schocken, wenn es keine Kinder mehr gäbe ...
Da in Ohio, wo das Mädchen wohnt, ein Abbruch nach der 6.Woche jetzt verboten ist, könnte es passieren, dass das Kind bei der Rückkehr vor Gericht gestellt wird.streicher hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 18:40 Jetzt bin gespannt, wie mit diesem Fall umgegangen wird und wie argumentiert wird. Eine Zehnjährige wurde vergewaltigt und ist in der sechsten Woche schwanger.
https://m.focus.de/politik/ausland/abtr ... 76232.html
Völlig irre und unmenschlich - und dann noch zu sagen, das Mädchen sollte das als Chance ansehen.streicher hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 18:40 Jetzt bin gespannt, wie mit diesem Fall umgegangen wird und wie argumentiert wird. Eine Zehnjährige wurde vergewaltigt und ist in der sechsten Woche schwanger.
https://m.focus.de/politik/ausland/abtr ... 76232.html
Das ganze Gesetz ist irre! Die meisten Frauen merken in der 6. Woche nicht mal, dass sie schwanger sind, also führt die Entscheidung praktisch zu einem Komplettverbot.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 18:56 Völlig irre und unmenschlich - und dann noch zu sagen, das Mädchen sollte das als Chance ansehen.
Ich denke die Kosten für den Eingriff dürften um Einges höher sein, als die Reisekosten in den jeweiligen Bundesstaat.
Kommt auf die Auslegung des Gesetzes an:
Diesen Fanatikern ist alles zuzutrauen, also auch Kinder deswegen vor Gericht zu stellen.In der Vergangenheit wurden wiederholt auch Frauen angeklagt, die eine Schwangerschaft beendet hatten. Vor Kurzem sorgte ein Fall aus Texas für Schlagzeilen: Eine Frau wurde des Mordes beschuldigt, weil sie "den Tod eines Individuums durch eine selbst herbeigeführte Abtreibung verursacht" habe. Am Ende wurde die Anklage fallen gelassen, aber die Befürchtung bleibt: Könnten Bundesstaaten die neue Rechtslage so ausreizen, dass sie auch Frauen anklagen, die ihre Schwangerschaft beenden? Denkbar wäre auch, dass sie zusätzliche Gesetze erlassen, die explizit auf diejenige Person abzielen, die die Schwangerschaft beenden will.
Die Frage der Strafbarkeit könnte auch insofern relevant werden, als mehr Schwangerschaftsabbrüche künftig im Verborgenen stattfinden werden und mit anderer Hilfe als der von Ärzten. Die National Associaton of Defence Lawyers warnte, dass sich etwa unter Ohios Gesetzgebung künftig der häuslichen Gewalt schuldig machen könnte, wer einem Familienmitglied bei einem Schwangerschaftsabbruch behilflich ist. In Utah wiederum wird sich die strafrechtliche Verantwortung "drastisch ausweiten", etwa auf Apothekerinnen oder Freunde, die eine Frau zu einem Abbruch begleiten würden.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-0 ... frauen-usa
Nein. Du zitierst ja, dass es die Befürchtung gibt, dass Gesetze erlassen werden, die auf die Person abzielen. Bedeutet also, dass es sie bisher nicht gibt.
Nochmal für dich:
https://www1.wdr.de/nachrichten/usa-abt ... e-100.htmlEs gibt in den USA kein bundesweites Gesetz, das explizit ein Recht auf Abtreibungen sichert. Allerdings steht in der Verfassung, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein Recht auf persönliche Freiheit haben. Im Jahr 1973 hat der Supreme Court entschieden, dass das auch ein Recht auf Abtreibungen mit einschließt. Dieses historische Urteil mit dem Namen "Roe v. Wade" galt seitdem und sicherte Frauen die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs.
Da frage ich mich aber schon, wie diejenigen (oder auch staatliche Institutionen) gesinnt sind - gegenüber Minderjährigen - wenn sie dies als "Chance" bezeichnen.
Mal interessehalber: Sollte sie deiner Meinung nach vor Gericht gestellt werden?
Natürlich nicht.
In den USA können selbst Kinder zu jahr- bis jahrzehntelangen Haftstrafen, ja sogar zu lebenslang verurteilt werden. Es gibt dazu diverseste Untersuchungen. Es ist ein bekanntes Riesenproblem, weil man damit nicht Kriminalität bekämpft, sondern - ungewollt - kriminelle Karrieren befeuert.Vongole hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 18:52 Da in Ohio, wo das Mädchen wohnt, ein Abbruch nach der 6.Woche jetzt verboten ist, könnte es passieren, dass das Kind bei der Rückkehr vor Gericht gestellt wird.
Die Schwangerschaft eine Kindes als "Chance" zu sehen, ist abartig, und nach einer Vergewaltigung monströs.
Der Supreme Court kann auch entscheiden, dass Schwarze keine Bürger sein können. Hat der Supreme Court auch mal entschieden. Wurde dann Jahrzehnte später aufgehoben und gilt heute als Schande des US-Rechtsgeschichte.
Und Du findest,
Das Tatortprinzip gilt allgemein nicht im Strafrecht. Je nachdem, wie die Tat definiert wird, wäre es durchaus möglich, eine Frau - oder hier ein Kind - in Ohio vor Gericht zu bringen für eine Tat, die in Indiana begangen wurde.Enne hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 20:10 Nein. Du zitierst ja, dass es die Befürchtung gibt, dass Gesetze erlassen werden, die auf die Person abzielen. Bedeutet also, dass es sie bisher nicht gibt.
Ich halte das auch nicht für einfach, weil das Tatortprinzip gilt. Da wäre ich gespannt wie man das aushebeln möchte.
Gemäß Paragraf 3 und 9 StGB gilt für Strafrecht in Deutschland das Territorialprinzip. In den USA nicht?Vongole hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 23:42 Das Tatortprinzip gilt allgemein nicht im Strafrecht. Je nachdem, wie die Tat definiert wird, wäre es durchaus möglich, eine Frau - oder hier ein Kind - in Ohio vor Gericht zu bringen für eine Tat, die in Indiana begangen wurde.
Bei den Auswüchsen, die die Gerichtsbarkeit in republikanisch dominierten Staaten annimmt, wird denen sicherlich etwas einfallen.
Ich schrieb "je nachdem, wie die Tat definiert wird".
Mord z.B. Es gibt ja Staaten, in denen der Mord an einer Frau nicht verfolgt wird, sollte er als Ehrenmord eingestuft werden.
Okay, danke. Dann bliebe zu hoffen, dass die Mordgesetze nicht entsprechend präzisiert werden, dass auch Ungeborene darunter fallen.Vongole hat geschrieben: ↑So 3. Jul 2022, 00:22 Mord z.B. Es gibt ja Staaten, in denen der Mord an einer Frau nicht verfolgt wird, sollte er als Ehrenmord eingestuft werden.
Begeht ein Bundesbürger diese Tat und kehrt nach DE zurück, kann er vor Gericht gestellt werden.
Stuft Ohio tatsächlich eine Abtreibung als Mord ein, müssten die anderen Bundesstaaten die Frau vermutlich ausliefern.
Die Gefahr besteht durchaus, Artikel von 2018:
In Ohio gilt jetzt das sog. Herzschlag-Gesetz.Derzeit sind in Ohio Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche straffrei möglich. Dazu muss eine 24 stündige Wartezeit nach Erhalt von Informationen zum Abbruch eingehalten werden. Nach der 20. Woche ist ein Abbruch nur möglich, wenn ärztlich Lebensunfähigkeit des Fötus erklärt wird.
Diese Regelung könnte fallen, wenn ein Gesetzes-Entwurf namens House Bill 565 erreicht, dass Föten mit Eintritt des Herzschlages als "ungeborene Menschen" eingestuft werden. Diese würden dann mit geborenen Personen gleichgesetzt und Schwangere sowie ihre ÄrztInnen, die eine Abtreibung durchführen, mit Strafe bis hin zur Todesstrafe belegen.
https://hpd.de/artikel/ohio-todesstrafe ... bung-16252
Ok, habe ich mitverfolgt. Alles klar.Enne hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 21:26 Hast du verstanden, dass es um Vongoles Behauptung ging, das Mädchen würde möglicherweise vor Gericht gestellt? Wenn die Abtreibung aber in Indiana stattfindet, dann hat Ohio offensichtlich keine Handhabe.
Um diese Logik ging es, nicht darum wie man zum Abtreibungsrecht dort steht, oder welche Methoden zur Durchsetzung des Rechtes dort sinnvoll sind.
Darauf wirst du von einem Ultra Rechten Bible Basher und Trump Devotee wie Liberty keine Antwort erhalten.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sa 2. Jul 2022, 23:20 Und Du findest,
dass ein zehnjähriges Mädchen, dass vergewaltigt wurde und dadurch schwanger, das Kind als "Chance" austragen muss?
Ich möchte hier mal 2 Dinge anmerken, die du aus meiner Sicht total falsch reflektierst.Protagonist hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 17:40 Die Probleme der afro-amerikanischen Community liegen doch ganz woanders, u.a. in der Familie, Kultur, Bildung. Das Ganze endet dann mit der Polizei. Wenn du an den Ursachen nichts ändert, wird sich nie etwas ändern. Polizeigewalt ist nur ein kleiner Aspekt. Es gibt viele afroamerikanische Sozialarbeiter die genau diese Probleme ansprechen, sie werden aber oft in der eigenen Community attackiert oder erhalten nicht die Medienpräsenz wie z.B. ein Al Sharpton. So tragisch und grausam der Tod von Floyd war, in Chicago, New York, LA, sterben an einem Wochenende mehr Afroamerikaner als sonst wo, aber mit diesen Toden lässt sich halt medial nichts wirklich anfangen, Geld verdienen, sobald aber ein Polizist sich aufgrund seiner beschissenen Ausbildung falsch verhält, brennen Supermärkte, Geschäfte.
Tja wer Waffen wie Süßigkeiten an seine "unausgebildete Bevölkerung" ausgibt, der sollte sich über nervöse Polizeibeamte nicht wundern. MIt Waffen fühlen sich halt alle stärker und glauben dann auch nicht nachgeben zu muessen. Einfachste menschliche Psychologie.Wie wäre es wenn die Leute mal für 1-2 Tage die Arbeit eines Polizisten in Chicago übernehmen und nachts in den Brennpunkten patrouillieren müssen, da würde wohl keiner von diesen Leuten ohne schusssichere Weste patrouillieren. Keiner bestreitet, dass die Polizei stark militarisiert wurde, u.a. weil die Hemmschwelle zur Gewalt gesunken ist, und es gibt halt Käufer und Verkäufer, der Markt ist da und wenn das Militär die Waffen und Ausstattung nicht nötig hat, verkaufst du an die Polizei.
Kann er ja ruhig. Wird nur keine Frau abhalten, die über sich selbst allein bestimmt.Liberty hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 20:55 Papst Franziskus bezieht nach der Aufhebung von Roe klar Stellung und vergleicht Abtreibungen mit Auftragsmorden.
https://www.spiegel.de/panorama/papst-f ... d932a32e49
Besonders perfide liest sich der Post dieses Users, nachdem hier vorher der Fall des vergewaltigten 10jährigen Kindes diskutiert wurde.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 22:14 Aha
Und wer nicht Vater werden will oder keine Alimente zahlen will, behält sein Glockenspiel immer brav in der Hose.
(..)
Es gibt Fälle, wo Männer, die eine Schwangere erschossen haben, wegen Doppelmordes verurteilt wurden.Amun Ra hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 20:45 Texanische Frau bekommt Ticket für falsches Benutzen der carsharing-Spur und sagt, dass ihr 34 Wochen alter Fötus ihr extra Passagier ist...
Sie will jetzt wohl vor Gericht ziehen und das Ticket anfechten. Und wie durch ein Wunder wird dort auf einmal befunden, dass ein Fötus doch keine Person sei, wollen wir wetten?
Aber eben nur (ganz wichtig!) weil das sog. 'Unborn Victims of Violence'-Gesetz ungeborene Kinder, egal in welchem Entwicklungsstand, als mögliches Opfer einer Straftat anerkennt. Was das Gesetz aber eben nicht macht, ist dem ungeborenen Kind den Status als Person zuzuerkennen. Dies wurde explizit so verfasst, damit das Gesetz (welches übrigens eine Ausnahme für Abtreibungen enthält) in Einklang mit Roe vs. Wade steht.