Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die gleichen Schwachsinnsargumente seit Jahrzehnten, sinnlos da noch weiter darauf ein zu gehen. Die Drogenprohibition verursacht nur Schaden und Elend, verschlingt Milliarden Summen und ist recht sicher verfassungswidrig. Mehr muss man dazu nicht sagen und wer das noch weiter unterstützen will ist einfach nur .....
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
tja. im bereich der mathematik gab es bzgl. "1+1 = 2" seit jahrzehnten keine revolutionEin Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:22)
Die gleichen Schwachsinnsargumente seit Jahrzehnten, sinnlos da noch weiter darauf ein zu gehen. Die Drogenprohibition verursacht nur Schaden und Elend, verschlingt Milliarden Summen und ist recht sicher verfassungswidrig. Mehr muss man dazu nicht sagen und wer das noch weiter unterstützen will ist einfach nur .....
den schaden den sie der drogenprohibition anlasten wollen, ist zu einem großteil den drogen selbst zuzuschreiben,
und .. mir war klar das sie aus der "recht auf rausch" ecke kommen.
ihnen geht es nicht ums "große ganze", sondern darum, sich möglichst barrierefrei einen reindröhnen zu können,
dabei sind sie ziemlich egoistisch, denn selbst wenn sie die fähigkeiten hätten ihren konsum eigenverantwortlich und sinnvoll steuern,
die breite masse der bevölkerung kann dies möglicherweise nicht, und man muss diese defintiv vor den gefahren dieser substanzen schützen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das ist so typisch einfach - man geht zum Arzt, der verschreibt einem Kiloweise Tabletten und ich fresse die wie Smarties ohne das zu hinterfragen - Schuld ist nachher der Arzt oder die Zigarettenfirma oder die Destillerie. Wie es in unserem Land üblich ist, wird jede Eigenverantwortung kategorisch abgelehnt und man hat für jedes eigene Versagen einen Schuldigen - nur nicht sich selber, es sind immer die anderen - in dem Fall die Ärzte.Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 01:33)
Wenn einem der Hausarzt unwissend mit Hunderten Tabletten vollstopft, was erwartest du?
https://www.deutschlandfunk.de/opioid-k ... _id=466814
Deine Propaganda geht schön langsam echt auf den Zeiger.
Ich habe Mal Appetitzügler verschrieben bekommen, habe mir die Packungsbeilage durchgelesen und die Dinger dann weggeschmissen - die möglichen Nebenwirkungen standen in keiner Relation zum Nutzen. Wenn ich etwas verschrieben bekomme, mit dem Warnhinweis auf Abhängigkeit, dann Hinterfrage ich vielleicht mal den Hintergrund, oder ? Und vor allen Dingen fresse ich das Zeugs nicht Packungsweise und nehme sicher keine Opiate wenn ich Kopfschmerzen habe
Du willst Drogen legalisieren und verlinkst einen Artikel der genau das praktisch umsetzt, was du doch so vehement forderst - Oxy u.ä. Drogen werden ganz legal verschrieben und was ist das Ergebnis ? Und wenn du nun legal Heroin verteilst, ist das natüüüürlich was ganz ganz anders, da weiß man ja, das das böse ist und Oxys kennt niemand.
Terraner - du solltest Mal so langsam wieder auf dem Boden der Mutter Erde ankommen und nicht über jegliche Realität schweben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das ist Propagana, nicht mehr. Aber zum Glück bist du damit inzwischen auf verlorenen Posten, die Menschheit hat davon schlicht die Schnauze voll. Da kannst du dir noch so lange gegen den wissenschaftlichen Stand die Finger wund schreiben.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:33)
tja. im bereich der mathematik gab es bzgl. "1+1 = 2" seit jahrzehnten keine revolution
den schaden den sie der drogenprohibition anlasten wollen, ist zu einem großteil den drogen selbst zuzuschreiben,
und .. mir war klar das sie aus der "recht auf rausch" ecke kommen.
ihnen geht es nicht ums "große ganze", sondern darum, sich möglichst barrierefrei einen reindröhnen zu können,
dabei sind sie ziemlich egoistisch, denn selbst wenn sie die fähigkeiten hätten ihren konsum eigenverantwortlich und sinnvoll steuern,
die breite masse der bevölkerung kann dies möglicherweise nicht, und man muss diese defintiv vor den gefahren dieser substanzen schützen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die wissenschaft steht nicht hinter ihnen.Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:47)
Da kannst du dir noch so lange gegen den wissenschaftlichen Stand die Finger wund schreiben.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Richtig. Das hat er nichtmal kapiert. In den USA ist die Situation so, wie er es gerade als ideal hinstellt. --> resultat. Millionen Opioid Abhängige.sandmen hat geschrieben: Du willst Drogen legalisieren und verlinkst einen Artikel der genau das praktisch umsetzt, was du doch so vehement forderst - Oxy u.ä. Drogen werden ganz legal verschrieben und was ist das Ergebnis ? Und wenn du nun legal Heroin verteilst, ist das natüüüürlich was ganz ganz anders, da weiß man ja, das das böse ist und Oxys kennt niemand.
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Wenn jetzt noch das Crackpfeifchen legal wird, ginge es endgültig bergauf. ....
Hat die Wissenschaft auch schon so bestätigt !!!11!!!!elf
Wie gesagt, ich musste mich eines besseren belehren lassen, das entkriminalisierung von Süchtigen, Betreuung und Aufklärung ein sinnvoller Weg sein können, das könnte die Situation in den USA bedeutend verbessern.
Geichzeitig muss diese ausufernde LEGALE opioid abgabe drastisch reduziert werden.
Zuletzt geändert von Fractor am Freitag 17. Juli 2020, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ich nehm dich jetzt auf meiner Idiotenliste auf, das ist echt nicht mehr zu ertragen.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:51)
Richtig. Das hat er nichtmal kapiert. In den USA ist die Situation so, wie er es gerade als ideal hinstellt. --> resultat. Millionen Opioid Abhängige.
Wenn jetzt noch das Crackpfeifchen legal wird, ginge es endgültig bergauf. ....
Hat die Wissenschaft auch schon so bestätigt !!!11!!!!elf
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
kein problem, bin ich gewohnt. ich hatte ja schon an anderer stelle geschrieben, das ich mich in dem milleu auskenne.Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:55)
Ich nehm dich jetzt auf meiner Idiotenliste auf, das ist echt nicht mehr zu ertragen.
ich weiß also um die unbelehrbarkeit dieser klientel.
ich habe noch nie jemanden gesehen bei dem sich der drogenkonsum (sofern nicht medizinisch induziert) positiv ausgewirkt hätte, nicht mal der cannabis konsum.
wenn man cannabis so wie alkohol auch in geringsten dosen nur ab und zu mal zu sich nimmt, ok. aber oftmals kommt halt der mißbrauch dazu, das ist bei alkohol nicht anders.
wie gesagt, ich habe noch keinen erlebt wo ich LANGFRISTIG gesagt hätte:
Hömma, seitdem der/die XYZ nimmt ist der voll gut drauf, hat ihm richtig gutgetan.
im gegenteil, ich erlebe das diese substanzen die persönliche entwicklung nachhaltig negativ beeinträchtigen.
Zuletzt geändert von Fractor am Freitag 17. Juli 2020, 16:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Darum geht es nicht, ging es noch nie und wird es auch nie gehen. Das Argument Volksgesundheit kannst du dir sonst wo einstecken.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:57)
kein problem, bin ich gewohnt. ich hatte ja schon an anderer stelle geschrieben, das ich mich in dem milleu auskenne.
ich weiß also um die unbelehrbarkeit dieser klientel.
ich habe noch nie jemanden gesehen bei dem sich der drogenkonsum (sofern nicht medizinisch induziert) positiv ausgewirkt hätte, nicht mal der cannabis konsum.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
ein schöner, entlarvender kommentar von ihnen noch zum schluss.Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 16:00)
Darum geht es nicht, ging es noch nie und wird es auch nie gehen. Das Argument Volksgesundheit kannst du dir sonst wo einstecken.
ihnen geht es nur um sich selbst, mir geht es um die "volksgesundheit"
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Sorry, damit bist du auf Konfrontation mit den Grundgesetzt.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 16:03)
ein schöner, entlarvender kommentar von ihnen noch zum schluss.
ihnen geht es nur um sich selbst, mir geht es um die "volksgesundheit"
Und was soll ich dir erklären das die Stärke von Drogen ebenfalls vom Verbot abhängig ist, ist eh vergebens. Das prallt einfach ab.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn Drogen legalisiert werden , brauchen wir dringend ein Lieferkettengesetz.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn man Drogen legalisiert muss man auch Raub legalisieren.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da hätt ich gern vorher Waffenausgabe für die Anwohner. Muss ja nicht transportabel sein. Festinstalliertes sMG reicht - auf dem Postenturm.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jul 2020, 17:56)
Wenn man Drogen legalisiert muss man auch Raub legalisieren.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Provo Spam des Tages würde ich mal sagen, könnte eine Meme werden.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Jul 2020, 17:56)
Wenn man Drogen legalisiert muss man auch Raub legalisieren.
Für dich auch mal zum Thema Recht endlich mal konsequent anwenden. https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/oe/ ... 015-03.pdf
Das Drogenverbot ist konsequenter weise Verfassungswidrig.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Dein Beitrag trieft von Xenophobie und Vorurteilen.Fractor hat geschrieben:(17 Jul 2020, 14:33)
ja, tolle erkenntnis und statement.
wenn es so wäre:
diese fachkräfte, die deiner meinung nach zu nichts anderen zu gebrauchen sind, als in der organsierten kriminalität tätig zu sein, sind in australien veilleicht besser aufgehoben als in D.
wird dann wohl gründe haben warum die in ihrer heimat nicht mehr so gut klargekommen sind.
(aber halt; in australien ist die asylpolitik ja eine ganz andere, da kann man dann aus der ferne gut rumquaken)
irre.
Aber Statements out of context zu zitieren und poebeln, da bist du echt Spitze, das muss ich dir zugestehen.
Zuletzt geändert von TheManFromDownUnder am Samstag 18. Juli 2020, 06:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die Drogenfachkraft an der Ecke, egal woher, ist das kleiste Raedchen im Kreislauf. Die Importeure und Drogenbosse sind das Problem.sandmen hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:20)
Ich bin mit Foren groß geworden und deswegen sehe ich das immer alles emotionslos :-)
Als ich damals selber dem Joint und der Blubber gefröhnt habe, da habe ich jeden Einwand damit argumentiert, das in der Düsseldorfer Altstadt ein "vernünftiger" Vollrausch 50 DM + X kostet und bei jedem Vollrausch XXX Gehirnzellen absterben. Ein Joint lag bei 5 DM und die Gehirnzellen blieben so weit ich das beurteilen kann heile. Man sollte das Thema meiner Meinung etwas differenzieren - Ich bin auch nicht unbedingt für das Verbot von Hasch, Marihuana, Absinth und alles wo man mit THC arbeitet. Das sehe ich wirklich so wie Alk, Nikotin und vielleicht sogar Zucker.
Der gern zitierte Einwand, das Hasch eine Einstiegsdroge ist, würde ich auch nicht gelten lassen wollen, da Alkohol(iker) zwar im Regelfall eine andere Klientel sind aber auch Alkohol kann zum Einstieg benutzt werden, wenn auch ich glaube, das die wenigsten einen Werdegang Alk/Hasch/ Heroin haben werden, sondern die meisten eher direkt bei Heroin oder Crack landen, Koks sehe ich auch eher als Partydroge und würde das wie Ecstasy einstufen.
Schmerzmittel wie Oxys o.ä. haben zumindest am Anfang meistens einen realistischen Hintergrund, am Ende dann vielleicht auch nicht mehr aber was ich damit sagen möchte - und das ist mit das wichtigste - Drogensüchtige sind nicht gleich Drogensüchtige, ist gibt nicht einen Stoff wo alle von abhängig sind, sondern es gibt ganz viele verschiedene Dinge und was noch schlimmer ist, es gibt ganz viele verschiedene Gründe, warum die Leute "drauf" sind. Damit verschwindet das Thema legalisieren aber zunehmend, weil man nicht alles staatlich abdecken kann - JA, Heroin gabs früher frei und vielleicht wäre es eine Lösung für 1000 verschiedene Probleme.
Ich meine, das es nicht reicht, Legalisierung gebetsmühlenartig zu fordern, ohne diese ganzen Hintergründe sehen zu wollen oder sich mit diesen beschäftigt zu haben. Was bringt am Ende eine Lösung, die keine Lösung sein kann - wissenschaftlich betrachtet und logisch ?
Ja, Drogen gab es schon immer mal irgendwo frei zu kaufen, die Wehrmacht war mit Drogen unterwegs, Heroin gabs früher frei in Deutschland und das Laudanum der Hustensaft von früher war, ist auch ein offenes Geheimnis aber wir drehen uns im Kreis - Legalisierung kann nur denen helfen, die jetzt "Drauf" sind und dann wird man wahrscheinlich ( Ganz sicher nicht ) die sogenannten Partydrogen frei geben ( Thema Ecstasy, usw. ) und dann wieder eine der wichtigsten Fragen für mich - Wie verhindere ich, das die Nigerianische Drogenfachkraft von der Ecke nicht auch weiterhin Kinder und Jugendliche anfixt und abhängig macht ? Legalisierung kann deswegen nur mit Strafverfolgung einher gehen. Ich kann doch nicht am Ende die BTM Rezepte Inflationär verteilen, nur weil dritte ( Wiederliches und Abartiges Dealerpack !!! ) in diesem Land die Kiddies neu anfixen und der Steuerzahler nachher die Rezepte für die neuen Süchtigen ausstellt - das ist ja am Ende ein Perpetuum mobile der Süchtigen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da bin ich zu 100% bei dir aber der Kollege aus der Terraner Ecke sieht das eben nicht als Problem bzw. er sieht dieses Problem eliminiert, wenn man es legalisiert.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 06:16)
Die Drogenfachkraft an der Ecke, egal woher, ist das kleiste Raedchen im Kreislauf. Die Importeure und Drogenbosse sind das Problem.
Die Drogenfachkraft erwähne ich deswegen, weil der Spuk der Sucht, des Handels und der Kriminalität nicht durch eine "stumpfe" Legalisierung gelöst wird.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Du bist einer gigantischen Verschwörung auf der Spur - seit Jahrzehnten wird gegen die Verfassung verstoßen und du...du ganz alleine....du hast das aufgedeckt...-Memo an den Admin - Bitte Kniefall Smilies installieren.Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jul 2020, 15:22)
Die gleichen Schwachsinnsargumente seit Jahrzehnten, sinnlos da noch weiter darauf ein zu gehen. Die Drogenprohibition verursacht nur Schaden und Elend, verschlingt Milliarden Summen und ist recht sicher verfassungswidrig. Mehr muss man dazu nicht sagen und wer das noch weiter unterstützen will ist einfach nur .....
Dein Mantra sind aggressive Kommentare and thats all - 0,0 Argumentation, keine eigene Meinung - es wird schnell Tante Google bemüht, irgendetwas verlinkt und gut ist das. Ich frage mich allen Ernstes warum du in einem virtuellen interaktiven Forum unterwegs bist - mach doch einfache eine eigene Homepage, takkere deine 95 "Stimmt ja alles nicht" Links an die virtuelle Wand und gehe zum nächsten Thema über.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... ettansichtProhibition ist absurd, unvernünftig, kontraproduktiv
Prohibition
Wir wissen nicht, wer die Prohibition erfunden hat. Wahrscheinlich der Amerikaner. Vielleicht auch dieser Calvin, ein Genfer Franzose der harten Sorte. Sie ist aber, ob Sie es glauben oder nicht, ein Kind des Kapitalismus. Disziplin! Pünktlichkeit! Gottesfurcht! Das ist – tausendmal erforscht und bewiesen – ein hilfloser Reflex auf das unausrottbare Gegenteil. Was den Menschen von der Maschine unterscheidet, wurde 99.000 Jahre lang nicht überlegt. Erst als es Maschinen gab, wurde es zum beherrschenden Thema: die Unzuverlässigkeit, die Willkür, die bedenklich assoziative Zusammensetzung von Sinn. Das ist ganz schlecht, wenn man Brandenburgische Konzerte komponieren will, und noch schlechter für die Präzision der Weberei, der Blechnerei und Stahlröhrenproduktion, vom Betonbau ganz zu schweigen.
Das beunruhigende Gegenbild: Wenn das Wesen unseres Selbst so abhängig ist von den Umständen der Produktion unserer Welt, denken wir über uns dann nicht mit den Hirnen der Maschinen, sehen wir uns nicht mit ihren Augen? Karl Marx, ein ungewöhnlich intelligenter Mensch und gleichwohl dem "Likör" zugetan, hat das so gesehen. Ob er im Hyde Park gelegentlich cannabinoide Substanzen zu sich nahm, wissen wir nicht, vermuten es aber in Ansehung der einen oder anderen seiner Fußnoten.
Über Prohibition ist hundertmal alles gesagt. Sie ist absurd, unvernünftig, kontraproduktiv. Grausam, bigott, verrückt, nutzlos. Albern. Selbsttragend, zirkelschlüssig, menschenverachtend, verlogen.
Niemals und durch nichts ist "Verbrechen" so befördert worden wie durch die Prohibition von Drogen. Das galt in den zwanziger Jahren in den USA im Hinblick auf Alkohol; es gilt mindestens (!) gleichermaßen seit den fünfziger Jahren im Hinblick auf andere Drogen. Erneut unter Führung der bigotten Abstinenzmoral der USA findet seit vier Jahrzehnten ein sogenannter War on Drugs statt, der zwar viele Ingredienzien einer drogeninduzierten Horrorvision aufweist, aber kaum rationalen Anteil. Seine nicht mehr unterbietbaren kulturellen Tiefpunkte erreicht dieser Feldzug der Abstinenz-Moral immer dann, wenn höchste staatliche Würdenträger mit schwerer Zunge und hart ersoffenen Tränensäcken die "Ausmerzung" der Drogen und der dazugehörenden "Geldwäsche" befehlen. Über diesen lustigen Auftritten dürfen wir allerdings nicht vergessen, was gemeint ist.
Die milliardenschweren Paten des Drogenhandels, die inzwischen halbe Kontinente beherrschen oder terrorisieren, sind nichts als die ekligen Fettaugen der Prohibition. Heroin, das Hustenmittel der Bayer AG, wird unter den wachsamen Augen der Bundesverteidigungsministerin in nie gekannter Menge in Afghanistan produziert, während die Freunde aus Amerika die Volksgesundheit mit Brandbomben fördern.
Unser Deutschland
O'zapft is! Mainz trinkt und lacht. Deal. Hauptbahnhof. Bonner Loch und Vietnamesenmarkt in Polen. Haschischplantagen am Rhein. Der Innenminister, noch angeschickert vom vorabendlichen Treffen mit Parteifreunden, zeigt stolz auf 17 Kilo Cannabisharz, Wirkstoffgehalt 9,5 Prozent THC. Schon wieder ein Schlag gegen die Drogenmafia! Strafschärfend finden wir die hohe kriminelle Energie. Strafmildernd das geringere Suchtpotenzial und natürlich, dass das ganze Geschäft vom Landeskriminalamt eingefädelt und überwacht worden ist. Sagen wir: fünf Jahre Freiheitsstrafe. Wie aufregend, Herr Minister, flüstert die Geliebte auf Ecstasy.
Ja nun, sagt der Revisionsrichter, das ist halt so. Wenn morgen das Fressen von Kartoffelpuffern mit Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren bedroht wird, wird der deutsche Revisionsrichter einen Teufel tun und sich überlegen, ob das was mit der Verfassung zu tun hat. Denn zu was, Kollegen, sind wir gewählt, wenn nicht zur Verwerfung von Revisionen? Und überhaupt: Wer so fragt, führt ersichtlich Böses im Schilde. Denn Kartoffelpuffer sind ja nun wirklich ein total überzogenes Beispiel. Und außerdem: mit oder ohne Apfelmus?
Das Betäubungsmittelstrafrecht in Deutschland ist ein großes Elend. Es produziert Elend, und trägt es fort und fort. Nichts ist in den letzten 40 Jahren dadurch besser geworden: weder gibt es weniger Süchtige noch weniger Straffällige noch weniger soziale Probleme. Was es gibt, ist allerdings eine gigantische, milliarden-verschlingende Prohibitionsindustrie, die die Preise hoch, die Qualität der Drogen miserabel und das Elend der Abhängigen konstant hält. Und eine Polizei-Industrie, der zur immerwährenden "Bekämpfung" fast alles erlaubt wird. Honi soit qui mal y pense.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Nö, tut er nicht.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(18 Jul 2020, 06:07)
Dein Beitrag trieft von Xenophobie und Vorurteilen.
Ein Tip: Machen sie doch in Australien Politik und verschonen sie uns mit guten Ratschlägen.

Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
spielt keine rolle, für den ablauf sind sie genauso essentiell und genauso ein problem, wie alle anderen rädchen auch. sie sind nur leichter ersetzbar.TheManFromDownUnder hat geschrieben: Die Drogenfachkraft an der Ecke, egal woher, ist das kleiste Raedchen im Kreislauf. Die Importeure und Drogenbosse sind das Problem.
außerdem ist das mal wieder eine totale verharmlosung, drogen verticken ist bissel so wie multilevel-marketing.
da gibt es die dealer, der das zeug kiloweise bei sich zuhause haben. natürlich haben die eine extrem wichtige funktion.
das man für die kleinsten level süchtige mit einspannt die dann mit kleinstmengen dealen gehört genauso dazu.
die können sich dann nen "zwackel" für eigenbedarf abknapsen und verticken dann den rest an ihre freunde und bekannten, fixen die noch an.
nachschub gibts immer beim etwas größeren dealer.
wenn man jetzt immer nur rumlabert man könne ja nichts tun, weil die bosse in kolumbien das "eigentliche problem" sind, sorry, das ist nur eine dumme ausrede nichts tun zu wollen.
->> davon abgeshen, sind ja auch die synthetischen drogen im kommen, die labore sind gar nicht so weit weg.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Kann mal jemand von den Helden hier posten was sich nach fast 100 Jahren Prohibition verbessert hat? Bitte mit wissenschaftlichen Quellen unterlegt.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Waffengesetz - Prohibition - Was hat sich verbessert ?Ein Terraner hat geschrieben:(18 Jul 2020, 19:14)
Kann mal jemand von den Helden hier posten was sich nach fast 100 Jahren Prohibition verbessert hat? Bitte mit wissenschaftlichen Quellen unterlegt.
Drogengesetz - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Vergewaltigung - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Totschlag - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Mord - Prohibition - was hat sich verbessert ?
Eigentumsdelikte - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Wildpinkler - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Bitte mit wissenschaftlichen Quellen hinterlegen - falls nicht möglich - alles legalisieren !!!
Hat sich überhaupt irgendetwas auf diesem Planeten mittels einer Prohibition verbessert ? Wieso gibts überhaupt noch Gesetze ? Alles freigeben - das Recht des Stärkeren zählt, natürliche Auslese - Gott sei Dank bin ich Sportschütze und weiß wie ich eine 45 ACP ins Ziel bringe und für die Distanz geht nichts über den guten alten Karabiner 98. Aus dieser Diskussion bin ich raus - auch weiterhin keine Logik, keine Argumente und keine eigene Meinung - ausser das "wir" halt festgestellt haben, das seit Jahren gegen die Verfassung gearbeitet wird.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Also nichts, nur Propaganda. Es werden Jährlich Milliarden für die Prohibition und die repressive Bekämpfung von Drogen ausgegeben und du schaffst es nicht eine einzige Sache zu nennen in denen es in den letzten 50 Jahren eine merkliche Verbesserung der Situation von irgendwas heraus kristallisiert hat.sandmen hat geschrieben:(18 Jul 2020, 20:26)
Waffengesetz - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Drogengesetz - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Vergewaltigung - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Totschlag - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Mord - Prohibition - was hat sich verbessert ?
Eigentumsdelikte - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Wildpinkler - Prohibition - Was hat sich verbessert ?
Bitte mit wissenschaftlichen Quellen hinterlegen - falls nicht möglich - alles legalisieren !!!
Hat sich überhaupt irgendetwas auf diesem Planeten mittels einer Prohibition verbessert ? Wieso gibts überhaupt noch Gesetze ? Alles freigeben - das Recht des Stärkeren zählt, natürliche Auslese - Gott sei Dank bin ich Sportschütze und weiß wie ich eine 45 ACP ins Ziel bringe und für die Distanz geht nichts über den guten alten Karabiner 98. Aus dieser Diskussion bin ich raus - auch weiterhin keine Logik, keine Argumente und keine eigene Meinung - ausser das "wir" halt festgestellt haben, das seit Jahren gegen die Verfassung gearbeitet wird.
Und ich warte eigentlich immer noch darauf was denn jetzt an Drogen so ein ethisch verwerfliches Verbrechen ist das kriminalisiert werden muss. Immerhin stellst du es auf eine Stufe mit Mord, kannst du diese hirnverbrannte Aktion auch nur ansatzweise erklären ?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja der ist auch so ein Thema.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Allerdings. Aber die deutschen Städte könnte man mit den Steuereinnahmen aus einem geregelten Rauschmittelmarkt putzen bis sie blinken.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Vor allem könnte man damit das organisierte Verbrechen nachhaltig erledigen. Aber es muss schon schwer sein diesen Zirkelschluss das die Prohibition sie Situation verbessert zu durchbrechen. Da hilft auch keine Wissenschaft und keine Erkenntnisse auf Feldversuchen, da sind Drogen verboten weil sie illegal sind und illegal sind die weil sie verboten sind. Aber das der ganze Dreck, Elend und Kriminalität von genau dieser Denkweise kommen ist da einfach zu hoch. Ein Kreislauf der Scheißigkeit.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 19:33)
Allerdings. Aber die deutschen Städte könnte man mit den Steuereinnahmen aus einem geregelten Rauschmittelmarkt putzen bis sie blinken.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das pauschale Verbot ist prinzipiell ein Ansatz, die Allgemeinheit von vielen Rauschmitteln fernzuhalten. Der Konsum konzentriert sich damit auf Kreise, die sich der Regulierung mehr oder minder aufwändig entziehen. Die Diskussion über die Folgen alternativer Ansätze, etwa einen kontrollierten Lizenzmarkt oder ein Staatsmonopol, kann man schon führen.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Aug 2020, 19:39)
Vor allem könnte man damit das organisierte Verbrechen nachhaltig erledigen. Aber es muss schon schwer sein diesen Zirkelschluss das die Prohibition sie Situation verbessert zu durchbrechen. Da hilft auch keine Wissenschaft und keine Erkenntnisse auf Feldversuchen, da sind Drogen verboten weil sie illegal sind und illegal sind die weil sie verboten sind. Aber das der ganze Dreck, Elend und Kriminalität von genau dieser Denkweise kommen ist da einfach zu hoch. Ein Kreislauf der Scheißigkeit.
Egal, wie man das Rauschmittel-Thema im Einzelnen ausgestaltet, gibt es aber immer einen Anteil Menschen, die sich versehentlich oder absichtsvoll übernehmen, ihre Gesundheit schädigen oder durch ihr Konsumverhalten sich und andere gefährden. Heute lernt jeder Fahrschüler, dass er nach dem Genuss diverser Rauschmittel das Fahrzeug nicht führen darf, obwohl die meisten dieser Rauschmittel ihm legal kaum zugänglich sein können. Daneben gibt es das Problem des sozialen Abstieges durch übermäßiges Konsumverhalten, etwa Verlust von Arbeitsplatz und Freundeskreis. Diese Probleme bestehen heute und sie bestehen prinzipiell auch bei veränderter Gesetzeslage. Eine Gesellschaft muss so oder so einen Umgang damit finden.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Eigentlich ist der Soziale Abstieg auch eine direkte Folge der aktuellen Politik, das kommt dann so von ganz alleine wenn man in die Kriminalität gedrängt wird. Dazu stehen in dem Bericht der Weltkommission für Drogenpolitik auch sehr ausführliche Erkenntnisse.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 19:54)
Das pauschale Verbot ist prinzipiell ein Ansatz, die Allgemeinheit von vielen Rauschmitteln fernzuhalten. Der Konsum konzentriert sich damit auf Kreise, die sich der Regulierung mehr oder minder aufwändig entziehen. Die Diskussion über die Folgen alternativer Ansätze, etwa einen kontrollierten Lizenzmarkt oder ein Staatsmonopol, kann man schon führen.
Egal, wie man das Rauschmittel-Thema im Einzelnen ausgestaltet, gibt es aber immer einen Anteil Menschen, die sich versehentlich oder absichtsvoll übernehmen, ihre Gesundheit schädigen oder durch ihr Konsumverhalten sich und andere gefährden. Heute lernt jeder Fahrschüler, dass er nach dem Genuss diverser Rauschmittel das Fahrzeug nicht führen darf, obwohl die meisten dieser Rauschmittel ihm legal kaum zugänglich sein können. Daneben gibt es das Problem des sozialen Abstieges durch übermäßiges Konsumverhalten, etwa Verlust von Arbeitsplatz und Freundeskreis. Diese Probleme bestehen heute und sie bestehen prinzipiell auch bei veränderter Gesetzeslage. Eine Gesellschaft muss so oder so einen Umgang damit finden.
http://www.globalcommissionondrugs.org/ ... -FINAL.pdf
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Auch ohne dass das Rauschmittel selbst illegal ist, können diese Probleme für einen Teil der Konsumenten auftreten. Das ist bei Glücksspiel oder Alkohol ähnlich. Dem muss man sich stellen. Auch Säufer und Spieler kennen eine Kriminalität rund um Beschaffung bzw Finanzierung.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:00)
Eigentlich ist der Soziale Abstieg auch eine direkte Folge der aktuellen Politik, das kommt dann so von ganz alleine wenn man in die Kriminalität gedrängt wird. Dazu stehen in dem Bericht der Weltkommission für Drogenpolitik auch sehr ausführliche Erkenntnisse.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja das stimmt, allerdings hilft denen das Verbot dann auch nicht weiter. Hier braucht es entsprechende Therapien. Die Schweiz war da sehr erfolgreich.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:04)
Auch ohne dass das Rauschmittel selbst illegal ist, können diese Probleme für einen Teil der Konsumenten auftreten. Das ist bei Glücksspiel oder Alkohol ähnlich. Dem muss man sich stellen. Auch Säufer und Spieler kennen eine Kriminalität rund um Beschaffung bzw Finanzierung.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ich sagte ja, das Problem besteht jetzt auch. Eine vernünftige Diskussion muss die Konsumenten auch als Menschen und Willenswesen ernst nehmen.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:07)
Ja das stimmt, allerdings hilft denen das Verbot dann auch nicht weiter. Hier braucht es entsprechende Therapien. Die Schweiz war da sehr erfolgreich.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Kennst du das Statement unserer Drogenbeauftragten dazu ? Die verweigert sich jeglicher Diskussion, aber erst seit eine gewissen Zeit. Vorher hat sie dauernd Gesprächsbereitschaft betont, inzwischen wird nur noch gemauert. Die Diskussion wird wohl über Karlsruhe laufen, wenn das nicht auch wieder mit Scheinargumenten kommt.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:10)
Ich sagte ja, das Problem besteht jetzt auch. Eine vernünftige Diskussion muss die Konsumenten auch als Menschen und Willenswesen ernst nehmen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ich kenne vor allem die übertriebene Erwartung aus vergangenen Tagen, als man meinte, die Union wäre jetzt ein Kifferclub. Ich war damals nicht überzeugt und jetzt wundert es mich nicht. Unter Angela Merkel wird da nichts mehr kommen und die kommende Generation Söder wird, wenn die AFD weiter so nachlässt, auch ohne die Grünen regieren. Auf die würde ich in der Frage auch nichts geben, sofern sie nicht Teil einer ganz linken Regierung werden. Das glaubt aber derzeit kaum wer. Die Grünen haben es mal wieder verrissen.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:18)
Kennst du das Statement unserer Drogenbeauftragten dazu ? Die verweigert sich jeglicher Diskussion, aber erst seit eine gewissen Zeit. Vorher hat sie dauernd Gesprächsbereitschaft betont, inzwischen wird nur noch gemauert. Die Diskussion wird wohl über Karlsruhe laufen, wenn das nicht auch wieder mit Scheinargumenten kommt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Deswegen bleibt nur Karlsruhe, bin echt gespannt was das wird.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:32)
Ich kenne vor allem die übertriebene Erwartung aus vergangenen Tagen, als man meinte, die Union wäre jetzt ein Kifferclub. Ich war damals nicht überzeugt und jetzt wundert es mich nicht. Unter Angela Merkel wird da nichts mehr kommen und die kommende Generation Söder wird, wenn die AFD weiter so nachlässt, auch ohne die Grünen regieren. Auf die würde ich in der Frage auch nichts geben, sofern sie nicht Teil einer ganz linken Regierung werden. Das glaubt aber derzeit kaum wer. Die Grünen haben es mal wieder verrissen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Warten wir's ab. Im Grunde weiß man bei so einem Gericht nie, wie es ausgeht. Meine Erwartungshaltung ist aber eher zurückhaltend.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Aug 2020, 20:42)
Deswegen bleibt nur Karlsruhe, bin echt gespannt was das wird.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ich bin kein Gegner der Diskussion aber ich bin schon ein Freund davon, das man nicht pauschalisiert - wie z.B. Grundsätzlich Drogen zu erlauben.imp hat geschrieben:(04 Aug 2020, 19:54)
Das pauschale Verbot ist prinzipiell ein Ansatz, die Allgemeinheit von vielen Rauschmitteln fernzuhalten. Der Konsum konzentriert sich damit auf Kreise, die sich der Regulierung mehr oder minder aufwändig entziehen. Die Diskussion über die Folgen alternativer Ansätze, etwa einen kontrollierten Lizenzmarkt oder ein Staatsmonopol, kann man schon führen.
Egal, wie man das Rauschmittel-Thema im Einzelnen ausgestaltet, gibt es aber immer einen Anteil Menschen, die sich versehentlich oder absichtsvoll übernehmen, ihre Gesundheit schädigen oder durch ihr Konsumverhalten sich und andere gefährden. Heute lernt jeder Fahrschüler, dass er nach dem Genuss diverser Rauschmittel das Fahrzeug nicht führen darf, obwohl die meisten dieser Rauschmittel ihm legal kaum zugänglich sein können. Daneben gibt es das Problem des sozialen Abstieges durch übermäßiges Konsumverhalten, etwa Verlust von Arbeitsplatz und Freundeskreis. Diese Probleme bestehen heute und sie bestehen prinzipiell auch bei veränderter Gesetzeslage. Eine Gesellschaft muss so oder so einen Umgang damit finden.
Drogen verursachen mannigfaltige Probleme, dementsprechend braucht man mannigfaltige Lösungsansätze. Ja, man darf Abhängige nicht weiter in die Kriminalität treiben, man muss aber auch darauf achten, das Drogenkonsum nicht zu etwas alltäglichen stilisiert wird - das Ziel muss immer sein, Drogensüchtigen zu helfen und gleichzeitig zu verhindern, das man sich neue Konsumenten heranzüchtet.
Der Mensch ist leider von seinem Wesen so geschaffen, das er sehr oft den einfachen weg wählt, auch wenn dieser Weg in Wirklichkeit der komplizierte ist - Konsumenten verbinden anfänglich sehr viel positives mit dem Konsum und man muss den Menschen zeigen, das es eine Zeit nach dem Ahhhh und Ohhhh der Drogen gibt und das diese Danach Zeit die Realität ist.
Es wird beim Thema Konsum nie die eine oder andere Lösung geben, es wird immer ein Kompromiss sein. Drogen zu legalisieren ist also Grundsätzlich nicht das Rezept der Heilung - Keiner will einen Konsumenten als Maschinenführer, als Arzt, als Pilot oder an sonst einer brisanten Stelle sehen und die Gesellschaft - ich - will auch nicht Steuergeld für sinnlose oder selbstverschuldete Probleme ausgeben.
Ich könnte schon brechen, wenn ich höre das die Allgemeinheit für Corona Tests bezahlen soll...für das Urlaubsvergnügen dritter.
Also - gerne die Diskussion öffentlich und vorbehaltlos führen aber bitte am Ende eine Lösung präsentieren, die diesen Namen verdient...
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es ist nicht anzunehmen das die eine oder andere Methode die Drogenproblematik dahingehend ändern wird, dass die Drogenabhängigen dann keine Drogen mehr nehmen (müssen), sondern die wird es immer geben.
=> Es geht darum, das Ganze so zu gestalten, dass die Nichtdrogenabhängigen davon so wenig wie möglich belästigt werden (z.B. ÖPNV-Nutzer können diesen nutzen ohne von den Auswirkungen des Drogenkonsums und dessen Begleiterscheinungen Kenntnis nehmen zu müssen).
=> Daher ist das Ziel, eine Lösung zu finden, welches letzeren Zustand am wirkungsvollsten und auch von den Kosten her vertretbar umsetzen wird!
=> Es geht darum, das Ganze so zu gestalten, dass die Nichtdrogenabhängigen davon so wenig wie möglich belästigt werden (z.B. ÖPNV-Nutzer können diesen nutzen ohne von den Auswirkungen des Drogenkonsums und dessen Begleiterscheinungen Kenntnis nehmen zu müssen).
=> Daher ist das Ziel, eine Lösung zu finden, welches letzeren Zustand am wirkungsvollsten und auch von den Kosten her vertretbar umsetzen wird!
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn du die Unbillen des Alltags meinst nicht mehr ertragen zu können, muss eine Lösung her.jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2020, 18:38)
Es ist nicht anzunehmen das die eine oder andere Methode die Drogenproblematik dahingehend ändern wird, dass die Drogenabhängigen dann keine Drogen mehr nehmen (müssen), sondern die wird es immer geben.
=> Es geht darum, das Ganze so zu gestalten, dass die Nichtdrogenabhängigen davon so wenig wie möglich belästigt werden (z.B. ÖPNV-Nutzer können diesen nutzen ohne von den Auswirkungen des Drogenkonsums und dessen Begleiterscheinungen Kenntnis nehmen zu müssen).
=> Daher ist das Ziel, eine Lösung zu finden, welches letzeren Zustand am wirkungsvollsten und auch von den Kosten her vertretbar umsetzen wird!
Da es offensichtlich nicht möglich ist die Verursacher solcher Ärgernisse zu verbannen, fürchte ich, man muss die Lösung bei den Guten suchen.
Wenn du die z.B. eine übergroße Käseglocke bastelst, dich drunter hockst, kannst du ziemlich sicher sein von den Nicklichkeiten der modernen Welt verschont zu bleiben.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Man wird immer mal beschwipste Personen im Zug oder Bus haben. Niemand hat das Recht, berauscht oder ohne, das spielt keine Rolle, Menschen im Zug zu belästigen oder den Zug stark zu verunreinigen.jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2020, 18:38)
Es ist nicht anzunehmen das die eine oder andere Methode die Drogenproblematik dahingehend ändern wird, dass die Drogenabhängigen dann keine Drogen mehr nehmen (müssen), sondern die wird es immer geben.
=> Es geht darum, das Ganze so zu gestalten, dass die Nichtdrogenabhängigen davon so wenig wie möglich belästigt werden (z.B. ÖPNV-Nutzer können diesen nutzen ohne von den Auswirkungen des Drogenkonsums und dessen Begleiterscheinungen Kenntnis nehmen zu müssen).
=> Daher ist das Ziel, eine Lösung zu finden, welches letzeren Zustand am wirkungsvollsten und auch von den Kosten her vertretbar umsetzen wird!
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ja, war u.a. ich ebenso früher nicht selten ...imp hat geschrieben:(08 Aug 2020, 20:16)
Man wird immer mal beschwipste Personen im Zug oder Bus haben.
So sehe ich das auch. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es kein Problem ist, sowohl unter Alkohol wie auch unter Cannabis-Einfluss den ÖPNV zu nutzen ohne anderen Fahrgästen negativ aufzufallen ...Niemand hat das Recht, berauscht oder ohne, das spielt keine Rolle, Menschen im Zug zu belästigen oder den Zug stark zu verunreinigen.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Alkohol oder Drogen dienen ja auch als Ausrede.jack000 hat geschrieben:(08 Aug 2020, 20:52)
So sehe ich das auch. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es kein Problem ist, sowohl unter Alkohol wie auch unter Cannabis-Einfluss den ÖPNV zu nutzen ohne anderen Fahrgästen negativ aufzufallen ...
Das ist Kapitalismus:
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
So ist es!
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Alkohol ist eine Droge.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ändert nichts an der Aussage ...
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Aber an der Propaganda die hinter dieser Trennung steckt.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Samstag 8. August 2020, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Welche denn?Ein Terraner hat geschrieben:(08 Aug 2020, 21:33)
Aber an der Propaganda die hinter dieser Trennung steckt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die das Alkohol keine Droge wäre sondern irgendwas anderes, diese Kampagne ist schlicht ein Brainfuck der seit einem viertel Jahrhundert verbreitet das es zusätzlich zum Alkohol noch ganz gefährliche Drogen gibt. Es gibt dem Alkohol nu mal eine Sonderstellung die er nicht verdient hat.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
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