Mentalitätsunterschiede in Deutschland

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Frank_Stein
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben:(04 Dec 2019, 23:47)

Lesen Sie erst mal die Studie, die Jungs haben sich auf den Gebieten verschlechtert, auf denen sie bis dato führend waren und die Mädels auf diesen Gebieten verbessert. Gleich schlecht scheinen beide beim Thema korrekte Information aus dem Internet rekrutieren zu sein. Das lässt sich nicht auf “den Flüchtling“ abschieben. Ebenso wenig wie persönliches berufliches Versagen und persönliches Versagen bei Frauen.

Allmählich verstehe ich den Frauenmangel in den neuen Bundesländern. Welche Frau würde angesichts einer Menge von ca 20% dauerflennender, AfD wählender “ächter Männers“ in Thüringen und Sachsen nicht die Flucht in fröhlichere Gefilde ergreifen.
Deutsche Jungs sind nicht schlechter geworden, es sind nur leider weniger geworden.
Das Problem sind jene, die einen "Migrationshintergrund" haben.

Zwar haben sich jene der zweiten Generation auch deutlich verbessert, aber sie haben gleichzeitig zahlenmäßig deutlich zugenommen. Man kann deutsche Kinder nicht durch Migranten aus afrikanischen oder islamischen Ländern ersetzten. Migranten aus Polen, Russland, Vietnam oder China zeigen keinen Leistungsabfall gegenüber ihren deutschen Mitschülern. Die Problemgruppe lässt sich also deutlich eingrenzen und aus gerechnet aus diesen Ländern bekamen wir in den letzten 4 Jahren den stärksten Zuzug.

Die Ostdeutschen Wähler haben diese Probleme erkannt und ihr Wahlverhalten entsprechend angepasst. Die CDU (Merkel) hat diese Probleme geschaffen, die CDU wurde dafür vom ostdeutschen Wähler bestraft.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von JJazzGold »

Frank_Stein hat geschrieben:(04 Dec 2019, 23:55)

Deutsche Jungs sind nicht schlechter geworden, es sind nur leider weniger geworden.
Das Problem sind jene, die einen "Migrationshintergrund" haben.

Zwar haben sich jene der zweiten Generation auch deutlich verbessert, aber sie haben gleichzeitig zahlenmäßig deutlich zugenommen. Man kann deutsche Kinder nicht durch Migranten aus afrikanischen oder islamischen Ländern ersetzten. Migranten aus Polen, Russland, Vietnam oder China zeigen keinen Leistungsabfall gegenüber ihren deutschen Mitschülern. Die Problemgruppe lässt sich also deutlich eingrenzen und aus gerechnet aus diesen Ländern bekamen wir in den letzten 4 Jahren den stärksten Zuzug.

Die Ostdeutschen Wähler haben diese Probleme erkannt und ihr Wahlverhalten entsprechend angepasst. Die CDU (Merkel) hat diese Probleme geschaffen, die CDU wurde dafür vom ostdeutschen Wähler bestraft.
Ich bin keine qualifizierte Psychologin, ich kann Ihnen nicht helfen, Ihre Probleme zu bewältigen.
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 00:06)

Ich bin keine qualifizierte Psychologin, ich kann Ihnen nicht helfen, Ihre Probleme zu bewältigen.

Wir werden unsere Probleme selbst lösen, indem wir versuchen
werden, unser Land für Migranten möglichst unattraktiv zu machen.

Immerhin: Nach Rumänien will auch kaum jemand freiwillig "fliehen". :cool:
Dank der Grünen, der neuen SPD-Führung und der Linken, sind wir
diesbezüglich auf gutem Weg.

Zurück zu den Wurzeln.
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JJazzGold
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von JJazzGold »

Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 00:18)

Wir werden unsere Probleme selbst lösen, indem wir versuchen
werden, unser Land für Migranten möglichst unattraktiv zu machen.

Immerhin: Nach Rumänien will auch kaum jemand freiwillig "fliehen". :cool:
Dank der Grünen, der neuen SPD-Führung und der Linken, sind wir
diesbezüglich auf gutem Weg.

Zurück zu den Wurzeln.
Und dann?
Dann sitzt ihr da und stellt fest, dass ihr keinen Cent gewonnen habt, dass auch ohne Migranten Unqualifizierte keinen Job serviert bekommen, dass sich auch weiterhin keine Frau für dauerjammernde Loser interessiert und dass ihr letztendlich zum häßlichen Deutschen mutiert seid, den selbst seine deutschen Mitbürger nur noch mit spitzen Fingern anfassen und auch nur, wenn es sein muss und für den sich nicht einmal mehr Mitleid rekrutieren lässt. Ganz zu schweigen davon, dass die Mehrheit euch beharrlich bis verärgert und inzwischen auch reichlich renitent euch gegenüber das “wir“ verweigert.

Ihr habt keine Wurzeln, zu denen ihr zurück kehren könntet, denn wärt ihr verwurzelt, dann wärt ihr stark genug, selbstbewusst genug, um euer Leben ohne Führerkult und Feindbild erfolgreich selbst organisieren und leben zu können und hättet von wirtschaftlichen Zusammenhängen wenigstens soviel Ahnung, dass ihr den Begriff Fachkraft definieren könnt.

In Deutschland existiert kein Kastensystem, um so erstaunlicher, dass ihr euch zu rund 20% in Thüringen und Sachsen freiwillig die Kaste des gesellschaftlichen/politischen Parias geschaffen habt und euch darin verhakt, nur um bis an den Rest eures Lebens mit Jammern und Opferpsychose euer persönliches Versagen kaschieren zu können.


Was seid ihr nur für “Männer“, die eine Frau und einen Zuagroasten dafür verantwortlich machen, dass ihr persönlich erfolglos seid.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Do 5. Dez 2019, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 07:56)

Und dann?
Dann sitzt ihr da und stellt fest, dass ihr keinen Cent gewonnen habt, dass auch ohne Migranten Unqualifizierte keinen Job serviert bekommen, dass sich auch weiterhin keine Frau für dauerjammernde Loser interessiert und dass ihr letztendlich zum häßlichen Deutschen mutiert seid, den selbst seine deutschen Mitbürger nur noch mit spitzen Fingern anfassen und auch nur, wenn es sein muss und für den sich nicht einmal mehr Mitleid rekrutieren lässt. Ganz zu schweigen davon, dass die Mehrheit euch beharrlich bis verärgert und inzwischen auch reichlich renitent euch gegenüber das “wir“ verweigert.

Ihr habt keine Wurzeln, zu denen ihr zurück kehren könntet, denn wärt ihr verwurzelt, dann wärt ihr stark genug, selbstbewusst genug, um euer Leben ohne Führerkult und Feindbild erfolgreich selbst organisieren und leben zu können und hättet von wirtschaftlichen Zusammenhängen wenigstens soviel Ahnung, dass ihr den Begriff Fachkraft definieren könnt.

In Deutschland existiert kein Kastensystem, um so erstaunlicher, dass ihr rund 20% in Thüringen und Sachsen euch freiwillig die Kaste des gesellschaftlichen/politischen Parias geschaffen habt und darin euch darin verhakt, nur um bis an den Rest eures Lebens mit Jammern und Opferpsychose euer persönliches Versagen kaschieren zu können.


Was seid ihr nur für “Männer“, die eine Frau und einen Zuagroasten dafür verantwortlich machen, dass ihr persönlich erfolglos seid.
Treffend die Bildungs und Erziehungpolitik der Bundesrepublik im Osten zusammengefasst... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(05 Dec 2019, 11:21)

Treffend die Bildungs und Erziehungpolitik der Bundesrepublik im Osten zusammengefasst... :D :D :D
Ist doch wahr, Teeernte, wobei Sie hoffentlich wissen, dass Sie damit nicht gemeint sind. Mir platzt jetzt langsam der Kragen, ob der permanenten Jammerei und Fremdverschuldensuche. Ja, es ist nicht alles perfekt und es werden immer Korrekturen notwendig sein, um sich der Entwicklung intern, wie extern, anzupassen. Aber wir leben in Deutschland zurzeit in den besten Zeiten ever und wer das nicht zu würdigen weiß, der hat schon verloren und zwar aus eigenem Unvermögen.
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 12:58)

Ist doch wahr, Teeernte, wobei Sie hoffentlich wissen, dass Sie damit nicht gemeint sind. Mir platzt jetzt langsam der Kragen, ob der permanenten Jammerei und Fremdverschuldensuche. Ja, es ist nicht alles perfekt und es werden immer Korrekturen notwendig sein, um sich der Entwicklung intern, wie extern, anzupassen. Aber wir leben in Deutschland zurzeit in den besten Zeiten ever und wer das nicht zu würdigen weiß, der hat schon verloren und zwar aus eigenem Unvermögen.
So manch einer täte sich leichter, wenn er merkt, dass die eigene Situation i.d.R. eine Folge der Entscheidungen ist, sie man im Laufe seines Lebens getroffen hat. Man also bewusst darauf hingearbeitet hat, wo man sich den jetzt befindet. Für diese Erkenntnis fehlt wohl so manchem der Mut.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Tom Bombadil »

Selina hat geschrieben:(04 Dec 2019, 08:24)

Man kann auch gerade gut beobachten, wie auf kapitalistischem Boden wieder so allerhand braunes Unkraut gedeiht.
Soso, Menschen sind hier also Unkraut. Gut zu wissen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von naddy »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 12:58)

Ist doch wahr, Teeernte, wobei Sie hoffentlich wissen, dass Sie damit nicht gemeint sind. Mir platzt jetzt langsam der Kragen, ob der permanenten Jammerei und Fremdverschuldensuche. Ja, es ist nicht alles perfekt und es werden immer Korrekturen notwendig sein, um sich der Entwicklung intern, wie extern, anzupassen. Aber wir leben in Deutschland zurzeit in den besten Zeiten ever und wer das nicht zu würdigen weiß, der hat schon verloren und zwar aus eigenem Unvermögen.
(fett von mir).

Und wieder mal: Wer ist "wir"? Die auch? Bezüglich deiner flotten Diagnose "aus eigenem Unvermögen" würde ich dir nahelegen, dich an einem der bevorstehenden langen Winterabende mal intensiver mit dieser Doktorarbeit aus dem Antiquariat auseinanderzusetzen. Möglicherweise dämmert dir dann, dass die Quote der Randständigen systembedingt ist. Das Personal ist beliebig austauschbar, der Prozentsatz "gesellschaftlichen Sondermülls" bleibt trotzdem gleich. Oder wächst sogar.

Ich entschuldige mich für die harte Formulierung, aber in diesem Fall mußte das sein.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von JJazzGold »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:11)

So manch einer täte sich leichter, wenn er merkt, dass die eigene Situation i.d.R. eine Folge der Entscheidungen ist, sie man im Laufe seines Lebens getroffen hat. Man also bewusst darauf hingearbeitet hat, wo man sich den jetzt befindet. Für diese Erkenntnis fehlt wohl so manchem der Mut.
Das ist derselbe Mut, der fehlt, um bei Versagen persönlich gegenzusteuern. Statt dessen sind immer "die Anderen", "die da oben", "die Flüchtlinge", "die Migranten", "die gebärunwilligen Frauen", etc pp schuld und man sitzt aus.

Nimm in einem Experiment jedem Bundesbürger sein Vermögen und drücke ihm EUR 5000,- als Startkapital in die Hand und ich bin der Überzeugung, dass sich innerhalb der nächsten 15 Jahre, bei einigen sogar weniger, dieselbe prozentuale Verteilung an Vermögenden, eigenverantwortlich Versorgten und Unvermögenden ergeben würde und auch die Summe Derjenigen, die nach dem Staat krähen und Fremdverschulden geltend machen würden, läge im Schnitt wieder bei rund 20%.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von JJazzGold »

naddy hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:33)

(fett von mir).

Und wieder mal: Wer ist "wir"? Die auch? Bezüglich deiner flotten Diagnose "aus eigenem Unvermögen" würde ich dir nahelegen, dich an einem der bevorstehenden langen Winterabende mal intensiver mit dieser Doktorarbeit aus dem Antiquariat auseinanderzusetzen. Möglicherweise dämmert dir dann, dass die Quote der Randständigen systembedingt ist. Das Personal ist beliebig austauschbar, der Prozentsatz "gesellschaftlichen Sondermülls" bleibt trotzdem gleich. Oder wächst sogar.

Ich entschuldige mich für die harte Formulierung, aber in diesem Fall mußte das sein.
Wir = Die deutschen Bundesbürger, andere Deutsche gibt es nicht.

Entschuldigen müssen Sie sich bei mir nicht, ich habe schon lange genug gelebt und Erfahrung gesammelt, um meine Meinung bestätigt zu sehen.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von naddy »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:40)

Wir = Die deutschen Bundesbürger, andere Deutsche gibt es nicht.
Danke für die erschöpfende und differenzierte Antwort.
Entschuldigen müssen Sie sich bei mir nicht, ...
Habe ich auch nicht, das wäre dann doch zu viel der Ehre gewesen. Meine Entschuldigung galt den übrigen Forenteilnehmern. In Bezug auf Sie war meine Formulierung bewußt gewählt.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von JJazzGold »

naddy hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:47)

Danke für die erschöpfende und differenzierte Antwort.



Habe ich auch nicht, das wäre dann doch zu viel der Ehre gewesen. Meine Entschuldigung galt den übrigen Forenteilnehmern. In Bezug auf Sie war meine Formulierung bewußt gewählt.
Und nun? Fühlen Sie sich jetzt besser? Dann ist es ja gut.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von schokoschendrezki »

Selina hat geschrieben:(04 Dec 2019, 10:59)
Und was die Altersarmut anbelangt: Ich sehe tagtäglich arme Rentner und spreche mit ihnen. Die verhöhnt man, wenn man permanent davon redet, wie hoch doch die Renten seien. Ich könnte dir etliche Beispiele schildern, bei denen man schon sehr hart verpackt sein muss, um diese Armut, diese Entwürdigung im Alter nicht zu sehen.
Dort stehen die Durchschnittsrenten nach Bundesland, nach weiblich/männlich und dann nochmal zusätzlich Ost- und Westberlin getrennt. Stand August 19. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 22604.html Wenn du eine gutgelaunte alleinstehende deutsche Rentnerin auf Mallorca oder in einem Thermalbad in Ungarn triffst, dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass sie aus Ostberlin kommt. Nenn mich einen sturen Zahlenversteher.

Wenn ich mich von Einzelgeschichten beeindrucken ließe ... willkürlich aus der Realität herausgegriffen: Junge Frau in Ostberlin, Lehre abgebrochen, Mitte 20, rumhängen, 25 bis 30 Grad Celsius in der Wohnung mithilfe von zusätzlicher E-Heizung, Riesen-TV nahezu 24x7 laufend mit entsprechendem Stromverbrauch, Essen nur per Lieferdienst, Wäsche niemals aufhängen sondern immer nur mit Trockner, unfassbare Stromrechnungen, Schulden ... dann 3 Monate Suchtklinik mit Pferdetherapie, Tonscheiben, Gymnastik (was kostet sowas eigentlich) ... die Mutter ebenso in einer 28-Grad warmen Wohnung in Berlin-Marzahn, voll mit Plüschtieren. Aufgrund einer zwar wenig qualififizierten aber nahezu lückenlosen DDR-Erwerbsbiographie vergleichsweise sehr gute Rente. Der Tochter kann sie zwar die Schulden nicht begleichen aber alle paar Monate die neueste Ausgabe eines Edel-Smartphones schicken ... so: Das sind für mich prekäre soziale Verhältnisse im Osten Deutschlands 2019. Und darüber hinaus auch ein Stück DDR-Mentalität. Bei den Obdachlosen im Winter im U-Bahn-Tunnel in Berlin-Lichtenberg gehts nicht um ein neues Smartphone sondern fast schon ums nackte Überleben. Sollte das nicht einen Unterschied machen? Und bei den sogenannten normalen Leuten ist für mich die Referenz eine Familie, sagen wir mal er Ingenieur, sie Verkäuferin, zwei Schulkinder im tschechischen Usti an der Elbe. Mit einer kleinen Plattenbauwohnung, einem kleinen SKoda und Wanderurlaub im benachbarten Riesengebirge. Im Zentrum der Mitte von Mitteleuropa. Erst wenn die Lebens- und Einkommensverhältnisse deutlich darunter liegen, erlaube ich mir, den Begriff "Armut" in den Mund zu nehmen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von schokoschendrezki »

In der Reihe "Hörsaal" von DLF Nova gabs übrigens letztes WE eine Ausgabe zum Thema "Wo Wiedervereinigung als Abwertung erlebt wurde". Mit drei Vorträgen von Sozialwissenschaftlern. (https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... ung-erlebt) Ich hatte mir einiges davon erhofft, weil die Reihe wirklich gut ist. Sie richtet sich an ein vorwiegend sehr junges Publikum. Ich wurde enttäuscht, um es kurz zu sagen.

Das grundsätzlich verwendete soziologische Modell ist falsch. Und führt zu falschen bzw. irrelevanten Fragestellungen. Zum Beispiel: Wenn es um die Fragestellung geht: Werden die Ostdeutschen abgewertet, weil man sie überwiegend für Menschen hält, die noch nicht recht in der Moderne angekommen sind. Wer so fragt, hält "die Moderne" für eine Art Klassenziel. Und erweist sich damit bereits selbst als fragender und untersuchender Wissenschaftler als einer dieser Bernds und Angelikas aus der Nachrkriegs-DDR wie auch -BRD, die ihr Tun nach irgendeiner äußeren, gesellschaftlichen Vorgabe ausrichten. Ein souveräner Mensch richtet sein Tun nach den Zielen aus, die er sich selbst stellt. Menschen, die sich vornehmen, in irgendeiner "Moderne anzukommen" und nicht das zu tun bzw. die werden, die sie werden wollen, kann ich intellektuell nicht ernst nehmen.

"Hey, bist du eigentlich schon in der 'Moderne' angekommen?" wäre auch einer von diesen idiotischen Sätzen gewesen, wie man sie Ende der 80er Anfang der 90er in der (Ex-)DDR hören konnte. So ähmlich wie "Hast du schon umgetauscht?" Was soll man darauf antworten? "Ja, gestern abend um zehn war ich fast schon da, hab' aber gemerkt, dass ich meine Zigaretten vergessen habe und musste noch mal zurück".
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(05 Dec 2019, 14:02)

Dort stehen die Durchschnittsrenten nach Bundesland, nach weiblich/männlich und dann nochmal zusätzlich Ost- und Westberlin getrennt. Stand August 19. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 22604.html Wenn du eine gutgelaunte alleinstehende deutsche Rentnerin auf Mallorca oder in einem Thermalbad in Ungarn triffst, dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass sie aus Ostberlin kommt. Nenn mich einen sturen Zahlenversteher.

Wenn ich mich von Einzelgeschichten beeindrucken ließe ... willkürlich aus der Realität herausgegriffen: Junge Frau in Ostberlin, Lehre abgebrochen, Mitte 20, rumhängen, 25 bis 30 Grad Celsius in der Wohnung mithilfe von zusätzlicher E-Heizung, Riesen-TV nahezu 24x7 laufend mit entsprechendem Stromverbrauch, Essen nur per Lieferdienst, Wäsche niemals aufhängen sondern immer nur mit Trockner, unfassbare Stromrechnungen, Schulden ... dann 3 Monate Suchtklinik mit Pferdetherapie, Tonscheiben, Gymnastik (was kostet sowas eigentlich) ... die Mutter ebenso in einer 28-Grad warmen Wohnung in Berlin-Marzahn, voll mit Plüschtieren. Aufgrund einer zwar wenig qualififizierten aber nahezu lückenlosen DDR-Erwerbsbiographie vergleichsweise sehr gute Rente. Der Tochter kann sie zwar die Schulden nicht begleichen aber alle paar Monate die neueste Ausgabe eines Edel-Smartphones schicken ... so: Das sind für mich prekäre soziale Verhältnisse im Osten Deutschlands 2019. Und darüber hinaus auch ein Stück DDR-Mentalität. Bei den Obdachlosen im Winter im U-Bahn-Tunnel in Berlin-Lichtenberg gehts nicht um ein neues Smartphone sondern fast schon ums nackte Überleben. Sollte das nicht einen Unterschied machen? Und bei den sogenannten normalen Leuten ist für mich die Referenz eine Familie, sagen wir mal er Ingenieur, sie Verkäuferin, zwei Schulkinder im tschechischen Usti an der Elbe. Mit einer kleinen Plattenbauwohnung, einem kleinen SKoda und Wanderurlaub im benachbarten Riesengebirge. Im Zentrum der Mitte von Mitteleuropa. Erst wenn die Lebens- und Einkommensverhältnisse deutlich darunter liegen, erlaube ich mir, den Begriff "Armut" in den Mund zu nehmen.
Obwohl das mit solchen Sprüchen immer so eine Sache ist, aber hier passt der Tucholsky zugeschriebene Spruch durchaus mal: „Jeder sieht nur, was er sehen will.“
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

naddy hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:33)

(fett von mir).

Und wieder mal: Wer ist "wir"? Die auch? Bezüglich deiner flotten Diagnose "aus eigenem Unvermögen" würde ich dir nahelegen, dich an einem der bevorstehenden langen Winterabende mal intensiver mit dieser Doktorarbeit aus dem Antiquariat auseinanderzusetzen. Möglicherweise dämmert dir dann, dass die Quote der Randständigen systembedingt ist. Das Personal ist beliebig austauschbar, der Prozentsatz "gesellschaftlichen Sondermülls" bleibt trotzdem gleich. Oder wächst sogar.

Ich entschuldige mich für die harte Formulierung, aber in diesem Fall mußte das sein.
Die Gesellschaft / der deutsche Staat/ die Bürger / das Volk muss wohl damit leben, dass es immer eine "unterste" Ebene gibt.

Diese wird in D durch das Existenzminimum ( Grundsicherung) festgelegt.

Im Gegensatz zu der Situation in der DDR haben wir aber in der Marktwirtschaft eine viel größere Divergenz hinsichtlich Einkommen und Vermögen
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:37)

[

Nimm in einem Experiment jedem Bundesbürger sein Vermögen und drücke ihm EUR 5000,- als Startkapital in die Hand und ich bin der Überzeugung, dass sich innerhalb der nächsten 15 Jahre, bei einigen sogar weniger, dieselbe prozentuale Verteilung an Vermögenden, eigenverantwortlich Versorgten und Unvermögenden ergeben würde und auch die Summe Derjenigen, die nach dem Staat krähen und Fremdverschulden geltend machen würden, läge im Schnitt wieder bei rund 20%.
[/color]
Genau so schaut es aus.

Daher ist die ach so "ungleiche Vermögensverteilung" in D völlig normal
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:38)

Genau so schaut es aus.

Daher ist die ach so "ungleiche Vermögensverteilung" in D völlig normal
Eben, ein "alle gleich reich" ist ebenso illusorisch, wie ein "alle gleich arm". Schlicht und ergreifend, weil der Mensch, respektive die Gesellschaft, dafür nicht geeignet ist. "Alle gleich reich" funktioniert nicht, weil es immer einen Anteil geben wird, der aufs BGE Manna wartet und dass "alle gleich arm" auch nicht funktioniert, konnte man sehr schön an der DDR beobachten.
Ergo geht es nur darum, die unterste Schicht sozial abzufedern und dazu benötigt es Derjenigen, die sich mit obigen Schemata nicht abfinden, sondern darauf bestehen, eigenverantwortlich in wirtschaftlich liberalem Umfeld zu agieren.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:54)

Eben, ein "alle gleich reich" ist ebenso illusorisch, wie ein "alle gleich arm". Schlicht und ergreifend, weil der Mensch, respektive die Gesellschaft, dafür nicht geeignet ist. "Alle gleich reich" funktioniert nicht, weil es immer einen Anteil geben wird, der aufs BGE Manna wartet und dass "alle gleich arm" auch nicht funktioniert, konnte man sehr schön an der DDR beobachten.
Ergo geht es nur darum, die unterste Schicht sozial abzufedern und dazu benötigt es Derjenigen, die sich mit obigen Schemata nicht abfinden, sondern darauf bestehen, eigenverantwortlich in wirtschaftlich liberalem Umfeld zu agieren.

In der DDR gab es kein BGE, sondern Arbeitszwang.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:58)

In der DDR gab es kein BGE, sondern Arbeitszwang.
Stimmt, DEN hätte man in unsere Verfasung übernehmen sollen...

Als Zwang zur gemeinnützigen Arbeit für Langzeitarbeitslose...

Es war ja angeblich nicht alles schlecht im Areiter & Bauernstaat... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von JJazzGold »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:58)

In der DDR gab es kein BGE, sondern Arbeitszwang.
Was soll ich mit diesem unpassenden Einwurf anfangen?
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von twilight »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:58)

In der DDR gab es kein BGE, sondern Arbeitszwang.
Das sollte es Heute noch geben.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von twilight »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:06)

Was soll ich mit diesem unpassenden Einwurf anfangen?
Zurueck werfen :D
lili
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:06)

Was soll ich mit diesem unpassenden Einwurf anfangen?
Ich wollte es nur kurz klarstellen. Da Dinge oft zusammengewürfelt werden.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

twilight hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:06)

Das sollte es Heute noch geben.

Nein....
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:04)

Stimmt, DEN hätte man in unsere Verfasung übernehmen sollen...

Als Zwang zur gemeinnützigen Arbeit für Langzeitarbeitslose...

Es war ja angeblich nicht alles schlecht im Areiter & Bauernstaat... :D
Doch dass war schlecht.
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Frank_Stein
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 07:56)

Und dann?
Dann sitzt ihr da und stellt fest, dass ihr keinen Cent gewonnen habt, dass auch ohne Migranten Unqualifizierte keinen Job serviert bekommen, dass sich auch weiterhin keine Frau für dauerjammernde Loser interessiert und dass ihr letztendlich zum häßlichen Deutschen mutiert seid, den selbst seine deutschen Mitbürger nur noch mit spitzen Fingern anfassen und auch nur, wenn es sein muss und für den sich nicht einmal mehr Mitleid rekrutieren lässt. Ganz zu schweigen davon, dass die Mehrheit euch beharrlich bis verärgert und inzwischen auch reichlich renitent euch gegenüber das “wir“ verweigert.

Schau Dir die PISA-Ergebnisse an und vergleich mal Sachsen mit Bremen oder Berlin.
Die Leute mit guter Bildung sind selten Moslems und Afrikaner, aber in der untersten
Stufe in Berlin sind sie überrepresentiert.

Es geht genau darum. Wenn Wir eine Zukunft haben möchten, dass importieren wir nicht das Prekariat.
Wenn wir Fachkräfte importieren wollen, dann aus China.

Sachsen hat in Deutschland die höchste Geburtenrate und es sind sächsische Frauen, die diese
Kinder gebären. Stolze Sächsinnen, die unserem Land Hoffnung, eine Zukunft geben!
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Do 5. Dez 2019, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Ammianus
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Ammianus »

Eine zeitlang gab es sogar Arbeitserziehungslager und "von-bis-Strafen" bei denen die Autoritäten entscheiden konnten, nach welcher Zeit der Insasse entlassen wird. Und doch gibt es viele Leute, die bestreiten, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen wäre.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Frank_Stein
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

Ammianus hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:32)

Eine zeitlang gab es sogar Arbeitserziehungslager und "von-bis-Strafen" bei denen die Autoritäten entscheiden konnten, nach welcher Zeit der Insasse entlassen wird. Und doch gibt es viele Leute, die bestreiten, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen wäre.
Die DDR war ein Unrechtsstaat, aber lieber in einem Unrechsstaat in Armut leben,
als in einem Land, das uns bald nicht mehr gehören wird.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:10)

Doch dass war schlecht.

Warum?

Dann hätte doch JEDER eine Arbeit....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 13:37)

Das ist derselbe Mut, der fehlt, um bei Versagen persönlich gegenzusteuern. Statt dessen sind immer "die Anderen", "die da oben", "die Flüchtlinge", "die Migranten", "die gebärunwilligen Frauen", etc pp schuld und man sitzt aus.

Nimm in einem Experiment jedem Bundesbürger sein Vermögen und drücke ihm EUR 5000,- als Startkapital in die Hand und ich bin der Überzeugung, dass sich innerhalb der nächsten 15 Jahre, bei einigen sogar weniger, dieselbe prozentuale Verteilung an Vermögenden, eigenverantwortlich Versorgten und Unvermögenden ergeben würde und auch die Summe Derjenigen, die nach dem Staat krähen und Fremdverschulden geltend machen würden, läge im Schnitt wieder bei rund 20%.

Du versteht es offensichtlich nicht. Es geht hier nicht vorrangig um Geld. Es geht darum, dass wir unsere Kultur, unsere Traditionen und unser Gemeinschaft erhalten wollen, aber die verschwindet gerade in einem atemberaubendem Tempo und die Linken klatschen auch noch Beifall.

Ja, Du als Ausländer kannst mit der deutschen Kultur nicht viel anfangen, es ist für Dich eine von vielen, die verschwunden sind bzw. verschwinden werden, aber es gibt viele, für die die eigene Kultur und Gemeinschaft der wichtigste Lebenssinn ist.
Die werden einfach ignoriert, ja ihr Ansinnen sogar aktiv gesellschaftlich unterdrückt.
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tarkomed
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(04 Dec 2019, 23:55)

Deutsche Jungs sind nicht schlechter geworden, es sind nur leider weniger geworden.
Das Problem sind jene, die einen "Migrationshintergrund" haben.

Zwar haben sich jene der zweiten Generation auch deutlich verbessert, aber sie haben gleichzeitig zahlenmäßig deutlich zugenommen. Man kann deutsche Kinder nicht durch Migranten aus afrikanischen oder islamischen Ländern ersetzten. Migranten aus Polen, Russland, Vietnam oder China zeigen keinen Leistungsabfall gegenüber ihren deutschen Mitschülern. Die Problemgruppe lässt sich also deutlich eingrenzen und aus gerechnet aus diesen Ländern bekamen wir in den letzten 4 Jahren den stärksten Zuzug.

Die Ostdeutschen Wähler haben diese Probleme erkannt und ihr Wahlverhalten entsprechend angepasst. Die CDU (Merkel) hat diese Probleme geschaffen, die CDU wurde dafür vom ostdeutschen Wähler bestraft.
Dreh doch nicht alles so um, wie es dir in den Kram passt. Bayern hat beispielsweise ein Vielfaches mehr an Schülern mit Migrationshintergrund als Thüringen und steht laut Bildungsmonitor vor Thüringen. Außer Sachsen stehen die übrigen Ostbundesländer im Mittelfeld oder weit abgeschlagen obwohl sie auch im Vergleich einen Bruchteil an Schülern mit Migrationshintergrund haben.

https://de.statista.com/statistik/daten ... gsmonitor/
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

schokoschendrezki hat geschrieben:(05 Dec 2019, 14:42)

"Hey, bist du eigentlich schon in der 'Moderne' angekommen?" wäre auch einer von diesen idiotischen Sätzen gewesen, wie man sie Ende der 80er Anfang der 90er in der (Ex-)DDR hören konnte. So ähmlich wie "Hast du schon umgetauscht?" Was soll man darauf antworten? "Ja, gestern abend um zehn war ich fast schon da, hab' aber gemerkt, dass ich meine Zigaretten vergessen habe und musste noch mal zurück".

Was daran wirklich paradox ist, dass man hier mit "Moderne" meint, dass auch in Dresden
vollverschleierte Frauen rumlaufen und es hier so viele Moscheen gibt, wir Kirchen.
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Stoner »

tarkomed hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:48)

Dreh doch nicht alles so um, wie es dir in den Kram passt. Bayern hat beispielsweise ein Vielfaches mehr an Schülern mit Migrationshintergrund als Thüringen und steht laut Bildungsmonitor vor Thüringen. Außer Sachsen stehen die übrigen Ostbundesländer im Mittelfeld oder weit abgeschlagen obwohl sie auch im Vergleich einen Bruchteil an Schülern mit Migrationshintergrund haben.

https://de.statista.com/statistik/daten ... gsmonitor/
Dann sei einmal an etwas erinnert:

In der aktuellen Studie heißt es:
In den nicht gymnasialen Schulen liegt ihr Anteil je nach Bundesland sogar bei 30, 40 oder sogar 50 Prozent. Das heißt: Jeder zweite Schüler verfügt nicht einmal über die Basisfähigkeiten für jedes schulische Lernen.
Und jetzt kommen die Bayern ins Spiel, die ihre Hauptschulen nicht aus ideologischen Gründen haben verkommen lassen.

Und da darf man vielleicht drauf wetten, dass das ein Grund ist, warum dort auch Migrantenkinder besser abschneiden als in manch anderem Bundesland.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

JJazzGold hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:54)

Eben, ein "alle gleich reich" ist ebenso illusorisch, wie ein "alle gleich arm".

Wer sagt, dass alle gleich reich sein sollten, arbeite darauf hin, dass am Ende alle gleich arm sind.
Das wichtigste Streben der Menschen ist das Sterben nach Ungleichheit, also lassen wir die Ungleichheit zu.

Reichtum ist nicht schlecht, Unternehmertum ist die Quelle für unseren Wohlstand und deswegen
kann ich die Kevins, die Linke und die Grünen selbstgeißeler auch nicht verstehen.

Mehr Kapitalismus wagen. Gleiches gilt für das Bildungssystem. Wir müssen den Klassenstreber vor
dem Klassenschläger beschützen. Es muss möglich sein, die Schule in viel kürzerer Zeit abzuschließen.
Wir müssen die nötige Bildungselite selbst erschaffen und nicht waren, bis sie zu uns kommt.
Zu uns kommt nicht die Bildungselite, zu uns kommen überwiegend Sozialhilfebezieher.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 17:58)

In der DDR gab es kein BGE, sondern Arbeitszwang.
Ja und für Systemkritiker gab es damals auch schon Berufsverbot.

Damals gab es auch Meinungsfreiheit.
Man konnte seine Meinung frei sagen, nur war unklar, ob man auch hinterher noch frei war.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:42)

Warum?

Dann hätte doch JEDER eine Arbeit....
Da war aber keine Freiheit und du durftest deine Meinung nicht frei äußern. DDR war ein Unrechtsstaat.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:01)

Ja und für Systemkritiker gab es damals auch schon Berufsverbot.

Damals gab es auch Meinungsfreiheit.
Man konnte seine Meinung frei sagen, nur war unklar, ob man auch hinterher noch frei war.
Du wurdest doch auch abgehört.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:06)

Da war aber keine Freiheit und du durftest deine Meinung nicht frei äußern. DDR war ein Unrechtsstaat.
Ich habe lediglich von der Arbeitspflicht geschrieben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen 2019

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(05 Dec 2019, 18:48)

Dreh doch nicht alles so um, wie es dir in den Kram passt. Bayern hat beispielsweise ein Vielfaches mehr an Schülern mit Migrationshintergrund als Thüringen und steht laut Bildungsmonitor vor Thüringen. Außer Sachsen stehen die übrigen Ostbundesländer im Mittelfeld oder weit abgeschlagen obwohl sie auch im Vergleich einen Bruchteil an Schülern mit Migrationshintergrund haben.

https://de.statista.com/statistik/daten ... gsmonitor/

Der Bildungsmonitor bewertet sehr viele Faktoren.
Wenn es nur nach der Schulbildung geht, so zeigt das Jahr 2012 sehr deutlich, dass der Anteil der Migranten eine signifikante Rolle beim Abschneiden der Bundesländer spielt.
Aber vermutlich hat Bayern auch Glück mit seinen Migranten.
Auch in den neuen Ländern gibt es Migranten, nur waren es relativ wenig und eben überwiegend aus Osteuropa oder Vietnam.
2012 war Bayern (515) in Physik auf Platz 6. Sachsen (544) Platz 1, Thüringen (539) Platz 2, SA (534) Platz 3, Brandenburg (529) Platz 4, McPom (516) Platz 5
Diese Zeiten sind sein 2015 leider vorbei und kommen wohl nie wieder. Das sind die Gesetze der Entropie.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 27282.html
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:07)

Ich habe lediglich von der Arbeitspflicht geschrieben.
Das war ja eine Katastrophe. Ich bin für die Berufsfreiheit. Alles andere ist Sklaverei.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:06)

Du wurdest doch auch abgehört.
Damals möglicherweise, Heute mit Sicherheit.

Manchmal fragt man sich, wofür man damals auf die Straße gegangen ist.
Selbst die DM hat man uns wieder weggenommen :(
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:11)

Damals möglicherweise, Heute mit Sicherheit.
Wozu Dich abhören, Du schreibst doch hier alles ganz offen :D
Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:11)
Manchmal fragt man sich, wofür man damals auf die Straße gegangen ist.
Selbst die DM hat man uns wieder weggenommen :(
Ach, Du bist für die DM auf die Strasse gegangen?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:11)

Damals möglicherweise, Heute mit Sicherheit.

Manchmal fragt man sich, wofür man damals auf die Straße gegangen ist.
Selbst die DM hat man uns wieder weggenommen :(

Bist du auch ein Eurokritiker?
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:14)

Wozu Dich abhören, Du schreibst doch hier alles ganz offen :D


Ach, Du bist für die DM auf die Strasse gegangen?
.. naja, abhören ... klar, wenn ihr wüsstet, wer ich bin, könnte ich ein Problem bekommen, wenn die
islamische Revolution die Macht übernimmt und nach potenziellen Kritikern schaut, um sie umzuerziehen.
Ich schreibe hier, um genau das zu verhindern.

Die DM war eine sehr begehrte Währung auch in der DDR.
Ich wollte DM haben, um mir Dinge kaufen zu können, die es in der DDR nicht gab. Dazu gehörten Rechner, Disketten usw.
Aber ich wollte die die Mark nicht abschaffen. Die Idee, dass man pro Jahr 100 DM 1:1 tauschen und weitere 100 1:5 tauschen
kann, fand ich fair und hätte man das so beibehalten, wäre uns viel erspart geblieben, denn der Preis der DM als tägliche
Währung waren unsere Wettbewerbsfähigkeit und unsere Arbeitsplätze. Das habe ich damals schon geahnt und als man das
doch anders machte, hoffte ich sehr, dass sich die Verantwortlichen das gut überlegt haben. Heute weiß ich, dass dem nicht
so war.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Do 5. Dez 2019, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Realist2014 »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:10)

Das war ja eine Katastrophe.


nö, das wäre super

I
ch bin für die Berufsfreiheit
Faulheit und von dem leben, was andere erwirtschaften, ist kein Beruf. Aber für manche wohl Berufung...
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von Frank_Stein »

lili hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:16)

Bist du auch ein Eurokritiker?
Das Problem ist nicht der Euro. Das Problem ist, dass Griechenland, Italien usw. im Euro sind.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:20)

nö, das wäre super

I

Faulheit und von dem leben, was andere erwirtschaften, ist kein Beruf. Aber für manche wohl Berufung...
Was bringt das?
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Re: Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West

Beitrag von lili »

Frank_Stein hat geschrieben:(05 Dec 2019, 19:20)

Das Problem ist nicht der Euro. Das Problem ist, dass Griechenland, Italien usw. im Euro sind.
Achso du möchtest die Südländer ausschließen und den Euro dennoch behalten.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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