Überbevölkerung

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 07:48 Du meinst die Sesselfurzer bestellen mehr beim Lieferdienst.... :D
möglicherweise das auch (Homeoffice...). Nur sind viele der neuen "einfachen Jobs" erst durch die neuen Techniken im IT-Bereich möglich geworden ( Smatphone, Apps, usw..)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 21:48 Könnte auch die Rente sein. :p
Nein, dann passiert erst, wenn die "Boomer" in Rente gehen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 21:41 Du übersiehst wissentlich den Eingangspost bezüglich dieser Diskussion.
Es werden immer adäquate Anlageformen zur Verfügung stehen.
Und ist dies nicht mehr der Fall, dann helfen auch Deine Beitragszahler nicht mehr, da sie nicht mehr können.
Das Umlagesystem hat nichts mit irgendwelchen "Anlageformen" zu tun.
Da wird ja nichts "angelegt" aus den Rentenbeiträgen
Alles hängt voneinander ab.
Nein, unser Rentensystem ist völlig unabhängig von irgendwelchen "Anlageformen".
]Da Du aber ohnehin alles besser weißt (gut, manchmal haste sogar recht ;), hat sich die Diskussion erledigt, da sie ohnehin, zumindest ein wenig, vom Thema abweicht.
Sorry, wenn du hier bezüglich der deutschen Rentensystems Unsinn schreibst, muss man das korrigieren
In Bezug auf das Strangthema betrifft D bald eher Unterbevölkerung" mit eben auch Auswirkungen auf das Rentensystem
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 21:46 Hups, das erzähl jetzt mal den Leutchen im Pott, die früher unter Tage waren und jetzt nichts mehr finden.
Umlernen. Nicht mehr benötigte Jobs verschwinden, (mehr) neue in anderen Bereichen entstehen
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 07:52 Ich brauche nix zu erklären, weil es nicht darum ging zu erklären ob Deutschland das könnte, sondern das es dies tut und dies natürlich Kosenquenzen hat.
Diese "Konsequenzen" sind aber keinesfalls Ursache von Hunger woanders...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Bleibtreu hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 22:53 (...)
...Also ja, es ist relativ wahrscheinlich, dass Indien China ueberholen wird
Beide Länder grenzen aneinander, und man sollte Pakistan und Bangladesch nicht übersehen. Wenn also beim "Überholen" nicht zugleich die Zahl der Menschen zurück geht, dann entsteht dort ein Notstandsgebiet, dem niemand mehr helfen kann. Die Klimakatastrophe scheint sich dort auch noch besonders aus zu wirken.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 07:55 Nein, das ist kein anderes Thema sondern genau das Thema von dem du hier ständig abweichst.
Das Thema hier ist Überbevölkerung und das D angeblich mehr "Verbraucht" als den Bürgern in D "zusteht"
Und das ist Nonsens.
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relativ
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:23 ...

Sorry, wenn du hier bezüglich der deutschen Rentensystems Unsinn schreibst, muss man das korrigieren
In Bezug auf das Strangthema betrifft D bald eher Unterbevölkerung" mit eben auch Auswirkungen auf das Rentensystem
Das stimmt es wird ein temporäres Ungleichgewicht eintreten. Da kommt es eben drauf an auf dieses mögliche Szenario Antworten/Lösungen zu finden. Oder eben man versucht die Bevölkerung aus den Überbevölkerten Erdteilen hier anzusiedeln.
Das mom. Problem der Rentenkasse sind aber eher noch die schlecht bezahlten Jobs und Minijobs
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von streicher »

Bleibtreu hat geschrieben: Mittwoch 11. Mai 2022, 22:53 Indien hat eine seit Jahrzehnten stark fallende FertiliaetsRaete [aktuell nur noch ueber 2%], aber immer noch hoeher, als zur Zeit in China [ca 1,7%]. Also ja, es ist relativ wahrscheinlich, dass Indien China ueberholen wird
2021 hatte die VR (Festland) wohl nur noch eine Rate von 1,6. Indien liegt bei 2,1. Dann dürfte auch der Bevölkerungswachstum in Indien auf absehbare Zeit zum Stillstand kommen. In der VR schon in den nächsten wenigen Jahren.
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relativ
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:25 Diese "Konsequenzen" sind aber keinesfalls Ursache von Hunger woanders...
So wie ich es geschrieben habe , je nachdem wie man das Problem betrachten will.
Globalisierung richtig gemacht ist ja auch kein Fehler, aber es ist eben noch nicht richtig/ausgewogen verteilt und natürlich werden damit die Probleme einiger Länder nicht gelöst.
Ich fände es als Signal z.B. unheimlich wichtig, daß man als westliche Demokratien nicht mit reinen Diktaturen Handel treibt, denn dort kommt in der Regel nix beim Volk an.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:27Oder eben man versucht die Bevölkerung aus den Überbevölkerten Erdteilen hier anzusiedeln.
Man ist ja schon damit gescheitert, junge Südeuropäer in die "brummenden" EU-Wirtschaftsnationen zu locken. Die jungen Leute waren trotz Arbeit unglücklich in der neuen Heimat und sind wieder urückgekehrt. Deswegen ist die Arbeitslosigkeit bei den - überwiegend gut ausgebildeten - jungen Menschen in den EU-Südstaaten weiterhin sehr hoch, während die EU-Nordstaaten händeringend Arbeitskräfte suchen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 09:00 Man ist ja schon damit gescheitert, junge Südeuropäer in die "brummenden" EU-Wirtschaftsnationen zu locken. Die jungen Leute waren trotz Arbeit unglücklich in der neuen Heimat und sind wieder urückgekehrt. Deswegen ist die Arbeitslosigkeit bei den - überwiegend gut ausgebildeten - jungen Menschen in den EU-Südstaaten weiterhin sehr hoch, während die EU-Nordstaaten händeringend Arbeitskräfte suchen.
Mit einer teilweisen "Vollautomatisierung" im Touristengewerbe hat die Schweiz auch ältere Leute aus dem sonnigen Urlaubsland der Thai anstellen können - ohne grosse AUS-"Bildung".
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:27 Das stimmt es wird ein temporäres Ungleichgewicht eintreten. Da kommt es eben drauf an auf dieses mögliche Szenario Antworten/Lösungen zu finden. Oder eben man versucht die Bevölkerung aus den Überbevölkerten Erdteilen hier anzusiedeln.
Einwandereung
Das mom. Problem der Rentenkasse sind aber eher noch die schlecht bezahlten Jobs und Minijobs
Nein, ganz sicher nicht- denn die Einnahmen der Rentenkasse steigen ja von Jahr zu Jahr...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:34
Ich fände es als Signal z.B. unheimlich wichtig, daß man als westliche Demokratien nicht mit reinen Diktaturen Handel treibt, denn dort kommt in der Regel nix beim Volk an.
Blöde wenn es gewisse Rohstoffe ausschließlich in diesen Ländern gibt...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 09:52

Nein, ganz sicher nicht- denn die Einnahmen der Rentenkasse steigen ja von Jahr zu Jahr...
Die Ausgaben aber auch...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 09:52 Einwandereung

Nein, ganz sicher nicht- denn die Einnahmen der Rentenkasse steigen ja von Jahr zu Jahr...
Dafür können doch nur zwei Ursachen stehen: Erstens eine zunehmende Zahl aktiver Arbeitnehmer, und zweitens die Anpassung der Renteneinzahlungen an die Einkommensentwicklung und Geldentwertung.

Der Hammer kommt doch dann, wenn die vielen Arbeitnehmer dereinst in den Ruhestand gehen und "hinten" viel weniger neue Einzahler nachkommen, die neuen Ruheständler aber eine Rente erhoffen, die in noch erträglichem Abstand zu ihrem letzten Nettoeinkommen liegen. Wer kann, der muß zusätzlich vorsorgen mit Aktienvermögen oder Wohnimmobilien. Wer über einen Notgroschen hinaus Geld spart, der hat ein Ding zu loofen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 10:43 Dafür können doch nur zwei Ursachen stehen: Erstens eine zunehmende Zahl aktiver Arbeitnehmer, und zweitens die Anpassung der Renteneinzahlungen an die Einkommensentwicklung und Geldentwertung.

Der Hammer kommt doch dann, wenn die vielen Arbeitnehmer dereinst in den Ruhestand gehen und "hinten" viel weniger neue Einzahler nachkommen, die neuen Ruheständler aber eine Rente erhoffen, die in noch erträglichem Abstand zu ihrem letzten Nettoeinkommen liegen. Wer kann, der muß zusätzlich vorsorgen mit Aktienvermögen oder Wohnimmobilien. Wer über einen Notgroschen hinaus Geld spart, der hat ein Ding zu loofen.

Für die türkischen GAST-Arbeiter hat man die GANZE RENTENKASSE (auch für deren Eltern) an die Türkei MITGEGEBEN.

Einfach die gut ausgebildeten Mediziner aus Rumänien "ABZIEHEN" - ist eine MIEEEESE Masche des Versagenden deutschen Kranken Systems !!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 10:05 Die Ausgaben aber auch...
Das liegt aber eben nicht an "zu wenig bezahlten Beiträgen"- sondern an "zu vielen Rentnern".

Diesbezüglich gibt es eigentlich einen Faktor in der Rentenanpassungsformel- der aber von Heil "ausgesetzt" wurde....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 10:43
Der Hammer kommt doch dann, wenn die vielen Arbeitnehmer dereinst in den Ruhestand gehen und "hinten" viel weniger neue Einzahler nachkommen, die neuen Ruheständler aber eine Rente erhoffen, die in noch erträglichem Abstand zu ihrem letzten Nettoeinkommen liegen.
Wer kann, der muß zusätzlich vorsorgen mit Aktienvermögen oder Wohnimmobilien. Wer über einen Notgroschen hinaus Geld spart, der hat ein Ding zu loofen.
Und dieses ist seit 30 Jahren bekannt....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 07:52 Ich brauche nix zu erklären, weil es nicht darum ging zu erklären ob Deutschland das könnte, sondern das es dies tut und dies natürlich Kosenquenzen hat.
Doch, du solltest das erklären, weil rohstoffarme Länder nunmal nicht ohne "fremde Ressourcen" existieren können!
Du kannst gerne mal erklären, wie Deutschland seine eigenen Ressourcen (Rohnstoffe) insbesondere Eisen(erze), überhaupt erschließen und/oder nutzen soll. Das funktioniert nicht einmal in der Landwirtschaft.
Mit nem Grabstock, kannste keine 83 Mio Bevölkerung ernähren!
Deutschland (und seine Vorläufer) kann schon seit (mind.) 2000 Jahren nicht ohne "fremde Ressourcen" existieren.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Donnerstag 12. Mai 2022, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 11:52 Das liegt aber eben nicht an "zu wenig bezahlten Beiträgen"- sondern an "zu vielen Rentnern".

Diesbezüglich gibt es eigentlich einen Faktor in der Rentenanpassungsformel- der aber von Heil "ausgesetzt" wurde....
Ja aber so wie es getan wurde, daß die Rentenformel bei Leuten mitten, oder fast am Ende ihres Arbeitsleben geändert wurde, ohne Stichtag. Dadurch das auch noch das Rentenniveau absackte hatten und werden viele dieser Arbeitnehmer massiv weniger Rente haben.
Sowas mitten im Arbeitsleben eines Arbeitnehmers zu tun birgt eben viele soziale Härten, denn wie du hoffentlich weisst, konnten und können dies viele Arbeitnehmer nicht ausgleichen.
Der Heil hat diese soziale Ungerechtigkeit ja nur nach unten gestoppt.

Mich hat es auch mitten in meinem Arbeitsleben getroffen, ich werde wohl kein (je nach Inflation) Sozialfall, aber ich werde wohl in knapp 10 Jahren Vergleichsweise (Qualifikation, Arbeitsumfeld) bis zu ca. 400 Euro weniger in der Rentenasche haben, bei 47 Arbeitsjahren, als jemand der nach 40 jahren mit dem alten Rentensystem in Rente gegangen ist.
Da ich die ca 20 Jahre zuvor mit der alten Rentenformel nicht mit der Neuen werde privat kompensieren können.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:22 Doch, du solltest das erklären, weil rohstoffarme Länder nunmal nicht ohne "fremde Ressourcen" existieren können!
Doch können wir hier in Deutschland, Nahrung kann man hier schließlich anbauen, züchten und andere Rohstoffe zum Überleben gibt es hier auch.
Du kannst gerne mal erklären, wie Deutschland seine eigenen Ressourcen (Rohnstoffe) insbesondere Eisen(erze), überhaupt erschließen und/oder nutzen soll. Das funktioniert nicht einmal in der Landwirtschaft.
Mit nem Grabstock, kannste keine 83 Mio Bevölkerung ernähren!
Du solltest die erstmal über den Kontext des geschriebenen und worauf du geantwortet hast klar werden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:23 Ja aber so wie es getan wurde, daß die Rentenformel bei Leuten mitten, oder fast am Ende ihres Arbeitsleben geändert wurde, ohne Stichtag. Dadurch das auch noch das Rentenniveau absackte hatten und werden viele dieser Arbeitnehmer massiv weniger Rente haben.
Fakt ist, dass die Renten seit dem Jahr 2000 stärker gestiegen sind als die Inflation...
"Rentenniveau" ist ein künstlicher Referenzwert.
Sowas mitten im Arbeitsleben eines Arbeitnehmers zu tun birgt eben viele soziale Härten, denn wie du hoffentlich weisst, konnten und können dies viele Arbeitnehmer nicht ausgleichen.
Der Heil hat diese soziale Ungerechtigkeit ja nur nach unten gestoppt.
Das ist so nicht richtig
Das die Rente durch private und betriebliche Vorsorge ergänzt werden muss, ist seit 30 Jahren schon klar....
Mich hat es auch mitten in meinem Arbeitsleben getroffen, ich werde wohl kein (je nach Inflation) Sozialfall, aber ich werde wohl in knapp 10 Jahren Vergleichsweise (Qualifikation, Arbeitsumfeld) bis zu ca. 400 Euro weniger in der Rentenasche haben, bei 47 Arbeitsjahren, als jemand der nach 40 jahren mit dem alten Rentensystem in Rente gegangen ist.
Versteh ich nicht. Auch der mir 40 Jahren bekommt seine Rente heute nach der gleichen Berechnung wie du mit deinen 47 Jahren.
]Da ich die ca 20 Jahre zuvor mit der alten Rentenformel nicht mit der Neuen werde privat kompensieren können.
Nochmal- die Rentenformel gilt für alle Rentner ( Berechnung des Rentenwertes pro Rentenpunkt)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:27 Oder eben man versucht die Bevölkerung aus den Überbevölkerten Erdteilen hier anzusiedeln.
Deutschland gehört zu den, am dichtesten besiedelten Staaten der Erde! Da funktioniert es nicht, mal eben "Bevölkerung aus den Überbevölkerten Erdteilen hier anzusiedeln."
Ansiedlung von Menschen erfordert Wohnungen und Wohnungen verbrauchen etwas, was in Deutschland eine sehr begrenzte Ressource ist, nennt sich Grund und Boden.
Jeder Quadratmeter, der für Wohnungen und die dazu gehörende Infrastruktur genutzt wird, geht woanders verloren - u.a. bei landwirschaftlich und forstwirtschaftlich nutzbaren Flächen.
Und dies wiederum bedeutet Einschränkung des Lebensraums anderer Arten, Verdrängung derselben bis hin deren Aussterben.
Nur um die aktuelle Situation mal zu verdeutlichen:
Nur 33% ALLER Tierarten in Deutschlad gelten als ungefährdet. 70% der einheimischen Reptilien und Amphibien sind in Deutschland vom Aussterben bedroht, 10% der Säugetiere gelten als stark gefährdet, Diese Vögel werden in Deutschland als vom Aussterben bedroht eingestuft: Auerhuhn, Uferschnepfe, Sumpfohreule, Küstenseeschwalbe etc - ließe sich noch fortsetzen

Zu "unseren" natürlichen Ressourcen gehört auch unsere Natur/Umwelt, die geschützt werden muss, gehören einheimische Tierarten, die für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichtes, zur Erhaltung UNSERER Lebensgrundlage unerlässlich sind.
Das wird leider, wenn es um Überbevölkerung geht, nur allzugerne vergessen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:30 Fakt ist, dass die Renten seit dem Jahr 2000 stärker gestiegen sind als die Inflation...
"Rentenniveau" ist ein künstlicher Referenzwert.
Ach und deshalb hat der kein Effekt?
Das ist so nicht richtig
Das die Rente durch private und betriebliche Vorsorge ergänzt werden muss, ist seit 30 Jahren schon klar....
Ja hatte man ja auch bei der alten Rentenformel, aber eben in der Höhe die nach der alten rentenformel völlig Ok war. Betriebliche Vorsorge , kann amn als Arbeitnehmer schlcht steuern.

Versteh ich nicht. Auch der mir 40 Jahren bekommt seine Rente heute nach der gleichen Berechnung wie du mit deinen 47 Jahren.
Nein siehe Rentenneveau, es sei denn der Staat greift ein, die Rentenerhöhung ect. (Mütterrente...) Und da die Arbeitnehmergehälter teilweise sehr weit auseinander liegen bildet das aktuelle Rentenneveau eben nur schlecht die tatsächlichen Verhältnisse ab. Nicht alle die in Altersarmut fallen sind daran auch selber schuld.

Nochmal- die Rentenformel gilt für alle Rentner ( Berechnung des Rentenwertes pro Rentenpunkt)
Ich bin im einem Alter wo ich sehr gute und viele Vergleiche habe, die dann die Realität zeichnen. Die Rentenanpassung war nötig , aber m.M. wurde sie falsch gemacht, daß sehe ich auch ohne ein Rentenexperte zu sein.

Hier mal eine Quelle die es wohl ganz gut beschreibt.
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/fi ... 7_2017.pdf

Btw. Ich habe 1986 angefangen zu arbeiten, wenn ich dann Ende 2032 in Rente gehen darf (so Gott will) bin ich fast 20 % hinter dem Rentenniveau bei dem ich angefangen habe zu arbeiten.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:53
...........................
Btw. Ich habe 1986 angefangen zu arbeiten, wenn ich dann Ende 2032 in Rente gehen darf (so Gott will) bin ich fast 20 % hinter dem Rentenniveau bei dem ich angefangen habe zu arbeiten.
Du interpretierst den Begriff immer noch falsch.

Dieses "Rentenniveau" ist ein relativer und kein absoluter Begriff und hat nur wenig Aussagekraft über die tatsächliche Monatsrente.

Aber unabhängig davon ist es ja ein Umlagesystem.

Wenn das Rentenniveau angehoben werden würde, dann müssten eben auch die Beiträge steigen.
Und genau da kommt jetzt die Generationengerechtigkeit in's Spiel

1982 war die durchschnittliche Rentenbezugszeit so ca 12 Jahre- heute ist sie über 20 Jahre.
Logischerweise muss dann- relativ- die Monatsrente ja niedriger sein als bei 12 Jahren.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:26 Doch können wir hier in Deutschland, Nahrung kann man hier schließlich anbauen, züchten und andere Rohstoffe zum Überleben gibt es hier auch.
Aua - das tut weh!
Sorry, aber denkst du auch mal nach, bevor du schreibst?
Leben - Lebensqualität - ist "geringfügig" mehr als nur überleben!
Ich schrieb "Deutschland ist ein rohstoffarmes Land", d.h. nur um Nahrung hier anzubauen, benötigst du "fremde Ressourcen" - nämlich Metalle. Schon zur Herstellung eines einfachen Spatens müssen die notwendigen Erze importiert werden.
Mit nem ochsenbespannten Hakenflug kannst du keine 83 Mio Menschen ernähren. Und dann kommt da nochwas, das nennt sich Kleidung und wieder bist du auf "fremde Ressourcen" angewiesen - nämlich Baumwolle. Es gibt nämlich nicht genug Schafe (Blähschafe evtl., die geben aber keine Wolle), um für 83 Mio Menschen Wollstoffe herzustellen. Flachs verspinnen ginge noch - naja viel Spaß auch ...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 13:16 Leben - Lebensqualität - ist "geringfügig" mehr als nur überleben!
Aber doch nicht für euch Biodeutsche, da muss das nackte Überleben ausreichen :p
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 13:02 Du interpretierst den Begriff immer noch falsch.

Dieses "Rentenniveau" ist ein relativer und kein absoluter Begriff und hat nur wenig Aussagekraft über die tatsächliche Monatsrente.

Aber unabhängig davon ist es ja ein Umlagesystem.

Wenn das Rentenniveau angehoben werden würde, dann müssten eben auch die Beiträge steigen.
Und genau da kommt jetzt die Generationengerechtigkeit in's Spiel

1982 war die durchschnittliche Rentenbezugszeit so ca 12 Jahre- heute ist sie über 20 Jahre.
Logischerweise muss dann- relativ- die Monatsrente ja niedriger sein als bei 12 Jahren.
Nochmal an dich, ich habe nicht geschrieben, daß sich nix ändern hätte muessen, sondern das sie es aus meiner Sicht falsch gemcht haben.
Natürlich lag dies auch an der Politik die zu spät gehandelt hat zu lange Wahlen mit Rentenversprechen geführt hat und behauptet hat, die Renten seien sicher....
Doch ich hätte es eben lieber gesehen, die Politik hätte für die neue Rentenformel einen Stichtag genannt, und wer z.B. an diesen Tag anfängt zu Arbeiten, der bezieht halt Rente durch die neune Rentenformel. Klar hätte man über Jahre 2 parallel laufende Rentenformeln , aber das hätte ich für gerechter und sozialer empfunden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 13:16 Aua - das tut weh!
Sorry, aber denkst du auch mal nach, bevor du schreibst?
Leben - Lebensqualität - ist "geringfügig" mehr als nur überleben!
Ich schrieb "Deutschland ist ein rohstoffarmes Land", d.h. nur um Nahrung hier anzubauen, benötigst du "fremde Ressourcen" - nämlich Metalle. Schon zur Herstellung eines einfachen Spatens müssen die notwendigen Erze importiert werden.
Mit nem ochsenbespannten Hakenflug kannst du keine 83 Mio Menschen ernähren. Und dann kommt da nochwas, das nennt sich Kleidung und wieder bist du auf "fremde Ressourcen" angewiesen - nämlich Baumwolle. Es gibt nämlich nicht genug Schafe (Blähschafe evtl., die geben aber keine Wolle), um für 83 Mio Menschen Wollstoffe herzustellen. Flachs verspinnen ginge noch - naja viel Spaß auch ...
S.o.
Du solltest die erstmal über den Kontext des geschriebenen und worauf du geantwortet hast klar werden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Bleibtreu »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:26 Beide Länder grenzen aneinander, und man sollte Pakistan und Bangladesch nicht übersehen. Wenn also beim "Überholen" nicht zugleich die Zahl der Menschen zurück geht, dann entsteht dort ein Notstandsgebiet, dem niemand mehr helfen kann. Die Klimakatastrophe scheint sich dort auch noch besonders aus zu wirken.
Ja - da werden AlpTraeume wahr :dead:
Pakistan hat wie auch Afghanistan eine wachsende Bevoelkerung. Bangladesch liegt knapp unter 2 Kinder pro Frau. Bewegt sich also an der Grenze zur Schrumpfung

streicher hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 08:33 2021 hatte die VR (Festland) wohl nur noch eine Rate von 1,6. Indien liegt bei 2,1. Dann dürfte auch der Bevölkerungswachstum in Indien auf absehbare Zeit zum Stillstand kommen. In der VR schon in den nächsten wenigen Jahren.
Ab einer FertilitaetsRate von weniger als 2 Kinder pro Frau geht die Population zurueck. Angesichts der Tatsache, dass es sich um 2 MilliardenVoelker handelt, in meinen Augen eine positive Entwicklung
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 11:41 Für die türkischen GAST-Arbeiter hat man die GANZE RENTENKASSE (auch für deren Eltern) an die Türkei MITGEGEBEN.
Diese Darlegung kommt mir aber arg verkürzt vor. Ich glaube nie und nimmer, daß die Bundesrepublik Deutschland dergleichen zu ihrem unvertretbaren Nachteil veranlaßt hat. Eine faire Lösung dieser Altersversorgung ist denkbar. Bitte Ihren Vorwurf zu belegen!
Einfach die gut ausgebildeten Mediziner aus Rumänien "ABZIEHEN" - ist eine MIEEEESE Masche des Versagenden deutschen Kranken Systems !!
Da schwingt bei Ihnen noch die alte Ost-Denke mit, daß Menschen das Eigentum des Staates sind, in dem sie geboren und aufgewachsen sind. Deshalb wurden in Deutschland Menschen "auf der Flucht erschossen" oder freigekauft.
Weit über 100 000 Bürger der DDR versuchten zwischen 1961 und 1988 über die innerdeutsche Grenze oder über die Berliner Mauer zu fliehen. Weit mehr als 600 von ihnen wurden zwischen 1961 und 1989 von Grenzsoldaten der DDR erschossen oder starben bei Fluchtversuchen.
Der rumänische Facharbeiter sucht sein Glück dort, wo er es findet. Wenn er sein Glück in Deutschland findet, dann sollten wir uns freuen, daß unsere Gesellschaft ihm das Glück ermöglichen konnte. Diese Freiheit ist ein Menschenrecht, das auch Hunderttausende gut ausgebildeter Deutscher in den USA und Kanada fanden und wohl immer noch finden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 13:48
Doch ich hätte es eben lieber gesehen, die Politik hätte für die neue Rentenformel einen Stichtag genannt, und wer z.B. an diesen Tag anfängt zu Arbeiten, der bezieht halt Rente durch die neune Rentenformel. Klar hätte man über Jahre 2 parallel laufende Rentenformeln , aber das hätte ich für gerechter und sozialer empfunden.
Das wäre ja eine komplett ungerechte Sache.

Das würde bedeuten, das die aus "früheren Beiträgen" erworbenen Rentenpunkte "mehr wert" wären als die später erworbenen

Mit welcher Begründung?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 14:54 ...

Mit welcher Begründung?
Die du immer anführt, daß die Pyramide aus dem Gleichgewicht kommt und die Menschen immer Älter werden.
Ausserdem sagt dies nix darüber aus, wie der Staat gewisse Ungerechtigkeiten kompensiert.
Aber allein schon bezüglich der private Vorsorge und deren dauer ,hätte ich als gerechter empfunden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 14:57 Die du immer anführt, daß die Pyramide aus dem Gleichgewicht kommt und die Menschen immer Älter werden.
Und deswegen hätten 1000 Euro an Beiträgen, die von dir oder mir im Jahre 2000 bezahlt worden sind, mehr Rentenanspruch ergeben sollen, also 1000 Euro an Beiträgen die ein Berufsanfänger im Jahr 2000 bezahlt worden sind? :?:
Ausserdem sagt dies nix darüber aus, wie der Staat gewisse Ungerechtigkeiten kompensiert.
Durch das Äquivalenzprinzip gibt es keine Ungerechtigkeiten im Rentensystem. Oder meinst du hier "Generationenungerechtigkeit"?
Aber allein schon bezüglich der private Vorsorge und deren dauer ,hätte ich als gerechter empfunden.
Was ist hier dein Bezug zum Rentensystem?
Diese "private Vorsorge wurde ja seit 200x "solidarisch"= Einkommensabhängig & Kinderabhängig gefördert. ( Riester usw.)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 15:05 ...
Thema ist durch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 15:17 Thema ist durch.
Es wäre schon nett, wenn du speziell auf meinen Punkt mit der unterschiedlichen Bewertung "unser" 1000 Euro an Beiträgen und den 1000 Euro der "jüngeren" eingehen würdest.
Ich kann hier im Moment nichts "gerechtes" finden.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 15:20 Es wäre schon nett, wenn du speziell auf meinen Punkt mit der unterschiedlichen Bewertung "unser" 1000 Euro an Beiträgen und den 1000 Euro der "jüngeren" eingehen würdest.
Ich kann hier im Moment nichts "gerechtes" finden.
Wenn du z.B. die Riester Rente als Ausgleich für Sozial gerecht hälst , brauchen wir darüber mal gar nicht sprechen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 15:24 Wenn du z.B. die Riester Rente als Ausgleich für Sozial gerecht hälst , brauchen wir darüber mal gar nicht sprechen.
Das habe ich nicht geschrieben
Meine Frage bezog sich ja auf deinen Vorschlag, dessen Auswirkungen ich an einem konkreten Beispiel dargestellt habe.
Was ist daran "gerecht", wenn für den gleichen Beitrag ( hier die 1000 Euro) unterschiedliche Rentenanwartschaften/Rentenpunkte zugeordnet werden.
Nur zur Info- ich bin ja älter als du und würde ja von deinem Vorschlag auch profitieren....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 12:26 Du solltest die erstmal über den Kontext des geschriebenen und worauf du geantwortet hast klar werden.
Von welchem Kontext redest du eigentlich?
Der Kontext ist, dass KEIN entwickelter Staat nur mit eigenen Ressourcen bestehen könnte, dass man dann nicht (mehr) von Überbevölkerung sprechen könnte.
Das ist Unsinn! Könnte bzw würde Deutschland nur auf die eigenen Ressourcen zurückgreifen können, wäre Deutschland mit 83 Mio. Menschen hoffnungslos überbevölkert. Diese 83 Mio Menschen könnten weder ernährt, noch gekleidet werden.

Bereits im Neolithikum - also ca 9000 Jahre bp - waren die Menschen darauf angewiesen, untereinander Handel zu treiben - also "fremde Ressourcen" zu nutzen, um sich weiter entwickeln zu können, um Metalle verarbeiten und nutzen zu können.

Und schon damals waren die Erträge/Gewinne aus dieser Handeltätigkeit ungleich verteilt, gab es arme und reiche Stämme und später Staaten.
Was meinst du denn, worauf sich Hochkulturen basierten bzw woraus die sich entwickelt haben? - Mit Sicherheit nicht aus Gleichmacherei!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 13:49 S.o.
Du solltest die erstmal über den Kontext des geschriebenen und worauf du geantwortet hast klar werden.
Der Kontext ist ziemlich klar. Genau das, was ich geschrieben habe, resultiert aus deinem angeblichen Kontext!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 14:47 Diese Darlegung kommt mir aber arg verkürzt vor. Ich glaube nie und nimmer, daß die Bundesrepublik Deutschland dergleichen zu ihrem unvertretbaren Nachteil veranlaßt hat. Eine faire Lösung dieser Altersversorgung ist denkbar. Bitte Ihren Vorwurf zu belegen!

Da schwingt bei Ihnen noch die alte Ost-Denke mit, daß Menschen das Eigentum des Staates sind, in dem sie geboren und aufgewachsen sind. Deshalb wurden in Deutschland Menschen "auf der Flucht erschossen" oder freigekauft.


Der rumänische Facharbeiter sucht sein Glück dort, wo er es findet. Wenn er sein Glück in Deutschland findet, dann sollten wir uns freuen, daß unsere Gesellschaft ihm das Glück ermöglichen konnte. Diese Freiheit ist ein Menschenrecht, das auch Hunderttausende gut ausgebildeter Deutscher in den USA und Kanada fanden und wohl immer noch finden.
Warum sind türkische Eltern mitversichert?

Das Abkommen regelt die deutsch-türkischen Beziehungen im Bereich der Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung. Kontrovers diskutiert wird vor allem die Krankenversicherung und speziell der Punkt der Familienversicherung. Das Abkommen sieht vor, dass in Deutschland krankenversicherte Arbeitnehmer ihre Angehörigen kostenlos über die normale Familienversicherung absichern können – egal, ob die Familie in Deutschland oder in der Türkei lebt. Auch Rentner, die in Deutschland versichert sind, aber in der Türkei leben, können ihre Familien in der Türkei mitversichern.

Ach - es sollen auch in Afrika die Ärzte gesammelt werden ?? - die Kranken kommen dann zum Arzt...auch wenn der in D ist.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 18:55 Ach - es sollen auch in Afrika die Ärzte gesammelt werden ?? - die Kranken kommen dann zum Arzt...auch wenn der in D ist.
Wo auch immer Fachkräfte gewillt sind, in D zu arbeiten und in D ihre Zukunft zu gestalten: Herzlich willkommen! Ich weiß wirklich nicht, warum die 30 Jahre seit der Wiedervereinigung in dieser Hinsicht wirkungslos an Ihnen vorbei gegangen sind! Menschen gehören niemandem, jedenfalls nicht in einer freien Gesellschaftsordnung. Die dürfen hingehen, wo immer sie willkommen sind. Sie übrigens auch!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 21:52Wo auch immer Fachkräfte gewillt sind, in D zu arbeiten und in D ihre Zukunft zu gestalten: Herzlich willkommen!
Prinzipiell ist das richtig, man darf aber auch nicht vergessen, dass die ärmeren Länder viele Ressourcen dafür aufgewendet haben, so eine Fachkraft auszubilden, die Deutschland dann "gratis" und frei Haus bekommt.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 15:46 Das habe ich nicht geschrieben
Meine Frage bezog sich ja auf deinen Vorschlag, dessen Auswirkungen ich an einem konkreten Beispiel dargestellt habe.
Was ist daran "gerecht", wenn für den gleichen Beitrag ( hier die 1000 Euro) unterschiedliche Rentenanwartschaften/Rentenpunkte zugeordnet werden.
Nur zur Info- ich bin ja älter als du und würde ja von deinem Vorschlag auch profitieren....
Wir drehen uns mal wieder im Kreis und das Thema itst immer noch off topic und wenn mich nicht alles täuscht, hatten wir das Thema auch schon mal.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 16:41 Von welchem Kontext redest du eigentlich?
Der Kontext ist, dass KEIN entwickelter Staat nur mit eigenen Ressourcen bestehen könnte, dass man dann nicht (mehr) von Überbevölkerung sprechen könnte.
Das war nur dein Kontext.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 16:43 Der Kontext ist ziemlich klar. Genau das, was ich geschrieben habe, resultiert aus deinem angeblichen Kontext!
Nein, meine Ausage bzw. einfache Feststellung, war eine andere und hatte mit deiner Fragestellung nix zu tun und damit ist mit dir auch wieder gut.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Mendoza »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 22:01 Prinzipiell ist das richtig, man darf aber auch nicht vergessen, dass die ärmeren Länder viele Ressourcen dafür aufgewendet haben, so eine Fachkraft auszubilden, die Deutschland dann "gratis" und frei Haus bekommt.
Stimmt. Eine Ausbildung zum Arzt kostet summa summarum in D eine 6-stellige Summe. Diese Kosten - vielleicht etwas weniger - hat auch ein ärmerer Staat. Nur bleibt der darauf sitzen und hat trotzdem keine ausreichende medizinische Versorgung, weil er die Gehälter des Westens nicht zahlen kann. Eigentlich eine Sauerei.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Alpha Centauri »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 21:52 Wo auch immer Fachkräfte gewillt sind, in D zu arbeiten und in D ihre Zukunft zu gestalten: Herzlich willkommen! Ich weiß wirklich nicht, warum die 30 Jahre seit der Wiedervereinigung in dieser Hinsicht wirkungslos an Ihnen vorbei gegangen sind! Menschen gehören niemandem, jedenfalls nicht in einer freien Gesellschaftsordnung. Die dürfen hingehen, wo immer sie willkommen sind. Sie übrigens auch!

Das sehe kritisch die "Fachkräfte" die D in Afrika, Vietnam z.b. nehmen wir den Pflegebereich abwirbt fehlen ja dort und weiter? In Afrika oder Vietnam selbst da niemanden von geholfen und statt sich fernen Ländern Arbeitskräfte zu holen sollte man hierzulande sein "humanes Potenzial" nutzen und die Arbeit für die "einheimischen Arbeitskräfte" attraktiver gestalten. Gerade in Bereichen wie etwa der Pflege liegt auch ziemlich viel im Argen hierzulande, da sollte man erstmal ganz woanders ansetzen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 12. Mai 2022, 22:01 Prinzipiell ist das richtig, man darf aber auch nicht vergessen, dass die ärmeren Länder viele Ressourcen dafür aufgewendet haben, so eine Fachkraft auszubilden, die Deutschland dann "gratis" und frei Haus bekommt.
Daran zweifele ich gar nicht; nur werden Menschen dadurch nicht zum Eigentum eines Staates oder einer Gesellschaft. Etwas anders sähe die Sache aus, wenn eine Fachkraft mit staatlichen Krediten die Kosten seiner Ausbildung bestritten hat. Dann hat die Fachkraft Schulden... und kann sich dieser Schuld nicht durch Auswanderung entledigen.
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