So lange abgestritten wird, dass es einen importierten Antisemitismus in Europa zusätzlich zum eh schon vorhandenen gibt, weist man eben darauf hin.Kritikaster hat geschrieben:(28 Sep 2021, 14:00)
Man könnte umgekehrt auch darüber spekulieren, weshalb bestimmte Kreise ein solch ausgeprägtes Interesse daran haben, diesen Fall - sehr wahrscheinlich antisemitisch motivierter - gefährlicher Körperverletzung unbedingt in den Schlagzeilen zu halten. Passt das zu gut ins Narrativ, das von deren Seite vermittelt werden soll?
Wer meine Beiträge kennt, dem muss klar sein, dass auch von meiner Seite keinerlei Interesse an Verharmlosung solcher Verbrechen besteht. Aber auf einem solchen Niveau kommt auch keine vernünftige Diskussion zustande, wobei man schon fragen kann, was (jenseits einer Material-/Beispielsammlung für antisemitisch motivierte Straftaten) hier tatsächlich diskutiert werden soll.
Antisemitismus
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Re: Antisemitismus
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Re: Antisemitismus
Ja, natürlich, wir beobachten ja auch in unserem Forum Formen bestimmter Heuchelei, wenn es um Antizionismus/Antisemitismus geht. Um dem Verdacht einseitiger Parteinahme entgegenzuwirken, dürften die Freunde möglichst ungezügelter Zuwanderung bei derartigen Vorkommnissen schon auch einmal über Lippenbekenntnisse hinaus aktiv werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 14:15)
Hoffentlich behält das Opfer sein Augenlicht und es geht dem älteren Herrn bald wieder gut.
Ich frage mich bei solchen Vorfällen immer wieder, wo die Demos, Lichterketten und Gratiskonzerte bleiben, aber ok, das zeigt halt sehr schön die Heuchelei dieser Klientel auf.
Ich erinnere mich der Teilnahme an Lichterketten-Demos z.B. nach den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen und nach dem Anschlag auf die Lübecker Synagoge und gehe davon aus, dass das hier auch in einem (hoffentlich nie eintretenden!) ähnlichen Fall auch wieder kurzfristig organisiert würde.
...
...
Gut, das ist natürlich auch schon wieder fast 30 Jahre her, und man traf bei den unterschiedlichen traurigen Anlässen weitgehend dieselben Leute. Da scheint sich im Laufe einer Generation etwas deutlich gewandelt zu haben.
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Re: Antisemitismus
Eben. Man scheint sich seine Gelegenheiten schon sehr genau auszusuchen.Kritikaster hat geschrieben:(28 Sep 2021, 14:54)
Gut, das ist natürlich auch schon wieder fast 30 Jahre her...
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Re: Antisemitismus
Worauf ich hinaus will: Damals spielte es keine Rolle, welcher Gruppe die Opfer solcher Verbrechen angehörten. Heute werden da ja ganz "feine" Unterschiede gemacht.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Sep 2021, 14:56)
Eben. Man scheint sich seine Gelegenheiten schon sehr genau auszusuchen.
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Re: Antisemitismus
Ja, das wollte ich zum Ausdruck bringen.Kritikaster hat geschrieben:(28 Sep 2021, 15:09)
Heute werden da ja ganz "feine" Unterschiede gemacht.
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Re: Antisemitismus
Die europäische Kommission legt eine europaweite Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus vor:
Bleibt zu hoffen, dass die Strategie mit Leben gefüllt wird und es nicht bei Absichten und Worten bleibt.Die Europäische Kommission stellt heute erstmals eine EU-Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Förderung jüdischen Lebens vor. Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus in Europa und auch außerhalb Europas ist in der Strategie eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Verhütung aller Formen von Antisemitismus, Schutz und Förderung jüdischen Lebens sowie Förderung von Forschung, Aufklärung und Gedenken an den Holocaust. In der Strategie werden Maßnahmen mit dem Ziel vorgeschlagen, zur Eindämmung von Antisemitismus im Internet die Zusammenarbeit mit Online-Unternehmen zu intensivieren, den öffentlichen Raum und Gebetsstätten besser zu schützen, ein europäisches Forschungszentrum für Antisemitismus in der heutigen Zeit einzurichten und ein Netz von Orten aufzubauen, an denen der Holocaust geschah. Diese Maßnahmen werden durch die internationalen Bemühungen der EU, im weltweiten Kampf gegen Antisemitismus eine Führungsrolle zu übernehmen, verstärkt.
https://ec.europa.eu/commission/pressco ... ip_21_4990
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Re: Antisemitismus
Erstaunlich, was so alles geht in Deutschland:
https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html
https://www.bild.de/regional/berlin/ber ... .bild.html
Hätte ich nicht für möglich gehalten.Hintergrund: Auf dem Südwest-Friedhof kann man Patenschaften für historische Grabstätten abschließen.
Die Kosten für die Instandhaltung der bedeutenden Grabmale übernehmen die Paten. Im Gegenzug dürfen sie sich dort beisetzen lassen.
Re: Antisemitismus
Ich schon. Mich überraschst in dieser Hinsicht schon lange nichts mehr.
Es reicht wohl nicht, lebende Juden zu attackieren, man muss auch noch die toten aus der Geschichte tilgen und ihre Gräber schänden.
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Re: Antisemitismus
Abgesehen von Gil Ofarim, scheint Antisemitismus in Deutschland - entgegen aller politischen Lippenbekenntnisse - zunehmend gesellschaftfähig zu werden.
Wenn man bedenkt, was die ÖRR im Namen der "Vielfalt" so abziehen, dass jedes Augenmaß verloren geht, kann einem nur schlecht werden.
"Dem ZDF kann man nun den Vorwurf machen, eine waschechte Antisemitin und Israel-Hasserin, die von ihren Fans als „heiter“ wahrgenommen wird, in ein Comedy-Autorenteam aufgenommen zu haben. ...
Die künftige Autorin einer ZDF-Serie verbreitete unter anderem eine Karikatur von einem Juden mit Hakennase, raunte etwas über „von Zionisten finanzierte Medien“ oder von einer „krank grossen Lobby“ Israels und warb für die Teilnahme an Israel-Hass-Demos. Eine solche Haltung ist längst nicht mehr nur Teil eines gesellschaftlich marginalisierten Randes, sondern hat im Clownsgewand der Identitätspolitik im Westen einen linken Rassismus und Antisemitismus hervorgebracht, der auch die Klimabewegungen von Fridays for Future and Extinction Rebellion längst erreicht hat.
Die neue Sprecherin der Grünen Jugend hat grausamen Quark getwittert als Jugendliche, aber dass sie von der israelischen Regierung als „Regime“ spricht, ist viel schlimmer. Dass leidenschaftliche Denkminimalisten wie Malcolm Ohanwe mit ihren bestenfalls antiisraelischen Äußerungen weiter beim ÖRR hofiert werden, passt da nur gut ins Bild.
Es ist aber auch sehr verdienstvoll, dass Linke wie Kevin Kühnert und Sascha Lobo da keine feigen Kompromisse machen. Die Kulturrevolution von Wokoharam wird kaum aufzuhalten sein. Die tumbe Masse macht es. Aber der brandgefährliche Antisemitismus darf nicht von unseren Gebühren finanziert werden."
Quelle
Wenn man bedenkt, was die ÖRR im Namen der "Vielfalt" so abziehen, dass jedes Augenmaß verloren geht, kann einem nur schlecht werden.
"Dem ZDF kann man nun den Vorwurf machen, eine waschechte Antisemitin und Israel-Hasserin, die von ihren Fans als „heiter“ wahrgenommen wird, in ein Comedy-Autorenteam aufgenommen zu haben. ...
Die künftige Autorin einer ZDF-Serie verbreitete unter anderem eine Karikatur von einem Juden mit Hakennase, raunte etwas über „von Zionisten finanzierte Medien“ oder von einer „krank grossen Lobby“ Israels und warb für die Teilnahme an Israel-Hass-Demos. Eine solche Haltung ist längst nicht mehr nur Teil eines gesellschaftlich marginalisierten Randes, sondern hat im Clownsgewand der Identitätspolitik im Westen einen linken Rassismus und Antisemitismus hervorgebracht, der auch die Klimabewegungen von Fridays for Future and Extinction Rebellion längst erreicht hat.
Die neue Sprecherin der Grünen Jugend hat grausamen Quark getwittert als Jugendliche, aber dass sie von der israelischen Regierung als „Regime“ spricht, ist viel schlimmer. Dass leidenschaftliche Denkminimalisten wie Malcolm Ohanwe mit ihren bestenfalls antiisraelischen Äußerungen weiter beim ÖRR hofiert werden, passt da nur gut ins Bild.
Es ist aber auch sehr verdienstvoll, dass Linke wie Kevin Kühnert und Sascha Lobo da keine feigen Kompromisse machen. Die Kulturrevolution von Wokoharam wird kaum aufzuhalten sein. Die tumbe Masse macht es. Aber der brandgefährliche Antisemitismus darf nicht von unseren Gebühren finanziert werden."
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Re: Antisemitismus
War mir auch schon aufgefallen. Aber als "Moslemfummler" UND "Judenfummler" habe ich es besser sein lassen das zu thematisieren.Dark Angel hat geschrieben:(14 Oct 2021, 11:44)
Abgesehen von Gil Ofarim, scheint Antisemitismus in Deutschland - entgegen aller politischen Lippenbekenntnisse - zunehmend gesellschaftfähig zu werden.
Wenn man bedenkt, was die ÖRR im Namen der "Vielfalt" so abziehen, dass jedes Augenmaß verloren geht, kann einem nur schlecht werden.
...
Nun, wenn Muslime mehr und mehr Teil der Öffentlichkeit in Deutschland werden, dann wird natürlich muslimischer Antisemitismus auch mehr und mehr Teil von Deutschland. Keine Ahnung ob das besser wird, wenn man gebetsmühlenhaft auf den autochthonen Antisemitismus verweist (und muslimischen dadurch relativiert), aber muss wohl so sein - ansonsten würde man ja etwas dagegen tun. Wieder einmal ist es uns wichtiger uns selber schuldig zu fühlen, als an Problemen zu arbeiten, die nicht originär in uns selber liegen (mit "uns" als biodeutsch definiert). Vielleicht sollten wir uns einfach weniger über neue Schuld freuen, und stattdessen endlich an bekannten Problemen arbeiten.
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Re: Antisemitismus
Keine Ahnung, was dieser Beitrag soll.Skeptiker hat geschrieben:(14 Oct 2021, 12:31)
War mir auch schon aufgefallen. Aber als "Moslemfummler" UND "Judenfummler" habe ich es besser sein lassen das zu thematisieren.
Nun, wenn Muslime mehr und mehr Teil der Öffentlichkeit in Deutschland werden, dann wird natürlich muslimischer Antisemitismus auch mehr und mehr Teil von Deutschland. Keine Ahnung ob das besser wird, wenn man gebetsmühlenhaft auf den autochthonen Antisemitismus verweist (und muslimischen dadurch relativiert), aber muss wohl so sein - ansonsten würde man ja etwas dagegen tun. Wieder einmal ist es uns wichtiger uns selber schuldig zu fühlen, als an Problemen zu arbeiten, die nicht originär in uns selber liegen (mit "uns" als biodeutsch definiert). Vielleicht sollten wir uns einfach weniger über neue Schuld freuen, und stattdessen endlich an bekannten Problemen arbeiten.
Wenn es um Quoten und Vielfalt geht, sind unsere Medien - allen voran, die gebührenfinanzierten ÖRR - auf dem Antisemitismus-Auge blind.
Es geht um diese Person.
Wie aus dem süffisanten Beitrag von "Tag24" zu entnehmen ist, kann es sich bei den kritischen Äußerungen der "koservativen Medien" ja nur um Hetze gegen die junge "ZDF-Autorin" handeln. Ist doch alles übertrieben.
Das erinnert mich fatal an eine Doku zu Antisemitismus, die erst - mit Kommentaren versehen - gesendet wurde, als sie über Youube publik gemacht worden war.
Wenn gebührenfinanzierte ÖRR zur antisemitistischen Einstellung ihrer Mitarbeiter schweigen, sich gar über die Kritik an ihrer Personalpolitik lustig machen, dann ist das unser Problem und zwar ein richtiges Problem.
Wie will man glaubwürdig gegen sich ausbreitenden Antisemitismus in der Gesellschaft vorgehen, wenn man die Augen vor dem Antisemitismus in den eigenen Reihen verschließt:
"Zudem war sie 2015 am Jerusalemtag, an dem die Annektierung Ostjerusalems durch Israel gefeiert wird, als Poetry Slammerin bei einer Veranstaltung der Hamas-nahen Organisation „Deutsche Jugend für Palästina“ in Berlin aufgetreten.
Dort hatte sie das „unmenschliche Verhalten“ der israelischen Regierung angeprangert, Freiheit für Palästina gefordert und Gewalt legitimiert. Dem israelischen Staat sprach sie das Existenzrecht ab: „Das, was Israel in Palästina vernichtet hat, wird nicht sterben und das, was Israel in Palästina errichtet hat, wird niemals leben.“
Auch während der Ausschreitungen im Gaza-Streifen im vergangenen Mai hatte Ayhan laut „Bild“ an Anti-Israel-Demonstrationen teilgenommen und dort gesprochen. Dass einige Demonstranten im Rahmen der Aufmärsche Steine auf Synagogen warfen und antisemitische Hetze skandierten, tangierte die Poetry Slammerin nicht. „Arabische Demos BESTE immer viel Energie und bisschen Party“, schwärmte sie auf Instagram. Dort hatte sie auch Beleidigungen wie „FCK Zionismus“ gepostet.
Aber für das ZDF scheint die antizionistische Gesinnung seiner Autorin, die im März bereits als Protagonistin in der WDR-Dokumentation „Mein Kopf. Mein Tuch“ zu sehen war, unproblematisch zu sein. „Grundsätzlich gilt: Alle vom ZDF beauftragten Produktionen werden redaktionell geprüft und inhaltlich abgenommen“, sagt eine Pressesprecherin des Senders auf „Bild“-Anfrage.
Für MTV Germany hingegen ist Ayhans antisemitische Haltung ein Problem. Der Musiksender, der die Poetry Slammerin im Oktober 2020 als Moderatorin für das Format „What You Know About That“ engagiert hatte, trennte sich nach Bekanntwerden der israelfeindlichen Äußerungen von Ayhan."
Quelle
Auch hier ist man not amused über die Wahl der Mitarbeiter des ZDF.
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Re: Antisemitismus
Frau Ayhan wird dort Drehbücher schreiben und natürlich niemals antisemitische/antizionistische Sichtweisen in dieser Sitcom unterbringen.Dark Angel hat geschrieben:(14 Oct 2021, 11:44)
Abgesehen von Gil Ofarim, scheint Antisemitismus in Deutschland - entgegen aller politischen Lippenbekenntnisse - zunehmend gesellschaftfähig zu werden.
Wenn man bedenkt, was die ÖRR im Namen der "Vielfalt" so abziehen, dass jedes Augenmaß verloren geht, kann einem nur schlecht werden.
(..)
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Allein mir fehlt der Glaube, diese Häufung in letzter Zeit ist zu auffällig.
Somit reihen sich ZDf,BR und WDR ein in die Reihe der Medien, die weder ein Problem damit haben, antisemitische Karikaturen zu bringen (SZ) noch Sonderhefte über den Juden in der unbekannten Welt von nebenan (Spiegel),
nebst mehr als klischeehaftem Titelbild.
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Re: Antisemitismus
Natürlich wird sie das niemals nicht tuen.Vongole hat geschrieben:(14 Oct 2021, 18:00)
Frau Ayhan wird dort Drehbücher schreiben und natürlich niemals antisemitische/antizionistische Sichtweisen in dieser Sitcom unterbringen.
Allein mir fehlt der Glaube, diese Häufung in letzter Zeit ist zu auffällig.
Somit reihen sich ZDf,BR und WDR ein in die Reihe der Medien, die weder ein Problem damit haben, antisemitische Karikaturen zu bringen (SZ) noch Sonderhefte über den Juden in der unbekannten Welt von nebenan (Spiegel),
nebst mehr als klischeehaftem Titelbild.
Mit welcher Selbstverständlichkeit ARD und ZDF Personen eine Plattform bieten, die durch antisemitische Aktivitäten aufgefallen sind, ist erschreckend. Eine halbherzige Entschuldigung scheint ausreichend - liegt doch schließlich schon ein paar Jahre zurück, also Schwamm drüber. Für Quoten, Vielfalt und "Diversity" kann man die guten Sitten schon mal außer Acht lassen.
Ich frage mich echt, wo die Intendaten der ÖRR ihr Hirn gelassen haben bzw wo sie sich versteckt hielten als es verteilt wurde.
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Re: Antisemitismus
Das ist allerdings eine ausgesprochen berechtigte Frage zu einer höchst bedenklichen Entwicklung.Dark Angel hat geschrieben:(14 Oct 2021, 19:57)
Mit welcher Selbstverständlichkeit ARD und ZDF Personen eine Plattform bieten, die durch antisemitische Aktivitäten aufgefallen sind, ist erschreckend. Eine halbherzige Entschuldigung scheint ausreichend - liegt doch schließlich schon ein paar Jahre zurück, also Schwamm drüber. Für Quoten, Vielfalt und "Diversity" kann man die guten Sitten schon mal außer Acht lassen.
Ich frage mich echt, wo die Intendaten der ÖRR ihr Hirn gelassen haben bzw wo sie sich versteckt hielten als es verteilt wurde.
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Re: Antisemitismus
Gibt es eigentlich auch jüdische Mitbürger im ÖRR? Stünden die nicht auch für Vielfalt und Diversity?
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Re: Antisemitismus
Ein Gegengewicht zu der hier verteidigten "Vielfalt und Diversity" würde sich durch jüdische Mitarbeiter des ÖRR nur dann ergeben, wenn sich diese als Islamhasser gerierten, die den Palästinensern/Muslimen das Existenzrecht absprächen.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Oct 2021, 08:44)
Gibt es eigentlich auch jüdische Mitbürger im ÖRR? Stünden die nicht auch für Vielfalt und Diversity?
Derartiges ist mir bislang entgangen.
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Re: Antisemitismus
In ihrem gemeinsamen Sondierungspapier, agreement of understanding, haben sich SPD, FDP und Grüne klar zu Israel bekannt — das sollte auch einmal hervorgehoben werden.
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Re: Antisemitismus
Das ist erfreulich. Aber auch selbstverständlich.
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Re: Antisemitismus
Der Fall Ofarim kann jetzt hier diskutiert werden.
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