Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
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Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Durch eine Nebendiskussion in einem anderen Strang, möchte ich diese Frage nochmal ganz allgemein klären: "Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?"
Ich schreibe "deutsche Gesellschaft" weil es sich nicht alleine auf die Staatsbürgerschaft beschränkt, wenn man genau ist. Es betrifft ja die Fragestellung, wer insbesondere zukünftig hier sein darf und welche Rechte hat. Dazu müsste man eben auch klären, welches Verständnis wir überhaupt davon haben "deutsch zu sein", bzw. welchen Unterschied es ausmacht in der praktischen Ausübung von Rechten innerhalb Deutschlands.
Die Extrempositionen wären wohl auf der einen Seite der völkische Ansatz, bei dem die deutsche Staatsangehörigkeit auf Blutsverwandschaft und Ahnenreihe zurückgeht, und andere als Deutsche keinerlei Rechte in Deutschland hätten. Dem Gegenüber steht die Position, dass alle Menschen auf der Welt gleiche Recht - nicht nur Menschenrechte - besitzen, und somit - vollkommen unabhängig von jeder Staatsangehörigkeit - alle Menschen in Deutschland die selben Rechte haben.
Beides sehr "einfache" Ansätze, aber eben daher auch extrem. Wie aber sollte man "deutsch sein" definieren und welche Auswirkungen sollte es auf das Leben in Deutschland haben, sprich, welche Rechte sollten Deutsche (Staatsbürger) in Deutschland mehr haben als Ausländer?
PS: Ich sehe "deutsche Gesellschaft" hier analog zu "deutsche Bevölkerung" bzw. "Bevölkerung in Deutschland". Es geht also darum, wer heute und in Zukunft zu den Menschen gehören sollte, die sich auf deutschem Gebiet aufhalten, und welche Rechte diese haben, bzw. in welchen Rechten diese sich voneinander unterscheiden (insbesondere bezogen auf die Staatsbürgerschaft und darauf bezogenen Rechten).
Ich schreibe "deutsche Gesellschaft" weil es sich nicht alleine auf die Staatsbürgerschaft beschränkt, wenn man genau ist. Es betrifft ja die Fragestellung, wer insbesondere zukünftig hier sein darf und welche Rechte hat. Dazu müsste man eben auch klären, welches Verständnis wir überhaupt davon haben "deutsch zu sein", bzw. welchen Unterschied es ausmacht in der praktischen Ausübung von Rechten innerhalb Deutschlands.
Die Extrempositionen wären wohl auf der einen Seite der völkische Ansatz, bei dem die deutsche Staatsangehörigkeit auf Blutsverwandschaft und Ahnenreihe zurückgeht, und andere als Deutsche keinerlei Rechte in Deutschland hätten. Dem Gegenüber steht die Position, dass alle Menschen auf der Welt gleiche Recht - nicht nur Menschenrechte - besitzen, und somit - vollkommen unabhängig von jeder Staatsangehörigkeit - alle Menschen in Deutschland die selben Rechte haben.
Beides sehr "einfache" Ansätze, aber eben daher auch extrem. Wie aber sollte man "deutsch sein" definieren und welche Auswirkungen sollte es auf das Leben in Deutschland haben, sprich, welche Rechte sollten Deutsche (Staatsbürger) in Deutschland mehr haben als Ausländer?
PS: Ich sehe "deutsche Gesellschaft" hier analog zu "deutsche Bevölkerung" bzw. "Bevölkerung in Deutschland". Es geht also darum, wer heute und in Zukunft zu den Menschen gehören sollte, die sich auf deutschem Gebiet aufhalten, und welche Rechte diese haben, bzw. in welchen Rechten diese sich voneinander unterscheiden (insbesondere bezogen auf die Staatsbürgerschaft und darauf bezogenen Rechten).
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Als Anknüpfungspunkt oder Startprovokation - je nach Sichtweise - hier mal meine Meinung dazu:
Ich sehe die Bevölkerung in Deutschland als maßgeblich dafür, wie es sich in Deutschland leben und wirtschaften lässt. Das ist nicht "irgendwie" sondern auch in der Vergangenheit schon durch bestimmte Mentalitäten und Wertvorstellungen geprägt, und unterscheidet sich teils erheblich von Verhältnissen woanders.
In meinen Augen stellt die Bevölkerung in Deutschland damit ein großes "Team" dar. Diese Gesellschaft steht, wie andere Teams auch, in Konkurrenz mit anderen Teams. Daher sehe ich ein vitales Interesse daran, dass in Deutschland die Mentalität und Wertvorstellungen weiter mit einem Gewinnermodell vereinbar bleiben. Das wiederum sehe ich in unserer grundsätzlichen Ausrichtung auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Marktwirtschaft, genauso wie einer gewissen "deutschen" Grundmentalität Regeln durchaus ernst zu nehmen, dennoch im Kern anderen Menschen gegenüber tolerant und liberal eingestellt zu sein.
Ich sehe sehr viele potentielle Einflüsse von außen, die diesem Gewinnermodell gefährlich werden können. An genau dieser Stelle sollten in meinen Augen die Regeln für potentielle Einbürgerung einsetzen. Ich wünsche mir eine Gesellschaft die oben beschriebene Werte fördert und damit diese Region weiter zu einer - nach diesen Vorstellungen - positiv geprägten Region macht.
Und ja, das bedeutet, dass man sich abgrenzt. Und ja, das bedeutet, dass nicht jeder reinkommt und nicht jeder alles machen darf, so wie er es "von zuhause" aus gewohnt ist. Aber es bedeutet auch, dass es sich eben nicht nur an der Herkunft, sondern vor allem am zu erwartenden Wohl der Region festmacht - begrenzte humanitäre Maßnahmen natürlich einschließend.
Ich sehe die Bevölkerung in Deutschland als maßgeblich dafür, wie es sich in Deutschland leben und wirtschaften lässt. Das ist nicht "irgendwie" sondern auch in der Vergangenheit schon durch bestimmte Mentalitäten und Wertvorstellungen geprägt, und unterscheidet sich teils erheblich von Verhältnissen woanders.
In meinen Augen stellt die Bevölkerung in Deutschland damit ein großes "Team" dar. Diese Gesellschaft steht, wie andere Teams auch, in Konkurrenz mit anderen Teams. Daher sehe ich ein vitales Interesse daran, dass in Deutschland die Mentalität und Wertvorstellungen weiter mit einem Gewinnermodell vereinbar bleiben. Das wiederum sehe ich in unserer grundsätzlichen Ausrichtung auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Marktwirtschaft, genauso wie einer gewissen "deutschen" Grundmentalität Regeln durchaus ernst zu nehmen, dennoch im Kern anderen Menschen gegenüber tolerant und liberal eingestellt zu sein.
Ich sehe sehr viele potentielle Einflüsse von außen, die diesem Gewinnermodell gefährlich werden können. An genau dieser Stelle sollten in meinen Augen die Regeln für potentielle Einbürgerung einsetzen. Ich wünsche mir eine Gesellschaft die oben beschriebene Werte fördert und damit diese Region weiter zu einer - nach diesen Vorstellungen - positiv geprägten Region macht.
Und ja, das bedeutet, dass man sich abgrenzt. Und ja, das bedeutet, dass nicht jeder reinkommt und nicht jeder alles machen darf, so wie er es "von zuhause" aus gewohnt ist. Aber es bedeutet auch, dass es sich eben nicht nur an der Herkunft, sondern vor allem am zu erwartenden Wohl der Region festmacht - begrenzte humanitäre Maßnahmen natürlich einschließend.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Zur deiner Kernfrage im Eingangspost, welche Rechte denn deutsche Staatsbürger mehr haben sollten als nichtdeutsche hast du dich damit aber immer noch nicht geäußert.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 13:36)
Als Anknüpfungspunkt oder Startprovokation - je nach Sichtweise - hier mal meine Meinung dazu:
Ich sehe die Bevölkerung in Deutschland als maßgeblich dafür, wie es sich in Deutschland leben und wirtschaften lässt. Das ist nicht "irgendwie" sondern auch in der Vergangenheit schon durch bestimmte Mentalitäten und Wertvorstellungen geprägt, und unterscheidet sich teils erheblich von Verhältnissen woanders.
In meinen Augen stellt die Bevölkerung in Deutschland damit ein großes "Team" dar. Diese Gesellschaft steht, wie andere Teams auch, in Konkurrenz mit anderen Teams. Daher sehe ich ein vitales Interesse daran, dass in Deutschland die Mentalität und Wertvorstellungen weiter mit einem Gewinnermodell vereinbar bleiben. Das wiederum sehe ich in unserer grundsätzlichen Ausrichtung auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Marktwirtschaft, genauso wie einer gewissen "deutschen" Grundmentalität Regeln durchaus ernst zu nehmen, dennoch im Kern anderen Menschen gegenüber tolerant und liberal eingestellt zu sein.
Ich sehe sehr viele potentielle Einflüsse von außen, die diesem Gewinnermodell gefährlich werden können. An genau dieser Stelle sollten in meinen Augen die Regeln für potentielle Einbürgerung einsetzen. Ich wünsche mir eine Gesellschaft die oben beschriebene Werte fördert und damit diese Region weiter zu einer - nach diesen Vorstellungen - positiv geprägten Region macht.
Und ja, das bedeutet, dass man sich abgrenzt. Und ja, das bedeutet, dass nicht jeder reinkommt und nicht jeder alles machen darf, so wie er es "von zuhause" aus gewohnt ist. Aber es bedeutet auch, dass es sich eben nicht nur an der Herkunft, sondern vor allem am zu erwartenden Wohl der Region festmacht - begrenzte humanitäre Maßnahmen natürlich einschließend.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Schon wieder 1a Nazi Kacke.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
So wie heute auch. Ich habe den Punkt eher für die One World Leute reingebracht, weil deren Standpunkt sein könnte, das aus der Staatsbürgerschaft keine Sonderrechte hervorgehen könnten. Das ist aber eine Position, die ich bestreite.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(29 May 2020, 13:40)
Zur deiner Kernfrage im Eingangspost, welche Rechte denn deutsche Staatsbürger mehr haben sollten als nichtdeutsche hast du dich damit aber immer noch nicht geäußert.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Was genau bitte?
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ich denke auch, dass es im Großen und Ganzen so passt. Wobei in Details durchaus eine Anpassung an die Realität stattfinden könnte. Da könnte ich mir z.B. Erleichterungen bei der Arbeitserlaubnis vorstellen oder Wahlrecht auf kommunaler Ebene, sofern man schon bestimmte Mindestaufenthaltsdauer (z.B. 5 Jahre) erreicht hat.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 13:48)
So wie heute auch. Ich habe den Punkt eher für die One World Leute reingebracht, weil deren Standpunkt sein könnte, das aus der Staatsbürgerschaft keine Sonderrechte hervorgehen könnten. Das ist aber eine Position, die ich bestreite.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Na was denkste ?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ah, schön, ein Globalist. Dann haben wird wohl keine Argumente zu erwarten. Stattdessen wird wohl Meinungshoheit durch überlegene Moral vorausgesetzt? Oder wie muss ich das verstehen?
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Wenn du mit der ewigen Rechtsextremen Leier ankommst wer nun Deutsch ist und wer nicht braucht es keine überlegene Moral. --> Staatsbürgerschaft, Thema erledigt.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 14:08)
Ah, schön, ein Globalist. Dann haben wird wohl keine Argumente zu erwarten. Stattdessen wird wohl Meinungshoheit durch überlegene Moral vorausgesetzt? Oder wie muss ich das verstehen?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Also doch kein Globalist - auch gut. Und am Einbürgerungsrecht möchtest du auch nichts ändern?Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 14:13)
Wenn du mit der ewigen Rechtsextremen Leier ankommst wer nun Deutsch ist und wer nicht braucht es keine überlegene Moral. --> Staatsbürgerschaft, Thema erledigt.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Nenne mich wie du willst, ändert nichts an dem Thema hier.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 14:17)
Also doch kein Globalist - auch gut. Und am Einbürgerungsrecht möchtest du auch nichts ändern?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Richtig, Benennungen sind Schall und Rauch. So sehe ich auch irgendwelche Nazischeisse-Äußerungen anderer Foristen. Da sind wir uns mal einigEin Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 14:20)
Nenne mich wie du willst, ändert nichts an dem Thema hier.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ein Thema ist keine Benennung, aber schöner Versuch. Aber ich will dich gar nicht weiter stören, leg einfach los und erkläre uns wer nun Deutsch ist und wer nicht. Zack zack.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 14:21)
Richtig, Benennungen sind Schall und Rauch. So sehe ich auch irgendwelche Nazischeisse-Äußerungen anderer Foristen. Da sind wir uns mal einig
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Nehmen wir doch mal die hier schon angeschleppte deutsche "Staatsbürgerschaft" als Kriterium. Beim Bundesinnenministerium (https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfa ... -node.html) kann man dann Folgendes lesen:
"Zum 1. Januar 2000 wurde neben dem bisher allein geltenden Abstammungsprinzip (ius sanguinis) das Geburtsortprinzip (ius soli) eingeführt (Gesetz zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 -BGBl. I S. 1618)."
Also Blut(lat. sanguis) und Boden(dt. Staatsgebiet) als Kriterien... Vielleicht sollte man erst mal das BMI und unseren Terraner von dieser "Nazikacke" befreien.
"Zum 1. Januar 2000 wurde neben dem bisher allein geltenden Abstammungsprinzip (ius sanguinis) das Geburtsortprinzip (ius soli) eingeführt (Gesetz zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 -BGBl. I S. 1618)."
Also Blut(lat. sanguis) und Boden(dt. Staatsgebiet) als Kriterien... Vielleicht sollte man erst mal das BMI und unseren Terraner von dieser "Nazikacke" befreien.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Es ist doch ganz einfach: Zur deutschen Gesellschaft gehört, wer sich legal in diesem Land aufhält und die deutschen Gesetze befolgt.
"Gleiche Grund Mentalität" und "Gewinnermodell" ist nichts weiter als überheblicher, Völkischer Mist, mit dem man im Einwanderungsland Deutschland mit 11 Millionen Ausländischen Bürgern aus aller Welt und mit allen Kulturen keinen Blumentopf gewinnen kann.
Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit (auch doppelter) lassen sich vom wertebesessenen Biodeutschen sowieso keine "Regeln und Werte" aufdrücken.
"Gleiche Grund Mentalität" und "Gewinnermodell" ist nichts weiter als überheblicher, Völkischer Mist, mit dem man im Einwanderungsland Deutschland mit 11 Millionen Ausländischen Bürgern aus aller Welt und mit allen Kulturen keinen Blumentopf gewinnen kann.
Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit (auch doppelter) lassen sich vom wertebesessenen Biodeutschen sowieso keine "Regeln und Werte" aufdrücken.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
... was uns automatisch zu der Fragestellung bringt, welche Anforderungen wir an Einbürgerung stellen sollten, und welche Anforderung wir überhaupt an Aufenthalt knüpfen sollten.Jessie hat geschrieben:(29 May 2020, 15:04)
Es ist doch ganz einfach: Zur deutschen Gesellschaft gehört, wer sich legal in diesem Land aufhält und die deutschen Gesetze befolgt.
"Gleiche Grund Mentalität" und "Gewinnermodell" ist nichts weiter als überheblicher, Völkischer Mist, mit dem man im Einwanderungsland Deutschland mit 11 Millionen Ausländischen Bürgern aus aller Welt und mit allen Kulturen keinen Blumentopf gewinnen kann.
Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit (auch doppelter) lassen sich vom wertebesessenen Biodeutschen sowieso keine "Regeln und Werte" aufdrücken.
Wie wäre denn da deine Vorschläge?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ja erstaunlich. Ich hätte Terraner für etwas kosmopolitischer gehalten ... Also doch nur "biste Hiesieger oder Nichthiesieger?" Nicht mal Terraner mag sich davon offenbar freimachenBlueMonday hat geschrieben:(29 May 2020, 14:59)
Nehmen wir doch mal die hier schon angeschleppte deutsche "Staatsbürgerschaft" als Kriterium. Beim Bundesinnenministerium (https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfa ... -node.html) kann man dann Folgendes lesen:
"Zum 1. Januar 2000 wurde neben dem bisher allein geltenden Abstammungsprinzip (ius sanguinis) das Geburtsortprinzip (ius soli) eingeführt (Gesetz zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 -BGBl. I S. 1618)."
Also Blut(lat. sanguis) und Boden(dt. Staatsgebiet) als Kriterien... Vielleicht sollte man erst mal das BMI und unseren Terraner von dieser "Nazikacke" befreien.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Keine Vorschläge meinerseits. Der Einbürgerungstest ist voll umfaenglich ausreichend und die Anforderungen an einen Aufenthalt in Deutschland bestimmt das Aufenthaltsgesetz.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:07)
... was uns automatisch zu der Fragestellung bringt, welche Anforderungen wir an Einbürgerung stellen sollten, und welche Anforderung wir überhaupt an Aufenthalt knüpfen sollten.
Wie wäre denn da deine Vorschläge?
Ansonsten habe ich genug Selbstbewusstsein, um auch andere Werte und Normen zu akzeptieren.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ich hätte echt kein Thema wenn die Fragestellung auf den Einbürgerungstest zielen würde und was dieser beinhalten sollte. Aber hier wurde explizit der Mensch an sich als "wer" angesprochen.Jessie hat geschrieben:(29 May 2020, 15:15)
Keine Vorschläge meinerseits. Der Einbürgerungstest ist voll umfaenglich ausreichend und die Anforderungen an einen Aufenthalt in Deutschland bestimmt das Aufenthaltsgesetz.
Ansonsten habe ich genug Selbstbewusstsein, um auch andere Werte und Normen zu akzeptieren.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Da hast du was falsch verstanden, das bedeutet das Blut egal ist.BlueMonday hat geschrieben:(29 May 2020, 14:59)
Nehmen wir doch mal die hier schon angeschleppte deutsche "Staatsbürgerschaft" als Kriterium. Beim Bundesinnenministerium (https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfa ... -node.html) kann man dann Folgendes lesen:
"Zum 1. Januar 2000 wurde neben dem bisher allein geltenden Abstammungsprinzip (ius sanguinis) das Geburtsortprinzip (ius soli) eingeführt (Gesetz zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 -BGBl. I S. 1618)."
Also Blut(lat. sanguis) und Boden(dt. Staatsgebiet) als Kriterien... Vielleicht sollte man erst mal das BMI und unseren Terraner von dieser "Nazikacke" befreien.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Na, komm. Irgendwie muss man doch auch in Corona-Zeiten das Einwanderungs-/Flüchtlings-Thema am Köcheln halten (bzw. es wenigstens versuchen).Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 13:43)
Schon wieder 1a Nazi Kacke.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Welches Pronomen benutzt du typischerweise für Personen?Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 15:26)
Ich hätte echt kein Thema wenn die Fragestellung auf den Einbürgerungstest zielen würde und was dieser beinhalten sollte. Aber hier wurde explizit der Mensch an sich als "wer" angesprochen.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Gar keine wenn diese keine Rolle spielen, wenn es um irgendwelche Testinhalte geht ist die Person einfach mal scheiß egal.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:42)
Welches Pronomen benutzt du typischerweise für Personen?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Vor allem interessant, dass in solchen Deutschtümel-Threads nie erwähnt wird, welche Bereicherung sich durch die Internationalisierung ergibt. Auf allen Gebieten. Aber das passt ja nicht ins Bild. Ich jedenfalls fänds gruselig, nur unter solchen Höcke-Bio-Deutschen verweilen zu müssen.Jessie hat geschrieben:(29 May 2020, 15:15)
Keine Vorschläge meinerseits. Der Einbürgerungstest ist voll umfaenglich ausreichend und die Anforderungen an einen Aufenthalt in Deutschland bestimmt das Aufenthaltsgesetz.
Ansonsten habe ich genug Selbstbewusstsein, um auch andere Werte und Normen zu akzeptieren.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Diese Empfindsamkeit ist schlicht lächerlich. Natürlich versteht es jeder, wenn ich frage wer sollte zukünftig zur deutschen Bevölkerung gehören. Damit sind natürlich grundsätzlich immer die gemeint, die sich legal in Deutschland aufhalten. Daher impliziert die Fragestellung welche Regelungen für Einbürgerung und Aufenthalt wir haben sollten.Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 15:45)
Gar keine wenn diese keine Rolle spielen, wenn es um irgendwelche Testinhalte geht ist die Person einfach mal scheiß egal.
Du versuchst nun einen Zusammenhang zu irgendwelchen Merkmalen von Personen herbeizuspinnen, weil das in deinem Gehirn grundsätzlich bei Leuten vor sich geht, die es wagen die Frage überhaupt nur zu stellen. Dabei war die Fragestellung so gemeint wie sie dort steht, und ich lasse vollkommen offen welche Vorstellungen einzelne dort haben mögen, um eben die Diskussionsbasis möglichst breit zu halten. Das ist natürlich vollkommen unverständlich für Leute, denen an einer offenen Diskussion ohnehin nicht gelegen ist - scbon klar ...
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Da bin ich voll bei dir. Natürlich braucht jede Gesellschaft auch Austausch, so wie sich jede Gesellschaft aber auch abgrenzt. Um nichts anderes geht es hier.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 15:52)
Vor allem interessant, dass in solchen Deutschtümel-Threads nie erwähnt wird, welche Bereicherung sich durch die Internationalisierung ergibt. Auf allen Gebieten. Aber das passt ja nicht ins Bild. Ich jedenfalls fänds gruselig, nur unter solchen Höcke-Bio-Deutschen verweilen zu müssen.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Es war deine Wortwahl, du hättest auch fragen können wie in Deutschland der Staatsbürgerschaftstest aussehen soll. Aber nein, du willst wissen er Deutscher sein darf und wer nicht. Also schieb mir nicht deine gelegten Eier unter.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:55)
Diese Empfindsamkeit ist schlicht lächerlich. Natürlich versteht es jeder, wenn ich frage wer sollte zukünftig zur deutschen Bevölkerung gehören. Damit sind natürlich grundsätzlich immer die gemeint, die sich legal in Deutschland aufhalten. Daher impliziert die Fragestellung welche Regelungen für Einbürgerung und Aufenthalt wir haben sollten.
Du versuchst nun einen Zusammenhang zu irgendwelchen Merkmalen von Personen herbeizuspinnen, weil das in deinem Gehirn grundsätzlich bei Leuten vor sich geht, die es wagen die Frage überhaupt nur zu stellen. Dabei war die Fragestellung so gemeint wie sie dort steht, und ich lasse vollkommen offen welche Vorstellungen einzelne dort haben mögen, um eben die Diskussionsbasis möglichst breit zu halten. Das ist natürlich vollkommen unverständlich für Leute, denen an einer offenen Diskussion ohnehin nicht gelegen ist - scbon klar ...
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
So so, du hälst das alles absichtlich offen. Für eine Diskussion solltest du als Threadersteller schon selbst erst einmal sagen, wer zur "deutschen Gesellschaft" in deinen Augen gehört und wer nicht? Was sollen denn die Menschen mit ausländischen Wurzeln alles tun und lassen, damit es dir genehm erscheint? Nu mal Butter bei die Fische.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:55)
Diese Empfindsamkeit ist schlicht lächerlich. Natürlich versteht es jeder, wenn ich frage wer sollte zukünftig zur deutschen Bevölkerung gehören. Damit sind natürlich grundsätzlich immer die gemeint, die sich legal in Deutschland aufhalten. Daher impliziert die Fragestellung welche Regelungen für Einbürgerung und Aufenthalt wir haben sollten.
Du versuchst nun einen Zusammenhang zu irgendwelchen Merkmalen von Personen herbeizuspinnen, weil das in deinem Gehirn grundsätzlich bei Leuten vor sich geht, die es wagen die Frage überhaupt nur zu stellen. Dabei war die Fragestellung so gemeint wie sie dort steht, und ich lasse vollkommen offen welche Vorstellungen einzelne dort haben mögen, um eben die Diskussionsbasis möglichst breit zu halten. Das ist natürlich vollkommen unverständlich für Leute, denen an einer offenen Diskussion ohnehin nicht gelegen ist - scbon klar ...
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Abgrenzen? Gegen wen oder was willst du dich denn abgrenzen? Damit sind wir wieder bei der neurechten Theorie vom "Eigenen", dass es angeblich vor dem "Fremden" zu schützen gilt. Klingt nach Asterix und Obelix.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:59)
Da bin ich voll bei dir. Natürlich braucht jede Gesellschaft auch Austausch, so wie sich jede Gesellschaft aber auch abgrenzt. Um nichts anderes geht es hier.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Um nichts anderes geht es offenbar Dir hier.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 15:59)
... so wie sich jede Gesellschaft aber auch abgrenzt. Um nichts anderes geht es hier.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Sehr gerne Selina. Ich vertrete grundsätzlich die aktuelle Gesetzeslage, die ich in einzelnen Punkten allerdings dahingehend ändern würde, dass der Staat mehr lenkt.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:01)
So so, du hälst das alles absichtlich offen. Für eine Diskussion solltest du als Threadersteller schon selbst erst einmal sagen, wer zur "deutschen Gesellschaft" in deinen Augen gehört und wer nicht? Was sollen denn die Menschen mit ausländischen Wurzeln alles tun und lassen, damit es dir genehm erscheint? Nu mal Butter bei die Fische.
Heißt konkret, dass ich ein Einwanderungsrecht wünsche, welches sich an konkreten Anforderungen orientiert. Dieses sollte Kontingente enthalten, sodass Integration bestmöglich funktionieren kann.
Das ist offenbar in vielen Ländern der Welt so aktuelle Rechtssprechung. Dort unterhält man sich eben genau über das, wofür ich hier den Strang erstellt habe, nämlich darüber wie man denn die Gesellschaft von morgen gestalten möchte, aber nicht darüber wer Biodeutscher ist, oder wer, durch welche Regelung auch immer, es irgendwie nach Deutschland schaffen darf ohne wieder herausgeworfen zu werden.
Genau diese Debatte aber, also wie wir uns die Gesellschaft von morgen vorstellen und wie wir dahin kommen wollen, fehlt in Deutschland komplett. Terraners Geätze zeigt ja auch sehr schön warum.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Nein, "abgrenzen" ist etwas vollkommen normales. Nur eben nicht in der Blase linker Träumer, die glauben schon das Wort "abgrenzen" wäre schon "neurechts"Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:06)
Abgrenzen? Gegen wen oder was willst du dich denn abgrenzen? Damit sind wir wieder bei der neurechten Theorie vom "Eigenen", dass es angeblich vor dem "Fremden" zu schützen gilt. Klingt nach Asterix und Obelix.
Ich grenze mich klar von der Legitimation von Ehrenmorden ab.
Ich grenze mich klar von Genitalverstümmelungen ab und Leuten die das rechtfertigen.
Ich grenze mich klar von Totalitaristen ab.
Ich grenze mich klar von Gewaltstraftätern ab.
...
Die Liste könnte ich lange fortsetzen. Aber gut zu wissen, dass du dich von nichts abgrenzt ...
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Wenn du über ein Einwanderungsgesetz reden möchtest und darüber, wie das konkret aussehen könnte, dann schreib das doch als Thema über den Thread. So, wie du den Titel jetzt formuliert hast, klingt das einfach nur ausgrenzend. Aber denk bei einer möglichen Neuformulierung bitte daran, dass Einwanderung nichts mit Asyl und Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten zu tun hat. Das wird nämlich gerne mal zu einem merkwürdigen ideologischen Brei zusammengerührt.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 16:24)
Sehr gerne Selina. Ich vertrete grundsätzlich die aktuelle Gesetzeslage, die ich in einzelnen Punkten allerdings dahingehend ändern würde, dass der Staat mehr lenkt.
Heißt konkret, dass ich ein Einwanderungsrecht wünsche, welches sich an konkreten Anforderungen orientiert. Dieses sollte Kontingente enthalten, sodass Integration bestmöglich funktionieren kann.
Das ist offenbar in vielen Ländern der Welt so aktuelle Rechtssprechung. Dort unterhält man sich eben genau über das, wofür ich hier den Strang erstellt habe, nämlich darüber wie man denn die Gesellschaft von morgen gestalten möchte, aber nicht darüber wer Biodeutscher ist, oder wer, durch welche Regelung auch immer, es irgendwie nach Deutschland schaffen darf ohne wieder herausgeworfen zu werden.
Genau diese Debatte aber, also wie wir uns die Gesellschaft von morgen vorstellen und wie wir dahin kommen wollen, fehlt in Deutschland komplett. Terraners Geätze zeigt ja auch sehr schön warum.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Na logisch, dass es zu einem Brei zusammengerührt wird. Das Asylrecht wird ja aktuell auch massiv dazu missbraucht Einwanderung durchzuführen. Der halbherzige Versuch dieses zu unterbinden ist ein Grund dafür, dass Rechtsextreme es so einfach haben vom Volkstod und Volkstausch zu schwadronieren.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:33)
Wenn du über ein Einwanderungsgesetz reden möchtest und darüber, wie das konkret aussehen könnte, dann schreib das doch als Thema über den Thread. So, wie du den Titel jetzt formuliert hast, klingt das einfach nur ausgrenzend. Aber denk bei einer möglichen Neuformulierung bitte daran, dass Einwanderung nichts mit Asyl und Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten zu tun hat. Das wird nämlich gerne mal zu einem merkwürdigen ideologischen Brei zusammengerührt.
Ein Staat der selbstbewusst seine Interessen vertritt, der wird solchen VTs keine Nahrung geben, weil er diskutiert was er will, und das dann umsetzt. Wer aber nicht sagt was er will, aber dann immer Notstand vorschiebt wenn dann Leute ins Land drängen - vollkommen ungeachtet dessen ob die Interessen der sonstigen Bevölkerung dabei verletzt werden, weil schon die Diskussion darüber diffamiert wird - der nährt solche Ideen natürlich.
Gibt es eigentlich in Kanada eine Volkstausch-Legende?
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Wie vielen solchen "Totalitaristen" und "Ehrenmördern" begegnest du denn täglich? Du bauschst wieder etwas auf, was in D marginale Erscheinungen sind. Und "Gewaltstraftäter" haben vielerlei Herkunft, vor allem ur-deutsche.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 16:27)
Nein, "abgrenzen" ist etwas vollkommen normales. Nur eben nicht in der Blase linker Träumer, die glauben schon das Wort "abgrenzen" wäre schon "neurechts"
Ich grenze mich klar von der Legitimation von Ehrenmorden ab.
Ich grenze mich klar von Genitalverstümmelungen ab und Leuten die das rechtfertigen.
Ich grenze mich klar von Totalitaristen ab.
Ich grenze mich klar von Gewaltstraftätern ab.
...
Die Liste könnte ich lange fortsetzen. Aber gut zu wissen, dass du dich von nichts abgrenzt ...
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ich sage ja, gut zu wissen, dass dir das alles "wurscht" ist. Ich hätte tatsächlich Anforderungen an die Leute die zum Team gehören wollen. Du nimmst jeden. Mal schauen was ein besseres Team ergibt.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:42)
Wie vielen solchen "Totalitaristen" und "Ehrenmördern" begegnest du denn täglich? Du bauschst wieder etwas auf, was in D marginale Erscheinungen sind. Und "Gewaltstraftäter" haben vielerlei Herkunft, vor allem ur-deutsche.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Bevor mich die enthemmte Mitte mit denen allein lassen kann, sieht sie auch von mir nur noch Contrails.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 15:52)
Vor allem interessant, dass in solchen Deutschtümel-Threads nie erwähnt wird, welche Bereicherung sich durch die Internationalisierung ergibt. Auf allen Gebieten. Aber das passt ja nicht ins Bild. Ich jedenfalls fänds gruselig, nur unter solchen Höcke-Bio-Deutschen verweilen zu müssen.
Ich bin dann wohl oder übel Flüchtling und erhoffe vorläufige Aufnahme in demokratisch regierten Ländern.
Ob ich es eilig habe, Staatsbürger des zugeteilten Landes zu werden, weiß ich nicht.
Es sollte schon das Land meiner Wahl sein.
Kultur, Traditionen, Sitten, Gebräuche und Sprache dieses Landes, sollte ich aus vorangegangenen Reiseerfahrungen soweit kennen, daß sie mich als Bereicherung erfahren.
Ich würde es wohl eher ihnen überlassen, mir einen Antrag auf Einbürgerung zu überreichen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Falls ich plötzlich massiv bedroht werden sollte von meiner freundlichen vietnamesischen Gemüsehändlerin, denke ich noch mal darüber nach.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 16:45)
Ich sage ja, gut zu wissen, dass dir das alles "wurscht" ist. Ich hätte tatsächlich Anforderungen an die Leute die zum Team gehören wollen. Du nimmst jeden. Mal schauen was ein besseres Team ergibt.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Erinnert an die USA Flughafenzettel wo man ankreuzen muss das man keinen Terroranschlag durchführen will.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:42)
Wie vielen solchen "Totalitaristen" und "Ehrenmördern" begegnest du denn täglich? Du bauschst wieder etwas auf, was in D marginale Erscheinungen sind. Und "Gewaltstraftäter" haben vielerlei Herkunft, vor allem ur-deutsche.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Genau. Die Welt besteht aus guten Menschen, außer natürlich den bösen Deutschen. Dann brauchen wir natürlich auch kein Einwanderungsrecht. Je mehr Leute uns verdünnen, umso besser werden wir, oder?Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 16:51)
Falls ich plötzlich massiv bedroht werden sollte von meiner freundlichen vietnamesischen Gemüsehändlerin, denke ich noch mal darüber nach.
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ja, der von dir erwähnte Titel der Leipziger Uni-Studien-Reihe, "Die enthemmte Mitte", trifft schon den Kern. Sieht man auch hier wieder gut.unity in diversity hat geschrieben:(29 May 2020, 16:46)
Bevor mich die enthemmte Mitte mit denen allein lassen kann, sieht sie auch von mir nur noch Contrails.
Ich bin dann wohl oder übel Flüchtling und erhoffe vorläufige Aufnahme in demokratisch regierten Ländern.
Ob ich es eilig habe, Staatsbürger des zugeteilten Landes zu werden, weiß ich nicht.
Es sollte schon das Land meiner Wahl sein.
Kultur, Traditionen, Sitten, Gebräuche und Sprache dieses Landes, sollte ich aus vorangegangenen Reiseerfahrungen soweit kennen, daß sie mich als Bereicherung erfahren.
Ich würde es wohl eher ihnen überlassen, mir einen Antrag auf Einbürgerung zu überreichen.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
PeterK hat geschrieben:(29 May 2020, 15:37)
Na, komm. Irgendwie muss man doch auch in Corona-Zeiten das Einwanderungs-/Flüchtlings-Thema am Köcheln halten (bzw. es wenigstens versuchen).
Genau.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Die Frage lautet:Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 16:54)
Erinnert an die USA Flughafenzettel wo man ankreuzen muss das man keinen Terroranschlag durchführen will.
Sie bezieht sich also nicht nur auf das Vorhaben in der Zukunft, sondern auch Begebenheiten in der Vergangenheit.Do you seek to engage in or have you ever engaged in terrorist activities, espionage, sabotage, or genocide?
Also ich jedenfalls würde auch keine Völkermörder reinlassen, aber wie ich gelernt habe ist Selina da total abgehärtet - solange die Menschen nett lächeln und nicht deutsch sind können sie nicht wirklich schlecht sein ...
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
"Verdünnen"? Sag mal! Dir gehen wirklich merkwürdige Dinge durch den Kopf. Hat was von Verfolgungswahn.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 16:54)
Genau. Die Welt besteht aus guten Menschen, außer natürlich den bösen Deutschen. Dann brauchen wir natürlich auch kein Einwanderungsrecht. Je mehr Leute uns verdünnen, umso besser werden wir, oder?
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Ja. Und an Ariernachweise erinnert es auch. Und an McCarthy.Ein Terraner hat geschrieben:(29 May 2020, 16:54)
Erinnert an die USA Flughafenzettel wo man ankreuzen muss das man keinen Terroranschlag durchführen will.
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Nee, ich habe eigentlich keinen Wahn, danke der Nachfrage. Wenn ich allerdings als Reaktion auf die Frage wovon man sich denn abgrenzen wolle, die vietnamesische Gemüsehändlerin als "Grund" für fehlende Abgrenzung aufgezeigt bekomme, dann muss dem wohl ein Bild der Welt zugrunde liegen, welches mit dem Begriff "Hypernaiv" noch milde bezeichnet ist.Selina hat geschrieben:(29 May 2020, 17:01)
"Verdünnen"? Sag mal! Dir gehen wirklich merkwürdige Dinge durch den Kopf. Hat was von Verfolgungswahn.
Vielleicht wollen wir auch die Polizei abschaffen, weil wozu haben wir die denn überhaupt, wenn wir nur nette lächelnde Nachbarn haben? Ach so, die Deutschen - ich vergaß ...
Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Mir begegnen auch ständig Leute von überallher (zurzeit natürlich coronabedingt etwas weniger). Aber diese Gewalt, dieser Terror und diese permanenten schlimmen Vorfälle, natürlich alle mit involvierten Flüchtlingen, gibts in diesem Ausmaß nur in deinem Kopf.Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 17:00)
Die Frage lautet:
Sie bezieht sich also nicht nur auf das Vorhaben in der Zukunft, sondern auch Begebenheiten in der Vergangenheit.
Also ich jedenfalls würde auch keine Völkermörder reinlassen, aber wie ich gelernt habe ist Selina da total abgehärtet - solange die Menschen nett lächeln und nicht deutsch sind können sie nicht wirklich schlecht sein ...
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
Die ist schon klar das Menschen Lügen, vor allem wenn es um sowas geht?Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 17:00)
Die Frage lautet:
Sie bezieht sich also nicht nur auf das Vorhaben in der Zukunft, sondern auch Begebenheiten in der Vergangenheit.
Also ich jedenfalls würde auch keine Völkermörder reinlassen, aber wie ich gelernt habe ist Selina da total abgehärtet - solange die Menschen nett lächeln und nicht deutsch sind können sie nicht wirklich schlecht sein ...
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Re: Die deutsche Gesellschaft - wer gehört dazu, heute und morgen?
DAS ist das Befolgen des hiesigen Rechtssystem. Was hat das mit expliziter Abgrenzung zu tun?Skeptiker hat geschrieben:(29 May 2020, 16:27)
Ich grenze mich klar von der Legitimation von Ehrenmorden ab.
Ich grenze mich klar von Genitalverstümmelungen ab und Leuten die das rechtfertigen.
Ich grenze mich klar von Totalitaristen ab.
Ich grenze mich klar von Gewaltstraftätern ab.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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