Wähler hat geschrieben:(23 Nov 2019, 09:37)Spiegel 22. November 2019
Labour-Wahlprogramm in Großbritannienhttps://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 97666.html"Um all das durchzusetzen, fehlt neben den nötigen Krediten allerdings ein Wahlsieg für Labour am 12. Dezember. Premier Boris Johnson kommentierte das Wahlprogramm mit dem Hinweis, es habe keine "ökonomische Glaubwürdigkeit" wegen der Unsicherheit, die der weiter ungeklärte Brexit-Prozess mit sich bringt.Corbyn könnte damit jedoch genau das gelingen, was Johnson aufgegeben hat: die Aufmerksamkeit der Wähler auf Themen abseits des Brexits zu lenken. Das wäre für ihn womöglich ein Befreiungsschlag."Mit seiner ambivalenten Haltung zum Brexit geht Corbyn ein hohes Risiko ein. Ein solch ambitionierter Ausbau des Sozialstaates ergäbe allerdings auch für eine weitere EU-Mitgliedschaft Großbritannien eine Sonderstellung innerhalb der EU, die allerdings bekanntliche Sozialpolitik den Nationalstaaten überlässt.
Ich habe das auch gelesen und denke, dass sich solche Programme leicht aufstellen lassen, wenn die Gefahr, wirklich an die Regierung zu kommen, gering ist

Wenn man mal die Frage der Finanzierbarkeit des Ganzen weglässt, dann habe ich doch noch ein paar Zweifel
Es klingt perfekt: Mehr Häuser und Wohnungen, günstigere Miet- und Kaufpreise, höhere Sicherheitsstandards, um Katastrophen wie den Brand des Grenfell-Hochhauses 2017 in London zu vermeiden. Und all das zugunsten lokaler Gewerke, CO2-neutral und nicht auf Kosten von Grünflächen.
Wer soll das bauen, wenn GB aus der EU austritt? Und auf welchen Flächen sollen diese ganzen Wohnungen gebaut werden?
Aber für die Viertagewoche würde ich sie glatt wählen
