Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

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Sungawakan
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Mendoza hat geschrieben:(22 May 2020, 18:16)

Das hört sich ja alles schön an, wenn du sagst jeder ist gleich viel wert und hat das Recht so viel Kinder zu haben wie er will. Bloß wenn die Menschen vor allem in den armen Gebieten der Erde nichts tun gegen ihren hohen Geburtenüberschuss, dann erledigt das Mutter Natur. Die Menschen werden einfach verhungern!
Wärest du bereit, sie verhungern zu lassen?
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Quatschki
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Quatschki »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 18:23)

Wärest du bereit, sie verhungern zu lassen?
Die Frage stellt sich nicht, da Mendoza nicht der Hirte oder Eigentümer dieser Menschen ist.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Quatschki hat geschrieben:(22 May 2020, 18:33)

Die Frage stellt sich nicht, da Mendoza nicht der Hirte oder Eigentümer dieser Menschen ist.
Ich meinte mit "du" auch nicht ihn persönlich, ich dachte, dass wäre klar. Wäre also die übrige Menschheit bereit, diese Menschen verhungern zu lassen?
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Mendoza
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Mendoza »

Die Frage ist vollkommen sinnlos. Wenn nichts zu essen da ist, ist nichts da und ich kann auch nichts abgeben.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Bisher war es immer so, dass irgendwo immer was zu essen da war, man nur nicht bereit war, sein Essen abzugeben. Die Hungersnot in Irland im 19. Jahrhundert wäre vermeidbar gewesen, hätten die Engländer die Nahrung nicht nach England verschiffen lassen, sondern die irische Bevölkerung damit versorgt.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Quatschki »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 18:38)

Ich meinte mit "du" auch nicht ihn persönlich, ich dachte, dass wäre klar. Wäre also die übrige Menschheit bereit, diese Menschen verhungern zu lassen?
Solange es eine Überproduktion gibt, wird sie das tun.
Sobald es jedoch kanpp wird, ist die Welt ungefähr so solidarisch wie bei den Corona-Schutzmasken.
Und das kann schon sehr bald eintreten, denn im Moment gibt es durch die weltweiten Shutdowns überall Ausfälle. Felder werden nicht oder nicht optimal bestellt. Lieferketten stocken. Nahrungsmittel verderben, weil die Weiterverarbeitungsbetriebe geschlossen sind.
Wir merken davon nichts, weil wir einfach ein bißchen mehr bezahlen und dann immer noch genügend bekommen. Andere können das nicht.
Und wenn dann noch eine Dürre in der nördlichen Hemisphäre hinzu kommt, gibt es plötzlich keine Überschüsse mehr, die man billig der Welthungerhilfe abgeben könnte.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Das sind jetzt schon zwei Variable.
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Mendoza
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Mendoza »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 18:45)

Bisher war es immer so, dass irgendwo immer was zu essen da war, man nur nicht bereit war, sein Essen abzugeben. Die Hungersnot in Irland im 19. Jahrhundert wäre vermeidbar gewesen, hätten die Engländer die Nahrung nicht nach England verschiffen lassen, sondern die irische Bevölkerung damit versorgt.
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Irgendwann ist aber jedes Stück Wald gerodet für neue Felder. Wohin expandiert man dann? In Bangladesh leben heute schon über 1200 Menschen pro qkm.
Da gibt es wegen des fruchtbaren Landes 3 Ernten pro Jahr. Trotzdem leben viele am Existenzminimum. Und dann lass mal ein paar Missernten kommen.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Mendoza hat geschrieben:(22 May 2020, 19:09)

Irgendwann ist aber jedes Stück Wald gerodet für neue Felder. Wohin expandiert man dann? In Bangladesh leben heute schon über 1200 Menschen pro qkm.
Da gibt es wegen des fruchtbaren Landes 3 Ernten pro Jahr. Trotzdem leben viele am Existenzminimum. Und dann lass mal ein paar Missernten kommen.
Und bisher gab es aber irgendwo auf der Welt noch genügend Nahrung für alle.

Ich bin jetzt weder Biologe, noch Geschichtsprofessor, noch sonst jemand, der sich für dieses Thema qualifiziert, aber nach meinem bisherigen Wissen, waren in der ganzen historischen Geschichte der Menschheit Hungersnöte nicht vonnöten, da auf die gesamte Welt bezogen bisher immer ausreichend Nahrung produziert worden ist, das Problem lag einzig und alleine in deren Verteilung.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Quatschki »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 19:18)

Und bisher gab es aber irgendwo auf der Welt noch genügend Nahrung für alle.

Ich bin jetzt weder Biologe, noch Geschichtsprofessor, noch sonst jemand, der sich für dieses Thema qualifiziert, aber nach meinem bisherigen Wissen, waren in der ganzen historischen Geschichte der Menschheit Hungersnöte nicht vonnöten, da auf die gesamte Welt bezogen bisher immer ausreichend Nahrung produziert worden ist, das Problem lag einzig und alleine in deren Verteilung.
Im 20.Jahrhundert sind bestimmt 100 Millionen verhungert. Wenns reicht.
Die Zählung ist ja da nicht so eindeutig,
weil Unter- oder Mangelernährung auch Einfluß auf andere Krankheitsverläufe, Kindersterblichkeit usw. hat.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 18:38)

Ich meinte mit "du" auch nicht ihn persönlich, ich dachte, dass wäre klar. Wäre also die übrige Menschheit bereit, diese Menschen verhungern zu lassen?
Wenn es in einer überbevölkerten Welt Kämpfe um Wasser und Nahrung gibt, ist sich jeder der nächste. Jeder wird versuchen, seine eigenen Kinder zu ernähren. Bevor meine Kinder verhungern, gucke ich zu, wie es deine tun. Ethik und Nächstenliebe muß man sich leisten können. Bei 15 oder 20 Milliarden zusammengepferchten Menschen ist nicht viel Platz für Träume von Harmonie.
Ich bin da sehr pessimistisch. Unfassbar, dass vielen Quantität so viel wichtiger ist als Qualität.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 16:31)

Du stellst aber die Sicht eines existierenden Menschen dar- für dich hat Platz zu sein! (Sehe ich genauso, ist also kein Angriff auf dich persönlich)
Aber da liegt das Problem: du kannst KEINEM Menschen seine Daseins-Berechtigung absprechen. Keinem, der schon existiert und KEINEM, der in der Zukunft das Licht der Welt erblicken wird.

Und es schrieb schon jemand ganz richtig: Die Wunsch-Menschen in Qualität und Quantität lassen sich weder planen noch basteln. Wenn in einigen Staaten der Erde für uns völlig unverständliche Geburtenzahlen zu verzeichnen sind, dann können wir zunächst nicht mehr tun, als diese zur Kenntnis zu nehmen. Jedes dort geborene Menschenkind ist nicht besser oder schlechter als du oder ich oder sonstwer. Die gleiche Diskussion gibt es ja in D., wenn darüber fabuliert wird, ob nun H4-Familien zu viele Kinder haben und warum das noch "unterstützt" wird. Wird es nicht, das nur nebenbei bemerkt.

Ob pro Frau keine, wenige oder viele Kinder geboren werden, ist von ganz vielen unterschiedlichen Aspekten abhängig. Wohlstand allein ist es nicht. vielleicht ist "Sicherheit", eine gewisse persönliche Lebens-Sicherheit ein Aspekt- Wer ein einigermaßen planbares, bis zum Lebensende auskömmliches Dasein für sich sieht, mit Aufgaben und Gebraucht-Werden in einem erfüllenden Beruf, der hat eher nicht 3 oder 4 oder mehr Kinder.
Und wer da nicht so sehr seinen Lebenszweck sieht oder erst gar nicht eine solche Chance bekommt, hat Kinder-das ist ja auch eine Art "Lebensaufgabe".....bezieht man Enkel mit ein in den Lauf, dann u.U. eben auch bis zum Lebensende. Gebraucht werden- das ist wohl der Schlüssel. Auch die afrikanische Frau mit Ausbildung und daraus resultierender beruflicher Perspektive hat keine 5 Kinder.

Kinder zu haben.....Nachwuchs aufzuziehen......die normalste, natürlichste Sache der Welt. Das den Frauen (oder auch Paaren) zum Vorwurf zu machen, halte ich für falsch.
Ich wüßte nicht, wo ich auch nur einem einzigen Menschen die Daseinsberechtigung abgesprochen hätte, ich verwies auf eine bessere Lebensqualität für weniger Menschen und besseren Schutz von Umwelt, Natur und Tierwelt sowie Ressourcenschonung, was langfristig über mehrere Jahrzehnte wohl zu erreichen wäre, wenn es weltweit weniger Menschen gäbe.
Dass es so nicht kommen wird, ist mir auch klar. Sexualtrieb, Religionen, Armut, Bildungsmangel und Gleichgültigkeit sorgen dafür, dass wir aus allen Nähten platzen und für nichts anderes mehr Platz sein wird.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alana4 »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 May 2020, 20:31)

.... . Sexualtrieb, Religionen, Armut, Bildungsmangel und Gleichgültigkeit sorgen dafür, dass wir aus allen Nähten platzen und für nichts anderes mehr Platz sein wird.
Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser Welt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 21:38)

Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser Welt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Ich will niemandem etwas austreiben oder verbieten. Ich äußere hier nur meine Meinung. Und über bereits geborene Menschen gibt es nichts zu reden. Ich sprach von der Zukunft, die der Mensch schön gestalten könnte, wenn er wollte.

Mag ja sein, dass ich völlig falsch liege und Qualität überbewerte, die ja rein subjektiv ist. Ich stelle mir Überbevölkerung, Kämpfe um Ressourcen und das Verschwinden intakter Natur nicht so schön vor, aber das sieht jeder anders. Wem der
Mensch über alles geht, wird von Überbevölkerung entzückt sein.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alpha Centauri »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 21:38)

Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser Welt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Ja dass frage ich mich auch was man den Menschen austreiben soll? Den Sexualtrieb? Never ever der ist ein Grunbedürfnis wie Nahrung oder Schlaf, dass wird nicht funktionieren, Religionen? Na viel Spaß bei dem Versuch, die große Mehrheit der Menschen auf dem Globus ist nun mal religiös und abergläubisch und daran hat auch weder die Aufklärung noch wissenschaftlicher bzw technologischer Fortschritt wenig geändert bis zum heutigen Tag, Armut??? Kommt drauf an was du unter Armut genau verstehst??, rein finanziell gesehen wird es da schon schwierig Armut abzuschaffen? Da müsste man global eine Art bedingungsloses Grundeinkommen einführen? Unwahrscheinlich sowas kriegt man ja nicht mal national hin ( siehe die Debatte hierzulande zum BGE) und der alte Spruch " Bildung schützt vor Armut" wird erst recht im Zuge der Digitalisierung und der K.I. immer mehr an Wahrheit und Richtigkeit verlieren zumal wer definiert was gute Bildung überhaupt ist bzw sein soll? ( Stichwort ökonomisierte Bildung vs. Humboldts Bildungsideal) .

Alles nicht so einfach wie du siehst.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Sungawakan »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 May 2020, 22:05)

Ich will niemandem etwas austreiben oder verbieten. Ich äußere hier nur meine Meinung. Und über bereits geborene Menschen gibt es nichts zu reden. Ich sprach von der Zukunft, die der Mensch schön gestalten könnte, wenn er wollte.

Mag ja sein, dass ich völlig falsch liege und Qualität überbewerte, die ja rein subjektiv ist. Ich stelle mir Überbevölkerung, Kämpfe um Ressourcen und das Verschwinden intakter Natur nicht so schön vor, aber das sieht jeder anders. Wem der
Mensch über alles geht, wird von Überbevölkerung entzückt sein.
In gewisser Art und Weise kann ich deine Sicht ja verstehen, aber wie soll sie jemand verstehen, der nie die Gelegenheit dazu hatte, zu sehen, wie die Natur verschwindet, das Kämpfe um Ressourcen ausgefochten werden, der noch nicht einmal weiß, was Überbevölkerung ist, obwohl er sich ein Zimmer mit acht Geschwistern teilen muss, weil er nichts anderes kennt?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alpha Centauri »

Sungawakan hat geschrieben:(22 May 2020, 22:19)

In gewisser Art und Weise kann ich deine Sicht ja verstehen, aber wie soll sie jemand verstehen, der nie die Gelegenheit dazu hatte, zu sehen, wie die Natur verschwindet, das Kämpfe um Ressourcen ausgefochten werden, der noch nicht einmal weiß, was Überbevölkerung ist, obwohl er sich ein Zimmer mit acht Geschwistern teilen muss, weil er nichts anderes kennt?

Gleichwohl wirft die Tatsache die es zu viele Menschen enorme Probleme auf ökologischer Raubbau , Kämpfe um immer knapper werdende Ressourcen und Rohstoffen ( neben den sozialen un politischen Folgen die schon heute gut sichtbar sind global betrachtet) die von Menschen verursachte Klimaerwärmung wird sie Sache noch verschlimmern ( Stichwort Kampf ums Wasser um nur mal ein Bseispiel zu bringen)
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Skeptiker »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 21:38)
Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser Welt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Billies Aussage ist schlicht, dass unsere aktuelle Lebensweise nicht dauerhaft einhaltbar ist, ohne dass uns die Natur eine Grenze setzen wird. Das bedeutet, dass unsere aktuelle Ethik auf Kredit finanziert ist, den unsere Nachkommen offensichtlich abbezahlen müssen. Eine Ethik die aber nicht nachhaltig ist, scheint mir keine gute Ethik zu sein. Wie kann etwas nur heute eine grundsätzlich richtige Verhaltenweise sein, wenn sie es absehbar morgen nicht mehr sein kann?

Bedeutet, dass wenn z.B. die Ein-Kind-Ehe (als fiktives Beispiel, wohlgemerkt) die einzige Möglichkeit aus dem Dilemma ist, wir auch heute schon darüber nachdenken sollten, ob es nicht ethischer ist heute die Menschen in ihrer Fortpflanzung zu beschränken, anstatt diese - für heutige Verhältnisse als inhuman angesehene - Massnahme uns zu ersparen, dafür aber offenen Auges in eine Welt hineinschlittern, die umso inhumaner ist.

Für mich steht fest, dass wir nicht das Recht haben unseren Egoismus auszuleben - allerdings haben wir die Macht das zu tun. Deshalb tun wir es.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alpha Centauri »

Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2020, 23:44)

Billies Aussage ist schlicht, dass unsere aktuelle Lebensweise nicht dauerhaft einhaltbar ist, ohne dass uns die Natur eine Grenze setzen wird. Das bedeutet, dass unsere aktuelle Ethik auf Kredit finanziert ist, den unsere Nachkommen offensichtlich abbezahlen müssen. Eine Ethik die aber nicht nachhaltig ist, scheint mir keine gute Ethik zu sein. Wie kann etwas nur heute eine grundsätzlich richtige Verhaltenweise sein, wenn sie es absehbar morgen nicht mehr sein kann?

Bedeutet, dass wenn z.B. die Ein-Kind-Ehe (als fiktives Beispiel, wohlgemerkt) die einzige Möglichkeit aus dem Dilemma ist, wir auch heute schon darüber nachdenken sollten, ob es nicht ethischer ist heute die Menschen in ihrer Fortpflanzung zu beschränken, anstatt diese - für heutige Verhältnisse als inhuman angesehene - Massnahme uns zu ersparen, dafür aber offenen Auges in eine Welt hineinschlittern, die umso inhumaner ist.

Für mich steht fest, dass wir nicht das Recht haben unseren Egoismus auszuleben - allerdings haben wir die Macht das zu tun. Deshalb tun wir es.
Naja der Tag an dem jeder einzelne Mensch was Ressourcen - und Rohstoffverbrauch innerhalb eines Jahres was der Planet natürlich zur Verfügung stellt über die ökologisch verträglichen Verhältnisse des Planeten lebt rückt ja Jahr für Jahr näher nach vorne, Stand 2019 war es der 13 . August, ab dem Tag war das Jahreslimit der Menschheit im Grund erreicht bzw dann am nächsten Tag überschritten, was ökologisch neue,klimatisch Verträglich ist für den Planeten Erde

Das wir wollen wir auch in Zukunft noch auf einem halbwegs ökologisch intakten Planeten leben ,, nicht ewig so weiter machen können mit unseren Lebenstil auf Kosten des Planeten dürfte im Zuge der Klima Debatte und den Fridays for Future wohl auch der letzte Dorftrottel mitbekommen haben.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alpha Centauri hat geschrieben:(22 May 2020, 23:53)

Naja der Tag an dem jeder einzelne Mensch was Ressourcen - und Rohstoffverbrauch innerhalb eines Jahres was der Planet natürlich zur Verfügung stellt über die ökologisch verträglichen Verhältnisse des Planeten lebt rückt ja Jahr für Jahr näher nach vorne, Stand 2019 war es der 13 . August, ab dem Tag war das Jahreslimit der Menschheit im Grund erreicht bzw dann am nächsten Tag überschritten, was ökologisch neue,klimatisch Verträglich ist für den Planeten Erde

Das wir wollen wir auch in Zukunft noch auf einem halbwegs ökologisch intakten Planeten leben ,, nicht ewig so weiter machen können mit unseren Lebenstil auf Kosten des Planeten dürfte im Zuge der Klima Debatte und den Fridays for Future wohl auch der letzte Dorftrottel mitbekommen haben.
Die Menschen der 3. Welt verbrauchen nicht ansatzweise die Ressourcen, wie wir sie verballern. Nur sind wir nicht mehr so fleißig am gebären. In Europa durchschnittlich 1,6 Kinder, von Land zu Land unterschiedlich, aber tendenziell unter 2,1.

Wenn also alle Menschen unseren Ressourcenverbrauch genießen sollen, geht die Erde den Bach runter.
Meine Vermutung ist, wer so großzügig der Meinung ist, die 3. Welt soll sich doch unbegrenzt weitervermehren, kann unmöglich wollen, dass dort jeder einen SUV fährt, um die Welt fliegt oder täglich Fleisch isst. Also zum Wohle der Umwelt besser arm bleiben. Außerdem werden billige Arbeitskräfte gebraucht. 15 Milliarden Wohlhabende ist eine Utopie. Die Europäer sind schon dabei, weniger zu werden.
Aber vielleicht entwickelt sich auch alles ganz anders und positiv. Zur Not gibt es Soylent Green.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von jack000 »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 21:38)

Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser Welt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Tja, es stellt ich schon die Frage, was da nun falsch läuft:
Mit dreistelligen Millionenbeträgen unterstützt die EU das Königreich im Süden Afrikas, in dem etwa eine Million Menschen leben. Statt Strom, Büchern oder Gehalt für das Volk gab es neue Luxusautos für die Königsfamilie.

In den Jahren 2008-2013 verwendete die EU 130 Millionen Euro für Entwicklungshilfen in Swasiland. Es handelt sich um eine absolute Monarchie. König Mwsati III hat mindestens 14 Ehefrauen und 30 Kinder. Für sie werden regelmäßig neue BMW angeschafft, sie leben in zehn Palästen. Der König selbst fährt Mercedes-Benz und Maybach. Dabei kann er mit seinem Vater nicht mithalten, der es immerhin auf 70 Frauen und 210 Kinder brachte. Die Vergrößerung des Fuhrparks kostete im Jahr 2019 jedenfalls 15 Millionen Euro.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Mendoza »

War das in Afrika jemals anders?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(22 May 2020, 21:38)

Dein Kind war oder ist nicht "zu viel" auf dieser Welt? Du bist nicht "zu viel" auf dieser W
elt?
Was willst du denn den Menschen austreiben oder abgewöhnen von den von dir genannten Dingen, die dafür sorgen, dass wir aus allen Nähten platzen? Den Sexualtrieb? Schwerlich möglich. Religion? Ja, schon eher vonnöten. Aber wohl auch schwerlich möglich. Armut? Nun, aus gepflegtem feinem deutschen Zuhause leicht daher gesagt. Dem bildungsmangel ließe sich noch am leichtesten begegnen, wenn es denn wirklich gewollt wäre.
Selbst in unserem so gebildeten Europa gibt es Tendenzen, dass hohe Bildung für alle auch nicht wirklich funktioniert.
Verschone mich von solch emotionalen Ausbrüchen. Ich sagte, über bereits geborene Menschen gibt es nichts zu reden. Auch will und kann ich die genannten Dinge nicht abstellen, ich benenne sie nur als Grund, warum die Menschheit dabei ist, aus allen Nähten zu platzen. Du tötest den Überbringer schlechter Nachrichten.
Sag doch einfach, dass du meine Ansicht, dass weniger Menschen auf der Erde positiv für Menschen, Umwelt, Natur und Tierwelt seien, nicht teilst und unterstelle mir nicht indirekt ein Herrenmenschendenken, das ich nicht habe.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alana4 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2020, 14:27)

Verschone mich von solch emotionalen Ausbrüchen. Ich sagte, über bereits geborene Menschen gibt es nichts zu reden. Auch will und kann ich die genannten Dinge nicht abstellen, ich benenne sie nur als Grund, warum die Menschheit dabei ist, aus allen Nähten zu platzen. Du tötest den Überbringer schlechter Nachrichten.
Sag doch einfach, dass du meine Ansicht, dass weniger Menschen auf der Erde positiv für Menschen, Umwelt, Natur und Tierwelt seien, nicht teilst und unterstelle mir nicht indirekt ein Herrenmenschendenken, das ich nicht habe.
Warum so angepieselt?
Du wirst dich wundern, aber ich teile deine Ansicht, dass "Überbevölkerung" der Welt nicht gut tut.
Aber es ist unmöglich, dagegen zu steuern, indem Menschen vorgeschrieben werden soll, wo wer wie viele Kinder haben darf. Das geht einfach nicht.

Du kannst das "Kinder haben" auch nicht wirklich bestrafen, denn wie du selbst feststellst: Geborene haben alle- egal ob alt oder jung- grundsätzlich die gleichen Daseinsrechte.

Es geht also nur und ausschließlich über einen Weg, der Frauen (die es ja am ehesten betrifft) Alternativen aufzeichnet.
Die Frauen in den Ländern, die wir hier so im Blick haben zu diesem Thema, haben keine anderen Lebensperspektiven. Nichts, was sie auch nur annähernd auf die Idee bringen könnte, etwas anderes zu tun, als Kinder zu haben und aufzuziehen.
Kurz gesagt: es muss sich für den persönlichen, individuellen Lebensweg einer Frau lohnen, nur ein oder nur 2 Kinder zu haben. Und weil es- wenn die Perspektive da ist, Frauen gibt, die lieber gar kein Kind haben wollen, dann dürfen andere ihrer Kinderliebe frönen und 4 oder 5 haben.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(23 May 2020, 19:10)

Warum so angepieselt?
Du wirst dich wundern, aber ich teile deine Ansicht, dass "Überbevölkerung" der Welt nicht gut tut.
Aber es ist unmöglich, dagegen zu steuern, indem Menschen vorgeschrieben werden soll, wo wer wie viele Kinder haben darf. Das geht einfach nicht.

Du kannst das "Kinder haben" auch nicht wirklich bestrafen, denn wie du selbst feststellst: Geborene haben alle- egal ob alt oder jung- grundsätzlich die gleichen Daseinsrechte.

Es geht also nur und ausschließlich über einen Weg, der Frauen (die es ja am ehesten betrifft) Alternativen aufzeichnet.
Die Frauen in den Ländern, die wir hier so im Blick haben zu diesem Thema, haben keine anderen Lebensperspektiven. Nichts, was sie auch nur annähernd auf die Idee bringen könnte, etwas anderes zu tun, als Kinder zu haben und aufzuziehen.
Kurz gesagt: es muss sich für den persönlichen, individuellen Lebensweg einer Frau lohnen, nur ein oder nur 2 Kinder zu haben. Und weil es- wenn die Perspektive da ist, Frauen gibt, die lieber gar kein Kind haben wollen, dann dürfen andere ihrer Kinderliebe frönen und 4 oder 5 haben.
Ach, bin ich nicht wirklich. :)

Ich habe gelesen, dass mancher der Meinung ist, auch 15 oder mehr Milliarden können durchaus satt werden. Dann bin ich eingestiegen mit der indirekten Aussage, satt zu sein reicht nicht für ein menschenwürdiges Leben, wie ich es mir vorstelle. Ist doch alles subjektiv. Deshalb die Aussage, ein langfristiger Rückgang der Weltbevölkerung -ohne Zwang- käme den Menschen zugute. Mal abgesehen davon, dass es keine Überbevölkerung gäbe, hätten Frauen der 3. Welt ein selbstbestimmtes Leben. Es ist nicht so, dass wir alle Wunschkinder sind, die in Liebe gezeugt wurden.
Aber gut, es ist nicht aufzuhalten.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Skeptiker »

jack000 hat geschrieben:(23 May 2020, 13:24)
Tja, es stellt ich schon die Frage, was da nun falsch läuft:

https://www.wochenblick.at/eu-steuergel ... BARyt2I264
Hört sich so an, als wäre der deutsche Anteil an der Entwicklungshilfe, über die "Industriekooperation" zum Teil wieder hereingekommen. :D
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von jack000 »

Skeptiker hat geschrieben:(23 May 2020, 22:12)

Hört sich so an, als wäre der deutsche Anteil an der Entwicklungshilfe, über die "Industriekooperation" zum Teil wieder hereingekommen. :D
Das ist durchaus so gedacht, allerdings mit Technologie die der Otto-Normal-Bevölkerung einen Fortschritt bringen soll und nicht Luxusautos für die Führungsclique.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

Alana4 hat geschrieben:(23 May 2020, 19:10)

Warum so angepieselt?
Du wirst dich wundern, aber ich teile deine Ansicht, dass "Überbevölkerung" der Welt nicht gut tut.
Sag mal, ab wann ist "Über" ?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alana4 »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 May 2020, 23:24)

Sag mal, ab wann ist "Über" ?
Keine Ahnung.
Ich habe ein Problem mit dem Begriff, denn er sagt aus, dass irgendwo irgendwann Menschen "zu viel" auf der Welt sind.
Aber welche? Wer maßt sich an, das zu bestimmen?
Wer maßt sich an, darüber zu bestimmen, wo auf dieser Welt später mal Platz zu sein für wen? Für mich und meine Nachkommen? Oder haben dieses Recht auch die afrikanische
Frau, ihre 6 Kinder und die schon geborenen 10 Enkelkinder?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

Alana4 hat geschrieben:(23 May 2020, 23:40)

Keine Ahnung.
Ich habe ein Problem mit dem Begriff, denn er sagt aus, dass irgendwo irgendwann Menschen "zu viel" auf der Welt sind.
Aber welche? Wer maßt sich an, das zu bestimmen?
Wer maßt sich an, darüber zu bestimmen, wo auf dieser Welt später mal Platz zu sein für wen? Für mich und meine Nachkommen? Oder haben dieses Recht auch die afrikanische
Frau, ihre 6 Kinder und die schon geborenen 10 Enkelkinder?
Deswegen sollte man die Finger von Propaganda Begriffen lassen. ;)
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Alana4 hat geschrieben:(23 May 2020, 23:40)

Keine Ahnung.
Ich habe ein Problem mit dem Begriff, denn er sagt aus, dass irgendwo irgendwann Menschen "zu viel" auf der Welt sind.
Aber welche? Wer maßt sich an, das zu bestimmen?
Wer maßt sich an, darüber zu bestimmen, wo auf dieser Welt später mal Platz zu sein für wen? Für mich und meine Nachkommen? Oder haben dieses Recht auch die afrikanische
Frau, ihre 6 Kinder und die schon geborenen 10 Enkelkinder?
Und warum hast du weiter oben gesagt, ein zuviel täte der Welt nicht gut?
Also entweder gibt es eine Grenze des erträglichen und machbaren, oder nach oben kann alles grenzenlos sein.

Natürlich sind irgendwann zuviele Menschen da. Das ist keine Anmaßung, das ist Fakt.
Entweder macht man sich was aus dem, was außer den Menschen noch auf der Erde ist, oder man setzt seine Priorität so, dass außerhalb der Menschheit alles unwichtig ist und zu vernachlässigen. Eine intakte, artenreiche Natur, Wasser und qualitativ gute Nahrung für 20 Milliarden Menschen oder mehr plus Tierwelt ist eine Utopie.
Und nein, der Afrikaner ist nicht weniger wert als du oder ich. Dass weltweit überall weniger Menschen geboren werden, übersteigt offenbar die Fantasien.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 May 2020, 23:51)

Deswegen sollte man die Finger von Propaganda Begriffen lassen. ;)
Du kannst dir selbst ja Denkverbote erteilen, aber sage nicht anderen, was sie zu denken haben.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2020, 23:57)

Du kannst dir selbst ja Denkverbote erteilen, aber sage nicht anderen, was sie zu denken haben.
Du kannst mir auch gerne erklären ab wann ein Mensch zu viel ist.

Im übrigen war das genau das Gegenteil, Kopf einschalten selber denken und keine Propaganda nachplappern.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Mendoza »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 00:20)

Du kannst mir auch gerne erklären ab wann ein Mensch zu viel ist.

Im übrigen war das genau das Gegenteil, Kopf einschalten selber denken und keine Propaganda nachplappern.
Ich finde diese Frage albern. So was kann kein Mensch genau sagen. Es können 12, 15 oder 20 Mrd. Menschen sein. Vielleicht sind sogar unsere derzeitigen 7 Mrd. dauerhaft zu viel. Tatsache ist, es wird schon ewig Raubbau an der Natur geübt und die Ressourcen der Erde sind endlich. Im übrigen ist das was in deinem Video über die zukünftige Entwicklung gesagt wird auch nur eine These. Es wird einfach extrapoliert, was in den letzten 200 Jahren in einigen Ländern passiert ist. Hätte man die Entwicklung vom Jahr 1500-1700 einfach weitergestrickt, dann wäre man zu ganz anderen Resultaten gelangt. Wo hat man z.B. im Video den Klimawandel berücksichtigt? Wo dann die heutigen, sehr bevölkerungsreichen Küstengebiete überflutet sind, andere Gegenden durch Versteppung und Wüstenbildung nicht mehr bewohnbar sind. Tatsache ist einfach dass es fast 1 Mio. Jahre gebraucht hat bis es 1 Mrd. Menschen gab, dann aber nur 200 Jahre mehr um die Weltbevölkerung um weitere 6 Mrd. Menschen wachsen zu lassen. Jetzt soll man glauben, dass in ein paar Jahrzehnten das Wachstum automatisch stoppt? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Alana4 »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 May 2020, 23:51)

Deswegen sollte man die Finger von Propaganda Begriffen lassen. ;)
Und deshalb habe ich "Überbevölkerung" in Anführungsstrichelchen gesetzt . Es ist nicht mein Propagandabegriff.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 00:20)

Du kannst mir auch gerne erklären ab wann ein Mensch zu viel ist.

Im übrigen war das genau das Gegenteil, Kopf einschalten selber denken und keine Propaganda nachplappern.
Das ist die typische Masche - selbst nichts zum Thema beitragen, aber anderen, deren Beiträge einem nicht gefallen, da lästig und nicht widerlegbar, erstmal Propaganda und Unwahrheit unterstellen.
Du könntest ja glaubhaft darlegen, dass ein Riesenzuwachs an Menschen keinesfalls mit allem anderen, was es auf der Erde noch so gibt, kollidiert, am besten ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Youtube-Filmchen, so aus dem eigenen Hirn heraus.
Filmchen, die suggerieren, dass Natur und Umwelt nicht durch Menschen leiden, könnte man auch als Propaganda bezeichnen - von Befürwortern ungebremster Bevölkerungszunahme.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Jessie »

Die Befürworter der Bevölkerungsreduzierung sollten dann auch mutig sein und klar benennen, welchem Teil der Erdbevölkerung sie das Recht auf freie Familienplanung einschränken wollen. Sich selbst und seinen Kindern natürlich nicht, das ist klar. ;) Also wem dann?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 11:14)

Die Befürworter der Bevölkerungsreduzierung sollten dann auch mutig sein und klar benennen, welchem Teil der Erdbevölkerung sie das Recht auf freie Familienplanung einschränken wollen. Sich selbst und seinen Kindern natürlich nicht, das ist klar. ;) Also wem dann?
Du hast nicht gelesen oder nicht kapiert. Wie immer.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Jessie »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 11:16)

Du hast nicht gelesen oder nicht kapiert. Wie immer.
Ich kapiere sogar das, was nicht explizit gesagt oder geschrieben wird. Da kannst du von ausgehen.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 10:34)

Das ist die typische Masche - selbst nichts zum Thema beitragen, aber anderen, deren Beiträge einem nicht gefallen, da lästig und nicht widerlegbar, erstmal Propaganda und Unwahrheit unterstellen.
Du könntest ja glaubhaft darlegen, dass ein Riesenzuwachs an Menschen keinesfalls mit allem anderen, was es auf der Erde noch so gibt, kollidiert, am besten ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Youtube-Filmchen, so aus dem eigenen Hirn heraus.
Filmchen, die suggerieren, dass Natur und Umwelt nicht durch Menschen leiden, könnte man auch als Propaganda bezeichnen - von Befürwortern ungebremster Bevölkerungszunahme.
Ja, kein Interesse an den aktuelle wissenschaftlichen Fakten zeigen und weiter seine Weltanschauung raus posaunen. Die Masche ist auch recht gut bekannt.

Also erzähl mal, wann ist en Mensch "Über" ?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Skeptiker »

Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 11:19)

Ich kapiere sogar das, was nicht explizit gesagt oder geschrieben wird. Da kannst du von ausgehen.
Du verwechselst vielleicht „kapieren“ mit „phantasieren“. Die einen lesen halt was geschrieben wurde, die anderen werfen die Buchstaben in die Luft, deuten die Unordnung auf dem Boden nach ihren Vorstellungen, und bezichtigen den Autor. :rolleyes:
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 11:19)

Ich kapiere sogar das, was nicht explizit gesagt oder geschrieben wird. Da kannst du von ausgehen.
Du scharrst freudig erregt mit den Hufen, dein Lieblingsthema hier zu integrieren.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Jessie »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 11:29)

Du scharrst freudig erregt mit den Hufen, dein Lieblingsthema hier zu integrieren.
Du doch auch. :)
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 11:21)

Ja, kein Interesse an den aktuelle wissenschaftlichen Fakten zeigen und weiter seine Weltanschauung raus posaunen. Die Masche ist auch recht gut bekannt.

Also erzähl mal, wann ist en Mensch "Über" ?
Ich rede immer noch nicht von einem Menschen.
Und ein Forum dient nicht der konkreten Lösung konkreter Probleme, sondern einem Meinungsaustausch.
Offenbar ist die Weltanschauung, weniger Menschen hätten mehr Lebensqualität, sehr schlimm. Vielleicht definieren wir Lebensqualität unterschiedlich und dir reicht das Dasein, egal unter welchen Umständen.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 11:33)

Du doch auch. :)
Was ist denn mein Lieblingsthema? Deines ist eindeutig....böse Nazis.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Jessie »

Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 11:26)

Du verwechselst vielleicht „kapieren“ mit „phantasieren“. Die einen lesen halt was geschrieben wurde, die anderen werfen die Buchstaben in die Luft, deuten die Unordnung auf dem Boden nach ihren Vorstellungen, und bezichtigen den Autor. :rolleyes:
Spekulationen wären vermeidbar, wenn die Autoren sich klar ausdrücken würden. Wer ist "über"? Die Frage wurde ja schon von mehreren Diskutanten gestellt.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Ein Terraner »

Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 11:33)

Ich rede immer noch nicht von einem Menschen.
Und ein Forum dient nicht der konkreten Lösung konkreter Probleme, sondern einem Meinungsaustausch.
Offenbar ist die Weltanschauung, weniger Menschen hätten mehr Lebensqualität, sehr schlimm. Vielleicht definieren wir Lebensqualität unterschiedlich und dir reicht das Dasein, egal unter welchen Umständen.
Dann eben hunderte oder sogar Millionen? Es geht hier um einen Begriff der suggeriert das es einen Punkt gibt ab dem ein Mensch zu viel ist. Und eben den hätte ich jetzt gerne erklärt bekommen.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen

Beitrag von Billie Holiday »

Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 11:35)

Im Kern nichts als Rassismus.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... erung.html
Klar, muß so sein. Nichts anderes ist denkbar. Die Kommentarspalten der Magazine sind bekanntlich wissenschaftliche Schriften, die Journalisten anerkannte Wissenschaftler, die niemals nie nicht ihre eigene Weltanschauung beschreiben würden.
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