Peking ist in Ostasien und Südostasien ziemlich isoliert. Wenn die so weiter machen wollen...?Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Oct 2019, 09:38)
Ich glaub dass mit dem Unrecht sieht Peking komplett anders was Hong Kong betrifft.
Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Es ist gar nicht mehr möglich China zu isolieren.unity in diversity hat geschrieben:(14 Oct 2019, 10:07)
Peking ist in Ostasien und Südostasien ziemlich isoliert. Wenn die so weiter machen wollen...?
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die aggressive Expansionspolitik im südchinesischen Meer, wird von den Anrainern mit Argwohn betrachtet. Gleichwohl wird das Huawei-Risiko ab sofort in Deutschland beim 5G-Ausbau ignoriert.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ziemlich isoliert? Die meisten Nachbarn sind doch heute schon von chinesischen Geld abhängig, genau dazu dienen ja solche Projekte wie Chinas " neue Seidenstraße" wirtschaftliche Abhängigkeit um sich Einfluss auf die Politik der jeweiligen Länder zu erkaufen, Hong Kong ist da nochmal ein Sonderfall für sich.unity in diversity hat geschrieben:(14 Oct 2019, 10:07)
Peking ist in Ostasien und Südostasien ziemlich isoliert. Wenn die so weiter machen wollen...?
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Carrie Lam muss ihre Regierungserklärung im Parlament abbrechen - wegen Tumulten. Das ist seit 1972 noch nicht vorgekommen.
Das pro-demokratische Lager fordert lautstark ihren Rücktritt.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 35535.html
Das pro-demokratische Lager fordert lautstark ihren Rücktritt.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Der US-Kongress will Hongkonger unterstützen. Unter anderem soll kein Tränengas mehr geliefert werden und Politiker sollen mit Sanktionen rechnen müssen, wenn sie die Autonomie untergraben oder Bürgerrechte verletzen. Peking protestiert, die Demokratie-Bewegung begrüßte indes diesen Vorstoß.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 91774.html
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Hongkonger Regierung ist doch nur eine von Pekings Gnaden und völlig von Xi und Peking abhängig.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 09:44)
Carrie Lam muss ihre Regierungserklärung im Parlament abbrechen - wegen Tumulten. Das ist seit 1972 noch nicht vorgekommen.
Das pro-demokratische Lager fordert lautstark ihren Rücktritt.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ja, eben. Die Absetzung der Statthalterin wäre ein großer Erfolg für die Demokratie-Bewegung und ein wichtiges Symbol der Selbstbehauptung gegenüber der Machtzentrale in Peking.Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Oct 2019, 12:12)
Die Hongkonger Regierung ist doch nur eine von Pekings Gnaden und völlig von Xi und Peking abhängig.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Joshua Wong mahnt Stellungnahme von Angela Merkel gegen Polizeigewalt an:
https://m.bild.de/politik/ausland/polit ... obile.html
Daraus wird wohl nichts, weil Merkel die Beziehungen zu Peking wichtiger sind.
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Daraus wird wohl nichts, weil Merkel die Beziehungen zu Peking wichtiger sind.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Wenn Merkel jemandem ihr uneingeschränktes Vertrauen ausspricht, ist das nach jeder Erfahrung kein gutes Zeichen.
Peking hat allem Anschein nach dieses "liebenswerte" Verfahren übernommen:
https://www.dw.com/de/willy-lam-peking- ... a-51134744
Das erfordert Modifizierungen des Widerstandes, weil die Zeiten härter werden.
Peking hat allem Anschein nach dieses "liebenswerte" Verfahren übernommen:
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Purer Neokolonialismus. Wie rechts muss man sein, um so etwas zu begrüßen? Man stelle sich vor, Russland würde Sanktionen gegen deutsche Politiker verhängen, um die "Autonomie" und die "Bürgerrechte" der deutschen Reichsbürgerbewegung zu stärken.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 10:57)
Der US-Kongress will Hongkonger unterstützen. Unter anderem soll kein Tränengas mehr geliefert werden und Politiker sollen mit Sanktionen rechnen müssen, wenn sie die Autonomie untergraben oder Bürgerrechte verletzen. Peking protestiert, die Demokratie-Bewegung begrüßte indes diesen Vorstoß.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 91774.html
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Frau Merkel ist Kanzlerin und hat in erster Linie die Interessen des deutschen Volkes zu vertreten. Der Großteil der Bundesbürger interessiert sich aber weder für Herrn Wong noch für irgendwelche Bewegungen in Honkong, weil auch einem grossen Teil der hiesigen Bevölkerung die Beziehungen zu China wichtiger sind.unity in diversity hat geschrieben:(04 Nov 2019, 04:21)
Joshua Wong mahnt Stellungnahme von Angela Merkel gegen Polizeigewalt an:
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Daraus wird wohl nichts, weil Merkel die Beziehungen zu Peking wichtiger sind.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Also wenn die Hongkonger sich auf Dauer nicht selbst Schaden zufügen wollen, sollten sie es langsam gut sein lassen.
Die durch Demonstrationen angerichteten Verwüstungen stossen in der Geschäftswelt von Hongkong zunehmend auf Ablehnung, nicht nur bei den Banken. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis China in Hongkong handfest eingreift... Verdeckt geschieht dies sicher schon jetzt.
Gestern wurde die Polizei von Demonstranten mit Brandkörpern beworfen und mit Pfeil und Bogen beschossen. Compoundbögen oder Armbrüste haben eine hohe Durchlagskraft und könnten ohne weiteres -je nach Schutzklasse- auch eine weichballistische Weste durchdringen. :-(
Die durch Demonstrationen angerichteten Verwüstungen stossen in der Geschäftswelt von Hongkong zunehmend auf Ablehnung, nicht nur bei den Banken. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis China in Hongkong handfest eingreift... Verdeckt geschieht dies sicher schon jetzt.
Gestern wurde die Polizei von Demonstranten mit Brandkörpern beworfen und mit Pfeil und Bogen beschossen. Compoundbögen oder Armbrüste haben eine hohe Durchlagskraft und könnten ohne weiteres -je nach Schutzklasse- auch eine weichballistische Weste durchdringen. :-(
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Hongkonger Demokratiebewegung ist für jede Unterstützung dankbar.NB3 hat geschrieben:(17 Nov 2019, 07:58)
Purer Neokolonialismus. Wie rechts muss man sein, um so etwas zu begrüßen? Man stelle sich vor, Russland würde Sanktionen gegen deutsche Politiker verhängen, um die "Autonomie" und die "Bürgerrechte" der deutschen Reichsbürgerbewegung zu stärken.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Wenn China einmarschiert gefährdet das den Finanzplatz und die Währung gerät unter Abwertungsdruck.Juan hat geschrieben:(17 Nov 2019, 19:46)
Also wenn die Hongkonger sich auf Dauer nicht selbst Schaden zufügen wollen, sollten sie es langsam gut sein lassen.
Die durch Demonstrationen angerichteten Verwüstungen stossen in der Geschäftswelt von Hongkong zunehmend auf Ablehnung, nicht nur bei den Banken. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis China in Hongkong handfest eingreift... Verdeckt geschieht dies sicher schon jetzt.
Gestern wurde die Polizei von Demonstranten mit Brandkörpern beworfen und mit Pfeil und Bogen beschossen. Compoundbögen oder Armbrüste haben eine hohe Durchlagskraft und könnten ohne weiteres -je nach Schutzklasse- auch eine weichballistische Weste durchdringen. :-(
Die Schüsse auf Studenten waren ein fataler Fehler. Wer auf Tote setzt, setzt auf Eskalation.
Carrie Lam sollte zurücktreten.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
China ist in Bezug auf Hongkong im Unrecht.NB3 hat geschrieben:(17 Nov 2019, 07:58)
Purer Neokolonialismus. Wie rechts muss man sein, um so etwas zu begrüßen? Man stelle sich vor, Russland würde Sanktionen gegen deutsche Politiker verhängen, um die "Autonomie" und die "Bürgerrechte" der deutschen Reichsbürgerbewegung zu stärken.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
China hat das Gesetz zurückgezogen und ist den Demonstranten entgegen gekommen. Bewaffnet gegen die Polizei vorzugehen ist dämlich und kann extrem eskalieren.
Ich befürchte die Demonstranten machen sich damit alles kaputt. Viele Einwohner sind einfach nur genervt und wollen Arbeiten, einkaufen usw
Ich befürchte die Demonstranten machen sich damit alles kaputt. Viele Einwohner sind einfach nur genervt und wollen Arbeiten, einkaufen usw
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ja, der Finanzplatz ist jetzt schon gefährdet und somit auch Arbeitsplätze. China wird das mMn nicht länger zulassen. Die Demonstranten sollten kürzer treten, ansonsten könnten wir bald erleben, wer der Gorilla und wer die Banane ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Nov 2019, 20:04)
Wenn China einmarschiert gefährdet das den Finanzplatz und die Währung gerät unter Abwertungsdruck.
Die Schüsse auf Studenten waren ein fataler Fehler. Wer auf Tote setzt, setzt auf Eskalation.
Carrie Lam sollte zurücktreten.
Der Gesetzeshüter wurde angegriffen und musste in Notwehr handeln.
C Ls Rücktritt würde die Sache nicht verbessern, das umstrittene Gesetzt, wie von Audi erwähnt, wurde ja zurückgenommen und was jetzt abläuft, ist eine kopflose und aus dem Ufer geratene Zwängerei die nichts mehr mit Demokratie zu tun hat.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ein chinesischer Einmarsch in Hongkong würde den Yuan unter Druck setzen, d. h., ganz China könnte ein Problem bekommen. Das Zaudern dürfte genau damit zu tun haben.Juan hat geschrieben:(17 Nov 2019, 21:50)
Ja, der Finanzplatz ist jetzt schon gefährdet und somit auch Arbeitsplätze. China wird das mMn nicht länger zulassen. Die Demonstranten sollten kürzer treten, ansonsten könnten wir bald erleben, wer der Gorilla und wer die Banane ist.
Der Gesetzeshüter wurde angegriffen und musste in Notwehr handeln.
C Ls Rücktritt würde die Sache nicht verbessern, das umstrittene Gesetzt, wie von Audi erwähnt, wurde ja zurückgenommen und was jetzt abläuft, ist eine kopflose und aus dem Ufer geratene Zwängerei die nichts mehr mit Demokratie zu tun hat.
Der Rücktritt von Carrie Lam ist eine der Hauptforderungen. Außerdem soll unabhängig untersucht werden, ob kriminelle Polizisten am Werk waren.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Welt scheint Hongkong als Wirtschafts- und Finanzplatz abgeschrieben zu haben. Man richtet sich in der Nachbarstadt Shenzhen ein, weil dort "Ruhe" herrscht. Soviel zum Thema Opportunismus. Dazu paßt das hier:DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Nov 2019, 20:04)
Wenn China einmarschiert gefährdet das den Finanzplatz und die Währung gerät unter Abwertungsdruck.
Die Schüsse auf Studenten waren ein fataler Fehler. Wer auf Tote setzt, setzt auf Eskalation.
Carrie Lam sollte zurücktreten.
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 4-amp.html
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ein schwacher Yuan wäre für die Exporte ja nur zuträglich.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Nov 2019, 00:06)
Ein chinesischer Einmarsch in Hongkong würde den Yuan unter Druck setzen, d. h., ganz China könnte ein Problem bekommen. Das Zaudern dürfte genau damit zu tun haben.
Der Rücktritt von Carrie Lam ist eine der Hauptforderungen. Außerdem soll unabhängig untersucht werden, ob kriminelle Polizisten am Werk waren.
Die Rücktrittsvorderung gegen C L kam erst viel später.
Kriminelle Aktivitäten erfolgten in erster Linie durch Demonstranten. Aber selbstverständlich müssen solche auch auf der Seite der Polizei untersucht werden. Solches kommt auf beiden Seiten vor.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Gewalt eskaliert, "Aktivisten" schießen mit Pfeil und Bogen gegen die Polizei und werfen Molotowcocktails, ein Blutbad ist zu befürchten.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Befürchte ich auch, nur was erwarten die Demonstranten? Laut Aktivisten: wir sind auf leben oder Tod hier, wir gehen in kein Gefängnis.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Nov 2019, 15:18)
Die Gewalt eskaliert, "Aktivisten" schießen mit Pfeil und Bogen gegen die Polizei und werfen Molotowcocktails, ein Blutbad ist zu befürchten.
Aber was erwarten die denn nach dem man Läden zerstört hat, Sachen angezündet hat, Polizisten angezündet hat und gar mit tödlichen Waffen hantieren? Schulterklopfer? Irgendwie verstehe ich die Zielsetzung nicht. Die Frage ist ob die Kräfteverhältnisse bewusst sind? Die Folgen für die Wirtschaft? Da werden so einige "dankbar" sein. Fragen über fragen
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Wer sich ergibt und die Polytechnische Universität freiwillig verläßt, wird festgenommen und wegen Landfriedensbruchs angeklagt.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Nov 2019, 15:18)
Die Gewalt eskaliert, "Aktivisten" schießen mit Pfeil und Bogen gegen die Polizei und werfen Molotowcocktails, ein Blutbad ist zu befürchten.
Das hört sich nicht gerade deeskalierend an. Ein Bürgerkrieg wäre verheerend. Die Hongkonger dürfen sich auf keinen Fall mit den Islamterroristen im Nordwesten Chinas auf eine Stufe stellen lassen. Wirtschaftlich besteht für Hongkong die Gefahr, von Shenzhen abgehängt zu werden. Das wäre irreparabel.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Newsflash für dich: Hong Kong wurde vor mehr als 22 Jahren vom [Kolonialismus] der Europäer befreit und mit China wiedervereinigt. Seitdem verteidigt die Volksbefreiungsarmee die Stadt. Einen "Einmarsch" gibt es nur in deinen feuchten Kolonialherrenträumen.DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Nov 2019, 20:04)
Wenn China einmarschiert gefährdet das den Finanzplatz und die Währung gerät unter Abwertungsdruck.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die einzige Zielsetzung ist die Untergrabung der öffentlichen Ordnung und des öffentlichen Friedens, mit so vielen Todesopfern wie möglich. Die westlichen Agitatoren wollen Massaker auf allen Titelseiten, sie wollen die Stadt brennen sehen. So wie zuvor Syrien und Lybien.Audi hat geschrieben:(18 Nov 2019, 17:56)
Befürchte ich auch, nur was erwarten die Demonstranten? Laut Aktivisten: wir sind auf leben oder Tod hier, wir gehen in kein Gefängnis.
Aber was erwarten die denn nach dem man Läden zerstört hat, Sachen angezündet hat, Polizisten angezündet hat und gar mit tödlichen Waffen hantieren? Schulterklopfer? Irgendwie verstehe ich die Zielsetzung nicht. Die Frage ist ob die Kräfteverhältnisse bewusst sind? Die Folgen für die Wirtschaft? Da werden so einige "dankbar" sein. Fragen über fragen
Die Terroristen werden gezielt über das Internet aufgehetzt. Dumme, leicht beeinflussbare Kinder, die jubelnd in den Krieg ziehen, um sich zu beweisen. Wie alle militanten Extremisten glauben sie, im Namen des Volkes und mit voller Unterstützung der stillen Mehrheit zu agieren. Die ist aber nur still, weil jeder, der sich gegen den Terror ausspricht, von den maskierten Schwarzhemden von Washingtons Gnaden verfolgt wird.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Dafür hast du doch sicherlich ein paar seriöse Quellen die deine Behauptung belegen können, oder?NB3 hat geschrieben:(19 Nov 2019, 08:23)
Die einzige Zielsetzung ist die Untergrabung der öffentlichen Ordnung und des öffentlichen Friedens, mit so vielen Todesopfern wie möglich. Die westlichen Agitatoren wollen Massaker auf allen Titelseiten, sie wollen die Stadt brennen sehen. So wie zuvor Syrien und Lybien.
Die Terroristen werden gezielt über das Internet aufgehetzt. Dumme, leicht beeinflussbare Kinder, die jubelnd in den Krieg ziehen, um sich zu beweisen. Wie alle militanten Extremisten glauben sie, im Namen des Volkes und mit voller Unterstützung der stillen Mehrheit zu agieren. Die ist aber nur still, weil jeder, der sich gegen den Terror ausspricht, von den maskierten Schwarzhemden von Washingtons Gnaden verfolgt wird.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Interessant finde ich, dass es das Oberste Gericht in Hong Kong war, das das von der Regierung eingesetzte Vermummungsverbot gekippt hat. Das wird jetzt wohl aber doch wieder durchgesetzt. (Soweit ich die Vorgänge richtig mitverfolgt habe). Die Judikative scheint bei den Entdemokratisierungsprozessen in der Welt, egal ob in Hong Kong, Rumänien, den USA oder RUssland sowas wie die letzte Bastion der Demokratie zu sein. Entsprechend rigide geht man gerade hier vor. Siehe Polen. Sieh Ungarn.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 19. Nov 2019, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Das ist ja noch milde wenn man sieht was dort verunstaltet worden ist.unity in diversity hat geschrieben:(19 Nov 2019, 01:40)
Wer sich ergibt und die Polytechnische Universität freiwillig verläßt, wird festgenommen und wegen Landfriedensbruchs angeklagt.
Das hört sich nicht gerade deeskalierend an. Ein Bürgerkrieg wäre verheerend. Die Hongkonger dürfen sich auf keinen Fall mit den Islamterroristen im Nordwesten Chinas auf eine Stufe stellen lassen. Wirtschaftlich besteht für Hongkong die Gefahr, von Shenzhen abgehängt zu werden. Das wäre irreparabel.
Wie wäre es in Deutschland? Würde man auch Strafanzeige stellen oder einfach ziehen lassen ohne Konsequenzen? Krankenwagen zerstört, Sachen angezündet usw..... Eine Ermittlung ist selbstverständlich
Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Troll in der Weinstube.Alexyessin hat geschrieben:(19 Nov 2019, 08:56)
Dafür hast du doch sicherlich ein paar seriöse Quellen die deine Behauptung belegen können, oder?
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Hm, da stellt sich jetzt für den unbeteiligten User durchaus die Frage, wer hier trollt.
Derjenige, der meint einfach was zu behaupten und auf Nachfragen einem anderen Trollerei unterstellt oder der User der sachlich nachfragt.
Macht unter dem Strich deine Behauptungen nicht wirklich glaubhafter.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Es sollen schon sehr viele minderjährige dabei sein. 200 von 600Alexyessin hat geschrieben:(19 Nov 2019, 09:45)
Hm, da stellt sich jetzt für den unbeteiligten User durchaus die Frage, wer hier trollt.
Derjenige, der meint einfach was zu behaupten und auf Nachfragen einem anderen Trollerei unterstellt oder der User der sachlich nachfragt.
Macht unter dem Strich deine Behauptungen nicht wirklich glaubhafter.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Terroristen, Audi, nicht miderjährige.Audi hat geschrieben:(19 Nov 2019, 09:47)
Es sollen schon sehr viele minderjährige dabei sein. 200 von 600
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Naja fraglich ist wie lange sich noch die Hong Konger Lam Regierung und damit Peking , zurück halten werden ( chinesische Soldaten in "ZIVIL" sind bereits in Hong Kong selbst gesichtet worden)yogi61 hat geschrieben:(19 Nov 2019, 10:24)
Mich persönlich überrascht die Zurückhaltung der Sicherheitsbehörden.
Die Studenten zumeist junge Leute wollen jedoch unbeirrt weiter kämpfen für ein demokratisches Hong Kong, die Fronten sind unversöhnlich.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ja klar in der Propaganda Pekings klar da sind es Terroristen und Unruhestifter, da ist aber eine gewohnte Strategie ( ähnliches lässt sich in Russland usw beobachten) wo der Protest seitens des autoritären Regimes auf der Art und Weise diffamiert wird.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Ein zweiten Tainamen würde die KP auch nicht verkraften.yogi61 hat geschrieben:(19 Nov 2019, 10:24)
Mich persönlich überrascht die Zurückhaltung der Sicherheitsbehörden.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die moderaten Forderungen haben sich verändert, in der Tat. Jetzt wollen die Hongkonger Mitbestimmung. Den Kandidaten Wong hat das Regime aber bereits ausgeschlossen.Juan hat geschrieben:(18 Nov 2019, 12:53)
Ein schwacher Yuan wäre für die Exporte ja nur zuträglich.
Die Rücktrittsvorderung gegen C L kam erst viel später.
Kriminelle Aktivitäten erfolgten in erster Linie durch Demonstranten. Aber selbstverständlich müssen solche auch auf der Seite der Polizei untersucht werden. Solches kommt auf beiden Seiten vor.
Umgekehrt hat die HK-Police keinerlei Vertrauen mehr in der Bevölkerung.
Ein schwacher Yuan und Probleme mit dem Finanzhandelsplatz sind anscheinend nicht gewollt, jedenfalls gibt es Beobachter, die das so einschätzen.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Bevölkerung spricht von "Chinazis", wenn von den kriminellen Elementen der HK-Police die Rede ist. Und die Regentin Carrie Lam gilt als unglaubwürdig und korrupt.NB3 hat geschrieben:(19 Nov 2019, 07:54)
Newsflash für dich: Hong Kong wurde vor mehr als 22 Jahren vom faschistischen Terrorregime der Europäer befreit und mit China wiedervereinigt. Seitdem verteidigt die Volksbefreiungsarmee die Stadt. Einen "Einmarsch" gibt es nur in deinen feuchten Kolonialherrenträumen.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Wo sind dann die Panzer? Ein Sturmangriff auf die Universität ist bereits misslungen und ein gepanzertes Fahrzeug, das Feuer fing, legte den Rückwärtsgang ein.unity in diversity hat geschrieben:(18 Nov 2019, 00:11)
Die Welt scheint Hongkong als Wirtschafts- und Finanzplatz abgeschrieben zu haben. Man richtet sich in der Nachbarstadt Shenzhen ein, weil dort "Ruhe" herrscht. Soviel zum Thema Opportunismus. Dazu paßt das hier:
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 4-amp.html
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Uni ist überwiegend verlassen. Nur noch 100 Leute sind drinDarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2019, 12:09)
Wo sind dann die Panzer? Ein Sturmangriff auf die Universität ist bereits misslungen und ein gepanzertes Fahrzeug, das Feuer fing, legte den Rückwärtsgang ein.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Bei der Schlacht an den Thermopylen haben einst 300 Griechen zigtausende Perser aufgehalten.Audi hat geschrieben:(19 Nov 2019, 12:14)
Die Uni ist überwiegend verlassen. Nur noch 100 Leute sind drin
Hinzu kommt, die Unterstützung der Bevölkerung für die Demokratie-Bewegung ist nach wie vor sehr hoch, auch für die belagerten Studenten.
Der Versuch, sie von außen zu entsetzen, könnte wiederholt werden. Bei entsprechender Masse wäre Hongkong der Kessel, der den Polizeikessel umringt.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Traum weiterDarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2019, 12:23)
Bei der Schlacht an den Thermopylen haben einst 300 Griechen zigtausende Perser aufgehalten.
Hinzu kommt, die Unterstützung der Bevölkerung für die Demokratie-Bewegung ist nach wie vor sehr hoch, auch für die belagerten Studenten.
Der Versuch, sie von außen zu entsetzen, könnte wiederholt werden. Bei entsprechender Masse wäre Hongkong der Kessel, der den Polizeikessel umringt.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die stoischen Regime und Diktaturen begehen immer den gleichen Fehler. Sie verstehen nicht, dass die Mechanik von Gewalt weniger wert ist als die Dynamik der Moral.
In aller Regel gehen sie dadurch unter.
Beispiel Altes Südafrika. Das Regime war nicht mechanisch am Ende, wohl aber zunehmend dadurch, weil ein einzelner Mann im Gefängnis zur Stimme der Nation wurde.
Die Idee ist das entscheidende, nicht das Gewicht von Stahl.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Angesichts der aktuellen weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage hat Xi Jinping allerdings noch wenig Anlaß zu derartigen Befürchtungen. Daran wird sich vermutlich auch so schnell nichts ändern, da selbst in dieser uralten Kulturnation der Einfluß von Sterndeutern und Hofpropheten deutlich zurückgegangen ist. In Sachen Vergangenheit kann man den Chinesen eh' nichts vormachen, inzwischen fangen sie auch an die Zukunft zu erobern - und sind dabei schon ein gutes Stück vorwärts gekommen. Mal sehen.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2019, 14:12)
Die stoischen Regime und Diktaturen begehen immer den gleichen Fehler. Sie verstehen nicht, dass die Mechanik von Gewalt weniger wert ist als die Dynamik der Moral. In aller Regel gehen sie dadurch unter.
Was mich nachdenklicher stimmt ist die Beobachtung, dass sich unter den Protestierenden neben friedlichen Demonstranten und maskierten, mit Pfeil und Bogen auf Polizisten schießenden und molotowcocktail-schmeißenden Profi-Krawallmachern auch 13-14-jährige Kinder aus der "Generation Smartphone" befinden. Jedenfalls zeigen das die medial übertragenen Bilder. Wenn sich darin ein neuer Trend ankündigen sollte, hielte ich das für extrem gefährlich. Denn die Einen wissen was sie tun, die Anderen eher nicht. In vermutlich bester Absicht mit-protestierende Kinder zum Werkzeug gewalttätig durchgesetzter Interessen gemacht - eine grauenhafte Vorstellung. Da reichen mir die in einschlägigen IS-Videos vorgestellen 10-jährigen, die mit Kalaschnikows den Gottesstaat erkämpfen sollen, wirklich mehr als aus.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Falls Peking die Prinzipien der militärischen und nichtmilitärischen Standortbereinigung übernommen hat, eilt es nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2019, 12:09)
Wo sind dann die Panzer? Ein Sturmangriff auf die Universität ist bereits misslungen und ein gepanzertes Fahrzeug, das Feuer fing, legte den Rückwärtsgang ein.
Man hält den Konflikt am Schwelen und legt etwas nach, bevor er etwa ausgeht.
Hinterher erklärt man dem aufmüpfigen Volke, was es alles kaputt gemacht hat und wo die Arbeitsplätze jetzt sind.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Absolut und eben der massive Rückhalt der Bevölkerung Hong Kongs für die Demokratie Bewegung, dürfte mit ein Grund sein, weshalb Lam ja darüber nachdenkt die geplanten Wahlen in Hong Kong zu verschieben.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Nov 2019, 12:23)
Bei der Schlacht an den Thermopylen haben einst 300 Griechen zigtausende Perser aufgehalten.
Hinzu kommt, die Unterstützung der Bevölkerung für die Demokratie-Bewegung ist nach wie vor sehr hoch, auch für die belagerten Studenten.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Wong soll ja eh nicht an den Wahlen teilnehmen dürfen, was wiederum als Provokation seitens der Lam-Regentschaft wahrgenommen werden kann.Alpha Centauri hat geschrieben:(20 Nov 2019, 11:19)
Absolut und eben der massive Rückhalt der Bevölkerung Hong Kongs für die Demokratie Bewegung, dürfte mit ein Grund sein, weshalb Lam ja darüber nachdenkt die geplanten Wahlen in Hong Kong zu verschieben.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
Die Umlagerten der Universität haben keine Wahl, Carrie Lam vermittelt nicht. 10 Jahre Haft sind ja schon ganz offiziell geboten, immer wieder gibt es Berichte über Misshandlungen. Gerüchten zufolge werden Studenten massenhaft in "Konzentrationslager" verbracht. Manche erwarten den Tod und einige Wenige haben sich in der Tat mit Pfeil, Bogen und Speer gerüstet. Das ist bisher aber die absolute Ausnahme und keinesfalls mit den rund 7 Millionen Einwohner von Hongkong gleichzusetzen.naddy hat geschrieben:(19 Nov 2019, 17:31)
Angesichts der aktuellen weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage hat Xi Jinping allerdings noch wenig Anlaß zu derartigen Befürchtungen. Daran wird sich vermutlich auch so schnell nichts ändern, da selbst in dieser uralten Kulturnation der Einfluß von Sterndeutern und Hofpropheten deutlich zurückgegangen ist. In Sachen Vergangenheit kann man den Chinesen eh' nichts vormachen, inzwischen fangen sie auch an die Zukunft zu erobern - und sind dabei schon ein gutes Stück vorwärts gekommen. Mal sehen.
Was mich nachdenklicher stimmt ist die Beobachtung, dass sich unter den Protestierenden neben friedlichen Demonstranten und maskierten, mit Pfeil und Bogen auf Polizisten schießenden und molotowcocktail-schmeißenden Profi-Krawallmachern auch 13-14-jährige Kinder aus der "Generation Smartphone" befinden. Jedenfalls zeigen das die medial übertragenen Bilder. Wenn sich darin ein neuer Trend ankündigen sollte, hielte ich das für extrem gefährlich. Denn die Einen wissen was sie tun, die Anderen eher nicht. In vermutlich bester Absicht mit-protestierende Kinder zum Werkzeug gewalttätig durchgesetzter Interessen gemacht - eine grauenhafte Vorstellung. Da reichen mir die in einschlägigen IS-Videos vorgestellen 10-jährigen, die mit Kalaschnikows den Gottesstaat erkämpfen sollen, wirklich mehr als aus.
Joshua Wong, eines der zentralen Gesichter der Demokratie-Bewegung, sagt, das Regime habe die Kontrolle über ihre Polizeigewalt verloren.
Wer auf Gewalt anstelle einer politischen Lösung setzt, so wie das Regime, der übersieht, dass er selbst die Eskalation herbei ruft. Und er begeht den klassischen Denkfehler, wonach sich der Geist der Freiheit niederknüppeln ließe.
Nelson Mandela hatte keinen einzigen Panzer zur Verfügung, keine Armee, nichts, und war zudem eingesperrt. Doch bevor er zum Vater des neuen Südafrikas wurde, war er schon die Stimme Südafrikas. Man vergleiche auch Mahatma Gandhi, ein alter Mann mit Spinnrad, und doch die größte Herausforderung für das britische Empire seinerzeit.
Das Volk ist wie das Wasser. Ein römischer Kaiser soll mal einen Feldzug gegen Neptun befohlen haben, er ließ Legionäre auf das Wasser einschlagen und Muscheln als Trophäe des Sieges erbeuten.
Dieser Kaiser war verrückt.
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Re: Hongkonger wollen Arbeit niederlegen
??? Mein Punkt war, dass unter dem gewaltbereiten Teil der Demonstranten auch Kinder sichtbar wurden, meine Vermutung, dass es sich dabei um harmlose Kids der "Generation Smartphone" handelt, die lediglich dem aktuell "viralen" Trend folgen, für alles Mögliche auf die Straße zu gehen. Darin sehe ich auch kein Problem, haarig wird es aber dann, wenn sich friedliche Demonstranten, Kinder und Militante vermischen. Die Ersteren haben ein Anliegen, den Zweiten macht die Aktionsform Spaß und den Dritten geht es ausschließlich um Krawall. Auch bei uns kein unbekanntes Phänomen. Da sich der Effekt von geworfenen Molotowcocktails im Einzelfall nur grob abschätzen läßt - besonders im zu beobachtenden Tohuwabohu - halte ich die Anwesenheit von Kindern in besagtem Szenario eben für bedenklich.DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Nov 2019, 13:21)
... und einige Wenige haben sich in der Tat mit Pfeil, Bogen und Speer gerüstet. Das ist bisher aber die absolute Ausnahme und keinesfalls mit den rund 7 Millionen Einwohner von Hongkong gleichzusetzen.
Leider offenbar nicht nur das Regime, sondern eben auch Teile der sogenannten Demonstranten. Wer da letztlich am längeren Hebel sitzt, ist unschwer zu erraten. Besonders da man seit Erdogan weiß, dass sich auch die Verhaftung von Hunderttausenden noch als "Demokratie" verkaufen läßt. Das haben die Chinesen aber gar nicht vor, sie pfeifen einfach darauf und lassen im Zweifelsfall ihre Muskeln spielen.Wer auf Gewalt anstelle einer politischen Lösung setzt, so wie das Regime, der übersieht, dass er selbst die Eskalation herbei ruft.
Wenn mich meine Erinnerung nicht völlig im Stich läßt war das kein römischer Kaiser, sondern Xerxes I., nachdem seine Flotte im Sturm untergegangen war. Kann mich aber täuschen, denn mein letzter Geschichtsunterricht muß nach einem kürzlichen Befund meines jüngsten Sohnes "irgendwann kurz nach'm Mittelalter" stattgefunden haben.Ein römischer Kaiser soll mal einen Feldzug gegen Neptun befohlen haben, er ließ Legionäre auf das Wasser einschlagen und Muscheln als Trophäe des Sieges erbeuten.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).