Orbiter1 hat geschrieben:(28 Feb 2021, 07:44)
Die USA lassen das ganz einfach per Sanktionen nicht mehr funktionieren und haben beschlossen dass sie es nun sind, die Russland ablösen und ihr extrem klimaschädliches Fracking-Drecksgas nach Europa liefern. Und dazu noch die schwachsinnigen Sprüche mit der Abhängigkeit von russischem Erdgas, obwohl es inzwischen eine Flut von Alternativen gibt, die problemlos das russische Erdgas ersetzen können, falls man das möchte. Fehlt nur noch dass man Deutschland auffordert die jahrzehntelang aufgebauten Brücken nach Russland abzubrechen, damit die versammelten Vollidioten dieser Welt ihr Werk vollenden können.
Die Brücken zerstört Russland ganz tatkräftig selbst. Oder hat man Russland gezwungen zu handeln wie es tut?
Blödsinn. Aktion - Reaktion. Der Brandstifter braucht nicht Jammern wenn es Konsequenzen gibt. Na ja Ablehnung was Fracking Gas angeht ja.
Nur vergiss nicht es ist die Bundesregierung wo den USA für Ns2 den Deal mehr Fracking Gas angeboten hat. Nicht umgekehrt.
Um ein Projekt zu retten das falsch ist will man noch Fracking Gas einsetzen im Deal. Wer auf solche Ideen kommt hat tatsächlich nicht mehr alle. Das die USA da nicht Nein sagen müssen ist wohl logisch. Die Zusammenarbeit mit Russland zu begrenzen bedeutet nicht Russland ohne Dialog stehen zu lassen.
Du gibst ja selbst zu zur Versorgung nicht notwendig unbedingt. Umwelt hilft es auch nicht nach den Erkenntnissen. Berlin sollte den Streitpunkt Ns2 ganz flott klären.
Sonst droht dieser Streitpunkt nämlich zu einem schweren diplomatischen Problem zu werden langfristig mehr als eh schon. Das Schadenspotenzial für die Beziehung zu unseren östlichen Nachbarn, zur Europäischen Union und insbesondere auch zu den Vereinigten Staaten ist groß .
Eventuell wäre ein Weg das Projekt fertig zu bauen, sofern rechtlich möglich. Die Botschaft an den Kreml muss aber klar. Fertig bauen ja, aber kein Start der Transporte erstmal. Der Hahn bleibt zu.
Die Message muss verstanden werden im Kreml. Momentan angesichts der aktuellen Lage liegt ausschließlich an Moskau, das Berlin den Transport von Gas erlaubt.
Russland muss die Voraussetzungen und die Atmosphäre dafür zu schaffen, dass man Green Go gibt.
Just auf die Art wäre der schwarze Peter dort, wo er hingehört – nämlich im Kreml unter Putin und man hätte mal genau wie Moskau reagiert sonst.
Berlin kann darauf verweisen das die Beziehungen zu Russland schlecht sind und Vertrauen in Russland schwer möglich ist.
Das man es als sehr wichtig empfindet im Dialog zu stehen. Aber so etwas wie schwerwiegenden Hacking-Übergriffen in Kombination mit Desinformationskampagnen nicht akzeptabel findet.
Die Bestürzung von Berlin über das russische Verhalten im Falle Nawalny, was russische Auftragsmorde auf dem Territorium von EU-Mitgliedern betrifft. Außerdem Klartext was die Bereitschaft von Russland angeht Probleme zu lösen.
Dazu würde Ich einige Maßnahmen implementieren. Eine Art Notbremsen-Mechanismus in Abstimmung mit der EU zu installieren in Ns2. Ärgert Russland uns, verstößt es gegen Abkommen, Auflagen ist es zu.
Ich denke da an die Fälle wie das Russland seine gemachten Zusagen etwa hinsichtlich künftiger Nutzung der ukrainischen Gas-Transit-Infrastruktur nicht einhalten will. Mit dem System könnte man zudem Vertrauen gewinnen bei Partnern .
Dann schleunigst, glaubwürdig weg von Fossil-Projekten.
Eine Unterstützung der gesamteuropäischen Energietransformation hin zu erneuerbaren Energien verstärkt mit gutem Beispiel. Das nützt uns gleich mehrfach. Wirtschaft vor allem wenn man nicht wider pennt. Stichwort Digitales Deutschland, Pv....
Beteiligung an Zukünftigen Projekten.
Warum nicht mehr einsteigen nach Afrika hin.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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