38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

rollins hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:29)

Demütig ist noch besser als schlechtes Gewissen. Aber einen Wermutstropfen kann ich dir nicht ersparen. Du leistest in jedem Fall nur für Symbolpolitik. Betagte Leute, die es geschafft haben, juckt das nicht, aber es gibt genug Leute, die um jeden Cent kämpfen müssen und sich ihr kärgliches Dasein durch symbolischen Ablasshandel nicht weiter verschlechtern lassen wollen.
Die Sache mit unterschiedlich empfundener Belastung kann ich schon ganz gut verstehen. Aber hilft ja nichts. Wenn am Klimawandel und an seinen Ursachen nicht zu rütteln ist, dann müssen wir alle unseren Beitrag entrichten. Niemand wird wohl sagen, daß ihm das Massensterben in dieser oder der nächsten oder übernächsten Generation gleichgültig ist. Auf einem leck geschlagenen Schiff müssen alle Mann an die Pumpen, um die eigene Haut zu retten... und natürlich auch das Schiff. Ihre Bewertung "symbolischer Ablaßhandel" ist wirklich Ihre Sache. Eine politische Mehrheit sieht die Notwendigkeit, solche Lasten tragen zu müssen. Wer sich dieser Gemeinschaft entziehen will, der hat die Möglichkeit andernorts auf dieser Welt sein Leben nach dortigen Regeln zu gestalten und dieses deutsche Elend hinter sich zu lassen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

rollins hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:33)

Sofort in die Arche! :dead:
Na ja, einen kühlen Kopf müssen wir auch bei empfundener hoher Gefahr für Leib und Leben bewahren. In Panik haben sich immer wieder viel mehr kopflos flüchtende Menschen totgetrampelt als durch die eigentliche Katastrophe zu erwarten gewesen wäre. Unsere Arche ist diese Erde. Die sollten wir so gut behandeln, wie wir das können. Mehr geht wohl nicht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Hockeystick hin oder her, Fakt ist, dass es wärmer wird und die Gletscher weltweit schneller schmelzen, als bisher berechnet und sogar der Permafrostboden zig Jahre zu früh dran ist zu schmelzen. Da braucht man sich bestimmt nicht mehr über einzelne Theorien zu streiten.
MMn. steht die Uhr schon auf 5 nach 12, der Klimawandel lässt sich nicht mehr begrenzen, wir täten gut daran, uns bestmöglich auf die Folgen vorzubereiten und kein Geld mehr für sinnlose Massnahmen aus dem Fenster zu werfen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:32)
...
...
Und noch etwas stößt in diesem Zusammenhang sauer auf - dieses "Deutschland muss Vorreiterrolle übernehmen", "Deutschland muss mit gutem Beispiel voran gehen" - das hat etwas von deutschem Größenwahn, von "am deutschen Wesen soll die Welt genesen". Hatten wir schon mal, hat böse geendet.
Das sind nun wirklich Redensarten und Gegen-Redensarten. Wenn wir der Meinung sind, daß wir als Menschheit etwas zum Besseren wenden können, dann sollten wir das unverzüglich tun. Notfalls auch wir Deutschen allein in der Hoffnung, daß andere sich dem anschließen werden. Darauf warten, bis der letzte Widerstand gebrochen ist, und alle am selben Strick auf der selben Seite ziehen, heißt wertvolle Zeit vergeuden und dem Unheil den Weg zu bereiten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von MoOderSo »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:55)

Hockeystick hin oder her, Fakt ist, dass es wärmer wird und die Gletscher weltweit schneller schmelzen, als bisher berechnet und sogar der Permafrostboden zig Jahre zu früh dran ist zu schmelzen. Da braucht man sich bestimmt nicht mehr über einzelne Theorien zu streiten.
MMn. steht die Uhr schon auf 5 nach 12, der Klimawandel lässt sich nicht mehr begrenzen, wir täten gut daran, uns bestmöglich auf die Folgen vorzubereiten und kein Geld mehr für sinnlose Massnahmen aus dem Fenster zu werfen.
Wir könnten Bäume pflanzen, wo heute Schotter und Eis ist.
Funktionierte früher scheinbar auch.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:59)

Notfalls auch wir Deutschen allein in der Hoffnung, daß andere sich dem anschließen werden.
Nö, entweder machen alle großen CO2-Emittenten mit oder man kann es gleich lassen. Am Montag noch im Radio gehört: selbst im Jahr 2050 werden noch 50% des Stroms weltweit aus fossilen Energieträgern erzeugt. Es ist völlig sinnfrei, den Deutschen immer höhere Kosten aufzubrummen um so gar keinen Effekt zu erzielen. Das ist rausgeworfenes Geld, das viel besser darin investiert wäre, sich auf die Folgen der unausweichlichen Erwärmung vorzubereiten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:55)

Hockeystick hin oder her, Fakt ist, dass es wärmer wird und die Gletscher weltweit schneller schmelzen, als bisher berechnet und sogar der Permafrostboden zig Jahre zu früh dran ist zu schmelzen. Da braucht man sich bestimmt nicht mehr über einzelne Theorien zu streiten.
MMn. steht die Uhr schon auf 5 nach 12, der Klimawandel lässt sich nicht mehr begrenzen, wir täten gut daran, uns bestmöglich auf die Folgen vorzubereiten und kein Geld mehr für sinnlose Massnahmen aus dem Fenster zu werfen.
In einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat entscheiden Mehrheiten darüber, was sinnvoll ist und was ab zu lehnen ist. Warum also nicht das eine tun, nämlich versuchen, Schlimmeres zu vermeiden, und das andere nicht zu unterlassen, nämlich vorausschauend unsere Lebensbedingungen an den unvermeidlichen Zustand an zu passen? Unsere Meinung zu beiden Seiten der selben Medaille wird sich im Laufe der Ereignisse durch Erfahrungen weiter verändern und zu neuen Maßnahmen führen. Besser geht es wohl nicht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:05)

Nö, entweder machen alle großen CO2-Emittenten mit oder man kann es gleich lassen. Am Montag noch im Radio gehört: selbst im Jahr 2050 werden noch 50% des Stroms weltweit aus fossilen Energieträgern erzeugt. Es ist völlig sinnfrei, den Deutschen immer höhere Kosten aufzubrummen um so gar keinen Effekt zu erzielen. Das ist rausgeworfenes Geld, das viel besser darin investiert wäre, sich auf die Folgen der unausweichlichen Erwärmung vorzubereiten.
Dieser Auffassung bin ich nicht. So, wie die Sache sich entwickelt, werden auch andernorts Wecksignale empfangen und Anstrengungen unternommen werden, weiter anwachsendes Unheil zu begrenzen oder zu mindern. Wir sollten unser Möglichstes tun, nicht noch Wasser in den Brunnen zu schütten, in den schon einige Kinder hinein gefallen sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:06)

In einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat entscheiden Mehrheiten darüber, was sinnvoll ist und was ab zu lehnen ist.
Na, warten wir mal ab, wer gewählt wird, wenn den Deutschen immer mehr Geld für Energie aus den Taschen geleiert wird und gleichzeitig keinerlei positiver Effekt dabei herauskommt, sondern es nichts anderes als eine Umverteilungsmaßnahme ist. Ob du dann auch noch so entspannt bist?
Warum also nicht das eine tun, nämlich versuchen, Schlimmeres zu vermeiden, und das andere nicht zu unterlassen, nämlich vorausschauend unsere Lebensbedingungen an den unvermeidlichen Zustand an zu passen?
Deutschland alleine kann rein gar nichts vermeiden, das hatten wir doch schon xmal.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:12)

So, wie die Sache sich entwickelt, werden auch andernorts Wecksignale empfangen und Anstrengungen unternommen werden, weiter anwachsendes Unheil zu begrenzen oder zu mindern.
Dann spricht ja nichts gegen verbindliche internationale Abkommen mit drastischen Strafen bei Vertragsbruch.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

MoOderSo hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:04)

Wir könnten Bäume pflanzen, wo heute Schotter und Eis ist.
Funktionierte früher scheinbar auch.
Na gut, im Grundsatz vernünftig. Nur gehört diese Landschaft nicht uns in Deutschland, und andere Menschen und politische Kräfte entscheiden, was auf ihrem Grund und Boden geschieht, und wer den unmittelbaren Nutzen daraus zieht. Dieser Nutzen muß nicht unbedingt dem beabsichtigten Nutzen entsprechen!

Das schlechte Beispiel der Vernichtung der großen Regenwälder sollte uns lehren, wie wenig "wir" dort ausrichten können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:14)

Dann spricht ja nichts gegen verbindliche internationale Abkommen mit drastischen Strafen bei Vertragsbruch.
Es spricht vieles dafür, das Deutschland zukunftsfähige Techniken entwickelt,
dieses auch weltweit verkauft, weil es zum Thema Klimaneutralität verschlafenen Usern und Nationen
sehr weit in Richtung Zukunft voraus ist.
Das kann man doch auch so einfach formulieren!
Oder?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:18)

Na gut, im Grundsatz vernünftig. Nur gehört diese Landschaft nicht uns in Deutschland, und andere Menschen und politische Kräfte entscheiden, was auf ihrem Grund und Boden geschieht, und wer den unmittelbaren Nutzen daraus zieht. Dieser Nutzen muß nicht unbedingt dem beabsichtigten Nutzen entsprechen!

Das schlechte Beispiel der Vernichtung der großen Regenwälder sollte uns lehren, wie wenig "wir" dort ausrichten können.
Was ist das jetzt schon wieder?
Während in Afrika landwirtschaftliche Flächen durch die Chinesen gekauft werden,
erklären Sie hier, das die Welt kein Geld hat,
um die Lunge der Welt zu finanzieren?
Nun mal ehrlich.
Wie ernst nehmen Sie eigentlich die Sorgen unserer jungen Menschen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:13)

Na, warten wir mal ab, wer gewählt wird, wenn den Deutschen immer mehr Geld für Energie aus den Taschen geleiert wird und gleichzeitig keinerlei positiver Effekt dabei herauskommt, sondern es nichts anderes als eine Umverteilungsmaßnahme ist. Ob du dann auch noch so entspannt bist?
Wir werden hoffentlich den beabsichtigten Erfolg der Energiewende erzielen. So ganz blöde scheinen mir die handelnden Personen nicht zu sein. Ein Zentralkommittee haben wir gottlob nicht,; dadurch gibt es immer wieder Gelegenheit, den erzielten Fortschritt zu bewerten und den Kurs zu korrigieren. Den politischen Wandel erleben wir doch gerade: Den Vertrauensverlust in das "Weiter so", die Hoffnung, daß DIE GRÜNEN die passenden Akzente setzen. Dann die Gegenfront, die immer Recht hat und die gallertartig wackeligen Kräfte, die weiter das Sagen haben möchten ohne zu wissen, was sie sagen und tun sollen.
Deutschland alleine kann rein gar nichts vermeiden, das hatten wir doch schon xmal.
Ja, aber mir scheint es notwendig zu sein, immer wieder anhand von geeigneten Maßnahmen zu zeigen, daß weltweit Einsichten wachsen... besonders, wenn dort die Menschen hart betroffen sind vom sich anbahnenden Unheil. Die Sintflut in Mocambique haben die davon betroffenen Menschen dort bestimmt noch nicht vergessen. Vielleicht sind die schon besserer Einsicht zugänglich. Ansonsten bis zum nächsten Mal, womöglich etwas gewaltiger.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:18)

Na gut, im Grundsatz vernünftig. Nur gehört diese Landschaft nicht uns in Deutschland, und andere Menschen und politische Kräfte entscheiden, was auf ihrem Grund und Boden geschieht, und wer den unmittelbaren Nutzen daraus zieht. Dieser Nutzen muß nicht unbedingt dem beabsichtigten Nutzen entsprechen!

Das schlechte Beispiel der Vernichtung der großen Regenwälder sollte uns lehren, wie wenig "wir" dort ausrichten können.
Nun - den Hauptanteil "Sauerstoffproduktion" (Langzeit) haben die Meere. ...."Holz" und Wald ist ein kleiner Nebenaspekt. Ganz Afrika bringt NULL "Anteil". (Langzeit)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:28)

Was ist das jetzt schon wieder?
Während in Afrika landwirtschaftliche Flächen durch die Chinesen gekauft werden,
erklären Sie hier, das die Welt kein Geld hat,
um die Lunge der Welt zu finanzieren?
Nun mal ehrlich.
Wie ernst nehmen Sie eigentlich die Sorgen unserer jungen Menschen?
Durch zielloses Geschimpfe wird gar nichts besser. Wenn "die Lunge der Welt" anderen Menschen gehört, dann kann man dort nur etwas mit den politischen Kräften tun, die dort das Sagen haben. Wenn das aber ein korrupter Sauhaufen ist, dann können Sie die Beiträge zur Rettung der "Lunge der Welt" in den Fujiyama schütten. Die korrupte Bande wird diese Mittel sehr vermissen; mir bricht's das Herz!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:38)

Nun - den Hauptanteil "Sauerstoffproduktion" (Langzeit) haben die Meere. ...."Holz" und Wald ist ein kleiner Nebenaspekt. Ganz Afrika bringt NULL "Anteil". (Langzeit)
Mir ist jetzt nicht ganz klar, in welchem Umfang wir als Menschheit und wir als Europäer unsere Meere so weit schädigen, daß die die ihnen zugedachte Rolle als Sauerstofferzeuger gar nicht mehr erfüllen können. Die östliche Ostsee soll inzwischen so wenig Sauerstoff enthalten (und dann ja wohl auch erzeugen), daß dort das höher entwickelte Leben (Fische und nachfolgende Nahrungskette) allmählich verschwindet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:45)

Die Sache mit unterschiedlich empfundener Belastung kann ich schon ganz gut verstehen. Aber hilft ja nichts. Wenn am Klimawandel und an seinen Ursachen nicht zu rütteln ist, dann müssen wir alle unseren Beitrag entrichten. Niemand wird wohl sagen, daß ihm das Massensterben in dieser oder der nächsten oder übernächsten Generation gleichgültig ist. Auf einem leck geschlagenen Schiff müssen alle Mann an die Pumpen, um die eigene Haut zu retten... und natürlich auch das Schiff. Ihre Bewertung "symbolischer Ablaßhandel" ist wirklich Ihre Sache. Eine politische Mehrheit sieht die Notwendigkeit, solche Lasten tragen zu müssen. Wer sich dieser Gemeinschaft entziehen will, der hat die Möglichkeit andernorts auf dieser Welt sein Leben nach dortigen Regeln zu gestalten und dieses deutsche Elend hinter sich zu lassen.
Eine politische Mehrheit sieht das so?
Welche politische Mehrheit denn?
Du meinst sicher die Mehrheit der Politiker.
DIE müssen auch keine Lasten tragen, die zahlen keine Steuern, sondern werden vom Steuerzahler bezahlt und die legen sich auch keine Beschränkungen auf und schränken auch nicht ein. Die verlangen solche Einschränkungen nur von ihren Wählern und da gibt es einige, die sind dumm genug und finden das auch nocht toll. :rolleyes: :s
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:50)

Mir ist jetzt nicht ganz klar, in welchem Umfang wir als Menschheit und wir als Europäer unsere Meere so weit schädigen, daß die die ihnen zugedachte Rolle als Sauerstofferzeuger gar nicht mehr erfüllen können. Die östliche Ostsee soll inzwischen so wenig Sauerstoff enthalten (und dann ja wohl auch erzeugen), daß dort das höher entwickelte Leben (Fische und nachfolgende Nahrungskette) allmählich verschwindet.
Die Ostsee "kippt" regelmässig (Regional) ....Eingeleitete Phosphate (Waschmittel) und Nitrate (Landwirtschaft) sind mitbeteiligt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:58)

Eine politische Mehrheit sieht das so?
Welche politische Mehrheit denn?
Du meinst sicher die Mehrheit der Politiker.
DIE müssen auch keine Lasten tragen, die zahlen keine Steuern, sondern werden vom Steuerzahler bezahlt und die legen sich auch keine Beschränkungen auf und schränken auch nicht ein. Die verlangen solche Einschränkungen nur von ihren Wählern und da gibt es einige, die sind dumm genug und finden das auch nocht toll. :rolleyes: :s
Platz 12 ....41% der Deutschen. https://www.ruv.de/static-files/ruvde/d ... wandel.jpg
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:59)

Das sind nun wirklich Redensarten und Gegen-Redensarten. Wenn wir der Meinung sind, daß wir als Menschheit etwas zum Besseren wenden können, dann sollten wir das unverzüglich tun. Notfalls auch wir Deutschen allein in der Hoffnung, daß andere sich dem anschließen werden. Darauf warten, bis der letzte Widerstand gebrochen ist, und alle am selben Strick auf der selben Seite ziehen, heißt wertvolle Zeit vergeuden und dem Unheil den Weg zu bereiten.
Damit bestätigst du doch genau das, was ich geschrieben habe.
Typisch deutsche Überheblichkeit - alle sollen sich nach uns richten.
Genau DAS "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" - wieder einmal! :mad:
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:06)

In einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat entscheiden Mehrheiten darüber, was sinnvoll ist und was ab zu lehnen ist. Warum also nicht das eine tun, nämlich versuchen, Schlimmeres zu vermeiden, und das andere nicht zu unterlassen, nämlich vorausschauend unsere Lebensbedingungen an den unvermeidlichen Zustand an zu passen? Unsere Meinung zu beiden Seiten der selben Medaille wird sich im Laufe der Ereignisse durch Erfahrungen weiter verändern und zu neuen Maßnahmen führen. Besser geht es wohl nicht.
In Deutschland entscheidet eine Mehrheit über die Einführung einer CO2-Steuer?
Habe ich da irgendwas verpasst?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von MoOderSo »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:28)

Was ist das jetzt schon wieder?
Während in Afrika landwirtschaftliche Flächen durch die Chinesen gekauft werden,
erklären Sie hier, das die Welt kein Geld hat,
um die Lunge der Welt zu finanzieren?
Nun mal ehrlich.
Wie ernst nehmen Sie eigentlich die Sorgen unserer jungen Menschen?
Eine Lunge nimmt Sauerstoff auf und gibt CO2 ab.
Jedes Kohlekraftwerk ist eine "Lunge".
Das sprachliche Bild ist schon mal Blödsinn.
Und auch sonst ist es Bullshit.
Der Regenwald an sich hat eine völlig neutrale CO2-Bilanz.
Der nimmt nicht mehr auf als er abgibt.
Selbst ein deutsches Torfmoor ist da effektiver.
Es gibt da allerdings im Regenwald eine Methode um Kohlenstoff längerfristig im Boden zu fixieren.
Nennt sich Terra preta und dafür braucht es Brandrodung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
:D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:44)

Durch zielloses Geschimpfe wird gar nichts besser. Wenn "die Lunge der Welt" anderen Menschen gehört, dann kann man dort nur etwas mit den politischen Kräften tun, die dort das Sagen haben. Wenn das aber ein korrupter Sauhaufen ist, dann können Sie die Beiträge zur Rettung der "Lunge der Welt" in den Fujiyama schütten. Die korrupte Bande wird diese Mittel sehr vermissen; mir bricht's das Herz!
Ich schimpfe hier nicht ziellos umher und verwahre mich auch gegen solche Unterstellungen.
Ein Urwald wird doch bestimmt nicht abgebrannt, weil das brennen so schön ist, oder?
Umgekehrt wird eine Frage daraus: Braucht Europa Palmöl, Holz und Rinderfilets aus Brasilien?
Nein!
Dann sollten wir mit diesem Land nicht mehr verhandeln!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:05)

In Deutschland entscheidet eine Mehrheit über die Einführung einer CO2-Steuer?
Habe ich da irgendwas verpasst?
Ich trage keine Verantwortung dafür, daß Sie unser bewährtes System politischer Beschlußfassungen nicht mögen. Ich kenne kein besseres Konzept für die Ausgestaltung eines freitlich-demokratischen Rechtsstaats. Mit einiger Sicherheit das beste, das wir je in Deutschland in Amt und Würden hatten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:10)

Ich schimpfe hier nicht ziellos umher und verwahre mich auch gegen solche Unterstellungen.
Ein Urwald wird doch bestimmt nicht abgebrannt, weil das brennen so schön ist, oder?
Umgekehrt wird eine Frage daraus: Braucht Europa Palmöl, Holz und Rinderfilets aus Brasilien?
Nein!
Dann sollten wir mit diesem Land nicht mehr verhandeln!
Tja, wenn das mal so einfach wäre.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von MoOderSo »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:10)

Ich schimpfe hier nicht ziellos umher und verwahre mich auch gegen solche Unterstellungen.
Ein Urwald wird doch bestimmt nicht abgebrannt, weil das brennen so schön ist, oder?
Umgekehrt wird eine Frage daraus: Braucht Europa Palmöl, Holz und Rinderfilets aus Brasilien?
Nein!
Dann sollten wir mit diesem Land nicht mehr verhandeln!
Falls du es verpasst haben solltest, wir Europäer sind nicht mehr der Nabel der Welt.
Da warten Milliarden Chinesen nur darauf den Markt zu übernehmen.
Die jucken deine moralischen Bedenken wenig und freuen sich nur über günstigere Einkaufspreise.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:09)

Eine Lunge nimmt Sauerstoff auf und gibt CO2 ab.
Jedes Kohlekraftwerk ist eine "Lunge".
Das sprachliche Bild ist schon mal Blödsinn.
Und auch sonst ist es Bullshit.
Der Regenwald an sich hat eine völlig neutrale CO2-Bilanz.
Der nimmt nicht mehr auf als er abgibt.
Selbst ein deutsches Torfmoor ist da effektiver.
Es gibt da allerdings im Regenwald eine Methode um Kohlenstoff längerfristig im Boden zu fixieren.
Nennt sich Terra preta und dafür braucht es Brandrodung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
:D
Nöö, das ist jetzt nicht ehrlich dein Beitrag zu meinem Beitrag?
Muss ich dir jetzt wirklich erklären,
warum du von den " Abfallprodukten" aus Kohle und Wäldern lebst?
Und warum Terra preta nur in einem ökologischen Zusammenhang funktioniert.
Aber ich brauche hier auch nicht zu erklären,
warum Hochkulturen ausgestorben sind.
Schlaumeier wie du, na ja
die haben keine Nachfolger, die etwas erklären konnten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:20)

Tja, wenn das mal so einfach wäre.
Nein.
So deutlich muss Politik sein!
Warum denn nicht?
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rollins
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von rollins »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 22:45)

Die Sache mit unterschiedlich empfundener Belastung kann ich schon ganz gut verstehen. Aber hilft ja nichts. Wenn am Klimawandel und an seinen Ursachen nicht zu rütteln ist, dann müssen wir alle unseren Beitrag entrichten. Niemand wird wohl sagen, daß ihm das Massensterben in dieser oder der nächsten oder übernächsten Generation gleichgültig ist. Auf einem leck geschlagenen Schiff müssen alle Mann an die Pumpen, um die eigene Haut zu retten... und natürlich auch das Schiff. Ihre Bewertung "symbolischer Ablaßhandel" ist wirklich Ihre Sache. Eine politische Mehrheit sieht die Notwendigkeit, solche Lasten tragen zu müssen. Wer sich dieser Gemeinschaft entziehen will, der hat die Möglichkeit andernorts auf dieser Welt sein Leben nach dortigen Regeln zu gestalten und dieses deutsche Elend hinter sich zu lassen.
Ich sage, am Klima kann der Mensch nicht rütteln. Ein Anteil ist wohl da aber marginal. Da uns aber ein Massensterben in dieser oder nächster Generation nicht gleichgültig sein kann, müssen die Menschen gegen die Eventualitäten zukünftiger Kälte oder Hitze besser geschützt werden.Leider kann wirklich kein Mensch voraussehen, ob es in 50 Jahren kälter oder wärmer ist. Deshalb müssen wir beiden Eventualitäten Rechnung tragen. Ich weiß, leichter gesagt als getan.
Was meinst du, durch was soll das Massensterben geschehen? Wenn ich ganz ehrlich bin, ich kann mir nur WK, Asteroid, Großvulkan, Pandemie oder Riesenerdbeben vorstellen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:33)

Nein.
So deutlich muss Politik sein!
Warum denn nicht?
Weil Deutschland eine Handelsnation ist, die von Geschäften in aller Welt gut lebt. Da sollte man sich möglichst keine Feinde schaffen! Sonst machen andere Wettbewerber das Geschäft.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

rollins hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:42)

Ich sage, am Klima kann der Mensch nicht rütteln. Ein Anteil ist wohl da aber marginal. Da uns aber ein Massensterben in dieser oder nächster Generation nicht gleichgültig sein kann, müssen die Menschen gegen die Eventualitäten zukünftiger Kälte oder Hitze besser geschützt werden.Leider kann wirklich kein Mensch voraussehen, ob es in 50 Jahren kälter oder wärmer ist. Deshalb müssen wir beiden Eventualitäten Rechnung tragen. Ich weiß, leichter gesagt als getan.
Was meinst du, durch was soll das Massensterben geschehen? Wenn ich ganz ehrlich bin, ich kann mir nur WK, Asteroid, Großvulkan oder Riesenerdbeben vorstellen.
Was ist das denn jetzt schon wieder für ein Bu...sh..tt?
Seit Begin der Industrialisierung steigt die Wärmekurve in allen Klimaszenarien.
Nun darf hier jeder behaupten,
die Industrialisierung sei von Affen gestartet worden
und die Affen für Deutschland (AFD) hätten nichts damit zu tun,
dann stimmt das auch!
Aber das die industrialisierte Gesellschaft weitere ernste Themen zu behandeln hat,
ist doch kein Problem für moderne Menschen!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von MoOderSo »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:31)

Nöö, das ist jetzt nicht ehrlich dein Beitrag zu meinem Beitrag?
Muss ich dir jetzt wirklich erklären,
warum du von den " Abfallprodukten" aus Kohle und Wäldern lebst?
Und warum Terra preta nur in einem ökologischen Zusammenhang funktioniert.
Aber ich brauche hier auch nicht zu erklären,
warum Hochkulturen ausgestorben sind.
Schlaumeier wie du, na ja
die haben keine Nachfolger, die etwas erklären konnten.
Die haben wir auch ökologisch entsorgt.
Erzähl doch mal wie ein tausend Jahre alter Regenwald noch irgendwie Sauerstoff erzeugt.
Dazu müsste er zusätzlichen Kohlenstoff binden.
Wo speichert der den zusätzlichen Kohlenstoff?
Die Bäume sind ausgewachsen.
Da kann nur nachwachsen, was woanders abstirbt.
Da passiert nichts mehr.
Nur Kohlenstoff, den du unter der Erde entsorgst, kann langfristig der Atmosphäre entzogen werden.
Das sind billigste Methoden.
Biologische Reststoffe wie Grünschnitt, Trester oder Mist werden momentan entweder durch Kompostierung bzw. Verrottung genutzt. Beim Kompostieren und Verrotten vergast jedoch die Biomasse zu 90 % respektive 99 % als CO2 und Methan. Bei der technisch relativ einfach konstruierbaren und somit auch dezentral einsetzbaren Pyrolyse verschwelt die Biomasse zu 40 % reiner Biokohle und bei der Verbrennung des restlichen Synthesegases entstehen nur relativ geringe Mengen CO2 und keinerlei Methan oder gar Lachgas. Arbeitet man die Biokohle in den Erdboden ein, entzieht man der Atmosphäre dauerhaft Kohlenstoff, der somit nicht mehr zur Klimaerwärmung beitragen kann. Da zudem die Energie des Synthesegases zur Elektrizitätsgewinnung eingesetzt werden kann und somit fossile Brennstoffe ersetzt, ist die Klimabilanz bei der Pyrolyse von biologischen Reststoffen im Vergleich zu deren bloßer Verrottung nahezu 95 % klimapositiv. Die Pyrolyse kann zudem höchst effizient in der Reststoffverwertung eingesetzt werden. So lassen sich sowohl Klärschlämme zu Biokohle und Energie pyrolysieren, als auch Reststoffe von Biogasanlagen, Pressreste aus der Sonnenblumen-, Raps- oder Olivenöl Herstellung, Gärreste aus der Bioethanolherstellung. Selbst in Ergänzung von Müllverbrennungsanlagen ist der Pyrolyseeinsatz möglich. Auch wenn die Biokohlen aus Klärschlammen oder aus der Abfallentsorgung nicht für die Verbesserung landwirtschaftlicher Böden eingesetzt werden können, so ließe sich die Biokohle gleichwohl in alten Bergwerken dauerhaft lagern, wo sie Karbonsenken bilden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimafarming
Und wesentlich ungefährlicher als diese idiotischen Ideen CO2 direkt in die Erde zu pumpen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

rollins hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:42)

Ich sage, am Klima kann der Mensch nicht rütteln. Ein Anteil ist wohl da aber marginal. Da uns aber ein Massensterben in dieser oder nächster Generation nicht gleichgültig sein kann, müssen die Menschen gegen die Eventualitäten zukünftiger Kälte oder Hitze besser geschützt werden.Leider kann wirklich kein Mensch voraussehen, ob es in 50 Jahren kälter oder wärmer ist. Deshalb müssen wir beiden Eventualitäten Rechnung tragen. Ich weiß, leichter gesagt als getan.
Was meinst du, durch was soll das Massensterben geschehen? Wenn ich ganz ehrlich bin, ich kann mir nur WK, Asteroid, Großvulkan, Pandemie oder Riesenerdbeben vorstellen.
Die Behauptung "marginal = unbedeutend" lasse ich nicht so stehen. 8 Mrd Menschen
verbrauchen und belasten die Umwelt ganz beträchtlich, verändern sie in sehr großem Umfang. Da wäre es erstaunlich, wenn eine ganz gewöhnliche Klimaschwankung, die so schon immer auftrat , nicht ganz erheblich verstärkt würde.

Nun, derzeit sagen Klimamodelle, daß wir in der Erderwärmung bestimmte Kipp-Punkte erreichen können, von denen an sich die Erderwärmung auch ohne Zutun des Menschen beschleunigt und Temperaturen von weit über 50 °C wochen- und monatelang anstehen. Dafür sind unsere höheren Lebewesen nicht gemacht... und wir am Ende auch nicht. Auf dieser Erkenntnis beruht der akademisch wirkende Streit, ob wir nun durch Gegenmaßnahmen die Erderwärmung vor einer Erhöhung um 1°C, 1,5°C oder 2°C bewahren können, weil ab einer Erhöhung um 4 °C sich wohl die Hölle öffnet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

MoOderSo hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:08)
...
...
Nur Kohlenstoff, den du unter der Erde entsorgst, kann langfristig der Atmosphäre entzogen werden.
Das sind billigste Methoden.

Und wesentlich ungefährlicher als diese idiotischen Ideen CO2 direkt in die Erde zu pumpen.
Das ist schon ein sehr sinnvoller Ansatz, den man im Großversuch erproben sollte!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:52)

Weil Deutschland eine Handelsnation ist, die von Geschäften in aller Welt gut lebt. Da sollte man sich möglichst keine Feinde schaffen! Sonst machen andere Wettbewerber das Geschäft.
Sorry, aber ich schätze Sie.
Wir sind aber keine schwache Handelsnation.
Argentinisches Rindersteak wird auch ganz schnell zu schlecht verkäuflicher Ware.
Soll das denn alle südamerikanischen Handelswaren treffen?
So ein Verbraucherstreik ist schnell in Szene gesetzt!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:18)

Sorry, aber ich schätze Sie.
Wir sind aber keine schwache Handelsnation.
Argentinisches Rindersteak wird auch ganz schnell zu schlecht verkäuflicher Ware.
Soll das denn alle südamerikanischen Handelswaren treffen?
So ein Verbraucherstreik ist schnell in Szene gesetzt!
Na ja, ich sehe die 210 Mio Brasis eher als Kunden und Verbraucher deutscher Erzeugnisse, die mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen bezahlen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von rollins »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:14)

Die Behauptung "marginal = unbedeutend" lasse ich nicht so stehen. 8 Mrd Menschen
verbrauchen und belasten die Umwelt ganz beträchtlich, verändern sie in sehr großem Umfang. Da wäre es erstaunlich, wenn eine ganz gewöhnliche Klimaschwankung, die so schon immer auftrat , nicht ganz erheblich verstärkt würde.

Nun, derzeit sagen Klimamodelle, daß wir in der Erderwärmung bestimmte Kipp-Punkte erreichen können, von denen an sich die Erderwärmung auch ohne Zutun des Menschen beschleunigt und Temperaturen von weit über 50 °C wochen- und monatelang anstehen. Dafür sind unsere höheren Lebewesen nicht gemacht... und wir am Ende auch nicht. Auf dieser Erkenntnis beruht der akademisch wirkende Streit, ob wir nun durch Gegenmaßnahmen die Erderwärmung vor einer Erhöhung um 1°C, 1,5°C oder 2°C bewahren können, weil ab einer Erhöhung um 4 °C sich wohl die Hölle öffnet.
Klimamodelle als Vorhersage bedeuten gar nichts. Der Erfinder des Hockeyschläger-Modells, der nicht zuletzt durch den Film des späteren Vielfachmillionärs Al Gore weltweit Akzeptanz fand, war nicht mal in der Lage innerhalb 8 Jahren fundiert aufzuzeigen, wie er dazu kam. Lieber zahlte er jetzt seine immensen Gerichtskosten. Warum wohl hat er die Öffentlichkeit nicht teilhaben lassen? Es wäre doch so leicht gewesen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

MoOderSo hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:08)

Die haben wir auch ökologisch entsorgt.
Erzähl doch mal wie ein tausend Jahre alter Regenwald noch irgendwie Sauerstoff erzeugt.
Dazu müsste er zusätzlichen Kohlenstoff binden.
Wo speichert der den zusätzlichen Kohlenstoff?
Die Bäume sind ausgewachsen.
Da kann nur nachwachsen, was woanders abstirbt.
Da passiert nichts mehr.
Nur Kohlenstoff, den du unter der Erde entsorgst, kann langfristig der Atmosphäre entzogen werden.
Das sind billigste Methoden.

Und wesentlich ungefährlicher als diese idiotischen Ideen CO2 direkt in die Erde zu pumpen.
Na ja und gibt es schon einen Versuch dazu?
Es liest sich ja genial.
Warum läuft dieses Projekt noch nicht?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:26)

Na ja, ich sehe die 210 Mio Brasis eher als Kunden und Verbraucher deutscher Erzeugnisse, die mit Rohstoffen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen bezahlen.
Sehen Sie, das mag die eine Sicht sein.
Und eine europäische Ächtung südamerikanischer Produkte wäre ein Signal!
Das ist doch klar!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

rollins hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:29)

Klimamodelle als Vorhersage bedeuten gar nichts. Der Erfinder des Hockeyschläger-Modells, der nicht zuletzt durch den Film des späteren Vielfachmillionärs Al Gore weltweit Akzeptanz fand, war nicht mal in der Lage innerhalb 8 Jahren fundiert aufzuzeigen, wie er dazu kam. Lieber zahlte er jetzt seine immensen Gerichtskosten. Warum wohl hat er die Öffentlichkeit nicht teilhaben lassen? Es wäre doch so leicht gewesen.
Ich meine, daß dieser verflixte Hockeyschläger inzwischen so oft durchgekaut wurde, daß er nun wirklich nicht mehr zur Bewertung von Klimamodellen allgemein taugt. Andere, weitaus ernsthaftere Forscher haben die Grundtatsache mit ihren eigenen Klimamodellen bestätigt und wir erfahren die Klimaveränderung recht deutlich am eigenen Leibe in Mitteleuropa. Aus allen Teilen der Welt laufen bestürzende Nachrichten über extreme Wetterlagen ein. Also, der Strohhalm "Hockeyschläger" ist verschlissen in diesem Gedankenaustausch über die Klimaveränderung.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:56)

Sehen Sie, das mag die eine Sicht sein.
Und eine europäische Ächtung südamerikanischer Produkte wäre ein Signal!
Das ist doch klar!

Kauft nicht beim .... ähmmmmm.

Chinesen? - wegen Menschenrecht - das geht doch vor oder ?
Brasilianer - Waldbrand
Argentinier - Waldbrand
Afrikaner - Waldbrand
USA - Hauptverursacher CO2 - und Klima-Aussteiger

WTO ist Luxus ?

Alle müssen auch nicht Deutsch kaufen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 01:56)

Sehen Sie, das mag die eine Sicht sein.
Und eine europäische Ächtung südamerikanischer Produkte wäre ein Signal!
Das ist doch klar!
Oh je, gleich der ganze Kontinent... da leben bestimmt um die 700 Mio Menschen, die als Kunden für deutsche Erzeugnisse entfielen. Anderen Europäern und Asiaten allgemein wird es ein Vergnügen sein, unseren Kundenstamm zu übernehmen. Ja, das ist politisch wirklich nicht einfach!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(12 Sep 2019, 02:08)

Kauft nicht beim .... ähmmmmm.

Chinesen? - wegen Menschenrecht - das geht doch vor oder ?
Brasilianer - Waldbrand
Argentinier - Waldbrand
Afrikaner - Waldbrand
USA - Hauptverursacher CO2 - und Klima-Aussteiger

WTO ist Luxus ?

Alle müssen auch nicht Deutsch kaufen.
Na dann müssen sich so mal die Deutschen mit ihrem Gemüse auseinandersetzen.
Das ist doch auch " deutsche " Kultur.
Aber bestimmt werden Sie diese neu bestimmen.
Wir wollten doch telefonieren! :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 02:25)

Na dann müssen sich so mal die Deutschen mit ihrem Gemüse auseinandersetzen.
Das ist doch auch " deutsche " Kultur.
Aber bestimmt werden Sie diese neu bestimmen.
Wir wollten doch telefonieren! :D
Gümüs ? ...das kommt haupsächlich aus Spanien.

Mit welcher Nummer fängt Ihr Diensttelefon an ?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(12 Sep 2019, 02:37)

Gümüs ? ...das kommt haupsächlich aus Spanien.

Mit welcher Nummer fängt Ihr Diensttelefon an ?
Ich habe keins, und auch wenn ich eines hätte,
ich würde damit niemals rumprinzen.
Aber Sie scheinen es ja nötig zu haben!
Und kommt der Regen schon näher?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Bielefeld09 hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:22)

Es spricht vieles dafür, das Deutschland zukunftsfähige Techniken entwickelt...
Deutschland entwickelt gar nix, wenn dann entwickeln deutsche Unternehmen solche Techniken, sofern es einen Markt dafür gibt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(11 Sep 2019, 23:35)

Wir werden hoffentlich den beabsichtigten Erfolg der Energiewende erzielen.
Dieser Erfolg ist ja schon längst eingetreten: jedes Jahr werden xx Milliarden Euro umverteilt. An der Erwärmung ändert sich nur rein gar nichts.
Ja, aber mir scheint es notwendig zu sein, immer wieder anhand von geeigneten Maßnahmen zu zeigen, daß weltweit Einsichten wachsen...
Ich vermute viel eher, dass die deutsche "Energiewende" als krass abschreckendes Beispiel wirkt, wie man es nicht macht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Sep 2019, 09:13)

Deutschland entwickelt gar nix, wenn dann entwickeln deutsche Unternehmen solche Techniken, sofern es einen Markt dafür gibt.
Der große europäische Markt bietet dazu bessere Voraussetzungen als unser ehemals kleiner deutscher Markt allein. Darin sah ich vor 30 Jahren den großen Vorteil von US-amerikanischen Geräten... damals beispielsweise Hewlett-Packard und Wavetek und Texas Instruments. Dagegen konnten Rohde & Schwarz oder Wandel & Goltermann oder Telefunken nicht anstinken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 02:49)

Ich habe keins, und auch wenn ich eines hätte,
ich würde damit niemals rumprinzen.
Aber Sie scheinen es ja nötig zu haben!
Und kommt der Regen schon näher?
Du wolltest doch unbedingt telefonieren...

Ja der Regen ist schon lang durch .
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