Ich verstehe es auch nicht.
ich verstehe aber auch solche Rundumschläge nicht....
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Ich verstehe es auch nicht.
Mit was?Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Oct 2019, 21:44)
Wenn ihr ganz demokratisch Scheiße baut, bitte danach nicht wieder Krieg anfangen. Danke.
Ich habe über mehr als 20 Jahre regelmäßig deutlich weniger CO2-Abdrücke generiert, als der Durchschnitt der Menschen in Deutschland. Ich war auch über längere Zeiträume Vegetarier. Lange Zeiten habe ich bewusst kleinere Autos gefahren, als ich mir hätte leisten können - und vieles weiteres mehr. Auch heute achte ich durchaus darauf, was ich mir leiste oder auch nicht - und nicht nur das Klima, sondern Nachhaltigkeit spielt dabei auch eine Rolle. Ich erlebe täglich, dass ich damit noch immer mehr und bewusster unterwegs bin, als die meisten Mitbürger.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Oct 2019, 10:13)
Aha, du bringst nicht genug Willen auf, deine Erkenntnisse selber umzusetzen und willst vom Staat, dass er all das, was dir ein schlechtes Gewissen macht, exorbitant verteuert oder verbietet, damit du wieder ein gutes Gewissen haben kannst.
Das Zitat wiederum finde ich höchst interessant, von Deutschland wird erwartet, dass es als leuchtendes Beispiel vorangeht, für dich selber siehst du es aber gar nicht ein, so ein Beispiel zu sein, weil es ja mit Einschränkungen und Kosten verbunden ist.
Aber danke für deine Ehrlichkeit.
So langsam scheinst du zu verstehen, was ich meine, wenn ich will, dass zumindest die allergrößten CO2-Sünder beim Klimaschutz gemeinsame Sache machen sollen. Denn es macht wenig Sinn, dass sich Deutschland über Gebühr selbst kasteit, wenn die anderen nicht mitmachen. Und auch das ominöse "gute Beispiel" hast du mit deinem Beitrag widerlegt, du hast es versucht, es hat aber keine Schule gemacht und so würde es auch auf überstaatlicher Ebene sein.Atue001 hat geschrieben:(15 Oct 2019, 00:13)
Solange aber 80% der Menschheit diesen Willen nicht aufbringt, macht es wenig Sinn, mich über Gebühr selbst zu kasteien.
Das hat der Teilnehmer doch ganz verständlich ausgedrückt. Er möchte erreichen, daß der die Schöpfung zerstörende Zeitgenosse als der Dumme erkannt wird, und nicht der bewußt die Schöpfung bewahrende Zeitgenosse. Was nützt es denn der Allgemeinheit, wenn sich der Bewahrende selbstsicher als ernsthaften Naturschützer versteht, die Restwelt ihn als lächerlichen Schwätzer abtut? Soziale Wesen sind wir doch immer, die Wertschätzung in unserer Gesellschaft suchen.BlueMonday hat geschrieben:(15 Oct 2019, 13:57)
Tja, der totalitäre Etatismus in a nutshell: Ich mache es nur, trage nur die Kosten, bringe nur das Opfer, verzichte nur, wenn ich die anderen auch dazu zwingen kann. Ansonsten bin ich ja der Dumme.
Ja mei, dann bist du "der Dumme". Aber du lebst nach deinen selbst gesetzten Standards, nach deiner Moral und Überzeugungen und bist nicht nur ein lächerlicher Schwätzer.
Dieses Verständnis habe ich schon lange - nur ändert das nichts an meiner Einschätzung für sinnvolle Entscheidung Deutschlands oder der EU.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Oct 2019, 10:26)
So langsam scheinst du zu verstehen, was ich meine, wenn ich will, dass zumindest die allergrößten CO2-Sünder beim Klimaschutz gemeinsame Sache machen sollen. Denn es macht wenig Sinn, dass sich Deutschland über Gebühr selbst kasteit, wenn die anderen nicht mitmachen. Und auch das ominöse "gute Beispiel" hast du mit deinem Beitrag widerlegt, du hast es versucht, es hat aber keine Schule gemacht und so würde es auch auf überstaatlicher Ebene sein.
Nur wenn es global geschieht, ansonsten ist das nur ein weiterer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen in Staaten ohne CO2-Steuer. Und weil das auch die Politiker wissen, gibt es immer wieder diese Ausnahmen, die die Industrie entlasten und alles dem Bürger aufhalsen.Atue001 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 00:54)
CO2 Verschmutzungsrechte in den Geldkreislauf mit aufzunehmen ist sinnvoll.
So ganz ungerecht ist diese Regel aber auch nicht: Der Bürger bestellt; dann muß er auch zahlen. Die politische Gestaltungsmacht hat er vergeben; dann muß er auch die Regeln hinnehmen oder dagegen klagen.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Oct 2019, 08:43)
Nur wenn es global geschieht, ansonsten ist das nur ein weiterer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen in Staaten ohne CO2-Steuer. Und weil das auch die Politiker wissen, gibt es immer wieder diese Ausnahmen, die die Industrie entlasten und alles dem Bürger aufhalsen.
Billie Holiday hat geschrieben:(15 Oct 2019, 09:00)
"wenn alle so wären wie ich...."
Schwanke noch zwischen schwer beeindruckt sein und mich zu übergeben ob der Überheblichkeit.
Dann bestellt der Bürger eben da, wo es keine CO2-Steuer gibt. Toller Effekt für das Klima.H2O hat geschrieben:(16 Oct 2019, 09:25)
So ganz ungerecht ist diese Regel aber auch nicht: Der Bürger bestellt; dann muß er auch zahlen.
Da könnte ich einen Tipp gebrauchen: Wie bestelle ich meinen Strom oder meine Fernwärme ohne anteilige Belastung? Nun, damit schlägt sich jetzt meine Tochter herum...Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Oct 2019, 16:09)
Dann bestellt der Bürger eben da, wo es keine CO2-Steuer gibt. Toller Effekt für das Klima.
Ja und nein.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Oct 2019, 08:43)
Nur wenn es global geschieht, ansonsten ist das nur ein weiterer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen in Staaten ohne CO2-Steuer. Und weil das auch die Politiker wissen, gibt es immer wieder diese Ausnahmen, die die Industrie entlasten und alles dem Bürger aufhalsen.
Wie hoch ist der Effekt der nordländischen CO2-Steuer auf die Klimaerwärmung? Bitte in Δ°C ausrechnen, danke.Atue001 hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:20)
Die Nordländer (Schweden, Norwegen, ...) und weitere machen es vor.
Inwiefern wirkt die deutsche CO2-Steuer auf chin. Importwaren?Die CO2-Steuer wirkt lokal - ganz gleich ob das produzierende Unternehmen in Deutschland oder sonstwo in der Welt sitzt.
Es mag ja sein, dass wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit für dich kein Grund ist, das sehen aber sehr viele Menschen, inkl. der Politiker, gänzlich anders.Es gibt keinen Grund, in Deutschland auf eine CO2-Steuer zu verzichten.
Dummfug ist es, den globalen Wettbewerb zu ignorieren.Die Idee, dass man mal die Industrie entlastet, und mal den Bürger belastet ist in weiten Teilen Dummfug.
Tja, und was kaufen die Kunden, wenn das gleichwertige chin. Produkt dank fehlender CO2-Steuer günstiger ist?Die Industrie zahlt so oder so weder Steuern noch Abgaben - in jedem Fall legt ein jedes Unternehmen alle Kosten und auch noch den gewünschten Gewinn auf seine Kunden um.
Naiv ist es zu meinen, Kostendifferenzen würden sich nicht auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken.Die Idee, dass man einen Teil der Kosten der Industrie aufhalsen könnte, zeigt nur eine gewisse naive Betrachtung der Industrie...
Manche Leuten scheinen jedenfalls sehr darauf erpicht zu sein, dass auf jeden Fall der deutsche Endkunde zu zahlen hat.Ob du als Verbraucher und Konsument nun die Kosten über den Produktpreis oder über die Steuern oder über Abgaben zahlst - letzten Endes zahlt es immer der Endkunde.
Deine Rechnung ist fehlerhaft, in Deutschland zahlst du demnächst MWSt. UND CO2-Steuer Aber es ist ja zu einem guten Zweck, ihr rettet damit das KlimaWenn ja - gilt das auch dann, wenn 1,50€ vom Preis durch eine Art Mehrwertsteuer generiert werden?
Wenn ja - gilt das auch dann, wenn 1,50€ vom Preis durch Abgaben für CO2 zustande kommen?
Man brummt den Autofahrern eine CO2-Steuer auf, gibt den Pendlern das Geld aber wieder zurück. Wie, wenn nicht "Stück aus dem Tollhaus" soll das man das nennen? Ein paar Freizeitfahrten werden ein bisschen teurer, Heureka!
Das ist ein Teil der Sozialpolitik. Niemand hat gesagt, daß es einfach ist, einen solchen Riesentanker wir Deutschland zu steuern. Aber ich meine, daß das Grundkonzept weiterhin gilt: Weg von CO2-Freisetzungen, hin zu den Erneuerbaren Energien, womöglich auch hin zur Elektromobilität.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:05)
Man brummt den Autofahrern eine CO2-Steuer auf, gibt den Pendlern das Geld aber wieder zurück. Wie, wenn nicht "Stück aus dem Tollhaus" soll das man das nennen? Ein paar Freizeitfahrten werden ein bisschen teurer, Heureka!
Stimmt; deshalb wächst unsere BevölkerungszahlTom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:17)
Ahja, Sozialpolitik. Die beste Sozialpolitik ist mMn. den Menschen gute Jobs mit hohen Einkommen zu ermöglichen.
Mit der Zunahme der Erneuerbaren Energien wird auch die Elektromobilität wachsen.Woher soll der viele zusätzliche Strom für die Elektromobilität kommen? Das Ausland anschnorren rettet das Klima nicht.
Die zusätzlich benötigte Energie wird mangels Verbrauchern noch gar nicht angefragt; sie wird aber zugebaut, wenn sie gebraucht wird. Das folgt einem Plan... ist doch ziemlich gut zu überschauen. Sie fragen doch sehr oft immer nach denselben Dingen, als ob sie nicht belegbar wären.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:40)
Du weißt also auch nicht, wo die zusätzlich benötigte Elektrizität herkommen soll, das ist nur vernünftig, das so einzugestehen.
Also nie, weil eAutos wie Blei in den Regalen liegen.H2O hat geschrieben:(17 Oct 2019, 09:24)
Die zusätzlich benötigte Energie wird mangels Verbrauchern noch gar nicht angefragt; sie wird aber zugebaut, wenn sie gebraucht wird.
Ja, der ominöse Plan, den aber niemand kennt. Scheint ein Geheimplan zu sein.Das folgt einem Plan...
Weil das essentielle Fragen sind, auf die es offensichtlich keine Antwort gibt. Die Stromkunden in Deutschland habe seit dem Jahr 2000 über 170 Mrd € (ohne 2018 und 2019, da kommen nochmal ca. 40 Mrd. € obendrauf) an EEG-Umlage gezahlt, damit hat man gerade mal 118GW EE-Leistung installiert, pro MW hat der Spaß also ca. 1,8 Mio € gekostet. Der Verkaufspreis von WKA lag im Jahr 2017 bei 0,74 Millionen Euro je MW... Jaja, ich weiß, früher was viiieel teurer, deswegen muss man JETZT die EEG-Umlage auch immer teurer machen. Honi soit...Sie fragen doch sehr oft immer nach denselben Dingen, als ob sie nicht belegbar wären.
Nein, so kommen wir nicht zusammen. Sie haben nun sogar Quellen genannt bekommen, die Ihnen helfen könnten, aus ihrem selbstgemachten Konstrukt heraus zu finden. Was aber nicht Ihre Absicht trifft.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Oct 2019, 10:01)
Also nie, weil eAutos wie Blei in den Regalen liegen.
Ja, der ominöse Plan, den aber niemand kennt. Scheint ein Geheimplan zu sein.
Weil das essentielle Fragen sind, auf die es offensichtlich keine Antwort gibt. Die Stromkunden in Deutschland habe seit dem Jahr 2000 über 170 Mrd € (ohne 2018 und 2019, da kommen nochmal ca. 40 Mrd. € obendrauf) an EEG-Umlage gezahlt, damit hat man gerade mal 118GW EE-Leistung installiert, pro MW hat der Spaß also ca. 1,8 Mio € gekostet. Der Verkaufspreis von WKA lag im Jahr 2017 bei 0,74 Millionen Euro je MW... Jaja, ich weiß, früher was viiieel teurer, deswegen muss man JETZT die EEG-Umlage auch immer teurer machen. Honi soit...
Das PDF der Bundesnetzagentur habe ich gelesen und festgestellt, dass die Investition in die EE-Stromerzeugung (ab S.90, sowohl bei PV als auch bei Wind) zurück gehen, obwohl die EEG-Umlage, mit der der Ausbau der EE ja finanziert werden soll, immer neue Einnahmerekorde bricht. Einen wirklichen Plan konnte ich da aber nicht finden, es steht dir jedoch jederzeit frei, einen solchen Plan aus dem Dokument zu zitieren.
Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Oct 2019, 07:49)
Viele Behauptungen, keine Quellen oder gar Berechnungen, Logikfehler und dazu noch abwertende Beurteilungen, das ging ganz schwer in die Hose, passt aber gut zum Strangthema.
Na dann los, nicht lamentieren, liefern! Der akademische Grad des Teilnehmers Atue001 entzieht sich meiner Kenntnis.H2O hat geschrieben:(18 Oct 2019, 09:44)
Ich finde ziemlich mühelos ganz ordentliche Belege für viele der Angaben.
Mache ich doch von Zeit zu Zeit. Was meine akademischen Grade betrifft: Verfallsdatum weit überschritten!Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Oct 2019, 16:32)
Na dann los, nicht lamentieren, liefern! Der akademische Grad des Teilnehmers Atue001 entzieht sich meiner Kenntnis.
Machbar ist GENERELL fast alles. Goldene Türklinken für Hartz4er zB. oder kostenfreie Energie für ALLE.Atue001 hat geschrieben:(18 Oct 2019, 00:26)
Die Kernthese, nach der die Strommenge für eine vollständige Elektromobilität nicht vorhanden wäre, oder nicht rechtzeitig in Deutschland zur Verfügung gestellt werden kann, wurde nun schon öfter geäußert - sie ist aber falsch.
Es ist eine gerne erzählte und immer wieder wiederholte Mär, dass man die Energie für 100% Elektromobilität nicht zur Verfügung stellen könnte - es bleibt aber auch ein Märchen, und ein schon öfters auch hier im Forum widerlegtes dazu.
Auch diese Form der ewigen Wiederholung falscher Fakten und Tatsachen und das meist ungeschickt verargumentierte "es ist ja gar nicht möglich" ist Bestandteil von "Der Menschen Dummheit nervt mich gewaltig."
Das schon, keine Frage. Aber dennoch: Heiligt der Zweck, nämlich eine stabile Stromversorgung für eine Millionenstadt in Insellage, nicht die aufgewandten Mittel? Da hängt doch verdammt viel dran: U-Bahn, S-Bahn, Fahrstühle, Millionen Büromaschinen... Vielleicht war diese Batterieinstallation also doch kein Schildbürgerstreich. Da muß man wohl genauer hinsehen.Iss ja alles nur ne Geldfrage.
Es ging "NUR" um die Frequenzreglung...H2O hat geschrieben:(18 Oct 2019, 18:35)
Das schon, keine Frage. Aber dennoch: Heiligt der Zweck, nämlich eine stabile Stromversorgung für eine Millionenstadt in Insellage, nicht die aufgewandten Mittel? Da hängt doch verdammt viel dran: U-Bahn, S-Bahn, Fahrstühle, Millionen Büromaschinen... Vielleicht war diese Batterieinstallation also doch kein Schildbürgerstreich. Da muß man wohl genauer hinsehen.
Für die CO2-neutrale Energiewende werden wir unsere Versorgungsnetze allmählich sehr verändern müssen. Meine Vermutung: Mehr Eigenstromversorgung am Ende der Netze. Das kostet, aber andere Wege zum Ziel wohl auch. Das wird in den kommenden 50 Jahren ein dauerndes Ringen um die vernünftigste Zwischenlösung werden.
Berlins Insellage war leider Wirklichkeit; ein teurer Spaß. Ihre Kostenfrage erledigt sich dadurch, daß solche Eigenversorgung mit Heizöl oder Diesel irgendwann die Betriebserlaubnis verliert.Teeernte hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:09)
Es ging "NUR" um die Frequenzreglung...
Hab ich geschrieben es wär ein Schildbürgerstreich ? ...immer diese UNTERSTELLUNGEN...
Die Eigenstromversorgung wird auch eine Kostenfrage werden.... (Durch die Kosten getrieben)
Bereits bei 35 Cent Strompreis LOHNT ein Diesel // HeizölAGGREGAT.
Stimmt - das muss nun BHKW genannt werden....
50 Jahre soll das noch dauern? Dann brauchen wir über das Klima nicht mehr zu reden.H2O hat geschrieben:(18 Oct 2019, 18:35)
Das wird in den kommenden 50 Jahren ein dauerndes Ringen um die vernünftigste Zwischenlösung werden.
Nun, daß es dabei voran geht, das ist selbstverständlich vorausgesetzt. Der menschliche Geist findet immer wieder neue Lösungsansätze, um die es sich zu ringen lohnt. Das Ringen ist auch in 50 Jahren nicht zu Ende, aber ich vermute, daß der ganz große Kampf bis dahin ausgestanden ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Oct 2019, 20:33)
50 Jahre soll das noch dauern? Dann brauchen wir über das Klima nicht mehr zu reden.
Eigenversorgung mit Öl ?H2O hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:56)
Berlins Insellage war leider Wirklichkeit; ein teurer Spaß. Ihre Kostenfrage erledigt sich dadurch, daß solche Eigenversorgung mit Heizöl oder Diesel irgendwann die Betriebserlaubnis verliert.
Lassen wir uns etwas besseres einfallen.
Aus Eigenproduktion? Biosprit vom eigenen Maisacker? Reicht da die Fläche in D?
Ach herrjeh, da hatte ich Sie weitaus besser unterrichtet eingeschätzt! Bitte einmal googeln mit "Windgas", "power to gas" und mehr als 10 Beiträge dort in Ruhe durchlesen. Natürlich kann auch Biogas einen Beitrag leisten; allerdings halte ich gar nichts vom Anbau von "Energiepflanzen". Man wird sich auf Abfälle aus der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie besinnen müssen.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:48)
Aus Eigenproduktion? Biosprit vom eigenen Maisacker? Reicht da die Fläche in D?
Rapsöl ausm ALDI.... mit nem gewärmten Vorfilter läuft auch ein VW-Diesel-BHKW. - 1 L .... 1 € >> sind rund 5 kWh an der Dose. Man kann auch Sonnenblumenöl nehmen. ....und mit NUTZUNG der Abwärme hat man sogar noch 4kWh BHKW - Wärme. .....etwas geht aber immer im Schornstein raus.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:48)
Aus Eigenproduktion? Biosprit vom eigenen Maisacker? Reicht da die Fläche in D?
Da ist aber die "Ernte" (Wirkungsgrad) nun nicht weit über 50%.H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 10:49)
Ach herrjeh, da hatte ich Sie weitaus besser unterrichtet eingeschätzt! Bitte einmal googeln mit "Windgas", "power to gas" und mehr als 10 Beiträge dort in Ruhe durchlesen. Natürlich kann auch Biogas einen Beitrag leisten; allerdings halte ich gar nichts vom Anbau von "Energiepflanzen". Man wird sich auf Abfälle aus der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie besinnen müssen.
Ach ja, das Rapsöl von ALDI benötigt kein Anbau von Raps?Teeernte hat geschrieben:(19 Oct 2019, 10:54)
Rapsöl ausm ALDI.... mit nem gewärmten Vorfilter läuft auch ein VW-Diesel-BHKW. - 1 L .... 1 € >> sind rund 5 kWh an der Dose. Man kann auch Sonnenblumenöl nehmen. ....und mit NUTZUNG der Abwärme hat man sogar noch 4kWh BHKW - Wärme. .....etwas geht aber immer im Schornstein raus.
Alles eine KOSTENFRAGE.
über 90% Wirkungsgrad - DAS ist der entscheidende VORTEIL - (allerdings nur in der Heizperiode.)