Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2020, 08:26)
Mir eigentlich wurscht, was du für krude Schlussfolgerungen für dich ziehst. Fakten bleiben Fakten und da ist sich die FDP mit der AFD wirtschaftspolitisch weitgehend einig.
Zumindest deutlich mehr als jede andere demokratische Partei in Deutschland. Schön wenn du das OK findest, ist aber dein Bier. Ich halte es jedenfalls für falsch und man wird sehen was andere Wähler dazu sagen. Hamburg war nur ein Vorgeschmack! Die FDP hat sich einmal mehr selber ins Abseits gestellt. Kann mir nur Recht sein wenn sich eine arbeitnehmerfeindliche Gruppierung deklassiert.
Ok, wenn Du es mehr mit Vorurteilen hast als mit Logik, dann enden wir hier besser.
Dann solltest Du Dich aber auch nicht mehr aufregen, wenn andere von einer „SED-Nachfolgepartei“ sprechen.
Der Liberalismus ist nun einmal die Ideologie, die den Spagat zwischen rechtlicher Gleichheit aller Menschen und größtmöglicher Selbstbestimmung desselbigen macht. Das ist komplex und wird heute in der Zeit zunehmenden Eindimensionaldenkens vom Wähler nicht immer honoriert. Und wer eine Basis von 7-10% hat, ist halt auch schnell mal unter 5.
Das musste auch die SPD mit ihrem Spagat zwischen sozialer Gerechtigkeit und Sicherung der ökonomischen Grundlagen schmerzhaft feststellen.
Da tun sich „Einzielparteien“ leichter.
Und wenn dann noch Dummheiten/Instinktlosigkeiten á la Kemmerich (nicht die Kandidatur, das fehlende „Nein“ danach) dazu kommen, wird es halt eng.
Aber eine Politik ohne die Innovationskraft des Liberalismus auf Dauer genauso ungeeignet, wie ohne den gesellschaftlichen Ausgleich des Sozialismus und die ruhige Hand des Konservativismus.
Die Waage machts!
Das scheint mir die Linke im Rausch der thüringischen Dupierung von CDU und FDP zu vergessen.