Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:50)

Es ist nicht nur Glück. Es ist vor allem die Verantwortung, den Wohlstand, den wir von den Nachkommen unserer Vorfahren geerbt haben, den Nachkommen unserer Vorfahren weiterzugeben. Aber das wird zunehmend erschwert.
Das ist Quatsch! Wenn wir die Verantwortung, die wir von unseren Vorfahren übernommen haben, fortführen würden, dann gäbe es weiterhin Mord und Totschlag, denn sie haben uns nichts anderes hinterlassen. Wir müssen eher aus ihren Fehlern lernen und es anders machen, denn nur das bedeutet zivilisatorischen Fortschritt. Wir dürfen auch unseren Nachkommen keine Verantwortung übergeben, sondern zu unserer Verantwortung stehen, für den Zustand der Welt, den wir ihnen übergeben.
Frank_Stein hat geschrieben:(20 Nov 2019, 20:50)
Ich ziehe über jene her, die sich Asyl erschwindeln, weil es kein Recht gibt, sich das Land und Sozialsystem aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte. Denn gäbe es dieses Recht, dann würden die Sozialsysteme dieser Welt auf ein Minimum eingedampft werden, um Fehlanreize zu vermeiden.
Die DDR-Bürger hatten das Glück, einen Bruderstaat zu haben, der sie aufgenommen hat und sie unterstützt hat, um aus einem maroden System herauszukommen. Andere Ostblockstaaten hatten dieses Glück nicht und kämpfen immer noch um diesen Zustand zu erreichen. Aus den ehemals 17 Mio. DDR-Bürgern leben nur noch 12,5 Mio. im ehemaligen DDR Gebiet. Die Übrigen haben ihr Glück im Westen gesucht, weil es im Osten nicht genug davon gab. Es war schon immer so in der Geschichte, die Menschen sind schon immer dorthin gezogen, wo sie besser überleben konnten und sie sind schon immer auf solche wie dich gestoßen.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Tom Bombadil
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Neandertaler »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:32)

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
Das liegt daran das die reichen Arabischen Statten keinen Bock auf ihre Brüder haben und erst Recht nicht mit diesen teilen wollen.
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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tarkomed
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 10:32)

Nur interessant, dass arabische Flüchtlinge nicht in die reichen arabische Bruderstaaten ziehen. Woran mag das wohl liegen?
Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer. Religion allein verbindet nicht, das sieht man in der christlichen Welt. Es gibt reiche und arme Länder und die Solidarität endet genau entlang dieser Trennlinie.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:14)

Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer. Religion allein verbindet nicht, das sieht man in der christlichen Welt. Es gibt reiche und arme Länder und die Solidarität endet genau entlang dieser Trennlinie.
...und es gibt arme Länder - die auch keine Flüchtlinge nehmen.... oder sich die "Solidarität" gut bezahlen lassen.

Hach komm - christliche Übersiedler werden noch genommen.. - gibts mit Russen irgendwo Ärger ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:14)

Weil es genauso wenig die Araber gibt, wie die Europäer.
Wo habe ich denn von DIE Araber geschrieben? MW. gibt es im Islam sogar die Pflicht, anderen Muslimen in Not zu helfen. Damit nimmt man es dann aber nicht so genau, wie man auch an der Behandlung palästinensischer Flüchtlinge in arabischen Ländern sehen kann.
Syrische Bürger haben eben anders als die DDR-Bürger nicht das Glück, dass ein reicher Bruderstaat sie aufnimmt und unterstützt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)

Wo habe ich denn von DIE Araber geschrieben?
Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm? :)
Ich wollte nur aufzeigen, dass die Araber genauso zerstückelt, zerstritten und unsolidarisch zueinander sind, wie die Europäer, oder vielleicht zutreffender: die Slawen untereinander.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)
MW. gibt es im Islam sogar die Pflicht, anderen Muslimen in Not zu helfen. Damit nimmt man es dann aber nicht so genau, wie man auch an der Behandlung palästinensischer Flüchtlinge in arabischen Ländern sehen kann.
Diese Pflicht gilt genauso in der christlichen Religion und sie beschränkt sich, ähnlich wie beim Islam, nicht nur auf die Angehörigen der eigenen Religion. Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wo die Trennlinie der Solidarität verläuft, habe ich auch aufgezeigt, also was stört dich an meiner Aussage? :)
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:53)
Syrische Bürger haben eben anders als die DDR-Bürger nicht das Glück, dass ein reicher Bruderstaat sie aufnimmt und unterstützt.
Das kann man nicht miteinander vergleichen. Ost- und Westdeutschland waren 40 Jahre zuvor ein Staat. Die Araber betrachten sich nicht als Nation, ähnlich wie die Slawen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:22)

Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm?
Taugt dann nur nicht als Gegenargument.
Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wie viele Flüchtlinge haben die arabischen Golfstaaten denn aufgenommen? Und wer versorgt die Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon? Machen das die Staaten selber oder gibt es da viel internationale Hilfe?
Die Araber betrachten sich nicht als Nation...
Da gibt es aber auch andere Stimmen.

Aber interessant, wie gerne du verallgemeinerst: "die Araber", "die Europäer", "die Slawen" :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Alpha Centauri »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 12:22)

Das habe ich geschrieben. Ist es schlimm? :)
Ich wollte nur aufzeigen, dass die Araber genauso zerstückelt, zerstritten und unsolidarisch zueinander sind, wie die Europäer, oder vielleicht zutreffender: die Slawen untereinander.


Diese Pflicht gilt genauso in der christlichen Religion und sie beschränkt sich, ähnlich wie beim Islam, nicht nur auf die Angehörigen der eigenen Religion. Arabische Länder wie Jordanien und der Libanon haben mehr Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland beispielsweise und sie sind bei weitem nicht so reich.
Wo die Trennlinie der Solidarität verläuft, habe ich auch aufgezeigt, also was stört dich an meiner Aussage? :)


Das kann man nicht miteinander vergleichen. Ost- und Westdeutschland waren 40 Jahre zuvor ein Staat. Die Araber betrachten sich nicht als Nation, ähnlich wie die Slawen.
Absolut,da man ja immer auf ach so "christliches" Abendland spielt, wie schaut es dann aus bei den patriotischen Europäern aus mit christlichen Wert " NÄCHSTENLIEBE" tja ziemlich dünn ,denn da wird dann schnell egoistische Selbstliebe ( oder besser Selbstüberhöhung) draus,man muss nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf Moslems hin wiesen , wenn man selbst nur die eigenen sogenannte "christlichen" Werte vor heuchelt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:27)

...und es gibt arme Länder - die auch keine Flüchtlinge nehmen.... oder sich die "Solidarität" gut bezahlen lassen.
Welche Länder meinst du jetzt? Etwa Griechenland?
Wenn du die Türkei meinst, die sich die Solidarität gut bezahlen lässt, das geschieht erst nach dem Abkommen mit der EU. Die Türkei hat jedoch viel früher Flüchtlinge aufgenommen und dort leben immer noch mehr Flüchtlinge als in der gesamten EU.
Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 11:27)
Hach komm - christliche Übersiedler werden noch genommen.. - gibts mit Russen irgendwo Ärger ?
Von russischen Flüchtlingen ist mir nichts bekannt. Wenn du die Russlanddeutschen meinst, ja, es gibt auch mit ihnen Ärger. Ich wohne in der Nähe einer Wohnanlage, in der überwiegend Russlanddeutsche wohnen. Der Wodka hinterlässt Spuren in der Nachbarschaft und ich höre mehr Russisch als Deutsch, wenn ich spazieren gehe, obwohl sie seit Jahrzehnten hier wohnen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:14)

Absolut,da man ja immer auf ach so "christliches" Abendland spielt...
Das Christentum wird von Linken immer dann als Moralkeule aus der Mottenkiste hervorgeholt, wenn es den eigenen Zwecken dienlich ist, ansonsten wird das Christentum von Linken in Grund und Boden kritisiert, verhöhnt und mit größtmöglicher Provokation bedacht. Bei mir als Atheisten sticht der Christentumstrumpf sowieso nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:17)

Welche Länder meinst du jetzt? Etwa Griechenland?
Wenn du die Türkei meinst, die sich die Solidarität gut bezahlen lässt, das geschieht erst nach dem Abkommen mit der EU. Die Türkei hat jedoch viel früher Flüchtlinge aufgenommen und dort leben immer noch mehr Flüchtlinge als in der gesamten EU.


Von russischen Flüchtlingen ist mir nichts bekannt. Wenn du die Russlanddeutschen meinst, ja, es gibt auch mit ihnen Ärger. Ich wohne in der Nähe einer Wohnanlage, in der überwiegend Russlanddeutsche wohnen. Der Wodka hinterlässt Spuren in der Nachbarschaft und ich höre mehr Russisch als Deutsch, wenn ich spazieren gehe, obwohl sie seit Jahrzehnten hier wohnen.
Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Zusätzlich Kunden für die Bauern vor Ort.

Nun da hast Du die falsche Wohngegend erwischt. ich komm mit den Russen bestens aus- die können besser Deutsch als Deutsche - einen Dialekt wirst Du nicht hören...
Denen gehören Hotels ...oder sind als Ing //Controller unterwegs.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Alpha Centauri »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:25)

Das Christentum wird von Linken immer dann als Moralkeule aus der Mottenkiste hervorgeholt, wenn es den eigenen Zwecken dienlich ist, ansonsten wird das Christentum von Linken in Grund und Boden kritisiert, verhöhnt und mit größtmöglicher Provokation bedacht. Bei mir als Atheisten sticht der Christentumstrumpf sowieso nicht.
Das Christentum und sogenannte konservativ christliche Werte werden ja nicht nur von Linken für ihrer eigenen ( im Kern wenig christlichen.Motive) eingespannt , ist bei den Rechte ja nicht anders ( AFD, PEGIDA und Kreuzfahnen bei Versammlungen usw).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens bleiben nach eigenen Berechnungen jedes Jahr auf mindestens 750 Millionen Euro an Kosten für die Versorgung von Flüchtlingen sitzen. Bei einer gemeinsamen Tagung der Stadtspitzen in Düsseldorf forderten sie am Dienstag die Landesregierung auf, «die Lebenshaltungskosten für Flüchtlinge endlich voll zu erstatten». Die seit 2016 geltende Pauschale reiche bei weitem nicht mehr aus.

«Momentan bekommen die NRW-Städte im Durchschnitt weniger als 30 Prozent der Kosten vom Land erstattet, die zur Sicherung des Lebensunterhalts von Flüchtlingen notwendig sind», kritisierte der Landesvorsitzende des Städtetags, Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU), in einer Mitteilung. Sein Stellvertreter, Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD), wies auf ein weiteres Problem hin: «Geduldete Flüchtlinge werden bisher vom Land völlig unzureichend berücksichtigt.» Ihre Zahl steige ständig, das Land übernehme aber gerade einmal für drei Monate die Kosten.
https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... 9c-9JVKtF0
Jaja, ich weiß noch was mir an den Kopf geworfen wurde, als ich erwähnte das es noch im hohen Maße Schattenkosten gibt, die in den 23.000.000.000€/Jahr gar nicht eingepreist sind. Und nun haben wir das Ergebnis.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Alpha Centauri hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:56)

Das Christentum und sogenannte konservativ christliche Werte werden ja nicht nur von Linken für ihrer eigenen ( im Kern wenig christlichen.Motive) eingespannt , ist bei den Rechte ja nicht anders ( AFD, PEGIDA und Kreuzfahnen bei Versammlungen usw).
Okay, wenn sich Linke auf einer Stufe mit der AfD und Pegida sehen macht das natürlich Sinn, das hatte ich nicht bedacht.

---
Wo ist das Problem? Die Kommunen erhöhen dann eben Steuern und Abgaben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 16:12)Wo ist das Problem? Die Kommunen erhöhen dann eben Steuern und Abgaben.
Stimmt! So einfach ist das Problem dann gelöst ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)

Taugt dann nur nicht als Gegenargument.
Doch. Es ging um die Vielfalt unter den arabischen Völkern.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)
Wie viele Flüchtlinge haben die arabischen Golfstaaten denn aufgenommen? Und wer versorgt die Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon? Machen das die Staaten selber oder gibt es da viel internationale Hilfe?
Soviel ich weiß, jeder dritte Einwohner in Jordanien ist ein Flüchtling und im Libanon jeder vierte. Natürlich brauchen diese Länder internationale Hilfe, weil sie es alleine nicht schaffen.
Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:04)

Aber interessant, wie gerne du verallgemeinerst: "die Araber", "die Europäer", "die Slawen" :cool:
Du hast verallgemeinert, indem du von den arabischen Bruderstaaten geschrieben hast. Ich habe nur klargestellt, dass es sich um unterschiedliche Völker und Staaten handelt, und die Slawen als Beispiel angeführt, weil die slawischen Sprachen eine ähnliche Verwandtschaft aufweisen, wie die arabischen Sprachen. Wie sehr sich die Slawen untereinander mögen, sieht man am Ukrainekonflikt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:06)

Doch. Es ging um die Vielfalt unter den arabischen Völkern.
Strohmannargument, denn niemand hat diese Vielfalt bestritten. Trotzdem wird lieber nach Europa geflüchtet, obwohl die reichen Golftstaaten viel näher und damit einfacher zu erreichen sind und man sich kulturell deutlich näher steht.
Du hast verallgemeinert, indem du von den arabischen Bruderstaaten geschrieben hast.
Nein, habe ich nicht, mit keinem Wort.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)

Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Zusätzlich Kunden für die Bauern vor Ort.
Dann weiß du mehr über die Türkei als ich. Ich habe nicht die Zeit, um solche Informationen zusammenzusuchen.
Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)
Nun da hast Du die falsche Wohngegend erwischt. ich komm mit den Russen bestens aus- die können besser Deutsch als Deutsche - einen Dialekt wirst Du nicht hören...
Denen gehören Hotels ...oder sind als Ing //Controller unterwegs.
Ich habe die Wohngegend nicht erwischt. Ich habe schon hier gewohnt als die Wohnanlage zwei Straßen weiter gebaut wurde. Die Wohnungen wurden von Russlanddeutschen gekauft, weil sie damals vom Staat günstige Kredite bekamen. Was sie beruflich tun, weiß ich nicht. Ich kenne sie nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:16)

Dann weiß du mehr über die Türkei als ich. Ich habe nicht die Zeit, um solche Informationen zusammenzusuchen.

Ich habe die Wohngegend nicht erwischt. Ich habe schon hier gewohnt als die Wohnanlage zwei Straßen weiter gebaut wurde. Die Wohnungen wurden von Russlanddeutschen gekauft, weil sie damals vom Staat günstige Kredite bekamen. Was sie beruflich tun, weiß ich nicht. Ich kenne sie nicht.

Man sollte wissen worüber mann redet.

Ich bin auch voll Berufstätig... Anfahrt 153 km eine Strecke.
Türkei
:
EU gibt Geldkarten an Flüchtlinge aus

Besonders bedürftige Flüchtlinge in der Türkei sollen sich künftig über eine Geldkarte selbst im Alltag versorgen. Das Programm wird von den EU-Staaten finanziert.
8. September 2016, 15:21 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, tst 43 Kommentare
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... versorgung
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 17:40)

Man sollte wissen worüber mann redet.

Ich bin auch voll Berufstätig... Anfahrt 153 km eine Strecke.
Dann bist du eben anders politisch motiviert als ich. Ich will für keine politische Richtung werben und am wenigsten gegen Flüchtlinge Stimmung machen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(21 Nov 2019, 09:57)




Die DDR-Bürger hatten das Glück, einen Bruderstaat zu haben, der sie aufgenommen hat und sie unterstützt hat, um aus einem maroden System herauszukommen.

Glück und Pech liegen nahe beieinander.
Wir haben über 5 Mio unserer Bürger an den Westen verloren. Das ist kein Glück, das ist ein Ausbluten eines Landes.
Migration hat immer mind. zwei Seiten und dass viele junge Menschen ihrer Heimat für immer den Rücken gekehrt haben,
ist ein großer Verlust und es ist kein Gewinn, wenn diese Lücken durch Analphabeten aus Afrika oder potenzielle Islamisten
aus arabischen Ländern gefüllt werden.

Eine funktionierende Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit, wie man an den vielen Bürgerkriegen dieser Welt sehen kann.
Je homogener eine Gesellschaft ist, desto leichter lässt sich ein gemeinsamer Nenner finden, desto eher ist es möglich,
die Interessen unter einen Hut zu bekommen. Hier wird ohne Not eine Gesellschaft heterogenisiert, obwohl das praktisch
überall auf der Welt gescheitert ist.

Also ob wir hier im Osten nicht schon genug Probleme hätten, drückt man uns nun auch das noch aufs Auge.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 14:48)

Mannnnnn- die Türken haben erst Flüchtlinge in Grössenordnung genommen - als die UN diese mit Geldkarten ausgerüstet und regelmässig geladen hat.

Ich dachte, dass die Hauptmotivation der Türkei gewesen ist, die Flüchtlinge in Kurdengebieten anzusiedeln, um die Kurden in der Region zu schwächen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:04)

Ich dachte, dass die Hauptmotivation der Türkei gewesen ist, die Flüchtlinge in Kurdengebieten anzusiedeln, um die Kurden in der Region zu schwächen.
Wenn hier die Flüchtlinge Geld MITBRINGEN würden - währ die Stimmung hier auch anders..
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:43)

Wenn hier die Flüchtlinge Geld MITBRINGEN würden - währ die Stimmung hier auch anders..

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:46)

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
....und lang schon Schluss mit Lustig....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Nachdem sich die Ermittler frühmorgens gewaltsam Zutritt zu den Wohnungen verschafft hatten, stießen sie auf besonders hochwertige Gegenstände. Vor der Tür standen teure Autos. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Dabei gaben sich die Clan-Mitglieder gegenüber dem Jobcenter als mittellos aus, beziehen Hartz IV.

Der Fall wird nun geprüft. Im Verdacht stünden insgesamt acht Personen im Alter zwischen 23 und 31 Jahren, wie der zuständige Staatsanwalt der "Bild" sagte. „Nach bisherigen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten unter Vortäuschung ihrer Hilfsbedürftigkeit im Leistungsbezug des Jobcenters Leverkusen stehen.“
https://www.focus.de/panorama/welt/mitg ... o4awyd5hGo

Das wird sich du die "Zuwanderung" mit Sicherheit nichts verschlechtern, alles andere wäre nur Glaskugelleserei und benötigt Belege ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von tarkomed »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)

Glück und Pech liegen nahe beieinander.
Wir haben über 5 Mio unserer Bürger an den Westen verloren. Das ist kein Glück, das ist ein Ausbluten eines Landes.
Migration hat immer mind. zwei Seiten und dass viele junge Menschen ihrer Heimat für immer den Rücken gekehrt haben,
ist ein großer Verlust und es ist kein Gewinn, wenn diese Lücken durch Analphabeten aus Afrika oder potenzielle Islamisten
aus arabischen Ländern gefüllt werden.
Welches Land ist ausgeblutet? Hat es nicht irgendwann mal eine Wiedervereinigung gegeben? Ich meine mich an so etwas zu erinnern...
Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)
Eine funktionierende Gesellschaft ist keine Selbstverständlichkeit, wie man an den vielen Bürgerkriegen dieser Welt sehen kann.
Je homogener eine Gesellschaft ist, desto leichter lässt sich ein gemeinsamer Nenner finden, desto eher ist es möglich,
die Interessen unter einen Hut zu bekommen. Hier wird ohne Not eine Gesellschaft heterogenisiert, obwohl das praktisch
überall auf der Welt gescheitert ist.
Homogene Gesellschaften brauchen nur autoritäre Systeme wie das in der DDR, um zu funktionieren. Die Demokratie lebt von der Heterogenität der Gesellschaft, denn nur so kann sie sich weiterentwickeln und verbessern. Die einzige Bedingung ist, dass alle Interessengruppen in der Gesellschaft sich an der Verfassung orientieren.
Die Gesellschaft im Osten wird sogar geschont, denn dort leben die wenigsten Migranten, weil man euch die Zeit lassen will, euch an die Demokratie zu gewöhnen, aber nach 30 Jahren sollte es doch langsam möglich sein, dass auch das letzte Viertel endlich in der Demokratie ankommt.
Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 20:00)
Also ob wir hier im Osten nicht schon genug Probleme hätten, drückt man uns nun auch das noch aufs Auge.
Sprich bitte nicht von euch. Du gehörst einer Minderheit an, die noch nicht in der Demokratie angekommen ist. Die übrigen ehemaligen DDR-Bürger wollen nicht in einem Atemzug mit genannt werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Frank_Stein hat geschrieben:(21 Nov 2019, 21:46)

Wenn lauter hübsche weibliche Flüchtlinge kämen, wäre die Stimmung mit Sicherheit anders. ;)
Och, ich kenne ein paar sehr hübsche junge Syrerinnen. Die sind allerdings shcon VOR 2015 nach D gekommen... :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Fliege hat geschrieben:(20 Nov 2019, 16:37)

Deine Glaskugel ist das, was man Common sense oder gesunder Menschenverstand nennt.
Gesunder Menschenverstand war hier eine Zeit lang verpöhnt und wurde auch als Vorurteile bezeichnet.
Inzwischen aber ist noch eine weitere bahnbrechende Erkenntnis gekommen:
Dass es in einer Einrichtung wie der Halberstädter Zast hin und wieder Konflikte gebe, könne nicht ausgeschlossen werden. „Wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur, Religion, Ethnie und Aufenthaltsstatus zusammentreffen, kann es zu Spannungen zwischen den Bewohnern kommen“, erläutert Lars Fischer.
https://www.mz-web.de/landkreis-harz/ge ... w9_IpmVnpw
=> Die kommen also untereinander nicht miteinander aus , aber wir müssen mit allen klar kommen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben:(22 Nov 2019, 01:21)

https://www.focus.de/panorama/welt/mitg ... o4awyd5hGo

Das wird sich du die "Zuwanderung" mit Sicherheit nichts verschlechtern, alles andere wäre nur Glaskugelleserei und benötigt Belege ...

In Deutschland gibt es erst seit dem 19. Jh. eine Sozialversicherung. Vorher war man im Alter darauf angewiesen, dass man durch die Familie und ein Geflecht aus Beziehungen abgesichert war.
In sehr vielen Ländern außerhalb Europas gibt es kaum ein funktionierendes Sozialsystem. Hier ist es weiterhin so, dass man nur durch gute Vernetzung und familiäre Bindung abgesichert ist und das bedeutet dann auch, dass man sich gegenseitig Gefallen tut, Man könnte es auch als mafiaänliche Strukturen bezeichnen.
Wenn nun viele Menschen auf Regionen nach Deutschland kommen, in denen diese Kultur mitbringen, dann funktioniert unser System bald nicht mehr.

Wir werden mit Problemen konfrontiert werden, gegen die der Rechtsstaat praktisch machtlos ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(22 Nov 2019, 10:21)

Die Gesellschaft im Osten wird sogar geschont, denn dort leben die wenigsten Migranten, weil man euch die Zeit lassen will, euch an die Demokratie zu gewöhnen, aber nach 30 Jahren sollte es doch langsam möglich sein, dass auch das letzte Viertel endlich in der Demokratie ankommt.

Wir haben einen guten Blick auf das, was in den alten Ländern passiert ist. Wir haben auch einen Vergleich und wir sehen, dass die Nachteile der Migration aus arabischen und afrikanischen Ländern die Vorteile deutlich überwiegen, denn sonst müsstet ihr uns die "Flüchtlinge" ja nicht aufdrängen,
dann würdet ihr sie selbst behalten wollen, wenn sie so eine Bereicherung für das Land wären.

Nein, Demokratie heißt nicht, dass man deswegen zu einem Einwanderungsland werden muss und nein,
die Asylgesetze haben ihr ursprüngliches Ziel deutlich verfehlt und es sollte reformiert werden (d.h. die
Fehlanreize, durch die Wirtschaftsflüchtlinge angelockt werden, gesenkt werden)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

tarkomed hat geschrieben:(22 Nov 2019, 10:21)


Sprich bitte nicht von euch. Du gehörst einer Minderheit an, die noch nicht in der Demokratie angekommen ist. Die übrigen ehemaligen DDR-Bürger wollen nicht in einem Atemzug mit genannt werden.


Ich spreche in dieser Frage für die Mehrheit der Ostdeutschen.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... wirtschaft

>>In der Frage, inwieweit man die Zuwanderung nach Deutschland begrenzen sollte, dreht sich dieses Verhältnis um: 65 Prozent der Westdeutschen halten dies für dringlich, in Ostdeutschland sind es 75 Prozent der Befragten.<<
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

jack000 hat geschrieben:(22 Nov 2019, 16:06)

Gesunder Menschenverstand war hier eine Zeit lang verpöhnt und wurde auch als Vorurteile bezeichnet.
Inzwischen aber ist noch eine weitere bahnbrechende Erkenntnis gekommen:

https://www.mz-web.de/landkreis-harz/ge ... w9_IpmVnpw
=> Die kommen also untereinander nicht miteinander aus , aber wir müssen mit allen klar kommen?

Schon die Tatsache, dass es in Syrien einen Bürgerkrieg gibt, weil dort unterschiedliche ethnische und religiöse Gruppen nicht miteinander können und wollen, zeigt doch, dass das Zusammenleben nicht problemlos möglich ist.

Da werden in Deutschland im Jahr ca. 400 000 Kinder zu wenig geboren (als benötigt werden, um die Bevölkerung stabil zu halten), schon kommen einige
"Experten" auf die Idee, dass man dieses Defizit 1:1 aus anderen Ländern importieren solle. Das macht mich fassungslos.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fliege »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 17:28)
Da werden in Deutschland im Jahr ca. 400 000 Kinder zu wenig geboren (als benötigt werden, um die Bevölkerung stabil zu halten), schon kommen einige "Experten" auf die Idee, dass man dieses Defizit 1:1 aus anderen Ländern importieren solle. Das macht mich fassungslos.
Es gibt hier mehrere Fäden, die sich um Aspekte einer neuen und den Problemen angemesseneren Familienpolitik bemühen (Neue Familienpolitik, Erziehungsdividende - Privatisierung des Wertes der Erziehungsleistung, Abtreibungsumfrage).
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Fliege hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:06)

Es gibt hier mehrere Fäden, die sich um Aspekte einer neuen und den Problemen angemesseneren Familienpolitik bemühen (Neue Familienpolitik, Erziehungsdividende - Privatisierung des Wertes der Erziehungsleistung, Abtreibungsumfrage).

Letztlich hängt das alles auch von der Einstellung der Frauen ab. Die Frage, was für sie wichtiger ist,
die Zukunft unseres Landes oder Karriere in einem Unternehmen zu machen und viel Geld zu verdienen.
Was dabei leider oft vergessen wird: Wem möchten sie später mal das viele Geld vererben, das sie im
Laufe ihre Lebens angespart haben?

Wir brauchen wieder eine Infrastruktur für die Familie.

Kinder sind nicht alles, aber ohne Kinder ist alles nichts.
Daher brauchen wir eine neue Familienpolitik!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:12)

Letztlich hängt das alles auch von der Einstellung der Frauen ab. Die Frage, was für sie wichtiger ist,
die Zukunft unseres Landes oder Karriere in einem Unternehmen zu machen und viel Geld zu verdienen.
Ich denke den deutschen Frauen dürfte das braune Märchen vom drohendem "Volkstod" am Arsch vorbei gehen.

Die meisten Männer dürften ebenfalls froh sein dass das "Heimchen am Herd" größten Teils Geschichte ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:34)

Ich denke den deutschen Frauen dürfte das braune Märchen vom drohendem "Volkstod" am Arsch vorbei gehen.

Die meisten Männer dürften ebenfalls froh sein dass das "Heimchen am Herd" größten Teils Geschichte ist.

Ein Märchen wäre es, wenn es nicht wahr wäre.
Aber im Durchschnitt 1,4 Kinder je Frau (also ca. 0,7 Mädchen je Frau im Durchschnitt)... da sollte auch jemand,
der in Bremen zur Schule gegangen ist, merken, dass das auf Dauer kaum den Bestand sichern kann.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:34)

Ich denke den deutschen Frauen dürfte das braune Märchen vom drohendem "Volkstod" am Arsch vorbei gehen.

Die meisten Männer dürften ebenfalls froh sein dass das "Heimchen am Herd" größten Teils Geschichte ist.
Ähm - möchtest Du einfach Propaganda austauschen ? ....dann schalt ich die Automatik ein. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:39)

Ein Märchen wäre es, wenn es nicht wahr wäre.
Ich muss dir jetzt was erzählen und dabei musst du ganz stark sein:

Vor 4000 Jahren waren alle Europäer schwarz.

Heller sind sie erst vor ca. 2500 Jahren geworden als sie sich mit anatolischen Bauern gekreuzt haben.

Nochmals 1000 Jahre später dann noch heller durch die Kreuzung mit Slawen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:55)

Ich muss dir jetzt was erzählen und dabei musst du ganz stark sein:

Vor 4000 Jahren waren alle Europäer schwarz.

Heller sind sie erst vor ca. 2500 Jahren geworden als sie sich mit anatolischen Bauern gekreuzt haben.

Nochmals 1000 Jahre später dann noch heller durch die Kreuzung mit Slawen.

OK, erzähl mir das nächste mal, was ich noch nicht weiß.


Davon werden aus 0,7 geborenen Mädchen je Frau noch immer nicht 1,X Mädchen je Frau, die benötigt werden, um die eigen Bevölkerung min. stabil zu halten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:02)
Davon werden aus 0,7 geborenen Mädchen je Frau noch immer nicht 1,X Mädchen je Frau, die benötigt werden, um die eigen Bevölkerung min. stabil zu halten.
Das ist ja furchtbar !!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:07)

Das ist ja furchtbar !!!
Endlich hast DU es erkannt. Eine Halbierung der heimischen Bevölkerung alle 2 Generationen, was bedeutet,
dass die Deutschen und somit jene, die Träger der deutschen Kultur sind, mit den Deutschen eine
Jahrhunderte lange gemeinsame deutsche Geschichte, Religion, Abstammung haben, dass eben dieses
Volk in Zukunft (also in nur 2 Generationen) eine Minderheit im eigenen Land darstellt, wenn die
Ausfälle von Außen aufgefüllt werden.

So: gibt es über die Anerkennung dieses Istzustandes erst mal Einigkeit?

Was die Folgen sein werden, darüber kann man ja streiten. Beispielsweise indem man in andere Länder schaut,
wo die Ursprungsbevölkerung ein ähnliches Schicksal erlitten hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:21)

Endlich hast DU es erkannt. Eine Halbierung der heimischen Bevölkerung alle 2 Generationen, was bedeutet,
dass die Deutschen und somit jene, die Träger der deutschen Kultur sind,.....
Moment:

Die Träger der deutschen Kultur sind auch die schwarzen Ureinwohner und anatolische Bauern. Wenn du letztere mit einbeziehst sieht es doch gar nicht schlecht aus.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:26)

Moment:

Die Träger der deutschen Kultur sind auch die schwarzen Ureinwohner und anatolische Bauern. Wenn du letztere mit einbeziehst sieht es doch gar nicht schlecht aus.

Genau da bin ich nicht Deiner Meinung.
Mag man beim "Ehrenmord noch streiten, so ist der Islam mit Sicherheit kein Teil unserer seit Jahrhunderten entwickelten Kultur.
Der Islam ist und bleibt ein Fremdkörper in unserem Land und er ist die Konfliktlinie für künftige Generationen. Man muss sich
nur mal in der Welt und Weltgeschichte umsehen, dann wirst Du kaum ein mehrheitlich islamisches Land auf dieser Welt
finden, in dem Christen durch Islamisten nicht unterdrückt werden.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Fr 22. Nov 2019, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:34)

Genau da min ich nicht Deiner Meinung.
Es ist aber geschichtlicher Fakt.

Daher mein kleiner Exkurs in europäische Geschichte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 19:55)

Vor 4000 Jahren waren alle Europäer schwarz.
Hab ich ja noch nie gehört, das interessiert mich sehr. Hast du dazu eine Quelle?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:36)

Es ist aber geschichtlicher Fakt.

Daher mein kleiner Exkurs in europäische Geschichte.

Es ging ja nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft und allein die Tatsache, dass die Menschen in Europa vor 10000 Jahren wahrscheinlich dunkle Haut hatten, macht sie noch nicht zu den neu ankommenden Afrikanern und die Menschen, die damals in Anatolien lebten sind auch andere, als jene, die heute dort leben und nach Deutschland einwandern.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Nov 2019, 20:39)

Hab ich ja noch nie gehört, das interessiert mich sehr. Hast du dazu eine Quelle?
er meint möglicherweise diese hier, die aber auf 4000-5000 Jahre vor der Zeitrechnung bezieht

https://www.spektrum.de/alias/bilder-de ... en/1686768

Verbunden mit der Theorie, das sich die blauen Augen vor ca. 5000 -10000 Jahren im Schwarzmeer-Gebiet durch eine Mutation gebildet haben sollen.

https://www.deutschlandfunk.de/meldunge ... s_id=83733

aber wie schon gesagt:
Da ist noch sehr viel in Bewegung. Vor 20 Jahren hatte man bewiesen, dass der Neandertaler ausgestorben wäre, vor ca. 10 Jahren zeigte
sich dann, dass das doch nicht stimmt und die Menschheit noch ca. 20% des Neandertal-Genoms mit sich herumträgt (bei Europäern ca. 1-3%).

Ein abschießendes Urteil kann es also nicht geben.
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