Romantik und Moralismus helfen nicht weiter.
Aber hast du eine Idee, wie das umgesetzt werden soll?
Moderator: Moderatoren Forum 2
richtig
Also ich dachte weniger an Moral als an Heuchelei. Es ist mir ein Rätsel, warum viele nicht in der Lage sind, zuzugeben, dass sie Kinder fürchterlich finden, nervig, und dass sie ein anderes Leben priorisieren. Statt dessen kommt der Blödsinn mit Klimaschutz.Erasmus hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:48 Was jetzt? Hast du bestätigt, dass sie trotz ihrer Haltung Teil einer Solidargemeinschaft ist. Wer hätte das gedacht, dass es so etwas gibt. Manchmal ist es anstrengend, wenn man immer Dinge erklärt bekommt. Ob nun "Konstruktivismus" oder "Solidargemeinschaft". Überleg dir mal, ob andere wirklich so blöd sind, wie du oft glaubst und implizierst.
Man sollte aufhören, Frau Brunschweiger moralisch an den Pranger zu stellen. Ihre Argumente können richtig oder falsch, besser wahrscheinlich sinnvoll oder nicht sein. Aber sinnlos ist, einfach moralisch über sie herzufallen. Irgendwie kann man in diesem Land keine Meinung mehr zu irgendetwas haben, ohne dass irgendeine Moralistenmeute über einen herfällt.
Ich verzichte nur aus das, was ich eh nicht mag...
Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:52 richtig
Und daher werden die "reichen" eben nicht verzichten.
Ist bei mir genauso.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:53 Ich verzichte nur aus das, was ich eh nicht mag...
Und?
Da gebe ich dir Recht. Gar nicht...Ich denke einige werden es machen und andere nicht. Ich will nur damit sagen, dass wir darauf Einfluss haben.
Magst du keine Fernreisen mit dem Flugzeug?
Das ist die Wirtschaft, aber für die Erde ist es uninteressant.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:55 Und?
Wir leben auf diesem Planeten im Wettbewerb....
Auch um die "Ressourcen"
Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:56 Magst du keine Fernreisen mit dem Flugzeug?
Oder mit dem Auto fahren?
Oder shoppen gehen?
Oder Fleisch essen?
ich schon.....
Wir haben aber keinen Einfluss darauf, ob sich gewisse "Gruppen" vermehren wie die Karnickel...
Nein, das sind wir alle ..
Das habe ich auch nicht abgestritten.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:57 Wir haben aber keinen Einfluss darauf, ob sich gewisse "Gruppen" vermehren wie die Karnickel...
Ja, nur die Erde interessiert sich dafür nicht.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:58 Nein, das sind wir alle ..
Jeder Mensch möchte es "angenehmes" Leben haben.. ( wobei das jeder natürlich anders definiert)
Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:53 Also ich dachte weniger an Moral als an Heuchelei. Es ist mir ein Rätsel, warum viele nicht in der Lage sind, zuzugeben, dass sie Kinder fürchterlich finden, nervig, und dass sie ein anderes Leben priorisieren. Statt dessen kommt der Blödsinn mit Klimaschutz.
Es ist natürlich angenehmer, als rücksichtsvoll zu gelten als dass man als egoistisch gilt. Offenbar ist der Wunsch groß, von möglichst vielen anerkannt zu werden. Sich in Artikeln und Büchern zu erklären, finde ich anbiedernd. Mir ist völlig egal, warum jemand keine Kinder will. Nicht egal sind mir Strukturen, die Mädchen keine freie Wahl lassen. Aber dort haben wir keinen Einfluß.Erasmus hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 19:06 Die Emotions- und Empörungskultur braucht starke und polarisierende Themen. Dass Kinder womöglich nervig sind, wäre ja nun kein neuerliches Buch wert. Da ist die Idee mit dem Klimaschutz schon besser. Im Grunde müssten ja die Mädels von FfF mit einem Gebärstreik drohen, das wäre dann die logische Weiterentwicklung. "Entweder ihr rettet das Klima, oder wir lassen uns sterilisieren." Das wäre doch eine Ansage, wenn Frau Neubauer mit ihren Rehaugen bei Frau Will säße und einen solchen Spruch täte. Das Feuilleton wäre entzückt. Habermas könnte seine neunzigjährige Weisheit ebenso in die Waagschale werfen wie Dieter Nuhr seine 60-jährige.
Die WELT muss den Hormonpegel der Dame wissen !!Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 17:53 Und warum schreibt sie ein Buch über ihre Unlust, Kinder in die Welt zu setzen? Sollen junge Paare ihrem Beispiel folgen?
Du bist da nicht alleine.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:56 Magst du keine Fernreisen mit dem Flugzeug?
Oder mit dem Auto fahren?
Oder shoppen gehen?
Oder Fleisch essen?
ich schon.....
Aha, "Marion" möchte also Hausfrauen und Mütter, oder? Warum arbeitet sie - oder hat sie keine Kinder zu versorgen?Chico Junias hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 21:38Das Problem im Erziehungsbereich scheint mir nicht mal die Bezahlung zu sein, die Probleme wie die Marion sie beschreibt, gehen tiefer und sind gesellschaftlich gesehen viel fundamentalerer Natur.
Die einen möchten „Hausfrauen und Mütter“ in Form von familiärem Umfeld, gern auch beim Papi - die anderen möchten Kleinkinder unter alleiniger Aufsicht von überlastetem Kita-Personal.Misterfritz hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 21:56 Aha, "Marion" möchte also Hausfrauen und Mütter, oder? Warum arbeitet sie - oder hat sie keine Kinder zu versorgen?
Frau Brunschweiger kann sich so pointiert äußern wie sie will.Erasmus hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:48 Was jetzt? Hast du bestätigt, dass sie trotz ihrer Haltung Teil einer Solidargemeinschaft ist. Wer hätte das gedacht, dass es so etwas gibt. Manchmal ist es anstrengend, wenn man immer Dinge erklärt bekommt. Ob nun "Konstruktivismus" oder "Solidargemeinschaft". Überleg dir mal, ob andere wirklich so blöd sind, wie du oft glaubst und implizierst.
Man sollte aufhören, Frau Brunschweiger moralisch an den Pranger zu stellen. Ihre Argumente können richtig oder falsch, besser wahrscheinlich sinnvoll oder nicht sein. Aber sinnlos ist, einfach moralisch über sie herzufallen. Irgendwie kann man in diesem Land keine Meinung mehr zu irgendetwas haben, ohne dass irgendeine Moralistenmeute über einen herfällt.
Die "Moralistenmeute" ist die riesige Mehrheitsfraktion in allen öffentlichen Diskussionen. Wer schreibt: "Egoismus und Egeozentrik in Reinkultur. Andere sollen für sie aufkommen bzw der Nachwuchs der anderen" ist nun einmal nicht deskriptiv sondern normativ unterwegs.jorikke hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 08:12 Frau Brunschweiger kann sich so pointiert äußern wie sie will.
Ihr gutes Recht.
Andere können ihre Argumentation für völlig daneben halten und sie kritisieren.
Ebenfalls gutes Recht.
Kritik kann aus den verschiedensten Beweggründen, Sichtweisen und Überzeugungen geäußert werden.
Ethisch / moralische Bewertungen sind dabei die gängigsten und verbreitesten.
Gut so, denen geht zumeist Nachdenken voraus.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Putins Angriffskrieg, der von nahezu Allen aus moralischer und ethischer Sicht verdammt wird, dazu herhalten kann diese Menschen als Moralistenmeute zu bezeichnen.
Und ich dachte, wir betonieren täglich mehr Flächen zu, damit wir Vieleren und Anspruchsvolleren wohnen und fahren können.Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 08:23
Auf jeden Fall legen wir stetig mehr Flächen still zugunsten von Insekten.
Stilllegen ist nicht das Gleiche wie "zubetonieren"...
Dafür muss die Bevölkerung wachsen. Wir forsten noch auf.
Und das stimmt. Wir müssten bei 30 ha pro Tag angelangt sein.
Für Sojaanbau geht in Brasilien viel Urwald verloren.Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 08:23 Wir importieren zu viel Tierfutter. Aus dem Grund wird gefordert, dass wir weniger Tierfutter anbauen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/landw ... 5b2544867a
Auf jeden Fall legen wir stetig mehr Flächen still zugunsten von Insekten.
In D...
Sie wachsen sogar. Und:
https://www.bmuv.de/themen/naturschutz- ... utzpolitikWie die Dritte Bundeswaldinventur zeigt, hat sich der ökologische Zustand unserer Wälder in den letzten Jahren positiv entwickelt. Insgesamt gibt es wieder mehr Laubbäume in Deutschlands Wäldern, seit 2002 stieg deren Anteil um rund 7 Prozent (circa 315.000 Hektar) auf 43 Prozent des Holzbodens. Auch Biotopbäume, Totholzanteil, Alter und Strukturvielfalt der Wälder haben zugenommen. So ist knapp ein Viertel des Waldes älter als 100 Jahre - was einer Zunahme gegenüber 2002 um 18 Prozent entspricht, 14 Prozent sind sogar älter als 120 Jahre.
Na das geht ja schnell - vor 5 Jahren gepflanzt - nun schon eine Zunahme 18% bei den ÜBER 100 Jährigen...streicher hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 09:53 Sie wachsen sogar. Und:
>>So ist knapp ein Viertel des Waldes älter als 100 Jahre - was einer Zunahme gegenüber 2002 um 18 Prozent entspricht, 14 Prozent sind sogar älter als 120 Jahre.
https://www.bmuv.de/themen/naturschutz- ... utzpolitik
So haben wir einerseits die Zunahme der Versiegelung, und die Zunahme des Waldes andererseits...
Hier ein Link.
https://info.bmlrt.gv.at/themen/wald/eu ... in-eu.htmlDie Waldflächenzunahme in der EU in den letzten drei Jahrzehnten entspricht laut dem Global Forest Resources Assessment 2020 der FAO fast der Fläche von Österreich, der Slowakei und Slowenien zusammen – was einem jährlichen Zuwachs an Waldfläche von einer halben Million Hektar (ha) entspricht. Das belegt, dass Europas Wälder seit Generationen nachhaltig bewirtschaftet werden.
Angst vor Shitstorms von Berufsmüttern u. Leuten die sich um ihre Rente sorgen...Billie Holiday hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:53 Es ist mir ein Rätsel, warum viele nicht in der Lage sind, zuzugeben, dass sie Kinder fürchterlich finden, nervig, und dass sie ein anderes Leben priorisieren.
Ich auch. Weshalb ich auch auf Kinder verzichte.Realist2014 hat geschrieben: ↑So 22. Mai 2022, 18:53 Ich verzichte nur aus das, was ich eh nicht mag...
https://www.landwirtschaft.de/landwirts ... r-verlorenAdam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 10:08 Hier ein Link.
https://info.bmlrt.gv.at/themen/wald/eu ... in-eu.html
Die meiste landwirtschaftliche Nutzfläche dürfte aber in Wiesen umgewandelt worden sein.
In Afrika dürfte die meiste landwirtschaftliche Nutzfläche für Strassen und Wohnungen draufgehen.
Dem Deutschen Bauernverband zufolge hat die Landwirtschaftsfläche durch Verkehrs- und Siedlungsprojekte zwischen 1992 und 2019 um rund 1,38 Millionen Hektar abgenommen. Das entspricht beinahe der Fläche Schleswig-Holsteins.
Hat sich die Einwohnerzahl von Deutschland erhöht? Hat sich die städtische Bevölkerung verringert?Erasmus hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 12:15 https://www.landwirtschaft.de/landwirts ... r-verloren
Mehr Einwohner seit 1990, mehr Wohnfläche pro Kopf, mehr Autos. Und für neue Industrieansiedlungen werden oft einfach keine alten schon versiegelten Flächen wieder nutzbar gemacht, sondern neue Flächen an den Rändern der Städte versiegelt. Und auch der Güterverkehr durch LKW hat seit 1990 exorbitant zugenommen, was den Straßenbedarf ebenfalls massiv erhöht.Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 12:47 Hat sich die Einwohnerzahl von Deutschland erhöht? Hat sich die städtische Bevölkerung verringert?
Das sagt alles trotzdem nichts darüber aus, dass immer mehr Flächen versiegelt werden.Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 12:47
Die Zunahme der Waldfläche ist real, die Umwandlung von Ackerflächen in Wiesenflächen auch. Dazu gibt es noch den Hochwasserschutz. Weiss nur niemand. Schuld sind die Häuser, ansonsten würde die Bevölkerung meckern.
NÖ !!Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 12:47 Hat sich die Einwohnerzahl von Deutschland erhöht? Hat sich die städtische Bevölkerung verringert?
Die Zunahme der Waldfläche ist real, die Umwandlung von Ackerflächen in Wiesenflächen auch. Dazu gibt es noch den Hochwasserschutz. Weiss nur niemand. Schuld sind die Häuser, ansonsten würde die Bevölkerung meckern.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/Im Jahr 2020 waren 29,8 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands von Wald bedeckt. Zwischen 2014 und 2015 hatte dieser Wert mit 30,6 Prozent der Fläche seinen Höchststand des letzten Jahrzehnts erreicht.
Es gibt demnach seit 1990 neue Strassen, mehr Einwohner und damit mehr Häuser. In Bezug auf Afrika stimmt dieses natürlich. Dummerweise stimmt dieses die nächsten Jahrzehnte weiterhin.Erasmus hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 12:54 Mehr Einwohner seit 1990, mehr Wohnfläche pro Kopf, mehr Autos. Und für neue Industrieansiedlungen werden oft einfach keine alten schon versiegelten Flächen wieder nutzbar gemacht, sondern neue Flächen an den Rändern der Städte versiegelt. Und auch der Güterverkehr durch LKW hat seit 1990 exorbitant zugenommen, was den Straßenbedarf ebenfalls massiv erhöht.
Was ist daran so schwer verständlich? Wird ein älterer Wald in Ruhe gelassen, rutscht er in die andere Kategorie, z. B. in die Kategorie "über 100 Jahre alt".
Es kommt auf die Definition an. Die Bauern erhalten zum Beispiel für die Agrarumtweltmassnahmen (Wiesen) vom Staat Geld. Handelt es sich um landwirtschaftliche Fläche?Teeernte hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 13:05 NÖ !!
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Der WALD nimmt NICHT zu !!
Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2021Die anhaltende Dürre in den Vegetationszeiten 2018 - 2020 führte verbreitet zum vorzeitigen Blattabfall. Bei der Fichte begünstigte sie die weitere Massenvermehrung von Borkenkäfern. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Absterberate nochmals gestiegen. Vor allem Bäume mit einem Alter von über 60 Jahren sind betroffen.
Es sind nach diesen Borkenkäfer- und Dürreschäden seit 2018 etwa 380.000 ha wiederzubewalden.
Seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 sind die Anteile der Schadstufen 2 bis 4 und die mittlere Kronenverlichtung bei den Laubbäumen, v. a. bei der Buche stark angestiegen.Bei der Fichte ist der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen von 44 % auf 46 % gestiegen. Auf die Warnstufe entfielen 32 % (vgl. 2020: 35 %).
Fichte
Im Vergleich zu den anderen Baumarten weist die Fichte die höchste Mortalitätsrate vor allem aufgrund von Borkenkäferbefall auf. Im Gegensatz zum Vorjahr weist die Fichte eine schwache Fruchtbildung auf.
Kiefer
Im Vergleich zum Vorjahr ist bei der Kiefer der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen von 26 % auf 25 % leicht gesunken. Im Vergleich zu 2018 hat sich der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen jedoch um 10 % deutlich erhöht. Auf die Warnstufe entfielen 59 % (vgl. 2020: 54 %).
WALD - WALD NIMMT NICHT ZU !! >> Schäden https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/ ... 12111.htmlAdam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 13:14 Es kommt auf die Definition an. Die Bauern erhalten zum Beispiel für die Agrarumtweltmassnahmen (Wiesen) vom Staat Geld. Handelt es sich um landwirtschaftliche Fläche?
Stürme, die extreme Dürre und Borkenkäferbefall – das hat den Wäldern in Deutschland in den vergangenen drei Jahren immens zugesetzt.
Die Waldzustandserhebung 2020 kommt zum Ergebnis, dass 37 Prozent aller Bäume deutliche Verlichtungen in der Krone aufweisen.
Hier mal eine Graphik zur Aufforstung in Baden-Württemberg.Teeernte hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 13:16 WALD - WALD NIMMT NICHT ZU !! >> Schäden https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/ ... 12111.html
Spitzfindigkeiten ? Die Baumfläche ? Stammdicke ? Geplante "Baumfläche" auf dem grüüüüüünen Papier ?? ....Politikerwille ....grüngeschwätz ?
Ich hab im Vorgarten 2 Bäumchen gepflanzt ---- von NULL auf 2 Stück - das lässt sich in % garnicht ausdrücken !!!Adam Smith hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 13:26 Hier mal eine Graphik zur Aufforstung in Baden-Württemberg.
https://www.landwirtschaft-bw.info/pb/, ... 0(29%20ha).
...Das Jahr 2020 hat den bisherigen Tiefpunkt seit Beginn der Waldzustandserhebung in Baden-Württemberg gebildet
TOT_HOLZTotholz ...bildet einen Lebensraum für Pilze, Flechten, Insekten und Vögel. Der Totholzvorrat erreicht 28,8 m³ je Hektar im Gesamtwald und ist im Bundesvergleich der höchste Wert, der deutlich über dem Bundesmittel von 20,6 m³ je Hektar liegt. Gegenüber der 2. Bundeswaldinventur hat der Totholzvorrat weiter leicht zugenommen.
Totholz - auch eine Variante zur Bevölkerungsverringerung - und bringt soooooo gute wiederaufforstbare Fläche - nach nem Brand !Die katastrophalen Waldbrände in Kalifornien im Herbst 2018, bei denen über 13.000 Häuser zerstört wurden und denen über 60 Menschen den Flammen zum Opfer fielen, haben neben langanhaltender Dürre und feuerbegünstigen Witterungsbedingungen eine Ursache: erhebliche Mengen an Totholz, die das Brandverhalten begünstigten und die Brände rasch außer Kontrolle geraten ließen. Genau genommen ist Totholz neben seinem unbestrittenen Nutzen eben auch eines: Brennstoff – und damit Teil des sog. Feuerdreiecks (Zündtemperatur, Sauerstoff, Brennstoff). Dieses Feuerdreieck hat eine simple Regel: Je größer die Menge des verfügbaren Brennstoffs, umso höher die Intensität des Feuers. Diese Regel gilt eben nicht nur für Kalifornien, sie ist universell und gilt gleichermaßen für deutsche Wälder.
Bitte den Kontext beachten, auf den geantwortet wurde!Erasmus hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 08:18 Die "Moralistenmeute" ist die riesige Mehrheitsfraktion in allen öffentlichen Diskussionen. Wer schreibt: "Egoismus und Egeozentrik in Reinkultur. Andere sollen für sie aufkommen bzw der Nachwuchs der anderen" ist nun einmal nicht deskriptiv sondern normativ unterwegs.