CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(14 Aug 2019, 23:09)

Welches Gesetz soll denn geändert werden?
Zum Beispiel das BKGG und das EStG
Also eine Privatisierung der Rente?
Nein, lediglich eine Umschichtung der Einlagen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von schokoschendrezki »

Liegestuhl hat geschrieben:(14 Aug 2019, 23:00)
Naja, heute zahlen die arbeitenden Generationen für die Auszahlungen an die heutigen Rentner. Wir müssen dahin, dass jede Generation für sich einzahlt und genau das auch später ausbezahlt bekommt. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen und kann nur schrittweise Jahr für Jahr angeglichen werden.
Das steht im Widerspruch zur Volatilität aller gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Gegebenheiten. Und auch zur wachsenden Lebenserwartung. Bei der Beschleunigung der Veränderungen ... ist selbst die Abschaffung von DDR-Mark und D-Mark, die Einführung des Euros, die Finanzkrisen in der ersten Dekade wahrscheinlich nix gegen das, was einen heute geborenen Menschen an Veränderungen in einem Lebensalterszeitraum erwartet. Keinen Cent würde ich als heute 14jähriger für etwas einzahlen was irgendwann 50 Jahre später Wirklichkeit werden wird. Eine Wirklichkeit, über die nur sehr wenig bekannt ist. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass all das Eingezahlte dann entwertet sein wird.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Aug 2019, 13:59)
Keinen Cent würde ich als heute 14jähriger für etwas einzahlen was irgendwann 50 Jahre später Wirklichkeit werden wird.
Das ist bereits heute nicht nur Realität, sondern auch Gesetz.

Und als normaler Arbeitnehmer hast du noch nicht einmal eine Wahl.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von schokoschendrezki »

Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 14:03)

Das ist bereits heute nicht nur Realität, sondern auch Gesetz.

Und als normaler Arbeitnehmer hast du noch nicht einmal eine Wahl.
Ja, aber ist das nicht gerade das gegenwärtige Umlageverfahren? Ich frag' mich öfter mal selbst, warum ich von einer Sache, die unmittelbar mich und meine Angehörigen betrifft, so wenig eine Ahnung habe. Ich glaube, ich habe noch niemals in die Detailaufschlüsselung meiner Gehaltsbescheinigungen reingeschaut.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Aug 2019, 15:36)

Ja, aber ist das nicht gerade das gegenwärtige Umlageverfahren? Ich frag' mich öfter mal selbst, warum ich von einer Sache, die unmittelbar mich und meine Angehörigen betrifft, so wenig eine Ahnung habe. Ich glaube, ich habe noch niemals in die Detailaufschlüsselung meiner Gehaltsbescheinigungen reingeschaut.
Derzeit ist es so, dass du heute Geld in die Rentenversicherung zahlst und dafür einen bestimmten Anspruch zum Zeitpunkt deines Rentenalters erwirbst. Das Problem ist, deine Beiträge werden nicht irgendwo angelegt oder zumindest gelagert, sondern es wird dafür verwendet, die Ansprüche der heutigen Rentner zu befriedigen. Wenn ich in eventuell 15 Jahren in Rente gehe, wird meine Rente von den arbeitenden Renteneinzahlern gezahlt. Bei einem ungünstigen demographischen Wandel (mehr alte und weniger junge Leute) gibt es da ein Problem: Die wenigen Jungen müssen viel zu viele Alte durchfüttern.

Anders wäre es, wenn man das Rentensystem so umbaut, dass die heutigen Beitragszahler später aus dem Topf bezahlt werden, in den sie eingezahlt haben. Das geht natürlich nicht schlagartig, da man ansonsten die Zahlungen an die kommenden Rentnerjahrgänge komplett fremdfinanzieren (im Sinne von "nicht aus dem Rententopf") müsste. Das könnte man über viele Jahre hinweg schrittweise machen, in dem man die Kindergeldzahlungen und sonstigen finanziellen Förderungen dafür nutzt, um zumindest teilweise die Lücken zu stopfen.

Wenn man das in Ordnung gebracht hat und jeder Rentnerjahrgang aus dem Topf ausgezahlt wird, in den er auch eingezahlt hat, dann wäre der demographische Wandel für die Rentenkasse irrelevant: X Rentner werden aus dem Topf bezahlt, in den auch X Rentner eingezahlt haben. Jahre später werden Y Rentner aus dem Topf bezahlt in den auch Y Rentner eingezahlt haben. Und es wäre egal, ob Y > X oder Y < X.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 16:02)
Wenn man das in Ordnung gebracht hat und jeder Rentnerjahrgang aus dem Topf ausgezahlt wird, in den er auch eingezahlt hat, dann wäre der demographische Wandel für die Rentenkasse irrelevant: X Rentner werden aus dem Topf bezahlt, in den auch X Rentner eingezahlt haben.
Also jeder bekommt dann als Rentner genau das Geld wieder ausgezahlt, dass er auch eingezahlt hat? Also wenn ich in meinem Erwerbsleben insgesamt 100.000€ eingezahlt habe, stehen mir dann bei Renteneintritt auch die eingezahlten 100.000€ als gesamter Rentenbetrag zur Verfügung?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(15 Aug 2019, 22:58)

Also jeder bekommt dann als Rentner genau das Geld wieder ausgezahlt, dass er auch eingezahlt hat? Also wenn ich in meinem Erwerbsleben insgesamt 100.000€ eingezahlt habe, stehen mir dann bei Renteneintritt auch die eingezahlten 100.000€ als gesamter Rentenbetrag zur Verfügung?
Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt. Die Rentenversicherungsanstalt geht aber immer von angenommenen Durchschnittswerten aus, so dass es in der Summe keine großen Abweichungen gibt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:06)
Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt.
Aber in dem Topf gibt es doch dann eine feste Summe X. Und wenn die aufgebraucht ist, dann ist der Topf halt leer und es gibt keine Rente mehr. Was wird dann mit den Rentnern?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Schlettow hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:12)

Aber in dem Topf gibt es doch dann eine feste Summe X. Und wenn die aufgebraucht ist, dann ist der Topf halt leer und es gibt keine Rente mehr. Was wird dann mit den Rentnern?
Inflation..., ...Staatsschulden... oder mehr Rentenbeiträge - kannst Dir was aussuchen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Atue001 »

Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:06)

Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt. Die Rentenversicherungsanstalt geht aber immer von angenommenen Durchschnittswerten aus, so dass es in der Summe keine großen Abweichungen gibt.
Es heißt auch RentenVERSICHERUNG - und das Wesen von Versicherungen ist es, dass es Menschen gibt, die mehr einzahlen als sie rausbekommen, und es gibt Menschen, die mehr rausbekommen, als sie eingezahlt haben.
Das ist das Wesen einer Versicherung - wer das kritisiert, hat es nicht verstanden.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Ger9374 »

Wäre der Staat konsequent würde er eine reine Grundrente für zukünftige Generationen anstreben.
Der Rest Privatvorsorge.
Wer das nicht leisten kann , wird sowieso zum Amt müssen. Das ist ehrlicher den Bürgern gegenüber!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Atue001 »

Ganz so würde ich das nicht formulieren - weil man als Staat auch dann konsequent sein kann, wenn man mehr als die Grundrente organisiert.

In der Sache teile ich die Einschätzung deshalb, weil ich der Überzeugung bin, dass ein BGE für Alle genau die Grundsicherung absichern sollte. Das wäre ein moderner Ansatz der Sozialversicherung.
HÄTTEN wir diesen (BGE), dann wäre eine staatlich organisierte Rente inhaltlich nicht wirklich notwendig - das könnte man tatsächlich guten Gewissens der Privatwirtschaft überlassen.

Das zeigt einmal mehr auf, dass eine BGE-Gesellschaft keineswegs nur ein Linkes Denkmodell ist - eine BGE-Gesellschaft, die die Rente abschafft, wäre in gewisser Hinsicht schon Neoliberal.....

Ich bleibe dabei, dass moderne BGE-Konzepte eigentlich parteiübergreifend entsprechend der jeweiligen Ausrichtung organisiert werden können. Keine Partei würde sich verraten, wenn sie ein BGE unterstüzt.
Doch genau deshalb weil das so ist, wird ein BGE kommen. Nur - es wird noch ausreichend lange dauern!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Atue001 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 00:33)

Doch genau deshalb weil das so ist, wird ein BGE kommen. Nur - es wird noch ausreichend lange dauern!
...und dann als "Sold" ausgezahlt... - verbunden mit "Dienst". - Warum hier beim CO2 nun BGE ? Klar - weil beides grundsätzlich nicht klappt....freiwillig co2 einsparen...und freiwillig arbeiten...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von schokoschendrezki »

Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 16:02)

Derzeit ist es so, dass du heute Geld in die Rentenversicherung zahlst und dafür einen bestimmten Anspruch zum Zeitpunkt deines Rentenalters erwirbst. Das Problem ist, deine Beiträge werden nicht irgendwo angelegt oder zumindest gelagert, sondern es wird dafür verwendet, die Ansprüche der heutigen Rentner zu befriedigen. Wenn ich in eventuell 15 Jahren in Rente gehe, wird meine Rente von den arbeitenden Renteneinzahlern gezahlt. Bei einem ungünstigen demographischen Wandel (mehr alte und weniger junge Leute) gibt es da ein Problem: Die wenigen Jungen müssen viel zu viele Alte durchfüttern.

Anders wäre es, wenn man das Rentensystem so umbaut, dass die heutigen Beitragszahler später aus dem Topf bezahlt werden, in den sie eingezahlt haben. Das geht natürlich nicht schlagartig, da man ansonsten die Zahlungen an die kommenden Rentnerjahrgänge komplett fremdfinanzieren (im Sinne von "nicht aus dem Rententopf") müsste. Das könnte man über viele Jahre hinweg schrittweise machen, in dem man die Kindergeldzahlungen und sonstigen finanziellen Förderungen dafür nutzt, um zumindest teilweise die Lücken zu stopfen.

Wenn man das in Ordnung gebracht hat und jeder Rentnerjahrgang aus dem Topf ausgezahlt wird, in den er auch eingezahlt hat, dann wäre der demographische Wandel für die Rentenkasse irrelevant: X Rentner werden aus dem Topf bezahlt, in den auch X Rentner eingezahlt haben. Jahre später werden Y Rentner aus dem Topf bezahlt in den auch Y Rentner eingezahlt haben. Und es wäre egal, ob Y > X oder Y < X.
Aber setzt ein solches System nicht wenigstens ungefähre Stabilität der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen Verhältnisse auf mehrere Dekaden hin voraus? Für jemanden, der nach 1949 in der Bundesrepublik geboren wurde, mag es selbstverständlich erscheinen, dass im Großen und Ganzen alles immer so bleiben wird wie es ist. Das ist aber weltpolitisch eigentlich die große Ausnahme. Und auf Dauer gesehen auch für die BUndesrepublik Deutschland sehr sehr unwahrscheinlich.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Teeernte hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:22)
Inflation..., ...Staatsschulden... oder mehr Rentenbeiträge - kannst Dir was aussuchen.
Das ist dann aber wieder auf Kosten der kommenden Generation, die dann für die Renten bezahlen muss. Und genau das wollte Liegestuhl ja nicht mehr.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Teeernte »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 20:48)

Das ist dann aber wieder auf Kosten der kommenden Generation, die dann für die Renten bezahlen muss. Und genau das wollte Liegestuhl ja nicht mehr.
Das wird sich nie ändern.

Es zahlt immer DER, der das Bier bestellt....
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schlettow hat geschrieben:(14 Aug 2019, 22:59)

Nein eben gerade nicht. Das was du einzahlst wird sofort an die heutigen Rentner wieder ausgezahlt. Du zahlst also eigentlich nur für die Rente deiner eigenen Eltern/Großeltern. Du tust damit gar nichts für deine eigene Rente. Denn deine Rente hängt allein davon ab, dass heute Kinder geboren werden, die dann in ein paar Jahrzehnten deine Rente bezahlen könnten. Und wenn keiner mehr Kinder bekommen würde, dann würdest du im Alter auch keinen Pfennig Rente bekommen.
Dass ich weiß, wie ein Umlagesystem funktioniert, sollte dir eigentlich klar sein. Es hat auch niemand behauptet, dass man keine Kinder mehr bekommen soll. Dann nämlich bräuchten wir die Diskussion sowieso nicht mehr zu führen. Dass in Zeiten der weltweiten Überbevölkerung aber immer von einem gesellschaftlichen Nutzen von Kindern gesprochen wird ist absurd. Den gibt es nämlich nicht. Worin sollt der liegen? Das Gegenteil ist doch vielmehr der Fall. Das kommt einzig und allein ja aus dem Egoismus der jetzigen Generation, die sich am Ende des Tages trotz steigender Lebenserwartung nur einen möglichst angenehmen und langen Lebensabend ohne Arbeit sichern möchte.
Wer ein Kind haben will, soll eins haben. Wer mehr haben will von mir aus auch. Deswegen muss kann aber staatlich nicht unbedingt subventionieren, dass sich manche wie Karnickel vermehren und das dann mit gesellschaftlichem Nutzen argumentieren. Ein bisschen Selbstverantwortung und auch Verantwortung gegenüber den Kindern die man in die Welt setzt sollte in einer aufgeklärten Gesellschaft schon möglich sein.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:16)
Das kommt einzig und allein ja aus dem Egoismus der jetzigen Generation, die sich am Ende des Tages trotz steigender Lebenserwartung nur einen möglichst angenehmen und langen Lebensabend ohne Arbeit sichern möchte.
Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?

Das werden dann die Kinder sein, die heute geboren werden. Und die späteren Kinder dieser Kinder.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:50)

Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?

Das werden dann die Kinder sein, die heute geboren werden. Und die späteren Kinder dieser Kinder.
Korrekt, dazu muss man aber nicht unkontrolliert Kinder in die Welt setzen ...
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:50)

Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?

Das werden dann die Kinder sein, die heute geboren werden. Und die späteren Kinder dieser Kinder.
Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:10)

Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.
Eben....
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:00)
Korrekt, dazu muss man aber nicht unkontrolliert Kinder in die Welt setzen ...
Wer setzt denn in Deutschland "unkontrolliert" Kinder in die Welt? Die Geburtenrate in Deutschland ist eine der niedrigsten der Welt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:10)
Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.
Ja in Afrika ist es normal, daß eine Frau sieben Kinder bekommt. Also gerade dort, wo es kein Kindergeld und auch sonst keine Unterstützung für Familien gibt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:14)

Ja in Afrika ist es normal, daß eine Frau sieben Kinder bekommt. Also gerade dort, wo es kein Kindergeld und auch sonst keine Unterstützung für Familien gibt.
Du hattest gefragt, wer dann verschiedene Dinge erledigt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:13)

Wer setzt denn in Deutschland "unkontrolliert" Kinder in die Welt? Die Geburtenrate in Deutschland ist eine der niedrigsten der Welt.
Pro Kopf verursachen die aber mit den höchsten CO2 -Ausstoß und verbrauchen überdurchschnittlich viel Ressourcen.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:17)
Du hattest gefragt, wer dann verschiedene Dinge erledigt.
Ja, wer macht es?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:19)
Pro Kopf verursachen die aber mit den höchsten CO2 -Ausstoß und verbrauchen überdurchschnittlich viel Ressourcen.
Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:21)

Ja, wer macht es?
Na diejenigen, die das als Beruf attraktiv finden.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:22)

Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?
Warum sollte ich das sein?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:22)

Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?
Es wird auch im Alter genügend Menschen auf der Welt geben, die pflegen können.

Der Planet leidet nämlich an Überbevölkerung.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:23)
Na diejenigen, die das als Beruf attraktiv finden.
Wer soll das in Zukunft sein, wenn keine Kinder mehr geboren werden?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Schlettow »

Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:26)
Es wird auch im Alter genügend Menschen auf der Welt geben, die pflegen können.
Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Atue001 »

Schlettow hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:14)

Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.
Wie viele Pflegekräfte braucht es denn? Und warum?
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

Diese ganze "Kinder oder nicht"-Diskussion ist sicherlich ein Teil des Themas, aber nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion zum Thema ....
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Gruwe »

jack000 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:48)

Diese ganze "Kinder oder nicht"-Diskussion ist sicherlich ein Teil des Themas, aber nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion zum Thema ....
Absolut richtig!
Daher hier mal die Maßnahmen, die ich selbst privat umsetze (wobei ich vieles davon schon immer mache):

- Möglichst alternative Verkehrsmittel statt das Privat-Kfz nutzen: Wir haben mit 3 Personen (2 Erwachsene, 1 Kleinkind) nur 1 Auto. Fahre in der Regel mit dem ÖPNV bzw. dem Fahrrad
- Lebensmittel effizienter nutzen
- Strom sparen bzw. alte Geräte durch neuere, effizientere Geräte ersetzen
- Konsum überdenken (man kauft viel aus einer Laune heraus, Imitationseffekt minimalisieren)
- Fernreisen habe ich eh nie gemacht, mir ist wichtig, dass ich meine eigene Heimat besser kenne als Mallorca (ganz plakativ ausgedrückt)
- Effizienter Heizen (Programmierbare Heizungsthermostate, etc.)
- Habe meinen Fleischkonsum deutlich reduziert (hat auch gesundheitlich was gebracht) und bevorzuge regionale, saisonale Lebensmittel. Generell finde ich, dass hochwertige Lebensmittel an Wertschätzung verloren haben, auch wenn ich meine, in den letzten Jahren einen Gegentrend zu erkennen ( auch wenn man dieses hybride Kaufverhalten ja sehr gut beobachten kann). Würden Dritte besser beobachten können, dass man sich hochwertige Lebensmittel gönnt, sähe das meines Erachtens anders aus. So bleibt es etwa aus Prestigegründen eben lieber bei der chicen Uhr oder dem dicken Auto.
- Kinder nachhaltig erziehen (ist aus meiner Sicht die deutlich sinnvollere Methode)

Gibt sicherlich viele Dinge, die man machen kann. Häufig wird es aber nicht gemacht, weil man den Aufwand zu hoch einschätzt, was ich sehr gut bei mir selbst beobachten konnte. Letzten Endes war die Umstellung aber doch nicht mit hohem Aufwand verbunden und hatten letzten Endes doch eher was Positives an sich!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von imp »

Der vorzeitige Ersatz von Altgeraeten ist in vielen Faellen oekologisch nicht foerderlich. Das gilt auch dann, wenn neuere Geraete sparsamer funktionieren.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Liegestuhl »

Schlettow hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:14)

Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.
Ich lehne es nicht ab, dass Menschen Kinder bekommen.

Ich sage nur, dass Menschen etwas gegen den CO2-Ausstoß tun können, wenn sie keine Kinder mehr bekommen. Das bedeutet ja nicht, dass plötzlich alle mit dem Kinderkriegen aufhören. So wichtig ist das Klima nun auch wieder nicht.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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imp
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von imp »

Gruwe hat geschrieben:(18 Aug 2019, 12:57)

Absolut richtig!
Daher hier mal die Maßnahmen, die ich selbst privat umsetze (wobei ich vieles davon schon immer mache):

- Möglichst alternative Verkehrsmittel statt das Privat-Kfz nutzen: Wir haben mit 3 Personen (2 Erwachsene, 1 Kleinkind) nur 1 Auto. Fahre in der Regel mit dem ÖPNV bzw. dem Fahrrad
- Lebensmittel effizienter nutzen
- Strom sparen bzw. alte Geräte durch neuere, effizientere Geräte ersetzen
- Konsum überdenken (man kauft viel aus einer Laune heraus, Imitationseffekt minimalisieren)
- Fernreisen habe ich eh nie gemacht, mir ist wichtig, dass ich meine eigene Heimat besser kenne als Mallorca (ganz plakativ ausgedrückt)
- Effizienter Heizen (Programmierbare Heizungsthermostate, etc.)
- Habe meinen Fleischkonsum deutlich reduziert (hat auch gesundheitlich was gebracht) und bevorzuge regionale, saisonale Lebensmittel. Generell finde ich, dass hochwertige Lebensmittel an Wertschätzung verloren haben, auch wenn ich meine, in den letzten Jahren einen Gegentrend zu erkennen ( auch wenn man dieses hybride Kaufverhalten ja sehr gut beobachten kann). Würden Dritte besser beobachten können, dass man sich hochwertige Lebensmittel gönnt, sähe das meines Erachtens anders aus. So bleibt es etwa aus Prestigegründen eben lieber bei der chicen Uhr oder dem dicken Auto.
- Kinder nachhaltig erziehen (ist aus meiner Sicht die deutlich sinnvollere Methode)

Gibt sicherlich viele Dinge, die man machen kann. Häufig wird es aber nicht gemacht, weil man den Aufwand zu hoch einschätzt, was ich sehr gut bei mir selbst beobachten konnte. Letzten Endes war die Umstellung aber doch nicht mit hohem Aufwand verbunden und hatten letzten Endes doch eher was Positives an sich!
Wenn Putz oder Fenster am Haus das Renovierungsalter erreichen, hochwertige Fenster oder Dämmung nachruesten. Keller kann man bei geeigneter Bauhoehe mit wenig Aufwand und geringen kosten zum Erdgeschoss hin nachdaemmen, das erfordert handwerklich kein grosses Koennen. Erhoeht vor allem die gefuehlte Raumtemperatur und senkt die Heizneigung.

Was im Bestand bisher schwer nachzuruesten geht sind energiesparende Lufttausch-Konzepte statt Dauerlueften.
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Kamikaze
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Kamikaze »

Was ich persönlich tue, um meinen Umwelt-Fußabdruck zu verringern:

> wenig Fleisch und Soja essen
> Gemüse möglichst aus der Region, und saisonal einkaufen (klappt leider nicht immer)
> eigenes Gemüsebeet und Obstbäume
> kleines Auto und Anhänger (bei Bedarf), statt dauerhaft Riesenkutsche
> im Sommer Roller und Fahrrad statt Auto (ÖPNV gibt es bei mir leider nicht)
> kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad (Ausnahme: Feuerwehr-Einsätze - da spare ich lieber motorisiert wertvolle Minuten)
> Geräte möglichst lange nutzen
> reparieren (so weit ich es kann) statt wegwerfen
> Im Garten: Holz und Metall statt Plastik (wo es sinnvoll substituierbar ist)
> PV und Thermosolar auf dem Dach
> Ecosia statt Google
> Stofftaschen und Körbe statt Plastiktüten (und alles so lange verwenden, wie es geht)
> Wärmepumpe statt Ölheizung
> regelmäßiges nachpflanzen von Bäumen (die Keimlinge wachsen hier im Garten ohnehin wie verrückt)
> Eco-Programme an Wasch- und Spülmaschine
> Wäscheleine statt Trockner (wenn möglich)
> Kompost statt Mülltonne (für entsprechend geeignetes Material)

das ist zumindest das, was mir so auf die Schnelle einfällt.

Ein großes Ärgernis ist für mich übrigens die Plastik-Flut. Seit etlichen Jahren wird der Plastikabfall, der in meinem Haushalt anfällt beständig mehr, und das obwohl ich inzwischen versuche Mehrfach- und Tresorverpackungen zu vermeiden. Leider sind bei vielen Paketen enorme Mengen von Plastik als Polstermaterial verwendet (oft anstelle eines Kartons in passender Größe zu verwenden).
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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John Galt
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von John Galt »

imp hat geschrieben:(19 Aug 2019, 21:54)

Wenn Putz oder Fenster am Haus das Renovierungsalter erreichen, hochwertige Fenster oder Dämmung nachruesten. Keller kann man bei geeigneter Bauhoehe mit wenig Aufwand und geringen kosten zum Erdgeschoss hin nachdaemmen, das erfordert handwerklich kein grosses Koennen. Erhoeht vor allem die gefuehlte Raumtemperatur und senkt die Heizneigung.
Neue Fenster ohne Dämmung ist eine sehr schlechte Idee, da holt man sich nur den Schimmel ins Mauerwerk. Oftmals reicht es einfach die Fenster neu zu lackieren.

Neue Dämmung ist man schnell bei mehreren Zehntausend Euro, dafür dass man ein paar läppische Hundert Euro an Heizkosten spart. Das rechnet sich im Leben nicht, leider fallen immer wieder Leute auf den Öko-Blödsinn rein und zerstören aus Langeweile ihre Häuser mit Wärmebrücken.
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imp
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von imp »

John Galt hat geschrieben:(21 Sep 2019, 05:17)

Neue Fenster ohne Dämmung ist eine sehr schlechte Idee, da holt man sich nur den Schimmel ins Mauerwerk. Oftmals reicht es einfach die Fenster neu zu lackieren.
Kombiniert ist besser. In jedem Fall braucht ein gut gedaemmtes Haus ordentliche, regelmaessige Lueftung.
Neue Dämmung ist man schnell bei mehreren Zehntausend Euro, dafür dass man ein paar läppische Hundert Euro an Heizkosten spart. Das rechnet sich im Leben nicht, leider fallen immer wieder Leute auf den Öko-Blödsinn rein und zerstören aus Langeweile ihre Häuser mit Wärmebrücken.
Insbesondere die Dachdaemmung stabilisiert die Temperaturen im Haus im Sommer und Winter. Das erhoeht die Haktbarkeit der Baumateriale. Mal abgesehen von Lebensqualitaet, die man da erzielt.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Atue001 »

imp hat geschrieben:(21 Sep 2019, 07:31)
Insbesondere die Dachdaemmung stabilisiert die Temperaturen im Haus im Sommer und Winter. Das erhoeht die Haktbarkeit der Baumateriale. Mal abgesehen von Lebensqualitaet, die man da erzielt.
Eine Dämmung der Kellerdecke kostet relativ wenig und kann auch in Selbstmontage gut gemacht werden. Sie bringt zwar "nur" ca. 5% Einsparungen bei den Heizkosten, aber wesentlicher ist, dass sie den Fußboden wärmer erscheinen lässt, was einen Wohlfühlfaktor bringt. Je nach Bauweise des Hauses kann man danach auch mit 1-2 Grad weniger in den Räumen im Erdgeschoss auskommen - das spart dann nochmals Heizkosten extra.

Trotzdem - für ältere Häuser ist Dämmung nicht immer eine gute Lösung. Die kostet schnell mal 70.000€ aufwärts. Geschickter ist es, die alte Ölheizunug durch eine moderne Pelletheizung zu ersetzen. Die ist Klimaneutral, und kann bei hohem Heizbedarf sogar noch mit einem Stromgenerator kombiniert werden. Das Öllager wird durch ein Pelletlager ersetzt - da ist ungefähr der gleiche Größenbedarf da. Ergänzen kann man die Pelletheizung noch mit Solarwärme - so bekommt man unterm Strich für ca. 20-25T€ eine kostengünstigere Lösung, die sogar die gefürchteten Wärmebrücken vermeidet und damit auch gut für Altbauten geeignet ist.

Moderne Pelletheizungen gibt es auch mit Feinstaubfiltern.

Wer noch mehr machen möchte, kann sogar noch eine Photovoltaik aufs Dach bringen, und den überschüssigen Strom im Sommer für eine Klimaanlage verwenden, die auch in den Übergangsphasen alternativ zum Anheizen verwendet werden kann, bevor der Pelletofen anspringt.
Überschüssiges warmes Wasser aus der Solarthermie kann im Sommer gut genutzt werden, wenn man die Waschmaschine und die Spülmaschine an den Warmwasserkreislauf anschließt - das spart wiederum Strom.

Die Kellerdeckendämmung lohnt im Übrigen auch im Altbau - sie ist wenig Schimmelrelevant, wenn der Keller prinzipiell trocken ist.

Für manche ältere Häuser ist auch ein Wintergarten durchaus eine Investition, die zu weniger Heizkosten führen KANN. (Das hängt vom Einzelfall ab.....)
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imp
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von imp »

Atue001 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 23:36)

Eine Dämmung der Kellerdecke kostet relativ wenig und kann auch in Selbstmontage gut gemacht werden. Sie bringt zwar "nur" ca. 5% Einsparungen bei den Heizkosten, aber wesentlicher ist, dass sie den Fußboden wärmer erscheinen lässt, was einen Wohlfühlfaktor bringt. Je nach Bauweise des Hauses kann man danach auch mit 1-2 Grad weniger in den Räumen im Erdgeschoss auskommen - das spart dann nochmals Heizkosten extra.
Sollte man tun, hilft aber primaer dem EG. Vorsicht bei niedrigen Deckenhoehen im Altkeller, da ggf duennere Kompromissvariante waehlen.
Trotzdem - für ältere Häuser ist Dämmung nicht immer eine gute Lösung. Die kostet schnell mal 70.000€ aufwärts.
Kommt auf die Bausubstanz an. Einmal komplett einruesten und neu verputzen, anmalen ist auch ne Nummer. Da Daemmung mit dran ist kein Problem, geht auch erstmal nur fuer die Wetterseite (besonders groszer Teileffekt).


Geschickter ist es, die alte Ölheizunug durch eine moderne Pelletheizung zu ersetzen. Die ist Klimaneutral, und kann bei hohem Heizbedarf sogar noch mit einem Stromgenerator kombiniert werden. Das Öllager wird durch ein Pelletlager ersetzt - da ist ungefähr der gleiche Größenbedarf da.
Noch geschickter ist, insbesondere wenn man kein eigenes Holz hat, Gas. Weniger Wartung, kaum Platzverbrauch, Aussicht auf zunehmende Biokomponente, langlebig und beliebig kombinierbar mit Waermepumpe, Solarthermie, elektrischer Heizung (Reststrom).

Gerade die Haeuser der Nachkriegszeit bis fruehe 80er schreien nach Daemmung, da hier besonders wenig Ruecksicht auf Wärmeabgabe bestand. Die Oelkrisen Ende der 70er haben das geheilt.
Wer noch mehr machen möchte, kann sogar noch eine Photovoltaik aufs Dach bringen, und den überschüssigen Strom im Sommer für eine Klimaanlage verwenden, die auch in den Übergangsphasen alternativ zum Anheizen verwendet werden kann, bevor der Pelletofen anspringt.
Überschüssiges warmes Wasser aus der Solarthermie kann im Sommer gut genutzt werden, wenn man die Waschmaschine und die Spülmaschine an den Warmwasserkreislauf anschließt - das spart wiederum Strom.
Ausdruecklich nein. Die meisten modernen Spuelmaschinen nehmen Schaden, wenn wirklich Warmwasser rein kommt. Die Wasserleitungen im Altbau haben aber recht viel Vorlauf, sodass du andere Probleme bekommst: lauwarmes oder kaltes Wasser aus dem Rohr stroemt in den Geschirrspueler, heisses Wasser kommt ins Rohr nach und bleibt stehen, kühlt ab zugunsten der Waerme im Montageschacht oder Keller. Toll. Es gibt kaum noch Spuelmaschinen, die ausdruecklich fuer Warmwasser ausgelegt sind. Wer am Fernwaermenetz haengt, sollte keinesfalls die Waschmaschine da anhaengen. Grosse Temperatur, schlecht fuer die Waesche und die Maschinenteile.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Kölner1302 »

Es gibt so Internetseiten auf denen man seinen Co2 Footprint messen kann. Da kann man auch einiges ausprobieren:
im wesentlichen gibt es folgende CO2 Quellen im Alltag:

das Wohnen: d.h. Heizung, Warmwasser, Geräte.
Dabei hat nicht jeder vollen Zugriff auf die CO2 Emissionen. Die Dämmung, die Art des Gebäudes etc. kann ein Mieter nicht beeinflussen. Es bleibt das Duschen und die Geräte. Alte Geräte austauschen bringt schon auch was. Die größten Verbraucher sind die Trockner. Braucht man den wirklich? Oder kann man die Klamotten auch auf den Balkon hängen?
Eigentümer können die Wohnung dämmen und können dann mit weniger Heizung auskommen. Auf lange Sicht gibt s vielleicht Wasserstoff/Saustoffbrenner für die Heizung.

die Ernährung:
Fleischproduktion verbraucht sehr viel CO2. Für die Ernährung eher überflüssig. Man kann sich orientieren an thailändischem oder italienischem Essen. Es gibt auch viele andere Landesküchen, die sehr gesund sind und mit wenig Fleisch auskommen. In Italien z.B. leben die ältesten Menschen.

die Mobilität

in der Stadt kann man gut auf das Auto verzichten und wird die dadurch gewonnene Mobilität genießen.
Mit S- und U-Bahn geht das viel schneller. Einzelne Transportfahrten und Fahrten in die grüne Umgebung können mit einem Car-Sharing Akkubatteriefahrzeug geleistet werden. Das wird nach der Nutzung einfach wieder auf dem Stammparkplatz an die Ladesäule gestellt.
Langstrecken können sehr günstig auch mit der ganzen Familie per ICE bewältigt werden - (Supersparpreis- kaum ein Inlands- Ticket muss mehr als 25 Euro kosten)

Auf dem Land gibt es leider keine Alternative zum Verbrennungsmotorauto.
Hier muss sich erst die Struktur ändern: Schnellladesäulen und Eisenbahnanschluss bis in die Kleinstädte + mehr und größere Fahrradwege würden das ändern.
Aber die Fahrten zum Arbeitsplatz kann man oft durch ein HomeOffice reduzieren und zuhause arbeiten

Flugzeuge
sind extreme Co2 Emittenten. Auf Inlandsstrecken sollte man kein Flugzeug nutzen. Der ICE ist nur wenig langsamer, wenn man alles zusammenrechnet, und sehr bequem. Sind Fernreisen wirklich notwendig?
Auf innereuropäischen Strecken könnte in Zukunft wieder ein schnelles Luftschiff weiterhelfen, evtl. mit Wasserstoff oder E-Motor-Antrieb.
Interkontinental könnten in Zukunft Wasserstoff/Sauerstofftriebwerke enorme Leistung und Geschwindigkeit generieren. Von Roll Royce gibt es schon ein Triebwerk mit bis zu 40 - facher Schallgeschwindigkeit, und extremer Flughöhe (kein Luftwiderstand)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von unity in diversity »

Man hat den Boom bei Lithium Ionen Akkus erkannt und will darauf einer Steuer/Versicherung erheben, die offiziell als Pfand bezeichnet wird:
https://www.swr.de/swraktuell/Entsorger ... d-100.html
Angeblich, weil zu viele Mülltransporter jeden Tag abbrennen.
Ihr könnt es machen, wie ihr wollt, es ist immer falsch.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von jack000 »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Sep 2019, 10:03)

Man hat den Boom bei Lithium Ionen Akkus erkannt und will darauf einer Steuer/Versicherung erheben, die offiziell als Pfand bezeichnet wird:
https://www.swr.de/swraktuell/Entsorger ... d-100.html
Angeblich, weil zu viele Mülltransporter jeden Tag abbrennen.
Ihr könnt es machen, wie ihr wollt, es ist immer falsch.
Wieso? Das ist doch ausnahmsweise mal eine gute Idee. Gleiches sollte man mit den Energiesparbirnen machen!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von fresh_ »

Ich mach garnix. Wieso auch? Während unsere Politiker innerhalb einer halber Stunde mit 2 Fliegern in die USA fliegen soll ich was für die Umwelt tun, irgendwelche Co2 Steuern zahlen und und und. Wieso soll ich auf Fleisch, Auto, Reisen ect. verzichten wenn unsere tolle Politik das gegenteil macht? Hauptsache wir zahlen dafür ;)
Macht ruhig , helfen tuts nix auf irgendwas zu verzichten wegen des Klimas. Weltweit hauen Länder Schadstoffe raus und und und aber Deutschland rettet die Welt. Wir verblöden hier volkommen , dass ist das Problem.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von fresh_ »

jack000 hat geschrieben:(22 Sep 2019, 16:08)

Wieso? Das ist doch ausnahmsweise mal eine gute Idee. Gleiches sollte man mit den Energiesparbirnen machen!
Und das Lithium das abgeholt wird , wird dann in einer Verbennungsanlage "recycelt". Jetzt scheffeln die da auch noch Kohle damit.
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Nightrain »

John Galt hat geschrieben:(21 Sep 2019, 05:17)
Neue Dämmung ist man schnell bei mehreren Zehntausend Euro, dafür dass man ein paar läppische Hundert Euro an Heizkosten spart. Das rechnet sich im Leben nicht, leider fallen immer wieder Leute auf den Öko-Blödsinn rein und zerstören aus Langeweile ihre Häuser mit Wärmebrücken.
Das muss man in wenigen Jahren neu rechnen, wenn Öl-, Gas- und Holzheizungen komplett verboten sind und man mit Strom heizt. Dann sind die Heizkosten mehr als drei bis fünffache der heutigen Kosten.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: CO2 Ausstoß - welche Möglichkeiten hat man privat diesen zu verringern?

Beitrag von Ein Terraner »

Tolle Aktion, München halbiert die S-Bahn Taktung. :thumbup: :rolleyes: :mad2: :dead:

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