Nun, grob gerastert, behauptet die SPD nach wie vor die Vertreterin des Arbeiterklientes zu sein, die Grünen sind die Partei des antiliberalen Klima-(-angst)klientels, CDU und CSU sind die parteilichen Vertreter des konservativen Klientels, die FDP ist die Vertreterin des Fortschritts mit liberalen Vorzeichen, etc...Bartleby hat geschrieben:(10 Dec 2019, 16:14)
Volksparteien eher nicht, und selbst "grün" wäre theoretisch nicht auf so eine enge Klientel fixiert, wie die FDP das mit dem Abschied von den Freiburger Thesen und den Bange- und Möllemännern dann wurde.
Als ich jung (und FDP-Mitglied) war, kannte ich niemanden außerhalb des Parteikreises, der FDP gewählt hätte. Ab 2000, als ich längst kein Mitglied mehr war, arbeitete ich dann in einer Branche, die gefühlt 90 % (tatsächlich etwa 50) FDP-Wähler hat. Nicht meine Welt bzw. Mentalität
Dabei bieten sich selbstverständlich parteiliche Schnittstellen bezüglich zusätzlicher Aspekte, die je nach persönlicher Priorisierung des Wählers Favorisierung erfahren.
Als ich jung war, wählte ich SPD, heute bin ich FDP Mitglied, da diese von allen parteilichen Angeboten meiner Mentalität weitestgehend entspricht.