Die müssen sich dann als Nachweis vor den Polizisten küssen....

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Großküchen mussten schon vor Corona penibel auf Hygiene achten. Dort wird nichts ohne Handschuhe gefertigt. Momentan arbeiten viele auch mit Mundschutz.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:30)
Die Infektionsgefahr besteht da weniger beim Auslieferer als vielmehr in der Großküche selbst.
Rein theoretisch ja im in der praktischen Umsetzung nicht, neue Infektion-Cluster - längerer Ausnahmezustand - für ein paar KG Spargel?Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:25)
Erstmal, jede Lebensmittelproduktion ist systemrelevant. Oder sollen wir uns das nächste halbe Jahr nur noch von Nudeln, Reis und Kartoffeln ernähren? Und natürlich kannst Du bei der Spargelernte die Mindestabstände einhalten.
Wenn man sich an die Maßgaben in der Landwirtschaft hält, Mindestabstand, ausreichende Hygiene, usw. dann sind neue Infektion-Cluster nahezu ausgeschlossen.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:40)
Rein theoretisch ja im in der praktischen Umsetzung nicht, neue Infektion-Cluster - längerer Ausnahmezustand - für ein paar KG Spargel?
Wir reden vom Spargel, nicht von allem möglichen.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:28)
Wie will man dann die Lebensmittelversorgung aufrechterhalten, wenn man alles mögliche als unnötigen Luxus bezeichnet?
Pizza-Lieferbetriebe wie beschrieben sind rechtlich gesehen aber keine Großküchen. Aber egal. Du willst also auch derzeit nicht auf den Pizza-Lieferservice verzichten? Da kommt dann der nächste und beschwert sich, dass das Love-Mobil nicht mehr zum Stammplatz auf dem Waldparkplatz kommt, obwohl die dort einzige "Bedienstete" sehr auf Hygiene achtet.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:34)
Großküchen mussten schon vor Corona penibel auf Hygiene achten. Dort wird nichts ohne Handschuhe gefertigt. Momentan arbeiten viele auch mit Mundschutz.
Zumindest wenn die sich an die Hygiene-Regeln halten.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:34)
Großküchen mussten schon vor Corona penibel auf Hygiene achten. Dort wird nichts ohne Handschuhe gefertigt. Momentan arbeiten viele auch mit Mundschutz.
Wir reden vom Spargel, weil die Spargel-Ernte bald anfängt. Aber wie sieht es dann bei den weiteren Ernten aus, wie Erdbeeren und Sachen aus den Gewächshäusern? Will man dann auch sagen, Luxus-Güter, brauchen wir jetzt nicht ernten? Ich wünsche mir einfach mehr Vernunft und Weitblick in den Diskussionen.
Natürlich. Wie willst du dich sonst auf dem Laufenden halten? Mit dem was in der Presse steht? Das wäre mir zu unsicher. Da informiere ich mich lieber aus erster Hand. Also dort wo es mich betrifft, in BW und Bayern. Und mal 4 Seiten zu lesen ist nun echt kein Hexenwerk.
Es besteht aus Sicht der Pandemie-Bekämpfung keinen Grund, diese zu verbieten.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:44)
Pizza-Lieferbetriebe wie beschrieben sind rechtlich gesehen aber keine Großküchen. Aber egal. Du willst also auch derzeit nicht auf den Pizza-Lieferservice verzichten?
Wie wäre es mal, mit etwas mehr Menschenverstand innerhalb der Diskussion.Raskolnikof hat geschrieben:Da kommt dann der nächste und beschwert sich, dass das Love-Mobil nicht mehr zum Stammplatz auf dem Waldparkplatz kommt, obwohl die dort einzige "Bedienstete" sehr auf Hygiene achtet.
Wo soll da die Grenze gezogen werden?
Ich fürchte für Deine Personen gegenüber meiner Person, bist Du der jüngere.
Endlich mal gleiche Meinung...wenigstens zu diesem Thema.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:40)
Rein theoretisch ja im in der praktischen Umsetzung nicht, neue Infektion-Cluster - längerer Ausnahmezustand - für ein paar KG Spargel?
Im Landkreis Tirschenreuth in der Stadt Mitterteich würde die Ausgangssperre aufgrund von 25 infizierten verhängt. Diese sich vermutlich bei einem Strakbierfest infiziert haben. Entweder setzen wir Maßnahmen konsequent und kurzfristig um oder es werden alle Einzelinteressen berücksichtigt (die nächsten sind ja dann die Hopfenbauern und ihre Ernte) und wir stellen uns auf einen monatelangen Ausnahmezustand ein, weil die Zahl der Neu-Infektionen nicht sinkt.
Ich setzte auf das Prinzip China 8 Wochen alles zu und dann kommt der Re-Start. Die Lücke bei der Schließung von Geschäften der Frisöre und Bau- und Gartenmärkte wird ebenfalls geschlossen und wieder wurden Tage verschenkt in denen sich der Virus weiter verbreitet hat.
An die Hygiene-Regeln mussten sie sich schon vorher halten. Und die wird man gerade jetzt nicht lockern. Und schon aus Eigennutz riskiert es kein Lieferant seine Kunden mit Salmonellen oder Noro-Viren auszustatten.
Wir können auch alles abschalten, jeder wird ohne Ausnahme nach Hause geschickt, keiner geht mehr bis Mitte April raus und schauen was passiert. Dann ist Corona mit Sicherheit ausgerottet. Willst Du das?Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:48)
Jedem Bürger und jedem Unternehmer "seine" Ausnahme. Ja, so schaffen wir das!
Auf den Gemüsefeldern und in den Gewächshäusern darf ja für unser tägliches Wohl auch bei Ausgangssperren gearbeitet werden. Problem sind da eben die vornehmlich aus Osteuropa kommenden Saisonarbeiter, die gemäß derzeitigen Vorgaben nicht einreisen dürfen. Hier in Norddeutschland ist es aber mittlerweile so, dass sich zunehmend Studenten, Schüler und Arbeitslose als Erntehelfer bei den Großerzeugern vorstellen. Ich sehe da nicht das ganz große Problem. Es wird alles nicht perfekt nach deutscher Präzision laufen. Muss es aber auch nicht.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:48)
Wir reden vom Spargel, weil die Spargel-Ernte bald anfängt. Aber wie sieht es dann bei den weiteren Ernten aus, wie Erdbeeren und Sachen aus den Gewächshäusern? Will man dann auch sagen, Luxus-Güter, brauchen wir jetzt nicht ernten? Ich wünsche mir einfach mehr Vernunft und Weitblick in den Diskussionen.
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass für Linksaußen Corona das ist, was für die Rechtsaußen die Flüchtlinge waren.Realist2014 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:18)
Für unsere Sybilla können ruhig alle Unternehmer pleite gehen- sind ja sowieso nur "Ausbeuter" aus ihrem ideologischen Tunnelblick.
Aufgrund dessen ist es ja sehr wichtig eine möglichst kurze Zeit des "Ausnahmezustands" anzustreben und diesen nicht durch jedem Bürger und jedem Unternehmer "seine" Ausnahme unnötig zu verlängern. Es geht um eine Vielzahl von Menschenleben was wiegen da ein paar Stangen Spargel?Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:48)
Wir reden vom Spargel, weil die Spargel-Ernte bald anfängt. Aber wie sieht es dann bei den weiteren Ernten aus, wie Erdbeeren und Sachen aus den Gewächshäusern? Will man dann auch sagen, Luxus-Güter, brauchen wir jetzt nicht ernten? Ich wünsche mir einfach mehr Vernunft und Weitblick in den Diskussionen.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn man neue Arbeitskräfte für die Ernte sucht und findet. Aber das war ja nicht das Thema, sondern die Behauptung, wir bräuchten keine Spargel-Ernte.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:55)
Auf den Gemüsefeldern und in den Gewächshäusern darf ja für unser tägliches Wohl auch bei Ausgangssperren gearbeitet werden. Problem sind da eben die vornehmlich aus Osteuropa kommenden Saisonarbeiter, die gemäß derzeitigen Vorgaben nicht einreisen dürfen. Hier in Norddeutschland ist es aber mittlerweile so, dass sich zunehmend Studenten, Schüler und Arbeitslose als Erntehelfer bei den Großerzeugern vorstellen. Ich sehe da nicht das ganz große Problem. Es wird alles nicht perfekt nach deutscher Präzision laufen. Muss es aber auch nicht.
Es geht um Lebensmittel...Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:48)
Jedem Bürger und jedem Unternehmer "seine" Ausnahme. Ja, so schaffen wir das!
In Großbetrieben beschriebener Art arbeiten nun mal Menschen dicht an dicht. Warum soll da eine Pizza-Lieferkette für verwöhnte Zeitgenossen, die zuhause vor der Glotze abhängen eine Ausnahmegenehmigung erhalten? Wie bereits gesagt, Essen auf Rädern für Kranke und Hilfsbedürftige muss natürlich aufrecht erhalten werden.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:50)
Es besteht aus Sicht der Pandemie-Bekämpfung keinen Grund, diese zu verbieten.
Bordelle sind nichts Anstößiges oder Exotisches mehr. Das sind ganz normale Dienstleistungsbetriebe. Die dort Beschäftigten zahlen ihre Sozialversicherungsbeiträge wie du und ich. Also sei der Vergleich erlaubt.Wie wäre es mal, mit etwas mehr Menschenverstand innerhalb der Diskussion.Dann erübrigt sich auch die Gleichsetzung von Essenslieferdiensten und Bordellen.
Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:55)
Wir können auch alles abschalten, jeder wird ohne Ausnahme nach Hause geschickt, keiner geht mehr bis Mitte April raus und schauen was passiert. Dann ist Corona mit Sicherheit ausgerottet. Willst Du das?
Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:00)
Au . Es geht um eine Vielzahl von Menschenleben was wiegen da ein paar Stangen Spargel?
E t?
Willst du das? Ich nicht!Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:55)
Wir können auch alles abschalten, jeder wird ohne Ausnahme nach Hause geschickt, keiner geht mehr bis Mitte April raus und schauen was passiert. Dann ist Corona mit Sicherheit ausgerottet. Willst Du das?
Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:51)
Ich fürchte für Deine Personen gegenüber meiner Person, bist Du der jüngere.
Viele Menschen haben eben Luxusprobleme.Realist2014 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:07)
Du scheinst irgendwie ein Problem mit Spargel zu haben....
Wenn weitere Gemüse/Frucht-Sorten dran sind, wird neu bewertet werden müssen. Solange eine risikolose Ernte möglich ist, sehe ich gar kein Problem - ansonsten kann jeder Einzelne mengenmäßig sicherlich auch mal verzichten.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:48)
Wir reden vom Spargel, weil die Spargel-Ernte bald anfängt. Aber wie sieht es dann bei den weiteren Ernten aus, wie Erdbeeren und Sachen aus den Gewächshäusern? Will man dann auch sagen, Luxus-Güter, brauchen wir jetzt nicht ernten? Ich wünsche mir einfach mehr Vernunft und Weitblick in den Diskussionen.
WegenSören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:02)
Ich habe auch kein Problem damit, wenn man neue Arbeitskräfte für die Ernte sucht und findet. Aber das war ja nicht das Thema, sondern die Behauptung, wir bräuchten keine Spargel-Ernte.
Your words in Gottes earSören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:53)
An die Hygiene-Regeln mussten sie sich schon vorher halten. Und die wird man gerade jetzt nicht lockern. Und schon aus Eigennutz riskiert es kein Lieferant seine Kunden mit Salmonellen oder Noro-Viren auszustatten.
und da hängt bei genauer Betrachtung ja deutlich mehr dran als man auf den ersten Blick meint...
Wir müssen hier keine hysterische Diskussion führen, sondern gerade Du solltest wieder zu einer vernunftbasierten Argumentation zurückkehren. Stellt die Ernte in der Landwirtschaft bei Einhaltung der Maßgaben wie Mindestabstand, Hygiene usw. dar? Alle Experten auf dem Gebiet sagen, nein, es stellt kein erhöhtes Risiko bei der Pandemie dar. Das ist die Grundlage, auf der man Entscheidungen treffen sollte und nicht auf Basis Deiner emotionalen Dauererregtheit. Gesundheitsämter und Mediziner agieren auf Fakten und Vernunft und nicht aus einem Bauchgefühl heraus. Also fang bitte an, diese Realität mal zur Kenntnis zu nehmen und vernunftbasierte Argumente anzuwenden.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:00)
Aufgrund dessen ist es ja sehr wichtig eine möglichst kurze Zeit des "Ausnahmezustands" anzustreben und diesen nicht durch jedem Bürger und jedem Unternehmer "seine" Ausnahme unnötig zu verlängern. Es geht um eine Vielzahl von Menschenleben was wiegen da ein paar Stangen Spargel?
Was bitte hat das mit der Situation bei der Ernte zu tun??? Eine kurze zufällige Begegnung im Park bei einem Mindestabstand von 1,5m und mehr stellt keine gesundheitliche Gefahr dar. Versuch das endlich zu begreifen.Sybilla hat geschrieben: Kekulé rechnete vor, dass ein unentdeckt infiziertes Kind – zum Beispiel nach dem Skiurlaub in Tirol – nach acht Wochen 3.000 Menschen angesteckt hat. Davon werden 200 bis 300 Menschen auf der Intensivstation behandelt werden müssen und etwa 15 überleben das nicht. „Ich glaube, das sagt alles, was da versäumt wurde“, so Kekulé.
Also jeder unentdeckt infizierte, egal ob in Ischgl, ein Schulkind, einen Erntehelfer, einen Kunden beim Frisör, einer zufälligen Begegnung im Park oder... betrifft löst diese Kaskade der Infektionen aus. Ist es das wirklich wert?
Es geht nicht nur um die Ernte...>>> um die Anfahrt, Unterkunft und nach der Arbeit ->> die Kontakte der Ak ......natürlich kann man den Spargel vor Verkauf Waschen...Arcturus hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:09)
Wenn weitere Gemüse/Frucht-Sorten dran sind, wird neu bewertet werden müssen. Solange eine risikolose Ernte möglich ist, sehe ich gar kein Problem - ansonsten kann jeder Einzelne mengenmäßig sicherlich auch mal verzichten.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:10)
und da hängt bei genauer Betrachtung ja deutlich mehr dran als man auf den ersten Blick meint...
Produktion, Transport, Verpackung, Abfüllung, Anlagenservice, Großhandel, Druck... usw. usf....
In China war das, dass Erfolgskonzept -14 Tage keine Neuinfektion und Corona ist erst einmal weg, kann aber wieder kommen. Die Frage ist nicht ob wir das wollen, es wäre das vernünftigste für die Gesundheit der Bevölkerung. Nun haben wir nun einmal eine Wirtschaft die im Gegensatz zu China nicht auf Null gesetzt werden kann. Leider macht der Virus aber nicht vor der Fabrikhalle stopp, sondern er geht mit infizierten Mitarbeiter mit und verbreitet sich. Das mag man beklagen, das mag man bedauern ändern kann das keiner, das ist so. Und damit müssen wir verantwortungsvoll umgehen. Immer mit dem Ziel den Ausnahmezustand so kurz als möglich zu gestalten.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:55)
Wir können auch alles abschalten, jeder wird ohne Ausnahme nach Hause geschickt, keiner geht mehr bis Mitte April raus und schauen was passiert. Dann ist Corona mit Sicherheit ausgerottet. Willst Du das?
Mit DER Argumentation läuft jeder Möbel//Media//Automarkt wie immer. Warum sind DIE nur zu ?Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:10)
Was bitte hat das mit der Situation bei der Ernte zu tun??? Eine kurze zufällige Begegnung im Park bei einem Mindestabstand von 1,5m und mehr stellt keine gesundheitliche Gefahr dar. Versuch das endlich zu begreifen.
Europa2050 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:58)
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass für Linksaußen Corona das ist, was für die Rechtsaußen die Flüchtlinge waren.
In aller Deutlichkeit:
Es ist genauso ekelhaft, auf dem Rücken der Coronaopfer seine kommunistische Agenda zu reiten, wie auf dem Rücken der Flüchtlinge seine Faschistische.
Wie war das mit DEINEN Hohlphrasen von wegen: "die neoliberale Party ist vorbei"?Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:14)
I
Noch eine bitte an alle wir können gerne ideologische Debatten führen, das machen wir auch am geeigneten Platz im Forum, aber hier geht es um die Gesundheit der Bevölkerung und um die Folgen der Corona Pandemie, also bitte hier keine Ideologischen Grundsatzdiskussionen.
.
Auch wenn ich es hundert Mal schreiben muss. Es gibt mit Eintreten der Maßnahmen kein Arbeiten mehr dicht an dicht, außer beim Tragen entsprechender Schutzkleidung. Von daher argumentierst Du an der aktuellen Realität vorbei.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:06)
In Großbetrieben beschriebener Art arbeiten nun mal Menschen dicht an dicht.
Damit führen wir hier eine unnötige Diskussion, denn wer bitte ist denn genau genommen krank und hilfsbedürftig und wer definiert bitte schön, was "Essen auf Rädern" genau ist? Ich kenne viele Restaurants, die auch solche Dienste beliefern, und entweder direkt an ihre Kunden bringen oder an Kurierdienste. Also kein Grund, das hier verbieten zu wollen. Wenn Dir diese "Ausnahmeregelungen" nicht gefallen, ist das nicht mein Problem. Fakt ist, die Lieferservice stellen bei Einhaltung der Bestimmungen kein Risiko dar, also sehe ich auch keinen Grund, diese einzuschränken.Raskolnikof hat geschrieben: Warum soll da eine Pizza-Lieferkette für verwöhnte Zeitgenossen, die zuhause vor der Glotze abhängen eine Ausnahmegenehmigung erhalten? Wie bereits gesagt, Essen auf Rädern für Kranke und Hilfsbedürftige muss natürlich aufrecht erhalten werden.
Auf dieser sinnlosen Art müssen wir hier nicht weiterdiskutieren. Entweder Du diskutierst mit mir vernunft- und faktenbasiert, oder Du lässt es einfach.Raskolnikof hat geschrieben:Bordelle sind nichts Anstößiges oder Exotisches mehr. Das sind ganz normale Dienstleistungsbetriebe. Die dort Beschäftigten zahlen ihre Sozialversicherungsbeiträge wie du und ich. Also sei der Vergleich erlaubt.
Gut. Dann beschwer Dich nicht darüber, dass es Ausnahmen beim Shut-down gibt.
Auch wenn du nicht mich angesprochen hast:Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:10)
Was bitte hat das mit der Situation bei der Ernte zu tun??? Eine kurze zufällige Begegnung im Park bei einem Mindestabstand von 1,5m und mehr stellt keine gesundheitliche Gefahr dar. Versuch das endlich zu begreifen.
Dann sind wir uns doch einig.Arcturus hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:09)
Solange eine risikolose Ernte möglich ist, sehe ich gar kein Problem
Die Regierung hat zu spät gehandelt. Hätten die Experten bereits im Februar gesagt, dass sich der Virus exponetiell ausbreitet und den Politikern den Ernst der Lage geschildert bzw. wären schon Ende Februar die Maßnahmen ergriffen worden sähe die Situation anders aus.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:00)
Aufgrund dessen ist es ja sehr wichtig eine möglichst kurze Zeit des "Ausnahmezustands" anzustreben und diesen nicht durch jedem Bürger und jedem Unternehmer "seine" Ausnahme unnötig zu verlängern. Es geht um eine Vielzahl von Menschenleben was wiegen da ein paar Stangen Spargel?
Ein Beispiel zum Verständnis der der Problematik
Kekulé rechnete vor, dass ein unentdeckt infiziertes Kind – zum Beispiel nach dem Skiurlaub in Tirol – nach acht Wochen 3.000 Menschen angesteckt hat. Davon werden 200 bis 300 Menschen auf der Intensivstation behandelt werden müssen und etwa 15 überleben das nicht. „Ich glaube, das sagt alles, was da versäumt wurde“, so Kekulé.
Der zitierte Link ist nicht vertrauenswürdig. Hätte ein Kind innerhalb von 8 Wochen 3000 Menschen angesteckt, wären dies am Tag knapp 100. Dies kann nicht sein, allenfalls wurde eine Kaskade ausgelöst indem einige Infizierte wiederum andere ansteckten. Dennoch spricht einiges dafür, dass ein Infizierter nicht 3 Menschen im Schnitt ansteckt ( wie die Epidemologen behaupten ) , sondern weit mehr. Dies widerspiegelt sich auch in der Zahl der offiziellen Fälle.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:00)
Ein Beispiel zum Verständnis der der Problematik
Kekulé rechnete vor, dass ein unentdeckt infiziertes Kind – zum Beispiel nach dem Skiurlaub in Tirol – nach acht Wochen 3.000 Menschen angesteckt hat. Davon werden 200 bis 300 Menschen auf der Intensivstation behandelt werden müssen und etwa 15 überleben das nicht. „Ich glaube, das sagt alles, was da versäumt wurde“, so Kekulé.
Alles - auch und gerade in der politischen Sphäre - hat seinen Grund und Motiv. Die Etatisten der Mitte haben ja auch ihre Gründe und ihre "Agenda". Etwa bei jedem Amoklauf o.ä. kommen die Anti-Waffen-Verbots-Hysteriker angerannt, "instrumentalisieren" jeden Vorfall für ihre Agenda usw. Was sollte Politik anderes sein als aus irgendwelchen Vorfällen ein "Problem" zu kreieren, das dann einer politischen "Lösung" bedarf? Das war bei der "Klimakrise" schon so. Warum sollte es nun bei der "Coronakrise" anders sein?Europa2050 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:58)
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass für Linksaußen Corona das ist, was für die Rechtsaußen die Flüchtlinge waren.
In aller Deutlichkeit:
Es ist genauso ekelhaft, auf dem Rücken der Coronaopfer seine kommunistische Agenda zu reiten, wie auf dem Rücken der Flüchtlinge seine Faschistische.
In China wurde nicht alles abgeschaltet.Sybilla hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:14)
In China war das, dass Erfolgskonzept -14 Tage keine Neuinfektion und Corona ist erst einmal weg, kann aber wieder kommen.
In China wurde die Wirtschaft nicht auf Null gesetzt. Informiere Dich vorher, bevor Du sowas schreibst.Sybilla hat geschrieben:Die Frage ist nicht ob wir das wollen, es wäre das vernünftigste für die Gesundheit der Bevölkerung. Nun haben wir nun einmal eine Wirtschaft die im Gegensatz zu China nicht auf Null gesetzt werden kann.
WIEVIEL "Echte" Schutzkleidung ist verfügbar - wieviel KOSTET das - (inklusive Entsorgung) - wie lange "Hält" die Schutzkleidung ?Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:19)
Auch wenn ich es hundert Mal schreiben muss. ...........außer beim Tragen entsprechender Schutzkleidung. .
Also in aller Sachlichkeit, mit Blick auf die Infektionsketten in Heinsberg diese ist voll von kurzen zufälligen Begegnungen, das eine ist das was wir uns wünschen das andere ist das was Fakt ist. Virologen haben auch unterschiedliche Meinungen, der Fakt ist die Neu-Infektionen steigen sprunghaft an, dass diese auch immer noch in Italien nach einer mehrtägigen Ausgangssperre sprunghaft ansteigen, sollte zum nachdenken anregen warum dass so ist. Wahrscheinlich ist der Arbeitsplatz ein Ort an dem die Infektion dann doch im hohem Maß verbreitet wird. Wir können das nicht verändern, was hilft ein Mindestabstand von 1,5 m wenn die Infektion über das Produkt übertragen wird, jemand niest die Tröpfchen fallen auf das Produkt der nächste nimmt das Produkt auf und infiziert sich. Oder beim Essen oder in der Toilette oder..... Irgendwo müssen sich die Menschen ja infizieren, sonst müsste die Zahl der Neu-infizierten wie in China absinken. Leider sinkt sie trotz Ausgangssperren nicht (nicht in Italien, nicht in Österreich und auch nicht in Frankreich) sie steigt weiter an.Sören74 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:10)
Was bitte hat das mit der Situation bei der Ernte zu tun??? Eine kurze zufällige Begegnung im Park bei einem Mindestabstand von 1,5m und mehr stellt keine gesundheitliche Gefahr dar. Versuch das endlich zu begreifen.
Selbst falls Du es nicht mitbekommen hast, unsere gesamte Ordnung besteht aus Ausnahmen. Nicht jeder darf alles irgendwo machen oder nicht machen. Aber es wird immer Gruppen und Situationen geben, wo etwas separat erlaubt ist. Anders kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Und anders kann das auch nicht in so einer Situation sein. Man kann nicht alle Leute nach Hause schicken, es muss geregelt sein, wer was noch machen darf. Sonst hätte Söder auch sagen können, alle bleiben zu Hause, Punkt, Aus, Schluss.Raskolnikof hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:21)
Auch wenn du nicht mich angesprochen hast:
Du willst Ausnahmen in allen möglichen Bereichen. Das funktioniert nicht. Wo sind da die Grenzen? Wie wird was definiert? Vergiss deine Vorstellungen. Die werden ohnehin die nächsten Tage überholt.
Noch sind sie nicht geschlossen, wie man den livecams entnehmen kann.gallerie hat geschrieben:(20 Mar 2020, 15:25)
..
Warum sollten sonst die Verantwortlichen alle Bars und Vergnügungsstätten landesweit schließen?!
T r.
Nur weil ein User/eine Userin linke Gedanken äußerst, oder wie kommst du auf den Trichter?Europa2050 hat geschrieben:(20 Mar 2020, 14:58)
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass für Linksaußen Corona das ist, was für die Rechtsaußen die Flüchtlinge waren.
In aller Deutlichkeit:
Es ist genauso ekelhaft, auf dem Rücken der Coronaopfer seine kommunistische Agenda zu reiten, wie auf dem Rücken der Flüchtlinge seine Faschistische.