Sachsen und Rechtsextremismus

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BenJohn

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:04)

Interessanter Zahlenvergleich für das Land Sachsen:

Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg im Jahr 2018 stark an. Insgesamt sind rund 2.800 Personen (2017: 2.600) in rechtsextremistischen Bestrebungen aktiv. Zuletzt wurde vor zehn Jahren ein vergleichbar hoher Wert in Sachsen festgestellt.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1939.htm

Im Jahr 2018 wurden im Freistaat Sachsen ca. 785 Personen linksextremistischen Bestrebungen zugerechnet. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr (ca. 775 Personen) um etwa 1 % gestiegen.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1920.htm

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
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Teeernte
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:04)

Interessanter Zahlenvergleich für das Land Sachsen:

Das rechtsextremistische Personenpotenzial stieg im Jahr 2018 stark an. Insgesamt sind rund 2.800 Personen (2017: 2.600) in rechtsextremistischen Bestrebungen aktiv. Zuletzt wurde vor zehn Jahren ein vergleichbar hoher Wert in Sachsen festgestellt.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1939.htm

Im Jahr 2018 wurden im Freistaat Sachsen ca. 785 Personen linksextremistischen Bestrebungen zugerechnet. Damit ist diese Zahl gegenüber dem Vorjahr (ca. 775 Personen) um etwa 1 % gestiegen.

https://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1920.htm
Passt - aber das sind WIRKLICH nur die Extremen .... >> (Harten) - die mobilisierbaren Sympatisanten sollten jeweils im Faktor 10 liegen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:06)

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
(Links - Rechts- extremen....) Die "anderen" Gruppen sind auch noch da.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:06)

Also 3585 Extremisten, die es zu beobachten gilt.
Richtig. Was aus dem Zahlenvergleich ebenfalls hervorgeht: Es sind über 2000 mehr Rechtsextremisten als Linksextremisten. 2000!
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:12)

Richtig. Was aus dem Zahlenvergleich ebenfalls hervorgeht: Es sind über 2000 mehr Rechtsextremisten als Linksextremisten. 2000!
Interessiert mich nicht. Extremist ist Extremist. Ich bin kein Fan irgendwelcher Extremisten. Deshalb juckt es mich nicht die Bohne, ob es von der einen Sorte mehr Extremisten als von der anderen Sorte gibt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:10)

(Links - Rechts- extremen....) Die "anderen" Gruppen sind auch noch da.
Islamisten gibt es in Sachsen bestimmt nicht so viele.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:14)

Interessiert mich nicht. Extremist ist Extremist. Ich bin kein Fan irgendwelcher Extremisten. Deshalb juckt es mich nicht die Bohne, ob es von der einen Sorte mehr Extremisten als von der anderen Sorte gibt.
Dich interessiert es nicht. Andere schon. Auch wenn die Connewitzer Gewalteskalation mit nichts zu entschuldigen ist, ist die schon länger zu konstatierende Bedrohung der Demokratie in Sachsen durch Rechtsextreme insgesamt um ein Vielfaches höher als durch Linksextreme.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:18)

Dich interessiert es nicht. Andere schon. Auch wenn die Connewitzer Gewalteskalation mit nichts zu entschuldigen ist, ist die schon länger zu konstatierende Bedrohung der Demokratie in Sachsen durch Rechtsextreme insgesamt um ein Vielfaches höher als durch Linksextreme.
Bedrohung ist Bedrohung. Da sollte man kein Lotto spielen.

785 Linksextremisten können genauso gefährlich sein wie 2800 Rechtsextremisten. Was hat man davon, wenn man den Extremismus gegeneinander aufwiegt? Wer das tut, der verteidigt eine von beiden Seiten. Es gibt keinen guten Extremismus.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 14:30)

Bedrohung ist Bedrohung. Da sollte man kein Lotto spielen.

785 Linksextremisten können genauso gefährlich sein wie 2800 Rechtsextremisten. Was hat man davon, wenn man den Extremismus gegeneinander aufwiegt? Wer das tut, der verteidigt eine von beiden Seiten. Es gibt keinen guten Extremismus.
Darum gehts nicht. Es geht darum, dass durch die ständige Gleichsetzung die momentane Hauptgefahr für die Demokratie verwässert und bagatellisiert wird. Was ja auch absichtlich geschieht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Selina hat geschrieben:(02 Jan 2020, 15:17)

Darum gehts nicht. Es geht darum, dass durch die ständige Gleichsetzung die momentane Hauptgefahr für die Demokratie verwässert und bagatellisiert wird. Was ja auch absichtlich geschieht.
Es sind beides Hauptgefahren. Angenommen es gebe 785 Rechtsextreme und keine Linksextremisten. Würden Sie dann auch sagen, dass 785 Rechtsextreme nicht so schlimm wären?
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Marmelada
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Marmelada »

Quatschki hat geschrieben:(28 Aug 2019, 13:23)

"Krawalle" ohne Sachschäden, "Hetzjagden" ohne Geschädigte
Angeblich 120 Ermittlungsverfahren - der einzige wegen eines "Hitlergrußes" und Polizistenbeschimpfung verurteilte war ein asozialer Linken-Sympathisant

Und die Linken müssen trotz offensichtlicher Absurdität ihrer Argumentationen weiter auf ihrer Darstellung beharren, weil wie früher bei den Kommunisten aufgrund der eigenen Unfehlbarkeitslehre ein offenes Eingeständnis des eigenen Irrtums, des selbst-im-Unrecht-seins um keinen Preis zugegeben werden darf...
Die Kommunisten sind bestimmt auch schuld daran, dass in dieser Fakenews-Durchsage einige Details fehlen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschrei ... enproteste
Die Chemnitzer Polizei sprach am Ende des zweiten Demonstrationstags von 20 Verletzten, darunter zwei Polizisten sowie vier Teilnehmer der rechten Versammlung.[56] Die Polizei fertigte insgesamt 43 Strafanzeigen, die sich sowohl gegen Teilnehmer der rechten Demonstration als auch der linken Gegenkundgebung richteten und die Landfriedensbruchs, Körperverletzung, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz durch Vermummung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen umfassten.[57] Insgesamt existierten nach den ersten beiden Demonstrationstagen nach Angabe der Generalstaatsanwaltschaft 120 Ermittlungsverfahren (Stand: 7. September 2018).[58]
Dabei riefen die Hooligans Parolen wie etwa „Wir sind die Krieger, wir sind die Fans, Adolf Hitler, Hooligans“.[68][69] Laut Einschätzung des Verfassungsschutzes Berlin waren auch bis zu 50 Personen aus Berlin (Rechtsextreme, Hooligans und Reichsbürger der Gruppe „Staatenlos“) zu dem Marsch nach Chemnitz angereist.[70] Aus dieser Demonstration heraus wurden, wie Videoaufnahmen zeigen, Polizeibeamte angegriffen und zu Boden geworfen. Auch lösten sich vielfach Teilnehmer aus der Demonstration und verfolgten auf kurze Distanz unter rassistischen Beschimpfungen Fliehende, die sie für Migranten hielten. Dreißig Strafverfahren wegen Körperverletzung wurden aufgenommen, dreißig weitere wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.[65][71]
Insgesamt gingen 37 Strafanzeigen ein, mehrheitlich Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Straftaten nach dem Versammlungsgesetz. Am Folgetag der Veranstaltungen waren der Polizei 18 Verletzte während des Einsatzgeschehens bekannt, darunter drei Polizeibeamte.[97] Erneut war es zur Jagd auf Flüchtlinge gekommen, ein von Vermummten verprügelter Afghane musste in die Notaufnahme eines Krankenhauses gebracht werden.[111][110]
Eine Gruppe Sozialdemokraten im Umfeld des Bundestagsabgeordneten Sören Bartol wurde auf dem Weg zum Bus tätlich angegriffen, die Betroffenen beschrieben die Täter als Rechtsradikale mit Schlagstöcken. Die Polizei schritt ein; Bartol selbst wurde nicht persönlich angegriffen.[112][97]
Die Berichterstattung über die angemeldeten rechten Kundgebungen und die Ereignisse an deren Rande waren für Journalisten gefährlich. Aus der Menge heraus griffen immer wieder rechte Kundgebungsteilnehmer gezielt Reporter, Fotografen und Kamerateams an; Demonstrationsteilnehmer gingen Medienvertreter verbal als „Lügenpresse“ an[113] und Ausrüstung wurde zerstört. Einige Chefredakteure erhoben deshalb schwere Vorwürfe gegen die eingesetzte Polizei; man habe „noch nie so viel Hass auf Medien erlebt“. Der sächsische Landesverband der Journalistengewerkschaft DJV forderte seine betroffenen Mitglieder auf, Anzeige zu erstatten. Vereinzelt gab es jedoch von Reportern auch Lob für die polizeiliche Arbeit. Die Polizei bat später Medienvertreter, die in ihrer Arbeit behindert wurden, sich zu melden.[114][115]
Michael Kretschmer, der Kraftklub vor Monaten noch als „unmögliche linke Band“ bezeichnet hatte, bedankte sich für ihr Engagement.[123][124][125]
:D
Erst zwei Wochen nach Beginn der Ausschreitungen wurde einer größeren Öffentlichkeit bekannt, dass mutmaßlich Neonazis[150] am zweiten Tag der Demonstrationen, dem 27. August, das einzige koschere Restaurant in Sachsen und dessen Inhaber Uwe Dziuballa attackiert hatten. Das Innenministerium erklärte, dass „derzeit eine politisch motivierte Tat mit einem antisemitischen Hintergrund naheliege“, Ermittlungen dazu seien jedoch noch nicht abgeschlossen.

Dziuballa war nach eigener Schilderung gegen 21:40 Uhr, kurz nach dem Ende eines Vortrags über die „Arisierung“ jüdischer Unternehmen in der Zeit des Nationalsozialismus, von einem Dutzend schwarz Vermummter vor dem Restaurant mit Steinen, Flaschen und einer Eisenstange angegriffen worden. Das Lokal sei am Ruhetag bis auf zwei Gäste schon leer gewesen. Er sei an der Schulter verletzt worden, und die Fensterscheibe sowie die Fassade seien beschädigt worden. Die Angreifer hätten gerufen: „Judenschwein, verschwinde aus Deutschland“. Nach seinem Notruf seien Bereitschaftspolizisten innerhalb weniger Minuten zur Stelle gewesen. Das Schalom in der Heinrich-Zille-Straße, zugleich Sitz des Vereins Shalom e. V. – Deutsch-Israelisch-Jüdische Begegnungsstätte Chemnitz, sei seit der Eröffnung 2000 öfters Ziel antisemitischer Übergriffe, Schmierereien und Belästigungen gewesen.[151][152] 2012 hatte Dziuballa bereits von regelmäßigen Angriffen, Fehlern bei der Beweissicherung durch die Polizei und der Bitte der Staatsanwaltschaft berichtet, eine (ursprünglich von einem MDR-Kamerateam erstattete) Anzeige wegen Zeigens des Hitlergrußes zurückzuziehen.[153]

In seiner Regierungserklärung vor dem Landtag in Dresden, in der er mehr als eine Woche nach dem Angriff auf die Ausschreitungen in Chemnitz und ihr deutschlandweites Echo einging, hatte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer diesen Übergriff nicht angesprochen.

Die Schäden an dem Lokal wurden erst zehn Tage nach der Tat aufgenommen und registriert. Bis dahin waren die Kriminalpolizei und das Innenministerium nur von „versuchter Sachbeschädigung“ ausgegangen.[150] Dziuballa wandte sich daraufhin mit einem Brief an den Ministerpräsidenten Kretschmer. Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) kritisierte das Vorgehen der sächsischen Behörden bei diesem „gewaltigen Fall von Antisemitismus“. Es sei „ungeheuerlich, dass in Chemnitz ein vermummter Mob das einzige jüdische Restaurant attackiert, antisemitische Parolen ruft und die Öffentlichkeit erst Tage später von dem Fall erfährt“.[154]

Dziuballa erklärte in der Jüdischen Allgemeinen: „Es brodelt schon länger, seit 2015“, weshalb es ihn gewundert habe, dass Politiker in Sachsen ihrerseits jetzt „verwundert“ seien über die eskalierende Gewalt und dass der Tod eines jungen Mannes von Rechten ausgenutzt wurde.[155]
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 15:20)

Es sind beides Hauptgefahren. Angenommen es gebe 785 Rechtsextreme und keine Linksextremisten. Würden Sie dann auch sagen, dass 785 Rechtsextreme nicht so schlimm wären?
Warum beißt du dich an der Anzahl fest ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfe ... eutschland

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfe ... eutschland
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Todesopfer linksextremistischer Gewalt existieren nicht, aber die RAF wird als linksextremistische Vereinigung bei Wiki bezeichnet. Rechnet man die Ceska- Morde und das Nagelattentat raus ( für die es keine forensischen Beweise gibt ) sowie das Oktoberfestattentat ( wo es auch erhebliche Zweifel gubt ) stehts pari pari.

Den Opfern und ihren Angehörigen hilft diese Einteilung eh nichts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:15)

Todesopfer linksextremistischer Gewalt existieren nicht,
Du hast es erkannt.
aber die RAF wird als linksextremistische Vereinigung bei Wiki bezeichnet. Rechnet man die Ceska- Morde und das Nagelattentat raus ( für die es keine forensischen Beweise gibt ) sowie das Oktoberfestattentat ( wo es auch erhebliche Zweifel gubt ) stehts pari pari.

Den Opfern und ihren Angehörigen hilft diese Einteilung eh nichts.
Na dann, Wiki ist ein mitmach Lexikon. Seite anlegen und los gehts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ebiker »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:19)

Du hast es erkannt.



Na dann, Wiki ist ein mitmach Lexikon. Seite anlegen und los gehts.
Guter Witz

Und davon unabhängig , für dich sind die Todesopfer de RAF nicht Opfer linksextremer Gewalt ?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Ebiker hat geschrieben:(02 Jan 2020, 18:22)

Guter Witz

Und davon unabhängig , für dich sind die Todesopfer de RAF nicht Opfer linksextremer Gewalt ?
Natürlich sind die Opfer der RAF Opfer linksextremer Gewalt, immerhin müssen die ja auch schon seit 50 Jahren als Paradebeispiel herhalten.
Aber die Seite gibt es nicht, war wohl bisher zu wenig Inhalt dafür da. Also los, Seite anlegen und die Liste einpflegen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... e_Fraktion
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Das Aufrechnen von Extremismus war schon immer ein fataler Fehler.

Es gilt vielmehr Bekämpfungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen und nicht über diese Diskussionen Extremismus zu verharmlosen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

McKnee hat geschrieben:(02 Jan 2020, 19:33)

Das Aufrechnen von Extremismus war schon immer ein fataler Fehler.

Es gilt vielmehr Bekämpfungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen und nicht über diese Diskussionen Extremismus zu verharmlosen.
Ok, welche Strategie schlägst du vor?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 19:55)

Ok, welche Strategie schlägst du vor?
Strategiepaket

Grundlagen:

- bedingungslose sowie umfängliche Aufklärung und Dokumentation, inkl Aussteigerangebote

- öffentliche und konsequente Distanzierung aller demokratischen Kräfte und Verbände

- konsequente Strafverfolgung

.....
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

McKnee hat geschrieben:(02 Jan 2020, 20:10)

Strategiepaket

Grundlagen:

- bedingungslose sowie umfängliche Aufklärung und Dokumentation, inkl Aussteigerangebote

- öffentliche und konsequente Distanzierung aller demokratischen Kräfte und Verbände

- konsequente Strafverfolgung

.....
Und was bringt die Extremisten die in den letzten Jahren in politische Ämter gewählt wurden? Was bringt das gegen Extremisten die Netzwerke aufgebaut haben und politische Organisationen unterwandert haben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 19:55)

Ok, welche Strategie schlägst du vor?
Sorry, das ich mich aufdränge und auch für euch ein
"Frohes neues Jahr".
Die Strategie ist doch eigentlich ganz einfach.
Lebenswerte Welten erhalten,
Gegenwart genießen und Menschen nicht ins bodenlose stürzen lassen.
Hass hat dann eben keinen Platz.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jan 2020, 20:13)

Sorry, das ich mich aufdränge und auch für euch ein
"Frohes neues Jahr".
Die Strategie ist doch eigentlich ganz einfach.
Lebenswerte Welten erhalten,
Gegenwart genießen und Menschen nicht ins bodenlose stürzen lassen.
Hass hat dann eben keinen Platz.
Dir auch ein frohes neues Jahr. :)
BenJohn

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Mache ich nicht. Das machen andere. Ich mache es aber auch nicht an den Todsopfern fest. Die Morddrohungen von Linken sind doch genauso real wie die von den Rechten. Deshalb wartet man doch nicht erst ab bis was passiert ist.

Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Der Fall Lübcke sollte eine Lehre sein.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:00)

Wir sollten aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Der Fall Lübcke sollte eine Lehre sein.
Sicher war das eine Lehre, kaum ist das passiert ging es nur noch um Linksextremismus hier und Linksextremismus da.
BenJohn

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von BenJohn »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:02)

Sicher war das eine Lehre, kaum ist das passiert ging es nur noch um Linksextremismus hier und Linksextremismus da.
Dann müssen Sie in einem Paralleluniversum gelebt haben. Es wurde für eine kurze Zeit zielführend über den Rechtsextremismus geredet, aber leider folgten den Worten keine Taten. Genauso wie nach der Tat in Halle. Auch da wurde viel geredet, aber Juden sind immer noch zum großen Teil auf sich allein gestellt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:10)

Dann müssen Sie in einem Paralleluniversum gelebt haben. Es wurde für eine kurze Zeit zielführend über den Rechtsextremismus geredet, aber leider folgten den Worten keine Taten. Genauso wie nach der Tat in Halle. Auch da wurde viel geredet, aber Juden sind immer noch zum großen Teil auf sich allein gestellt.
Du kannst ja mal die untiefen dieses Forums durchwühlen, das ist voll von dieser "aber der Linksextremismus" Scheiße. Und sicher folgten den Worten keine Taten, ist bei dem Thema noch nie passiert. Es war eher überraschend das manche Politiker zähneknirschend zugeben haben das so etwas wie Rechtsextremismus überhaupt existiert. Schau dir mal das Seehover Interview zu Lübcke an, der zieht ein Gesicht als würde er gerade einen Einlauf bekommen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Bielefeld09 »

BenJohn hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:10)

Dann müssen Sie in einem Paralleluniversum gelebt haben. Es wurde für eine kurze Zeit zielführend über den Rechtsextremismus geredet, aber leider folgten den Worten keine Taten. Genauso wie nach der Tat in Halle. Auch da wurde viel geredet, aber Juden sind immer noch zum großen Teil auf sich allein gestellt.
Sorry, aber die Sicherheit für jüdische Einrichtungen wurde in NRW massiv verstärkt.
Was den Rechtsextremismus anbelangt,
da sind deutsche Sicherheitsbehörden mittlerweile wenigstens am Lernen.
Nur Sachsen hat eben ein Problem!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Ein Terraner »

Bielefeld09 hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:21)

Was den Rechtsextremismus anbelangt,
da sind deutsche Sicherheitsbehörden mittlerweile wenigstens am Lernen.
Was ist den passiert? Sind die Waffen und Munition wieder aufgetaucht?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Bielefeld09 »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:29)

Was ist den passiert? Sind die Waffen und Munition wieder aufgetaucht?
Tja, würde ich Ihnen diese Frage stellen,
Sie hätten die Antwort, oder?
Oder wäre es so, das sich unser BKA nun mal endlich um solche Vorgartenfaschisten kümmert?
Völkischer Bund und so ein Zeug!
Besonders in Sachsen!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 21:29)

Was ist den passiert? Sind die Waffen und Munition wieder aufgetaucht?
Aufgetaucht ?

Der Sachse fährt die paar Kilometer in die Tschechei also nach >> Tschechien und legt sich da seinen Vorrat an. (Ohne Tauchvorgang) .
Die NEU zugezogenen. ...die "alten" haben noch VORRAT von den Russen - die ALLES verkauft haben - als sie Nachhause verlegt wurden (dafür Waschmaschinen gekauft haben)
„Es ist ein deutliches Zeichen des tschechischen Parlaments, dass es keine Angst hat vor dem eigenen Volk und Bürgern, die eine Waffe haben"
(
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(02 Jan 2020, 22:36)

Aufgetaucht ?

Der Sachse fährt die paar Kilometer in die Tschechei also nach >> Tschechien und legt sich da seinen Vorrat an. (Ohne Tauchvorgang) .
Die NEU zugezogenen. ...die "alten" haben noch VORRAT von den Russen - die ALLES verkauft haben - als sie Nachhause verlegt wurden (dafür Waschmaschinen gekauft haben)



(
Sauber, alles klar für einen Krieg.
Die Waffen sind doch da.
Tue mir doch einen Gefallen.
Greife niemals einen Menschen in meinem Umfeld an.
Ich stehe vor dir!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Ein Terraner hat geschrieben:(02 Jan 2020, 20:13)

Und was bringt die Extremisten die in den letzten Jahren in politische Ämter gewählt wurden? Was bringt das gegen Extremisten die Netzwerke aufgebaut haben und politische Organisationen unterwandert haben?
Das ist ein weiterer Teil des Pakets. Vielleicht gehst du erst einmal auf die Teile ein, die ich präsentiert habe!!!
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(03 Jan 2020, 01:11)

Sauber, alles klar für einen Krieg.
Die Waffen sind doch da.
Tue mir doch einen Gefallen.
Greife niemals einen Menschen in meinem Umfeld an.
Ich stehe vor dir!
Die ultralinke arbeitet mit Brandsätzen für großflächigen Schaden.....rechts "zielt" mehr -

Beides ist Terrorismus - deshalb weiterhin keine "Bewertung" der Wirkung.

...Ich ....bin nur Übertrager .... (die Kommunikation) ....das Telefon.
Ich stehe vor dir!
Dann wähl den Adressat ...und sprich.
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