Überbevölkerung

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3x schwarzer Kater
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Erasmus hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 09:40 Dass ganz plötzlich zu wenige Junge für den heutigen youth bulge da sind, wenn der alt ist. Das war der Grund, weshalb China seine Ein-Kind-Politik aufgegeben hat. Diejenigen, die zu Beginn dieser Politik jung waren, sind jetzt alt, und der Bruch von vielen Kindern auf eins kam zu schnell. Das hat die chinesische KP deshalb vor einiger Zeit korrigiert.
Darum ging es aber nicht, sondern um dein hypothetisches Szenario eine plötzlichen Vollbeschäftigung mit anschließendem schnellen Geburtenrückgang.

Das Beispiel China ist hier fehl am Platz. Denn da gab es ja keine plötzliche Vollbeschäftigung. Dass die Ein-Kind-Politik in China ja primär nicht daran gescheitert ist, dass es zu wenig junge gab. Das Problem waren ja nicht kalkulierbare Ausweichreaktionen, die aufgetreten sind und dazu letztendlich dazu führten, dass sich die Realität vom gewünschten Ergebnis wegbewegte. Dazu gehört u.a. der Männerüberschuss, weil eben weibliche Föten vermehrt abgetrieben wurden. Das ist ein grundsätzliches gesellschaftliches Thema und eben kein ökonomisches.
Es wäre ja auch so, dass in einem rasch erfolgreichen Land mit dem heutigen Jungenüberschuss auch dessen Lebenserwartung steigt. Also wäre es vernünftig, die Geburtenraten möglichst langsam absinken zu lassen und nicht kurzfristig lösen zu wollen. Was dann eben zu anderen Problemen führt.
Bei dieser Schlussfolgerung mag dich die Statistik etwas täuschen. Dass die durschnittliche Lebenserwartung in armen Ländern soviel niedriger ist, liegt im Wesentlichen ja nicht daran, dass die Menschen allgemein früher sterben. Der Hauptgrund ist die hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit. Diese drückt den Durchschnitt überproportional stark nach unten. Dein Denkszenario eines plötzlichen Wohlstandszuwachses durch genügend Arbeit zu grunde gelegt führt dazu, dass diese aber sehr schnell zurückgeht, weil sie mit steigendem Wohlstand relativ einfach zu beherrschen ist. Daraus würde aber auch eine strikte schnelle Geburtenkontrolle notwendig werden, weil sich sonst das Bevölkerungswachstum bei gleichbleibender Geburtenrate deutlich beschleungigt.

Prinzipiell stimme ich dir aber zu, dass das rumdoktern an einem Symptom (z.B. hohe Geburtenrate) wenig sinnvoll ist, wenn man die systemischen Ursachen und Abhängigkeiten ausser Acht lässt. Das hat das Beispiel China deutlich gezeigt.
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Dark Angel
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 16:47 Deine Aussage war nur die Überbevölkerung sei ein Grund für Hunger, und wie du an den Ausführungen der Welthungerhilfe siehst liegst du damit falsch. Der Rest was du da von dir gibst ist Nonsens und ändert nichts an der Lüge deiner ersten Behauptung Europa sei nicht Schuld am Hunger in der Welt und das schlicht falsch.
Nein, ich liege NICHT falsch!
Überbevölkerung und Hunger stehen in DIREKTEM kausalen Zusammenhang!
Gerne zum dritten Mal - irgendwann kapierstes vielleicht:

Wenn da 4 Leute sind und ich 4 Brote habe, kann ich jedem ein Brot geben und 4 Menschen werden satt.
Wenn da aber 24 Leute sind und ich immer noch nur 4 Brote habe, kann ich jedem nur 1/6 Brot geben und dann wird keiner mehr satt.
Ich kann nur das verteilen, was ich habe.


Da hilft mir nicht im Geringsten wenn mein Nachbar 3 Brote für 2 Leute hat, weil er NICHT verpflichtet ist, mir ein Brot anbzugeben und ich ihn auch nicht zwingen kann.
Die 3 Brote sind sein Eigentum und er entscheidet, was er damit macht.
Ist das angekommen?

Die Welthungerhilfe kann viel davon schwafeln, dass kriegerische Auseinansetzungen zum Hunger beitragen, wenn sie gleichzeitig verscheigt bzw ignoriert, dass diese kriegerischen Auseinandersetzungen hausgemacht, heißt innenpolitischer Natur sind, an denen Europa/die Industrienationen weder einen Anteil haben, noch die Verantwortung dafür trägt.

Trotz des großen Entwicklungspotenzials Afrikas werfen Kriege und bewaffnete Konflikte den Kontinent immer wieder zurück. Von den weltweit 18 Kriegen und nahezu 200 gewaltsamen Konflikten im Jahr 2016 hat eine große Zahl in Afrika statt gefunden. Ob in Mali, Nigeria oder Sudan – in Somalia oder im Kongo: In vielen Teilen des Kontinents kam und kommt es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Eine friedliche Beilegung der Konflikte scheitert an Grenzstreitigkeiten, politischen, religiösen oder ethnischen Spannungen, an der Unterdrückung von Minderheiten sowie am Streit um die Ressourcenverteilung.
Zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Staaten kommt es allerdings nur noch selten. Experten sprechen eher von Bürgerkriegen, „low intensity wars“ oder „neuen Kriegen“: Neben regulären Streitkräften kämpfen dort Rebellen, Milizen, Warlords, Terroristen und Kriminelle organisierter Syndikate.
Sie profitieren in weiten Teilen Afrikas vom Vakuum, das entsteht, wenn Staaten nicht in der Lage sind, ihre Bürger zu schützen und Sicherheit im eigenen Hoheitsgebiet zu gewährleisten. Oftmals fehlt es in diesen Staaten an guter Regierungsführung, Rechtssicherheit, politischer Teilhabe und einer Wohlstandsperspektive. Klar ist: Verliert der Staat sein Gewaltmonopol über weiter Teile seines Territoriums, übernehmen es andere.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Meruem hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 16:58 Ja die Welthungerhilfe ist dir gerne behilflich
Ich habe aber DICH gefragt....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Dark Angel hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 17:15 Nein, ich liege NICHT falsch!
Überbevölkerung und Hunger stehen in DIREKTEM kausalen Zusammenhang!
Gerne zum dritten Mal - irgendwann kapierstes vielleicht:

Wenn da 4 Leute sind und ich 4 Brote habe, kann ich jedem ein Brot geben und 4 Menschen werden satt.
Wenn da aber 24 Leute sind und ich immer noch nur 4 Brote habe, kann ich jedem nur 1/6 Brot geben und dann wird keiner mehr satt.
Ich kann nur das verteilen, was ich habe.


Da hilft mir nicht im Geringsten wenn mein Nachbar 3 Brote für 2 Leute hat, weil er NICHT verpflichtet ist, mir ein Brot anbzugeben und ich ihn auch nicht zwingen kann.
Die 3 Brote sind sein Eigentum und er entscheidet, was er damit macht.
Ist das angekommen?

Die Welthungerhilfe kann viel davon schwafeln, dass kriegerische Auseinansetzungen zum Hunger beitragen, wenn sie gleichzeitig verscheigt bzw ignoriert, dass diese kriegerischen Auseinandersetzungen hausgemacht, heißt innenpolitischer Natur sind, an denen Europa/die Industrienationen weder einen Anteil haben, noch die Verantwortung dafür trägt.

Trotz des großen Entwicklungspotenzials Afrikas werfen Kriege und bewaffnete Konflikte den Kontinent immer wieder zurück. Von den weltweit 18 Kriegen und nahezu 200 gewaltsamen Konflikten im Jahr 2016 hat eine große Zahl in Afrika statt gefunden. Ob in Mali, Nigeria oder Sudan – in Somalia oder im Kongo: In vielen Teilen des Kontinents kam und kommt es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Eine friedliche Beilegung der Konflikte scheitert an Grenzstreitigkeiten, politischen, religiösen oder ethnischen Spannungen, an der Unterdrückung von Minderheiten sowie am Streit um die Ressourcenverteilung.
Zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Staaten kommt es allerdings nur noch selten. Experten sprechen eher von Bürgerkriegen, „low intensity wars“ oder „neuen Kriegen“: Neben regulären Streitkräften kämpfen dort Rebellen, Milizen, Warlords, Terroristen und Kriminelle organisierter Syndikate.
Sie profitieren in weiten Teilen Afrikas vom Vakuum, das entsteht, wenn Staaten nicht in der Lage sind, ihre Bürger zu schützen und Sicherheit im eigenen Hoheitsgebiet zu gewährleisten. Oftmals fehlt es in diesen Staaten an guter Regierungsführung, Rechtssicherheit, politischer Teilhabe und einer Wohlstandsperspektive. Klar ist: Verliert der Staat sein Gewaltmonopol über weiter Teile seines Territoriums, übernehmen es andere.

Du überforderst Ihn mit derartigen Fakten.... :D
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

Meruem hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 17:48 Aber natürlich Punkt 1 indirekt bei Punkt 3 direkt ( aber dass betrifft ja nicht nur Europa)
An kriegerischen Auseinadersetzungen trägt Europa weder direkt noch indirekt die Schuld oder die Verantwortung, sondern gar nicht und auch an Punkt 3 trägt Europa weder direkt noch indirekt die Schuld oder die Verantwortung.
Wenn die Staaten bzw deren Regierungen unfaire Verträge/Handelabkommen unterzeichnen, sind sie selbst verantwortlich.
Afrikaner sind nicht dümmer als Europäer und ihre Eliten sind auch nicht ungebildeter.
Also tu nicht so, als müssten wir Europäer sie hätscheln und pampern wie kleine Kinder und ihnen sagen, was gut für sie ist.
DAS ist die typisch linke gutmenschliche Überheblichkeit und Anmaßung - Anmaßung dahigehend, dass sie über das Eigentum anderer entscheiden wollen, vorschreiben wollen, was die Eigentümer mit ihrem Eigentum zu tun und zu lassen haben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Und hier zum Bevölkerungswachstum


https://www.plan.de/patenschaft-afrika/ ... frika.html

Muß man aber verstehend lesen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

https://www.nzz.ch/international/afrika ... ld.1682483

Viele Millionäre, große Ungleichheit.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 06:02 https://www.nzz.ch/international/afrika ... ld.1682483

Viele Millionäre, große Ungleichheit.
Auch da ist natürlich die EU dran schuld..... :x
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Alana4 »

Liegestuhl hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 08:42 Weniger Blagen in die Welt setzen!
Stellst du deine eigene Daseinberechtigung in Frage?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Billie Holiday
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:04 Stellst du deine eigene Daseinberechtigung in Frage?
Man muß schon unterscheiden zwischen bereits geborenen Menschen und noch nicht mal gezeugten.

Gut, wer auf Quantität guckt und nicht auf Qualität, dem kann es nicht bevölkert genug sein.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von firlefanz11 »

Alana4 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:04 Stellst du deine eigene Daseinberechtigung in Frage?
Ist es seine o. Deine einzige Daseinsberechtigung Blagen in die Welt zu setzen?
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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gallerie
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von gallerie »

Vongole hat geschrieben: Freitag 6. Mai 2022, 19:29 Gute Güte! Es mag ein resigniertes Hinnehmen sein, aber garantiert nicht Teil ihrer Kultur!
Die Kindersterblichkeit in der Sahel-Zone ist das Resultat von gewalttätigen Konflikten und Vertreibung. Wer bist du, dass du dir anmaßt zu entscheiden, wer leben darf und wer nicht?
...nicht ich maße mir an über Leben und Tod zu entscheiden, sondern die Menschen in diesen Regionen.
Wir haben in unserer religiösen Überheblichkeit durch Missionare entschieden in das Leben der Menschen dort einzugreifen.
Und das Resultat von hoher Kindessterblichkeit in der Sahelzone ist nicht nur auf Konflikte und Vertreibung zurückzuführen sondern
auf die miserablen Lebensumstände. Diese ist bei der heimischen Bevölkerung aber eingepreist, deshalb die hohe Kindersterblichkeit.
Eine Familie mit 8-10 Kindern könnte in diesen menschenfeindlichen Gebieten gar nicht überleben.
Mit Hilfe christlicher Moral-Propheten können sie es und sind seit dem her auf Hilfsgelder angewiesen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

In Afrika soll sich die Bevölkerung bis 2100 verdreifachen auf ca. 3,6 Milliarden.
Westliche Bevölkerungen schrumpfen zusammen. Und die sollen Afrika ernähren?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

gallerie hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:29 ...nicht ich maße mir an über Leben und Tod zu entscheiden, sondern die Menschen in diesen Regionen.
(..)
Okay, schreib an UNICEF und WHO, sie sollen die Kinder dort verhungern lassen und den empörenden Eingriff in deren Kultur einstellen. :dead:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:40 Okay, schreib an UNICEF und WHO, sie sollen die Kinder dort verhungern lassen und den empörenden Eingriff in deren Kultur einstellen. :dead:
Das werden die schon nicht. Keine Sorge. Wir steuern auf 12 Milliarden zu, es wird noch schlimmere Versorgungsengpässe geben, mehr Müllberge, Kriege ums Süßwasser und um Ressourcen. :)

Und die, die aus Vernunft keine Kinder bekommen oder nur eines oder zwei, haben ein schlechtes Gewissen und werden natürlich die 12köpfigen Familien miternähren wollen. Dafür sorgt der nicht enden wollende Strom von Vorwürfen an den Westen.

Dass eine Frau nicht dauergebären muß, sondern auch verhüten kann, wäre eine Option.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:46 Das werden die schon nicht. Keine Sorge. Wir steuern auf 12 Milliarden zu, es wird noch schlimmere Versorgungsengpässe geben, mehr Müllberge, Kriege ums Süßwasser und um Ressourcen. :)

Und die, die aus Vernunft keine Kinder bekommen oder nur eines oder zwei, haben ein schlechtes Gewissen und werden natürlich die 12köpfigen Familien miternähren wollen. Dafür sorgt der nicht enden wollende Strom von Vorwürfen an den Westen.
Es gäbe andere Methoden, die Überölkerung zu bremsen, als lebende Kinder verhungern zu lassen. Auf einige habe ich im Thread bereits hingewiesen.
Es sollte weit mehr Programme geben, um örtliche Initiativen zu unterstützen, die sich z.B. für Geburtenkontrolle, Rechte der Frauen inkl. ungehindertem Zugang zu Bildungseinrichtungen einsetzen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:57 Es gäbe andere Methoden, die Überölkerung zu bremsen, als lebende Kinder verhungern zu lassen. Auf einige habe ich im Thread bereits hingewiesen.
Es sollte weit mehr Programme geben, um örtliche Initiativen zu unterstützen, die sich z.B. für Geburtenkontrolle, Rechte der Frauen inkl. ungehindertem Zugang zu Bildungseinrichtungen einsetzen.
Gegen den Papst?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Misterfritz »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:03 Gegen den Papst?
Nicht nur gegen den Papst, auch gegen Mohamed.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

In Bangladesh leben 165 Millionen Menschen auf einer Fläche die in etwa halb so gross ist wie Deutschland. Hunger ist in dem Land immer noch ein Problem und wird auch dauerhaft ein Problem sein, falls die landwirtschaftlich nutzbare Fläche stetig zurückgehen soll, wie in diesem Link behauptet wird.

https://www.daily-sun.com/printversion/ ... Bangladesh
Zuletzt geändert von Adam Smith am Montag 9. Mai 2022, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:03 Gegen den Papst?
Ja, und gegen jeden, der sich anmaßt, Geburtenkontrolle unterdrücken zu wollen!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:09 Ja, und gegen jeden, der sich anmaßt, Geburtenkontrolle unterdrücken zu wollen!
Na dann- viele Glück.

Nur- WER soll sich denn da "gegen den Papst " stellen?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:11 Na dann- viele Glück.

Nur- WER soll sich denn da "gegen den Papst " stellen?
Die Frauen, wie es in Afrika bereits viele tun, und diese sollte man unterstützen. In Ländern wie Afghanistan z.B., wo die Taliban das Sagen haben, gerne auch mit Waffen.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:18 Die Frauen, wie es in Afrika bereits viele tun, und diese sollte man unterstützen.
Wer ist "man"?
In Ländern wie Afghanistan z.B., wo die Taliban das Sagen haben, gerne auch mit Waffen.
Wer soll wem dort welche Waffen geben- nachdem die Militärs abgezogen sind?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:21 Wer ist "man"?

Wer soll wem dort welche Waffen geben- nachdem die Militärs abgezogen sind?
"Man" sind internationale Organisationen, unterstützt wiederum von einheimischen Kräften, die weitaus besser wissen als wir, wie man die Menschen erreicht.
Was die Waffen angeht, haben sich immer Mittel und Wege gefunden, Terroristen zu unterstützen. Über diese Kanäle ließe sich sicherlich was drehen, wenn Regierungen inoffiziell das Geld geben.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:27 "Man" sind internationale Organisationen, unterstützt wiederum von einheimischen Kräften, die weitaus besser wissen als wir, wie man die Menschen erreicht.
Wie du selber ja beschrieben hast, gibt es das ja bereits- Aber wohl ohne große Erfolge....
]Was die Waffen angeht, haben sich immer Mittel und Wege gefunden, Terroristen zu unterstützen. Über diese Kanäle ließe sich sicherlich was drehen, wenn Regierungen inoffiziell das Geld geben.
Wozu?

Das war in 20 Jahren MIT der militärischen Unterstützung nicht umsetzbar...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Erasmus »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:57 Es gäbe andere Methoden, die Überölkerung zu bremsen, als lebende Kinder verhungern zu lassen. Auf einige habe ich im Thread bereits hingewiesen.
Es sollte weit mehr Programme geben, um örtliche Initiativen zu unterstützen, die sich z.B. für Geburtenkontrolle, Rechte der Frauen inkl. ungehindertem Zugang zu Bildungseinrichtungen einsetzen.
Das ist ein jahrzehntelanger Prozess, wenn man ihn aufs Gesamte hin betrachtet. Der fällt nicht weiter ins Gewicht.

Wenn man illibeberale Zwangslösungen sucht, gibt es auch welche, die anders als verhungern lassen keinerlei grausame Merkmale aufweisen würden. Aber es es ist schon richtig: der Westen wird hier nicht gefragt werden und ist selbst ängstlich bedacht, ja nichts zu tun, was manche Länder evtl. zum Nachdenken bringen würde. Der Weg in die 11 Milliarden (oder auch ein halbe weniger) wird bis zum Ende gegangen werden müssen. Es ist im Prinzip wie beim Klimaschutz. Realistischer als die Hoffnung auf Rettung wären Maßnahmen, sich selbst gegen die Folgen zu schützen. Auch dazu wird man nicht bereit sein aus humanistischen Gründen.

Also wird man nach dem Prinzip des Sternewerfers eben auf solche regionalen Initiativen beschränkt sein.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:32 Wie du selber ja beschrieben hast, gibt es das ja bereits- Aber wohl ohne große Erfolge....
Ja, weil es nicht intensiviert bzw. zu früh abgebrochen wurde, weil man der fälschlichen Ansicht wäre, die Frauen kämen alleine klar.
Das war in 20 Jahren MIT der militärischen Unterstützung nicht umsetzbar...
Wer wurde denn überwiegend mit Waffen unterstützt? Die Männer!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Soweit ich es in aktuellen Reportagen mitbekommen habe, spielt das Thema Geburtenkontrolle in jüngerer Zeit vor allem in Südamerika eine große Rolle. In Brasilien etwa gibt es den Fall einer Hexenjagd auf eine Zehnjährige, die von ihrem Onkel vergewaltigt wurde. Und der dort große Wellen schlägt.

Das Bemerkenswerte: Es sind dort eher nicht Katholiken, die sich an solchen Hexenjagden beteiligen, sondern Evangelikale. Diese Gruppe stellt den Kern der "Lebensschützer". Was hat dieser Trend weg vom traditionellen Katholizismus in Südamerika und hin zu Evangelikalen und Pfingstlern ... der Name Bolsonaro steht natürlich dafür ... eigentlich zu bedeuten? Was sind die Ursachen?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:57 Es gäbe andere Methoden, die Überölkerung zu bremsen, als lebende Kinder verhungern zu lassen. Auf einige habe ich im Thread bereits hingewiesen.
Es sollte weit mehr Programme geben, um örtliche Initiativen zu unterstützen, die sich z.B. für Geburtenkontrolle, Rechte der Frauen inkl. ungehindertem Zugang zu Bildungseinrichtungen einsetzen.
Ja
Die Einheimischen müssen aber mitmachen. Und man darf ihnen nicht einen fremden Lebensstil aufzwängen. Und und und.
Schwieriges Unterfangen.

Nun denn, ich werde die Kriege um Wasser nicht mehr miterleben. Wenn das letzte Kind verdurstet ist, war es wohl gottgewollt.
:dead:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:05 Nicht nur gegen den Papst, auch gegen Mohamed.
Und gegen den Häuptling des jeweiligen Stammes, weil der ja auch viele Untertanen will...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:40 Wer wurde denn überwiegend mit Waffen unterstützt? Die Männer!
Dürfen Frauen in Afghanistan eine Waffe besitzen?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:18 Die Frauen, wie es in Afrika bereits viele tun, und diese sollte man unterstützen. In Ländern wie Afghanistan z.B., wo die Taliban das Sagen haben, gerne auch mit Waffen.
Aujaa...mit 10 Kindern in der Frontlinie....und nem mann am A.. der den Frauen verboten hat rauszugehen...
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Billie Holiday
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Teeernte hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 16:57 Aujaa...mit 10 Kindern in der Frontlinie....und nem mann am A.. der den Frauen verboten hat rauszugehen...
Wer bringt ihnen das Schießen bei und wieviel Zeit bleibt den Frauen, wenn Kinder, Mann, Schwiegereltern und Haushalt versorgt werden wollen?
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Vongole
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:03 Wer bringt ihnen das Schießen bei und wieviel Zeit bleibt den Frauen, wenn Kinder, Mann, Schwiegereltern und Haushalt versorgt werden wollen?
Viele Afghaninnen können bereits schießen, und einer bewaffneten entschlossenen Frau sagt ein Mann nicht mehr so leicht, wo's hinzugehen hat.
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Teeernte
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:03 Wer bringt ihnen das Schießen bei und wieviel Zeit bleibt den Frauen, wenn Kinder, Mann, Schwiegereltern und Haushalt versorgt werden wollen?
Wer hat "Interesse" dass die Haussklavin ins Wüstengras beisst ...oder einen Zug durch die Gemeinde macht ?

Frauen eignen sich NICHT als Löwenfutter - da hat man bereits früher immer die jungen Männchen geschickt - die kann man leichter ersetzen ....
....und woher soll man die vielen Kamele und Ziegen herbekommen um die Frauen freizukaufen ?
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Billie Holiday
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:14 Viele Afghaninnen können bereits schießen, und einer bewaffneten entschlossenen Frau sagt ein Mann nicht mehr so leicht, wo's hinzugehen hat.
Ich befürchte, da ist auch viel Wunschdenken dabei. Bestimmt können ein paar Frauen schießen.
Die Mehrheit außerhalb der Städte, ohne Bildung und angewiesen auf den Mann, ans Haus gekettet durch hundert Gören, genervt von anspruchsvoller Schwiegermutter soll wie zu Waffen kommen, durch wen geschult werden und zu welcher Uhrzeit die Revolution starten? Was, wenn die Umstände jede Energie rauben? Was, wenn die religiöse Indoktrinierung erfolgreich ist? Wovon soll sie die Waffen bezahlen?

Wir reden nicht von der westlichen Powerfrau, die Hilfestellung aus allen Himmelsrichtungen bekommt und einen gleichberechtigten Mann an ihrer Seite hat und im Grunde heute um nichts mehr kämpfen muß, weil nörgeln reicht völlig aus.
Sagt sich alles so leicht, wenn man mitten in Europa die besten Voraussetzungen für alles hat.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Alana4 »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 15:12 Man muß schon unterscheiden zwischen bereits geborenen Menschen und noch nicht mal gezeugten.

Gut, wer auf Quantität guckt und nicht auf Qualität, dem kann es nicht bevölkert genug sein.
Muss man?
Irgendwem den Nachwuchs verbieten? Anderen verwehren, was man selbst genießen darf?
Weißt du denn, welches geborene Kind "Qualität" sein wird dereinst?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:14 Viele Afghaninnen können bereits schießen, und einer bewaffneten entschlossenen Frau sagt ein Mann nicht mehr so leicht, wo's hinzugehen hat.
Einzeln... >> aber die Dorfgemeinschaft erzieht ihre Mitglieder. Alle - oder Keine(r). >> Wo darf die Frau - einzeln - vor die Tür ?
...und es mindert ihren "Wert"....>> Kochen, Feuer hüten und Wassertragen - (als Bildung) - ....reicht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Adam Smith »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:14 Viele Afghaninnen können bereits schießen, und einer bewaffneten entschlossenen Frau sagt ein Mann nicht mehr so leicht, wo's hinzugehen hat.
Dummerweise verfügen in Afghanistan erstens die Männer über Waffen und haben zweitens den Frauen Verboten das Haus zu verlassen, falls kein wichtiger Grund vorliegt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:23 Muss man?
Irgendwem den Nachwuchs verbieten? Anderen verwehren, was man selbst genießen darf?
Weißt du denn, welches geborene Kind "Qualität" sein wird dereinst?
Niemanden soll etwas verwehrt werden. Aber wozu 10 Kinder, denen man nicht gerecht wird, wenn es auch 2 oder 3 sein können.

Als ob die Frauen bloß zum Gebären da sind. :rolleyes:

Wie gesagt….wir steuern auf 12 Milliarden zu und das Süßwasser wird nicht mehr, bloß weil wir soviele sind.
Erkennst du die daraus wachsenden Probleme nicht? Was ist das bloß für eine Gefühlsduselei. :rolleyes:
Die Frauen gebären wie verrückt, erleben, dass sie die Kinder nicht ernähren können, aber sollen weiterhin fleißig -ich hätt fast werfen gesagt.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:21 Ich befürchte, da ist auch viel Wunschdenken dabei. Bestimmt können ein paar Frauen schießen.
Die Mehrheit außerhalb der Städte, ohne Bildung und angewiesen auf den Mann, ans Haus gekettet durch hundert Gören, genervt von anspruchsvoller Schwiegermutter soll wie zu Waffen kommen, durch wen geschult werden und zu welcher Uhrzeit die Revolution starten? Was, wenn die Umstände jede Energie rauben? Was, wenn die religiöse Indoktrinierung erfolgreich ist? Wovon soll sie die Waffen bezahlen?

Wir reden nicht von der westlichen Powerfrau, die Hilfestellung aus allen Himmelsrichtungen bekommt und einen gleichberechtigten Mann an ihrer Seite hat und im Grunde heute um nichts mehr kämpfen muß, weil nörgeln reicht völlig aus.
Sagt sich alles so leicht, wenn man mitten in Europa die besten Voraussetzungen für alles hat.
:thumbup:

...wo der Frau verboten ist - an bestimmte Gewürze und Gegenstände im Haus ...>> nur DRAN ZU FASSEN.
Ansonsten setzt es Schläge.

...in der Reihenfolge kann sie in der Familiengemeinschaft nach HINTEN wandern... zur Zweit oder Drittfrau ....und auch noch die Schläge der "Ersten" kassieren...und deren Arbeit zu machen.... oder GANZ aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen zu werden. -

Da die Frauen nach den Männern essen - ...ist die Regel einfach - >> nicht zufrieden ?
Einfach aufessen - dann haben Frauen UND Kinder (Mädchen) NICHTS zu beissen - und JEDEM ist klar wer da "Schuld" hat.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:26 Dummerweise verfügen in Afghanistan erstens die Männer über Waffen und haben zweitens den Frauen Verboten das Haus zu verlassen, falls kein wichtiger Grund vorliegt.
Nur in männlicher Begleitung eines Familienmitglieds , dem der Ehe-Mann es erlaubt//aufgetragen hat !
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Alana4 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:23 Muss man?
Irgendwem den Nachwuchs verbieten? A
Nein- nur müssen diejenigen, die Kinder in die Welt setzen , diese auch ernähren können..
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Teeernte hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:24 Einzeln... >> aber die Dorfgemeinschaft erzieht ihre Mitglieder. Alle - oder Keine(r). >> Wo darf die Frau - einzeln - vor die Tür ?
(..)
Schon gut, Thread mal wieder erfolgreich geschreddert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:37 Schon gut, Thread mal wieder erfolgreich geschreddert.
Das würde ich nicht so sehen.

Nur- WO steht geschrieben, das wir in Europa irgendeine Verpflichtung haben, die Kinder in Afrika, die dort in die Welt gesetzt werden ( ohne dort von den "Erzeugern" selber ernährt werden können) zu "versorgen?

Ich für mich sehe da NULL Verpflichtung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:37 Schon gut, Thread mal wieder erfolgreich geschreddert.
Wolltest Du Märchen erzählen - schreibs dran - und ich halt mich raus !!

Bei Realität und afrikanischen KampfAMAZONEN ist es Gaddafi vorbehalten gewesen ein Kampftrupp vorzuhalten !

https://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen-Garde
Als Amazonen-Garde wurde in der westlichen Presse eine Eliteeinheit von 30 bis zu 40 Frauen bezeichnet, die offiziell Jungfrauen sein mussten und mit dem Schutz des Revolutionsführers von Libyen, Muammar al-Gaddafi, beauftragt waren. In der arabischen Welt wurde die Einheit haris al-has genannt.[1]

Mit dem Aufbau der Garde wurde 1980 begonnen. Kandidatinnen absolvierten eine Nahkampf- und Schusswaffenausbildung an einer Akademie für weibliche Offiziere.[2] Die Angehörigen dieser Elitetruppe waren mit Privilegien ausgestattet, die in konservativen arabischen Ländern Aufsehen erregten – dazu zählte das Ankleiden nach eigener Entscheidung (z. B. Kampfanzüge) und das Tragen von Make-up und High Heels.

Die Bildung dieser Elitetruppe führte zu Kontroversen, weil es das Rollenbild der Frauen in der arabischen Welt herausforderte. In der konservativen libyschen Gesellschaft erlischt die Familienloyalität gegenüber Mädchen, die sich einer solchen Formation anschließen. Deshalb sank die Gefahr von Verschwörungen auf der Basis von Clans oder Stämmen in Gaddafis Nähe durch die Auswahl einer ausschließlich weiblichen Leibgarde, dies wird als Grund für die Aufstellung der Einheit genannt.[3]

1988 soll eine Gardistin Gaddafi bei einem Anschlag das Leben gerettet haben, indem sie sich über seinen Körper warf, um ihn vor den Geschossen zu schützen. Die Gardistin kam dabei ums Leben, sieben andere Frauen wurden verletzt.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Vongole »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:40 (..)

Nur- WO steht geschrieben, das wir in Europa irgendeine Verpflichtung haben, die Kinder in Afrika, die dort in die Welt gesetzt werden ( ohne dort von den "Erzeugern" selber ernährt werden können) zu "versorgen?
Klar, wir, also nicht nur Europa, können's auch lassen. Wem das nichts weiter ausmacht, hält sich raus. Schaffen wir Unicef, WHO, WFP etc. doch einfach ab, ziehen mit dem ersparten Geld Mauern und Zäune hoch, damit ja kein Flüchtling aus diesen
Gebieten hier eintreffen kann. Europäer führen die Ein-Kind-Ehe ein, die zwar nicht mal im autoritären China klappt, aber wir sind ja viel vernünftiger.
Und die USA, wo sich sich ein im Mittelalter angesiedeltes Gericht daran macht, Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten, können wir sicherlich auch überzeugen. Schwupps, Problem gelöst.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:55 Klar, wir, also nicht nur Europa, können's auch lassen. Wem das nichts weiter ausmacht, hält sich raus. Schaffen wir Unicef, WHO, WFP etc. doch einfach ab, ziehen mit dem ersparten Geld Mauern und Zäune hoch, damit ja kein Flüchtling aus diesen
Gebieten hier eintreffen kann. Europäer führen die Ein-Kind-Ehe ein, die zwar nicht mal im autoritären China klappt, aber wir sind ja viel vernünftiger.
Und die USA, wo sich sich ein im Mittelalter angesiedeltes Gericht daran macht, Schwangerschaftsabbrüche zu verbieten, können wir sicherlich auch überzeugen. Schwupps, Problem gelöst.
Und die Afrikaner?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Vongole hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:55 Klar, wir, also nicht nur Europa, können's auch lassen. Wem das nichts weiter ausmacht, hält sich raus. Schaffen wir Unicef, WHO, WFP etc. doch einfach ab, ziehen mit dem ersparten Geld Mauern und Zäune hoch, damit ja kein Flüchtling aus diesen
G t.
DU scheinst die Vorstellung zu haben- DIE "poppen" bis der Arzt kommt und WIE haben dann zu "zahlen"?

Das ist nicht meine....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:58 DU scheinst die Vorstellung zu haben- DIE "poppen" bis der Arzt kommt und WIE haben dann zu "zahlen"?

Das ist nicht meine....
Bis 2100 soll die Bevölkerung in Afrika sich verdreifacht haben. Das kleine Europa mit seiner schrumpfenden Bevölkerung, also ca. 750 Millionen sollen dann 3,5 Milliarden miternähren. Das ist sehr ambitioniert.
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