Wohnungspolitik

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Thurax
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Re: Wohnungspolitik ...

Beitrag von Thurax »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Nov 2020, 19:49)

Deine "Ansicht" interessiert aber nicht bezüglich der FDGO- sondern die Gesetzeslage
Das bezog sich auf meine Aussage: "Eine Festlegung in der FDGO, dass man das den Markt entscheiden lassen muss, gibt es meiner Ansicht nach nicht."

Kannst du dann mal ein Beispiel nennen, wo aus der "Gesetzeslage" eindeutig hervorgeht, dass man laut FDGO "den Markt entscheiden lassen muss"?

Und Entscheidend hier wird wohl die Meinung des Bundesverfassungsgerichts sein.
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Realist2014
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Re: Wohnungspolitik ...

Beitrag von Realist2014 »

Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:30)
Das bezog sich auf meine Aussage: "Eine Festlegung in der FDGO, dass man das den Markt entscheiden lassen muss, gibt es meiner Ansicht nach nicht."
Doch, Vertragsfreiheit.
An wen vermietet wird, entscheidet ausschließlich der Eigentümer.
Deine Vorstellungen sind nur bei kommunalen Wohnungen umsetzbar.
Kannst du dann mal ein Beispiel nennen, wo aus der "Gesetzeslage" eindeutig hervorgeht, dass man laut FDGO "den Markt entscheiden lassen muss"?
Siehe oben, Vertragsfreiheit
Und Entscheidend hier wird wohl die Meinung des Bundesverfassungsgerichts sein.
Das hat einen klare Meinung zum Recht auf Eigentum und zum Recht am Eigentum....

An wen ich meine Wohnung vermiete, entscheide nur ich.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:20)

Das ändert alles nichts daran, dass, falls ein Unternehmen sich neu an einen Standort ansiedelt, dieses für Mitarbeiter die sich deshalb an einem Ort neu ansiedeln genügend bezahlbaren Wohnraum in angemessener Größe verfügbar machen muss.
Das ist dein Wunschdenken- aber ohne gesetzliche Grundlage.
Zumal es bestimmt noch genügend Standorte anders wo gibt, mit Leerstand an Wohnungen, dann müssen die Firmen eben dort hin auch wenn es dort, nur aus ihrer Sicht, etwas teurer ist, die Allgemeinheit spart dann meist noch. Oder man zahlt Anwohnern, die auch anderswo Wohnen und Arbeiten können und denen man das zumuten kann/möchte den Umzug zum Beispiel. Aber um das durchzusetzen braucht man eben staatliche Vorgaben, was ebenfalls unter Regulation fällt.
Gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Die Unternehmen können auch anderswo Im freien Markt werden Externalitätskosten im Preis selten berücksichtigt und schon gar nicht hinreichend. Und Preissteigerungen ergeben sich eben auch wenn jemand mehr zahlen muss, da er auf etwas angewiesen ist und jemand anders das ausnutzt, bzw. einfach meistbietend veräußert. Auch da bin ich für Regulation.

Regulation für den Wert der Immobilien???????? Wird ja immer doller...
Und ein Mietpreisdeckel bei Neubauten muss natürlich oberhalb der Baukosten liegen, das kann man ja entsprechend festlegen. Den Deckel kann man ja beliebig hoch ansetzten. Es soll nur keine unangemessen hohe Mieten geben, in Bezug auf die Baukosten und Co.. Und es gibt ja auch noch Mietzuschüsse.
Definier doch mal "unangemessen hohe Mieten" bei einem Kaufpreis der Wohnung für den Vermieter von 15.000 Euro für den qm.
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Teeernte
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Thurax hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:20)

Das ändert alles nichts daran, dass, falls ein Unternehmen sich neu an einen Standort ansiedelt, dieses für Mitarbeiter die sich deshalb an einem Ort neu ansiedeln genügend bezahlbaren Wohnraum in angemessener Größe verfügbar machen muss. Das ist ein typischer Fall von Externalitätskosten, die man nicht einfach lokal "abladen" darf. Zumal es bestimmt noch genügend Standorte anders wo gibt, mit Leerstand an Wohnungen, dann müssen die Firmen eben dort hin auch wenn es dort, nur aus ihrer Sicht, etwas teurer ist, die Allgemeinheit spart dann meist noch. Oder man zahlt Anwohnern, die auch anderswo Wohnen und Arbeiten können und denen man das zumuten kann/möchte den Umzug zum Beispiel. Aber um das durchzusetzen braucht man eben staatliche Vorgaben, was ebenfalls unter Regulation fällt. Im freien Markt werden Externalitätskosten im Preis selten berücksichtigt und schon gar nicht hinreichend. Und Preissteigerungen ergeben sich eben auch wenn jemand mehr zahlen muss, da er auf etwas angewiesen ist und jemand anders das ausnutzt, bzw. einfach meistbietend veräußert. Auch da bin ich für Regulation. Und ein Mietpreisdeckel bei Neubauten muss natürlich oberhalb der Baukosten liegen, das kann man ja entsprechend festlegen. Den Deckel kann man ja beliebig hoch ansetzten. Es soll nur keine unangemessen hohe Mieten geben, in Bezug auf die Baukosten und Co.. Und es gibt ja auch noch Mietzuschüsse.
Zu welchem Zeitpunkt sind die Mieten detoniert ?

...ungefähr seit Miete zuzuüglich HARTZ.

( Es "sterben" seit dem mehr Unternehmen - als NEUE sich ansiedeln ! )

Der MANGEL an Wohnungen entsteht nicht im LUXUS-Segment - oder der oberen....meist nicht mal in der Mittelklasse ......sondern im UNTEREN Wohnungssegment - so dass davon auch kleinere Wohneinheiten der Mittelklasse betroffen sind.

DAS ist ein Luxusproblem der Städte - die sich die HARTZER in der Innenstadt LEISTEN.

20% MEHR Wohnungen , die in Städten benötigt werden - ....HarTzer ziehen in Städte...,
DIE der MARKT MEHR versorgen muss ----- ZU JEDEM PREIS !

Noch schöner kann es doch für Hausinhaber (abrissreif) nicht kommen - Staatlich konkurrierende Miete, die abgetreten // garantiert wird.

UNTERE Kellerklasse - warum soll da wer NEU bauen ? - lieber NICHTS investieren -
die Hütten verfallen von allein - und steigen somit im GEWINN - durch NULL INVEST !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von jorikke »

Rund 66% aller Neubauten von Mietwohnungen werden von Privat finanziert. Privat investiert dort wo die meiste Rendite zu erwarten ist. Da haben die Gebiete wo die Mieten schon jetzt sehr hoch sind ganz schlechte Karten. Dort werden nämlich, so kurios sich das anhört, die geringsten Renditen erwirtschaftet.
Ein paar Beispiele:


Gelsenkirchen 5,70 € /m² Rendite 6,8%
Kaiserslautern 6,70 " " 5,7%
Dortmund 7,- " " 5,6%

Stuttgart 13,60 " " 4%
Frankfurt 14,- " " 3,5%
München 17,70 " " 3,0%
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

jorikke hat geschrieben:(29 Dec 2020, 11:28)
Rund 66% aller Neubauten von Mietwohnungen werden von Privat finanziert. Privat investiert dort wo die meiste Rendite zu erwarten ist. Da haben die Gebiete wo die Mieten schon jetzt sehr hoch sind ganz schlechte Karten. Dort werden nämlich, so kurios sich das anhört, die geringsten Renditen erwirtschaftet.
Ein paar Beispiele:

Gelsenkirchen 5,70 € /m² Rendite 6,8%
Kaiserslautern 6,70 " " 5,7%
Dortmund 7,- " " 5,6%

Stuttgart 13,60 " " 4%
Frankfurt 14,- " " 3,5%
München 17,70 " " 3,0%
Bitte die Quelle nennen. Bezieht sich das jetzt nur auf gerade gebaute oder gekaufte Neubauwohnungen? Dann wäre das mit den extrem gestiegenen Grundstückspreisen in wirtschaftsstarken Ballungsräumen zu erklären, die man nicht völlig auf die Mieter abwälzen kann.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(29 Dec 2020, 15:44)

Bitte die Quelle nennen. Bezieht sich das jetzt nur auf gerade gebaute oder gekaufte Neubauwohnungen? Dann wäre das mit den extrem gestiegenen Grundstückspreisen in wirtschaftsstarken Ballungsräumen zu erklären, die man nicht völlig auf die Mieter abwälzen kann.
Beispiel ?

https://www.catella.com/globalassets/gl ... 020_de.pdf
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

[Mod: Zitiertes Posting liegt in der Ablage]

...und die Gewerkschaft.
Vor 30 Jahren
DGB muss Wohnungsbaukonzern „Neue Heimat“ verkaufen
Die katastrophale Wohnungsnot nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs machte die „Neue Heimat“ groß. Das gewerkschaftseigene Wohnungsunternehmen wurde zu einem riesigen Baukonzern. Durch eine riskante Expansion und Betrügereien entstanden aber Milliardenverluste. Heute vor 30 Jahren verkaufte der DGB sein Unternehmen zum symbolischen Preis von einer D-Mark. (320.000 Wohnungen)
https://www.deutschlandfunk.de/vor-30-j ... 71.de.html
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Dieser Indikator verrät unseren Wohlstand
....Billiggeldpolitik ist, die eine Inflationierung von Vermögenspreisen zur Folge habe.
Die drücke die Marktzinsen zum Beispiel auch für Hypothekendarlehen.
Daher stiegen die Kosten zum Beispiel für Wohnungen auch in der Rezession.

Dass sich Benzin verteuert hat, liegt dagegen weniger an den Rohölpreisen, sondern an zusätzlichen Steuern.
Ähnliches gilt für Strom, der als Folge der Energiewende heute mehr an Arbeitszeit kostet als vor drei Jahrzehnten.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stand.html
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Thurax »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:38)

Doch, Vertragsfreiheit.
An wen vermietet wird, entscheidet ausschließlich der Eigentümer.
Deine Vorstellungen sind nur bei kommunalen Wohnungen umsetzbar.

Siehe oben, Vertragsfreiheit

Das hat einen klare Meinung zum Recht auf Eigentum und zum Recht am Eigentum....

An wen ich meine Wohnung vermiete, entscheide nur ich.
Es gibt auch noch den GG- Artikel "Eigentum verpflichtet".
Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)

Das ist dein Wunschdenken- aber ohne gesetzliche Grundlage.

Gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Die kann man ja legislativ anpassen, solange sie dann nicht gegen Grundrechte verstößt, zumindest aus Sicht des Verfassungsgerichts.
Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)

Regulation für den Wert der Immobilien???????? Wird ja immer doller...
Na ja, "Regulation gegen Wucher" gibt es ja schon. Ist eben die Frage was man als Gesetzgeber in der Realität noch akzeptieren oder tolerieren will. Natürlich unter Berücksichtigung der Grundrechte.
Realist2014 hat geschrieben:(13 Dec 2020, 15:43)
Definier doch mal "unangemessen hohe Mieten" bei einem Kaufpreis der Wohnung für den Vermieter von 15.000 Euro für den qm.
Na ja, ist alles relativ. Der Käufer muss den Kaufpreis schon in einer angemessener Zeitspanne wieder reinholen können. Bzw. er muss genug Miete verlangen können.
Zumindest solange der Kaufpreis selbst noch angemessen war. Und bei Neubauten muss man bei Bedarf eben auch bezüglich des Grades des Luxus regulieren, um als Regierung zumindest soviel bezahlbaren Wohnraum verfügbar zu haben wie man für angemessen hält und es mit der Rechtslage vereinbar ist. Ansonsten ist wieder die Legislative im Rahmen des Grundrechts gefragt. Die sollte sich aber natürlich auch an ethischen Richtlinien orientieren.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Thurax »

Teeernte hat geschrieben:(13 Dec 2020, 17:02)

Zu welchem Zeitpunkt sind die Mieten detoniert ?

...ungefähr seit Miete zuzuüglich HARTZ.

( Es "sterben" seit dem mehr Unternehmen - als NEUE sich ansiedeln ! )

Der MANGEL an Wohnungen entsteht nicht im LUXUS-Segment - oder der oberen....meist nicht mal in der Mittelklasse ......sondern im UNTEREN Wohnungssegment - so dass davon auch kleinere Wohneinheiten der Mittelklasse betroffen sind.

DAS ist ein Luxusproblem der Städte - die sich die HARTZER in der Innenstadt LEISTEN.

20% MEHR Wohnungen , die in Städten benötigt werden - ....HarTzer ziehen in Städte...,
DIE der MARKT MEHR versorgen muss ----- ZU JEDEM PREIS !

Noch schöner kann es doch für Hausinhaber (abrissreif) nicht kommen - Staatlich konkurrierende Miete, die abgetreten // garantiert wird.

UNTERE Kellerklasse - warum soll da wer NEU bauen ? - lieber NICHTS investieren -
die Hütten verfallen von allein - und steigen somit im GEWINN - durch NULL INVEST !
Das ist eben die Entscheidung der gesamten Gesellschaft, repräsentiert durch die Parlamente, und kontrolliert durch die Gerichte vor allem des Bundesverfassungsgerichts wen man wo wohnen haben möchte. Wobei es dabei natürlich auch nicht zu einer Tyrannei der Mehrheit auf Kosten einer Minderheit kommen darf. Aber eben auch nicht zu einer Tyrannei nur einiger Besitzender, wie in einer Oligarchie. Zuviel Macht für wen auch immer ist eben meistens schlecht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Thurax hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:38)

Es gibt auch noch den GG- Artikel "Eigentum verpflichtet".
n.
Was hat das damit zu tun, dass NUR der Eigentümer entscheidet, an WEN er vermietet?
Na ja, "Regulation gegen Wucher" gibt es ja schon.
Beim Preis von Immobilien?

nein, gibt es nicht.

Die Sache mit der Marktwirtschaft scheint dich zu überfordern....
Zuletzt geändert von Realist2014 am So 3. Jan 2021, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Thurax hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)

Das ist eben die Entscheidung der gesamten Gesellschaft, repräsentiert durch die Parlamente, und kontrolliert durch die Gerichte vor allem des Bundesverfassungsgerichts wen man wo wohnen haben möchte. t.
NEIN

du scheinst von PLANWIRTSCHAFT zu träumen.... :dead:
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von jack000 »

Mehr Konkurrenz in Berlin

Mietendeckel erschwert Wohnungssuche

Wer in der Hauptstadt eine Wohnung sucht, der begibt sich auf ein raues Pflaster. Nirgends ist die Konkurrenz so groß wie in Berlin. Weniger Andrang gibt es in Ostdeutschland.

In keiner anderen Stadt in Deutschland sind Mietwohnungen einer Untersuchung zufolge so umkämpft wie in Berlin. Auf der Onlineplattform Immoscout24 erhielten Vermieter einer Bestandswohnung in der Bundeshauptstadt im Schnitt 137 Kontaktanfragen auf ein Inserat, wie der "Spiegel" unter Berufung auf eine interne Datenanalyse des Unternehmens für das Jahr 2020 berichtete.

Mit einigem Abstand folgen demnach Köln mit 63 und Leverkusen mit 57 Anfragen auf den Plätzen zwei und drei. In den Metropolen Hamburg und München kamen dem Bericht zufolge 53 und 40 Interessenten auf eine Wohnung.

Den erheblichen Abstand zwischen Berlin und anderen Großstädten führe Immoscout24 auf den Mietendeckel in der Bundeshauptstadt zurück, berichtet der "Spiegel". Dieser habe die Konkurrenzsituation in der Bundeshauptstadt wegen eines damit verbundenen Rückgangs des Angebots offenbar noch einmal verschärft. Auch bei der Vermietung von Neubauwohnungen führt Berlin mit im Schnitt 29 Kontaktanfragen, gefolgt von Karlsruhe mit 26 und Köln mit 25 Anfragen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mietende ... 27918.html
Verknapptes Angebot und mehr Wohnungsnot => Für Linksorientierte eine erfolgreiche Wohnungspolitik:
Bilanz Berliner Mietendeckel: ein Erfolgsmodell
"In Berlin sinken die Mieten. Das gibt es in keiner anderen europäischen Metropole. Ist es ein Wunder, für das uns alle Welt beneidet? Nein. Es ist das Resultat konsequenter Politik, die sich an den Interessen der Mieterinnen und Mieter orientiert." sagt Gaby Gottwald.
https://www.linksfraktion.berlin/abgeor ... lgsmodell/
Haben diese Linken immer noch nicht verstanden warum in der DDR Schlangen vor den Geschäften waren?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

jack000 hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:43)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mietende ... 27918.html
Verknapptes Angebot und mehr Wohnungsnot => Für Linksorientierte eine erfolgreiche Wohnungspolitik:
https://www.linksfraktion.berlin/abgeor ... lgsmodell/
Haben diese Linken immer noch nicht verstanden warum in der DDR Schlangen vor den Geschäften waren?
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)

Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht.
Eine Mietenpreisbremse führt zu steigenden Mieten.
Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln.
Der soziale Wohnungsbau ist eines der Übel.
Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben.
Dieses Ziel ist politisch nicht zu rechtfertigen.
Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen
Grundgesetzwidrig.
Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)

Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
Zuzug abbremsen ? Das sind (fast) ausschliesslich Sozialfälle - keine Arbeitskräfte ....also NICHT Relevant. Hier muss nur das Sozialamt die Übernahme der Kosten von NEUEN stoppen.

"Teure Wohnungen" ....das sind Die die Steuern zahlen....Einnahmen.

Berlin hat die GERINGSTE Pendlerquote aller deutschen Großstädte.. (München 70%...Berlin etwas über 20)

WER macht wohnen teuer ?
Aus der Statistik geht hervor, dass der Ausländeranteil an den Hartz-VI-Empfängern zwischen 2010 und 2019 von 25,8 Prozent auf 38,0 Prozent stieg.
OHNE - dass die STADT dafür Wohnungen vorhält. Die Stadt selbst ist ihr eigener Konkurrent auf dem Wohnungsmarkt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Thurax »

Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)

Was hat das damit zu tun, dass NUR der Eigentümer entscheidet, an WEN er vermietet?
Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.
(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html)
Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:47)
Beim Preis von Immobilien?

nein, gibt es nicht.

Die Sache mit der Marktwirtschaft scheint dich zu überfordern....
Der § 18 BGB "sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher" gilt auch für Immobilienhandel. Zumindest fände ich eine dem entgegenstehende Rechtssprechung beunruhigend.

Und da du an einer sachlichen, wenn auch stark zeitversetzten, Diskussion kein Interesse zu haben scheinst, werden wir wohl auch nicht feststellen können, ob unsere Diskussion über "die Sache mit der Marktwirtschaft" mal jemanden von uns beiden überfordern wird.
Realist2014 hat geschrieben:(03 Jan 2021, 14:48)

NEIN

du scheinst von PLANWIRTSCHAFT zu träumen.... :dead:
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Genauso ist eine demokratisch legitimierte Gesetzgebung, die Menschen, ethisch Werte- gebunden, ein annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region ermöglicht noch keine Planwirtschaft.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Thurax hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:45)
Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.
(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html)
Hat nun was damit zu tun, dass nur der Eigentümer entscheidet, wen er als Mieter nimmt?
richtig- NICHTS
Wäre ja noch schöner, wenn "der Staat" da Vorschriften machen würde.
Die gibt es nicht und wird es auch nicht geben
Diese seltsamen "Interpretation" bezüglich "zum Wohle der Allgemeinheit" sind wirklich zum Lachen
[Der § 18 BGB "sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher" gilt auch für Immobilienhandel. Zumindest fände ich eine dem entgegenstehende Rechtssprechung beunruhigend.
Welche Immobilenpreise fallen denn unter "Wucher"?
Du solltest deine "Wunschvorstellung" nicht mit der Realität verwechseln
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Genauso ist eine demokratisch legitimierte Gesetzgebung, die Menschen, ethisch Werte- gebunden, ein annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region ermöglicht noch keine Planwirtschaft.
Dazu muss es diese Wohnungen erst mal geben....
Und da du an einer sachlichen, wenn auch stark zeitversetzten, Diskussion kein Interesse zu haben scheinst
Habe ich.
Allerdings setzt das voraus, dass du nicht dein "Wunschdenken" mit der tatsächlichen gesetzlichen Realität vermischt.

Es gibt weder irgendeine gesetzliche Vorgabe an Vermieter, an wen sie zu vermieten haben, noch ein Grundrecht auf "Annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region oder Gegend"
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mo 1. Feb 2021, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Thurax hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:45)

Das Grundgesetz beschränkt eben die freie Verfügungsgewalt der Eigentümer über ihr privates Vermögen mit dem Art. 14 GG zum Wohle der Allgemeinheit.
(https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_14.html)
Könnten Sie einmal einen konkreten Fall nennen, wo diese Forderung nach dem "Wohl der Allgemeinheit dienen" eine konkrete Beschränkung der Verfügungsgewalt darstellen würde?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)

Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
Der soziale wohnungsbau der 60'ger und '70'iger ist in der heutigen Zeit nicht realisierbar , noch finanzierbar, auch eigentlich von Keinem mehr gewollt (Ghettoisierung). Durchmischung ist gewollt, eigentlich keine neue erfindung sondern schon von Anfang an im Berliner Wohnungsbau vorhanden, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Realist2014 hat geschrieben:(01 Feb 2021, 15:56)

Hat nun was damit zu tun, dass nur der Eigentümer entscheidet, wen er als Mieter nimmt?
richtig- NICHTS
Wäre ja noch schöner, wenn "der Staat" da Vorschriften machen würde.
Die gibt es nicht und wird es auch nicht geben
Diese seltsamen "Interpretation" bezüglich "zum Wohle der Allgemeinheit" sind wirklich zum Lachen


Es gibt weder irgendeine gesetzliche Vorgabe an Vermieter, an wen sie zu vermieten haben, noch ein Grundrecht auf "Annehmbares Wohnen in einer bestimmten Region oder Gegend"
Der Staat macht dann Vorschriften wenn er Kredite und Grundstücke ausweist und ein Bauherr annimmt.
Des Weiteren macht der Staat Vorschriften über das AGG und manch Eigentümer ist darüber schon gestolpert bei der Vermietung. Er konnte dann zwar trotzdem weiter vermieten an Denjenigen den er ausgesucht hat, mußte aber Strafe zahlen.
Es gibt viele Vereinigungen die nur darauf aus sind im Rahmen des AGG irgendwelche vermeintliche Diskriminierungen aufzuzeigen.
Alles andere Aufgeführte ist soweit korrekt.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von busse »

Die Grünen möchten keine Eigenheime mehr, aber auch keine Autos, weltweiten Urlaub auch nicht mehr....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

busse hat geschrieben:(06 Feb 2021, 10:53)
Der Staat macht dann Vorschriften wenn er Kredite und Grundstücke ausweist und ein Bauherr annimmt.
Darum ging es nicht..
Des Weiteren macht der Staat Vorschriften über das AGG und manch Eigentümer ist darüber schon gestolpert bei der Vermietung. Er konnte dann zwar trotzdem weiter vermieten an Denjenigen den er ausgesucht hat, mußte aber Strafe zahlen.
Es gibt viele Vereinigungen die nur darauf aus sind im Rahmen des AGG irgendwelche vermeintliche Diskriminierungen aufzuzeigen.
Alles andere Aufgeführte ist soweit korrekt.
busse
Das Risiko liegt hier bei der vorherigen "Einschränkung" bei der "Mietersuchanzeige"
Das war es aber auch schon.
Es gibt keinerlei Grundlage , dass der Vermieter irgendwie begründen muss, warum er sich für Mieter "A" unter zig Bewerbern entschieden hat.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(31 Jan 2021, 10:50)
Ein Mietendeckel ist sicherlich eine Übertreibung, eine Mietenbremse aber nicht. Die Stadt Berlin wird viel Geld dafür ausgeben müssen, den sozialen Mietwohnungsbau auf erschwinglichen Grundstücken wieder anzukurbeln. Das politische Ziel wird bleiben, der Gentrifikation des gesamten Stadtgebietes einen Riegel vorzuschieben. Ohne mehr Regulierung dürfte das Ziel nicht zu erreichen sein. Teure Wohnungen werden auch mit Regulierung gebaut, dafür aber halt nur weniger. Besser den Zuzug nach Berlin solange abbremsen, bis genug neue öffentliche Sozialwohnungen gebaut sind, als nur neue prvate Wohnungen für Reiche. Eine Bodenreform wäre auch hilfreich.
busse hat geschrieben:(06 Feb 2021, 10:46)
Der soziale wohnungsbau der 60'ger und '70'iger ist in der heutigen Zeit nicht realisierbar , noch finanzierbar, auch eigentlich von Keinem mehr gewollt (Ghettoisierung). Durchmischung ist gewollt, eigentlich keine neue erfindung sondern schon von Anfang an im Berliner Wohnungsbau vorhanden, wenn auch unter anderen Voraussetzungen.
busse
Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:29)

Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.
Der Staat soll SICH selbst weiter ÜBERBIETEN ?

Damit ("Unproduktive"/Nichtsteuerzahlende..) Geflüchtete in München statt in Anklam ein Dach überm Kopf haben ?

"Man" sollte mit dem zufrieden sein - was preiswert ist.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:29)
Da ich in München im selbst organisierten Neubau einer relativ jungen Wohnungsbaugenossenschaft wohne, kann ich nur feststellen, dass in den Ballungsräumen die Grundstücks- und Baupreise so stark gestiegen sind, dass es erheblich Eigenkapital braucht, um selbst kostengünstigen Wohnungsbau zu ermöglichen. Ohne staatliche Hilfe funktioniert das nicht. Bei entsprechender Stadtplanung kommt es zu keiner Ghettoisierung. Hier ist eine neue Soziale Frage entstanden, deren Nichtwahrnehmung entsprechenden politischen Widerstand trotz aller bundesrepublikanischen Behäbigkeit hervorrufen sollte. Wohnungspolitik wird an Bedeutung in großen Städten und Ballungsräumen gewinnen. Da bin ich mir sicher.
Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:48)
Der Staat soll SICH selbst weiter ÜBERBIETEN ?
Damit ("Unproduktive"/Nichtsteuerzahlende..) Geflüchtete in München statt in Anklam ein Dach überm Kopf haben ?
"Man" sollte mit dem zufrieden sein - was preiswert ist.
Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. Einen konstruktiven und realistischen Vorschlag zur Behebung der Wohnungsnot in Ballungsräumen habe ich von Dir bisher nicht gelesen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)

Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. t.

Wo bitte liest du obigen Zusammenhang aus seinen Texten?

Unproduktive sind die "100%" Bezieher von ALG II

Keinesfalls jedoch Niedriglöhner oder Aufstocker ode rgar obige Gruppe- - die arbeiten ja alle.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)
Du solltest einmal aufhören, Menschen mit Median-Einkommen als Unproduktive zu diskrimineren. Einen konstruktiven und realistischen Vorschlag zur Behebung der Wohnungsnot in Ballungsräumen habe ich von Dir bisher nicht gelesen.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:52)
Unproduktive sind die "100%" Bezieher von ALG II
Keinesfalls jedoch Niedriglöhner oder Aufstocker ode rgar obige Gruppe- - die arbeiten ja alle.
Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:01)

Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.

Hm

Das monatliche Bruttoeinkommen in D liegt bei fast 4000 Euro - also für ein Paar fast 8000 Euro brutto.......

Welche Zahlen sind für dich Medianeinkommen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:10)

Das monatliche Bruttoeinkommen in D liegt bei fast 4000 Euro - also für ein Paar fast 8000 Euro brutto.......
Könntest Du mal bitte seriös und ernsthaft diskutieren ?

Wenn... sollte man sich über (durchschnittliches) Haushaltseinkommem unterhalten.
Aber nicht Bruttoeinkommen, und dann noch weniger Bruttoeinkommen mal 2, da 2 Personen.
Die wenigsten Paare verdienen da durchschnittlich oder durchschnittlich zu gleichen (durchschnittlichen) Teilen.

Bei Dir wäre es ja dann so, wenn noch 2 Volljährige Kinder in dem Haushalt leben,
dass DU dann plötzlich auf 16.000 Brutto (Durchschnitt) kommst. :D

So...macht das weder Sinn, noch dient es einer problemorientierten Diskussion.

mfg
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 12:54)

Wo bitte liest du obigen Zusammenhang aus seinen Texten?

Unproduktive sind die "100%" Bezieher von ALG II

Keinesfalls jedoch Niedriglöhner oder Aufstocker ode rgar obige Gruppe- - die arbeiten ja alle.
Da ist meistens der Staat der Arbeitgeber !//die Leute arbeiten im staatlichen Interesse.

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Skull hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:22)
Könntest Du mal bitte seriös und ernsthaft diskutieren ?
Wenn... sollte man sich über (durchschnittliches) Haushaltseinkommem unterhalten.
Aber nicht Bruttoeinkommen, und dann noch weniger Bruttoeinkommen mal 2, da 2 Personen.
Die wenigsten Paare verdienen da durchschnittlich oder durchschnittlich zu gleichen (durchschnittlichen) Teilen.
Du hast schon gelesen, da sich eine Frage gestellt hatte bezüglich des Begriffs?
Gemäß "München Modell" endet das mittlere Einkommen ( Brutto) bei einem 2-Personenhaushalt bei 63.000 Euro
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtve ... ungen.html
Bei Dir wäre es ja dann so, wenn noch 2 Volljährige Kinder in dem Haushalt leben,
dass DU dann plötzlich auf 16.000 Brutto (Durchschnitt) kommst. :D
Man kann natürlich jede Begrifssverwendung an die Grenze der Unisnnigkeit bringen.... :D
]So...macht das weder Sinn, noch dient es einer problemorientierten Diskussion.
mfg
Lies bitte meinen obigen Verweis an das "München Modell".

Übrigens- Fragen zu stellen hinsichtlich der genauen Definition von verwendeten Begriffen ist einer der Grundlagen einer seriösen, problemorientierten Diskussion.....
Ich verweise an die Thematik "Armut" oder "Niedriglohn" und die zugehörigen Definitionen....
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:01)
Schau Dir einmal die Verdienstgrenzen für das München Modell an. Hier wird doch bestritten, dass der Staat mehr auf dem Gebiet des städtischen Wohnungswesen tun soll. Ich lebe mit Menschen zusammen, die mit einem Median-Einkommen in München heil froh sind, in einer Wohnungsbaugenossenschaft zu wohnen, weil sie sonst auf dem freien Markt weit ins Umland ziehen müssten. Genau das ist mit Gentrifikation gemeint.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:10)
Das monatliche Bruttoeinkommen in D liegt bei fast 4000 Euro - also für ein Paar fast 8000 Euro brutto.......
Welche Zahlen sind für dich Medianeinkommen?
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 009411.pdf
Differenziertere Betrachtung für 2014 Deutschland:
Wähler hat geschrieben:(03 Jan 2021, 11:18)
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
Cursor über Grafik und Lupe + anklicken.
2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)

Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
h o.
Macht bei 2 Vollzeitarbeitenden dann eben 24 x 3549 = 85.176 ....

Ist also sogar noch höher als die Zahl, worüber Skull sich "echauffiert" hat.... :p

Wobei das ja die Zahlen für Bayern sind.

Der Median für München ist sicher noch höher.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 009411.pdf
Differenziertere Betrachtung für 2014 Deutschland:
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
Cursor über Grafik und Lupe + anklicken.
2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:38)
Macht bei 2 Vollzeitarbeitenden dann eben 24 x 3549 = 85.176 ....
Ist also sogar noch höher als die Zahl, worüber Skull sich "echauffiert" hat.... :p
40% der Problematik blendest Du einfach aus und den Vollzeit-Doppelverdiener-Haushalt zum Durchschnit zu erklären, spricht auch nicht gerade für Ausgewogenheit. ;)
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:43)

40% der Problematik blendest Du einfach aus und den Doppelverdiener-Haushalt zum Durchschnit zu erklären, spricht auch nicht gerade für Ausgewogenheit. ;)
Den Median hattes du ja angeführt.....

Und ja, Einzelverdienerhaushalt mit 2 Erwachsenen ist definitiv die Ausnahme.

Und von welchen 40% schreibst du in Bezug auf Medianeinkommen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Ich wiederhole mich:
Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:34)
Median-Einkommen Bayern 2019 Vollzeit 3549 Euro brutto:
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanT ... 009411.pdf
Differenziertere Betrachtung für 2014 Deutschland:
Spiegel 4. August 2017 So viel verdienen die Deutschen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 58777.html
Infografik: Vollzeitarbeitnehmerlöhne brutto 2014 nach Einkommensstufen, Medianlohn und Durchschnittslohn
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/ ... 165840.gif
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2014 verdienten bundesweit 4 von 10 Vollzeitarbeitnehmern weniger als 2500 Euro Brutto.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:51)

Ich wiederhole mich:
deine 4 von 10, die bundesweit weniger als 2.500 Euro verdienen, hat was mit München zu tun?

Von den obigen 4 leben 3 in Ostdeutschland und der eine an der Grenze zu Sachsen oder Tschechien....
Zuletzt geändert von Realist2014 am Sa 6. Feb 2021, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:57)
deine 4 von 10, die bundesweit weniger als 2.500 Euro verdienen, hat was mit München zu tun?
Von den obigen 4 leben 3 in Ostdeutschland.
Die Diskussion nahm ihren Ausgangspunkt beim Mietendeckel in Berlin. ;)
https://www.tz.de/muenchen/stadt/jeder- ... 66084.html
"Als Niedriglohn gilt qua Definition ein Entgelt, das weniger als zwei Drittel des Durchschnittsgehalts beträgt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand: März 2018) arbeiten in der Landeshauptstadt drei Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, ein Viertel in Teilzeit. Insgesamt 152 319 Personen sind als geringfügig Beschäftigte (Minijobber) gemeldet."
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 6. Feb 2021, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:59)

Die Diskussion nahm ihren Ausgangspunkt beim Mietendeckel in Berlin. ;)
Der hat nun was mit München zu tun?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:59)

Der hat nun was mit München zu tun?
TZ 18. März 2019 Immer mehr Münchner verdienen gut. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft jedoch immer weiter auseinander
https://www.tz.de/muenchen/stadt/jeder- ... 66084.html
"Als Niedriglohn gilt qua Definition ein Entgelt, das weniger als zwei Drittel des Durchschnittsgehalts beträgt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand: März 2018) arbeiten in der Landeshauptstadt drei Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, ein Viertel in Teilzeit. Insgesamt 152 319 Personen sind als geringfügig Beschäftigte (Minijobber) gemeldet."

Der Medianlohn liegt dann zwischen Niedrig- und Durchschnittslohn für einen Vollzeitarbeitsplatz.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:07)

T gt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
."[/i]
Und das hat nun was mit dem von dir angeführten "Median-Einkommens-Beziehern" zu tun, die sich angeblich die Mieten nicht leisten können?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:07)
TZ 18. März 2019 Immer mehr Münchner verdienen gut. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft jedoch immer weiter auseinander
https://www.tz.de/muenchen/stadt/jeder- ... 66084.html
"Als Niedriglohn gilt qua Definition ein Entgelt, das weniger als zwei Drittel des Durchschnittsgehalts beträgt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand: März 2018) arbeiten in der Landeshauptstadt drei Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, ein Viertel in Teilzeit. Insgesamt 152 319 Personen sind als geringfügig Beschäftigte (Minijobber) gemeldet."

Der Medianlohn liegt dann zwischen Niedrig- und Durchschnittslohn für einen Vollzeitarbeitsplatz.
Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:10)
Und das hat nun was mit dem von dir angeführten "Median-Einkommens-Beziehern" zu tun, die sich angeblich die Mieten nicht leisten können?
Was Du nicht verstehen willst ist, dass es selbst mit einem Netto-Median-Lohn immer schwieriger wird, sich Wohnraum in München zu leisten, ohne ins Umland abgedrängt zu werden. Für mich ist die Diskussion damit beendet.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:13)

Was Du nicht verstehen willst ist, dass es selbst mit einem Netto-Median-Lohn immer schwieriger wird, sich Wohnraum in München zu leisten, o et.
Sorry, gemäß den Zahlen, die du selber angeführt hast, ist das nicht der Fall. Außer die Ansprüche sind zu hoch.

Wobei auch noch dazu kommt, dass die große Mehrheit ja Mieten gemäß dem Mietspiegel bezahlt und nicht "neu einzieht"



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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Skull »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Feb 2021, 13:30)

Übrigens- Fragen zu stellen hinsichtlich der genauen Definition von verwendeten Begriffen
ist einer der Grundlagen einer seriösen, problemorientierten Diskussion.....
Ich verweise an die Thematik "Armut" oder "Niedriglohn" und die zugehörigen Definitionen....
Das ist sicherlich richtig.

Nur...Du stellst (zu) oft die gleichen Fragen an verschiedenen Stellen.
Bei den unterschiedlichsten Themen. Den gleichen Usern.

Schelm, wer böses dabei denkt...

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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:07)

TZ 18. März 2019 Immer mehr Münchner verdienen gut. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft jedoch immer weiter auseinander
https://www.tz.de/muenchen/stadt/jeder- ... 66084.html
"Als Niedriglohn gilt qua Definition ein Entgelt, das weniger als zwei Drittel des Durchschnittsgehalts beträgt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand: März 2018) arbeiten in der Landeshauptstadt drei Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, ein Viertel in Teilzeit. Insgesamt 152 319 Personen sind als geringfügig Beschäftigte (Minijobber) gemeldet."

Der Medianlohn liegt dann zwischen Niedrig- und Durchschnittslohn für einen Vollzeitarbeitsplatz.
Im Jahr 2017 bezogen in der Metropolregion München etwa 135.600 Personen Arbeitslosengeld II und 55.700 Personen Sozialgeld. Die Anzahl der Leistungsempfänger des Sozialgeldes befand sich in der südlichen Metropolregion zum Stichtag des 31. Dezember 2017 auf einem Höchststand und ist in den letzten sieben Jahren kontinuierlich gestiegen.
135.000 Wohnungen sind so schon weg. Steigen die Anzahl der Leistungsempfänger - geht der Wohnungsbedarf durch die Decke.

Der Staat zahlt - und ist somit "DIE" treibende Kraft. Konkurrenz gegen sich selbst . Hartz4 Wohnungsmiete IST - gegen höheres Neugebot (Mangel vergrössert sich).

Der grösste "Zuwachs" am Bedarf ist ja grad NICHT am oberen Ende der Mietqualität.
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Beitrag von Wähler »

Wähler hat geschrieben:(06 Feb 2021, 14:07)
TZ 18. März 2019 Immer mehr Münchner verdienen gut. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft jedoch immer weiter auseinander
https://www.tz.de/muenchen/stadt/jeder- ... 66084.html
"Als Niedriglohn gilt qua Definition ein Entgelt, das weniger als zwei Drittel des Durchschnittsgehalts beträgt. Bezogen auf München wären das 2779 Euro. Demnach würden in der Landeshauptstadt knapp 22 Prozent der Arbeitnehmer zu den Niedriglohnbeziehern zählen...
Laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand: März 2018) arbeiten in der Landeshauptstadt drei Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Vollzeit, ein Viertel in Teilzeit. Insgesamt 152 319 Personen sind als geringfügig Beschäftigte (Minijobber) gemeldet."

Der Medianlohn liegt dann zwischen Niedrig- und Durchschnittslohn für einen Vollzeitarbeitsplatz.
Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2021, 21:53)
135.000 Wohnungen sind so schon weg. Steigen die Anzahl der Leistungsempfänger - geht der Wohnungsbedarf durch die Decke.
Der Staat zahlt - und ist somit "DIE" treibende Kraft. Konkurrenz gegen sich selbst . Hartz4 Wohnungsmiete IST - gegen höheres Neugebot (Mangel vergrössert sich).
Der grösste "Zuwachs" am Bedarf ist ja grad NICHT am oberen Ende der Mietqualität.
Dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften neue Wohnungen für die Hartz4ler bauen, ist im Sinne des Sozialstaats-Gedankens. Über die Anzahl kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Bis zu einem bestimmten Alter ist auch ein Wohnortwechsel zumutbar.
Unter den Niedriglöhnern sind auch viele, die von ihrem Lohn in München nicht leben können. Die alle weit ins Umland ohne S-Bahn-Anschluss zu verdrängen, darf nicht Ziel einer sozialen Wohnungsbaupolitik sein.
Mit der Abschöpfung unverdienter Bodengewinne - die Lage wird ja durch von allen finanzierte Infrastrukturmaßnahmen verbessert - können durchaus mehr Sozialwohnungen finanziert oder subventioniert werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Senexx

Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Senexx »

Wähler hat geschrieben:(07 Feb 2021, 06:34)

Dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften neue Wohnungen für die Hartz4ler bauen, ist im Sinne des Sozialstaats-Gedankens. Über die Anzahl kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Bis zu einem bestimmten Alter ist auch ein Wohnortwechsel zumutbar.
Unter den Niedriglöhnern sind auch viele, die von ihrem Lohn in München nicht leben können. Die alle weit ins Umland ohne S-Bahn-Anschluss zu verdrängen, darf nicht Ziel einer sozialen Wohnungsbaupolitik sein.
Mit der Abschöpfung unverdienter Bodengewinne - die Lage wird ja durch von allen finanzierte Infrastrukturmaßnahmen verbessert - können durchaus mehr Sozialwohnungen finanziert oder subventioniert werden.
Der Bau von Sozialwohnungen ist die Pervertierung des Sozialstaatsgedankens. Er zielt darauf ab, den Sozialstaatsempfängerstatus zu konservieren. Eine vernünftige Sozialpolitik würde versuchen, die Leute aus der Sozialstaatsabhängigkeit zu holen. Sie zu aktivieren, zu Selbstanstrengung zu motivieren und zu einem selbstbestimmten Leben zu führen.

Wir brauchen eine völlig andere Grundeinstellung zum Eigentum und zum Konsum.

Bodengewinne sind im Übrigen nicht unverdient, sondern das Ergebnis kluger Investitionsentscheudungen der Vergangenheit. Wenn die Bodenpreise zu sehr steigen, liegt das an der künstlichen Verknappung von Bauland durch die Politik einerseits und der politisch herbeigeführten Verteuerung von Bauland durch den Geschosswohnungsbau.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Teeernte »

Wähler hat geschrieben:(07 Feb 2021, 06:34)

Dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften neue Wohnungen für die Hartz4ler bauen, ist im Sinne des Sozialstaats-Gedankens. Über die Anzahl kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein. Bis zu einem bestimmten Alter ist auch ein Wohnortwechsel zumutbar.
Unter den Niedriglöhnern sind auch viele, die von ihrem Lohn in München nicht leben können. Die alle weit ins Umland ohne S-Bahn-Anschluss zu verdrängen, darf nicht Ziel einer sozialen Wohnungsbaupolitik sein.
Mit der Abschöpfung unverdienter Bodengewinne - die Lage wird ja durch von allen finanzierte Infrastrukturmaßnahmen verbessert - können durchaus mehr Sozialwohnungen finanziert oder subventioniert werden.
Bodengewinn....ist GENAU so folge einer staatlichen Gesetzgebung - , der "TITEL" Bauland - oder Acker , Bauerwartungsland , ...Ödland ist die FOLGE von ? Max in Unterhose ?

Die NICHT-Integration der Hartzer ist in der Wohnungswirtschaft direkte Konkurrenz zu den - vom Staat zu niedrig entlohnten Niedriglöhner.

Hartz NEUZUZUG ist einfach zu unterbinden - wer da Programme zur "Förderung" von MEHR Zuzug in Kerngebiete wird HARTZ zementieren und direkte Konkurrenz für NiedriglöhnerWohnungen aufbauen. Solange die "Förderung" von H4 Zuzug keine 120% Wohnung bezahlt - ist dieser von Kerngebieten fernzuhalten .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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