Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Moderator: Moderatoren Forum 5
Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Im Ursprung hatten die Medien weitestgehend ihre Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt. Das wurde durch die Printausgabe mitfinanziert, denn es ging darum dabei zu sein.
Inzwischen brechen die Auflagen vieler Printausgaben und Bezahlschranken sind in vielen Artikeln vorhanden. Diese Bezahlschranken kann man meistens nur durch recht teure Abos oder hohe Gebühren für Einzelartikel überwinden.
=> Hintergrund: U.a. Hohe Kosten für die Bezahlvorgänge sowie durch Marketing. Aber natürlich wollen auch die Schreiberlinge bezahlt werden, daher sind kostenpflichtige Angebote mehr und mehr in den Medien vorhanden.
Problem: Die meisten lesen doch mehrere Medien und davon nur einzelne Artikel. Um auch die Bezahlartikel zu lesen, müsste man viel Geld aufbringen.
Mögliche Lösung: Anbieter bieten Pauschalen an, bei dem die Leser durch Zahlungen für viele Medien sich jeweils einzelne Artikel aussuchen können für die die bezahlen möchten, was die Kosten für die Bezahlvorgänge erheblich senken könnte (Ähnlich wie Mobilfunktarife).
=> Somit hätten die Medien die Möglichkeiten Zahlungen für einzelne Artikel unkompliziert zu gestalten und einen Kundenstamm der eine geringere Schwelle hätte, Bezahlartikel zu bezahlen.
Wäre das eine Lösung für die zu teureren Tarifen der einzelnen Medien?
Was sagt das Forum dazu?
Inzwischen brechen die Auflagen vieler Printausgaben und Bezahlschranken sind in vielen Artikeln vorhanden. Diese Bezahlschranken kann man meistens nur durch recht teure Abos oder hohe Gebühren für Einzelartikel überwinden.
=> Hintergrund: U.a. Hohe Kosten für die Bezahlvorgänge sowie durch Marketing. Aber natürlich wollen auch die Schreiberlinge bezahlt werden, daher sind kostenpflichtige Angebote mehr und mehr in den Medien vorhanden.
Problem: Die meisten lesen doch mehrere Medien und davon nur einzelne Artikel. Um auch die Bezahlartikel zu lesen, müsste man viel Geld aufbringen.
Mögliche Lösung: Anbieter bieten Pauschalen an, bei dem die Leser durch Zahlungen für viele Medien sich jeweils einzelne Artikel aussuchen können für die die bezahlen möchten, was die Kosten für die Bezahlvorgänge erheblich senken könnte (Ähnlich wie Mobilfunktarife).
=> Somit hätten die Medien die Möglichkeiten Zahlungen für einzelne Artikel unkompliziert zu gestalten und einen Kundenstamm der eine geringere Schwelle hätte, Bezahlartikel zu bezahlen.
Wäre das eine Lösung für die zu teureren Tarifen der einzelnen Medien?
Was sagt das Forum dazu?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
- 3x schwarzer Kater
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Für WELT und SPIEGEL wäre das interessant. Aber nicht für PC-WELT und BRIEFMARKEN-SPIEGEL.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Mar 2020, 23:14)
Oder eine Flatrate wie das hier?
https://de.readly.com/
Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
So wie ich das verstehe, handelt es sich dabei um die Printausgaben als PDF. Im Groben kommt es ja hin, aber es ist nicht das was ich vorgeschlagen habe.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Mar 2020, 23:14)
Oder eine Flatrate wie das hier?
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=> Es geht um die Bezahlschranken in den Online-Versionen.
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- 3x schwarzer Kater
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Dann sucht man sich halt einen Dienst, der das Passende im Angebot hat.Skeptiker hat geschrieben:(22 Mar 2020, 23:22)
Für WELT und SPIEGEL wäre das interessant. Aber nicht für PC-WELT und BRIEFMARKEN-SPIEGEL.
Spiegel und Welt gibt's z.B. hier bei
https://www.united-kiosk.de/
in der Flatrate oder mit flexiblen Bezahlmodellen..
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Wie Jack schon schreibt, das sind die Printversionen als ePaper. Auch ich meine eher die Online-Ausgaben.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Mar 2020, 23:31)
Dann sucht man sich halt einen Dienst, der das Passende im Angebot hat.
Spiegel und Welt gibt's z.B. hier bei
https://www.united-kiosk.de/
in der Flatrate oder mit flexiblen Bezahlmodellen..
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
In kritischen Zeiten sollten die Online-Medien nur unwichtiges Kramzeug hinter der Bezahlschranke verstecken dürfen.
Zu wichtigen Themen rund um Corona, muß es uneingeschränkten Zugang geben.
Notfalls muß man das Überleben der verantwortungsbewussten Medien mit Rettungsschirmen garantieren.
Zu wichtigen Themen rund um Corona, muß es uneingeschränkten Zugang geben.
Notfalls muß man das Überleben der verantwortungsbewussten Medien mit Rettungsschirmen garantieren.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Für sowas haben wir doch den ÖR.unity in diversity hat geschrieben:(23 Mar 2020, 05:09)
In kritischen Zeiten sollten die Online-Medien nur unwichtiges Kramzeug hinter der Bezahlschranke verstecken dürfen.
Zu wichtigen Themen rund um Corona, muß es uneingeschränkten Zugang geben.
Notfalls muß man das Überleben der verantwortungsbewussten Medien mit Rettungsschirmen garantieren.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Dieses United-Kiosk ist doch Dummenfang.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Ich hätte nichts gegen die Bezahlung, aber dann möchte ich für den einzelnen Artikel bezahlen und nicht nicht für das gesamte Heft.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Thema sind hier Online-Printmedien.
Ich stelle eine Warnung in den Raum.
Wer es jetzt "spannend" macht, Wissen nur gegen Geld, wird immer häufiger weggeklickt.
Und später gar nicht mehr angeklickt.
Diesen Vertrauensverlust überleben die nicht.
Auch wenn die Krise vorbei ist, ändert keiner seine Haltung gegenüber "Gier frist Hirn".
Die Krise wird einige Traditionen hinterfragen und was sich nicht bewährt hat, wird vom kollektiven Gedächtnis verworfen.
Kann man auch Herdenimmunität nennen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Mit 10 Reihen Werbung verteilt auf 10 Textschnipsel macht es auch nicht besser.unity in diversity hat geschrieben:(24 Mar 2020, 03:24)
Thema sind hier Online-Printmedien.
Ich stelle eine Warnung in den Raum.
Wer es jetzt "spannend" macht, Wissen nur gegen Geld, wird immer häufiger weggeklickt.
Und später gar nicht mehr angeklickt.
Diesen Vertrauensverlust überleben die nicht.
Auch wenn die Krise vorbei ist, ändert keiner seine Haltung gegenüber "Gier frist Hirn".
Die Krise wird einige Traditionen hinterfragen und was sich nicht bewährt hat, wird vom kollektiven Gedächtnis verworfen.
Kann man auch Herdenimmunität nennen.
Friede ihrer Asche.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Die Werbung wirkt jetzt schon wie ein Fossil aus einer anderen Welt.Teeernte hat geschrieben:(24 Mar 2020, 09:18)
Mit 10 Reihen Werbung verteilt auf 10 Textschnipsel macht es auch nicht besser.
Friede ihrer Asche.
Kann weg, oder man bringt was jetzt in die Landschaft passt.
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Re: Bezahlschranken in den Medien - Neues Konzept
Denen der ÖR mit seinem Online-Angebot Konkurrenz macht.
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry