Kaum zu glauben. Brennstoffzellen sollten doch eigentlich simpler sein bzw. in der Herstellung günstiger, als diese E-Auto-Akkus.Orbiter1 hat geschrieben:(08 Dec 2019, 22:10)
Zu teure Fahrzeuge, zu teurer Brennstoff, zu teure Infrastruktur (Tankstellen).
Elektroautos
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Re: Elektroautos
Re: Elektroautos
Atomstrom ist heute teurer als regenerativ erzeugter Strom.....was kostet ist vor allem der Umbau von veralteten Nicht-Regenerativen Energien zu neuen regenerativen Energien.Ebiker hat geschrieben:(08 Dec 2019, 17:20)
Nicht irgendwie, mir schwirren da so Spruchfetzen wie " Sonne und Wind gibts umsonst " " wird nicht mehr Kosten als eine Kugel Eis " " Unbegrenzt verfügbar " usw usf im Kopf rum.
Re: Elektroautos
Weil der "Wasserstoffmotor" im Grunde ein Hybridmotor ist, der aus einer Kette von Wasserstofftank, Brennstoffzelle (Generator), Batterie (Puffer für Beschleunigung und Recuperation), Elektromotor besteht. Der batterieelektrische besteht aus einer recht schweren Batterie und einem Elektromotor.NMA hat geschrieben:(08 Dec 2019, 21:50)
Wieso hat eigentlich der wesentlich klügere Wasserstoffmotor keine Chance (bekommen)?
Man sieht, daß der Wasserstoffantrieb aufwendiger aufgebaut ist... das "billigste" Fahrzeug dieser Art liegt bei 70.000 €, das billigste batterieelektrische Fahrzeug kiegt bei 16.000 €.
Es ist wahr, daß beide Fahrzeuge sich in Reichweite und Komfort sehr kraß unterscheiden. Aber ein Fahrzeug mit Wasserstoffmotor vergleichbarer Größe (Kleinstwagen) steht weltweit nicht zur Verfügung. Vermutlich wäre es vom Preis her unverkäuflich.
Re: Elektroautos
H2O hat geschrieben:(08 Dec 2019, 14:10)
Das ist für den Taxifahrer sicher dumm gelaufen. Aber ich bin davon überzeugt, daß der Fahrbetrieb auf längere Sicht ohnehin sehr teuer werden wird... ganz einfach, weil wir nur durch kostspielige Begleitmaßnahmen überhaupt genug Energie bereit stellen können. Irgendwie hat sich eine Meinung heraus geschält, daß mit der Energiewende Energie auch noch billiger werden würde als in der "guten alten Zeit". Pustekuchen! Das ist natürlich ein ganz böser Witz, unabhängig von der Form der Energie.
Jep dumm gelaufen. Die Kosten für eine Ladung werden mit der Zeit noch höher. Oder glaubt jemand das sich die Bundesrepublik die fehlende einnahmen nicht zurückholt? Ich bin fest davon überzeugt das dass ganze noch teurer wird als aktuell. Dann werden die Menschen aber erst aufwachen und sagen hei, wir werden doch ver......
Ich hoffe sehr das mal einer den Kopfraustreckt und uns eine Sinvolle Option zeigt wie wir all das normal umsetzen können. So wie es aktuell läuft wird das nähmlich nix.
Re: Elektroautos
Die EU-Mitgliedsstaaten dürfen ihre Automobilhersteller auch im Bereich Batterien subventionieren.
"EU-Kommission billigt milliardenschwere Batterie-Förderung. Die beteiligten Staaten, unter anderem Deutschland und Frankreich, dürfen das Forschungs- und Innovationsprojekt mit bis zu €3,2 Mrd bezuschussen, wie die EU-Kommission mitteilte." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Das sind dann hoffentlich Fördergelder die in die nächste und nicht in die aktuelle Batteriengeneration fließen.
Edit:
Zu früh gefreut. Es geht um die bekannten Lithium-Ionen-Batterien. Von den europäischen Unternehmen ist keines bereit eine eigene Batteriezellfertigung aufzubauen. Da sind die Asiaten bereits um Jahre voraus. Aber mit den Subventionen im Rücken findet sich ja vielleicht noch ein Unternehmen dass hier einsteigt.
"EU-Kommission billigt milliardenschwere Batterie-Förderung. Die beteiligten Staaten, unter anderem Deutschland und Frankreich, dürfen das Forschungs- und Innovationsprojekt mit bis zu €3,2 Mrd bezuschussen, wie die EU-Kommission mitteilte." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Das sind dann hoffentlich Fördergelder die in die nächste und nicht in die aktuelle Batteriengeneration fließen.
Edit:
Zu früh gefreut. Es geht um die bekannten Lithium-Ionen-Batterien. Von den europäischen Unternehmen ist keines bereit eine eigene Batteriezellfertigung aufzubauen. Da sind die Asiaten bereits um Jahre voraus. Aber mit den Subventionen im Rücken findet sich ja vielleicht noch ein Unternehmen dass hier einsteigt.
Re: Elektroautos
Wird denn nicht in Salzgitter eine Batteriefertigung für Batteriezellen und danach Gesamtbatterien gebaut?
Ja, sieht ganz so aus; googeln mit "Batterien Salzgitter". VW fertigt dort Zellen; nach meinem Verständnis das Ausgangsmaterial für Batteriemodule.
Dann gibt es noch ein Forschungsprojekt für Batterien, das nicht in Salzgitter aufgebaut wird. Da hat Münster die Nase vorn. Wer weiß, was die Forscher dort erfinden werden! Vielleicht Halbleiterbatterien, auf denen so große Hoffnungen ruhen?
Diese Nachrichten stammen aus dem September und Juli 2019; die EU-Meldung ist ganz frisch. Dafür gibt die EU Geld aus, das die Nettozahler unter den EU-Mitgliedern aufgebracht haben.
Ja, sieht ganz so aus; googeln mit "Batterien Salzgitter". VW fertigt dort Zellen; nach meinem Verständnis das Ausgangsmaterial für Batteriemodule.
Dann gibt es noch ein Forschungsprojekt für Batterien, das nicht in Salzgitter aufgebaut wird. Da hat Münster die Nase vorn. Wer weiß, was die Forscher dort erfinden werden! Vielleicht Halbleiterbatterien, auf denen so große Hoffnungen ruhen?
Diese Nachrichten stammen aus dem September und Juli 2019; die EU-Meldung ist ganz frisch. Dafür gibt die EU Geld aus, das die Nettozahler unter den EU-Mitgliedern aufgebracht haben.
Re: Elektroautos
Es ist zwar kein Auto, aber hier im Strang wurde vor einiger Zeit postuliert, dass elektrische Flugzeuge völlig undenkbar seien.
In Kanada fliegt das erste undenkbare Flugzeug bald im Verkehrsbetrieb:
In Kanada fliegt das erste undenkbare Flugzeug bald im Verkehrsbetrieb:
https://www.tagesschau.de/ausland/verke ... a-101.htmlDas erste voll elektrisch angetriebene Verkehrsflugzeug der Welt hat in Kanada seinen Jungfernflug absolviert. Dies sei der Beginn des elektrischen Luftfahrt-Zeitalters, sind die Ingenieure überzeugt.
[...]
Ziel sei es, die gesamte Flotte von rund 40 Wasserflugzeugen umzurüsten, sagte er: Es gebe keinen Grund, dies nicht zu tun. Abgesehen von Einsparungen im Vergleich zu Flugzeug-Treibstoff könnte das Unternehmen Millionen an Wartungskosten sparen, da Elektromotoren "drastisch" weniger wartungsanfällig seien.
Harbour Air transportiert jährlich rund 500.000 Passagiere über kurze Strecken entlang der kanadischen Pazifikküste. Der nun getestete E-Flieger hat eine Reichweite von 160 Kilometern. Das reiche für die meisten von Harbour Air angebotenen Flüge, sagte McDougall.
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Re: Elektroautos
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... hQLPiEOSyQChina erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto
China beendet die Förderung für E-Autos, behält aber Elektro-Quoten. Das Beratungsunternehmen JSC Automotive erwartet eine Kehrtwende, die Elektroautos und Hybride hart treffen würde. E-Auto-fixierte Unternehmen wie VW müssten sich dann breiter aufstellen.
Viele Autohersteller, darunter auch Deutschlands wichtigster Autokonzern Volkswagen, setzen ausschließlich auf die Elektromobilität und stoppen mittelfristig die Entwicklung von Verbrennungsmotoren oder anderer Alternativen. Was für E-Spezialisten wie Tesla sehr gut funktioniert, könnte breiter aufgestellten Herstellern aber auch Probleme bereiten. Denn ausgerechnet in dem Markt, der als größter Treiber der E-Mobilität gilt, sieht die Strategieberatung JSC Automotive aus Shanghai in den kommenden Jahren eine Trendwende.
China stoppt bekanntlich bis Ende 2020 seine Subventionen für Elektroautos. Zwar gibt es nach wie vor Quoten für "New Energy Vehicles" (NEV), zu denen auch batterieelektrische Autos zählen. Doch Chinas Staatsregierung will diesen Begriff offenbar weiter fassen und dabei den Fokus nicht mehr nur auf die E-Mobilität setzen.
Da wären wir wieder beim Thema "Wasserstoff - Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen"?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Elektroautos
Den Wasserstoffkarren wird auch der Subventionshahn zugedreht.jack000 hat geschrieben:(11 Dec 2019, 16:34)
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... hQLPiEOSyQ
Da wären wir wieder beim Thema "Wasserstoff - Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen"?
Nach dem Subventionsstopp von Elektro-Autos und Hybriden sind nun auch Wasserstoff-Fahrzeuge an der Reihe: Chinas Zentralregierung wird die Fördermittel für Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb Ende 2020 streichen.
https://efahrer.chip.de/news/wasserstof ... off_101424
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Elektroautos
China plant, 2021 alle E-Subventionen zu streichen...China will bis Ende 2021 jegliche E-Auto-Förderung kappen ...
https://vision-mobility.de › news › china-will-bis-ende-2021-jegliche-e-aut...
15.10.2019 - Brennstoffzellen, Politik: Das chinesische Finanzministerium plant, die Subventionen für alle elektrifizierten Fahrzeuge - einschließlich der ...
ABER !!!! >>>
Während die Zentralregierung die Gelder auslaufen lässt, möchte sie die Provinzregierungen ermutigen, Anreize für den Bau von Batterieladeanlagen für Elektrofahrzeuge und Wasserstoffstationen für Brennstoffzellenfahrzeuge zu schaffen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Elektroautos
Hab ich schon vor ein paar Monaten gepostet...jack000 hat geschrieben:(11 Dec 2019, 16:34)
https://www.finanzen100.de/finanznachri ... hQLPiEOSyQ
Da wären wir wieder beim Thema "Wasserstoff - Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen"?
Auch, das China neben den Brennstoffzellen auch an synthetischen Kraftstoffen forscht, die CO2 neutral sind...
Von daher werden solche Trolle, die Full-E zur heiligen Kuh erklärt haben, wie auch bestimmte Foristen hier recht schnell verstummen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Elektroautos
Mir wäre nicht bekannt, dass in den letzten Monaten ein Nutzer "Full-E" zur "heiligen Kuh" erklärt hätte.firlefanz11 hat geschrieben:(17 Dec 2019, 10:57)
Hab ich schon vor ein paar Monaten gepostet...
Auch, das China neben den Brennstoffzellen auch an synthetischen Kraftstoffen forscht, die CO2 neutral sind...
Von daher werden solche Trolle, die Full-E zur heiligen Kuh erklärt haben, wie auch bestimmte Foristen hier recht schnell verstummen...
Fakt ist jedoch, dass batterieelektrische Antriebe unbestreitbar Vorteile gegenüber Verbrennern haben - insbesondere im Kurzstrecken-Verkehr (Sehr hohe Umwandlungseffizienz) sowie in Ballungsgebieten (lokal emissionsfrei).
Dass es auch Alternativen braucht ist in meinen Augen selbsterklärend, da insbesondere Schwerlast-Langstreckenverkehr aktuell nur auf der Schiene sinnvoll elektrisch zu bewerkstelligen ist. Wird weiter auf LKW gesetzt, braucht es hier entweder synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien (aktuell nur theoretisch und in Laboren existent) oder gravierende Aufrüstung der Infrastruktur (Turbo-Ladesäulen, elektrifizierte Autobahnspuren, oä. - ebenfalls bisher nur Theorie).
Unterm Strich bleibt es dabei: Verbrenner (aktueller Treibstoff aus Erdöl) ist schlechter als Verbrenner (synthetischer Treibstoff aus regenerativen Energien)* ist schlechter als Elektromobilität* ist schlechter als Bahn ist schlechter als mit dem Fahrrad ist schlechter als zu Fuß. Zumindest vom Umweltgedanken her - dass nicht jeder seine 30km Arbeitsweg jeden Tag zweimal zu Fuß laufen kann und will oder Güter nicht mit der Handkarre durch die Republik kutschiert werden können ist ebenso Fakt.
Sollte es wirklich gelingen synthetische, (zumindest annähernd) klimaneutrale Treibstoffe mit vernünftiger Umwandlungseffizienz großtechnisch erzeugen zu können, wäre das vermutlich in der aktuellen Situation ein Gamechanger. Wie es allerdings aussieht, wenn es denn dereinst mal so weit sein wird ist eine andere Frage.
*) innerhalb sinnvoller Operationsparameter
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Re: Elektroautos
DAnn such mal nach Beiträgen vom User Wolfgang Anger...Kamikaze hat geschrieben:(17 Dec 2019, 15:30)
Mir wäre nicht bekannt, dass in den letzten Monaten ein Nutzer "Full-E" zur "heiligen Kuh" erklärt hätte.
Nö. Da ist aktuell H2 weit vorne. Firmen wie das US Startup Nikola bauen brennstoffzellenbetriebene Trucks, die sich wohl auch gut verkaufen.Wird weiter auf LKW gesetzt, braucht es hier entweder synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien (aktuell nur theoretisch und in Laboren existent) oder gravierende Aufrüstung der Infrastruktur (Turbo-Ladesäulen, elektrifizierte Autobahnspuren, oä. - ebenfalls bisher nur Theorie).
In D u. insbesondere im Rhein-Main Gebiet fahren auch schon seit einiger Zeit H2 betriebene Busse u. Alstom hat auch schon H2 betriebene Züge im Portfolio. Schiffe laufen aktuell z. T. mit Erdgas als Diesel Alternative aber auch da wird sich schätzungsweise die Brennstoffzelle durchsetzen solange es keine ausgereiften CO2 neutralen Kraftstoffe gibt...
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Re: Elektroautos
Falls sich das durchsetzt, wäre das doch sehr zu begrüßen.firlefanz11 hat geschrieben:(17 Dec 2019, 16:46)
Nö. Da ist aktuell H2 weit vorne. Firmen wie das US Startup Nikola bauen brennstoffzellenbetriebene Trucks, die sich wohl auch gut verkaufen.
In D u. insbesondere im Rhein-Main Gebiet fahren auch schon seit einiger Zeit H2 betriebene Busse u. Alstom hat auch schon H2 betriebene Züge im Portfolio. Schiffe laufen aktuell z. T. mit Erdgas als Diesel Alternative aber auch da wird sich schätzungsweise die Brennstoffzelle durchsetzen solange es keine ausgereiften CO2 neutralen Kraftstoffe gibt...
Ist denn auch klar, wie der entsprechende Treibstoff hergestellt wird? Aktuell ist meines Wissens nach die Nutzung von Erdgas zur H2-Gewinnung am weitesten verbreitet. Entsprechend wäre mit diesem Treibstoff aktuell lediglich die lokale Emissionsarmut geschafft - nicht jedoch eine gute Ökobilanz. Immerhin muss für die Herstellung aus dem Primärenergieträger "Erdgas" (der als fossiler Brennstoff keine rosige Ökobilanz aufweist) ebenfalls Energie aufgewendet werden. Allerdings ist in sofern ein Fortschritt erzielt, dass H2 wenigstens theoretisch klimaneutral erstellt werden kann - auch wenn sich das derzeit (noch?) nicht rechnet. Insofern ist diese Entwicklung ganz analog zum E-Auto, das mit dem deutschen Strommix und seltenen Erden im Akku ja ebenfalls keine rein weiße Weste hat, sie aber in Zukunft mal haben könnte.
Leider sind mir hier im südbayerischen Raum nur zwei H2-Tankstellen bekannt, und davon steht eine auf dem Gelände des Münchner Flughafens und ist (bzw. war vor einigen Jahren) nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Im Vergleich dazu ist das Netz an Ladesäulen ja förmlich gigantisch einladend...
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Re: Elektroautos
Ein norwegischer Hersteller von H2 Tankstellen verkauft die z. B. direkt mit solarbetriebenen Elektrolyseuren...Kamikaze hat geschrieben:(17 Dec 2019, 16:55)
Falls sich das durchsetzt, wäre das doch sehr zu begrüßen.
Ist denn auch klar, wie der entsprechende Treibstoff hergestellt wird? Aktuell ist meines Wissens nach die Nutzung von Erdgas zur H2-Gewinnung am weitesten verbreitet. Entsprechend wäre mit diesem Treibstoff aktuell lediglich die lokale Emissionsarmut geschafft - nicht jedoch eine gute Ökobilanz. Immerhin muss für die Herstellung aus dem Primärenergieträger "Erdgas" (der als fossiler Brennstoff keine rosige Ökobilanz aufweist) ebenfalls Energie aufgewendet werden. Allerdings ist in sofern ein Fortschritt erzielt, dass H2 wenigstens theoretisch klimaneutral erstellt werden kann - auch wenn sich das derzeit (noch?) nicht rechnet. Insofern ist diese Entwicklung ganz analog zum E-Auto, das mit dem deutschen Strommix und seltenen Erden im Akku ja ebenfalls keine rein weiße Weste hat, sie aber in Zukunft mal haben könnte.
Leider sind mir hier im südbayerischen Raum nur zwei H2-Tankstellen bekannt, und davon steht eine auf dem Gelände des Münchner Flughafens und ist (bzw. war vor einigen Jahren) nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Im Vergleich dazu ist das Netz an Ladesäulen ja förmlich gigantisch einladend...
Zukünftig wird dann vermutlich auch u. vor allem die von Windkraft erzeugte Energie in Form von Wasserstoff gespeichert werden. Das Bundeswirtschaftministerium hat diesbezüglich jedenfalls Pläne nach allem was zu lesen stand...
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Re: Elektroautos
das klingt ja nach einer tollen Entwicklung der Thematik! Wo kann man diese Pläne denn nachlesen?firlefanz11 hat geschrieben:(17 Dec 2019, 17:01)
Das Bundeswirtschaftministerium hat diesbezüglich jedenfalls Pläne nach allem was zu lesen stand...
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Re: Elektroautos
Ich denke man könnte auch die derzeitigen Gaspipelines und Speicher nutzen.firlefanz11 hat geschrieben:(17 Dec 2019, 17:01)
Ein norwegischer Hersteller von H2 Tankstellen verkauft die z. B. direkt mit solarbetriebenen Elektrolyseuren...
Zukünftig wird dann vermutlich auch u. vor allem die von Windkraft erzeugte Energie in Form von Wasserstoff gespeichert werden. Das Bundeswirtschaftministerium hat diesbezüglich jedenfalls Pläne nach allem was zu lesen stand...
Man füttert sie dann eben durch Windenergie erzeugtes Gas. So kann man auch den Spitzenstrom liefern bei Enkpässen. Gasturbinen lassen sich schnell hochfahren.
Re: Elektroautos
Bisher sind die existierenden Pipelines und Speicher für Erdgas genutzt. Eine Zuspeisung reinen Wasserstoffs würde vermutlich Probleme mit den Endgeräten erzeugen, wenn es über homöopathische Dosen hinaus geht.garfield336 hat geschrieben:(18 Dec 2019, 10:39)
Ich denke man könnte auch die derzeitigen Gaspipelines und Speicher nutzen.
Man füttert sie dann eben durch Windenergie erzeugtes Gas. So kann man auch den Spitzenstrom liefern bei Enkpässen. Gasturbinen lassen sich schnell hochfahren.
Zudem wäre der Wasserstoff damit unwiederbringlich "verloren", da er ja einmal im Netz mit anderen Gasen "verunreinigt" wäre und damit weder für Brennstoffzellen, noch für Wasserstofffahrzeuge nutzbar wäre.
Oder liege ich mit diesem Gedankengang falsch?
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Re: Elektroautos
Wir leben in D - da hat alles eine NORM so auch das Gas.Kamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2019, 10:47)
Bisher sind die existierenden Pipelines und Speicher für Erdgas genutzt. Eine Zuspeisung reinen Wasserstoffs würde vermutlich Probleme mit den Endgeräten erzeugen, wenn es über homöopathische Dosen hinaus geht.
Zudem wäre der Wasserstoff damit unwiederbringlich "verloren", da er ja einmal im Netz mit anderen Gasen "verunreinigt" wäre und damit weder für Brennstoffzellen, noch für Wasserstofffahrzeuge nutzbar wäre.
Oder liege ich mit diesem Gedankengang falsch?
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf
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Re: Elektroautos
Die sind noch nicht veröffentlicht aber der PassusKamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2019, 06:49)
das klingt ja nach einer tollen Entwicklung der Thematik! Wo kann man diese Pläne denn nachlesen?
Aus diesem Artikel hier https://www.spiegel.de/wissenschaft/tec ... 85352.html sowie der PassusAuch die Bundesregierung hat bis Ende des Jahres eine Wasserstoffstrategie angekündigt.
aus diesem Artikel https://www.handelsblatt.com/unternehme ... MJYOVO-ap4 bestätigt das.Das Wirtschaftsministerium unter Minister Peter Altmaier (CDU) arbeitet bereits an einem Konzept für den Einsatz von grünem Wasserstoff in Deutschland. „Gasförmige Energieträger sind fester und langfristiger Bestandteil der Energiewende“, heißt es in einem internen Ministeriumspapier.
Strombasierte Gase wie Wasserstoff würden Erdgas „kontinuierlich substituieren, insbesondere nach 2030“. Erste offizielle Eckpunkte will Altmaier im Oktober vorlegen.
Dass es womöglich mit dem Strategiepapier ein Stück weit länger dauert als bis Ende des Jahres dürfte kaum verwundern. Die Mühlen der Politik mahlen nun mal langsam...
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Re: Elektroautos
Ja, durchaus möglich...garfield336 hat geschrieben:(18 Dec 2019, 10:39)
Ich denke man könnte auch die derzeitigen Gaspipelines und Speicher nutzen.
Man füttert sie dann eben durch Windenergie erzeugtes Gas. So kann man auch den Spitzenstrom liefern bei Enkpässen. Gasturbinen lassen sich schnell hochfahren.
Das erinnert mich an die 7. Klasse als ein Mädel nen Text vorlesen sollte in dem das Wort "Pipeline" vorkam, und sie es "Piepeliehne" ausgesprochen hat... Grosses Gelächter...!
Würde aber heutzutage vermutlich von der Lehrkraft unterbunden weil Lachen über falsch ausgeprochene Wörter ja "voll mobbing" wär...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Elektroautos
Danke für die äußerst interessanten Links.
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Re: Elektroautos
Vermutlich liegen Sie falsch! Unser Wirtschaftsminister hat die Prozeßkette beim grünen Wasserstoff abgebrochen. Tatsächlich wird auch grünes Methangas angepeilt, das in Prototypanlagen mit 75% Wirkungsgrad erzeugt wird. Die Voraussetzung ist aber der Wasserstoff, der 75% der eingesetzten Elektroenergie bereit stellt.Kamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2019, 10:47)
Bisher sind die existierenden Pipelines und Speicher für Erdgas genutzt. Eine Zuspeisung reinen Wasserstoffs würde vermutlich Probleme mit den Endgeräten erzeugen, wenn es über homöopathische Dosen hinaus geht.
Zudem wäre der Wasserstoff damit unwiederbringlich "verloren", da er ja einmal im Netz mit anderen Gasen "verunreinigt" wäre und damit weder für Brennstoffzellen, noch für Wasserstofffahrzeuge nutzbar wäre.
Oder liege ich mit diesem Gedankengang falsch?
Methan hat den Vorteil, daß dann tatsächlich bestehende Erdgasanlagen nachgenutzt werden können, während Wasserstoff viel schwerer zu handhaben ist. Der ist nur mit sehr großem Aufwand längere Zeit lagerbar. Chemisch gebunden klappt das aber: Methan heißt wohl CH4, Wasserstoff H2. Der Nachteil ist natürlich, daß schon weitere 10% Wirkungsgrad von Elektrischer Energie zu in Gas gespeicherter Energie verloren gehen. Aber die Vorteile der Handhabung überwiegen am Ende wohl.
In weiteren Prozeßschritten kann man Methanol erzeugen, also flüssigen Treibstoff, etwa für die Luftfahrt. Über die Einbuße des Wirkungsgrads nach diesem Prozeßschritt weiß ich leider gar nichts.
Re: Elektroautos
Diesen Satz verstehe ich nicht. Bitte erläutern Sie, was Sie damit meinen.H2O hat geschrieben:(18 Dec 2019, 13:52)
Unser Wirtschaftsminister hat die Prozeßkette beim grünen Wasserstoff abgebrochen.
Besten Dank für die Info. Diese Umwandlungseffizienzen sind soweit ich weiß allerdings Laborwerte. Eine großtechnische Anlage dazu existiert meines Wissens bisher nicht.Tatsächlich wird auch grünes Methangas angepeilt, das in Prototypanlagen mit 75% Wirkungsgrad erzeugt wird. Die Voraussetzung ist aber der Wasserstoff, der 75% der eingesetzten Elektroenergie bereit stellt.
Methan hat den Vorteil, daß dann tatsächlich bestehende Erdgasanlagen nachgenutzt werden können, während Wasserstoff viel schwerer zu handhaben ist. Der ist nur mit sehr großem Aufwand längere Zeit lagerbar. Chemisch gebunden klappt das aber: Methan heißt wohl CH4, Wasserstoff H2. Der Nachteil ist natürlich, daß schon weitere 10% Wirkungsgrad von Elektrischer Energie zu in Gas gespeicherter Energie verloren gehen. Aber die Vorteile der Handhabung überwiegen am Ende wohl.
In weiteren Prozeßschritten kann man Methanol erzeugen, also flüssigen Treibstoff, etwa für die Luftfahrt. Über die Einbuße des Wirkungsgrads nach diesem Prozeßschritt weiß ich leider gar nichts.
Zudem wäre die Verteilung von "grünem" Methan über Pipelines ja aktuell der übernächste Schritt. Zuvorderst wäre in meinen Augen die Speicherung von elektrischer Energie mit möglichst geringen Verlusten als schnell-Regel-Energie nötig. Dafür wären wohl Batteriespeicher (vermutlich Redox-Flow oder aus ausgedienten Fahrzeugakkus) am sinnvollsten, da diese gut skalierbar sind und einen sehr geringen Wandlungsverlust erzeugen. Zudem wäre die Leistungsaufnahme und Abgabe relativ einfach und sehr schnell regelbar. An zweiter Stelle steht in meinen Augen die mittelfristige Speicherung von Überschussenergie in Form von H2 (dann vermutlich in Flüssigkeit eingelagert, um der Gastank-Problematik Herr zu werden), um elektrische Energie auch Saisonal speichern zu können. Dafür prophezeie ich "moderne Pumpspeicherwerke" bestehend aus Elektrolyseur, Speicher und Brennstoffzellen, da auch hier die Effizienz noch deutlich besser ist, als beim Umweg über CH4 und Gasturbinenkraftwerke. Erst dann, wenn dies geschafft ist, bleibt die Notwendigkeit, Überschüsse in CH4 zu wandeln, um es über Pipelines verteilen zu können.
Aber das wird vermutlich ohnehin so oder so ähnlich kommen, da CH4 aus EE (noch) deutlich teurer ist, als die fossile Alternative.
Diese Annahmen beruhen natürlich darauf, dass die Elektro-Infrastruktur dies erlaubt, und so keine unbedingte Notwendigkeit besteht den Windstrom aus dem Norden per Gaspipeline in den Süden transportieren zu müssen (das wäre energetischer Irrsinn, aber dank NIMBYs und äußerst träger Politik leider nicht undenkbar).
Hamburg macht ja jetzt einen sehr ambitionierten ersten Schritt in Sachen Power-to-Hydrogen, um Stromüberschüsse aus den Offshore-Windparks auf zu fangen. Dieses Projekt ist zwar energetisch wesentlich nachteiliger, als der Transport der Energie mittels HGÜ in die südlicheren Metropolen, aber immer noch deutlich sinnvoller als das stumpfe abschalten der Anlagen. Zudem kann so die P2G-Großtechnik beweisen was sie kann und wertvolle Daten für zukünftige Projekte liefern. Dieses Projekt werde ich auf jeden Fall mit großem Interesse weiter verfolgen.
Nachtrag: Gehört die aktuelle Diskussion nicht eher ins Umweltforum und diesen (oder einen ähnlichen) Strang: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=70&t=69086 ?
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Re: Elektroautos
Ich meinte damit, daß Wirtschaftsminister Altmeier wenig Lust hat, sich mit Zukunftskonzepten zu befassen. Das Wasserstoffthema ist doch seit 5 Jahren (AUDI, Ostfriesland) abgehakt. Geistig ist dazu doch kein Kraftakt mehr erforderlich! Da haben Sie in nachfolgendem Beitrag doch schon wesentlich mehr auf den Tisch gelegt!Kamikaze hat geschrieben:(18 Dec 2019, 14:49)
Diesen Satz verstehe ich nicht. Bitte erläutern Sie, was Sie damit meinen.
Das wäre allerdings ein Investitionswunder! Das tut doch nur jemand, der vom Ausgang des Forschungsvorhabens von vornherein überzeugt ist, und er ganz unbedingt ein kleines Vermögen machen möchte. ... indem er ein großes auf's Spiel setzt!Besten Dank für die Info. Diese Umwandlungseffizienzen sind soweit ich weiß allerdings Laborwerte. Eine großtechnische Anlage dazu existiert meines Wissens bisher nicht.
Aber doch ein sehr verlockender Schritt, der viele Einrichtungen weiter nutzt, die für Erdgas aufgebaut wurden. Mit Methan kann man auch Brennstoffzellen beglücken; dazu wird das Methan in einem Reformer in Wasserstoff und CO2 aufgespaltet... und der Wasserstoff dann der Brennstoffzelle zugeführt. Da sehe ich ein ganz großes Potential für den Kraftverkehr mit Lastwagen, Erntemaschinen... und natürlich auch für Gasturbinen als "Lückenfüller" bei zappeligem StromangebotZudem wäre die Verteilung von "grünem" Methan über Pipelines ja aktuell der übernächste Schritt.
Das liegt wirklich sehr nahe, und Risiken erkenne ich an der "Front" überhaupt nicht.Zuvorderst wäre in meinen Augen die Speicherung von elektrischer Energie mit möglichst geringen Verlusten als schnell-Regel-Energie nötig. Dafür wären wohl Batteriespeicher (vermutlich Redox-Flow oder aus ausgedienten Fahrzeugakkus) am sinnvollsten, da diese gut skalierbar sind und einen sehr geringen Wandlungsverlust erzeugen. Zudem wäre die Leistungsaufnahme und Abgabe relativ einfach und sehr schnell regelbar.
Sehe ich auch so; wobei die Einlagerung von Wasserstoff ohne chemische Bindung mir nicht so vertraut ist. Ich kenne nur die Einlagerung in metallische Schwämme, die bei U-Booten üblich ist. CH4 ist eben die stabile chemische Bindung, die am Ende auch zu Wasserstoff für Brennstoffzellen taugt... siehe oben. Wie weit man so riesige Brennstoffzellen störungsarm betreiben kann... keine Ahnung. Da werden wir wohl gespannt die Bemühungen der Verfahrenstechniker und Forscher beobachten müssen; das Thema liegt ja auf dem Tisch!An zweiter Stelle steht in meinen Augen die mittelfristige Speicherung von Überschussenergie in Form von H2 (dann vermutlich in Flüssigkeit eingelagert, um der Gastank-Problematik Herr zu werden), um elektrische Energie auch Saisonal speichern zu können. Dafür prophezeie ich "moderne Pumpspeicherwerke" bestehend aus Elektrolyseur, Speicher und Brennstoffzellen, da auch hier die Effizienz noch deutlich besser ist, als beim Umweg über CH4 und Gasturbinenkraftwerke.
Erst dann, wenn dies geschafft ist, bleibt die Notwendigkeit, Überschüsse in CH4 zu wandeln, um es über Pipelines verteilen zu können.
Aber das wird vermutlich ohnehin so oder so ähnlich kommen, da CH4 aus EE (noch) deutlich teurer ist, als die fossile Alternative.
Also, den Glauben an "billige" erneuerbare Energien habe ich noch nie entwickelt. Geben wir Verfahrenstechnikern und Forschern eine Chance, unsere Zukunft mit EE zu gestalten. Mir ist alles recht, was gut funktioniert und die Kosten nicht über alle Pappelbäume treibt! Das "billige" Erdgas trägt leider doch auch zur Freisetzung "fossilen" CO2-Klimagases bei.
Ja, das ist und bleibt für die nächsten Jahrzehnte ein äußerst spannendes Thema: Unsere Zivilisation dürfte ganz wesentlich davon bestimmt werden.Diese Annahmen beruhen natürlich darauf, dass die Elektro-Infrastruktur dies erlaubt, und so keine unbedingte Notwendigkeit besteht den Windstrom aus dem Norden per Gaspipeline in den Süden transportieren zu müssen (das wäre energetischer Irrsinn, aber dank NIMBYs und äußerst träger Politik leider nicht undenkbar).
Hamburg macht ja jetzt einen sehr ambitionierten ersten Schritt in Sachen Power-to-Hydrogen, um Stromüberschüsse aus den Offshore-Windparks auf zu fangen. Dieses Projekt ist zwar energetisch wesentlich nachteiliger, als der Transport der Energie mittels HGÜ in die südlicheren Metropolen, aber immer noch deutlich sinnvoller als das stumpfe abschalten der Anlagen. Zudem kann so die P2G-Großtechnik beweisen was sie kann und wertvolle Daten für zukünftige Projekte liefern. Dieses Projekt werde ich auf jeden Fall mit großem Interesse weiter verfolgen.
Ja, mit ähnlichen Gelüsten zu mehr Ordnung in der Gesprächsführung hatte ich meine Moderatorenaufgabe auch gesehen. Aber irgendwie hängt auf dem Gebiet EE alles mit allem zusammen, weil eben unsere ganze Bandbreite des Energiebedarfs, unsere Mobilitätskonzepte, natürlich der menschgemachte Anteil der Erderwärmung damit vebunden ist. Ich glaube, da muß man Ausritte ins noch Unbekannte zulassen, um den Gedankenfluß nicht zu sehr zu begrenzen. Ich sehe analog dazu auch im Forschungsbereich bei aller Spezialisierung doch die zunehmende Notwendigkeit, sich über die Grenzen des Fachbereichs zusammen zu tun und sich aus zu tauschen. Den Universalgelehrten des 18. Jahrhunderts werden wir wohl nie mehr in voller Pracht auf dem Wissensstand des 21. Jahrhunderts erleben.Nachtrag: Gehört die aktuelle Diskussion nicht eher ins Umweltforum und diesen (oder einen ähnlichen) Strang: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=70&t=69086 ?
- firlefanz11
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Re: Elektroautos
Wenn Du mit Katalysatoren und Brennstoffzellen arbeiten willst - ist "Mischbetrieb" (Erdgas/Wasserstoff-Leitugen/Speicher...) verboten.
Da geht nur die >> REINE LEHRE. Es gibt JEDE MENGE Stoffe , die die anfälligen Geräte "Vergiften//stören" können.
Reiner Wasserstoff durch Elekroenergie gewonnen - ja DAS geht....aber billigplürre dazu - dann war es das. Auch die "Metallschwämme" mögen Fremdstoffe nicht.
Auch die betreffende Leistungsausbeute bei einer TURBINE ist - SELTEN über 50%.
Bei Wasserstoff bitte die KETTE beachten ....Wirkungsgrad Wasserstoffgewinnung 95%, Wirkungsgrad
Anders als Niedertemperatursysteme, deren Wirkungsgrad im Betrieb mit Wasserstoff auf etwa 50 Prozent begrenzt ist, können Hochtemperatur-Brennstoffzellen auch einen deutlich höheren Wirkungsgrad erzielen. ... Für ihre Anlage ermittelten die Forscher im Testbetrieb einen elektrischen Wirkungsgrad von 62 Prozent....
Strom Transport (Netzverlust 10%)...in Richtung Wasserstoff Gewinnung - und NOCHMAL vom Generator..
95% von 62% von 90% von 90%.....
Re: Elektroautos
Verstehe ich Ihre Stoffsammlung richtig, daß bei ordnungsgemäßer Verwendung der synthetischen Gase deren Handhabung und Nutzung auf keine weiteren technischen Schwierigkeiten stößt? Ich gehe davon aus, daß bei Verfahrenstechnikern diese Dinge in Fleisch und Blut übergegangen sind. Daß Wirkungsgrade einzelner Prozeßstufen den ersehnten Nutzen des Endprodukts mindern, das ist doch aber keine wirkliche Besonderheit der Bausteine der Energiewende. Ärgerlich ist das natürlich immer. Ja, die Vorstellung von der billigen Energie durch eine Energiewende halte ich für einen Traum, der mit Sicherheit nicht in Erfüllung gehen wird.Teeernte hat geschrieben:(19 Dec 2019, 15:45)
Wenn Du mit Katalysatoren und Brennstoffzellen arbeiten willst - ist "Mischbetrieb" (Erdgas/Wasserstoff-Leitugen/Speicher...) verboten.
Da geht nur die >> REINE LEHRE. Es gibt JEDE MENGE Stoffe , die die anfälligen Geräte "Vergiften//stören" können.
Reiner Wasserstoff durch Elekroenergie gewonnen - ja DAS geht....aber billigplürre dazu - dann war es das. Auch die "Metallschwämme" mögen Fremdstoffe nicht.
Auch die betreffende Leistungsausbeute bei einer TURBINE ist - SELTEN über 50%.
Bei Wasserstoff bitte die KETTE beachten ....Wirkungsgrad Wasserstoffgewinnung 95%, Wirkungsgrad
Strom Transport (Netzverlust 10%)...in Richtung Wasserstoff Gewinnung - und NOCHMAL vom Generator..
95% von 62% von 90% von 90%.....
Re: Elektroautos
H2O hat geschrieben:(19 Dec 2019, 19:31)
Verstehe ich Ihre Stoffsammlung richtig, daß bei ordnungsgemäßer Verwendung der synthetischen Gase deren Handhabung und Nutzung auf keine weiteren technischen Schwierigkeiten stößt? Ich gehe davon aus, daß bei Verfahrenstechnikern diese Dinge in Fleisch und Blut übergegangen sind. Daß Wirkungsgrade einzelner Prozeßstufen den ersehnten Nutzen des Endprodukts mindern, das ist doch aber keine wirkliche Besonderheit der Bausteine der Energiewende. Ärgerlich ist das natürlich immer. Ja, die Vorstellung von der billigen Energie durch eine Energiewende halte ich für einen Traum, der mit Sicherheit nicht in Erfüllung gehen wird.
ist nur die Frage - wenn in 10 Jahren- also DANN - wenn die kWh bei 50 Cent liegt - eine Rückverstromung dann
,5 *,95*,62*,9*,9 ....man dann also noch 0,238 kWh übrig hat - einen Wert von 11,9 Cent von den 50 Cent übrig hat.
-
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Re: Elektroautos
Wens interessiert, hier ein schönes Video wie E-motoren bzw. Elektroautos hergestellt werden (als Ingolstädter muss ich natürlich Audi als Beispiel nehmen!):
[youtube][/youtube]
Ab nächstes Jahr wird es interessant mit der Elektromobilität!
[youtube][/youtube]
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- garfield336
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Re: Elektroautos
Es gibt soviele Grundverschiedene Themen, dass man eigentlich 3-4 separate Sträng aufmachen müsste.
Re: Elektroautos
Lassen Sie uns einen Blick in die elektrische Zukunft wagen; nehmen wir also an, daß die kWh 50 ct kostet (glaube ich auch! Aber das ist im wesentlichen ein Politikum, keine Kostenrechnung): Energieaufnahme 20 kWh/100 km: Das sind 10 € bis 50 €, je nachdem, wie die Synthese gelingt.Teeernte hat geschrieben:(19 Dec 2019, 21:53)
ist nur die Frage - wenn in 10 Jahren- also DANN - wenn die kWh bei 50 Cent liegt - eine Rückverstromung dann
,5 *,95*,62*,9*,9 ....man dann also noch 0,238 kWh übrig hat - einen Wert von 11,9 Cent von den 50 Cent übrig hat.
Meine Rechnung für synthetisches Methan wäre Pi-mal-Daumen 75% Ausbeute Methan und 70% Reformer und Brennstoffzelle. Ich käme mit meinem Optimismus auf etwa 20 € für 100 km Fahrstrecke. Aber Herstellung und Verteilung des Gases wird es nicht kostenlos geben. Ich tippe auf 35 €/100 km als erwartbare Kosten.
Und für reine Stromer rechne ich mit einem Batteriepreis von 6.000 € für 120.000 km, also 5 €/100 km, plus Stromkosten 10 € / 100 km (siehe oben)... also 15 € / 100 km.
Mein VW LUPO 3L tut es heute für 4,50 € / 100 km. Also, kein Grund, nun unbedingt angesichts der Zukunft "ins Wasser gehen" zu müssen, aber ein teures Vergnügen.
Wenn ich an die Freunde der schweren großen Fahrzeuge denke, dann wird man wohl mit den doppelten Zukunftskosten rechnen müssen, also 50 bis 70 € / 100 km. Da wird in weiten Kreisen unserer Mitbürger große Bescheidenheit angesagt sein, auch was den alltäglichen Individualverkehr betrifft und die Fahrzeugkosten. Aber so richtig erschrecken muß man bei bescheidener Lebensführung dann auch nicht! ....
Re: Elektroautos
H2O hat geschrieben:(20 Dec 2019, 16:35)
Lassen Sie uns einen Blick in die elektrische Zukunft wagen; nehmen wir also an, daß die kWh 50 ct kostet (glaube ich auch! Aber das ist im wesentlichen ein Politikum, keine Kostenrechnung): Energieaufnahme 20 kWh/100 km: Das sind 10 € bis 50 €, je nachdem, wie die Synthese gelingt.
Meine Rechnung für synthetisches Methan wäre Pi-mal-Daumen 75% Ausbeute Methan und 70% Reformer und Brennstoffzelle. Ich käme mit meinem Optimismus auf etwa 20 € für 100 km Fahrstrecke. Aber Herstellung und Verteilung des Gases wird es nicht kostenlos geben. Ich tippe auf 35 €/100 km als erwartbare Kosten.
Und für reine Stromer rechne ich mit einem Batteriepreis von 6.000 € für 120.000 km, also 5 €/100 km, plus Stromkosten 10 € / 100 km (siehe oben)... also 15 € / 100 km.
Mein VW LUPO 3L tut es heute für 4,50 € / 100 km. Also, kein Grund, nun unbedingt angesichts der Zukunft "ins Wasser gehen" zu müssen, aber ein teures Vergnügen.
Wenn ich an die Freunde der schweren großen Fahrzeuge denke, dann wird man wohl mit den doppelten Zukunftskosten rechnen müssen, also 50 bis 70 € / 100 km. Da wird in weiten Kreisen unserer Mitbürger große Bescheidenheit angesagt sein, auch was den alltäglichen Individualverkehr betrifft und die Fahrzeugkosten. Aber so richtig erschrecken muß man bei bescheidener Lebensführung dann auch nicht! ....
Es ist aber schon ein UNTERSCHIED - wenn Sie ein Mädel heiraten - ob Sie fürs Kind GLEICH die erforderlichen 200.000 Eu hinlegen müssen....(Elektroauto effekt)
oder erst wenn der Schuss sitzt - im Monat die 100...3000 Euro... oder ? (Mit der Chance auf VORZEITIGE Entlassung aus dem Vertrag)
Re: Elektroautos
Auch hier bitte nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen!Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2019, 16:46)
Es ist aber schon ein UNTERSCHIED - wenn Sie ein Mädel heiraten - ob Sie fürs Kind GLEICH die erforderlichen 200.000 Eu hinlegen müssen....(Elektroauto effekt)
oder erst wenn der Schuss sitzt - im Monat die 100...3000 Euro... oder ? (Mit der Chance auf VORZEITIGE Entlassung aus dem Vertrag)
Gehen wir von heutigen Preisen für Fahrzeuge aus; der eGo LIFE 60 ist für Pi-mal-Daumen 25.000 € zu haben... und ähnlich sieht es mit dem RENAULT ZOE aus. Das tut schon ziemlich weh, wenn man mit dem Ist-Zustand heute vergleicht, wo man einen DACIA für < 10.000 € bekommt; immerhin ein "richtiges" Auto. Für Jedermann sind diese Fahrzeuge schon heute nicht, weshalb heute der Gebraucht-Markt eine große Rolle spielt. Wie sich der Gesamtmarkt nun im "elektrischen Zeitalter" entwickeln wird, also auf dieses verminte Feld getraue ich mich dann doch nicht.
Aber im tiefsten Mauseloch verstecken müssen wir uns bei meiner Vorausschätzung dann auch wieder nicht! Und wir reden doch über die nächsten 20 Jahre, in denen wir den Übergang ins "elektrische Zeitalter" erleben werden. Na ja, ich nicht mehr... ...
Re: Elektroautos
Die billige Wohnung gibt es nur mit ALIMENTENZAHLUNG für das Kind der Mitbewohnerin.H2O hat geschrieben:(20 Dec 2019, 16:59)
Auch hier bitte nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen!
Gehen wir von heutigen Preisen für Fahrzeuge aus; der eGo LIFE 60 ist für Pi-mal-Daumen 25.000 € zu haben... und ähnlich sieht es mit dem RENAULT ZOE aus. Das tut schon ziemlich weh, wenn man mit dem Ist-Zustand heute vergleicht, wo man einen DACIA für < 10.000 € bekommt; immerhin ein "richtiges" Auto. Für Jedermann sind diese Fahrzeuge schon heute nicht, weshalb heute der Gebraucht-Markt eine große Rolle spielt. Wie sich der Gesamtmarkt nun im "elektrischen Zeitalter" entwickeln wird, also auf dieses verminte Feld getraue ich mich dann doch nicht.
Aber im tiefsten Mauseloch verstecken müssen wir uns bei meiner Vorausschätzung dann auch wieder nicht! Und wir reden doch über die nächsten 20 Jahre, in denen wir den Übergang ins "elektrische Zeitalter" erleben werden. Na ja, ich nicht mehr... ...
(Auch Akkumiete genannt - dass ist jedoch ein Mietkauf der Dich 8 Jahre festnagelt - egal wo das Auto im Balkan auch immer steht... Oder Du musst zusätzlich VOLLKASKO zahlen ... was die Sache weiter verteuert.)
Die nächsten 20 Jahre fahr ich Verbrenner... das ELEKTROZEITALTER hab ich hinter mir.
Re: Elektroautos
Das wird wohl funktionieren, so weit ich die Sache vorausschätzen kann. In 2035 fällt der Hammer mit den CO2-Werten für Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dann wird es ja wohl noch 15 Jahre Treibstoff dafür zu kaufen geben. Wenn mein LUPO 3L danach immer noch leben sollte, dann kaufe ich bei ALDI ein paar Kartons Salatöl, und weiter geht's mit Biodiesel... in Kreislaufwirtschaft. Aber ich tippe in meinem Fall eher auf Wolke 7 als Beobachtungsposten.Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2019, 17:06)
Die billige Wohnung gibt es nur mit ALIMENTENZAHLUNG für das Kind der Mitbewohnerin.
(Auch Akkumiete genannt - dass ist jedoch ein Mietkauf der Dich 8 Jahre festnagelt - egal wo das Auto im Balkan auch immer steht... Oder Du musst zusätzlich VOLLKASKO zahlen ... was die Sache weiter verteuert.)
Die nächsten 20 Jahre fahr ich Verbrenner... das ELEKTROZEITALTER hab ich hinter mir.
Re: Elektroautos
Nun - bis dahin hat sich Europa "ges....n" - Deutschland ist zänkisches Bergvolk am Rande des Grossen Chinesischen Imperiums.H2O hat geschrieben:(20 Dec 2019, 17:31)
Das wird wohl funktionieren, so weit ich die Sache vorausschätzen kann. In 2035 fällt der Hammer mit den CO2-Werten für Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dann wird es ja wohl noch 15 Jahre Treibstoff dafür zu kaufen geben. Wenn mein LUPO 3L danach immer noch leben sollte, dann kaufe ich bei ALDI ein paar Kartons Salatöl, und weiter geht's mit Biodiesel... in Kreislaufwirtschaft. Aber ich tippe in meinem Fall eher auf Wolke 7 als Beobachtungsposten.
(Man hat damals 2030 den Polen pauschal den Quadratmeter für 50 Dollar abgekauft.)
Da sitzen wir beide auf Wolke 7 und schauen den Mädels hinterher - statt auf BIO oder irgendetwas anderes zu schauen.
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Re: Elektroautos
Interessant Auffällig sind auch die fast menschenleeren Hallen, nur noch für einige Handgriffe werden menschliche Arbeitskräfte benötigt.watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Dec 2019, 14:37)
Wens interessiert, hier ein schönes Video wie E-motoren bzw. Elektroautos hergestellt werden (als Ingolstädter muss ich natürlich Audi als Beispiel nehmen!):
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Re: Elektroautos
Ja, zur Hebung der guten Laune: Kurz nach der Wiedervereinigung sagte ein Spaßvogel für 2030 Grenzstreitigkeiten an der deutsch-chinesischen Grenze vorher.Teeernte hat geschrieben:(20 Dec 2019, 17:41)
Nun - bis dahin hat sich Europa "ges....n" - Deutschland ist zänkisches Bergvolk am Rande des Grossen Chinesischen Imperiums.
(Man hat damals 2030 den Polen pauschal den Quadratmeter für 50 Dollar abgekauft.)
Da sitzen wir beide auf Wolke 7 und schauen den Mädels hinterher - statt auf BIO oder irgendetwas anderes zu schauen.
Allerdings war damals noch nicht ganz klar, wo diese Grenze wohl liegen würde. Darüber darf weiter spekuliert werden. Freie Fahrt für deutsche Elektroautos...
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Re: Elektroautos
PENG :
"Landesregierung einigt sich mit Tesla auf Kaufvertrag
Der Elektroautohersteller hat sich mit dem Land Brandenburg auf den Kauf des Grundstücks für die Fabrik in Grünheide verständigt. Der Bau soll im kommenden Jahr beginnen."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-12/ ... -elon-musk
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Der Elektroautohersteller hat sich mit dem Land Brandenburg auf den Kauf des Grundstücks für die Fabrik in Grünheide verständigt. Der Bau soll im kommenden Jahr beginnen."
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Re: Elektroautos
BingoBurner hat geschrieben:(21 Dec 2019, 00:19)
PENG :
"Landesregierung einigt sich mit Tesla auf Kaufvertrag
Der Elektroautohersteller hat sich mit dem Land Brandenburg auf den Kauf des Grundstücks für die Fabrik in Grünheide verständigt. Der Bau soll im kommenden Jahr beginnen."
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-12/ ... -elon-musk
Fossille Verbrenner, sind was nettes für das Museum...
Musk, hat sich übrigens wegen den EE für Brandenburg entschieden. Nicht wegen der Gewerkschaft....
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Re: Elektroautos
Mit der Ladeinfrastruktur geht es auch voran.
"Genau 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte weist das Ladesäulenregister des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) derzeit in Deutschland aus. Davon sind 15 Prozent Schnelllader. Das entspricht einem Zuwachs von fast 50 Prozent gegenüber dem Dezember 2018." Quelle: https://www.electrive.net/2019/12/11/bd ... utschland/
"Einfache" Ladestationen gibt es inzwischen fast in jedem Dorf. Mit Schnellladestationen auf den Autobahnen sieht es weiterhin mau aus. Da sind die Lücken teilweise sehr groß und häufig gibt es nur 4 Ladesäulen. Aber insgesamt geht das in die richtige Richtung damit der allmählich Übergang zur E-Mobilität auch klappt.
"Genau 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte weist das Ladesäulenregister des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) derzeit in Deutschland aus. Davon sind 15 Prozent Schnelllader. Das entspricht einem Zuwachs von fast 50 Prozent gegenüber dem Dezember 2018." Quelle: https://www.electrive.net/2019/12/11/bd ... utschland/
"Einfache" Ladestationen gibt es inzwischen fast in jedem Dorf. Mit Schnellladestationen auf den Autobahnen sieht es weiterhin mau aus. Da sind die Lücken teilweise sehr groß und häufig gibt es nur 4 Ladesäulen. Aber insgesamt geht das in die richtige Richtung damit der allmählich Übergang zur E-Mobilität auch klappt.
Re: Elektroautos
Wieso steigen sie immer noch nicht auf ein E-Auto um? Wenn ich richtig informiert bin gibt es in Polen einen Zuschuss von umgerechnet 8.600 € für den Kauf eines E-Autos. Da sind sie ja erheblich besser dran als die armen deutschen Autokäufer für die es nur 6.000 € gibt, und das auch nur sofern sich der Kaufpreis in bestimmten Grenzen hält.H2O hat geschrieben:(20 Dec 2019, 17:31)
In 2035 fällt der Hammer mit den CO2-Werten für Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dann wird es ja wohl noch 15 Jahre Treibstoff dafür zu kaufen geben. Wenn mein LUPO 3L danach immer noch leben sollte, dann kaufe ich bei ALDI ein paar Kartons Salatöl, und weiter geht's mit Biodiesel... in Kreislaufwirtschaft. Aber ich tippe in meinem Fall eher auf Wolke 7 als Beobachtungsposten.
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Re: Elektroautos
Das ist in der Tat toll!Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Dec 2019, 18:14)
Interessant Auffällig sind auch die fast menschenleeren Hallen, nur noch für einige Handgriffe werden menschliche Arbeitskräfte benötigt.
Jetzt muss ich natürlich aufpassen was ich hier schreibe, weil ich da einige interne Hintergründe kenne.
Aber man sieht die Besonderheiten im Vergleich zu einer chinesischen Produktion auch ohne Hintergrundwissen schon ganz gut:
[youtube][/youtube]
Wir Deutsche haben schon was drauf!
Re: Elektroautos
So besonders erpicht sind auch Polen nicht auf Elektroautos. Dabei müssen Sie bedenken, daß die Menschen weitaus geringere Einkünfte haben als wir Deutschen. Da sind eher Gebrauchtwagen aus West-Europa in Reichweite. Ich habe hier in Westpommern noch nie einen PKW mit Elektroantrieb gesehen. Der Fahrzeugpark ähnelt unserer deutschen PKW-Flotte bis in letzte Einzelheiten... In der Werbung gibt es keine Stromer, und im "Motor-Teil" der Rzeczpospolita werden gelegentlich Neuerscheinungen vorgestellt, aber meist sind das ganz dicke SUVs.Orbiter1 hat geschrieben:(21 Dec 2019, 06:58)
Wieso steigen sie immer noch nicht auf ein E-Auto um? Wenn ich richtig informiert bin gibt es in Polen einen Zuschuss von umgerechnet 8.600 € für den Kauf eines E-Autos. Da sind sie ja erheblich besser dran als die armen deutschen Autokäufer für die es nur 6.000 € gibt, und das auch nur sofern sich der Kaufpreis in bestimmten Grenzen hält.
Re: Elektroautos
VW engagiert sich von allen traditionellen Herstellern mit Abstand am intensivsten bei den Elektroautos. Und will jetzt noch mehr Gas geben.
"Das Ziel von einer Million batteriegetriebenen Autos solle bereits Ende 2023 und damit zwei Jahre früher als bisher vorgesehen erreicht werden, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Für 2025 rechne die Marke VW nun mit 1,5 Millionen produzierten Elektrofahrzeugen. .... Der Wolfsburger Konzern will binnen fünf Jahren 33 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren, ein Drittel davon entfällt auf die Marke VW. " Quelle: https://www.onvista.de/news/vw-schraubt ... -312209835
Da geht VW-Chef Diess volles Risiko. Entweder wird er bei VW einmal als der visionäre Heilsbringer oder als Totalkatastrophe enden.
"Das Ziel von einer Million batteriegetriebenen Autos solle bereits Ende 2023 und damit zwei Jahre früher als bisher vorgesehen erreicht werden, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Für 2025 rechne die Marke VW nun mit 1,5 Millionen produzierten Elektrofahrzeugen. .... Der Wolfsburger Konzern will binnen fünf Jahren 33 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren, ein Drittel davon entfällt auf die Marke VW. " Quelle: https://www.onvista.de/news/vw-schraubt ... -312209835
Da geht VW-Chef Diess volles Risiko. Entweder wird er bei VW einmal als der visionäre Heilsbringer oder als Totalkatastrophe enden.
Re: Elektroautos
Das werden ein Haufen Vorführfahrzeuge.....Orbiter1 hat geschrieben:(27 Dec 2019, 11:14)
VW engagiert sich von allen traditionellen Herstellern mit Abstand am intensivsten bei den Elektroautos. Und will jetzt noch mehr Gas geben.
"Das Ziel von einer Million batteriegetriebenen Autos solle bereits Ende 2023 und damit zwei Jahre früher als bisher vorgesehen erreicht werden, teilten die Wolfsburger am Freitag mit. Für 2025 rechne die Marke VW nun mit 1,5 Millionen produzierten Elektrofahrzeugen. .... Der Wolfsburger Konzern will binnen fünf Jahren 33 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren, ein Drittel davon entfällt auf die Marke VW. " Quelle: https://www.onvista.de/news/vw-schraubt ... -312209835
Da geht VW-Chef Diess volles Risiko. Entweder wird er bei VW einmal als der visionäre Heilsbringer oder als Totalkatastrophe enden.
Kaufen ? .... im November 2019 >> 4651 Elektrofahrzeuge zur Neuzulassung - Long way home.
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Re: Elektroautos
Ich befürchte Letzteres, man sollte nie alle Eier in einen Korb legen.Orbiter1 hat geschrieben:(27 Dec 2019, 11:14)
Entweder wird er bei VW einmal als der visionäre Heilsbringer oder als Totalkatastrophe enden.
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Re: Elektroautos
Upa.......
Wo ist eigentlich der Typ aus ...................DOWN...........UNDER.........
Peng : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-12/ ... utz-studie
"E-Autos laut Studie klimafreundlicher als Wasserstoff-Fahrzeuge
Fahrer, die sich umweltschonend fortbewegen wollen, sollten auf ein Auto mit Batterie wechseln. Es gebe dafür keine bessere Technologie, heißt es in einer Studie."
Wo ist eigentlich der Typ aus ...................DOWN...........UNDER.........
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Re: Elektroautos
Endlich zeigt eine Studie auch auf - dass Gerdgas Fahrzeuge die Umwelt genau so belasten wie DIESEL.BingoBurner hat geschrieben:(28 Dec 2019, 01:50)
Upa.......
Wo ist eigentlich der Typ aus ...................DOWN...........UNDER.........
Peng : https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-12/ ... utz-studie
"E-Autos laut Studie klimafreundlicher als Wasserstoff-Fahrzeuge
Fahrer, die sich umweltschonend fortbewegen wollen, sollten auf ein Auto mit Batterie wechseln. Es gebe dafür keine bessere Technologie, heißt es in einer Studie."
E- Autos müssen eine kleine Batterie haben (Studie 35kWh) - damit sich AKKU AUTO rechnet.
...und die kWh Strom im Akkuauto hat 15% LADEVERLUSTE.