Desconius hat geschrieben:(15 Aug 2020, 12:22)
Weißt Du, wie viele davon Doppel- und Dreifachtestungen sind ?
Nein.
Desconius hat geschrieben:
Allein die Bundeskanzlerin hatte sich innerhalb der 2 Wochen doch mehrmals testen lassen. Mach(t)en das andere Menschen auch - z. B. Klinik- oder Pflegepersonal regelmäßig - erhöhte sich während des Lockdowns natürlich die Anzahl der Testungen, obwohl Viele #athomestayen, mit oder ohne Symptome.
Nur mal angenommen, es wäre so wie behauptet. Nach dem Lockdown gingen die Zahlen weiterhin zurück, nur noch zu Hause bleiben war nicht mehr angesagt und Mehrfachtestungen gab es da genauso.
Desconius hat geschrieben:
Details zu den jeweiligen cutoff-Levels werde ich wohl nur erfahren, wenn ich jedes(!) Labor einzeln anschreibe und um Daten diesbezüglich bitte. Nicht, daß die gerade andere Sorgen hätten...
Tja, wer sich nicht nur auf dem Feld der Spekulationen begeben will, muss auch Informationen erfragen.
Desconius hat geschrieben:
Ja, ich habe aktuell keinen Beleg für das gemachte Schrauben am cutoff-Level; was nichts daran ändert, daß es eine mögliche Erklärung für veränderte Positiv-Resultate/Positiv-Rate (bei gleicher Virenlast) sein kann.
Das erinnert mich daran, was mal Vince Ebert zur Wissenschaft sagte.
"Wenn ich zum Beispiel vermute “Im Kühlschrank könnte noch Bier sein” und ich gucke nach, dann betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft. Großer Unterschied zur Theologie. Da werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich also nur behaupte “Im Kühlschrank ist Bier”, bin ich Theologe. Wenn ich nachschaue, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde und trotzdem behaupte, es ist Bier drin – dann bin ich Esoteriker!"
Desconius hat geschrieben:
Da nur ein geringer Anteil der dt. Bevölkerung regelmäßig getestet wurde/wird, sollte diese Untererfassung relativ groß gewesen sein.
Ich habe gestern einen Bericht zur letzten RKI-Studie verlinkt. Demnach geht das RKI von einer Dunkelziffer um den Faktor 4-5 aus.