Zum Beispiel das BKGG und das EStG
Nein, lediglich eine Umschichtung der Einlagen.Also eine Privatisierung der Rente?
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Zum Beispiel das BKGG und das EStG
Nein, lediglich eine Umschichtung der Einlagen.Also eine Privatisierung der Rente?
Das steht im Widerspruch zur Volatilität aller gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Gegebenheiten. Und auch zur wachsenden Lebenserwartung. Bei der Beschleunigung der Veränderungen ... ist selbst die Abschaffung von DDR-Mark und D-Mark, die Einführung des Euros, die Finanzkrisen in der ersten Dekade wahrscheinlich nix gegen das, was einen heute geborenen Menschen an Veränderungen in einem Lebensalterszeitraum erwartet. Keinen Cent würde ich als heute 14jähriger für etwas einzahlen was irgendwann 50 Jahre später Wirklichkeit werden wird. Eine Wirklichkeit, über die nur sehr wenig bekannt ist. Und die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass all das Eingezahlte dann entwertet sein wird.Liegestuhl hat geschrieben:(14 Aug 2019, 23:00)
Naja, heute zahlen die arbeitenden Generationen für die Auszahlungen an die heutigen Rentner. Wir müssen dahin, dass jede Generation für sich einzahlt und genau das auch später ausbezahlt bekommt. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen und kann nur schrittweise Jahr für Jahr angeglichen werden.
Das ist bereits heute nicht nur Realität, sondern auch Gesetz.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Aug 2019, 13:59)
Keinen Cent würde ich als heute 14jähriger für etwas einzahlen was irgendwann 50 Jahre später Wirklichkeit werden wird.
Ja, aber ist das nicht gerade das gegenwärtige Umlageverfahren? Ich frag' mich öfter mal selbst, warum ich von einer Sache, die unmittelbar mich und meine Angehörigen betrifft, so wenig eine Ahnung habe. Ich glaube, ich habe noch niemals in die Detailaufschlüsselung meiner Gehaltsbescheinigungen reingeschaut.Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 14:03)
Das ist bereits heute nicht nur Realität, sondern auch Gesetz.
Und als normaler Arbeitnehmer hast du noch nicht einmal eine Wahl.
Derzeit ist es so, dass du heute Geld in die Rentenversicherung zahlst und dafür einen bestimmten Anspruch zum Zeitpunkt deines Rentenalters erwirbst. Das Problem ist, deine Beiträge werden nicht irgendwo angelegt oder zumindest gelagert, sondern es wird dafür verwendet, die Ansprüche der heutigen Rentner zu befriedigen. Wenn ich in eventuell 15 Jahren in Rente gehe, wird meine Rente von den arbeitenden Renteneinzahlern gezahlt. Bei einem ungünstigen demographischen Wandel (mehr alte und weniger junge Leute) gibt es da ein Problem: Die wenigen Jungen müssen viel zu viele Alte durchfüttern.schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Aug 2019, 15:36)
Ja, aber ist das nicht gerade das gegenwärtige Umlageverfahren? Ich frag' mich öfter mal selbst, warum ich von einer Sache, die unmittelbar mich und meine Angehörigen betrifft, so wenig eine Ahnung habe. Ich glaube, ich habe noch niemals in die Detailaufschlüsselung meiner Gehaltsbescheinigungen reingeschaut.
Also jeder bekommt dann als Rentner genau das Geld wieder ausgezahlt, dass er auch eingezahlt hat? Also wenn ich in meinem Erwerbsleben insgesamt 100.000€ eingezahlt habe, stehen mir dann bei Renteneintritt auch die eingezahlten 100.000€ als gesamter Rentenbetrag zur Verfügung?Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 16:02)
Wenn man das in Ordnung gebracht hat und jeder Rentnerjahrgang aus dem Topf ausgezahlt wird, in den er auch eingezahlt hat, dann wäre der demographische Wandel für die Rentenkasse irrelevant: X Rentner werden aus dem Topf bezahlt, in den auch X Rentner eingezahlt haben.
Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt. Die Rentenversicherungsanstalt geht aber immer von angenommenen Durchschnittswerten aus, so dass es in der Summe keine großen Abweichungen gibt.Schlettow hat geschrieben:(15 Aug 2019, 22:58)
Also jeder bekommt dann als Rentner genau das Geld wieder ausgezahlt, dass er auch eingezahlt hat? Also wenn ich in meinem Erwerbsleben insgesamt 100.000€ eingezahlt habe, stehen mir dann bei Renteneintritt auch die eingezahlten 100.000€ als gesamter Rentenbetrag zur Verfügung?
Aber in dem Topf gibt es doch dann eine feste Summe X. Und wenn die aufgebraucht ist, dann ist der Topf halt leer und es gibt keine Rente mehr. Was wird dann mit den Rentnern?Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:06)
Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt.
Inflation..., ...Staatsschulden... oder mehr Rentenbeiträge - kannst Dir was aussuchen.Schlettow hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:12)
Aber in dem Topf gibt es doch dann eine feste Summe X. Und wenn die aufgebraucht ist, dann ist der Topf halt leer und es gibt keine Rente mehr. Was wird dann mit den Rentnern?
Es heißt auch RentenVERSICHERUNG - und das Wesen von Versicherungen ist es, dass es Menschen gibt, die mehr einzahlen als sie rausbekommen, und es gibt Menschen, die mehr rausbekommen, als sie eingezahlt haben.Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:06)
Nein, es kommt immer darauf an, wie lange du lebst. Lebst du überdurchschnittlich lange, wirst du am Ende besser gestellt sein. Stirbst du schneller, hast du draufgezahlt. Die Rentenversicherungsanstalt geht aber immer von angenommenen Durchschnittswerten aus, so dass es in der Summe keine großen Abweichungen gibt.
...und dann als "Sold" ausgezahlt... - verbunden mit "Dienst". - Warum hier beim CO2 nun BGE ? Klar - weil beides grundsätzlich nicht klappt....freiwillig co2 einsparen...und freiwillig arbeiten...Atue001 hat geschrieben:(16 Aug 2019, 00:33)
Doch genau deshalb weil das so ist, wird ein BGE kommen. Nur - es wird noch ausreichend lange dauern!
Aber setzt ein solches System nicht wenigstens ungefähre Stabilität der wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen Verhältnisse auf mehrere Dekaden hin voraus? Für jemanden, der nach 1949 in der Bundesrepublik geboren wurde, mag es selbstverständlich erscheinen, dass im Großen und Ganzen alles immer so bleiben wird wie es ist. Das ist aber weltpolitisch eigentlich die große Ausnahme. Und auf Dauer gesehen auch für die BUndesrepublik Deutschland sehr sehr unwahrscheinlich.Liegestuhl hat geschrieben:(15 Aug 2019, 16:02)
Derzeit ist es so, dass du heute Geld in die Rentenversicherung zahlst und dafür einen bestimmten Anspruch zum Zeitpunkt deines Rentenalters erwirbst. Das Problem ist, deine Beiträge werden nicht irgendwo angelegt oder zumindest gelagert, sondern es wird dafür verwendet, die Ansprüche der heutigen Rentner zu befriedigen. Wenn ich in eventuell 15 Jahren in Rente gehe, wird meine Rente von den arbeitenden Renteneinzahlern gezahlt. Bei einem ungünstigen demographischen Wandel (mehr alte und weniger junge Leute) gibt es da ein Problem: Die wenigen Jungen müssen viel zu viele Alte durchfüttern.
Anders wäre es, wenn man das Rentensystem so umbaut, dass die heutigen Beitragszahler später aus dem Topf bezahlt werden, in den sie eingezahlt haben. Das geht natürlich nicht schlagartig, da man ansonsten die Zahlungen an die kommenden Rentnerjahrgänge komplett fremdfinanzieren (im Sinne von "nicht aus dem Rententopf") müsste. Das könnte man über viele Jahre hinweg schrittweise machen, in dem man die Kindergeldzahlungen und sonstigen finanziellen Förderungen dafür nutzt, um zumindest teilweise die Lücken zu stopfen.
Wenn man das in Ordnung gebracht hat und jeder Rentnerjahrgang aus dem Topf ausgezahlt wird, in den er auch eingezahlt hat, dann wäre der demographische Wandel für die Rentenkasse irrelevant: X Rentner werden aus dem Topf bezahlt, in den auch X Rentner eingezahlt haben. Jahre später werden Y Rentner aus dem Topf bezahlt in den auch Y Rentner eingezahlt haben. Und es wäre egal, ob Y > X oder Y < X.
Das ist dann aber wieder auf Kosten der kommenden Generation, die dann für die Renten bezahlen muss. Und genau das wollte Liegestuhl ja nicht mehr.Teeernte hat geschrieben:(15 Aug 2019, 23:22)
Inflation..., ...Staatsschulden... oder mehr Rentenbeiträge - kannst Dir was aussuchen.
Das wird sich nie ändern.Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 20:48)
Das ist dann aber wieder auf Kosten der kommenden Generation, die dann für die Renten bezahlen muss. Und genau das wollte Liegestuhl ja nicht mehr.
Dass ich weiß, wie ein Umlagesystem funktioniert, sollte dir eigentlich klar sein. Es hat auch niemand behauptet, dass man keine Kinder mehr bekommen soll. Dann nämlich bräuchten wir die Diskussion sowieso nicht mehr zu führen. Dass in Zeiten der weltweiten Überbevölkerung aber immer von einem gesellschaftlichen Nutzen von Kindern gesprochen wird ist absurd. Den gibt es nämlich nicht. Worin sollt der liegen? Das Gegenteil ist doch vielmehr der Fall. Das kommt einzig und allein ja aus dem Egoismus der jetzigen Generation, die sich am Ende des Tages trotz steigender Lebenserwartung nur einen möglichst angenehmen und langen Lebensabend ohne Arbeit sichern möchte.Schlettow hat geschrieben:(14 Aug 2019, 22:59)
Nein eben gerade nicht. Das was du einzahlst wird sofort an die heutigen Rentner wieder ausgezahlt. Du zahlst also eigentlich nur für die Rente deiner eigenen Eltern/Großeltern. Du tust damit gar nichts für deine eigene Rente. Denn deine Rente hängt allein davon ab, dass heute Kinder geboren werden, die dann in ein paar Jahrzehnten deine Rente bezahlen könnten. Und wenn keiner mehr Kinder bekommen würde, dann würdest du im Alter auch keinen Pfennig Rente bekommen.
Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:16)
Das kommt einzig und allein ja aus dem Egoismus der jetzigen Generation, die sich am Ende des Tages trotz steigender Lebenserwartung nur einen möglichst angenehmen und langen Lebensabend ohne Arbeit sichern möchte.
Korrekt, dazu muss man aber nicht unkontrolliert Kinder in die Welt setzen ...Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:50)
Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?
Das werden dann die Kinder sein, die heute geboren werden. Und die späteren Kinder dieser Kinder.
Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 21:50)
Wie stellst Du dir denn Dein Alter vor? Wenn Du mal 75 bist, wer wird dann dein Leben finanzieren? Wer wird Dich pflegen? Wer wird Dich medizinisch behandeln? Wer wird Dir die Haare schneiden, deine Brille und Zahnprothese anfertigen, deine Lebensmittel produzieren etc.?
Das werden dann die Kinder sein, die heute geboren werden. Und die späteren Kinder dieser Kinder.
Eben....Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:10)
Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.
Wer setzt denn in Deutschland "unkontrolliert" Kinder in die Welt? Die Geburtenrate in Deutschland ist eine der niedrigsten der Welt.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:00)
Korrekt, dazu muss man aber nicht unkontrolliert Kinder in die Welt setzen ...
Ja in Afrika ist es normal, daß eine Frau sieben Kinder bekommt. Also gerade dort, wo es kein Kindergeld und auch sonst keine Unterstützung für Familien gibt.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:10)
Es ist ja nicht so, als würden weltweit nicht ausreichend Kinder geboren.
Du hattest gefragt, wer dann verschiedene Dinge erledigt.Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:14)
Ja in Afrika ist es normal, daß eine Frau sieben Kinder bekommt. Also gerade dort, wo es kein Kindergeld und auch sonst keine Unterstützung für Familien gibt.
Pro Kopf verursachen die aber mit den höchsten CO2 -Ausstoß und verbrauchen überdurchschnittlich viel Ressourcen.Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:13)
Wer setzt denn in Deutschland "unkontrolliert" Kinder in die Welt? Die Geburtenrate in Deutschland ist eine der niedrigsten der Welt.
Ja, wer macht es?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:17)
Du hattest gefragt, wer dann verschiedene Dinge erledigt.
Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:19)
Pro Kopf verursachen die aber mit den höchsten CO2 -Ausstoß und verbrauchen überdurchschnittlich viel Ressourcen.
Na diejenigen, die das als Beruf attraktiv finden.
Warum sollte ich das sein?Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:22)
Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?
Es wird auch im Alter genügend Menschen auf der Welt geben, die pflegen können.Schlettow hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:22)
Also bist Du bereit für die Klimarettung darauf zu verzichten im Alter versorgt zu werden?
Wer soll das in Zukunft sein, wenn keine Kinder mehr geboren werden?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:23)
Na diejenigen, die das als Beruf attraktiv finden.
Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Aug 2019, 22:26)
Es wird auch im Alter genügend Menschen auf der Welt geben, die pflegen können.
Wie viele Pflegekräfte braucht es denn? Und warum?Schlettow hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:14)
Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.
Absolut richtig!jack000 hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:48)
Diese ganze "Kinder oder nicht"-Diskussion ist sicherlich ein Teil des Themas, aber nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion zum Thema ....
Ich lehne es nicht ab, dass Menschen Kinder bekommen.Schlettow hat geschrieben:(17 Aug 2019, 00:14)
Aber nur, wenn Menschen heute Kinder bekommen. Was Du aber ablehnst. Irgendwie paradox.
Wenn Putz oder Fenster am Haus das Renovierungsalter erreichen, hochwertige Fenster oder Dämmung nachruesten. Keller kann man bei geeigneter Bauhoehe mit wenig Aufwand und geringen kosten zum Erdgeschoss hin nachdaemmen, das erfordert handwerklich kein grosses Koennen. Erhoeht vor allem die gefuehlte Raumtemperatur und senkt die Heizneigung.Gruwe hat geschrieben:(18 Aug 2019, 12:57)
Absolut richtig!
Daher hier mal die Maßnahmen, die ich selbst privat umsetze (wobei ich vieles davon schon immer mache):
- Möglichst alternative Verkehrsmittel statt das Privat-Kfz nutzen: Wir haben mit 3 Personen (2 Erwachsene, 1 Kleinkind) nur 1 Auto. Fahre in der Regel mit dem ÖPNV bzw. dem Fahrrad
- Lebensmittel effizienter nutzen
- Strom sparen bzw. alte Geräte durch neuere, effizientere Geräte ersetzen
- Konsum überdenken (man kauft viel aus einer Laune heraus, Imitationseffekt minimalisieren)
- Fernreisen habe ich eh nie gemacht, mir ist wichtig, dass ich meine eigene Heimat besser kenne als Mallorca (ganz plakativ ausgedrückt)
- Effizienter Heizen (Programmierbare Heizungsthermostate, etc.)
- Habe meinen Fleischkonsum deutlich reduziert (hat auch gesundheitlich was gebracht) und bevorzuge regionale, saisonale Lebensmittel. Generell finde ich, dass hochwertige Lebensmittel an Wertschätzung verloren haben, auch wenn ich meine, in den letzten Jahren einen Gegentrend zu erkennen ( auch wenn man dieses hybride Kaufverhalten ja sehr gut beobachten kann). Würden Dritte besser beobachten können, dass man sich hochwertige Lebensmittel gönnt, sähe das meines Erachtens anders aus. So bleibt es etwa aus Prestigegründen eben lieber bei der chicen Uhr oder dem dicken Auto.
- Kinder nachhaltig erziehen (ist aus meiner Sicht die deutlich sinnvollere Methode)
Gibt sicherlich viele Dinge, die man machen kann. Häufig wird es aber nicht gemacht, weil man den Aufwand zu hoch einschätzt, was ich sehr gut bei mir selbst beobachten konnte. Letzten Endes war die Umstellung aber doch nicht mit hohem Aufwand verbunden und hatten letzten Endes doch eher was Positives an sich!
Neue Fenster ohne Dämmung ist eine sehr schlechte Idee, da holt man sich nur den Schimmel ins Mauerwerk. Oftmals reicht es einfach die Fenster neu zu lackieren.imp hat geschrieben:(19 Aug 2019, 21:54)
Wenn Putz oder Fenster am Haus das Renovierungsalter erreichen, hochwertige Fenster oder Dämmung nachruesten. Keller kann man bei geeigneter Bauhoehe mit wenig Aufwand und geringen kosten zum Erdgeschoss hin nachdaemmen, das erfordert handwerklich kein grosses Koennen. Erhoeht vor allem die gefuehlte Raumtemperatur und senkt die Heizneigung.
Kombiniert ist besser. In jedem Fall braucht ein gut gedaemmtes Haus ordentliche, regelmaessige Lueftung.John Galt hat geschrieben:(21 Sep 2019, 05:17)
Neue Fenster ohne Dämmung ist eine sehr schlechte Idee, da holt man sich nur den Schimmel ins Mauerwerk. Oftmals reicht es einfach die Fenster neu zu lackieren.
Insbesondere die Dachdaemmung stabilisiert die Temperaturen im Haus im Sommer und Winter. Das erhoeht die Haktbarkeit der Baumateriale. Mal abgesehen von Lebensqualitaet, die man da erzielt.Neue Dämmung ist man schnell bei mehreren Zehntausend Euro, dafür dass man ein paar läppische Hundert Euro an Heizkosten spart. Das rechnet sich im Leben nicht, leider fallen immer wieder Leute auf den Öko-Blödsinn rein und zerstören aus Langeweile ihre Häuser mit Wärmebrücken.
Eine Dämmung der Kellerdecke kostet relativ wenig und kann auch in Selbstmontage gut gemacht werden. Sie bringt zwar "nur" ca. 5% Einsparungen bei den Heizkosten, aber wesentlicher ist, dass sie den Fußboden wärmer erscheinen lässt, was einen Wohlfühlfaktor bringt. Je nach Bauweise des Hauses kann man danach auch mit 1-2 Grad weniger in den Räumen im Erdgeschoss auskommen - das spart dann nochmals Heizkosten extra.imp hat geschrieben:(21 Sep 2019, 07:31)
Insbesondere die Dachdaemmung stabilisiert die Temperaturen im Haus im Sommer und Winter. Das erhoeht die Haktbarkeit der Baumateriale. Mal abgesehen von Lebensqualitaet, die man da erzielt.
Sollte man tun, hilft aber primaer dem EG. Vorsicht bei niedrigen Deckenhoehen im Altkeller, da ggf duennere Kompromissvariante waehlen.Atue001 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 23:36)
Eine Dämmung der Kellerdecke kostet relativ wenig und kann auch in Selbstmontage gut gemacht werden. Sie bringt zwar "nur" ca. 5% Einsparungen bei den Heizkosten, aber wesentlicher ist, dass sie den Fußboden wärmer erscheinen lässt, was einen Wohlfühlfaktor bringt. Je nach Bauweise des Hauses kann man danach auch mit 1-2 Grad weniger in den Räumen im Erdgeschoss auskommen - das spart dann nochmals Heizkosten extra.
Kommt auf die Bausubstanz an. Einmal komplett einruesten und neu verputzen, anmalen ist auch ne Nummer. Da Daemmung mit dran ist kein Problem, geht auch erstmal nur fuer die Wetterseite (besonders groszer Teileffekt).Trotzdem - für ältere Häuser ist Dämmung nicht immer eine gute Lösung. Die kostet schnell mal 70.000€ aufwärts.
Noch geschickter ist, insbesondere wenn man kein eigenes Holz hat, Gas. Weniger Wartung, kaum Platzverbrauch, Aussicht auf zunehmende Biokomponente, langlebig und beliebig kombinierbar mit Waermepumpe, Solarthermie, elektrischer Heizung (Reststrom).Geschickter ist es, die alte Ölheizunug durch eine moderne Pelletheizung zu ersetzen. Die ist Klimaneutral, und kann bei hohem Heizbedarf sogar noch mit einem Stromgenerator kombiniert werden. Das Öllager wird durch ein Pelletlager ersetzt - da ist ungefähr der gleiche Größenbedarf da.
Ausdruecklich nein. Die meisten modernen Spuelmaschinen nehmen Schaden, wenn wirklich Warmwasser rein kommt. Die Wasserleitungen im Altbau haben aber recht viel Vorlauf, sodass du andere Probleme bekommst: lauwarmes oder kaltes Wasser aus dem Rohr stroemt in den Geschirrspueler, heisses Wasser kommt ins Rohr nach und bleibt stehen, kühlt ab zugunsten der Waerme im Montageschacht oder Keller. Toll. Es gibt kaum noch Spuelmaschinen, die ausdruecklich fuer Warmwasser ausgelegt sind. Wer am Fernwaermenetz haengt, sollte keinesfalls die Waschmaschine da anhaengen. Grosse Temperatur, schlecht fuer die Waesche und die Maschinenteile.Wer noch mehr machen möchte, kann sogar noch eine Photovoltaik aufs Dach bringen, und den überschüssigen Strom im Sommer für eine Klimaanlage verwenden, die auch in den Übergangsphasen alternativ zum Anheizen verwendet werden kann, bevor der Pelletofen anspringt.
Überschüssiges warmes Wasser aus der Solarthermie kann im Sommer gut genutzt werden, wenn man die Waschmaschine und die Spülmaschine an den Warmwasserkreislauf anschließt - das spart wiederum Strom.
Wieso? Das ist doch ausnahmsweise mal eine gute Idee. Gleiches sollte man mit den Energiesparbirnen machen!unity in diversity hat geschrieben:(22 Sep 2019, 10:03)
Man hat den Boom bei Lithium Ionen Akkus erkannt und will darauf einer Steuer/Versicherung erheben, die offiziell als Pfand bezeichnet wird:
https://www.swr.de/swraktuell/Entsorger ... d-100.html
Angeblich, weil zu viele Mülltransporter jeden Tag abbrennen.
Ihr könnt es machen, wie ihr wollt, es ist immer falsch.
Und das Lithium das abgeholt wird , wird dann in einer Verbennungsanlage "recycelt". Jetzt scheffeln die da auch noch Kohle damit.jack000 hat geschrieben:(22 Sep 2019, 16:08)
Wieso? Das ist doch ausnahmsweise mal eine gute Idee. Gleiches sollte man mit den Energiesparbirnen machen!
Das muss man in wenigen Jahren neu rechnen, wenn Öl-, Gas- und Holzheizungen komplett verboten sind und man mit Strom heizt. Dann sind die Heizkosten mehr als drei bis fünffache der heutigen Kosten.John Galt hat geschrieben:(21 Sep 2019, 05:17)
Neue Dämmung ist man schnell bei mehreren Zehntausend Euro, dafür dass man ein paar läppische Hundert Euro an Heizkosten spart. Das rechnet sich im Leben nicht, leider fallen immer wieder Leute auf den Öko-Blödsinn rein und zerstören aus Langeweile ihre Häuser mit Wärmebrücken.