Schröder kann nicht schuld sein, weil der ja ein Duz-Freund Putins ist. Es war die SPD, es waren die Grünen. Ergo: die Kausalketten müssen zwischendurch immer so herumgedreht werden, dass es auch passt.peterkneter hat geschrieben:(04 Jan 2021, 12:31)
wow. so sehr hat Frau Merkel also die Weltpolitik beeinflußt. Nicht zu vergessen. eigentlich ist Schröder an allem Schuld. Hätte er Harz IV nicht gemacht, hätte man nicht Frau Merkel gewählt...
Großbritannien - post Brexit
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Re: Großbritannien - post Brexit
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Re: Großbritannien - post Brexit
Die Briten werden das meistern, wie sie alles andere auch in ihrer Geschichte gemeistert haben. Das Vereinigte Königreich ist politisch stabil und reif wie wenige andere Länder, die Verwaltung effizient, die Wege kurz, die Verantwortlichkeiten klar. Das Mehrheitswahlrecht sorgt für ein Zweiparteiensystem mit einem transparenten Wechselspiel zwischen Regierung und Opposition.H2O hat geschrieben:(03 Jan 2021, 21:09)
Diese finstere Aussicht kann uns Europäern doch aber auch drohen. Deshalb ist doch das gemeinsame Finanzierungskonzept zur Bewältigung der durch die Pandemie angerichteten Schäden entwickelt worden. Hoffen wir, daß wir damit das rettende Ufer erreichen!
Die Briten haben sich doch klipp und klar gegen die Gemeinschaft entschieden; dann müssen sie sich eben allein ihren Weg durch schwere Zeiten bahnen. Ich wünsche ihnen dabei viel Erfolg!
Ich würde mir da eher Sorgen um die EU machen. Derzeit wird ja in Italien das Geld verpulvert, das Merkel versprochen hat - leider für völlig sinnlose Dinge. Man kann darauf warten, bis es zu nationalistischen Hassausbrüchen zwischen den EU-Ländern kommen wird, wenn es um die Wurst geht. Solange der deutsche Michel im Zweifelsfall - obwohl ärmer an Vermögen als beispielsweise die Italiener - die Geldbörse öffnet, wird es noch eine Weile gehen.
Die meisten EU-Staaten sind schon aufgrund ihres politischen Systems behindert. Das Verhältniswahlrecht sorgt für Parteienzersplitterung, unklare Mehrheitsverhältnisse, Klientelpolitik und Hinterzimmerabsprachen.
Auch die Wirtschaft in Großbritannien ist viel innovativer als in großen Teilen der EU. Welche Innovationen erwartet man denn aus Spanien und Portugal, aus Italien und Griechenland, ganz zu schweigen von Rumänien und Bulgarien? Überall korrupte Strukturen, ineffiziente Betriebe aus dem letzten Jahrhundert, demographischer Niedergang und kein Wille, etwas zu verändern.
Ja, Großbritannien wird kurzfristig wirtschaftlichen Schaden nehmen durch den Brexit. Es könnte aber langfristig politisch und wirtschaftlich gewinnen, weil es sich rechtzeitig dem EU-Chaos entzogen hat und sich nicht wie Deutschland in falsch verstandener Solidarität in Abhängigkeiten begibt und sich Mühlsteine um den Hals hängt.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist doch gar keine Frage, ob die Briten eine schwierige Zukunft meistern werden. Eher drängt sich doch die Frage auf, wie und unter welchen Rahmenbedingungen für Andy Cap. Und wo in der Reihenfolge erfolgreicher Wettbewerber das Land am Ende dieser Roßkur stehen wird.
Die EU besteht im Westen aus Staaten mit ziemlich großer Vergangenheit, die nun ihre gemeinsame Zukunft gestalten, ohne daß die Briten sie mit Veto davor bewahren können. Darin spielt Deutschland eine mitgestaltende und impulsgebende Rolle ohne als Nationalstaat eine beherrschende Rolle zu übernehmen. Mitgestalten heißt, einen Kontinent zum Teil wirtschaftlich zu erschließen, seine Infrastruktur in Forschung und Entwicklung auf die Höhe unserer Zeit zu bringen,
die Menschen in Arbeit und Brot zu halten in einem gemeinsamen Markt zu fairen Bedingungen. Auch daran mit zu wirken, daß bestimmte Mißstände zurück gedrängt werden... etwa die Korruption.
Wie kann es denn anderes sein, als daß in der sich verändernden EU nicht von Zeit zu Zeit alte Befindlichkeiten aufbrechen, schon als Widerstandshandlung gegen Veränderungen, die zugleich auch Zumutung bedeuten? Solche Leidenschaften sind aber auch Briten nicht fremd. Warten wir einmal ab, wie sich das Miteinander und Gegeneinander der großen Volksgruppen entfaltet.
Jedenfalls haben wir Europäer unsere inneren Grenzen aufgegeben, haben eine gemeinsame Währung entwickelt, entwickeln gemeinsame grenzüberschreitende Verkehrsnetze und Standards. Seit etwa 20 Jahren entwickeln wir auch gemeinsame Schutzmechanismen gegen äußere Bedrohungen. Die gemeinsame Währung und der gemeinsame Wirtschaftsraum führen auch dazu, daß unvernünftige Gewohnheiten der Haushaltsführung allmählich abgebaut werden. Ich halte wenig davon, auf Italien oder Griechenland herum zu treten. Es ist nun einmal ein schwieriges Geschäft, aus stolzen Nationalstaaten mit ihren Schutzversprechen Europäer mit europäischem Gemeinsinn zu entwickeln. Und das alles ohne Unterordnung unter einen fremden Willen, wohl aber unter eine gemeinsame Willensbildung, in der jeder Partner, ob nun zahlenmäßig groß oder klein, seine Belange vertreten kann.
Uns Deutschen hängen keine Mühlsteine um den Hals, so wenig wie Italienern, Spaniern oder Franzosen. Aber wir Europäer bilden einen Verbund von Kräften, die einen gemeinsam abgestimmten Generalkurs verfolgen. Ziemlich überzeugend gerade im Umgang mit dem BREXIT und wiederholten Versuchen, an der EU vorbei zu Sondervereinbarungen zu kommen. Die EU hat das gemeinsame Handeln entwickelt und durchgehalten bis zum allerletzten Tag.
Und nun stehen wir Europäer im Wettbewerb mit den Briten. Das wird Ansporn und Meßlatte für alle Europäer sein, es den Briten wenigstens gleich zu tun... oder sie gemeinsam zu übertreffen. Geht nicht? Na, schau'n wir 'mal!
Die EU besteht im Westen aus Staaten mit ziemlich großer Vergangenheit, die nun ihre gemeinsame Zukunft gestalten, ohne daß die Briten sie mit Veto davor bewahren können. Darin spielt Deutschland eine mitgestaltende und impulsgebende Rolle ohne als Nationalstaat eine beherrschende Rolle zu übernehmen. Mitgestalten heißt, einen Kontinent zum Teil wirtschaftlich zu erschließen, seine Infrastruktur in Forschung und Entwicklung auf die Höhe unserer Zeit zu bringen,
die Menschen in Arbeit und Brot zu halten in einem gemeinsamen Markt zu fairen Bedingungen. Auch daran mit zu wirken, daß bestimmte Mißstände zurück gedrängt werden... etwa die Korruption.
Wie kann es denn anderes sein, als daß in der sich verändernden EU nicht von Zeit zu Zeit alte Befindlichkeiten aufbrechen, schon als Widerstandshandlung gegen Veränderungen, die zugleich auch Zumutung bedeuten? Solche Leidenschaften sind aber auch Briten nicht fremd. Warten wir einmal ab, wie sich das Miteinander und Gegeneinander der großen Volksgruppen entfaltet.
Jedenfalls haben wir Europäer unsere inneren Grenzen aufgegeben, haben eine gemeinsame Währung entwickelt, entwickeln gemeinsame grenzüberschreitende Verkehrsnetze und Standards. Seit etwa 20 Jahren entwickeln wir auch gemeinsame Schutzmechanismen gegen äußere Bedrohungen. Die gemeinsame Währung und der gemeinsame Wirtschaftsraum führen auch dazu, daß unvernünftige Gewohnheiten der Haushaltsführung allmählich abgebaut werden. Ich halte wenig davon, auf Italien oder Griechenland herum zu treten. Es ist nun einmal ein schwieriges Geschäft, aus stolzen Nationalstaaten mit ihren Schutzversprechen Europäer mit europäischem Gemeinsinn zu entwickeln. Und das alles ohne Unterordnung unter einen fremden Willen, wohl aber unter eine gemeinsame Willensbildung, in der jeder Partner, ob nun zahlenmäßig groß oder klein, seine Belange vertreten kann.
Uns Deutschen hängen keine Mühlsteine um den Hals, so wenig wie Italienern, Spaniern oder Franzosen. Aber wir Europäer bilden einen Verbund von Kräften, die einen gemeinsam abgestimmten Generalkurs verfolgen. Ziemlich überzeugend gerade im Umgang mit dem BREXIT und wiederholten Versuchen, an der EU vorbei zu Sondervereinbarungen zu kommen. Die EU hat das gemeinsame Handeln entwickelt und durchgehalten bis zum allerletzten Tag.
Und nun stehen wir Europäer im Wettbewerb mit den Briten. Das wird Ansporn und Meßlatte für alle Europäer sein, es den Briten wenigstens gleich zu tun... oder sie gemeinsam zu übertreffen. Geht nicht? Na, schau'n wir 'mal!
Re: Großbritannien - post Brexit
BoJo vor nächstem Sieg über die EU
Nachdem er der EU einen Last-Minute-Deal abgetrotzt hat, steht BoJo vor dem nächsten Sieg über die EU
https://www.bild.de/bild-plus/politik/a ... 0241436982
Nachdem er der EU einen Last-Minute-Deal abgetrotzt hat, steht BoJo vor dem nächsten Sieg über die EU
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Re: Großbritannien - post Brexit
Senexx hat geschrieben:(06 Jan 2021, 17:12)
BoJo vor nächstem Sieg über die EU
Nachdem er der EU einen Last-Minute-Deal abgetrotzt hat, steht BoJo vor dem nächsten Sieg über die EU
https://www.bild.de/bild-plus/politik/a ... 0241436982
https://www.fxstreet.de.com/news/boe-ba ... 2101061457
Ein wahrhaft großartiger Erfolg...BoE Bailey: 5.000 bis 7.000 Arbeitsplätze im Finanzbereich sind wegen Brexit in die EU abgewandert
Mal davon abgesehen ist der Bild-Artikel a) hinter der Bezahlschranke und ich finde b) nirgends andere Infos zu diesem angeblichen Deal - weder auf deutschen noch auf britischen Seiten!
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Großbritannien - post Brexit
Ist zwar auch hinter der Bezahlschranke, aber nicht weniger aussagekräftig:
"Rund sechs Milliarden Euro tägliches Handelsvolumen wanderten am ersten Börsentag des Jahres aus London nach Amsterdam, Paris und anderen EU-Standorten ab. Damit verlor das britische Finanzzentrum auf einen Schlag fast die Hälfte seines Aktienhandels."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... fd2rjE-ap6
Das ist keine Kleinigkeit. Die Finanzmärkte waren in den vergangenen Jahren der wichtigste Motor der britischen Wirtschaft. London war der wichtigste Handelsplatz in Europa. Wenn das jetzt wegbricht, ist GB ganz arm dran.
"Rund sechs Milliarden Euro tägliches Handelsvolumen wanderten am ersten Börsentag des Jahres aus London nach Amsterdam, Paris und anderen EU-Standorten ab. Damit verlor das britische Finanzzentrum auf einen Schlag fast die Hälfte seines Aktienhandels."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... fd2rjE-ap6
Das ist keine Kleinigkeit. Die Finanzmärkte waren in den vergangenen Jahren der wichtigste Motor der britischen Wirtschaft. London war der wichtigste Handelsplatz in Europa. Wenn das jetzt wegbricht, ist GB ganz arm dran.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Und da die Finanzbeziehungen zwischen EU und GB nicht in dem deal geregelt sind, könnte das noch viel mehr werden.Kohlhaas hat geschrieben:(13 Jan 2021, 19:49)
Ist zwar auch hinter der Bezahlschranke, aber nicht weniger aussagekräftig:
"Rund sechs Milliarden Euro tägliches Handelsvolumen wanderten am ersten Börsentag des Jahres aus London nach Amsterdam, Paris und anderen EU-Standorten ab. Damit verlor das britische Finanzzentrum auf einen Schlag fast die Hälfte seines Aktienhandels."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... fd2rjE-ap6
Das ist keine Kleinigkeit. Die Finanzmärkte waren in den vergangenen Jahren der wichtigste Motor der britischen Wirtschaft. London war der wichtigste Handelsplatz in Europa. Wenn das jetzt wegbricht, ist GB ganz arm dran.
Denn im Endeffekt ist es den Finanzinstituten egal, wo sie das Geschäft tätigen, wenn sie es denn machen können.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Großbritannien - post Brexit
So ist es. Der EU ist das aber nicht egal. Es wurde immer wieder klar gesagt, dass die EU sich nicht mit einem Finanzzentrum abfinden wird, das außerhalb der EU liegt.Misterfritz hat geschrieben:(13 Jan 2021, 20:58)
Und da die Finanzbeziehungen zwischen EU und GB nicht in dem deal geregelt sind, könnte das noch viel mehr werden.
Denn im Endeffekt ist es den Finanzinstituten egal, wo sie das Geschäft tätigen, wenn sie es denn machen können.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Und weiter geht es mit den "unerwarteten" Folgen des Brexit. Nach "Global Britain" und dann der abgeschwächten Variante "take back control" wird nun immer deutlicher, dass GB immer kleiner werden und die Kontrolle vollends verlieren könnte:
In Schottland sind die Separatisten im Aufwind
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
In Nord-Irland wird die Lebensmittelversorgung knapp.
https://www.tagesschau.de/ausland/nordi ... l-101.html
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Iren das lange hinnehmen werden.
In Schottland sind die Separatisten im Aufwind
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
In Nord-Irland wird die Lebensmittelversorgung knapp.
https://www.tagesschau.de/ausland/nordi ... l-101.html
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Iren das lange hinnehmen werden.
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Re: Großbritannien - post Brexit
London wird mit allen Mitteln verhindern in die Bedeutungslosigkeit zu fallen. Scotland hat schon angedroht, wenn London den Weg nicht frei macht für ein erneutes Referendum alle Rechtsmittel auszuschöpfen. Nordirland überlegt den Anschluß an Irland.Kohlhaas hat geschrieben:(14 Jan 2021, 14:58)
Und weiter geht es mit den "unerwarteten" Folgen des Brexit. Nach "Global Britain" und dann der abgeschwächten Variante "take back control" wird nun immer deutlicher, dass GB immer kleiner werden und die Kontrolle vollends verlieren könnte:
In Schottland sind die Separatisten im Aufwind
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
In Nord-Irland wird die Lebensmittelversorgung knapp.
https://www.tagesschau.de/ausland/nordi ... l-101.html
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Iren das lange hinnehmen werden.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Die Trümpfe liegen hier eher in London.King Kong 2006 hat geschrieben:(14 Jan 2021, 19:52)
London wird mit allen Mitteln verhindern in die Bedeutungslosigkeit zu fallen. Scotland hat schon angedroht, wenn London den Weg nicht frei macht für ein erneutes Referendum alle Rechtsmittel auszuschöpfen. Nordirland überlegt den Anschluß an Irland.
Schottland kann rechtlich gar nichts fordern (ansonsten hätten die das sicher schon getan), ein Referendum muss von London genehmigt werden und wenn die Umfragewerte auf Unabhängigkeit stehen, wird das wohl eher nichts mit der Genehmigung. Die Argumentation "Ihr habt ja gerade erst ein Referendum gehabt" ist gar nicht mal so schlecht. Schottland hat zudem den Nachteil dass die im Falle einer Loslösung aus Großbritannien nicht automatisch in der EU sind. Die sind dann erst einmal in der Warteschlange mit Albanien, Montenegro und Nordmazedonien.
Außerdem ist gar nicht mal ausgemacht dass Schottland dann überhaupt für die Unabhängigkeit stimmt. Der Ruf nach Unabhängigkeit ist eine Stimmung und bei näherer Überlegung ist der ein oder andere dann doch lieber in GB als in der EU. Aus GB raus verlieren die erst einmal ihre Währung und ohne automatischen EU-Beitritt ist der Euro auch erst mal keine Option. Außerdem verlieren die dann die ganzen eingezahlten Rentenansprüche denn GB wird denen wohl kaum Geschenke mit auf den Weg geben.
Nordirland fühlt sich auch bemerkenswert wenig irisch. Die wachsende Mehrheit fühlt sich zunehmend nordirisch, aber als eigener Staat haben die dieselben Probleme wie Schottland. Für einen Zusammenschluß mit der Republik Irland gab und gibt es keine Mehrheit.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Britische Fische sind jetzt glücklicher
Ob diese das auch so sehen, konnte noch nicht erfragt werden
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Re: Großbritannien - post Brexit
Sehe ich genau konträr:Ove Haithabu hat geschrieben:(14 Jan 2021, 20:21)
Die Trümpfe liegen hier eher in London.
Schottland kann rechtlich gar nichts fordern (ansonsten hätten die das sicher schon getan), ein Referendum muss von London genehmigt werden und wenn die Umfragewerte auf Unabhängigkeit stehen, wird das wohl eher nichts mit der Genehmigung. Die Argumentation "Ihr habt ja gerade erst ein Referendum gehabt" ist gar nicht mal so schlecht. Schottland hat zudem den Nachteil dass die im Falle einer Loslösung aus Großbritannien nicht automatisch in der EU sind. Die sind dann erst einmal in der Warteschlange mit Albanien, Montenegro und Nordmazedonien.
Außerdem ist gar nicht mal ausgemacht dass Schottland dann überhaupt für die Unabhängigkeit stimmt. Der Ruf nach Unabhängigkeit ist eine Stimmung und bei näherer Überlegung ist der ein oder andere dann doch lieber in GB als in der EU. Aus GB raus verlieren die erst einmal ihre Währung und ohne automatischen EU-Beitritt ist der Euro auch erst mal keine Option. Außerdem verlieren die dann die ganzen eingezahlten Rentenansprüche denn GB wird denen wohl kaum Geschenke mit auf den Weg geben.
Nordirland fühlt sich auch bemerkenswert wenig irisch. Die wachsende Mehrheit fühlt sich zunehmend nordirisch, aber als eigener Staat haben die dieselben Probleme wie Schottland. Für einen Zusammenschluß mit der Republik Irland gab und gibt es keine Mehrheit.
Der Verbleib Schottlands zu GB erfolgte 2014 wohl "nur", weil die Gefahr bestand, dass Schottland aus der EU fallen würde. Das wird m.E. Hauptpunkt des Gerichtsverfahrens, falls "London" die Zustimmung zu einem Referendum verweigert, unter dem Hinweis, es gab bereits ein Referendum. Und dafür gibt es genügend Hinweise, soweit ich die Abstimmung von 2014 noch in Erinnerung habe.
Zu Nordirland und die Anschlussbewegung an Irland gibt es einen Artikel der Zeit:
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... gle.com%2F
Zitat daraus:
"Eine Volksabstimmung soll jedoch nur erfolgen, wenn absehbar ist, dass es eine deutliche Mehrheit geben würde. "
Insgesamt wird wohl auch die weitere Entwicklung des Postbrexit, gerade auch wirtschaftlich, zeigen in welche Richtung der Unabhängigkeitszug sich bewegt.
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Re: Großbritannien - post Brexit
London benötigt gar keine Begründung, wenn es den Weg für ein weiteres Referendum nicht frei macht. Einen rechtlichen Anspruch auf ein Referendum hat Schottland nicht, daher kann es diesen auch nicht einklagen. Und den Weg über eine Berufung am Europäischen Gerichtshof gibt es auch nicht mehr weil dieser fortan nicht mehr für Angelegenheiten innerhalb GBs zuständig ist. Ich persönlich würde es den Schotten ja auch gönnen aber ich bin da nicht besonders optimistisch.Haegar hat geschrieben:(15 Jan 2021, 11:06)
Sehe ich genau konträr:
Der Verbleib Schottlands zu GB erfolgte 2014 wohl "nur", weil die Gefahr bestand, dass Schottland aus der EU fallen würde. Das wird m.E. Hauptpunkt des Gerichtsverfahrens, falls "London" die Zustimmung zu einem Referendum verweigert, unter dem Hinweis, es gab bereits ein Referendum. Und dafür gibt es genügend Hinweise, soweit ich die Abstimmung von 2014 noch in Erinnerung habe.
Und ich bin mir auch nicht sicher dass ein tatsächliches Referendum eine Mehrheit bringt da Schottland dann nicht automatisch in der EU ist. Die können einen Antrag stellen aber nicht solange die noch Teil von GB sind. Das heisst die hätten eine ungbestimmte Zeit lang die Situation wo sie weder EU noch GB sind.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Der Artikel bezieht sich aber mehr auf die Republik Irland, dort wäre wohl mit einer deutlichen Mehrheit zu rechnen. In Nordirland sieht es allerdings anders auch. Eine deutliche Mehrheit für einen Zusammenschluß ist hier nicht in Sicht.Haegar hat geschrieben:(15 Jan 2021, 11:06)
Zu Nordirland und die Anschlussbewegung an Irland gibt es einen Artikel der Zeit:
https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... gle.com%2F
Zitat daraus:
"Eine Volksabstimmung soll jedoch nur erfolgen, wenn absehbar ist, dass es eine deutliche Mehrheit geben würde. "
Insgesamt wird wohl auch die weitere Entwicklung des Postbrexit, gerade auch wirtschaftlich, zeigen in welche Richtung der Unabhängigkeitszug sich bewegt.
Nordirland hat im Gegensatz zu Schottland lediglich den Vorteil dass die tatsächlich einen Anspruch auf ein Unabhängigkeitsreferendum haben. Außerdem wären die bei einem Zusammenschluss mit der Republik Irland automatisch in der EU und nicht nur Beitrittskandidat.
Re: Großbritannien - post Brexit
Zu Deiner ersten Feststellung hier die Antwort von Frau Sturgeon:Ove Haithabu hat geschrieben:(15 Jan 2021, 11:54)
London benötigt gar keine Begründung, wenn es den Weg für ein weiteres Referendum nicht frei macht. Einen rechtlichen Anspruch auf ein Referendum hat Schottland nicht, daher kann es diesen auch nicht einklagen. Und den Weg über eine Berufung am Europäischen Gerichtshof gibt es auch nicht mehr weil dieser fortan nicht mehr für Angelegenheiten innerhalb GBs zuständig ist. Ich persönlich würde es den Schotten ja auch gönnen aber ich bin da nicht besonders optimistisch.
Und ich bin mir auch nicht sicher dass ein tatsächliches Referendum eine Mehrheit bringt da Schottland dann nicht automatisch in der EU ist. Die können einen Antrag stellen aber nicht solange die noch Teil von GB sind. Das heisst die hätten eine ungbestimmte Zeit lang die Situation wo sie weder EU noch GB sind.
"Verweigert London die Zustimmung, müssen wir sehen, ob das schottische Parlament die nötigen Gesetze erlassen kann. Diese Frage hat sich noch nicht vor Gericht gestellt, aber ich schließe das nicht aus. Wir können nicht zulassen, dass die britische Regierung die Demokratie blockiert."
https://www.n-tv.de/politik/Schottische ... 43671.html
Zur dem möglichen Ergebnis: "Schottische Unabhängigkeitsbefürworter steuern auf Rekordwert zu"
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
Re: Großbritannien - post Brexit
Du liegst da natürlich vollkommen richtig. Ja, London könnte eine neue Volksabstimmung in Schottland formalrechtlich unterbinden. Damit würde die Regierung in London sich aber als "Unterdrückungsstaat" outen.Wenn die Schotten so eine Abstimmung wirklich wollen, dann kriegen sie die auch irgendwann. Ich vermute nur, dass diese Abstimmung wieder ganz ähnlich ausgehen wird wie die letzte. Aus guten Gründen. Schottland wäre ganz schlecht beraten, sich jetzt von Großbritannien zu lösen und auf eine EU-Aufnahme in fünf Jahren zu hoffen.Haegar hat geschrieben:(15 Jan 2021, 17:22)
Zu Deiner ersten Feststellung hier die Antwort von Frau Sturgeon:
"Verweigert London die Zustimmung, müssen wir sehen, ob das schottische Parlament die nötigen Gesetze erlassen kann. Diese Frage hat sich noch nicht vor Gericht gestellt, aber ich schließe das nicht aus. Wir können nicht zulassen, dass die britische Regierung die Demokratie blockiert."
https://www.n-tv.de/politik/Schottische ... 43671.html
Zur dem möglichen Ergebnis: "Schottische Unabhängigkeitsbefürworter steuern auf Rekordwert zu"
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
Ganz anders sieht das mit Nordirland aus. Ich gehe davon aus, dass es zeitnah zu einer Vereinigung der beiden Staaten auf der irischen Insel kommen wird.
Slava Ukraini
Re: Großbritannien - post Brexit
Nachdem ein schottischer Abgeordneter der Regierung vorwarf, für die Fischindustrie ein Desaster angerichtet zu haben, weil viele nach dem Brexit vor der Insolvenz stehen:
https://www.theguardian.com/politics/20 ... t-red-tape
erklärte der Tory (und Brexit-Hardliner) Rees-Mogg, britische Fische seien jetzt glücklich
https://www.theguardian.com/politics/vi ... exit-video
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Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Großbritannien - post Brexit
Wie gesagt, gönnen würde ich es den Schotten ja. Aber schon die allein die Tatsache, dass Frau Sturgeon darüber nachdenkt, Gesetze in Schottland zu erlassen, zeigt uns auf dass sie derzeit keine rechtliche Handhabe hat. Eine Loslösung von GB geht nur über das OK von London. Und das nicht nur rechtlich. Die Tatsache, dass die Schotten sympathisch sind, soll auch nicht darüber hinwegtäuschen dass die EU kein Interesse daran hat, Länder aufzunehmen die mit ihren Nachbarlandern im Clinch liegen. Das sieht man ja am Beispiel Nordmazedonien ganz gut.Haegar hat geschrieben:(15 Jan 2021, 17:22)
Zu Deiner ersten Feststellung hier die Antwort von Frau Sturgeon:
"Verweigert London die Zustimmung, müssen wir sehen, ob das schottische Parlament die nötigen Gesetze erlassen kann. Diese Frage hat sich noch nicht vor Gericht gestellt, aber ich schließe das nicht aus. Wir können nicht zulassen, dass die britische Regierung die Demokratie blockiert."
https://www.n-tv.de/politik/Schottische ... 43671.html
Zur dem möglichen Ergebnis: "Schottische Unabhängigkeitsbefürworter steuern auf Rekordwert zu"
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... cce0d38cca
Und selbst wenn ein Gericht in Schottland das absegnet kann man davon augehen dass sich jemand findet, der in Berufung geht. Und der Supreme Court of the United Kingdom ist zwar unabhängig - aber trotzdem in London. Und seit dem 1. Januar ist der Supreme Court of the United Kingdom die höchste Instanz. Der Europäische Gerichtshof ist nicht mehr zuständig.
Re: Großbritannien - post Brexit
Ein bisschen aus der Post-Brexit-Welt:
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2243 ... n-ein.html
https://www.welt.de/vermischtes/article ... ahrer.html
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https://www.welt.de/vermischtes/article ... ahrer.html
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: Großbritannien - post Brexit
Pure Schikane.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Nein, es ist keine Schikane. Die Regel wurde nicht extra für das UK erfunden. Wenn du aus der Türkei oder der Ukraine in die EU einreist, darfst du auch kein Fleisch oder Wurst im Gepäck einführen. Da GB jetzt nicht mehr EU ist, ist das leider neue Normalität.
https://europa.eu/youreurope/citizens/t ... dex_de.htm
Vorschriften für Reisen aus einem Nicht-EU-Land
Wenn Sie aus einem Nicht-EU-Land in die EU reisen, dürfen Sie keinerlei Fleisch- oder Milcherzeugnisse mitführen. Sie können jedoch eine begrenzte Menge Obst und Gemüse sowie Eier, Eierzeugnisse und Honig mitführen. Begrenzte Mengen von Fisch oder Fischerzeugnissen sind ebenfalls zulässig.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Großbritannien - post Brexit
Doch, so etwas ist Schikane. Ich habe aber nichts anderes von der EU erwartet. Hier geht Bürokratie über alles, auch über gesunden Menschenverstand und Pragmatismus. Außerdem will man es den Briten reinreiben und möglichst schwer machen, denn sonst könnten ja auch andere Ländern auf dumme Gedanken kommen.Mendoza hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:00)
Nein, es ist keine Schikane. Die Regel wurde nicht extra für das UK erfunden. Wenn du aus der Türkei oder der Ukraine in die EU einreist, darfst du auch kein Fleisch oder Wurst im Gepäck einführen. Da GB jetzt nicht mehr EU ist, ist das leider neue Normalität.
https://europa.eu/youreurope/citizens/t ... dex_de.htm
Einem LKW-Fahrer mit Wurstbrötchen macht man Probleme, einen islamistischen Terroristen wie den Tunesier, der letzten Oktober in Nizza das Massaker in der Kirche angerichtet hat, empfängt man als Flüchtling und lässt man durch halb Europa reisen. Die meisten normalen Leute dürften für so etwas kein Verständnis mehr haben.
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Re: Großbritannien - post Brexit
In die USA darfst Du als Reisender auch keine Fleischprodukte einführen.Michael Alexander hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:11)
Doch, so etwas ist Schikane. Ich habe aber nichts anderes von der EU erwartet. Hier geht Bürokratie über alles, auch über gesunden Menschenverstand und Pragmatismus. Außerdem will man es den Briten reinreiben und möglichst schwer machen, denn sonst könnten ja auch andere Ländern auf dumme Gedanken kommen.
https://www.esta-online.org/einreisebes ... n-die-usa/
Haben die USA jetzt auch nur Bürokratie im Sinn und den gesunden Menschenverstand verloren?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Großbritannien - post Brexit
Bei der Sache mit dem Tunesier gebe ich dir absolut Recht. Das ändert aber nichts am Sachverhalt, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich kann nicht für jede Eventualität - wie belegte Brote von Truckern - ein Gesetz verfassen. Das wäre dann nochmal eine ganz andere Dimension der Bürokratie. Und die Einfuhr von Fleisch in die EU ohne veterinärische Untersuchung ist nun mal verbotenMichael Alexander hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:11)
Doch, so etwas ist Schikane. Ich habe aber nichts anderes von der EU erwartet. Hier geht Bürokratie über alles, auch über gesunden Menschenverstand und Pragmatismus. Außerdem will man es den Briten reinreiben und möglichst schwer machen, denn sonst könnten ja auch andere Ländern auf dumme Gedanken kommen.
Einem LKW-Fahrer mit Wurstbrötchen macht man Probleme, einen islamistischen Terroristen wie den Tunesier, der letzten Oktober in Nizza das Massaker in der Kirche angerichtet hat, empfängt man als Flüchtling und lässt man durch halb Europa reisen. Die meisten normalen Leute dürften für so etwas kein Verständnis mehr haben.
- nicht erst seit dem 1. Januar. Und wenn du die EU beschimpfst, kannst du das genauso mit Australien machen. Da werden dir die Brote auch am Flughafen abgenommen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
1,3 Millionen Ausländer verlassen Grossbritannien.
Die Hälfte davon sind EU-Ausländer. Die Fachkräfte kehren wieder in ihre Heimatländer zurück. Das ist natürlich gut für die EU.
https://m-faz-net.cdn.ampproject.org/v/ ... 47820.htmlDie Corona-bedingte Wirtschaftskrise in Großbritannien hat zu einer Auswanderungswelle von Ausländern geführt. Laut einer Auswertung offizieller Statistiken sollen innerhalb eines Jahres bis zu 1,3 Millionen Zuwanderer dem Land den Rücken gekehrt haben – etwa je zur Hälfte EU- und Nicht-EU-Ausländer. Allein den Großraum London, der stark von Immigranten bevölkert ist, sollen demnach 700.000 Ausländer verlassen haben, heißt es in einer Analyse des Instituts Economic Statistics Centre of Excellence.
Die Hälfte davon sind EU-Ausländer. Die Fachkräfte kehren wieder in ihre Heimatländer zurück. Das ist natürlich gut für die EU.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Doch, einem Berufskraftfahrer sein Essen wegzunehmen ist Schikane auf Basis von Paragraphenreiterei. Sieht man auch daran, dass er das Brot ohne Wurst nicht behalten durfte.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich kann dir deine Meinung nicht vorschreiben. Nur, auf welcher Basis soll man denn dem Briten die Einfuhr von Wurst erlauben und dem Türken nicht? Gesetze müssen für alle gelten und wenn man was ändern will, dann müssen die Gesetze geändert werden. Wo kommt man denn da hin, wenn jeder macht was er will?Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:38)
Doch, einem Berufskraftfahrer sein Essen wegzunehmen ist Schikane auf Basis von Paragraphenreiterei. Sieht man auch daran, dass er das Brot ohne Wurst nicht behalten durfte.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich würde auch einem türkischen Berufskraftfahrer nicht sein Wurstbrot wegnehmen. Etwas anderes wäre es, wenn die das Zeug kiloweise mitschleppen.Mendoza hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:53)
Nur, auf welcher Basis soll man denn dem Briten die Einfuhr von Wurst erlauben und dem Türken nicht?
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Re: Großbritannien - post Brexit
Warum das so ist?Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 12:06)
Ich würde auch einem türkischen Berufskraftfahrer nicht sein Wurstbrot wegnehmen. Etwas anderes wäre es, wenn die das Zeug kiloweise mitschleppen.
Z.B. deswegen:
ASP: Warum kann das Mitbringen von Fleischprodukten aus anderen Ländern zu einer Ausbreitung der Tierseuche führen?
Das Virus der Afrikanischen Schweinepest ist sehr widerstandsfähig. Es überlebt in frischem, gefrorenem, gepökeltem und geräuchertem Fleisch sowie Wurstwaren. In jedem Fall sollten Essensreste nur in fest verschlossenen Müllbehältern entsorgt werden. Um ein Einschleppen der ASP in die Europäische Union zu vermeiden, ist das Mitbringen von Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnissen aus Nicht-EU- Ländern (Drittländern) verboten.
https://www.bmel.de/SharedDocs/FAQs/DE/ ... _List.html
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Re: Großbritannien - post Brexit
Man darf wohl davon ausgehen, dass die Berufskraftfahrer ihre Wurstbrote verzehren. Die Afrikanische Schweinepest ist in der EU übrigens schon angekommen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Oder eben auch aus dem Fenster werfen, wenn sie einem nicht mehr sooo lecker erscheinen, da Tage alt.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 12:46)
Man darf wohl davon ausgehen, dass die Berufskraftfahrer ihre Wurstbrote verzehren.
Ja, und es gilt diese sich nicht weiter ausbrechen zu lassen.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 12:46)
Die Afrikanische Schweinepest ist in der EU übrigens schon angekommen.
Im Übrigen war die afr. Scheweinepest nur ein Beispiel dafür, weshalb Länder - nicht nur die EU - Einreisenden das Mitbringen von Fleischprodukten untersagen.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Mag ja sein. Ich halte es nach wie vor für Schikane, den Brummifahrern die Stullen zu konfiszieren.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Hast Du das früher auch schon bei russischen oder türkischen Brummifahrern moniert?Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 13:45)
Mag ja sein. Ich halte es nach wie vor für Schikane, den Brummifahrern die Stullen zu konfiszieren.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Da war dieses vermutlich nicht bekannt.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:01)
Hast Du das früher auch schon bei russischen oder türkischen Brummifahrern moniert?
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Re: Großbritannien - post Brexit
oder es hat niemanden interessiert.
Aber hier wird es als grosses Problem gesehen, an dem natürlich die EU Schuld ist.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Uns haben die Amis auf der Durchreise nach CR, obwohl wir aus dem Transitbereich gar nicht rauskamen, in Miami auf dem modrigen Airport schon 2003 die Bananen beschlagnahmt und in den Mülleimer versenkt. Streng dreinblickend, dass es sich um gelblackierte und fies verkleidete, irakische, Terrordatteln handeln könnte.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Jan 2021, 13:45)
Mag ja sein. Ich halte es nach wie vor für Schikane, den Brummifahrern die Stullen zu konfiszieren.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Es ist schon Ewig ueblich, dass du bei der Einreise in die Staaten keinerlei frische Lebensmittel einfuehren darfst. Das kann richtig richtig teuer werden.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:19)
Uns haben die Amis auf der Durchreise nach CR, obwohl wir aus dem Transitbereich gar nicht rauskamen, in Miami auf dem modrigen Airport schon 2003 die Bananen beschlagnahmt und in den Mülleimer versenkt. Streng dreinblickend, dass es sich um gelblackierte und fies verkleidete, irakische, Terrordatteln handeln könnte.
Die haben keinen Bock auf kleine Tierchen etc, die damit eingeschleppt werden koennen
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist der Normalfall in den meisten Ländern. Einmal bin ich nach Mexiko geflogen. Da musste ich sogar den Apfel abgeben, den ich im Gepäck hatte.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jan 2021, 11:23)
In die USA darfst Du als Reisender auch keine Fleischprodukte einführen.
https://www.esta-online.org/einreisebes ... n-die-usa/
Haben die USA jetzt auch nur Bürokratie im Sinn und den gesunden Menschenverstand verloren?
Slava Ukraini
Re: Großbritannien - post Brexit
Das wusste ich als bayrisches Landkind leider nicht. Man hatte mich nur darüber informiert, dass ich über G.W.Bush ja keinen Witz reissen sollte. Dieser Bitte kam ich nach.Bleibtreu hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:27)
Es ist schon Ewig ueblich, dass du bei der Einreise in die Staaten keinerlei frische Lebensmittel einfuehren darfst. Das kann richtig richtig teuer lieber.
Die haben keinen Bock auf kleine Tierchen etc, die damit eingeschleppt werden koennen
Allerdings war man mit dem Zettel, den ich vor der Landung für das Heimatschutzministerium freiwillig ausfüllen musste, nicht so ganz zufrieden. Dicke Verbesserungen mit schwarzen dicken Filzstift eines gromotorischen Einwanderungssheriffs zu meinen Reisezielen überwand ich aber problemlos, indem ich mich englischsprachlich noch deutlich unter sein Niveau hindurchtanzte. Obwohl ich durchaus seine Lust spürte, mir eine reinzuhauen. Aber er blieb voll korrekt. Das muss ich ausdrücklich anmerken. Ich bin halt blond.
Re: Großbritannien - post Brexit
Ich wollte ja gar nicht einreisen, sondern möglichst schnell flüchten.Bleibtreu hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:27)
... du bei der Einreise in die Staaten keinerlei frische Lebensmittel einfuehren darfst...
Nachtrag zum Thema:
Den britischen Brummifahrern ihre Freßpakete wegzunehmen ist unanständig und lächerlich.
Sofort abschaffen, liebe EU, die sich soviel auf menschenwürdigen Umgang miteinander einbildet.
Re: Großbritannien - post Brexit
Unanständig und lächerlich erscheint uns das nur, weil es bisher nicht üblich war. Es entspricht aber internationalen Gepflogenheiten. Dafür gibt es auch durchaus gute Gründe. Die Sache mit der Schweinepest ist schon genannt worden. Als weiteres Beispiel kann man so Dinge wie Honiggläser nennen, die in Müllcontainern an deutschen Autobahnen landen und eventuell Varoamilben verbreiten. Da steht GB jetzt sicher nicht im Verdacht, auf dem Kontinent die Pest oder andere Seuchen zu verbreiten. Aber GB ist nunmal durch eigene Schuld nicht mehr Mitglied der EU. Also muss GB ab sofort rein rechtlich genauso behandelt werden, wie jeder andere "Drittstaat".Eulenwoelfchen hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:41)
Ich wollte ja gar nicht einreisen, sondern möglichst schnell flüchten.
Nachtrag zum Thema:
Den britischen Brummifahrern ihre Freßpakete wegzunehmen ist unanständig und lächerlich.
Sofort abschaffen, liebe EU, die sich soviel auf menschenwürdigen Umgang miteinander einbildet.
Slava Ukraini
Re: Großbritannien - post Brexit
Kohlhaas hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:20)
Unanständig und lächerlich erscheint uns das nur, weil es bisher nicht üblich war. Es entspricht aber internationalen Gepflogenheiten. Dafür gibt es auch durchaus gute Gründe. Die Sache mit der Schweinepest ist schon genannt worden. Als weiteres Beispiel kann man so Dinge wie Honiggläser nennen, die in Müllcontainern an deutschen Autobahnen landen und eventuell Varoamilben verbreiten. Da steht GB jetzt sicher nicht im Verdacht, auf dem Kontinent die Pest oder andere Seuchen zu verbreiten. Aber GB ist nunmal durch eigene Schuld nicht mehr Mitglied der EU. Also muss GB ab sofort rein rechtlich genauso behandelt werden, wie jeder andere "Drittstaat".
Natürlich kann man sich jetzt auf internationale Seuchenschutzgeplogenheiten berufen. Aber wie scheinheilig ist das denn?
Bis zum Brexit spielte diese nun völlig übertrienen Gefahr KEINE Rolle. Nix da, ES ist und bleibt mehr als unanständig und politisch einfach nichts als eine bürokratisch begründete Schikane.
Man kann da noch soviel den freundschaftlichen fairen Umgang nach dem Brexit von Seiten der EU im Umgang mit UK beschwören, wenn man diesen in der gelebten Praxis so erleben muss, bleibt nichts mehr davon übrig.
Re: Großbritannien - post Brexit
Das ist nicht scheinheilig, sondern in erster Linie mal gerecht. Bis zum Brexit spielte das keine Rolle, aber seit dem Brexit ist nunmal alles anders. So sind nunmal die internationalen Gepflogenheiten. Das hat GB so gewollt, als der Brexit beschlossen und durchgezogen wurde. Warum sollte die EU den Briten jetzt wieder eine Extrawurst braten? Extrawürste hatten die lange genug und fanden selbst die offensichtlich unzureichend. Jetzt müssen sie einfach mit dem Elend leben, in das sie sich mutwillig hineingestürzt haben. Ich habe kein Mitleid mit denen. Sie können ja in die EU zurückkehren. Wenn sie das nicht wollen, müssen sie eben mit den EU-Regeln leben, die für alle "Drittstaaten" gelten.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:26)Aber wie scheinheilig ist das denn?
Bis zum Brexit spielte diese nun völlig übertrienen Gefahr KEINE Rolle. Nix da, ES ist und bleibt mehr als unanständig und politisch einfach nichts als eine bürokratisch begründete Schikane.
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Re: Großbritannien - post Brexit
Jawohl, Euer Gestrengen "Judge Thirdland".Kohlhaas hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:36)
Das ist nicht scheinheilig, sondern in erster Linie mal gerecht. Bis zum Brexit spielte das keine Rolle, aber seit dem Brexit ist nunmal alles anders. So sind nunmal die internationalen Gepflogenheiten. Das hat GB so gewollt, als der Brexit beschlossen und durchgezogen wurde. Warum sollte die EU den Briten jetzt wieder eine Extrawurst braten? Extrawürste hatten die lange genug und fanden selbst die offensichtlich unzureichend. Jetzt müssen sie einfach mit dem Elend leben, in das sie sich mutwillig hineingestürzt haben. Ich habe kein Mitleid mit denen. Sie können ja in die EU zurückkehren. Wenn sie das nicht wollen, müssen sie eben mit den EU-Regeln leben, die für alle "Drittstaaten" gelten.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Die Brummifaherer waren ja schließlich Johnsons ergebenste Sturmtruppen.
Re: Großbritannien - post Brexit
Wenn ihr hier weiter über Wurstbrote streitet, streich ich euch den Whisky zum Feierabend!
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Re: Großbritannien - post Brexit
Mich persönlich würde das nicht stören, wenn Du mir britischen Whisky vorenthältst. Ich bevorzuge irischen Whiskey. Ausdrücklich in dieser SchreibweiseVongole hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:44)
Wenn ihr hier weiter über Wurstbrote streitet, streich ich euch den Whisky zum Feierabend!
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Re: Großbritannien - post Brexit
Wurde das denn hier schon thematisiert? Mir war bisher nicht bekannt, dass Brummifahrern die Stullen konfisziert werden, weil ich das komplett albern finde und nicht geglaubt hätte, dass so etwas passiert.Misterfritz hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:01)
Hast Du das früher auch schon bei russischen oder türkischen Brummifahrern moniert?
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Re: Großbritannien - post Brexit
Ich bevorzuge schottischen aus den kleinen Destillerien in den Highlands, aber dir den irischen zu streichen, wird sicherlich auch kein Problem sein.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Jan 2021, 15:50)
Mich persönlich würde das nicht stören, wenn Du mir britischen Whisky vorenthältst. Ich bevorzuge irischen Whiskey. Ausdrücklich in dieser Schreibweise
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Re: Großbritannien - post Brexit
Wer hat denn geschrieben, dass es ein großes Problem ist, an dem die EU Schuld ist?Misterfritz hat geschrieben:(16 Jan 2021, 14:04)
Aber hier wird es als grosses Problem gesehen, an dem natürlich die EU Schuld ist.
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